DE2816619A1 - Sohle fuer sportschuhe - Google Patents

Sohle fuer sportschuhe

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/20Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas
    • A43B13/206Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas provided with tubes or pipes or tubular shaped cushioning members
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/20Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohle für Sportschuhe, die alls Laufschuhe, und zwar für Kurz-, Mittel- und Langstrecken sowie für Marathonläufe und auch zum Lauftraining geeignet sind.
  • Beim Wettlauf und beim Training für den Wettlauf werden durch die Bewegungen des Läufers extrem große Belastungen auf die Sohle, insbesondere auf den Fersenbereich der Sohle des vom Läufer getragenen Schuhs ausgeübt. Man geht davon aus, daß auf den Fersenbereich der Sohle beim Lauf eine Belastung wirkt, die dreimal größer als das Körpergewicht des Läufers und beim Springen eine Belastung ausgeübt wird, die fünf- bis sechsmal größer als das Körpergewicht des Springers ist.
  • übliche Sportschuhe für Wettläufe und für das Lauftraining haben eine Sohle mit einem elastischen Schaumstoffkörper.
  • Eine derartige Sohle ist beispielsweise vollständig aus einem aus ein oder mehreren Schichten bestehenden, elastischen Schaumstoffkörper hergestellt oder aus drei Schaumstoffschichten zusammengesetzt, wobei die Zwischenschichtsohle im Fersenbereich einen Raum aufweist, in dem Luft dichtend eingeschlossen ist.
  • Diese bekannten Sohlen haben jedoch den Nachteil, daß Schaumstoff mit ausreichender Elastizität und Haltbarkeit, der auch die vorstehend erwähnten großen Belastungen aufnehmen kann, nicht ohne weiteres zur Verfügung steht. Bei den bekannten Sohlen mit im Fersenbereich dichtend eingeschlossener Luft ergibt sich infolge dieses Lufteinschlusses eine zusätzliche Elastizität, durch die die vorstehend erwähnten Lasten aufgenommen werden, doch zerstört die eingeschlossene Luftschicht die sie umgebende Wand, wodurch die Zwischenschichtsohle bei wiederholter Belastung im Gebrauch beschädigt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sohle für Sportschuhe zu schaffen, bei der sowohl die Elastizität eines elastischen Körpers als auch die Luftelastizität ausgenutzt wird, ohne daß diese Sohle einer schnellen Beschädigung unterliegt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Sohle für Sportschuhe mit einer Laufsohle und einem auf der Laufsohle angeordneten, elastischen Zwischenschichtkörper erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Zwischenschichtkörper Luftaufnahmebereiche aufweist, die zu mindestens einer Seite des Zwischenschichtkörpers geöffnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Schuhsohle kann über lange Zeiten die auf sie beim Laufen insbesondere im Fersenbereich ausgeübten Stoßbelastungen aufnehmen und dämpfen, da die synergistische Wirkung der Elastizität des elastischen Zwischenschichtkörpers und der Elastizität der in den Luftaufnahmebereichen befindlichen Luft ausgenutzt wird, ohne daß die Luft eine Beschädigung im Bereich der Sohle hervorrufen würde.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Schuh mit einer erfindungsgemäßen Schuhsohle, die am Oberteil des Schuhs befestigt ist.
  • Figuren zeigen verschiedene Formen von Zwischenschicht-2 bis 13 körpern, die für die erfindungsgemäße Schuhsohle verwendet werden können, wobei in den Figuren 2 bis 7 jeweils Seitenansichten und in den Figuren 8 bis 12 jeweils Draufsichten des Zwischenschichtkörpers dargestellt sind, während Figur 13 die Seitenansicht eines Zwischenschichtkörpers zeigt, der auch als Brandsohle dient.
  • Der in Figur 1 dargestellte Sportschuh besteht aus einem Oberteil B und einer Sohle C, die mittels Klebstoffes an der unteren Fläche des Oberteils B befestigt ist und einen Ballen- oder Zehenbereich ct , einen Fersenbereich ß und einen Wölbungsbereich Y aufweist. Die erfindungsgemäße Schuhsohle C hat eine Laufsohle 1, eine mit ihrer oberen Fläche am Schuhoberteil B und mit ihrer unteren Fläche im Ballenbereich an der Laufsohle 1 befestigte Brandsohle sowie einen Zwischenschichtkörper 3, der sich im Fersenbereich ß des Schuhs A befindet und zwischen der Laufsohle 1 und der Brandsohle 2 angeordnet ist.
