DE1574423C3 - Einrihtung zur selbsttätigen Beibehaltung der Ausrichtung eines auf Bandführungsrollen sich bewegenden Bandes - Google Patents
Einrihtung zur selbsttätigen Beibehaltung der Ausrichtung eines auf Bandführungsrollen sich bewegenden BandesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der im ·»■>
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen aus der GB-PS 5 75 897 bekannten Einrichtung sind Bandführungsrollen jeweils mit ihren
einen Enden an Lagerpunkten innerhalb einer feststehenden Lagerebene gelagert, in der die einzelnen r>o
Lagerpunkte jeweils einen untereinander festen Abstand haben. Ein Teil der Bandführungsrollen sind mit
ihren jeweils anderen Enden innerhalb der zweiten Lagerebene an einem gemeinsamen Hebel gelagert,
während die jeweils übrigen Bandführungsrollen mit " ihren jeweils anderen Enden an in der zweiten
Lagerebene fest angeordneten Lagerpunkten gelagert sind. Der Hebel kann innerhalb der zweiten Lagerebene
verschoben werden, um den einen Teil der Bandführungsrollen gleichzeitig zu verschwenken, wodurch das &o
über die Bandführungsrollen bewegte Band auf den Bandführungsrollen in seitlicher Richtung verschoben
werden kann. Die bekannte Einrichtung weist zu diesem Zweck eine mit den Seitenkanten des Bandes in
Berührung stehende, Rollen aufweisende Fühleinrich- <>5
tung auf, die bei einem seitlichen Auswandern des Bandes über eine Hebelmechanik ein pneumatisches
Ventil betätigt, das seinerseits einen pneumatischen Stellmotor so steuert, daß über den gemeinsamen Hebel
die beweglichen Lagerpunkte des einen Teils der Bandführungsrollen innerhalb der zweiten Lagerebene
nach oben oder unten verschoben werden, wodurch die Längsachsen dieser Bandführungsrollen aus der horizontalen
Ebene jeweils herausgeschwenkt werden.
Aus der US-PS 27 97 794 ist eine Bandführungseinrichtung bekannt, die eine gesonderte Korrekturrolle
aufweist. Diese Korrekturrolle ist in einem Joch gelagert, das mit Hilfe von an den Rändern des Bandes
anliegenden Laufrädern im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Bandes gehalten wird. Das Joch
ist außerdem schwenkbar an einem ortsfesten Rahmen der Bandführung angelenkt. Wandert das Band seitlich
aus, so wird auch das Joch über die mit den Kanten des Bandes in Eingriff stehenden Laufräder seitlich mitgenommen.
Da das Joch jedoch andererseits schwenkbar an dem ortsfesten Rahmen der Bandführung angelenkt
ist, kann es keine seitliche Parallelverschiebung wie das Band selbst ausführen, sondern sich nur um diesen
Anlenkpunkt schwenken. Durch die Schwenkbewegung wird aber die im Joch gelagerte Korrekturrolle ebenfalls
schräg gestellt, wodurch diese auf das Band eine die seitliche Auswanderung des Bandes rückgängig machende
Wirkung ausübt.
Aus den DE-PS 6 09 575 und 6 92 320 sind Bandführungen bekannt, bei denen jeweils eine Bandführungsrolle
über eine hydraulische oder eine eine Getriebeübertragung aufweisende Betätigungseinrichtung gegenüber
der Querrichtung zum Band geneigt wird, indem ein verstellbares Lager dieser Bandführungsrolle
verschoben wird.
Alle diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß infolge der nur an einer ganz bestimmten
Stelle der Bandführungseinrichtung aufgebrachten Korrekturkräfte sich ungünstige Spannungsbeanspruchungen
des Bandes ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so
weiterzubilden, daß annähernd ohne zusätzliche Spannungsbeanspruchungen des Bandes eine seitliche
Auswanderung des Bandes verhindert bzw. sofort ausgeglichen wird.
