DE60013528T2 - Bandspanngerät - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine elektrostatografische Druckmaschine und insbesondere auf die Verbesserung der Farbregistrierung von Bildern auf einem flexiblen Fotoaufnehmer innerhalb einer derartigen Maschine.
  • Flexible elektrostatografische bilderzeugende Einrichtungen sind im Stand der Technik wohlbekannt. Typischerweise schließen elektrostatografische, bilderzeugende Einrichtungen beispielsweise Fotoaufnehmer für elektrofotografische bilderzeugende Systeme und Elektroaufnehmer, wie etwa ionografische bilderzeugende Einrichtungen für elektrografische bilderzeugende Systeme. Diese bilderzeugende Einrichtungen umfassen im Allgemeinen mindestens eine Trägersubstratschicht und mindestens eine bilderzeugende Schicht, welche thermoplastisches Polymer-Matrixmaterial umfasst. Die "bilderzeugende Schicht", wie hier verwendet, wird als die dielektrische bilderzeugende Schicht eines Elektroaufnehmers oder als die fotoleitende bilderzeugende Schicht eines Fotoaufnehmers definiert. Bei einem Fotoaufnehmer könnte die fotoleitende, bilderzeugende Schicht nur eine einzige fotoleitende Schicht, oder eine Vielzahl von Schichten wie etwa eine Kombination einer ladungserzeugenden Schicht und einer Ladungstransportschicht umfassen.
  • Wenngleich die nachfolgende Erörterung sich ausschließlich auf flexible, elektrofotografische bilderzeugende Einrichtungen konzentriert, sind die damit zusammenhängenden Probleme trotzdem in gleicher Weise auf elektrografische, bilderzeugende Einrichtungen anwendbar.
  • Im Allgemeinen wird bei der bekannten Elektrofotografie der Prozess des elektrofotografischen Kopierens eingeleitet durch die Belichtung eines Lichtbildes eines originalen Dokumentes auf eine im Wesentlichen gleichförmig geladene fotoempfindliche Einrichtung. Die Belichtung der geladenen fotoempfindlichen Einrichtung mit einem Bild aus Licht entlädt eine fotoleitende Oberfläche auf derselben in den Gebieten, welche Nicht- Bildbereichen in dem Originaldokument entsprechen, während die Ladung in den Bildbereichen erhalten bleibt, wodurch ein elektrostatisches, verborgenes Bild des Originaldokuments auf der fotoempfindlichen Einrichtung erzeugt wird. Dieses verborgene Bild wird nachfolgend entwickelt in ein sichtbares Bild durch die Ablagerung von geladenem Entwicklermaterial auf die Oberfläche der fotoempfindlichen Einrichtung derart, dass das Entwicklermaterial zu den geladenen Bildbereichen auf der fotoleitenden Oberfläche gezogen wird. Nachfolgend wird das Entwicklermaterial von der fotoempfindlichen Einrichtung auf ein empfangendes Kopierblatt oder irgendein anderes bildtragendes Substrat übertragen, um ein Bild zu erzeugen, welches dauerhaft auf dem Bildträgersubstrat fixiert werden kann, wodurch eine elektrofotografische Reproduktion des Originaldokuments bereitgestellt wird. In einem letzten Schritt des Prozesses wird die fotoleitende Oberfläche der fotoempfindlichen Einrichtung mit einer Reinigungseinrichtung gereinigt, wie etwa einer elastomerischen Reinigungsklinge, um jedwelches restliches Entwicklermaterial, welches auf der Oberfläche derselben zurückgeblieben sein kann, in Vorbereitung für den nachfolgenden bilderzeugenden Zyklus zu entfernen.
