-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kopierer, ein Faxgerät, einen
Plotter oder eine ähnliche
Farbbilderzeugungsvorrichtung, und genauer gesagt auf eine Bildübertragungseinheit
für eine Bilderzeugungsvorrichtung.
-
Beschreibung des technischen
Hintergrundes
-
Eine
Farbbilderzeugungsvorrichtung des Typs, der vier Bilderzeugungseinheiten
enthält,
die in einer Tandem-Konfiguration angeordnet sind, ist herkömmlich.
In diesem Vorrichtungstyp sind Vorspannung anlegende bzw. anwendende
Glieder jeweils einer speziellen fotoleitfähigen Trommel oder einem ähnlichen
Bildträger
zugewandt, und zwar mit dem Dazwischenliegen bzw. der Einlage eines
Bildübertragungsbandes.
Vorspannungen werden an den Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden
Gliedern angelegt bzw. angewendet, und zwar um sequentiell Tonerbilder,
die auf den Trommeln gebildet sind, auf ein Blatt eines über das
andere bzw. übereinander
zu übertragen.
-
Wie
für eine
Schwarzweißbilderzeugungsvorrichtung
sind verschiedene Technologien, die sich auf die Position einer
Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Einrichtung relativ zu einer
fotoleitfähigen
Trommel beziehen, vorher vorgeschlagen worden. Zum Beispiel kann,
wenn eine Trommel und ein Vorspannung anlegendes bzw. anwendendes
Glied angeordnet bzw. gelegen sind, um einander gegenüber zu liegen,
und zwar mit dem Dazwischenliegen bzw. der Einlage eines Bildübertragungsbandes,
ein Teil des Bildübertragungsbandes,
stromaufwärts
gelegen von einer Bildübertragungsklemmstelle,
erhöht bzw.
empor gehoben werden, um sich um die Trommel herum zu schlingen
bzw. zu hüllen.
Diese Konfiguration ermöglicht
es einem Blatt, die Trommel zu berühren, und zwar bevor es einem
elektrischen Feld für
die Bildübertragung
ausgesetzt wird, um dadurch das Verstreuen bzw. Verbreiten von Toner
und mangelhafte Bilder zu verringern, die dem Entladen bzw. Ausströmen lassen
zuschreibbar sind.
-
Das
japanische Patent Nr. 3,131,126 schlägt zum Beispiel
vor, einen Teil eines Bildübertragungsbandes
stromabwärts
gelegen von einer Bildübertragungsklemmstelle
um eine fotoleitfähige
Trommel herum zu schlingen bzw. zu hüllen, und zwar für den Zweck
des Verringerns der Menge von Entladen bzw. Ausströmen lassen
in dem Fall von Separierungs- bzw. Trennentladung und des Verringerns
zum Beispiel der Umkehrbildübertragung
bzw. rückseitigen Bildübertragung.
Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 6-202497 beabsichtigt, mangelhafte Bilder zu verringern,
ohne einen Teil eines Bildübertragungsbandes
zu erhöhen
bzw. emporzuheben, und zwar stromaufwärts gelegen oder stromabwärts von einer
Bildübertragungsklemmstelle
gelegen. Genauer gesagt lehrt dieses Dokument eine Konfiguration, die
die Klemmstellenbreite bzw. Klemmstellenweite zwischen einem Vorspannung
anlegenden bzw. anwendenden Glied und einem Bildübertragungsband verringert,
um dadurch die Bereiche um den Einlass und den Auslass von einer
Bildübertragungsklemmstelle
und wo ein elektrisches Feld wirkt zu positionieren, und zwar abgelegen
bzw. distanziert von einem Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden
Glied.
-
Andererseits
ist es in einer Tandem-Vierfarbbilderzeugungsvorrichtung schwierig,
das Ziel bzw. die Aufgabe eines genauen Registers bzw. Lagegenauigkeit
von Bildern von vier unterschiedlichen Farben zu lösen. In
dieser Beziehung wird, wenn ein Teil des Bildübertragungsbandes, der stromaufwärts gelegen
von dem Bildübertragungsband
ist, erhöht bzw.
empor gehoben wird, wie dies in dem vorstehend genannten japanischen
Patent gelehrt wird, der vordere Rand bzw. die vordere Kante eines
Blattes dazu neigend, wieder an die Trommel anzustoßen, und
zwar auf bzw. bei dem Eintreten bzw. Eindringen in die Bildübertragungsklemmstelle,
was in einer feinen bzw. geringfügigen Änderung
in der Geschwindigkeit resultiert, und zwar in der Größenordnung
von verschiedenen zehn Mikrometern und deshalb in Farbverschiebung.
Dies ist besonders zutreffend, wenn das Blatt relativ dick ist.
-
Wie
für Bildübertragung
in einer Tandem-Vierfarbbilderzeugungsvorrichtung schlägt die
japanische Patentoffenlegungsschrift
6-95536 zum Beispiel vor, eine Bildübertragungsrolle bzw. Bildübertragungswalze
von einer Position zu verschieben, wo sie einer fotoleitfähigen Trommel
zugewandt ist, und zwar über
ein Bildübertragungsband
zu der stromabwärts
gele genen Seite in der Richtung von Blattförderung. Gemäß dem vorstehenden
Dokument verhindert diese Konfiguration zum Beispiel eine Veränderung
in der Geschwindigkeit der Trommel, wenn ein Blatt in eine Bildübertragungsklemmstelle
eintritt bzw. hineinkommt, und zwar wegen Druck, der auf die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze
wirkt.
-
Das
Schema, das in der Offenlegungsschrift Nr.
6-202497 gelehrt wird, ist erfolgreich,
um ein Auftreffen bzw. einen Stoß zu vermindern, um auf die Trommel
zu wirken, was dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante eines Blattes
zuschreibbar ist. Jedoch ist es schwierig, das Vorspannung anlegende bzw.
anwendende Glied und das Bildübertragungsband
in einheitlichem Kontakt zu halten, weil ihre Kontaktbreite verringert
ist. Folglich neigt die Bildübertragung
dazu, mangelhaft zu werden, und zwar wegen geringer Parallelität zwischen
der Trommel und dem Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Glied
oder der Biegung bzw. Krümmung
des Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Gliedes. Ferner ist
es durch einfaches Verringern der Kontaktbreite bzw. Kontaktweite
des Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Gliedes und des Bildübertragungsbandes
unmöglich,
einen Teil des Bandes stromaufwärts
gelegen der Bildübertragungsklemmstelle
um die Trommel über
eine gewünschte
Breite bzw. Weite zu schlingen bzw. zu hüllen und deshalb abnormales
Entladen bzw. Ausströmen
lassen an der Position stromaufwärts
gelegen von der Bildübertragungsklemmstelle
hinreichend zu verhindern.
