DE1574423A1 - Bandfuehrungseinrichtung - Google Patents
BandfuehrungseinrichtungInfo
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Description
ι
Patentanwälte D1PL.-ING. F. Weickmann, Dr. Ing. A.-Weickmann
ί Dipl.-Ing. H-Weickmann,
\
DiPL.-InG. F. A.WEICKMANN
8 MÖNCHEN 27, DEN SB
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
RMiK jLzMjjL
\ Kaxxk'Aexo'x. House
338» !Euston Hoad
-' England . - . .
( Die Erfindung betrifft eine Bandführungseinriehtung, insbesondere
.[■ ein mechanisches Servosystem zur Beibehaltung der Ausrichtung
■ breiter,endloser Bänder, die auf einer Anzahl von Rollen geführt
■}-■■■ -
■.--■■
1 Im engeren Sinne besteht die .Erfindung in einer Bandführungsein-
2 : rioatung, die die seitliche■Verschiebung relativ breiter, flexib-
\ ler Bänder v/ähreiid ihrer Bewegung in 3?orm einer geschlossenen
j Schleife reguliert. . ■
r Werden breite dünne oder flexible Bänder über eine Anaahl von *
I Hollen gefiüirt, so zeigen sie eine !Tendenz zu einer -Querberregung
von einem Hollenende zum anderen. Wird diese Art der Bewegung
nicht ausgeglichen, ao können die Bänder eventuell von den Rollen
herunterlaufen. Zur I/ösung dieses Problems wurden bereits viele
! Vorschläge gemacht. Die Querbewegung des Bandes beeinträchtigt
{ den Betrieb und die Abnützungßeigensehaften des Bandes und der
Hollen und schränkt die verschieden«! Verwendungsmöglichlceiten
flexibler Bänder ein. $α* ίΛ f«i-«rt-j.€„ ^,Is Beispioi beschriebene
Λ ■ ..■■ .
Band hat die Form eines flexiblen Messingbandes, das mit einer
Schicht.eines fotpleitfähigen Stoffes wie z.B. Selen versehen ist.
und in Bürokopiermasdxnen verwendet wird. In xerographischen Kopiermaschinen
werden elektrostatische Abbilder der zu reproduzierenden Bilder auf der Oberfläche des Bandes optisch erzeugt und dann
darauf mit einem Pulver entwickelt, das dann auf ein Kopieblatt übertragen wird. Die Ausrichtung des Bildes auf dem Band sowie
seine Übertragung auf. ein Kopieblatt sind kritisch und müssen innerhalb vorgeschriebener Toleranzwerte durchgeführt werden- Daher
ist eine Querbewegung des Bandes seist kritisch, und das Problem der Bandführung ist von einer Wichtigkeit, die bisher in
allgemeinen bei Bandtransportsystemen nicht "bekannt war.
Wären die zur Verwendung gelangenden Bänder einwandfrei ausgeführt,
d.h. wären sie an jedem Punkt ihrer Umfangsflache absolut
identischer Struktur und würden sie mit einwandfrei zylindrischen Rollen transportiert, die zueinander genau parallel gelagert
wären, so wurden keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Steuerung der Querbewegung der Bänder auftreten. Solche Verhältnisse
liegen jedoch in der PraxKis nicht vor. Die Bänder müssen
zur Beibehaltung ihrer Ausrichtung besonders geführt oder gesteuert
werden. Bekannte Verfahren zur Steuerung der seitlichen Bewegung oder zur Führung von Bändern bestehen'darin, daß verschiedene Formen gewölbter Hollen, geflanschter Rollen sowie
elektrische Servosystem« verwenäet werden. Gewölbte Rollen arbeiten
recht gut, wenn sie starr sind und elastische Bänder verwendet werden. 1st das Band starr, so sind zur Führung auf gewölbten
Rollen hohe Spannkräfte erforderlich, die wiederum auf
109819/0154
£O.
