DE157104C - - Google Patents

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DE157104C
DE157104C DENDAT157104D DE157104DC DE157104C DE 157104 C DE157104 C DE 157104C DE NDAT157104 D DENDAT157104 D DE NDAT157104D DE 157104D C DE157104D C DE 157104DC DE 157104 C DE157104 C DE 157104C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Strumpf, der sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß beim Übergang vom Fuß zum Längen eine vom Spann aus nach den Knöchelseiten zugespitzte Keilfläche eingearbeitet ist und daß von der Fußsohlenmitte nach beiden Knöchelseiten verlaufende Keilflächen vorgesehen werden, die sich aus halboffenen und vollen Maschenreihen zusammensetzen. Diese Anordnung der Keilflächen hat den Zweck, eine möglichst rechtwinklige Stellung" des Fußes zum Längen zu erzielen, was der natürlichen Ausbildung entspricht.
Die nach den Knöchelseiten zugespitzte Keilfläche wird bei einer Ausführungsform des Strumpfes auf jeder Seite des Spannrückens von einer zweiten Keilfläche durchsetzt, deren Spitze dem Strumpf längen zugekehrt ist.
Um die Ferse mehr nach hinten zu legen und dadurch der natürlichen Fußbildung besser anzupassen, kann außerdem, zwischen der Ferse und dem Fuß ein von dem einen Knöchel über die Sohle nach dem anderen Knöchel laufendes doppelspitziges Keilstück eingearbeitet sein. Weiter kann endlich auch, von den Knöcheln ausgehend, noch ein über den Rücken des Längens verlaufendes doppelspitziges Keilstück zwischen Ferse und Längen vorgesehen sein.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand mit allen Merkmalen, also in der vollendetsten Ausführunsfsform zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet Fig. ι eine Ansicht des in Betracht kommenden Teiles des Strumpfes von einer Seite gesehen, während Fig. 2 und 3 die Verbindung der Enden der offenen mit den vollen Maschenreihen veranschaulichen.
Angenommen, man geht bei der Herstellung des Strumpfes in der Weise vor, daß man zunächst den Fuß erzeugt, dann strickt man in üblicher Weise in Richtung des in Fig. ι dargestellten Pfeiles den Fuß bis zum Beginn der Fläche C und hierauf abwechselnd halboffene und volle Maschenreihen, wobei die ersteren von der Fußsohle F aus nach beiden Seiten des Strumpfes bis zu den Zahlen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 hin gearbeitet werden. Dabei werden diese doppelten offenen Maschenreihen in der Weise verkürzt, daß von den Stellen 1 bis 6 allmählich ein geringerer Abstand bis zur Fußsohlenmitte entsteht. Die Mitte der offenen Maschenreihen liegt dabei in der Fußsohlenmitte und die Zahl der Maschenreihen über der Fußsohlenmitte ist größer als die Zahl der über den Fußspann laufenden Maschenreihen, weil über den Fußspann lediglich volle Maschenreihen laufen. Die zwischen den halboffenen Maschenreihen liegenden vollen Maschenreihen werden an den mit 1 bis 6 bezeichneten Stellen besonders mit den Randmaschen der halboffenen Maschenreihen verbunden. Dieses Verbinden der Randmaschen der offenen Maschenreihen mit den Maschen der vollen Maschenreihen macht sich erforder-

Claims (4)