-
Die
Konfiguration, die in der Offenlegungsschrift Nr.
6-95536 offenbart ist, hat ein Problem, dass
ein Strom für
Bildübertragung
nicht fließen kann,
es sei denn, dass die Laderolle bzw. Ladewalze durch Druck erhöht bzw.
emporgehoben wird, der hoch bzw. groß genug ist, um die Spannung
des Bildübertragungsbandes
zu überwinden.
Solch hoher Druck überträgt sich
in hohen Klemmstellendruck zwischen der Bildübertragungsrolle bzw. Bildübertragungswalze
und der Trommel. Als ein Ergebnis ist es wahrscheinlich, dass ein
Bild örtlich
verloren ist als wenn es geschlängelt
bzw. wurmlinienförmig
ausgebildet ist oder dass ein Tonerbild, das auf einem Blatt gebildet
ist, sich an einer vorhergehenden Station abgeschält hat.
Außerdem übt der vordere
Rand bzw. die vordere Kante eines Blattes eine Belastung beim Eintreten
bzw. Hineinkommen in die Bildübertragungsklemmstelle
aus, und zwar wegen des hohen Klemmstellendruckes, was feine bzw.
geringfügige Farbverschiebung
bewirkt.
-
EP 0 899 625 A2 bezieht
sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Ausgeben eines Bildes durch Übertragen
eines Entwicklerbildes von einem Bildträger auf ein Übertragungsmedium.
-
EP 1 193 567 A2 bezieht
sich auf eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, eine Tandem-Farbbilderzeugungsvorrichtung
und eine Bilderzeugungsvorrichtung, welche mehrfache latente Bildsubstrate
verwendet.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tandem-Vierfarbbilderzeugungsvorrichtung,
die imstande ist, Farbverschiebung genau zu steuern bzw. zu regulieren,
um dadurch hochqualitative Bilder zu erzeugen, und eine Bildübertragungseinheit
für dieselbe
zur Verfügung
zu stellen.
-
Eine
Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen bzw. Bilden eines Tonerbildes
auf einem blattartigen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
enthält
eine Mehrzahl von Bildträgern,
die Seite an Seite bzw. nebeneinander angeordnet sind. Eine Ladeeinrichtung,
eine Belichtungsvorrichtung und eine Entwicklungsvorrichtung sind
um jeden Bildträger
herum angeordnet, um den Bildträger
zu laden, ein latentes Bild auf dem Bildträger zu erzeugen bzw. zu bilden
und das latente Bild mit Toner zu entwickeln, um dadurch ein entsprechendes
Tonerbild zu erzeugen. Eine Bildübertragungseinheit überträgt sequentiell
Tonerbilder, die so auf den Bildträgern erzeugt bzw. gebildet
wurden, und zwar auf das Aufzeichnungsmedium übereinander. Die Bildübertragungseinheit
enthält
ein Bildübertragungsband
und eine Mehrzahl von Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Gliedern,
um Bildübertragungsvorspannungen
auf Bildübertragungsklemmstellen
anzulegen bzw. anzuwenden, die zwischen ihnen und den Bildträgern gebildet
sind, welche einander zugewandt sind, mit dem Dazwischenliegen bzw.
der Einlage des Bildübertragungsbandes.
Die Bildübertragungsglieder
haben jeweils eine Achse, die stromabwärts in der Bewegungsrichtung
des Bildübertragungsbandes
positioniert ist, und zwar von einer virtuellen vertikalen Linie,
die sich von der Achse des verbundenen bzw. zugeordneten Bildträgers abwärts bzw.
nach unten erstreckt. Wenigstens zwei Vorspannung anlegende bzw.
anwendende Glieder sind mit jeweiligen Bandhalte gliedern versehen,
die stromabwärts
von den Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Gliedern in der
Bewegungsrichtung des Bildübertragungsbandes
positioniert sind.
-
Um
das vorstehend erwähnte
Ziel zu erreichen, wird eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 zur Verfügung
gestellt. Außerdem wird
eine Bildübertragungseinheit
gemäß Patentanspruch
18 zur Verfügung
gestellt. Vorteilhafte Ausführungsformen
werden durch die abhängigen
Patentansprüche
definiert.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorstehenden und anderen Ziele bzw. Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden ausführlichen Beschreibung
augenscheinlicher werden, wenn sie mit den beigefügten Zeichnungen
aufgenommen wird, in welchen:
-
1 ist
eine fragmentarische Vorderansicht, die eine erste Ausführungsform
der Tandem-Vierfarbbilderzeugungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine Ansicht, die Anordnungen um eine Bildübertragungsposition herum zeigt,
und zwar einzig in der ersten Ausführungsform;
-
3 zeigt
drückende
bzw. Presseinrichtungen, die einem Bandhalteglied zugeordnet sind,
das in der ersten Ausführungsform
enthalten ist;
-
4 ist
eine Vorderansicht, die den allgemeinen Aufbau der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
5 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen dem Druck,
der auf die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze wirkt
und der Abweichung von Klemmstellendruck in der axialen Richtung
zeigt;
-
6 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen Druck,
der auf die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze
wirkt und Umkehrübertragung
bzw. rückseitiger Übertragung zeigt;
-
7 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Position
des Bandhaltegliedes und Umkehrübertragung
bzw. rückseitiger Übertragung
zeigt;
-
8 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen Druck,
der auf die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze
wirkt und Wurmlinienrangzahl zeigt;
-
9 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Position
des Bandhaltegliedes und des Hebens eines Bildübertragungsbandes zeigt;
-
10 zeigt
ein Bandhalteglied als ein Musterbeispiel einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 zeigt
ein Bandhalteglied als ein Musterbeispiel einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
eine fragmentarische Vorderansicht, die eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
13 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Mit
Bezug auf 1 bis 9 wird eine
erste Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung gezeigt und mittels Beispiel als ein Tandem-Vierfarbdirektbildübertragungstyp
von Farbdrucker ausgeführt.
Wie dies gezeigt ist, enthält
der Farbdrucker zwei Blattkassetten oder Blattzuführmagazine 21 und 22,
welche jeweils mit einem Stapel von Blättern P beladen sind, und eine
manuelle Blattzuführablageeinrichtung 20.
