DE2418374A1 - Rettungstuch fuer verletzte aus hoehen und tiefen in verbindung mit allen krankentragen fuer den waagerechten und senkrechten transport - Google Patents

Rettungstuch fuer verletzte aus hoehen und tiefen in verbindung mit allen krankentragen fuer den waagerechten und senkrechten transport

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DE2418374A1
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DE2418374A
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Manfred Kufahl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/01Sheets specially adapted for use as or with stretchers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Rettungstuch für Verletzte aus Höhen und Tiefen in Verbindung mit allen Krankentragen für den waagerechten und senkrechten Transport Beschreibung: Das Rettungstuch ermöglicht in Verbindung mit allen Erankentragen die Rettung von Personen, welche oberhalb und unterhalb der Erdgleiche verunglückt sind und nicht auf normalem Wege von dort abtransportiert werden können.
  • Diese Orte können sein: Dächer; Baustellen ohne fertige Treppenhäuser; höjier gelegene Bauwerke die nur über tragbare Leitern zugänglich sind; Baugruben; Silos; Schächte; unwegsames Gelände mit Hilfe von Rettungshubschraubern usw.
  • Die bisher für die Rettung solcher Fälle verwendete ?kran kentransport-Eangematte" entspricht nicht mehr dem neuesten Stand der Technik und weist gegenüber dem "Rettungstucn für Verletzte aus Höhen und Tiefen' wesentliche Nachteile auf: Die Vorteile des Rettungstuches sind: 1.) Die Ausmaße des Rettungstuches in zusammengelegtem Zustand sind wesentlich geringer (kleines Paket; die Krankentransport-Hängematte besteht aus 2 großen, schwer zu verstauenden Paketen).
  • Beschreibung 2.) Das Rettungstuch macht die Krankentransport-Hängematte überflüssig, da heute in jeder kleinsten Rettungseinheit Krankentragen mitgeführt werden.
  • 3.) Das Gewicht ist geringer.
  • 4.) Der Verletzte kann sofort in jedem Unfallrettungswagen oder Notarztwagen im eingeschnüwten Zustand transportiert werden.
  • 5.) Ein Umbetten eines Verletzten, der in einer Kankentransport-Hängematte gerettet worden ist, auf eine Krankentrage, entfällt.
  • 6.) Das Rettungstuch kann wesentlich schneller zur Einsatz gebracht werden, da durch die einfache Konstruktion nur wenige Handgriffe nötig sind.
  • 7.) Liegt ein Verletzter bereits auf einer Vakuu=-Matratze (sie wird bei Verdacht auf Querschnittslähmung verwendet) kann diese Matratze ebenfalls mit in las Rettungstuch eingeschnürt werden. Dies war bisher nie möglich.
  • 8.) Aus unwegsamem Gelände (z.B. in den Bergen) oler von Schiffen, kann ein Verletzter im eingeschnürten Zustand gefahrlos von Rettungshubschraubern an Bord gehievt werden.
  • 9.) Der Verletzte kann waagerecht sowie auch in senkrechter Lage, was bei engen Schächten immer der Fall sein wird, herauf beziehungsweise herabgelassen werden.
  • Beschreibung Konstruktive Beschreibur.g Das Rettungstuch, welches aus Hanf-, Baum1¢sllsegeltuch oder aus einem kunststoffartigen Material hergestellt ist, wird waagerecht ausgebreitet. (Abb. I) Eine der üblich verwendeten Krankentragen wird so auf das Rettungstuch gestellt, daß die Füßeeder Trage in die vier Ausschnitte (Abb. I 1) zu stehen kommen und daß die Schuitergurt (Abb. I 2) am Kopfteil der Trage sind. Nun werden die zwei Befestigungsgurte (Abb. I 3) über die Trage geschnallt, Rettungstuch und Trage bilden jetzt eine feste Einheit. Die Schultergurte werden nun unter den Befestigungagurt am Kopfteil der Trage geschoben.
  • Der Verletzte kann nun auf die Trage gehoben werden.
  • Die verstärkte Fußstütze (Abb. I 4) wird im rechten Winkel zur Trage aufgeklappt. Die daran befindlichen zwei Gurte (Abb. I 5) und die an den Gurten befindlichen Karabiner werden in die seitlichen unteren Ösen am Rettungstuch (Abb. I 6) eingehakt und dann so mit den Schultergurten verbunden, daS die Schultergurte über die Schulter des Verletzten führen.
  • An den Schultergurten sind Schnallen angeordnet.
  • Muß ein Verletzter in senkrechter Lage transportiert werden, so müssen, bevor der Verletzte auf die Trage geleimt wird, die zwei an dem Rettungstuch befindlichen Schritt;>urte (Abb. I 7) über Kreuz auf die Trage gelegt werden und dann über die Schenkel zu den oberen Ösen (Abb. 1 8) am Rettungstuch geführt und befestigt werden.
  • Nun werden die beiden Seiten des Rettungstuches über den Verletzten geschlagen und mit den an der einen Seite befindlichen Gurten (Abb. I 9) und der an der anderen Seite befindlichen Schnallen fest zusammengezurrt.
  • Beschreibung An die an der äußeren Seite des Rettungstuches in der Nuhe der vier Ausschnitte angebrachten vier Ringe kann ein Geschirr eingehängt werden.
  • Die zwei in Längsrichtung seitlich angebrachten Ringe am Kopfteil des Rettungstuches dienen zum senkrechten Transport.
  • An den Schultergurten ist ein verschiebbares Kopfpolster mit Stirnband angebracht, welches apch als Wacsenrolle zum oberstrecken des Kopfes dienen kann.