  • Die Sohle C wird aus kautschukartigem Material hergestellt, wobei die Laufsohle 1 in ihrem unteren Bereich aus einem verhältnismäßig starren Kautschuk oder Polyurethan und die Brandsohle 2 sowie der Zwischenschichtkörper 3 aus weichem Kautschuk, Polyurethan, Schaumstoff o.ä. bestehen. Die Sohle C kann auch aus anderen Materialien aufgebaut werden, wie sie üblicherweise als Sohlenmaterial für Sportschuhe verwendet werden. Das Material der Laufsohle 1 sollte starrer und abriebfester sein als das Material des Zwischenschichtkörpers 3, und für den Zwischenschichtkörper 3 und die Brandsohle 2 kann das gleiche Material oder es können unterschiedliche Materialien verwendet werden. Die Brandsohle 2 ist zweckmäßigerweise elastisch, und insbesondere ist für den Zwischenschichtkörper 3 eine ausreichende Elastizität vorhanden, damit dieser als elastischer Körper wirken kann.
  • Das Vorhandensein der Brandsohle 2 der Schuhsohle C ist nicht wesentlich für die Erfindung, und der Sportschuh A kann auch so hergestellt werden, daß der Zwischenschichtkörper 3 an der Laufsohle 1 befestigt wird, um so die Schuhsohle C zu bilden, die dann direkt mit dem Schuhoberteil B verbunden wird.
  • Der Zwischenschichtkörper gemäß Figur 1, der einen elastischen Körper bildet, hat im Bereich der Ferse eine im wesentlichen gleichförmige Dicke und verringert seine Dicke allmählich keilförmig, zumindest bezüglich seines oberen, sich in den Gewölbebereich erstreckenden Teils.-Der Zwischenschichtkörper 3 hat also eine solche Form, daß seine obere Fläche allmählich vom Fersenbereich zum Wölbungsbereich absinkt, wodurch die Dicke des Zwischenschichtkörpers allmählich abnimmt. Obwohl die Dicke des Zwischenschichtkörpers 3 im Fersenbereich nicht immer gleichförmig sein muß und entweder kleiner oder größer als die Dicke der Brandsohle 2 sein kann, sind die Dicke von Zwischenschichtkörper 3 und Brandsohle 2 vorzugsweise gleich. Die Sohle C ist so geformt, daß sie sich der Fußform des Läufers und seinen Laufbewegungen gut anpaßt.
  • Inder unteren und der oberen Fläche des Zwischenschichtkörpers 3 ist eine Anzahl von Luftaufnahmenuten 4 und 5 vorgesehen, die sich jeweils zu zumindest einer Seite des Zwischenschichtkörpers 3 öffnen und im Querschnitt halbkreisförmig sind sowie sich in der Draufsicht geradlinig erstrecken, wie in Figur 8 dargestellt.
  • Als Seite der erfindungsgemäßen Schuhsohle wird in diesem Zusammenhang sowohl die rechte als auch die linke Umfangsfläche der Sohle verstanden, die dadurch erhalten werden, daß die Schuhsohle entlang einer Linie, die das vordere Ende des Ballenbereiches und das hintere Ende des Fersenbereiches verbindet, d h. die rechten und linken Umfangsflächen 20 und 21, die durch Teilung der Sohle entlang einer die Punkte 22 und 23 gemäß Figur 8 verbindenden Linie entstehen, sind die beiden Seitenflächen bzw. Seiten der Schuhsohle.
  • Die Nuten 4 und 5 sind versetzt zueinander angeordnet, und die Vorsprünge zwischen den Nuten sind jeweils mit der Brandsohle 2 oder der Laufsohle 1 durch einen Klebstoff verbunden.