Eine Aufnahmerolle bzw. Aufnahmewalze 24, die mit der bestimmten
einen der Blattkassetten 21 und 22 verbunden bzw.
zugeordnet ist, gibt sequentiell die Blätter P eines nach dem anderen bzw.
einzeln aus, und zwar das obere Blatt P zuerst. Das somit ausgegebene
Blatt P wird zu einem Lagegenauigkeitsrollenpaar bzw. Lagegenauigkeitswalzenpaar 8 befördert, und
zwar über
ein Rollenpaar bzw. Walzenpaar 25. Desgleichen werden nicht
gezeigte Blätter,
die auf der manuellen Zuführablageeinrichtung
gestapelt sind, sequentiell durch eine Aufnahmerolle bzw. Aufnahmewalze 23 ausgegeben,
und zwar in Richtung des Lagegenauigkeitsrollenpaars bzw. Lagegenauigkeitswalzenpaars 8.
-
Die
Lagegenauigkeitsrolle bzw. Lagegenauigkeitswalze 8 klemmt
den vorderen Rand bzw. die vordere Kante des Blattes P, um dadurch
Schieflage zu korrigieren. Anschließend startet die Lagegenauigkeitsrolle
bzw. Lagegenauigkeitswalze 8, wenn eine nicht gezeigte
Lagegenauigkeitskupplung gekuppelt ist, das Fördern des Blattes P in einer
derartigen zeitlichen Abstimmung, dass der vordere Rand bzw. die
vordere Kante des Blattes P den vorderen Rand bzw. die vordere Kante
eines Tonerbildes trifft bzw. zusammentrifft, das auf einer fotoleitfähigen Trommel 1M (Magenta)
gebildet ist, was nachstehend spezifisch beschrieben wird. Wenn
das Blatt P durch eine Klemmstelle zwischen einem Bildübertragungsband
(nachstehend einfach Band) 52 und eine Adhäsionsrolle
bzw. Adhäsionswalze 9 geht,
siehe 1, wird das Blatt P veranlasst, elektrostatisch
an dem Band 52 zu haften, und zwar durch eine Vorspannung,
die auf die Adhäsionsrolle
bzw. Adhäsionswalze 9 angewendet
bzw. angelegt wird, und mit einer vorausgewählten linearen Verfahrensgeschwindigkeit
gefördert.
-
Die
Trommel 1M und andere Trommeln 1C (Cyan), 1Y (Gelb)
und 1Bk (Schwarz) sind jeweils Bildübertragungsrollen bzw. Bildübertragungswalzen 51M, 51C, 51Y und/oder
Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Gliedern 51Bk zugewandt,
und zwar mit dem Dazwischenliegen bzw. der Einlage des Bandes 52.
Eine Bildübertragungsvorspannung, die
in der Polarität
entgegengesetzt zu einer Ladung ist, die auf Toner aufgebracht wird,
wird an jeder der Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk angebracht
bzw. angelegt. Deshalb werden, wenn das Blatt P durch das Band 52 befördert wird,
und zwar über
die aufeinander folgenden Trommeln 1M bis 1Bk,
ein Magenta-, ein Cyan-, ein gelbes und ein schwarzes Tonerbild
sequentiell von den Trommeln 1M bis 1Bk auf das
Blatt übereinander übertragen,
wobei ein Vierfarb- oder Vollfarbtonerbild auf dem Blatt P komplettiert
bzw. vervollständigt
wird. Die Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk sind
aus Hydringummi gebildet.
-
Anschließend wird
das Blatt, das das Vollfarbtonerbild darauf trägt, von dem Band 52 getrennt bzw.
abgeschieden, und zwar durch eine stromabwärts gelegene Krümmung, wo
das Band 52 über eine
Antriebsrolle bzw. Antriebswalze 26 geführt wird, und dann zu einer
Fixiereinheit 30 gefördert.
In der Fixiereinheit 30 wird, wenn das Blatt P über eine Klemmstelle
zwischen einem Fixierband 31 und einer Druckrolle bzw.
Druckwalze 32 gefördert
wird, das Tonerbild auf dem Blatt P fixiert, und zwar durch Wärme und
Druck. In einem Simplex-Druckmodus
bzw. einer Simplex-Druckbetriebsart wird das Blatt P, das aus der
Fixiereinheit 30 herauskommt, ausgetrieben bzw. herausgebracht,
und zwar mit der Bildseite nach unten, zu einer Druckablageeinrichtung 33,
die auf der Oberseite des Druckerkörpers gebildet ist.
-
Andererseits
wird in einem Duplex-Druckmodus bzw. einer Duplex-Druckbetriebsart
das Blatt P, das aus der Fixiereinheit 30 herauskommt,
zu einer nicht gezeigten Umkehreinheit bzw. Wendeeinheit gefördert, dadurch
umgekehrt bzw. gewendet und dann zu einer Duplex-Fördereinheit 35 gefördert, die unterhalb
einer Bildübertragungseinheit 34 gelegen ist.
Anschließend
wird das Blatt P wieder durch die Duplex-Fördereinheit 35 zu
dem Lagegenauigkeitsrollenpaar bzw. Lagegenauigkeitswalzenpaar 8 zugeführt, und
zwar über
Rollenpaare bzw. Walzenpaare 36 und 25. Danach
wird das Blatt P zu der Druckablageeinrichtung 33 ausgetrieben
bzw. ausgebracht, und zwar über
die Fixiereinheit 30 in derselben Weise wie in dem Simplex-Druckmodus
bzw. Simplex-Druckbetriebsart.
-
Wie
dies in 1 gezeigt ist, sind Ladeeinrichtungen 2,
Belichtungseinrichtungen 3, Entwicklungseinrichtungen 4 und
Reinigungseinrichtungen 6 um jede der vier Trommeln 1M bis 1Bk herum
angeordnet. Wie dies in 4 gezeigt ist, sind die Belichtungseinrichtungen 3 alle
in einer einzelnen bzw. einzigen Belichtungseinheit 3 aufgebaut,
die konfiguriert ist, um Lichtstrahlen 3M bis 3Bk jeweils
in Richtung der Trommeln 1M bis 1Bk zu emittieren.
-
Wie
dies in 1 gezeigt ist, berühren die Trommeln 1M bis 1Bk das
Band 52, während
sie jeweils den Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk zugewandt
sind. Federn oder Vorspanneinrichtungen 53M, 53C, 53Y und 53Bk spannen
jeweils die Bildübertragungsrollen bzw.