Mit der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Lösung wird dieses in einfacher /
Weise dadurch erreicht, daß alle Bandführungsrollen jeweils mit festem Abstand zueinander in den
gemeinsamen Lagerebenen gelagert sind, wobei eine dieser Lagerebenen insgesamt gegenüber der jeweils
anderen Lagerebene verdreht werden kann, so daß eine vollständig gleichmäßige Verstellung aller Bandführungsrollen
um den jeweils gleichen Betrag stattfindet. Diese Maßnahme hat nicht nur den Vorteil, daß infolge
des Versteilens aller Bandführungsrollen keine zusätzlichen Spannungsbeanspruchungen auf das Band auftreten,
sondern auch eine sehr einfache mechanische Verstellung der Lagerebene möglich ist, die gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform über eine Hebelübertragung unmittelbar von den vom Band selbst bei
einer seitlichen Auswanderung aufgebrachten Kräften vorgenommen wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Bandführungseinrichtung mit drei Bandführungsrollen,
Fig. 2 schematisch die Bandführung eines elektrofo-
tografischen Kopiergerätes,
Fig.3 und 4 jeweils schematisch ein Band und eine
Bandführungsrolle zur Erläuterung des Prinzips der Bandführung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines auf -, Bandführungsrollen geführten Bandes unter Berücksichtigung
der Bewegung der Rollenachsen,
Fig.6 die Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung und
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten m Einrichtung, wobei eine Bandführungsrolle fortgelassen
ist und einige Teile ausgebrochen dargestellt wurden, um sonst nicht sichtbare Teile darzustellen.
Die Erfindung wird anhand einer Bandführung beschrieben, wie sie in elektrofotografischen Kopierge- r>
raten üblich ist. In Fig.2 sind die verschiedenen Behandlungsstationen eines derartigen Gerätes dargestellt.
Dieser Anwendungszweck soll jedoch nur als Beispiel dienen. Die Erfindung ist in gleicher Weise bei
Bandfördersystemen und anderen Einrichtungen an- _>o wendbar, die mit breiten, flexiblen Bändern arbeiten.
Der Anwendungszweck der Elektrofotographie wurde gewählt, da hier die genaue seitliche Ausrichtung des
Bandes auf Bandführungsrollen besonders kritisch ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird ein Band 2 auf „>-,
Bandführungsrollen 4,6 und 8 geführt. Es läuft an einer Belichtungsstelle 10, einer Entwicklungsstelle 12, einer
Bildübertragungsstelle 14 sowie einer Reinigungsstelle 16 vorbei. An der Belichtungsstelle 10 wird das Band
mittels einer Unterdruckplatte 18 flach gehalten und mit so dem Lichtbild eines Originals 20 durch ein Objektiv 22
belichtet. Dabei tritt das Erfordernis auf, das an der Belichtungsstelle 10 erhaltene Ladungsbild auch nach
der Entwicklung zur Bildübertragung auf ein Bildblatt an der Bildübertragungsstelle 14 genau auszurichten. s>
Eine seitliche Bewegung oder ein Auswandern des Bandes zwischen der Belichtungsstelle und der Bildübertragungsstelle
hat eine ungenaue Lage des Bildes auf dem Bildblatt zur, Folge.