der Wölbung der Hollen starke örtliche Spannungen verursachen
und eine"Zerstörung des Bandes mit sich bringen. Geflanschte
Hollen erzeugen konzentrierte Belastungender Bandkanten, die in.
zu starker Abnutzung, Kantendehnung und einer Trennung der Bandnähte resultieren. ElekicLsehe Servomechanismen sind kostspielig
und kompliziert. Sie benötigen Mikroschalter, die die Bandkante abfühlen und jegliche Bandbewegung in seitlicher Richtung feststellen, sowie Motore, die die Rollen zum Ausgleich der Querbewegung des Bandes bewegen. Ferner zeigen sie eine Tendenz zur
Hin- und Herbewegung des Bandes in seitlicher Richtung, wenn dieses
die Fühleinrichtung berührt, wodurch sich eine "dauernde Bewegung
ergibt. Die vorliegende Erfindung benötigt leine gewölbten oder geflanschten Rollen sowie keine komplizierten Schaltmechanismen
oder Motorahtriebe. Sie arbeitet unter Ausnutzung von Kräften, die eine selbsttätige Stabilisierung des Bandes und des Rollensystems
bewirken, wobei eine mehanisehe Einrichtung verwendet wird, die
durch die Kante des Bandes betätigt wird.
Die Erfindung besteht in einer Errichtung zur Beibehaltung der
Ausrichtung eines sich bewegenden Bawies. Diese Einrichtung zeichnet
sich aus durch'eine'Anzahl drehbar gelagerter Bandführungsrollen, von denen zumindest eine hinsichtlich der Lage ihrer Achse
an einem Achsenende mittels einer Verstellvorrichtung verstellbar ist, die von einer an der Kante des Bandes angeordneten und ,
durch Bahdquerbewegungen beeinflußten Fühleinrichtung gesteuert
wird. , " .-■-■-■
Ein Ausführungsbeispiel-der Erfindung-wird im folgenden anhand. ;
der FigiKßert..;beschrieben. Es zeigen: I1 v : :. .. .. ORIGINAL"1
109819/0154- V—
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Rollensystems,
Pig. 2 die schematische Darstellung des Banksystems einer xerographischen
Kopiermaschine mit den verschiedenen xerogra*-
phischen Verfahrensstationen,
Fig. J die schematische Darstellung eines Bandes und einer Transportrolle
zur Verdeutlichung des Prinzips einer Bandführung,
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Bandes und einer Transportrolle zur Verdeutlichung des Prinzips einer Bandführung,
C
Fig. 5 die schematische Darstellung eines auf Sollen geführten Bandes unter Berücksichtigung der Bewegung der Rollenachsen,
Fig. 6 die Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, und
Fig. 7 die Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, wobei
eine Rolle weggelassen ist und einige (FeI1Ie gebrochen
dargestellt wurden, um sonst nicht sichtbare Teile darzustellen. .