  • Der vorstehend beschriebene elektrostatografische Kopierprozess wird für die elektrofotografische Bilderzeugung allgemein genutzt und ist wohlbekannt für das Lichtlinsenkopieren eines Originaldokuments. Analoge Prozesse sind in anderen elektrostatografischen Druckanwendungen vorhanden, wie etwa beispielsweise dem Digitallaserdrucken, wo ein verborgenes Bild auf der fotoleitenden Oberfläche mit einem modulierten Laserstrahl ausgebildet wird, oder ionografisches Drucken und ionografische Reproduktion, bei welcher Ladung auf einer ladungshaltenden Oberfläche in Reaktion auf elektronisch erzeugte oder gespeicherte Bilder abgelegt wird. Einer der Nachteile der vorstehend beschriebenen Prozesse, welche eine flexible bilderzeugende Einrichtung verwenden, besteht darin, dass das Band, insbesondere ein Fotoaufnehmerband, sich während der wiederholten Verwendung dehnt. Dies geschieht aufgrund der Auslegung des Maschinenbandmoduls, welches eine Anzahl von Rückseitendruckelementen und Bandstützwalzen von kleinem Durchmesser anwendet, um das Fotoaufnehmerband für die Bewegung während der elektrofotografischen Bilderzeugungsprozesse abzustützen und das Band jederzeit unter Spannung zu halten. Die konstante Spannung des Fotoaufnehmerbandes, die Anordnung von Rückseitendruckelementen, und die Anordnung von Walzen mit kleinem Durchmesser, erzeugen eine erhebliche Bandermüdung aufgrund von Biegebeanspruchung/-belastung, welche in der Ladungstransportschicht auf gebaut wird, was einen Ansatz für Entwicklung von verfrühter Dehnung und Bruch der Ladungstransportschicht begünstigt als Ergebnis der wiederholten Durchbiegung des Fotoaufnehmerbandes über Bandstützwalzen von kleinem Durchmesser und Rückseitendruckelementen während des Maschinenzyklus der Funktion des Fotoaufnehmerbandes. Die Dehnung des Fotoaufnehmers wird als hauptsächlicher mechanischer Ausfall betrachtet, weil Fehlregistrierungen von Farbbildern während des Bild-Auf-Bild-Druckens sich in Form von Fehlern auf der Ausgangskopie manifestieren.
  • Daher besteht ein Bedarf für ein Spannsystem für ein Fotoaufnehmerband, welches eine überlegene Farbregistrierung erreicht, während die Bandspannung während der Bandspannvorgänge vermindert wird.
  • James C. Strossman: "Belt Tension Adjustment Mechanism" Xerox Disclosure Journal, Band 13, Nr. 2, Seite 79 XP002164438 Rochester, NY USA März/April 1998. Der Mechanismus zum Einrichten der Bandspannung umfasst einen Hebel, welcher über einen Drehpunkt verbunden ist und einen Spannarm zum Drehen und Spannen des Hebels. Der Spannarm wird abgelenkt, und die Größe der Ablenkung wird durch einen Zeiger entlang einer Skala angezeigt. Die Spannung kann durch die Einstellung einer Stoppschraube vermindert werden.
  • US-4,089,407 beschreibt einen Band-Konstantspanner. Die Vorrichtung ist ausgestattet, um eine konstante Spannung auf ein Band anzuwenden, welches sich um erste und zweite Walzen erstreckt, aufgrund einer Parallelogrammverbindung, welche mit der zweiten Walze verbunden ist, um die zweite Walze zu bewegen, um das Band zu spannen. Ein Hebelarm ist mit der Verbindung verbunden, und schließt ein Gewicht ein, welches entlang dem Hebelarm einstellbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung ein Spannsystem für ein Fotoaufnehmerband zu verbessern, um eine verbesserte Farbregistrierung zu erzielen, während die Bandspannung während der Bandspannvorgänge vermindert wird. Dieses Ziel wird erreicht durch Bereitstellung einer Vorrichtung zur Anwendung einer Spannung auf ein endloses Fotoaufnehmerband gemäß Anspruch 1. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine elektrofotografische Druckmaschine bereitgestellt gemäß Anspruch 5. Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden offenbar und leicht verständlich beim weiteren Lesen der Beschreibung, der Ansprüche und durch Bezug auf die beliegenden Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht und zeigt ein Spann- und Entspann-Schema für ein Band gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Druckmaschine.
  • 2 verdeutlicht eine Nocke und ein Getriebe in betriebsmäßigem Zustand.
  • 3 ist eine teilweise Ansicht eines Dreharms und einer Spannwalze, wie sie in einer Druckmaschine angebracht sind.
  • Alle in dieser Beschreibung zitierten Bezugsdokumente und deren Bezugsdokumente werden hiermit als Bezug aufgenommen, wenn dies angemessen ist für die Lehre von zusätzlichen oder alternativen Details, Merkmalen und/oder technischem Hintergrund.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Für ein allgemeines Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. In den Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen durchgehend verwendet, um identische Elemente zu kennzeichnen.