Bildübertragungswalzen 51M, 51C, 51Y und 51Bk in
Richtung der Trommeln 1M, 1C, 1Y und 1Bk vor.
Die Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk und
die Federn 53C bis 53Bk bilden Bildübertragungseinrichtungen.
-
Das
Band 52 ist aus PVDF (Polyvinylidenfluorid) gebildet und
wird über
Stützrollen
bzw. Tragrollen 27, 28 und 29 ebenso
gut wie über
die Antriebsrolle bzw. Antriebswalze 26, die vorstehend
erwähnt wurde,
geführt.
Die Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk,
die als Vorspannung anlegende bzw. anwendende Einrichtungen dienen,
können
durch Bürsten,
Bürstenrollen
bzw. Bürstenwalzen
oder dgl. ersetzt werden, wenn dies gewünscht wird. Die dargestellte
Ausführungsform bestimmt
eine spezifische Breite bzw. Weite, über welche sich jede Trommel 1 und
Band 52 berühren, ebenso
gut wie spezifischen Druck, und spezifische Breite bzw. Weite, über welchen
sich jedes Vorspannung anlegende bzw. anwendende Glied 51 und Band 52 berühren, ebenso
gut wie spezifischen Druck. In diesem Sinn sind die Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk wünschenswert.
-
Bandhalteglieder
oder Bildübertragungskörperhalteglieder 7M, 7C und 7Y sind
jeweils stromabwärts
gelegen von den Bildübertragungsrollen 51M, 51C und 51Y positioniert,
und zwar in der Richtung der Bewegung des Bandes 51, wobei
das Band 52 konstant gegen die Trommeln 1M, 1C und 1Y gedrückt wird.
Druckeinrichtungen 37M, 37C und 37Y, siehe 3,
spannen jeweils die Bandhalteglieder 7M, 7C und 7Y konstant
vor.
-
Das
Band 52, Stützrollen
bzw. Tragrollen 26 bis 29, Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk,
Federn 53M bis 53Bk, Bandhalteglieder 7M bis 7Y und
Druckeinrichtungen 37M bis 37Y bilden die Bildübertragungseinheit 34, die
vorstehend erwähnt
wurde. In 1 reinigt eine Reinigungseinrichtung 39 das
Band 52 nach der Bildübertragung.
-
Die
Arbeitsweise des Farbdruckers wird nachstehend kurz beschrieben.
Die Ladeeinrichtung 2, die zu jeder der Trommeln 1M bis 1Bk zugeordnet ist,
lädt einheitlich
die Oberfläche
der Trommel 1. Die Belichtungseinrichtung 3 belichtet
die geladene Oberfläche
der Trommel 1 bildweise, um ein latentes Bild zu erzeugen
bzw. zu bilden. Anschließend
entwickelt die Entwicklungseinrichtung 4 das latente Bild, um
dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
-
Ein
Blatt P wird von irgendeiner der Blattkassetten 21 und 22 und
der manuellen Zuführungsablageeinrichtung 20 zu
dem Lagegenauigkeitsrollenpaar bzw. Lagegenauigkeitswalzenpaar 8 zugeführt und dann
durch das Lagegenauigkeitsrollenpaar bzw. Lagegenauigkeitswalzenpaar 8 befördert, wie
dies vorstehend erwähnt
wurde. Üblicherweise
lädt die
Adhäsionsrolle
bzw. Adhäsionswalze 9 das
Blatt P, um dadurch zu veranlassen, dass es elektrostatisch an dem
Band 52 anhaftet. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Adhäsionsrolle
bzw. Adhäsionswalze 9 als
eine Schwammrolle bzw. Schwammwalze ausgeführt, obwohl sie zum Beispiel
als eine Bürste ausgeführt sein
kann. Während
das Band 52 das Blatt P über die aufeinander folgenden
Trommeln 1M bis 1Bk fördert, werden ein M-Tonerbild
bis ein schwarzes Tonerbild sequentiell von den Trommeln 1M bis 1Bk auf
das Band 52 übertragen,
wobei ein Vollfarbtonerbild auf dem Band 52 vervollständigt bzw.
komplettiert wird.
-
Es
wird nun Bezug auf 2 genommen, um die Konfiguration
bzw. den Aufbau von jeder Bildübertragungsposition
spezifisch zu beschreiben. Während
die Trommeln 1 und das Band 52 in der Praxis in
der schiefen bzw. schrägen
Richtung angeordnet sind, werden sie als in der horizontalen Richtung
angeordnet gezeigt, und zwar wegen der Beschreibung. Wie dies gezeigt
ist, ist die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 zu
der stromabwärts
gelegenen Seite in der Richtung der Bewegung des Bandes 52 verschoben,
und zwar um 1 mm bis 2 mm von einer virtuellen vertikalen Linie 40,
die sich nach unten gerichtet von der Achse der Trommel 1 zu dem
Band 52 erstreckt.
-
Genauer
gesagt ist das Zentrum bzw. der Mittelpunkt der Klemmstelle, die
zwischen der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 und dem
Band 52 gebildet ist, auf einer virtuellen Linie 41 gelegen,
die von der Linie 40 verschoben ist, wie dies dargestellt
ist. Deshalb schlingt bzw. hüllt
sich das Band 52 um die Trommel 1 herum, und zwar über wenigstens
einen Bereich von der vertikalen Linie 40 zu der Linie 41 an
der stromaufwärts
gelegenen Seite in der Richtung der Bewegung des Bandes 52.
-
Anders
ausgedrückt,
schlingt bzw. hüllt
sich das Band 52 um die Trommel 1 herum, und zwar
an der stromaufwärts
gelegenen Seite in der Richtung der Bewegung des Bandes 52 über eine
größere Breite
bzw. Weite als wenn die Bildübertragungsrolle bzw.
Bildübertragungswalze 51 auf
der vertikalen Linie 40 positioniert ist. In einem strengen
Sinne schlingt sich bzw. hüllt
sich das Band 52 um die Trommel 1 herum, und zwar über irgendeinen
Bereich an der stromaufwärts
gelegenen Seite in Bezug auch auf die vertikale Linie 40,
so dass das Blatt P die Trommel 1 berühren kann, bevor ein elektrisches Feld
für Bildübertragung
auf das Blatt P wirkt. Dies verringert erfolgreich das Verstreuen
von Toner und mangelhafte Bilder, die dem Entladen bzw. Ausströmen lassen
zuschreibbar sind. Ferner wird, weil ein Teil des Bandes 52 stromaufwärts von
der vertikalen Linie 40 in der Richtung der Bewegung des
Bandes 52 nicht gedrückt
wird, der vordere Rand bzw. die vordere Kante des Blattes P am Anstoßen gegen
die Trommel 1 gehindert.
