DE7240252U - Rettungstuch für Verletzte aus Höhen und Tiefen in Verbindung mit der Einheitskrankentrage für die Rettung von Verunglückten - Google Patents

Rettungstuch für Verletzte aus Höhen und Tiefen in Verbindung mit der Einheitskrankentrage für die Rettung von Verunglückten

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DE7240252U
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Description

Rettungstuch für Verletzte aus Höhen und Tiefen, in Verbindung mit der Einheits-KranKentrage für den waagerechten und senkrechten Transport.
Beschreibung
Das Rettungstuch ermöglicht in Verbindung mit der Einheitskrankentrage die Rettung von Verletzten, welche oberhall) und unterhalb der Erdgleiche verunglückt sind und nicht auf normalem Wege von dort abtransportiert werden können. Diese Orte können sein:
Dächer, Baustellen ohne fertige Treppenhäuser, höher gelegene Bauwerke die nur über tragbare Leitern zugänglich sind, Baugruben, Schächte, Silos usw.
Die bisher für die Rettung verwendete sog. "Marine-Trage" entspricht nicht mehr dem neuesten Stand der Technik und weist gegenüber dem "Rettungstuch" für Verletzte aus Höhen und Tiefen wesentliche Nachteile auf. Die Vorteile des Rettungstuches sind: 1„) Der Anschaffungspreis ist wesentlich geringer 2.) Das Rettungstuch macht die sog. "Marine-Trage" überflüssig, da heute in jeder kleinsten Rettungseinheit eine Krankentrage mitgeführt wird.
3.) Die Ausmaße des Rettungstuches in zusammengelegtem Zustand sind wesentlich geringer (kl. Paket; die Marine=Trage besteht aus zwei großen, schwer zu verstauenden Paketen).
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4.) Das Gewicht ist geringer.
5.) Der Verletzte kann in Jedem Unfallrettungswagen im
eingeschnürten Zustand transportier+ werden. 6.) Ein Umbetten von der Marine-Trage auf eine Krankentrage
entfällt.
7.) Das Rettungstuch kann wesentlich schneller zum Einsatz gebracht werden, da durch die einfache Konstruktion
nur wenige Handgriffe nötig sind. 8.) Das Rettungstuch ermöglicht außenbords kleiner Hubschrauber
den Abtransport des Verletzten.
9.) Liegt ein Verletzter bereits auf einer Vakuum-Matratze, so kann diese Matratze ebenfalls mit eingeschnallt werden, ein Umbetten also wiederum entfällt.
Konstruktive Beschreibung
Das Rettungstuch, welches aus Hanf- oder Baumwollsegeltuch, evtl. aus einem kunststoffartigen Material hergestellt ist, wird waagerecht ausgebreitet (Abb. II).
Die Deutsche Einheitskrankentrage (DIN 13024 - Ausgabe Juli 1955 Beuth-Vertrieb GmbH (Abb. I) - ) wird so auf das Rettungstuch gestellt, daß die Füße der Trage in die umnähten vier Ausschnitte (Abb. II 1) zu stehen kommen und daß die Schultergurte (Abb. II 2) am Kopfteil der Trage sind. Nun werden die zwei Befestigungsgurte (Abb. II 3) Über die Trage geschnallt, Rettungstuch und Trage bilden jetzt eine feste Einheit.
Die Schultergurte (Abb. II 2) werden unter den Befesti£ungsgurt am Kopfteil der Trage geschoben. Der Verletzte kann jetzt auf die Trage gehoben werden.
Die verstärkte Fußstütze (Abb. II 4) wird im rechten Winkel zur Trage aufgeklappt (Abb. III 4), die daran befindlichen Schnüre, ca. 1,50 m lang - 4 - 6 mm 0 (Abb. Il 5), werden.so mit den Schultergurten verbunden, daß die Schultergurte über die Schulter des Verletzten führen.
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Hierdurch wird vermieden, daß bei Kopflastigkeit der Trage der Verletzte herausrutscht» Der normale Festschnall-Gurt der Trage (Abb, I) kann jetzt zusammengebunden werden.
Nun werden die beiden Seiten des Rettungstuches über den Verletzten geschlagen und mit den an der einen Seite befindlichen Gurten (Abb. II 6) und an der anderen Seite befindlichen Schnallen fest zusammengezurrt. Die Trage kann nun mit dem Verletzten waagerecht und senkrecht mit entsprechendem Geschirr gehievt werden, ohne daß der Verletzte von der Trage fallen kann.
Alle Kanten sind mit einem festen Saum einzun

Claims (8)

1.) Rettungstuch für Verletzte aus Höhen und Tiefen ist dadcj?ch gekennzeichnet, daß es die Form eines Rechteckes hat, dessen Kopfteil trapezförmig ausgestaltet ist.
2.) Rettungstuch nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Fußstütze am Fußende mittigs angeordnet ist.
3-) Rettungstuch nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze verstärkt ist.
M-.) Rettungstuch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fuß- sowie Kopfteil des rechteckigen Rettungstuches parallel zum Fuß- und Kopfteil Gurte zum eventueller, festschnallen an Tragen angebracht sind.
5.) Rettungstuch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an 'ier Schmal-parallel-fifeite des Kopfteiles zwei Schultergurte angeordnet sind.
6. ) Rettungstuch nach Anspruch 1-3 und 5 dadurch ge^. annzeichnet, daß an der Fußstütze jeweils zwei Schnüre angeordnet sind, die mit den Schultergurten verbunden werden.
7.) Rettungstuch nach Anspruch 1, daß an der einen Längsseite des Rettungstuches Gurte angeordnet sind, die wiederum mit diesen auf der anderen Seite angeordneten Schnallen verbindbar sind.
8.) Rettungstuch dadurch gekennzeichnet, daß es vier Ausschnitte hat, üb. in diese die Füße einer Träge durchstecken zu können.
DE7240252U Rettungstuch für Verletzte aus Höhen und Tiefen in Verbindung mit der Einheitskrankentrage für die Rettung von Verunglückten Expired DE7240252U (de)

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