  • 1 verdeutlicht schematisch eine elektrofotografische Druckmaschine, welche allgemein ein fotoleitendes Band 10 verwendet, welches auf einem Bandträgermodul 90 angebracht ist. Vorzugsweise ist das fotoleitende Band 10 aus einem fotoleitenden Material hergestellt, welches auf einer Unterlageschicht aufgeschichtet ist, welche wiederum auf einer wölbungsverhindernden Rückseitenschicht aufgeschichtet ist. Das Band 10 bewegt sich in der Richtung des Pfeiles 13, um aufeinanderfolgende Abschnitte nach einander durch die verschiedenen Prozessstationen voranzubewegen, welche entlang des Bewegungsweges desselben angeordnet sind. Das Band 10 wird um die Ablösewalze 14, die Antriebswalze 16, die Spannwalze 21 und die Nachlaufwalze 20 geführt. Die Einzelheiten des Spannmechanismus für die Spannwalze 21 wird nachfolgend mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben. Wenn sich die Walze 16 dreht, treibt diese das Band 10 in der Richtung des Pfeiles 13 voran.
  • Anfänglich durchläuft ein Abschnitt der Oberfläche des fotoleitenden Bandes die Ladestation A. Bei der Ladestation A lädt eine koronaerzeugende Einrichtung, allgemein mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet, das fotoleitende Band 10 auf ein relativ hohes, im Wesentlichen gleichförmiges Potential.
  • Bei einer Belichtungsstation B empfängt eine Steuerung oder ein elektronisches Untersystem (ESS), allgemein mit Bezugszeichen 29 gekennzeichnet, die Bildsignale von der RIS 28, welche das gewünschte Ausgabebild repräsentieren und verarbeitet diese Signale, um dieselben in eine Darstellung von fortlaufender Tönung oder Graustufendarstellung des Bildes umzusetzen, welches zu einem modulierten Ausgabegenerator, z.B. einem Abtastausgabe-Scanner (raster output scanner: ROS) übertragen wird, welcher allgemein mit Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist. Vorzugsweise ist die ESS 29 ein selbstständiger, aufgabenspezifischer Mikrocomputer. Die Bildsignale, welche zu der ESS 29 übertragen werden, können, wie vorstehend beschrieben, von der RIS 28 oder von einem Computer stammen, wodurch die elektrofotografische Druckmaschine in die Lage versetzt wird, als ein fernaufgestellter Drucker für einen oder mehrere Computer zu arbeiten. Alternativ dazu kann der Drucker als ein spezifischer Drucker für einen Hochgeschwindigkeitscomputer dienen. Die Signale von der ESS 29, welche dem Bild mit kontinuierlicher Tönung entsprechen, welches von der Druckmaschine gedruckt werden soll, werden zu der ROS 30 übertragen. Die ROS 30 schließt eine Laser mit rotierenden Polygonspiegelblöcken ein. Vorzugsweise wird ein Polygon mit neun Fassetten verwendet. Der ROS 30 beleuchtet den geladenen Abschnitt auf der Oberfläche des fotoleitenden Bandes 10 mit einer Auflösung von ungefähr 300 oder mehr Bildelementen pro Inch. Der ROS belichtet das fotoleitende Band 10, um ein elektrostatisches, verborgenes Bild auf demselben aufzuzeichnen, welches dem Bild mit kontinuierlichem Ton entspricht, welches von der ESS 29 empfangen wurde. Alternativ dazu kann der ROS 30 ein lineares Feld von lichtemittierenden Dioden (LEDs) anwenden, welche angeord net sind, den geladenen Abschnitt auf dem fotoleitenden Band 10 auf einer Abtastung-bei-Abtastung-Basis zu beleuchten.