-
Das
Bandhalteglied 7, das das Band 52 drückt, veranlasst
das Band 52, sich um die Trommel 1 herum zu schlingen
bzw. zu hüllen,
und zwar über einen
vorausgewählten
Bereich, zwischen dem Zentrum bzw. dem Mittelpunkt der Klemmstelle
und einer stromabwärts
gelegenen Position, die durch eine virtuelle Linie 42 bezeichnet
wird. Im Wesentlichen wird der gesamte Wert des Schlingens bzw.
Hüllens
des Bandes 52 um die Trommel 1 herum durch das
Bandhalteglied 7 ausgeführt,
während
die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungs walze 51,
die auf die Trommel 1 wirkt, veranlasst wird, einen minimalen
erforderlichen Druck gegen die Trommel 1 auszuüben, wie
dies nachstehend beschrieben wird. Es ist zu bemerken, dass sich
der Ausdruck "minimaler
erforderlicher Druck" auf
Druck von einem Grad bezieht, der wünschenswerte Bildübertragung
bewirkt, ohne Tonerverstreuen bzw. -verbreiten oder ähnlichen
Mangel mit sich zu bringen, was nachstehend spezifisch beschrieben
wird.
-
5 stellt
die Ergebnisse von Versuchen dar, die ausgeführt wurden, um den Bildübertragungsklemmstellendruck
an den vorderen und hinteren Enden und dem Zentrum bzw. Mittelpunkt
in der axialen Richtung der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 zu
messen, und zwar durch Variieren des Druckes der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51.
Wie dies gezeigt ist, ist, wenn der Druck der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 hoch
ist, die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 dazu
neigend, sich in der axialen Richtung zu verformen, und zwar mit
dem Ergebnis, dass die Abweichung des Klemmstellendruckes zunimmt.
Folglich ist es wahrscheinlich, dass sich ein Bild örtlich abschält, wenn es
geschlängelt
bzw. wurmlinienförmig
ist, oder dass ein Bild, das auf das Blatt P übertragen wird, örtlich auf
die nächste
oder stromabwärts
gelegene Trommel 1 übertragen
wird (nachstehend Umkehrübertragung).
-
6 zeigt
experimentelle Ergebnisse, die eine Beziehung zwischen der Umkehrübertragung und
dem Druck der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 zeigen,
d. h., Klemmstellendruck. Gesammelter Toner, der von einem haltbaren bzw.
stabilen Muster, das auf dem Blatt P erzeugt bzw. gebildet wird,
auf die Trommel 1 übertragen wird,
die an der nächsten
Bilderzeugungsstation gelegen ist, und zwar mit einem Aufkleber
bzw. Sticker Printact Sticker (Handelsname), erhältlich von Kirihari, und dann
wird Umkehrübertragung ΔID gemessen,
und zwar durch Verwenden von X-Rite, erhältlich von X-Rite. Wie 6 angibt,
verringert sich die Umkehrübertragung
mit einer Verringerung in dem Klemmstellendruck.
-
7 zeigt
experimentelle Ergebnisse, die eine Beziehung zwischen Umkehrübertragung
und der Position des Bandhaltegliedes 7 zeigen. In 7 bezeichnet
der Ausdruck "GEBRÄUCHLICH" die Position der
senkrechten Linie 40. Wie dies gezeigt ist, wird die Umkehrübertragung
verringert, wenn das Bandhalteglied 7 das Band 52 an
der stromabwärts gelegenen
Seite drückt.
-
8 zeigt
experimentelle Ergebnisse, die eine Beziehung zwischen der Wurmlinienrangzahl und
dem Klemmstellendruck zeigt, und zwar wenn mit 135 Kg/m3 Papierblättern und
Postkarten (Schraffur) bestimmt. Wie dies gezeigt ist, steigt die
Wurmlinienrangzahl an, wenn der Klemmstellendruck abgesenkt wird.
-
Wenn
die vorstehend beschriebenen experimentellen Ergebnisse in Betracht
gezogen werden, bestimmt die dargestellte Ausführungsform nicht die Funktion
des Drückens
des Bandes 52 gegen die Trommel 1 an die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51,
sondern bestimmt die Funktion zu dem Bandhalteglied 7.
-
In
der Klemmstellenkonfiguration bzw. dem Klemmstellenaufbau, der in 2 gezeigt
ist, berührt die
Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 das
Band 52 innerhalb der Breite bzw. Weite, über welche
sich das Band 52 um die Trommel 1 herum schlingt
bzw. hüllt,
wobei eine Vorspannung für Bildübertragung
angelegt bzw. angewendet wird. In diesem Zustand berührt das
Blatt P die Trommel 1, bevor es dem obigen Druck ausgesetzt
wird, und ist deshalb frei von Tonerverstreuen bzw. -verbreiten. Ferner
trennt bzw. löst
sich das Blatt P von der Trommel 1, nachdem es sich weg
von dem Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Bereich bewegt hat, so
dass sich Umkehrübertragung,
die der Trennungsentladung bzw. Lösungsentladung zuschreibbar
ist, nicht an der Position stromabwärts der Bildübertragungsklemmstelle
ereignet. Außerdem
wird, weil der Druck der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 so
gering wie möglich
bewirkt wird, die Wurmlinie bzw. Schlängelung eines Bildes, die dem
Druck zuschreibbar ist, der auf die Bildübertragungsposition wirkt,
verhindert.
-
Wenn
die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 als
ein Vorspannung anlegendes bzw. anwendendes Glied verwendet wird,
sollte die Rolle bzw. Walze 51 bevorzugt geringe Härte haben,
weil, wenn das Blatt P relativ dick ist, Wurmlinie bzw. Schlängelung
oder ein ähnlicher
Mangel bzw. Defekt nicht auftritt, und zwar wegen einem Vermeidungsmechanismus.
Wenn jedoch die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 übermäßig weich
ist, dann wird die Klemmstellenbreite bzw. Klemmstellenweite zwischen
der Rolle bzw. Walze 51 und dem Band 52 so groß, wobei
es schwierig ist, die Klemmstellenbrei te bzw. Klemmstellenweite
in dem Bereich einzuschränken
bzw. zu begrenzen, über
welchen sich das Band 52 um die Trommel 1 herum
schlingt bzw. hüllt.