  • Die Nuten 4 und 5 bilden Luftaufnahmebereiche zur Aufnahme von Luft zwischen dem Zwischenschichtkörper 3 und der Brandsohle 2 sowie dem Zwischenschichtkörper 3 und der Laufsohle 1. Diese Luftaufnahmebereiche gemäß der Erfindung unterscheiden sich von den bekannten Lufteinschlüssen üblicher Sportschuhe, bei denen die Luft dichtend eingeschlossen ist und nicht mit der umgebenden Luft in Verbindung steht, dadurch, daß die Luftaufnahmebereiche gemäß der Erfindung zu den beiden Seiten 20 und 21 des Zwischenschichtkörpers 3 offen sind.
  • Somit ist in jeder der im Zwischenschichtkörper 6 vorhandenen Nuten 4 und 5 immer Umgebungsluft vorhanden, wodurch sich ein luftelastisches Zusammenwirken mit der Schwammelastizität ergibt, die durch die Brandsohle 2 und den Zwischenschichtkörper 3 erhalten wird. Die synergistische Wirkung von Schwammelastizität und Luftelastizität kann die Rückstoßwirkung dämpfen, die von der Oberfläche des Bodens o.ä. gegen den Lande- oder Aufpralldruck ausgeübt wird, der sich durch die Bewegung des Läufers ergibt und der drei- bis sechsmal größer als das Körpergewicht des Läufers ist. Da die in jeder der Nuten 4 und 5 enthaltene Luft infolge Kompression des Zwischenschichtkörpers 3 nach außen gedrückt wird, ergeben sich keine Beschädigungen, wie sie bei Lufteinschlüssen ohne Verbindung zur Umgebungsluft in Sohlen üblicher Sportschuhe auf treten. Jede der Nuten 4 und 5 des Zwischenschichtkörpers 3, aus der die Luft herausgedrückt wurde, füllt sich schlagartig wieder mit Luft. Das wiederholte Herausdrücken und Auffüllen der Nuten mit Luft ermöglicht die Dämpfung der Druckbelastung mit langer Wirksamkeit. Da darüber hinaus das Gewicht des keilförmigen Zwischenschichtkörpers 3 durch die Ausbildung der Nuten 4 und 5 verringert wird, wird auch die für Sportschuhe so wichtige Gewichtsverringerung erreicht.
  • Die Luftaufnahmenuten im Zwischenschichtkörper 3 können, wie Figur 2 zeigt, in Form von gegeneinander versetzten Nuten 4 und 5 ausgebildet sein oder es brauchen nur Nuten 4 gemäß Figur 3 oder nur Nuten 5 gemäß Figur 4 vorhanden zu sein. Die Seiten- oder Querschnittsform der Nuten 4 und 5 muß nicht unbedingt halbkreisförmig sein, sondern die Nuten können beispielsweise auch im Querschnitt einen Vollkreis bilden oder quadratisch oder rechteckig sein, wie dies in Figur 5 dargestellt ist.
  • In der Draufsicht können die Luftaufnahmenuten 4 und 5 des Zwischenschichtkörpers 3 unterschiedliche Formen haben, und sie brauchen sich nicht zu beiden Seiten 20 und 21 dieses Körpers erstrecken, wie es in Figur 8 dargestellt ist. So können die Nuten beispielsweise von beiden Seiten 20 und 21 des Zwischenschichtkörpers 3 zur Mitte verlaufen, jedoch im Mittelbereich nicht miteinander verbunden sein (Figur 9), oder sie können im Mittelbereich alle miteinander verbundes werden, wie dies in Figur 10 gezeigt ist.
  • Es ist somit erforderlich, daß die Luftaufnahmenuten des Zwischenschichtkörpers 3 nach außen geöffnet sind und mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen, jedoch zwischen ihnen ausreichende Vorsprünge vorhanden sind, um die Belastung aufzunehmen, die drei- bis sechsmal größer als das Körpergewicht des Läufers ist.