Die Erfindung wird anhand eines Bandtransportes beschrieben, wie
er in xerographischen Kopiermaschinen üblich ist. In Fig. 2 sind
die verschiedenen xer©graphischen VerfahrensStationen einer derartigen
Maschine dargstellt. Dieser Verwendungszweck soll jedoch' nur als Beispiel dienen. Die Erfindung ist in gleicher Weise für
Bandfördersysteme und andere Einrichtungen anwendbar, die mit
breiten, flexiblen Bändern arbeiten. Der Anwendungszweck für die
Xerogr^hie wurde ausgewählt, da hier die genaue seitliche Ausrichtung
des Bandes auf den Rollen besonders kriiaseli ist. Wie aus
Fig. 2 hervorgeht, wird ein Band 2 auf den Rollen 4, 6 und 8 ge-
BAD ORIGINAL -4- 109819/0154
■ 5" ■ -■ _ : ■
führt. Es lauft an einer Belichtungsstelle 10, einer Entwicklungs'stelle
12 und einer Bildübertragungsstelle 14 sowie einer Eeinigungsstelle 16 vorbei. An der Belichtungsstelle 10 wird das
Band mittels einer Vakuumplatte 18 flach gehalten und mit dem
optischen Bild eines Originalbildes 20 durch ein Objektiv 22 belichtet,
Der Hauptgrund für die Verwendung eines flexiblen Bandes
liegt darin, daß die Belichtung auf einer flachen Bildfläche vorgenommen wird, die in optischer Hinsicht die Eigenschaft einer
flachen Platte hai. In üblichen xerographisehen Maschinen wird
eine Abtästbelichtung auf der Oberfläche einer xerographisehen
Trommel vorgenommen. Die optischen Qualitäten der Yollbildbelichtung
auf einer flachen Bildfläche sind besser als diejenigen der
Abtastbelichtung einer sich bewegenden Trommel. Das flexible Band
kann dann auf den Rollen weitergeführt werden und die verschiedenen Verfahr ens Stationen durchlaufen, wodurch die Vorteile eines
kontinuierlichen Verfahrens mit denen der Vollbildbeliehtung kombiniert werden. Bei dieser Einrichtung tritt jedoch das Erfordernis
auf, das an der Bellchtungssteile 10 erhaltene elektrostatische
Bild auch nach der Entwicklung zur Bildübertragung auf das Bildblatt 24 an der Bildübertragungsstelle 14 genau'auszurichten.
Eine seitliche Bewegung oder ein Auswandern des Bandes zwischen
der BeIichtungsοteile und der Bildübertragungsstelle hat eine ungenaue Lage des Bildes auf."''dem. Bildblatt 24 zur Folge.
In Fig. 3 und 4 sind die Vorgänge dargestellt, -die-eine, seitliche
Verschiebung oder ein Auswandern des"Bandeu auf einer Holle bewirken. Wurden üie lloilenachue und die Itollenoberflache genau
parallel zueinander verlauf on und dar, Band genau, roch t"wUiUoI ig
zur Rollenachse liegen, so würde jeder Punkt einer Punktfolge
des Bandes die Rolle relativ an der selten Stelle berühren, d.h.
die durch alle Berührungspunkte' gebildete/würde senkrecht zur
Rollenachse liegen. Beim normalen Betrieb jedoch: ist die Eollenoberflache
abgenutzt, so daß sie nicht genau parallel zur Rollenachse
liegt, oder das Band verläuft nicht genau rechtwinkelig zur Rollenoberfläche und .berührt diese daher nicht immer relativ
an derselben Stelle. Wie aus "Ji1Ig.' 5 hervorgeht, k'omnit bei schräger
Zuführung eines Bandes 2 auf eine Rolle 4 jedes Flächenteilchen
des Bandes mit einem anderen Punkt der RollsDöerflache, in seitlicher
Richtung gesehen, in Berührung. Jeder Punkt einer Punktfolge liegt daher etwas weiter in der durch den Pfeil 3 dargestellten
Richtung und falls keine relative Bewegung zwischen dem Band und der Rolle stattfindet, so .wandert das Band längs der
Rolle in Richtung des Pfeiles 3· Diese in Fig. 3 übertrieben dargestellte
Bewegung wird durch jede Änderung des Zuführungswinkels
des Bandes verursacht.
Derselbe Effekt wird durch Änderung der Lage der Rollenachse erreicht. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann der Winkel zwischen Band
und Rollenoberfläche durch Bewegung der Rollenachse in beiden Richtungen geändert werden, wodurch eine Bandbewegung in Richtung
des Pfeiles 5 in der beschriebenen Weise stattfindet. Aus Fi^. 4
ist zu erkennen, daß eine Änderung des Winkeis zwischen Rüllenachse
und Band eine entsprechende Bewegung.-oder ein Auswandern
des Bandes längs der Rollenoberfläche verursacht. Durch Einstellung
der Lage der Rollenachse kann das Band derart über die Rolle gerührt
werden, daß ein Auswandern bzw. eine seit!Lohe Bewegung
. BAD ORlGiWAL
' ■ 1 O 9 8 1 9 / η 1 5 Ί
auf ein Minimum redeiert ist. .