Hch, um keine Löcher an diesen Stellen zu erhalten, die sonst unvermeidlich entstehen würden. Die Verbindung der Randmaschen der halboffenen Reihen mit nächstliegenden Maschen der vollen Maschenreihen kann auf zweierlei Art ausgeführt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Randmasche 2 über die Endmasche des Maschenstäbchens IV abgeschlagen. Das Maschenstäbchen IV wird also in Richtung des Fußes auf Randmasche 2 beendet. Dasselbe gilt für Maschenstäbchen VII auf Randmasche 3, X auf 4 usw., wodurch eine Maschenstäbchenminderung an den Stellen 1 bis 6 (Fig. 1) entsteht. Durch Einarbeiten der Keilflächen E, welche durch Aufnahme neuer Maschen entstehen und die rechts und links mit der Gelenkbiegung parallel laufen (Fig. 1), wird die durch Verminderung der Maschenstäbchenzahl herbeigeführte Verminderung der Maschen ersetzt und somit die Fußgelenkspannweite über dem höchsten Punkt der Ferse unterstützt. Die andere Art der Randmaschenverbindung mit den nächstliegenden Maschen der vollen Maschenreihen ist in Fig. 3 dargestellt. Die Randmasche 2 wird mit Masche 2' der vorausgegangenen vollen Masche zur Doppelmasche vereinigt, indem unmittelbar vor Ausführung der ersten, auf offene Maschenreihen folgenden vollen Maschenreihe die unter 2 liegende Masche 2' nochmals auf die Nadel aufgehängt und beide, nämlich 2 mit 2', zugleich mit der darauf folgenden Masche abgestrickt werden. Dasselbe gilt für 3 und 3', also für sämtliche mit 1 bis 6 bezeichnete Maschen. Bei der beschriebenen Herstellung des Strumpfes entsteht gleichzeitig die von der Gelenkmitte (Gelenkkurve) nach beiden Seiten zu den Knöcheln verlaufende Keilfläche D, welche rechts und links von der Gelenkbiegung von je einer parallel zu letzterer verlaufenden Keilfläche E durchsetzt ist. Die Keilflächen E laufen in Richtung des Strumpflängens spitz zu, wobei an den Stellen a, b und c eine vier- oder mehrmalige Maschenabbezw. Maschenaufnahme erfolgt. Die in Fig. 1 noch ersichtliche Keilfläche A wird ähnlich wie die Keilfläche G gebildet und besteht aus mehreren halboffenen Maschenreihen, welche nach der Ferse zu allmählich eine geringere Länge aufweisen, woraus sich die aus Fig. 1 ersichtliche Lage der Randmaschen 7, 8 und 9 ergibt. Zwischen jeder dieser halboffenen Maschenreihen wird immer nur eine volle Maschenreihe gestrickt, um damit die Randmaschen 7, 8 und 9 in der für Keilfläche C beschriebenen Weise zu fassen. Kommt noch Keilfläche B (Fig. 1) zur Anwendung, welche sich unmittelbar der Ferse anschließt, so wird diese und der übrige Teil des Strumpfes in der üblichen Weise hergestellt. Natürlich macht es keinen Unterschied, ob man gemäß vorliegender Erfindung lange Strümpfe oder Socken herstellt. Paten T-A ν Sprüche :
1. Strumpf, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang vom Fuß zum Längen eine vom Spann aus nach den Knöchelseiten zugespitzte Keilfläche (D) und eine von der Fußsohlenmitte nach beiden Knöchelseiten verlaufende Keilfläche (C) eingearbeitet ist, deren halboffene Maschenreihen mit vollen Maschenreihen durchsetzt sind.
2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den Knöchelseiten zugespitzte Keilfläche (D) auf jeder Seite des Spannrückens von je einer zweiten Keilfläche (E) durchsetzt ist, deren Spitzen dem Längen zugekehrt sind.
3. Strumpf nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine über den Rücken des Längens laufende, nach dem Spann zweiseitig zugespitzte Keilfläche (A) eingearbeitet ist, bei der sich ebenfalls halboffene Maschenreihen mit vollen Maschenreihen abwechseln.
4. Strumpf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ferse und dem Fuß ein von einem Knöchel über die Sohle nach dem anderen Knöchel laufendes doppelspitziges Keilstück (B) eingearbeitet ist, zum Zwecke, die Ferse mehr nach hinten zu legen und dadurch den Strumpf der natürlichen Fußbildung besser anzupassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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