  • Figuren 6 und 7 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen zwischen der oberen und der unteren Fläche des Zwischenschichtkörpers 3 eine Anzahl als Luftaufnahmebereiche dienende Öffnungen 7 vorgesehen sind. Diese öffnungen 7 sind, ebenso wie die Nuten 4, zumindest zu einer der Seiten 20, 21 des Zwischenschichtkörpers 3 geöffnet, und sie verlaufen parallel zur oberen und/oder unteren Fläche des Zwischenschichtkörpers 3. Diese Öffnungen 7 können ebenso wie die Nuten gemäß Figur 8 ausgebildet sein, sich also zwischen beiden Seiten 20 und 21 des Zwischenschichtkörpers erstrekken, oder sie können entsprechend den Nuten gemäß Figur 9 im Mittelbereich des Zwischenschichtkörpers nicht miteinander verbunden sein bzw. entsprechend den Nuten gemäß Figur 10 im Mittelbereich des Zwischenschichtkörpers alle miteinander in Verbindung stehen. Die Öffnungen können unterschiedliche Querschnittsformen haben, etwa hexagonal gemäß Figur 6 oder polygonal oder kreisförmig gemäß Figur 7.
  • Weitere Ausführungsbeispiele des Zwischenschichtkörpers 3 sind in den Figuren 11 und 12 dargestellt. Die Luftaufnahmebereiche dieses Zwischenschichtkörpers 3 sind, wie Figuren 11 und 12 zeigen, in etwa wabenförmig ausgebildet. Im Zwischenschichtkörper 3 gemäß Figur 11 ist die Anordnung von Nuten 8 und Vorsprüngen 9 gegenüber der Anordnung von Lufteinschlüssen üblicher Schuhe vertauscht, d.h. die geschlossenen kreisförmigen Lufteinschlußbereiche der üblichen Schuhe sind durch kreisförmige Vorsprünge 9 ersetzt und die Vorsprünge der üblichen Schuhe durch Nuten 8, die mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen.
  • Im Zwischenschichtkörper 3 gemäß Figur 12 sind statt der kreisförmigen Vorsprünge 9 entsprechend Figur 11 hexagonale Vorsprünge 10 vorhanden, und es ist ohne weiteres klar, daß die Vorsprünge nicht nur kreisförmig oder hexagonal sein, sondern auch andere Formen aufweisen können.
  • Wie die vorstehenden Darlegungen zeigen, sind die Luftaufnahmebereiche des erfindungsgemäßen Zwischenschichtkörpers für die Verwendung in Sohlen von Sportschuhen nicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 beschränkt, sondern können unterschiedliche Formen haben. Jeder Zwischenschichtkörper gemäß der Erfindung zeigt eine elastische Verformung, ohne daß seine Luftaufnahmebereiche zerstört werden, wenn infolge der Laufbewegungen eine Kompressionsbelastung ausgeübt wird, die etwa drei- bis sechsmal größer als das Körpergewicht des Läufers ist. Die Schuhsohle mit dem erfindungsgemäßen Zwischenschichtkörper 3 kann die vorstehend erwähnte Drucklast infolge ihrer Elastizität und-dr Luft-~elastizität, die sich durch das Herausdrücken von Luft aus den Nuten oder Öffnungen ergibt, dämpfen oder aufnehmen.
  • Der Luftstrom aus den Nuten oder Öffnungen wirkt als eine Art Luftpolster oder -dämp£er, um die Stoßbelastung teilweise zu absorbieren und nach außen zu betragen. Die Vorsprünge zwischen den Nuten bzw. die Wände zwischen den öffnungen bilden einen ausreichenden Lastaufnahmebereich, durch den Zwischenschi-chtkörper zu einem Aufbau mit geringem Gewicht und besonders guter Haltbarkeit gemacht wird.
  • Somit absorbiert die erfindungsgemäße Schuhsohle Stöße vom Boden, und sie weist eine geringere Elastizität auf, so daß sich ein weicher Rückstoß ergibt, d.h. die Sohle bildet ein weiches Kissen, das eine glatte Laufbewegung ermöglicht.
  • Durch die Nuten in der oberen und/oder unteren Fläche des Zwischenschichtkörpers wird der stoßaufnehmende Bereich verringert, was zu einer normalen Polsterwirkung führt.
  • Figur13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zwischenschichtkörpers, der gleichzeitig die Brandsohle 2 bildet. Dieser Zwischenschichtkörper 11 hat die gleiche Form wie die Brandsohle 2, d.h. er kann an der unteren Fläche des Schuhoberteils B befestigt werden. In dem Zwischenschichtkörper ist eine Anzahl Öffnungen 12 vorgesehen, wie sie im Zwischenschichtkörper gemäß Figur 7 vorhanden sind. Diese Öffnungen 12 haben kreisförmigen Querschnitt und verlaufen zwischen den Seiten 20 und 21 des Zwischenschichtkörpers.