Claims (14)

Schutzansprüche «
1.) Das Rettungstuch für Verletzte aus Höhen und Tiefen ist dadurch gekennzeichnet, da3 es die Form eines Rechteckes hat, dessen Kopfteil trapezförmig ausgestaltet ist.
2.) Das Rettungstuch nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Fußstütze am BL3ende mittigs angeordnet ist.
3.) Rettungstuch nach Anspruch 1 und 2 dadurch geinennzeichnet, daß die Fußstütze verstärkt ist.
4.) Rettungstuch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Fu3- sowie Kopfteil des rechteckigen Rettunbstuches parallel zum Fuß-und Kopfteil Gurte zum festschnallen an Tragen angebracht sind.
5.) Rettungstuch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmal-parallel-seite des Kopfteiles zwei Schultergurte angeordnet sind.
6.) Rettungstuch nach Anspruch 1 und 3 dadurch gelrennzeichnet, daß an der Fußstütze jeweils zwei Gurte angeordnet sind, an denen ae ein Karabiner in der Mitte des Gurtes befestigt ist.
Schutzansprüche 7.) Rettungstuch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es vier Ausschnitte hat, um in diese die Füße einer Trage durchstecken zu können.
8.) Rettungstuch nach Anspruch 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Rettungstuches zwischen den Ausschnitten jeweils zwei Ösen angeordnet sind.
9.) Rettungstwh nach Anspruch 1 - 3 - 5, 6 und B dadurch gekennzeichnet, daß å jeweils ein Gurt in eine Öse gehakt wird und darm mit dem Schultergurt verbunden wird.
10.) Rettungstuch nach Anspruch 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, daR in der Nähe der Ausschnitte aa Sopfteil je ein Schrittgurt angeordnet ist.
*11.) Rettungstuch nach Anspruch 1, daß an der einen Längsseite des Rettungstuches Gurte angeordnet sind, die wiederum mit diesen auf der anderen Seite anseordneten Schnallen verbindbar sind.
12.) Rettungstuch nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daB an den Schultergurten ein verschiebbares Kopfpolster angeordnet ist.
13.) Rettungstuch nach Anspruch n dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Seite des Rettungstuches am Sopfsowie am Fußteil je zwei Ösen zum waagerechten Transport angeordnet sind.
14.) Rettungstuch nach Anspruch 1, daß an der äußeren Seile des Rettungstuches am Kopfteil zwei Ösen zum senkrech:en Transport angeordnet sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565818A1 (fr) * 1984-06-18 1985-12-20 Voiselle Henri Brancard permettant de realiser des sauvetages de longue duree en sites souterrains ou aeriens
US5050254A (en) * 1990-05-29 1991-09-24 Murphy Wendy J Patient evacuation envelope
AT405131B (de) * 1997-02-17 1999-05-25 Johanniter Unfall Hilfe In Oes Bergetuch
DE102006060820A1 (de) * 2006-12-21 2008-06-26 Marion Mohr Anti-Verschmutzungs-Fußschutz
CN103239808A (zh) * 2012-02-07 2013-08-14 依维柯马基路斯公司 用于人员的疏散系统

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