  • Nachdem das elektrostatische, verborgene Bild auf der fotoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet wurde, bewegt das Band 10 das verborgene Bild zu einer Entwicklungsstation C, welche vier Entwicklereinheiten einschließt, welche c-Toner, m-Toner, y-Toner und k-Toner enthalten, in der Form von flüssigen oder trockenen Partikeln, wobei der Toner elektrostatisch zu dem verborgenen Bild unter Verwendung von bekannten Techniken gezogen wird. Das verborgene Bild zieht die Tonerpartikel von den Trägerkörnchen und bildet ein Tonerpulverbild auf demselben aus.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die 1 bewegt sich das Tonerpulverbild, welches auf dem Band 10 nach der Entwicklung des elektrostatischen verborgenen Bildes vorhanden ist, zu einer Übertragungsstation D. Ein Druckblatt 48 wird zu der Übertragungsstation D durch einen Blattförderer 50 fortbewegt. Vorzugsweise schließt der Blattförderer 50 eine Förderwalze 52 ein, welche das oberste Blatt des Stapels 54 berührt. Die Förderwalze 52 rotiert, um das oberste Blatt von dem Stapel 54 zu dem senkrechten Transportweg 56 fortzubewegen. Der senkrechte Transportweg 56 leitet das fortbewegte Blatt ab aus Trägermaterial in die Ausrichttransporteinheit 125 vor der Bildübertragungsstation D, um ein Bild von dem Fotoaufnehmerband 10 im Zeitablauf derart zu erhalten, dass das Tonerpulverbild, welches auf demselben ausgebildet ist, das fortschreitende Blatt 48 bei der Übertragungsstation D berührt. Die Übertragungsstation D schließt eine koronaerzeugende Einrichtung 58 ein, welche Ionen auf die Rückseite des Blattes 48 sprüht. Dies zieht das Tonerpulverbild von der fotoleitenden Oberfläche 12 auf das Blatt 48. Nach der Übertragung bewegt sich das Blatt 48 weiter in Richtung des Pfeiles 60 durch das Transportband 62, welches das Blatt 48 zu der Schmelzstation F weiterbewegt.
  • Die Schmelzstation F schließt eine Schmelzbaugruppe ein, welche allgemein mit dem Bezugszeichen 70 gekennzeichnet ist und welche das übertragene Tonerpulverbild dauerhaft auf dem Kopierblatt befestigt. Vorzugsweise schließt die Schmelzbaugruppe 70 eine geheizte Schmelzwalze 72 und eine Druckwalze 74 ein, wobei das Pulverbild auf dem Kopierblatt die Schmelzwalze 72 berührt. Die Druckwalze wird gegen die Schmelzwalze angedrückt, um den notwendigen Druck bereitzustellen, um das Toner pulverbild auf dem Kopierblatt zu fixieren. Die Schmelzwalze wird intern durch eine Quarzlampe (nicht gezeigt) geheizt. Ein Ablöseagens, welches in einem Behälter bevorratet wird (nicht gezeigt) wird zu einer Dosierwalze (nicht gezeigt) gepumpt. Eine Abstreifklinge (nicht gezeigt) streift das überschüssige Ablöseagens ab. Das Ablöseagens überträgt sich auf eine Geberwalze (nicht gezeigt) und danach auf die Schmelzwalze 72.
  • Das Blatt durchläuft daraufhin den Schmelzer 70, an welchem das Bild dauerhaft auf das Blatt fixiert oder geschmolzen wird. Nach Durchlauf durch den Schmelzer 70 bewirkt ein Umschalter 134, dass das Blatt entweder unmittelbar über den Ausgang 17 zu einer Fertigstellungseinheit oder einem Stapler geleitet wird oder lenkt das Blatt in einen Duplexweg 100 ab, insbesondere zunächst in den Einzelblatt-Invertierer 82. Wenn das zweite Blatt entweder ein einfach bedrucktes Blatt, oder ein fertiggestelltes Duplex-bedrucktes Blatt ist, welches sowohl auf der Seite 1 als auch auf der Seite 2 ein Bild ausgebildet hat, wird das Blatt über den Umschalter 88 unmittelbar zu dem Ausgang 17 geführt. Wenn jedoch das Blatt zweiseitig bedruckt werden soll und darauffolgend nur mit einem einseitigen Bild bedruckt ist, wird der Umschalter 88 so eingestellt, dass das Blatt in den Invertierer 82 und in die Duplexschleife 100 abgelenkt wird, in welcher das Blatt invertiert und darauffolgend der Beschleunigungsspalte 102 und dem Bandtransport 110 für einen erneuten Zyklus durch die Übertragungsstation D und den Schmelzer 70 zugeführt wird zum Empfang und zur dauerhaften Fixierung des zweiten Bildes auf der Rückseite des Duplexblattes, bevor dieses über den Ausgangsweg 17 austritt.