In F i g. 3 und 4 sind die Vorgänge dargestellt, die eine to
seitliche Verschiebung oder ein Auswandern des Bandes auf einer Bandführungsrolle bewirken. Würden die
Rollenachse und die Rollenoberfläche genau parallel zueinander verlaufen und das Band genau rechtwinkelig
zur Rollenachse liegen, so würde jeder Punkt einer 4r>
Punktfolge des Bandes die Bandführungsrolle relativ an der selben Stelle berühren, d. h. die durch alle
Berührungspunkte gebildete Ebene würde senkrecht zur Rollenachse liegen. Beim normalen Betrieb jedoch
ist die Rollenoberfläche abgenutzt, so daß sie nicht genau parallel zur Rollenachse liegt, oder das Band
verläuft nicht genau rechtwinkelig zur Rollenoberfläche und berührt diese daher nicht immer relativ an
derselben Stelle. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, kommt bei schräger Zuführung eines Bandes 2 auf eine Bandführungsrolle
4 jedes Flächenteilchen des Bandes mit einem anderen Punkt der Rollenoberfläche, in seitlicher
Richtung gesehen, in Berührung, jeder Punkt einer Punktfolge liegt daher etwas weiter in der durch den
Pfeil 3 dargestellten Richtung und falls keine relative Bewegung zwischen dem Band und der Bandführungsrolle
stattfindet, wandert das Band längs der Bandführungsrolle in Richtung des Pfeiles 3. Diese in Fig.3
übertrieben dargestellte Bewegung wird durch jede Änderung des Zuführungswinkels des Bandes verursacht.
Derselbe Effekt wird durch Änderung der Lage der Rollenachse erreicht. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, kann
der Winkel zwischen Band und Rollenoberfläche durch Bewegung der Rollenachse in beiden Richtungen
geändert werden, wodurch eine Bandbewegung in Richtung des Pfeiles 5 in der beschriebenen Weise
stattfindet. Aus Fig.4 ist zu erkennen, daß eine Änderung des Winkels zwischen Rollenachse und Band
eine entsprechende Bewegung oder ein Auswandern des Bandes längs der Rollenoberfläche verursacht, und
durch Einstellung der Lage der Rollenachse kann das Band derart über die Rolle geführt werden, daß ein
Auswandern bzw. eine seitliche Bewegung auf ein Minimum verändert ist.
Die Bewegung des Bandes durch leichte Änderungen des Winkels der Rollenachse hängt ferner von der
Größe der Auflagefläche des Bandes auf der Bandführungsrolle ab. Je größer diese Auflagefläche ist, umso
größer ist die verursachte Querbewegung. In einer aus zwei, drei oder mehr Bandführungsrollen bestehenden
Einrichtung können eine oder alle Bandführungsrollen zur Bandführung bewegt werden. Je größer die Anzahl
der bewegten Bandführungsrollen ist, umso geringer ist jedoch die zur entsprechenden Bewegung des Bandes
erforderliche tatsächliche Bewegung der Rollenachse. Zur Erläuterung ist in den Fig. 1 und 6 eine aus drei
Bandführungsrollen bestehende Einrichtung dargestellt. Es sind jedoch auch in gleicher Weise Einrichtungen mit
anderen Rollenzahlen anwendbar. Fig. 5 zeigt den Bewegungsmechanismus einer Dreirolleneinrichtung.
Wird angenommen, daß das eine Ende einer jeden der drei Bandführungsrollen fest in einer Platte gelagert ist,
die um einen Punkt 26 drehbar ist, so kann das Band durch Bewegung der Rollenachsen zwischen den mit
durchgehenden und mit gestrichelten Linien gezeigten Lagen in seitlicher Richtung verschoben werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung besteht
der Drehpunkt für die Bewegung der Achsen der drei Bandführungsrollen aus einer Drehachse 26. Diese ist in
einem Hanptrahmen 28 gelagert, der als starre Halterung für die gesamte Einrichtung dient. Der
Hauptrahmen 28 ist innerhalb eines Gerätes auf Führungsschienen 30 eingeschoben gelagert und in
seiner Lage mittels einer Verriegelungseinrichtung 32 arretiert. Die Bandführungsrollen 4, 6 und 8 sind auf
Achsen 34, 36 und 38 gelagert. Die inneren Enden der Achsen 34,46 und 38 sind im Hauptrahmen 28 gelagert.
An der Außenseite der Bandführungsrollen befindet sich ein Rahmenteil 40, das um die Achse 26 drehbar ist.
