DE1556425A1 - Zusammenfaltbare Notrutsche fuer Flugzeuge - Google Patents

Zusammenfaltbare Notrutsche fuer Flugzeuge

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DE1556425A1
DE1556425A1 DE19681556425 DE1556425A DE1556425A1 DE 1556425 A1 DE1556425 A1 DE 1556425A1 DE 19681556425 DE19681556425 DE 19681556425 DE 1556425 A DE1556425 A DE 1556425A DE 1556425 A1 DE1556425 A1 DE 1556425A1
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frame
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hose
raft
hoses
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DE19681556425
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Evans Frederick Maurice
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Frankenstein Group Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/08Ejecting or escaping means
    • B64D25/14Inflatable escape chutes

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

FRANKENSTEIN· GROUP LIMITED, Manchester, lü/Eriglatid
Zusammenfaltbare Notrütsche für Flugzeuge.
<P
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusamiuen.faltbare Notrutsche für Plugzeuge aus aufblasbaren, flexiblen Schläuchen· Derartige Notrutsohen dienen dem beschleunigten Notausstieg der Insassen eines Plugzeugs, wenn dieses sich nicht gerade in der Luft befindet.
Beispielsweise werden solche Notrutsohen benötigt, wenn der Ausbruch eines Feuers vor Start oder nach Landung zu drohen scheint öder wenn das Flugaeug infolge eines Versagens des Fahrgestells in eine Lage mit ausgesprochen nach unten gerichteter Nft«e gerät, so daß der Ausstieg sich oberhalb der
«* Reichweite der la Landebereioh verfügbaren Treppen
* oder Leitern befindet.
MAMMiW
BAD ORIGINAL
IANKt COMMWCTANKA. O, HAMMJtO, DBUCAttt «fiM* · TMMU STtCHTZIO HAMMJtQ
Ls ist eine zusammeiii.ui bbai'u N'otrutsciie kbi-uniH/, ciie einen schluiichf ö'riui ten üodon hat, der beispielsweise eine Lan.;ο von cn, U m hat und ira aulVehLnseneu Zustand einen iu wesentlichen recntcuki'öroiveii querschnitt hat oder der aus einer Mehrzahl paraileLcr Schläuche besteht, die an den Seiten über ihre itanze Län^e mit zwei Seitenschiaucheii verbunden sind, die nach ihrer Aui'blasuny: eine hochstehende Stellung ein— neluneii und somit die Wände eines flachen fro-s bilden. Dieses Schlauch^ebilde ist am Ausstieg eines i'lu-:zeu".s verankert bzw. verankerbar und wird in der :»ahe desselben im zusammengefalteten Zustand aufbewahrt und ist so ausgebildet, daß es seiDsttatig und schnell aul rebiaseu wird", wenn es ausgeworfen wird.
Es besteht die Vorschrift, daß jedes «.i-öliere Fliutzeug der Zivilluftfahrt an jedem Ausstieg raifc einer Not— rutsche und für Überseeflihxe außerdem nocti uit einer ausreichenden Anzahl von aufblasbaren Iie1;tujisslläßen zur Aufnahme der gesamten Insassenzahl Im Falle einer N'ot— Wässerung versehen ist.
Das Gewicht der Notrutschen und iiettuBitsflöße
für beispielsweise ein 100—Personen—Flugzeug und ·
der dafür erforderliche Stauraum lassen eine Aus— . \ rüstung mit floppeiter VerwendungesiöglieMceit böohst »riüiBohenswert erscheinen, die j «weil» n»8b dan ' '
Ueständen entweder al· NetrwteA· oder al» Settungs«
floß verwendbar ist. -" *· * '.***-"*-^V, ''"'■
809887/0144 bad -original".