  • Nachdem das Druckblatt von der fotoleitenden Oberfläche 12 des Bandes 10 getrennt ist, wird restlicher Toner/Entwickler und Papierfaserpartikel, welche an der fotoleitenden Oberfläche 12 anhaften, von derselben bei der Reinigungsstation E entfernt. Die Reinigungsstation E schließt eine rotierbar angebrachte fasrige Bürste, welche in Berührung mit der fotoleitenden Oberfläche 12 steht, um die Papierfasern zu bewegen und zu entfernen und eine Reinigungsklinge ein, um nichtübertragene Tonerpartikel zu entfernen. Die Klinge kann je nach Anwendung in einer Abstreif- oder Schabstellung aufgebaut sein. Nachfolgend zu der Reinigung flutet eine Entladelampe (nicht gezeigt) die fotoleitende Oberfläche 12 mit Licht, um jedwelche restliche elektrostatische Ladung, welche auf derselben zurückgeblieben ist, zu dissipieren, bevor dieselbe für den nachfolgenden nächsten bilderzeugenden Zyklus geladen wird.
  • Die Steuerung 29 steuert die verschiedenen Maschinenfunktionen. Die Steuerung ist vorzugsweise ein programmierbarer Mikroprozessor, welcher alle hier vorstehend beschriebenen Funktionen steuert. Die Steuerung stellt eine Vergleichszählung der Kopierblätter, die Zahl der zurückgeführten Dokumente, die Zahl der von einem Bediener ausgewählten Kopierblätter, Verzögerungszeiten, Staubehebungen etc. bereit. Die Steuerung aller hier vorstehend beschriebenen beispielhaften Systeme kann durch herkömmliche Steuerschalteingänge von der Konsole der Druckmaschine, auswählbar durch den Bediener, erreicht werden. Herkömmliche Papierwegsensoren oder Schalter können verwendet werden, um die Position des Dokumentes und der Kopierblätter zu prüfen.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf den Gegenstand des Spannmechanismus für die Spannwalze 21 zeigt die 2 eine Nocke 38 in einer Spannposition, wie sie geringfügig durch das Gewicht 31 gedreht wird, welches die Bewegung der Nocke 38 steuert, um das Fotoaufnehmerband 10 genau zu spannen in eine gespannte Bildaufnahmeposition. Die Nocke 38 wurde in Verbindung mit dem konstanten Gewicht 31 ausgelegt, um eine geeignete Kraft bereitzustellen, welche auf das Fotoaufnehmerband 10 anzuwenden ist, um eine konstante Bandspannung zu halten. Bei sehr geringen Umlenkwinkeln ist die erforderliche Spannung zwischen der Rolle 21 und dem Band 10 ziemlich gering. Bei diesen Winkeln wird ein kleiner Betrag der Reibung in dem Spannmechanismus, die auf das Band 10 angewandte Spannung erheblich beeinflussen.
  • Die Nocke 38 ist fest mit dem Nockengetriebe 32 verbunden. Das Nockengetriebe 32, das Mitlaufgetriebe 33 und das Spanngetriebe 34 sind drehbar auf der Einheitenplatte 35 eingebaut. Das Mitlaufgetriebe 33 steht im Eingriff mit dem Spanngetriebe 34 und wird von dem Nockengetriebe 32 angetrieben. Das geeignete Getriebeverhältnis vergrößert den mechanischen Vorteil des Gewichts, welches erforderlich ist, um die geeignete Spannung anzuwenden und vermindert die Empfindlichkeit der Nockenposition während der Spannungssteuerung.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die 3 ist das Spanngetriebe 34 mit der Achse 36a der Hebelachse 36 verbunden. Zwei Dreharme 37 sind zu der Hebelachse 36 verbunden und spannen die Walze 21. Wenn sich das Spanngetriebe 34 dreht, veranlassen die Dreharme 37 die Spannwalze 21, eine Spannung auf das Band 10 auszuüben.
  • Im Betrieb wird ein vorbestimmter Betrag der Spannung auf das Fotoaufnehmerband 10 durch eine Abwärtsbewegung des Gewichtes 31 ausgeübt, welches eine Rotation der Nocke 38 und des Nockengetriebes 32 entgegen dem Uhrzeigersinn verursacht. Das Nockengetriebe 32 dreht das Spannungsgetriebe 34 entgegen dem Uhrzeigersinn über das Mitlaufgetriebe 33. Durch die Rotation des Spanngetriebes 34 dreht sich die Hebelachse 36 und verursacht, dass die Dreharme 37 eine Spannung auf das Band 10 über die Spannwalze 21 ausüben.