Die äußeren Enden der Rollenachsen 34,36 und 38 sind
in diesem Rahmenteil 40 gelagert. Auf diese Weise wird die gesamte Anordnung im Hauptrahmen 28 gehalten,
und die Außenenden der Bandführungsrollen können um den Punkt 26 gedreht werden.
Die Bandführungsrolle 8 arbeitet als Spannrolle und kann mit einer exzentrischen Klinke 42 angehoben und
abgesenkt werden, um ein Auflegen oder ein Abnehmen eines endlosen Bandes zu ermöglichen. Die Klinke
besteht aus einem exzentrischen Block 44, der um einen Stift 46 drehbar ist und mit einem Arm 48 versehen ist,
der in einer Rastvorrichtung 50 eingerastet werden kann, um die Bandführungsrolle 8 in einer angehobenen
Stellung zu halten. Die Achse 38 der Spannrolle 8 ist in einem Lager 52 gelagert, das am Rahmenteil 40 um den
Stift 54 schwenkbar befestigt ist. Das Lager 52 wird mittels einer Druckfeder 56 nach unten gedrückt und ist
mit dem exzentrischen Block 4 über einem Arm 58 verbunden. Eine Bewegung des Armes 48 zur
Rastvorrichtung 50 hin verursacht eine Drehung des exzentrischen Blockes 44 um den Stift 46, wodurch die
Feder 56 freigegeben wird, und sie den Arm 58 und damit das Lager 52 aufwärts bewegt. Auf der in F i g. 6
dargestellten Innenseite ragt der Stift 46 durch den Hauptrahmen 28 hindurch und ist mit einem weiteren
exzentrischen Block 60, einem Arm 62 und einem Lager 64 verbunden, wodurch eine identische Bewegung der
Achse 38 gegen die Wirkung einer zweiten Druckfeder 66 verursacht wird.
Wird ein neues Band auf die Bandführungsrollen 9 aufgelegt, so wird der Klinkenmechanismus 42 betätigt,
wodurch die Spannrolle 8 gegen die Wirkung der Federn 56 und 66 angehoben wird und das Band auf die
Bandführungsrollen aufgelegt werden kann. Hierzu ist das Rahmenteil 40 an den Stellen 68 angeschragt.
Befindet sich das Band in seiner richtigen Lage, so wird der Klinkenmechanismus 42 ausgelöst und damit eine
Spannung auf das Band über die Spannrolle 8 ausgeübt. Die zum Bandtransport erforderlichen Antriebskräfte
können entweder über die Bandführungsrolle 4 oder über die Bandführungsrolle 6 mittels einer nicht
dargestellten Antriebseinrichtung übertragen werden.
Die Bandführung besteht aus einer Fühleinrichtung 70, die glockenförmig dargestellt ist, sowie einem
Schwenkarm 72, auf dem sich die Fühleinrichtung dreht. Sie bewirkt eine Schwenkung des Schwenkarmes 72 bei
seitlicher Verschiebung des Bandes. Ihre Drehung wird durch die Bandbewegung hervorgerufen. Sie ist auf dem
Schwenkarm 72 mittels eines Lagers 74 gehalten. Zwischen dem Band und der Fühleinrichtung 70 soll nur
wenig oder keine Reibung vorhanden sein. Bewegt sich das Band auf die Fühleinrichtung 70 zu, so wird diese bei
der in F i g. 7 gewählten Darstellung nach rechts bewegt. Dadurch wird der Schwenkarm 72 um seinen Lagerpunkt
auf dem Messerlager 76 geschwenkt. Dabei wird er mittels eines Stiftes 78 geführt, der im Hauptrahmen
28 befestigt ist. Durch seine Bewegung wird eine entsprechende Bewegung eines Stabes 80 verursacht,
der mit einem Arm 82 verbunden ist. Dieser wird um einen Punkt 84 auf dem Lagerteil 86 geschwenkt. Das
Lagerteil 86 ist am Hauptrahmen 28 befestigt. Der Arm 82 setzt die Bewegung des Stabes 80 in eine
Drehbewegung des Rahmenteils 40 um den Drehpunkt 26 um. Der Arm 82 wird um den Punkt 84 geschwenkt
und drückt auf eine Einstellschraube 88. die im Rahmenteil 40 vorgesehen ist. Wird die Fühleinrichtung