-
Die
Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 wird
in Richtung der Trommel 1 an beiden Seiten des Bandes 52 gedrückt, und
zwar durch zwei Federn 53 (nur eine ist sichtbar). In der dargestellten
Ausführungsform
ist die Vorspannung von jeder Feder 53 schwächer als
die Spannung, die auf das Band 52 wirkt, und wird so ausgewählt, um nicht
das Band 52 aufwärts
bzw. nach oben zu drücken,
obwohl es das Gewicht der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 tragen
bzw. aushalten kann. Die Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 wird
deshalb in einem derartigen Zustand vorgespannt, dass sie nicht
in der Position in Richtung der Trommel 1 beschränkt ist.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
ist das Bandhalteglied 7 von der Bildübertragungsrolle bzw. Bildübertragungswalze 51 beabstandet,
und zwar um etwa 20 mm zu der stromabwärts gelegenen Seite. Das Bandhalteglied 7 dient
dazu, das Band 52 um die Trommel 1 herum zu schlingen
bzw. zu hüllen,
und zwar an einer Position stromabwärts gelegen von der Klemmstelle,
die durch die Bildübertragungsrolle bzw.
Bildübertragungswalze 51 gebildet
wird. Das Bandhalteglied 7 ist so positioniert, dass die
Breite bzw. Weite, über
welche sich das Band 52 um die Trommel 1 herum
schlingt bzw. hüllt,
größer ist,
wenn das Bandhalteglied 7 montiert bzw. angebracht ist, als
wenn es demontiert bzw. abgenommen ist.
-
Andererseits
wird, wenn das Bandhalteglied 7 das Band 52 in
einem übermäßigen Grad
emporhebt, es dann dazu neigend, die ruhige bzw. reibungslose Förderung
des Blattes P zu hemmen bzw. zu behindern. Angesichts davon sollte
die Position des Bandhaltegliedes 7 bevorzugt durch eine
Feder oder ein ähnliches
elastisches Glied 71 gesteuert bzw. reguliert werden. Das
elastische Glied 71 ist konfiguriert bzw. aufgebaut, um
es zu ermöglichen, das
Niveau oder die Höhe
des Bandhaltegliedes 7 zu variieren, und zwar in Übereinstimmung
mit der Harte des Blatte P, innerhalb des Bereiches von etwa 0 mm bis
2 mm über
dem Niveau des Bandes 52, das sich in der Abwesenheit des
Bandhaltegliedes 7 hält.
-
9 zeigt
experimentelle Ergebnisse, die eine Beziehung zwischen dem Hub des
Bandes 52 in Richtung der Trommel 1 und der Position
des Bandhaltegliedes oder der Widerdruckrolle bzw. Widerdruckwalze 7 zeigen.
Der Hub des Bandes 52 wird in 2 mit s
bezeichnet.
-
Die
Position der Bandhalteposition 7 wird von der Position
der Bildübertragungsrolle
bzw. Bildübertragungswalze 51 gemessen.
In 9 sind unerwünschte
Bereiche durch Schraffur bezeichnet. Speziell in einem Bereich A
rieb eine Prozesseinheit bzw. Verfahrenseinheit Postkarten, während in
einem Bereich B ein monochromatisches Bildübertragungsverhältnis niedrig
war. Ferner war in einem Bereich C die Übertragung von einem Bild über ein
Bild, das auf dem Blatt vorhanden war, mangelhaft. Der Bereich, der
verschieden von den Bereichen ist, die durch Schraffur bezeichnet
sind, ist wünschenswert.
Speziell ein Zustand, worin die Position des Bandhaltegliedes 7 20
mm war und die Verschiebung oder der Hub s zwischen 0,4 bis 0,6
war, war hervorragend.
-
Wenn
die Verschiebung des Bandes 52 groß war, wurde die genaue Lagegenauigkeit
bzw. das Register der Bilder behindert. Es ist erforderlich, sequentiell
die Verschiebung s von dem stromaufwärts gelegenen Bandhalteglied 7 in
Richtung des stromabwärts
gelegenen Bandhaltegliedes 7 zu erhöhen.
-
Wie
dies in 3 gezeigt ist, enthält die Druckeinrichtung 37,
die das Bandhalteglied 7 drückt, ein Lagerglied 43,
und zwar zusätzlich
zu der Feder 71. Im Allgemeinen U-förmige Arme 43a erstrecken
sich von den entgegengesetzten Seiten des Lagergliedes 43 heraus.
Arretierungs- bzw. Rastoberflächen 43b sind
an den freien Enden der Arme 43a gebildet und gegen eine
Konsole bzw. Träger 44 angrenzend,
welche bzw. welcher ein Anschlag bzw. eine Sperre ist, der bzw.
die in der Bildübertragungseinheit 34 oder
dem Druckerkörper
enthalten ist. Bezeichnet mit 43d wird ein Vorsprung, der
als ein Federsitz dient. Das Bandhalteglied 7 hat seine
Welle bzw. Schaft, die bzw. der in einem Tragloch bzw. Stützloch 43c aufgenommen
wird, das in dem Lagerglied 43 gebildet ist, und wird dadurch
drehbar gelagert bzw. getragen.
-
In
der vorstehend erwähnten
Konfiguration bzw. Aufbau ist das Bandhalteglied 7 nicht
in Richtung der Trommel 1 in der Richtung der Dicke des Bandes 52 bewegbar,
sondern in der entgegengesetzten Richtung unter der Wirkung der
Feder 71 bewegbar. Genauer gesagt wird die Vorspannung
der Feder 71 derart ausgewählt, dass das Bandhalteglied 7 das
Band 52 emporhebt, und zwar durch Überwinden der Spannung des
Bandes 52, aber bewegt, wenn das Blatt P eine Dicke hat,
die größer als die
vorausgewählte
Dicke ist, und zwar weg von der Trommel 1, d. h., in die
entgegengesetzte Richtung, und zwar wegen der Härte des Blattes P.
-
Es
wurde experimentell herausgefunden, dass, wenn das Bandhalteglied 7 aus
einem leitfähigen
Material gebildet wurde, sich Tonerverstreuen bzw. -verbreiten ereignete.
