DE15580C - Neuerung an den zum Ballasten der Schiffe benutzten Wagen - Google Patents

Neuerung an den zum Ballasten der Schiffe benutzten Wagen

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DE15580C
DE15580C DENDAT15580D DE15580DA DE15580C DE 15580 C DE15580 C DE 15580C DE NDAT15580 D DENDAT15580 D DE NDAT15580D DE 15580D A DE15580D A DE 15580DA DE 15580 C DE15580 C DE 15580C
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Germany
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ballasting
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DENDAT15580D
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E. MoiNET in Rouen (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/2805Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurde das Einbringen des Ballastes mittelst Schubkarren oder kleiner Wagen bewerkstelligt, und zwar so, dafs man dieselben auf einer schiefen Ebene in das Schiff fuhr und dort über dem Ballastraum durch Umkippen entleerte.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Wagen, der demselben Zwecke dienen soll, dessen Construction und Anwendung sich aber von den bisher gebräuchlichen wesentlich unterscheiden.
Der Erfinder legt zwei aus Längsschwellen und Winkeleisen hergestellte und auf Böcken ruhende Geleise von dem Ufer nach dem Schiffe, Fig. 5 und 6. Die Neigung dieser Geleise ändert sich je nach der Höhe des Wassers bei Ebbe und Fluth, soll aber io° zur Horizontalen nicht übersteigen. Jedes Geleis wird von einem Wagen befahren; beide Wagen sind mit einander durch ein über die Rolle des festen Klobens α laufendes Seil verbunden. Die Länge des Seiles ist so berechnet, dafs der eine Wagen oben entleert werden kann, während der andere unten gefüllt wird, und dafs nach den bezüglichen Operationen der leere Wagen hinabgefahren, während der volle nach oben gestofsen wird.
Das Entleeren des oben angelangten Wagens wird durch eine einfache Bewegung des Hebels e bewirkt.
Construction des Wagens:
Der Wagenkörper α aus Eisenblech besteht aus einem Obertheil von prismatischer Form und einem Untertheile von der Form einer abgestumpften Pyramide.
Der Boden des Wagenkörpers wird von zwei nach aufsen aufgehenden Thürflügeln ί ί gebildet.
Der Wagenkörper ruht auf einem schmiedeisernen Rahmen b von prismatischer Form. Dieser Rahmen liegt auf zwei mit ihm befestigten Axen, auf deren Enden die losen Räder c sitzen, welche den vollständigen Wagen tragen und auf den horizontal liegenden Schenkeln der das Geleis bildenden Winkeleisen sich bewegen.
Die oben erwähnten Thürfiügel ί s drehen sich in Zapfen ti, welche von Platten k k getragen werden, und bezwecken eine schnelle, leichte und vollständige Entleerung des Wagens.
Das Oeffnen und Schliefsen der Thür wird mittelst des doppelarmigen Hebels e ausgeführt. Dieser Hebel ist an dem Rahmen b bei r drehbar befestigt. In gleichen Entfernungen vom Drehpunkte r sind an dem Hebel e Lenkerstangen t angebracht. Die letzteren schliefsen sich an Kurbelhebel/", welche mit Axen g, die in Lagern h h ruhen, fest verbunden sind, oder mit denselben aus einem Stück bestehen. Die Axen gg tragen je einen Arm /, der dazu bestimmt ist, sich gegen den über ihm befindlichen Thürfiügel ί zu legen und ihn zu unterstützen. Die in der Zeichnung dargestellte Stellung des Hebels e entspricht der geschlossenen Thür.
Wird der Hebel e aus seiner Arretirung gehoben und in die zu dieser Stellung symmetrische punktirt angedeutete Lage gebracht, so öffnen sich die Thürfiügel vermöge ihres eigenen Gewichts und des auf ihnen lastenden Druckes.
Fig. 4 zeigt die schematische Darstellung der
Lage der verschiedenen Theile des Mechanismus, welche den drei Hauptstellungen des Hebels e entspricht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:.
    i. Wagen, dessen Boden von zwei sich nach aufsen öffnenden Thürflügeln s s gebildet wird und dessen Verschlufs in einem Mechanismus besteht, der sich zusammensetzt aus dem Hebel e, den Lenkerstangen t, den Kurbelhebeln /, den Axen g mit Armen j und den Lagern h.
  2. 2. Die dargestellte und beschriebene Anwendungsweise dieses Wagens zum Ballasten von Schiffen, welche sich charakterisirt durch die Anordnung von zwei geneigten Parallelgeleisen, und die Verbindung von zwei auf diesen Geleisen bewegten Wagen durch ein Seil, welches über eine feste Rolle A läuft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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