in Fig. 7 nach rechts gedruckt, so dreht sich der Schwenkarm 72 um den Punkt 76 und zieht die Stange
80 nach rechts. Diese wiederum schwenkt den Arm 82 um den Punkt 84 und drückt das F.nde des Armes 82
abwärts auf die Einstellschraube 80, wodurch das Rahmenteil 40 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Das Rahmenteil 40 wird gegen den Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 92 vorgespannt, die zwischen einer
Einstellschraube 94 im Lagerteil 86 des Hauptrahmens 28 und einem Stift 96 im Rahmenteil 40 befestigt ist. Die
Vorspannung des Rahmenteil 40 gegen den Uhrzeigersinn erzeugt eine Vorlagerung der drei Bandführungsrollen
derart, daß eine Bewegung des Bandes zur Fühleinrichtung 70 hin auftritt. Wird ein neues Band auf
die Bandführungsrollcn aufgelegt, so wird durch die Vorspannung des Rahmenteil 40 mittels der leder 92
gegen den Uhrzeigersinn ein Auswandern des Bandes /ur Fühleinrichtung 70 hin verursacht, bis der Druck des
Bandes auf die Fülleinrichtung 70 den beschriebenen Mechanismus zur Drehung des Rahmenteils 40 im
Uhrzeigersinn betätigt. Dadurch wird das Auswandern des Bandes bis zum Stillstand in seitlicher Richtung
verringert, so daf3 ein Gleichgewichtszustand erreicht ist. Wird das Band gegen die Fühleinrichtung 70
gedrückt, so wird durch den beschriebenen Mechanismus das Rahmenteil 40 in eine Lage gebracht, in der das
Band von der Fühleinrichtung fortgeführt wird, bis der Gleichgewichtszustand erreicht ist. Danach bleibt das
Band mit der Fühleinrichtung 70 in Berührung, wodurch sich eine stets gleichmäßige Ausrichtung des Bandes auf
den Bandfiihrungsrollen ergibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur selbsttätigen Beibehaltung der Ausrichtung eines auf mehreren drehbar gelagerten
Bandführungsrollen sich bewegenden Bandes mittels einer Rollenverstellvorrichtung, die von einer an
der Kante des Bandes angeordneten und durch quer zur Bewegungsrichtung erfolgendes Auswandern
des Bandes beeinflußten Fühleinrichtung gesteuert wird, wobei die Bandführungsrollen an auf jeder
Seite der Rollenanordnung in jeweils einer gemeinsamen Lagerebene vorgesehenen Lagerpunkten
gelagert sind, die in der einen Lagerebene einen untereinander festen Abstand haben und die in der
anderen Lagerebene zumindest teilweise einen untereinander festen Abstand haben, und wobei die
andere Lagerebene zumindest mit den untereinander in festem Abstand angeordneten Lagerpunkten
gegenüber der einen durch die Rollenverstellvorrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Lagerpunkte in der anderen Lagerebene einen untereinander festen Abstand
haben, wodurch alle vorhandenen Führungsrollen (4, 6,8) gleichzeitig verstellbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Drehung verstellbare
Lagerebene durch ein Rahmenteil (40) festgelegt ist, das in seiner einen Drehrichtung vorgespannt ist und
in der anderen durch Einwirkung des Bandes (2) auf die Fühleinrichtung (70) drehbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung in einer Drehrichtung
erfolgt, die eine Verschwenkung der Führungsrollen (4, 6, 8) zur Auswanderung des in Bewegung
versetzten Bandes (2) in Richtung der Fühleinrichtung (70) bewirkt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung
(70) auf einem Schwenkarm (72) drehbar befestigt ist und durch Berührung der Bandkante gedreht wird.
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