/un";ii)e tier vorliegenden ]',τΐindium, besteht in der ScjJiiil f hu« eliier Ausrüstung, dio sowohl als Xotrulscho als. iiucii: ii'i a ieitimTsTioi} verwendbar ist und die weiterhin die Vorteile einesun:roiiindert,en Rutscher ο Til's- und einer :ei-ifi .»eti am ..rii'lsflache iitr Seitenwinde besitzt.
jiie erTiwai'ui^s^ei'icVlie ljösuuir bosteut uei einer /.usiittiincnfnitüiaren XotrutscJie liir Fliurzeuye, die aus. iiii i Ulasbarcii, XIejiiJ)len Schläuchen ijosteht, darin, -d-a.lv oiii .--"cscuiosseiicr itiiiii von naeii Au Ib la sung einen laaiirics-trcfciitciij. recliteclci ;en Jialunen bildenden Schlauchen mit weseiitlio'nev SteiJlieit in einer ltlchtuiig senkrecht /,ar Eijeac ilirer iiilieiieinen i^rs'treclcunir einen iiutsciiboden enthält, der von einer Hahn aus ilexiblem Material gebildet ist, die lämrs einer Seite des Schlauclirahmeiis aiii·; ο bruch t ist und lösbar mit den Enden und der anderen Seite des itausiens; verbindbar ist, und daß die Rahmen— schläuche jeweils au einem oder mehreren Punkten innerhalb der Ila-hnicnciicitc kiilckba-r sind und ein flexibler üueht- * schlauch raiLtlere Puukte der Raiimenscliläuche miteinander derart -verbindet, daß diese nach Auibiasung dieses Schläuche und nach Lösung des Rutschenbodens zur Bildung des Dollbords, eines Rettungsfloßes seitlich nach außen gestreckt*.sind-, wobei ein zweiter flexibler Boden bleibend lait seinen Rändern mit dem Rahmen verbunden ist raid desi letzteren ein etwa ovales Profil verleiht.
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Erfindungsgeniäß können Vorkehrungen getroffen sein, die am Dollbord des Floßes die Befestigung eines aus aufblasbaren Schläuchen bestehenden Überbaus gestatten, der ein flexibles Schutzzelt trägt.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die zweckmäßige Ausfülirungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig." 1 die Seitenansicht einer für doppelte Verwendbarkeit bestimmten Ausrüstung in der Gebrauchs— stellung als Notrutsche,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausrüstung in derselben Stellung und
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III der Fig. 2;
Fig. k zeigt einen Schnitt entsprechend der Fig. in einer anderen Ausführung;
Fig. 5 und 6 sind den Figuren 1 und 2 entsprechende Ansichten der Ausrüstung, jedoch in der Gebrauchsstellung als Rettungsfloß und
Fig. 7 und 8 sind Teildarstellungen in größerem Maßstab aus den Figuren 2 bzw. 6.
Das in den Figuren 1—3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel einer Notrutsche hat einen Rahmen 10 von 5,55 m (18 Fuß 3M) Länge und 1,42 m (k. Fuß 8") Breite über alles, der Seitenschläuche 11 und Endschläuche 12 umfaßt, die in bekannter Weise von flexiblem, undurchlässigem Werkstoff gebildet sind (beispielsweise gummiertem Gewebe) und die zu kreisförmigem Querschnitt von 0,47 m (l Fuß 7") Durchmesser aufblasbar sind.
909887/'0Ut"
An jeder Ecke des sich ergebenden rechteckigen Gebildes sind die miteinander kommunizierenden Enden der Seiten— und Endschlauche 11, 12 in solcher Weise miteinander verbunden, daß sie über etwa 30 in der Hahmenebene gegeneinander frei winkelbeweglich sind. Entsprechende Bewegliohkeit nach außen über etwa 60° ist an jedem Mittelpunkt jeden Seitenschlauchs 11 vorgesehen.
Zweokmäßigerweise wird diese Schwenkfähigkeit des Schlauchrahinens 10 gemäß Fig. 7 und 8 dadurch erreicht, daß die benachbarten Teile desselben so gestaltet sind, daß auf der einen Seite des Schlauches eine tiefe, nach innen gerichtete Falte 13 vorgesehen wird, wobei die gegenüberliegende Schlauchseite mit der Kante dieser Palte durch einen innenliegenden Streifen Ik verbünden wird. Bei relativer vrinkelbewegung der Rahmenteile zueinander in dem Sinn, „daß das in der Falte 15 vorrätige Material verbraucht wird, nimmt die entgegengesetzte Seite des Schlauches unter dem Zug des Streifens U die Form einer entsprechend nach innen gerichteten Palte 15 an.