  • Um die Spannung des Bandes 10 für die Entfernung zu lösen, kann die Nocke 38 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht werden, wodurch das Gewicht 31 angehoben wird und wodurch die Spannwirkung der Dreharme 37 und der Spannwalze 21 umgekehrt werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Länge des Bandes als eine Funktion der Herstelltoleranzen und der Dehnung während des Betriebes variiert. Der Spannmechanismus der vorliegenden Erfindung stellt nicht nur eine anfängliche Spannung für den Betrieb des Bandes, wie vorstehend beschrieben, ein, sondern hält das Band unter im Wesentlichen konstanten Bandspannung, während sich das Band dehnt. Dies wird durch die fortlaufende Wirkung des konstanten Gewichtes erreicht, welches die Wirkung hat, die Nocke und den Getriebemechanismus geringfügig zu drehen, wodurch die Dreharme gedreht werden, was die Spannwalze gegen das Band bewegt, um die Bandspannung zu erhalten, wenn die Spannung aufgrund der Banddehnung nachlässt. Wenn sich die Nocke dreht, wirkt das Seil auf unterschiedliche Nockenradien, wodurch eine konstante Spannung aufrecht erhalten wird, wenn sich die Länge des Fotoaufnehmerbandes ändert.
  • Es sollte nun offenbar sein, dass eine nichtfedernde Bandspannvorrichtung offenbart wurde, welche eine Spannung auf dem Fotoaufnehmerband einstellt und aufrechterhält, um die Antriebskapazität zu verbessern, wenn Reibung vermindert wird zwischen dem Fotoaufnehmerband und einer Antriebsrolle während des Betriebes.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Anwendung einer Spannung auf ein endloses Fotoaufnehmerband (10), wobei die Vorrichtung umfasst: ein Paar von beabstandeten Walzen (21, 36), um welche das Band geführt wird; und eine im Wesentlichen nichtfedernde Einrichtung, welche funktionsmäßig mit einer Walze des Paars von Walzen (21) verbunden ist, um das Band unter im Wesentlichen konstanter Spannung zu halten, wenn sich die Bandlänge ändert, wobei die nichtfedernde Einrichtung umfasst: einen Dreharm (37), welcher funktionsmäßig mit der einen der beabstandeten Walzen (21) verbunden ist, zur Anwendung einer Spannung auf das Band; und eine Welle (36a), welche mit dem Dreharm (37) verbunden ist; eine Nocke (38); ein Gewicht (31), welches mit der Nocke in Verbindung steht; und eine Getriebefolge (32, 33, 34), welche die Welle (36a) dreht gemäß einer Drehung der Nocke 38 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die nichtfedernde Einrichtung das Band bei einer Spannung von ungefähr 192 N pro Meter (1,1 pounds pro Inch) der Bandbreite hält.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Dreharm (37) eine Vielzahl von Spannarmen umfasst.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Nocke (38) eine Nocke mit variablem Radius umfasst, welche ausgelegt wurde, um eine konstante Bandspannung unabhängig von der Länge des Bandes aufrecht zu erhalten.
  5. Elektrofotografische Druckmaschine des Typs, welcher ein endloses, fotoleitendes Band (10) aufweist, welches um ein Paar von beabstandeten Walzen (21, 36) geführt wird und welche eine im Wesentlichen nichtfedernde Einrichtung umfasst, welche funktionsmäßig mit einer Walze aus dem Paar von beabstandeten Walzen (21) verbunden ist, um das Band unter einer im Wesentlichen gleichförmigen Spannung zu halten, während sich die Bandlänge ändert, wobei die nichtfedernde Einrichtung umfast: einen Dreharm (37), welcher funktionsmäßig mit der einen der beabstandeten Walzen (21) verbunden ist, zur Anwendung einer Spannung auf das Band; und eine Welle (36a), welche mit dem Dreharm (37) verbunden ist; eine Nocke (38); ein Gewicht (31), welches mit der Nocke in Verbindung steht; und eine Getriebefolge (32, 33, 34), welche die Welle (36a) dreht gemäß einer Drehung der Nocke 38 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn.
  6. Druckmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die nichtfedernde Einrichtung das Band bei einer Spannung von ungefähr 192 N pro Meter (1,1 pounds pro Inch) der Bandbreite hält.
  7. Druckmaschine gemäß Anspruch 5, wobei der Dreharm (37) eine Vielzahl von Dreharmen umfasst.
  8. Druckmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die Nocke (38) eine Nocke von variablem Radius umfasst.
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