Dies ist vermutlich, weil ein Bildübertragungsstrom, der durch
das Band 52 angelegt bzw. angewendet wurde, zu dem Bandhalteglied 7 fließt, welches
an der stromabwärts
gelegenen Seite positioniert ist, wobei Toner veranlasst wurde,
verstreut bzw. verbreitet zu werden. Um dieses Problem zu lösen, ist
in der dargestellten Ausführungsform
das Bandhalteglied 7 aus einer metallischen bzw. Metallrolle
bzw. Metallwalze und einem thermisch einlaufenden bzw. aufschrumpfbaren
Rohr oder Medium-Widerstandsschicht gebildet, die auf die metallische
bzw. Metallrolle bzw. Metallwalze gepasst wird.
-
Für das thermisch
einlaufende bzw. aufschrumpfbare Rohr wurde von Hishi Tube (Handelsname)
Gebrauch gemacht, das von MITSUBISHI PLASTICS INDUSTRIES LTD. erhältlich ist.
Hishi Tube (Hishi-Rohr) hat volumetrische Widerstandsfähigkeit
bzw. Volumenwiderstand von 5 × 1012 Ω·cm. Das
Bandhalteglied 7 mit dieser Konfiguration bzw. Aufbau veranlasst
Toner überhaupt
nicht, verstreut bzw. verbreitet zu werden. Der Widerstand oder
volumetrische Widerstandsfähigkeit
bzw. Volumenwiderstand der Medium-Widerstandsschicht sollte bevorzugt
zwischen 1 × 108 Ω·cm und
1 × 1013 Ω·cm sein.
-
Das
Bandhalteglied 7 kann zum Beispiel als eine Klinge anstelle
von einer Rolle bzw. Walze ausgeführt werden, und zwar so lange
wie es nicht in Richtung der Trommel 1 bewegbar ist, falls
dies gewünscht
wird. Ferner kann das Bandhalteglied 7 durch ein Vorspannungsglied
in einer derartigen Weise gedrückt
werden, um in Richtung der Trommel 1 bewegbar zu sein.
-
10 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In 10 werden
Bauelemente, die mit den Bauelementen der ersten Ausführungsform
identisch sind, durch identische Bezugszeichen bezeichnet und werden
nicht spezifisch beschrieben, um Redundanz zu vermeiden. Dies ist ebenfalls
bei anderen Ausführungsformen
zutreffend, die nachstehend beschrieben werden. Wie dies gezeigt
ist, ist die zweite Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass das Bandhalteglied 7 in der richtigen
Lage in beiden Richtungen in der Richtung der Dicke des Bandes 52 fixiert
bzw. befestigt ist. Für Anwender,
die nur Blätter
P verwenden, die eine Dicke haben, die kleiner als die vorausgewählte Dicke ist,
ist es für
das Bandhalteglied 7 nicht erforderlich, verschiebbar zu
sein.
-
Das
Bandhalteglied 7 ist aus einer metallischen bzw. Metallrolle
bzw. Metallwalze und einem thermisch einlaufenden bzw. aufschrumpfbaren
Rohr wie in der ersten Ausführungsform
gebildet. Das Bandhalteglied hat eine Rotationswelle bzw. Rotationsschaft 7a,
der an entgegengesetzten Seitenwänden
der Bildübertragungseinheit 34 oder
jenen des Druckerkörpers
befestigt ist.
-
11 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform
ist das Bandhalteglied mit einer elastischen Schicht versehen und
in der richtigen Position in beiden Richtungen in der Richtung der
Dicke des Bandes 52 fixiert bzw. befestigt. Die Elastizität der elastischen
Schicht wird derart gewählt,
dass die Seite der Rolle bzw. Walze angrenzend zu der Trommel 1 weg
von der Trommel 1 verschiebbar ist.
-
Wie
dies in 11 gezeigt ist, ist ein Bandhalteglied 45 aus
einer metallischen bzw. Metallrotationswelle bzw. Metallrotationsschaft 45a und
einer elastischen Schicht 45b gebildet, die die Welle bzw. den
Schaft 45a abdeckt und aus Gummi gebildet ist. Während die
Welle bzw. der Schaft 45a in der richtigen Position fixiert
bzw. befestigt ist, ist die elastische Schicht 45b verschiebbar,
wenn das Blatt P eine Dicke hat, die größer als die vorausgewählte Dicke
in Übereinstimmung
mit der Harte des Blattes P ist.
-
Genauer
gesagt wird die Seite der elastischen Schicht 45, die an
der Trommel 1 angrenzend ist, üblicherweise in der richtigen
Position fixiert bzw. befestigt, und zwar durch Überwinden der Spannung des
Bandes 52, obwohl es sich verformt. Wenn das Blatt P eine
Dicke hat, die größer als
die vorausgewählte
Dicke, wird die elastische Schicht 45b weiter zu einer
Position verformbar, die durch eine Punkte-und-Strich-Linie in 11 bezeichnet
wird. Der Widerstand der elastischen Schicht 45b wird so
gewählt,
um nicht Tonerverstreuen bzw. Tonerverbreiten zustande zu bringen,
und zwar in Beziehung zu der Vorspannung für Bildübertragung.
-
12 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das Bandhalteglied 7 sollte bevorzugt
mit allen der vier Vorspannung anlegenden bzw. anwendenden Glieder 51M bis 51Bk verbunden
sein, und zwar falls zulässig
in Beziehung zu dem verfügbaren
Anlagezwischenraum bzw. Anordnungszwischenraum, so dass die fehlerhafte
Lagegenauigkeit bzw. das fehlerhafte Register von Farben, Tonerverstreuen
bzw. -verbreiten und Umkehrüber tragung
effektiv verhindert werden können.
Wenn diese Konfiguration bzw. dieser Aufbau nicht praktikabel ist,
und zwar wegen limitiertem Anlagezwischenraum bzw. Anordnungszwischenraum,
dann können
nur zwei Bandhalteglieder 7 verwendet werden, wie dies
in 12 gezeigt ist. Genauer gesagt, grenzen jeweils
zwei Bandhalteglieder 7 an zwei Zentrumsbildübertragungspositionen
an, die C und Y zugeordnet sind. Dies ist, weil Bildübertragung
der zweiten und dritten Farben mehr Berücksichtigung erfordert, als
Bildübertragung
der ersten Farbe und weil die am weitesten stromabwärts gelegene
Trommel 1 Bk entspricht, welche allein verwendet wird. Sogar
die Konfiguration bzw. der Aufbau, die bzw. der in 2 gezeigt
ist, ist ebenfalls imstande, die fehlerhafte Lagegenauigkeit bzw.
das fehlerhafte Register von Farben, Tonerverstreuen bzw. -verbreiten,
Umkehrübertragung
und Wurmlinie bzw. Schlängelung zu
verhindern.