Bei den mittleren Verbindungen der Seitensohläuche 11 des Rahmens sind die anfänglichen Falten 13 auf der Außenseite derselben vorgesehen und durch schnell lösbare Befestigungseinrichtungen zurückgehalten, so daß die Schläuche 11 keine Sohwenkmögliohkeit haben sondern parallel zueinander verbleiben und rechte Winkel zu den kurzen Endsohläuohen 12 beibehalten, wenn sie beispielsweise auf 1,76 m WS (2,5 p.s.i.) aufgeblasen sind.
, Bei der dargestellten Ausführunesform, die besondere Vorzüge hat, sind am äußeren Teil jeden Sohlaiiohumfan<>:s auf entgegengesetzten Seiten einer Falte 13 Streifen Ib aus flexiblem Material befestigt, wobei die Kalte durch Verschnürung (Dutch lacing) Vj festgehalten ist, die Sciilaufenreihen IB oder Ösen entlang den Innenkanten dieser Streifen verbindet. Kreisförmige Verstärkim»,si iecicen 19 können an den Enden dieser Verschnüruni;sstreuen Ib und an jeder Eckverbindung auf die Ober- und Unterseite des Schläuche 11 aufgeklebt sein.
Der Rutschenboden wird von einer Bahn 20 aus flexiblem Material gebildet, die größtenteils gleichmäßige Breite besitzt, die etwas '.rüßer ist als der Zwischenraum zwischen den Seiteiischläucheii 11, die sich aber an beiden Enden verbreitert und lang genug ist, um sich über die Oberseiten der Endschläuche 12 erstrecken zu können.
Eine Seitenkante dieser Bodenbalin 2ü ist dauerhaft mit dem Rutschenrahmen 10 bei 21 verbunden, während die andere Seitenkante und beide Enden mit Abstand voneinander aufweisenden Schlaufen 22 oder Ösen versehen sind, die durch Verschnürung (Dutch lacing) mit in entsprechenden Abständen angeordneten Schlaufen 23 an flexiblen Streifen 2k zeitweilig verbunden werden können, die längs der anderen Seite und der Enden des Rahmens befestigt sind. Einer der Endstreifen 25 ist alt einer Verlängerungsbahn 26 vereinigt, die lösbar über schnell lösbare Kupplungseinrichtungen (nicht gezeigt) mit der Schwelle und gewünschtenfalIs auch den Seiten der Türöffnung eines Flugzeugs verbunden ist.
_ 6 „ÄÖ9867/01U
155.6423
Die 'beschriebene- Rutsche soll it» zusammengefalteten, nicht auXiiebiasenen Zustand in einer Tuchtasche oder in einem festen Behälter untergebracht sein, der innerhalb der erwähnten Tür angeordnet ist und in der angegebenen Weise damit verbunden ist, so dali er daran hängt, wenn er herausgeschleudert wird. Dadurch wird eine Auslöse— leine gespannt, die mit einem Auslösemechanismus verbunden ist, der mit einer oder mehreren Flaschen 26, die Druckgas enthalten, verbunden., ist und an dem verankerten Ende der Rutsche vorgesehen ist, die daraufhin sich selbsttätig unter Aiisaugung von atmosphärischer Luft in beicannter Weise aufbläst-, wobei sie die Versclilußeinrichtungen der Tasche oder des Behälters aufbricht und sich selbst in. einer nach unten geneigten Lage ausstreckt, wobei ihr uniares Ende sich auf den Boden aufsetzt bzw. auf dem Wasser schwimmt
Im Falle einer Wasserung ist die Rutsche schnell in ein Rettungsfloß umwandelbar, indem die Einrichtungen, zur Befestigung-am Flugzeug gelöst werden und am Ende einer Fangleine 27 die Ausrüstung ins Wasser fällt, wobei das Spannen der Fangleine die Lösung der den Rutschen— boden 20 haltenden Verschnürung und der die Ausbiegung der Seitenschiäuche 11 verhinderten Befestigungen 17 veranlaßt. .