Die --Bewegung des Bani es durch leichte Änderungen des'Winkels der
Rollenachse,:hängt ferner von der G-röße der Auflagefläche des Bandes auf der Holle ab. Je größer diese Auflagefläche ist, umso
größer ist die verursachte Querbewegung. In einem aus zwei, d^rei
oder mehr Rollen bestehenden System können eine oder alle Rollen zur Bandführung bewegt werden. Je größer die Anzahl der bewegten
Hollen ist, umso geringer ist jabch die zur entsprechenden Bewegung des Bandes erforderliche tatsächliche Bewegung der Rollenachse.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. 1 und 6 ein aus drei Hollen bestehendes System dargestellt. Die Erfindung i-st
jedoch ach in gleicher Weise auf Systeme mit anderen Rollenzahlen anwendbar.; Fig. 5 zeigt den Bewegungsmechanismus.-eines Dreirollensystems.
Wird angenommen, daß das eine Ende einer jeden der drei
Rollen fest in einer Platte gelagert ist, die um einen Punkt 26. drehbar ist, so kann das Band durch Bewegung der Rollenachsen
zwischen den mit durchgehenden und mit gestrichelten Linien gezeigten Lagen in seitlicher Richtung verschoben werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung besteht der Drehpunkt
für die Bewegung der Achsen der drei Rollen aus einer Drehachse
26. Diese ist in einem Hauptrahmen 28 gelagert, der als starre
Halterung-für das gesamte Systen dient und ferner eine Auflageplatte
für das Band an der BeIichtungssteile 10 bildet. Der Hauptrahmen
28 ist innerhalb einer Maschine auf den Mhrungsschienen 30 eingeschoben
gelagert und in seiner Lage, mittels einer Verriegelungseinrichtung 32 arretiert. Die Rollen 4, 6 und 8 sind auf Ahsen 34,
Enden der
36 und 38' gelagert. Die inneren/Achsen 34» 36 .und 38 sind im
36 und 38' gelagert. Die inneren/Achsen 34» 36 .und 38 sind im
' 109819/015A
Hauptrahmen 28 gelagert.
An der Außenseite der Rollen befindet sich ein Rahmenteil 40,
das um die Achse 26 drehbar ist» Die äußeren Enden der Rollen-. achsen 34, 36 und 38 sind- in diesem Rahmenteil 40 gelagert. Auf
diese Weise wird die geseamte Anordnung im Hauptrahmen 28 gehalten,
und die Außenenden der Rollen können um den Punkt 2b gedreht werden.
Die Rolle 8 arbeitet als Spannrolle und kann mit einer exzentrischen
Klinke 42 gehoben und gesenkt werden, um ein Auflegen
oder ein Abnehmen ein.es endlosen Bandes zu ermöglichen. Die Klinke besteht aus einem exzentrischen Block 44, der um einen Stift
drehbar ist und mit einem Arm 48 versehen ist, der in der Vorrichtung
50 eingerastet werden kann, um die Rolle in einer angehobenen Stellung zu häL ten. Die Achse 38 der Spannrolle 8 ist in
einem Lager 52 gelagert, das am Rahmenteil 40 um den Stift 54
schwenkbar befestigt ist. Das Lager 52 wird mittels einer Druckfeder 56 nach unten gedrückt und ist mit dem exzentrischen Block
44 über einen Arm 58 verbunden. Eine Bewegung des Armes 48 zur Rastvorrichtung 50 hin verursacht eine Drehung des exzentrischen
Blockes 44 um den Stift 46, wodurch die Feder 56 frei gegeben
wird und den Arm 58 und damit das "Lager 52 aufwärts bewegt. Auf
der in Pig. 6 dargestellitei Innenseite ragt der Stift 46 durch
den Hauptrahmen 28 hindurch und ist mit einem weiteren exzentrischen Block 60, einem Arm 62 und einem Lager 64 verbunden, wodurch eine identische Bewegung der Achse 38 gegen die Wirkung
einer zweiten Druckfeder 66 verursacht wird.