-
Bezug
wird auf 13 genommen, um eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Diese Ausführungsform
ist als ein indirekter Tandem-Bildübertragungstyp
von Farbkopierer ausgeführt.
Wie dies gezeigt ist, enthält
der Farbkopierer eine Abtasteinrichtung bzw. einen Scanner 60.
Latente Bilder werden auf den Trommeln 1 in Übereinstimmung
mit Bilddaten gebildet, die durch die Abtasteinrichtung bzw. den
Scanner 60 gelesen werden. Ein Zwischenbildübertragungsband 61 ist unterhalb
der Trommeln 1 positioniert und führt über Stütz- bzw. Tragrollen oder Stütz- bzw.
Tragglieder 47, 48 und 49. Eine Reinigungseinrichtung 62 reinigt die
Oberfläche
des Bandes 61 nach der Bildübertragung. Das Band 61,
die Stütz-
bzw. Tragrollen 47 bis 49 und die Reinigungseinrichtung 62 bilden
eine Bildübertragungseinheit 63.
-
Bildübertragungsrollen 51M, 51C, 51Y und 51Bk sind
jeweils den Trommeln 1M, 1C, 1Y und 1Bk zugewandt,
und zwar mit dem Dazwischenliegen bzw. der Einlage des Bandes 61.
Die Bandstütz-
bzw. Bandtragglieder 7M, 7C und 7Y sind
jeweils stromabwärts
der Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M, 51C und 51Y positioniert.
Die Bildübertragungsrollen
bzw. Bildübertragungswalzen 51M bis 51Bk und
die Bandhalteglieder 7M bis 7Y werden in derselben
Weise wie in den vorstehenden Ausführungsformen positioniert und
betätigt.
-
Tonerbilder,
die auf den Trommeln 1M bis 1Bk gebildet werden,
werden sequentiell auf das Band 61 übertragen, und zwar eines über das
andere bzw. übereinander,
wobei ein Vollfarb tonerbild vervollständigt wird (primäre Bildübertragung).
Anschließend
wird das Vollfarbtonerbild von dem Band 61 auf das Blatt
P an einer Position übertragen,
wo das Band 61 über
die Stütz-
bzw. Tragrolle 49 geführt
wird (sekundäre
Bildübertragung).
Die Stütz-
bzw. Tragrolle 49 ist einer sekundären Bildübertragungsvorrichtung 64 zugewandt
und zwar mit dem Dazwischenliegen bzw. der Einlage des Bandes 61.
-
Die
sekundäre
Bildübertragungsvorrichtung 64 enthält eine
Bandfördereinrichtung 67,
welche über
eine Lade-/Antriebsrolle 65 und eine getriebene Rolle 66 geführt wird,
und in derselben Richtung wie das Band 61 bewegbar ist.
Die Lade-/Antriebsrolle 65 lädt das Band 67, um
dadurch das Vollfarbbild oder ein monochromatisches Bild zu übertragen,
wie dies der Fall sein kann, und zwar von dem Band 67 auf das
Blatt P.
-
Das
Blatt P, das von einer Blattkassette 68 oder 69 oder
der manuellen Blattzuführablageeinrichtung 20 zugeführt wird,
wird durch das Lagegenauigkeitsrollenpaar bzw. Lagegenauigkeitswalzenpaar 8 zu
der sekundären
Bildübertragungsposition
in einer vorausgewählten
zeitlichen Abstimmung befördert.
Anschließend
wird das Blatt P, das das Tonerbild darauf trägt, zu der Fixiereinheit 30 befördert und
darin zu einer Kopierablageeinrichtung 71 ausgebracht,
und zwar durch ein Auslassrollenpaar bzw. Auslasswalzenpaar 70.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist es auch möglich, die
verschiedenen Bildmängel
bzw. Bilddefekte zu verhindern, wie dies vorstehend bemerkt wurde.
-
Während sich
die dargestellten Ausführungsformen
auf ein Tandem-Vierfarbbilderzeugungssystem konzentriert haben,
ist die vorliegende Erfindung gleichermaßen für ein Bilderzeugungssystem
anwendbar, solange es sich mit zwei oder mehr Farben beschäftigt.
-
In
der Zusammenfassung wird es gesehen, dass die vorliegende Erfindung
eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitstellt, die verschiedene beispiellose Vorteile
hat, wie dies nachstehend aufgezählt
wird.
- (1) Die fehlerhafte Lagegenauigkeit bzw.
das fehlerhafte Register von Farben, was ein ernstes Problem mit
einer Tandem-Vierfarbbilderzeugungsvorrichtung ist, wird effektiv
verringert. Ferner werden eine abnormale Entfernung bzw. ein abnormaler
Abstand an der stromaufwärts
gelegenen Seite einer Bildübertragungsklemmstelle und
Trennungsentladung bzw. Löseentladung
an der stromabwärts
gelegenen Seite derselben verringert. Die Vorrichtung kann deshalb
Bilder von extrem hoher Qualität
erzeugen bzw. produzieren.
- (2) Reibungswiderstand zwischen einem Vorspannung anlegenden
bzw. anwendenden Glied und einem Bildübertragungskörper wird
verringert, um die Lebensdauer des Bildübertragungskörpers zu
verlängern.
Außerdem
werden der Antriebswiderstand des Bildübertragungskörpers und
deshalb der Energieverbrauch einer Antriebsquelle verringert.
- (3) Tonerverstreuen bzw. -verbreiten wird zu dem Zeitpunkt der
Bildübertragung
verringert.
- (4) Ein Bildübertragungskörperhalteglied
kann einfach konfiguriert und angeordnet werden, wobei die Vorrichtung
kompakt ausgebildet wird.
- (5) Genaue Lagegenauigkeit bzw. genaues Register ist sogar erreichbar,
wenn ein relativ dickes Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
- (6) Ein Vorspannungsstrom für
Bildübertragung wird
am Fließen
zu dem Bildübertragungskörperhalteglied
gehindert, so dass Tonerverstreuen bzw. -verbreiten verhindert wird.
-
Verschiedene
Modifikationen werden für Fachleute
möglich
werden, und zwar nach dem Aufnehmen der Lehren der vorliegenden
Offenbarung, ohne von dem Schutzbereich davon abzuweichen.