Das Füllraedium ist dann in der Lage, in einen Duchtschlauch 28 (von etwa 2,9 m Länge und 0,3 ra Durchmesser) einzudringen, dessen Enden mit den Seitenschläuehen 11 in deren Knickbereich in Verbindung stehen, so daß diese durch die Aufblasung der Ducht 28 nach außen gedrängt werden, wobei die Eokverbindungen gleichzeitig entsprechend gebogen werden, bis der Rahmen 10 ein im wesentlichen ovales
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oder abgestumpft rautenförmiges Profil annimmt mit einer Gesamtlänge von 5tl m (lb FuIi 8") und einer Gesamtbreite von 3 s!? «ι (11 Fuß 8").
Vorzugsweise besitzt jeder Seitenschlauch 11 eine Trennwand 29 im knickbereich und ist auch der lichtschlauch 2ö entsprechend aufgeteilt, wobei seine Teile mit entgegengesetzten Hälften des Rahmens IO derart verbunden sind, daß der letztere aus zwei miteinander gekuppelten, jedoch getrennten Kammern besteht, die unabhängig über Ventile 30 an entgegengesetzten Seiten des Rahmens aufblasbar sind und dem Floß auch dann noch Schwimmfähigkeit garantieren, wenn der eine von beiden Teilen beschädigt sein sollte oder aus irgendeinem anderen Grund seinen Druck verlieren sollte.
Die Umrißgestalt der Ausrüstung, die derart seitlich ausgestreckt ist, ist von einem flexiblen Floßboden _jl bestimmt, der anfänglich im zusammengefalteten Zustand unterhalb des abnehmbaren Rutschenbodens 20 untergebracht war und der am Rand mit dem inneren Umfang des Schlauch— ranmens 10 vereinigt ist, der nunmehr zum Dollbord des Floßes wird und amreuiessene Schwimmfähigkeit für eine Besatzung von 25 Personen selbst dann gewährt, wenn sein Innendruck durch die Aufblasung des Duchtschlauchs 28 auf etwa 1,05 m VS (1,5 p.s.i.) absinkt.
Wie dargestellt, sind die Kanten des Floßbodens 31 in einer die Achsen der den Rahmen 10 bildenden Schläuche 11, 12 einschließenden Ebene mit dem Rahmen verbunden, so daß das Floß beiderseits verwendbar ist; wenn jedoch
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Uuilcebrbarke.it nicht gewünscht wird, kann der Boden >i auch an den unteren Teilen der Schlauche befestigt sein, wie es in Fig. k gezeigt ist.
Der gelöste Rutschenboden 20 kann aufgerollt und im Floß verstaut werden, dessen Insassen durch dine getrennt aufblasbare Überdachung geschützt werden können, die normalerweise in einem abgedichteten Abteil ;52 am Ende des Ploßbodens 31 untergebracht ist, das sich bei Verwendung der Ausrüstung als Rutsche unten befindet, so daß es als Schutzpuffer zwischen den Benutzern und , dem benachbarten Endschlauch 12 dient.
Die zeltartige Überdachung umfaßt einen endlosen, flexiblen Ringschlauch 53 -mit oktagonalem oder kreisförmigem Uniriß von etwas geringeren Dimensionen als dem des Floßes. Er ist mit einem Quersehlauch 34 versehen, der direkt oberhalb des Duchtschlauchs 28 des Floßes sich befinden soll, und weist weiterhin nach außen-unten gerichtete Stützschläuohe 35 auf, die von den Enden des Querschlauohs 54 und weiteren Stellen herabstreben und deren Enden lösbar mit Verankerungspunkten am Dollbord des Floßes verbindbar sind, so daß der Ringschlauoh 33 in geeigneter Höhe über diesem gehalten ist. Die Aufblasung kann mittels einer kleinen Druckgasflasche 36 unter Unterstützung durch Luftansaugung bewirkt werden.