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"'·■" . :■:■■.■ -8- 1098 τ9 /ni ju
Wird ein neues Band auf die Rollen aufgelegt,'so wird der Klinkenmechanismus
42 betätigt, wodurch-die Rolle 8 gegen die Wirkung
der federn 56 und 66 gehoben wird und das Band auf die Rollen aufgelegt
werden kann. Hierzu ist das Rahmenteil 40 an den Stellen angeschrägt. Befindet sich das Band in seiner richtigen Lage, so '
wird der Klinkenmechanismus 42 ausgelöst und damit eine Spannung auf das Band über die Rolle 8 ausgeübt. Die zum Bandtransport erforderlichen Antriebskräfte können entweder über die Rolle 4 oder
über die Rolle 6 mittels jeder geeigneten nicht dargestellten Antriebseinrichtung
übertragen werden.
Der Bandführungsmechanismus besteht aus einer Führeinrichtung ?0,
die gloekenfömg dargestellt ist, sowie einem Betätigungsarm 72,
auf dem die fühleinrichtung sich dreht. Sie bewirkt eine Schwenkung
desjArmes 72 bei seitlicher Verschiebung des Bandes. Ihre
Drehung mrd durch die Bandbewegung hervorgerufen. Sie ist auf dem
Arm 72 mittels eines Lager 74 gehalten. Zwischen dem Band und der Pühleinrichtung 70 soll nur wenig oder keine Reibung vorhanden
sein· Bewegt sich das Band auf die Fühleinrichtung 70 zu, so wird
diese bei der in Fig. 7 gewählten Darstellung nach rechts bewegt.
Dadurch wird der Arm 72 um seinen Lagerpunkt auf dem Messerlager
76 geschwenkt. Dabei wird er mittels eines Stiftes 78 geführt, der
im Hauptrahmen 28 befestigt ist. Durch seine Bewegung wird eine
entsprechende·0Bewegung eines Stabes 80 verursacht, der mit einem
Arm 82 verlanden ist. Dieser wird um einen Punkt .84 auf dem Lagerteil 86 geschwenkt. Das Lagerteil 86 ist am Hauptrahmen 28 befestigt.
Der Arm 82 setzt die Bewegung des Stabes 80 in eine Drehbewegung des Rahmenteila 40 um den Drehpunkt 26 um. Der Arm 82
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wird um den Punkt 84 geschwenkt und drückt auf eine Einstellschraube
88, die im Rahmenteil 40 vorgesehen ist.'Wird dxe ;Kühleinrichtung"
in Pig. 7 nach rechts gedrückt, so dreht sich der Ami
42 um den Punkt 76 und zieht die Stange 80 nach rechts. Diese wiederum schwenkt den Arm 82 um den Punkt 84 und drückt das Ende des
Armes ,82 abwar-Ib auf die Einstellschraube 80, wodurch das Rahmenteil
40 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Rahmenteil 40 wird im Gegenuhrzeigersinn durch eine Zugfeder 92 vorgespannt» die
zwischen einer Einstellschraube 94 im Lagerteil 86 des Hauptrah« mena 28 und einem Stift 96 im Hahmenteil 40 befestigt ist· Die
Vorspannung des Rahmenteils 40 im Gegenuhrzeigersinn erzeugt eine Verlagerung der drei Rollen derart, daß eine Bewegung des Bandes
zur Fühleinrichtung 70 hin auflritt. Wird ein neues Band auf die
Rollen aufgelegt, so wird durch die Vorspannung des Rahmenteils 40
mittels der Feder 92 im Gegenuhrzeigersinn ein Auswandern des
Bandes zur kühleinrichtung 70 hin verursacht,fels der Druck des
Bandes auf die PUhIeinrichtung ?0 den beschriebenen Mechanismus
zur Drehung des Rahnsiteils 40 im Uhrzeigersinn betätigt. Dadurch
wird das Auswandern des Banies bis zum Stillstand in seitlicher Richtung verringert, so daß ein Gleichgewichtszustand erreicht
ist. Wird das Band gegen die Fühleinrichtung 70 gedrückt, so wird
durch den beschriebenen Mechanismus das Rahmenteil 40 in eine lage
gebracht, in der das Band von der Fühleinrichtung weggeführt wird,
bis der Gleichgewichtszustand erreicht ist. Danach bleibt das Band mit der Fühleinrichtung 70 in Berührung, wodurch sich eine
stets gleichmäßige Ausrichtung des Banfes auf deg&ollen ergibt.