  • Die Öffnungen können selbstverständlich ebenso wie die Öffnungen 7 im Zwischenschichtkörper gemäß Figur 7 vor dem Mittelbereich des Zwischenschichtkörpers enden oder alle im Mittelbereich miteinander verbunden sein. Außerdem können diese Öffnungen statt eines kreisförmigen Querschnittes einen polygonalen Querschnitt haben, und sie brauchen nicht unbedingt zwischen der oberen und der unteren Fläche des Zwischenschichtkörpers angeordnet zu sein, sondern können auch beispielsweise als Nuten 5 gemäß Figur 4 in der unteren Fläche vorgesehen werden.
  • Der Zwischenschichtkörper 11 gemäß Figur 13 dient auch als Brandsohle, und die Sohle C besteht aus dem Zwischenschichtkörper 11 und der Laufsohle 1. Der Schuh A ist dadurch gebildet, daß sein Oberteil B mit der oberen Fläche der Brandsohle verbunden ist.
  • Durch den Zwischenschichtkörper 11 läßt sich die Herstellung der Schuhsohle C gegenüber der Verwendung von Zwischenschichtkörpern der zuvor beschriebenen Art vereinfachen, wobei man die gleichen Wirkungen wie mit den anderen Zwischenschichtkörpern erhält.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Sohle für Sportschuhe Ansprüche 1. Sohle für Sportschuhe mit einer Laufsohle und einem auf der Laufsohle angeordneten, elastischen Zwischenschichtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenschichtkörper (z.B. 3) Luftaufnahmebereiche (4, 5) aufweist, die zu mindestens einer Seite des Zwischenschichtkörpers (3) geöffnet sind.
  2. 2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischenschichtkörper (11) über die gesamte obere Fläche der Laufsohle (1) erstreckt und mit dieser verbunden ist.
  3. 3. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischenschichtkörper (z.B. 3) über den Fersenbereich (ß) und mindestens einen Teil des Wölbrungsbereiches (y ) erstreckt und mit der Laufsohle (1) verbunden ist.
  4. 4. Sohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich über den Zwischenschichtkörper (z.B. 3) und die übrige obere Fläche der Laufsohle (1) eine Brandsohle (2) erstreckt und mit diesen verbunden ist.
  5. 5. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle aus starrem Material besteht und daß die Materialstärke des Zwischenschichtkörpers zumindest im Wölbungsbereich allmählich abnimmt, wobei die obere Fläche schräg nach unten verläuft.
  6. 6. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche zumindest im Fersenbereich des Zwischenschichtkörpers vorgesehen sind.
  7. 7. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche aus einer Anzahl Nuten bestehen, die in der unteren und/oder oberen Fläche des Zwischenschichtkörpers vorgesehen sind.
  8. 8. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche aus einer Anzahl von zwischen der oberen und der unteren Fläche des Zwischenschichtkörpers vorgesehenen Öffnungen bestehen.
  9. 9. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche wabenförmig ausgebildet sind und sich in der unteren und/oder oberen Fläche des Zwischenschichtkörpers befinden.
  10. 10. Elastischer Zwischenschichtkörper zur Verwendung zumindest im Fersenbereich zwischen dem Schuhoberteil und der Laufsohle, gekennzeichnet durch Luftaufnahmebereiche, die zu zumindest einer Seite offen sind.
  11. 11, Zwischenschichtkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche zumindest im Fersenbereich vorgesehen sind.
  12. 12. Zwischenschichtkörper nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche aus einer Anzahl von Nuten bestehen, die in der oberen und/oder unteren Fläche des Zwischenschichtkörpers vorgesehen sind.
  13. 13. Zwischenschichtkörper nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche aus einer Anzahl von Öffnungen bestehen, die zwischen der oberen und unteren Fläche des Zwischenschichtkörpers vorgesehen sind.
  14. 14. Zwischenschichtkörper nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufnahmebereiche wabenförmig ausgebildet sind und sich in der unteren und/oder oberen Fläche des Zwischenschichtkörpers befinden.
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