Die Überdachung selbst besteht aus einer Bahn 37 aus undurchlässigem Gewebe, das bleibend mit dem oktagonalen oder anders geformten Ringschlauoh 33 derart verbunden ist» daß es bei Aufblasung des letzteren gespannt wird, und das herabhängende Seitenteile 38 besitzt, die aufgegeit werden
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können oder außerhalb der Stützschiuucho J5 mitLels Bändern j9 am Dollbord des Floßes festireiuacht werden können.
Die Überdachung wird normalerweise aiii"berichte t, nachdem das Floii mit dem Dutr längsseitH tlos zu Vassei" !ieiian^eneii Flugzeugs jiegaiiiren ist, um bobtietren zu
werden.
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ORIGINAL

Claims (1)

  1. Γ at en ta η s ji r iie Ii e
    1.)Zusammenfaltbare Notrutsche für" Flugzeuge aus aufblasbaren, flexiblen Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, da« ein AOSoiiLossencr Hing von nach Aufblasumr einen langgestreckten, rechteckigen Rahmen (.10) bildenden Schlaucheil. I1Il, 12) mit wesentlicher S.teifheit in einer Richtung senkrecht zur tibene ihrer a 11 gemeinen.'Erstreclcuiiir einen Uutsciienboclcn (2o) enthalt, der von einer ISah-n aus flexiblem Material 'j:ei)iidet ist, die längs einer Seite des Schlauchr-ahniehs angebracht ist und lösbar mit den linden und der anderen Seite des Rahmens verbindbar ist, und daß die seitlichen Rahmenschläueho (11) jeweils an einem oder mehreren Punkten (±5,Ib) innerhalb der Rahmeuebene knickbar sind und ein flexibler Ducivtschlauch (28) mittlere Punkte der Rahmenseiiläueiie miteinander derart verbindet, dall diese ■nach Aul'blas lüii dieses Schläuche und nach Lo sun j des -Hut sehen-bodens zur -IUidung des Dollbords eines Rettungsfloßes seitlich nach außen gestreckt sind, wobei ein zweiter flexibler Boden (31) bleibend mit seinen Rändern mit dem Rahmen ver-. buiiden ist und dem letzteren ein etwa ovales Profil verleiht.
    2.) Xotrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des rechteckigen Rahmens schwenkbar gestaltet sind.
    3.) Notrutsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab an jedem Schwenkpunkt eine Seite des Rahmen-", schläuche mittels eines inneren Verbindungsstreifens {lk) mit einer Innen!alte (13 bzw. I5) der gegenüberliegenden Seite verbunden ist.
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    k.) Notrutsclie nach-Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die anfängliche Falte jedes "Knickpunkts der Seitenschläucne des llaiunens durch zeitweiliges Befestigen der einander gegenüberliegenden Faltenseiten aneinander in ihrer Stellung festgehalten werden kann.
    lj.) Notrutsche nacli Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, dall zur Befestigung jeder Schiauchfalte (13) Schlaufen oder ösen (ly) an ihren gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind
    b.) Notrutsche nach einem der Ansprüche 1 — 51 dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein Rettungsfloß umwandelbar ist und mit einem getrennt aufblasbaren überbau (33» 3;*> 35) versehen ist, der ein Scnutzzelt trägt.
    7.) Notrutsche nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Schläuchen zusammengesetzte Überbau einen Hingschlauch (35), mit dem das Zelt bleibend verbunden ist, und davon herabstrebende Stützschläuche(35) umfaßt, die derart an dem Schlauchrahmen des Floßes anbringbar sind, daß der Ringschlauch in geeigneter Höhe über dem letzteren gehalten ist.
    8.) Notrutsche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt mit Seitenteilen versehen ist, die mit dem Schiauehrahmen des Floßes außerhalb der Stützschläuche verbindbar ist.
    9i) Notrutsche nach einem der Ansprüche 6—8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Floßboden eine abgedichtete Tasche oder dergl. zur Aufnahme der nicht aufgeblasenen, zusammengefalteten Überdachung an demjenigen Ende des Gebildes vorgesehen ist, das nach dem Auswerfen dem Flugzeug abgewandt ist.
    - 12 -
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FR (1) FR1567207A (de)
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