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Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeißpieles bes
anrieb en £. is.t jedoch auf dieses nicht beschränkt* Alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen anderen Ausführungsfamen
,oder Änderungenjyerden durch den Grundgedanken der Erfindung um-
PateiLtansprüche
-11-
5Λ
Claims (9)
1. Einrichtung zur Beibehaltung der Ausrichtung eine s sich bewegenden
Bandes, gekennze i chn-e t durch ane ,
Anzahl drehbar gelagerter Bandführungsrollen (4, 6, 8) von denen zumindest eine hinsichtlich der Lage ihrer Achse (34,
36, 38) an einem Achsenende mittels einer Verstellvorrichtung (40, 26) verstellbar ist, die von einer an der Kante des
Bandes (2) angeordneten und durch Bandtevegungeri beeinflußten
Fühleinrichtung (70) gesteuert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß ferner zur Verbindung der Fühleinrichtung (70) mit der Verstellvorrichtung (40, 26) Verbindungsglieder
(72, 80, 82, 88) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Verstelleinrichtung (40, 26) aus
einem schwenkbaren Rahmenteil (40) gebildet ist, in dem die
sie Rollenachsen (34, 36, 38) gelagert sind und daß/über die
Verbindungsglieder (72, 80, 82, 88) entsprechend der seitlichen Bewegung der Fühleinrichtung (70) gedreht wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ' g e k e η η
Up.)' zeichnet , daß das schwenkbare Rahmen teil/'in der
einen Drehrichtung vorgespannt ist und in der anderen Drehrichtung durch die Einwir&ung des Bandes (2) auf die Fühleinrichtung
(70) gedreht wird*
BAD ORIGINAL
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5. Einrichtung/nach einem d^er vorhergehenden Ansprüche, dadurch "
• g e k e η η ζ e ich ne t ., daß die Fühl einrichtung (70)
zum Zwecke ihrer seitlichen Bewegung durch Einwirkung des Bandes (2) an die Bandkante gedruckt wird und daß die bei Auswandern
des Bandes (2) an der Fühleinrichtung (70) resultierende
Kraft eine Bewegung der Verstellvorrichtung (40, 26) bewirkt. - ■ -
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die Fühleinrichtung (70)
nahe dem Band (2) angeordnet und auf einem Arm (72) zur Bandkante
hin bzw. von dieser weg schwenkbar befestigt ist.
7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge k e η η - ■
ζ e i c h η e t , daß die Fühleinrichtung (70) auf dem
Arm (72) drehbar befestigt ist und durch Berührung der Bandkante gedreht wird, wodurch die Reibung zwischen Band (2) und
Fühleinriehtung (70) verringert wird. .
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß eine Vorrichtung (92&
zur derartigen Einstellung der Achaen (34> 36, 38) der Rollen
(4, 6, 8) vorgesehen ist^.daj^die anfängliche Bewegung des
Bandes (2) mit einem Auswandern in Richtung der Fühleinrichtung
(70) verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, däiurch.
- g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Rollen (4, 6, 8) in
109 819/015 /♦
-12-
I57U23
zwei Lagerplatten (40, 28) drehbar gelagert sind, und daß die eine Lagerplatte (40) gegenüber der anderen Lagerplatte
(28) verdrehbar ist. -■ "
109819/0154
■■'ft.
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