DE195758C - - Google Patents

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DE195758C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0293Stretchers with wheels stretcher supports with wheels, e.g. used for stretchers without wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/042Suspension means

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195758 KLASSE 3Oe. GRUPPE
FRITZ ENGELHARDT in BERLIN und WILHELM ERBACH in MORS.
Tragbahre mit verstellbarem Liegegestell Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1907 ab.
Der hauptsächlich angestrebte Zweck dieser Erfindung ist, den Verunglückten in Bergwerken an der Unfallstelle eine der Verletzung entsprechende Lage zu geben, welche sie auch auf der Förderschale beibehalten können, so daß also alle nachteiligen Bewegungen der verletzten Körperteile vermieden werden. Zu diesem Zweck läßt sich das wie üblich in seiner Höhenlage verstellbare Liegegestell, trotzdem seine Länge die der heruntergeklappten Holme übertrifft, bei dem Hochstellen eines Teiles so verschieben, daß es die Enden der heruntergeklappten Holme nicht überragt.
In,der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Tragbahre, bei welcher das Liegegestell die bei Verletzungen des Oberkörpers geeignete Stellung einnimmt, Fig. 2 eine Ansicht der Tragbahre, wie sie bei Beinverletzungen benutzt wird, und
Fig. 3 eine Draufsicht bei flach gelegtem Liegegestell.
In den beiden Holmen α und b, die durch geeignet angebrachte Querleisten miteinander verbunden sind, befinden sich Längsschlitze c und d, in welchen das Liegegestell verschiebbar angeordnet ist. Die Holme α und b sind mit Ansätzen e und/ auf der Innenseite versehen, auf welchen das Liegegestell ruht. Da die Länge der Tragbahre größer ist als die der Förderschale, mittels welcher die Verletzten zu Tage gefördert werden, sind die Enden bzw. Handgriffe der Holme herunterklappbar. Beim Tragen eines Kranken werden die Handgriffe hochgeklappt und mittels Haken oder durch eine andere geeignete Befestigungsvorrichtung in ihrer wagerechten Lage gehalten.
Das um die Stange g zusammenklappbare Liegegestell, welches aus einem Rahmen besteht, kann je nach der Art der Verletzung verstellt werden, zu welchem Zweck das äußere Ende abklappbar ah dem um die Stange g drehbaren Teile i des Rahmens angebracht ist und zwischen den Holmen α und b durchgeführt werden kann. Um dies zu ermöglichen, sind die Ansätze e und f der Holme ■ unterbrochen. Die Lage des erforderlichen Falles an diesem oder jenem Ende hochzustellenden Rahmens wird durch in geeigneter Weise angebrachte Haltevorrichtungen gesichert, die, wie in der Zeichnung angedeutet, aus den an den Seitenteilen des Rahmens drehbar angebrachten Winkeln k und Z, welche in die an den Holmen befestigten, mit Zähnen versehenen Laschen m, η, ο,ρ greifen, bestehen.
Um die Tragbahre beim Nichtgebrauch bequemer unterbringen zu können, sind die Holme in der Mitte durchschnitten und auf der oberen Seite mit Scharnieren versehen, so daß man die ganze Vorrichtung zusammenklappen kann. Es müssen dann geeignete Befestigungsvorrichtungen vorgesehen werden. Das Liegegestell selbst wird zweckmäßig mit Segeltuch oder einem sonstigen geeigneten Stoff überspannt und mit Seitlich ange-
brachten Klappen von demselben Stoff zum Bedecken des Verletzten versehen.
Den Verletzungen des Oberkörpers entspricht die Stellung des Liegegestells nach Fig. i. Hierbei liegt der Oberkörper gestreckt, während die Beine eine nach oben gekrümmte Lage bekommen.
Bei Verletzungen der unteren Gliedmaßen wendet man zweckmäßig die Stellung des ίο Liegegestells nach Fig. 2 an, wobei der vorher im Winkel stehende Teil h hochgestellt und seine Lage durch die beschriebene Haltevorrichtung gesichert wird, und der Kranke entgegengesetzt wie vorher zu liegen kommt
und so eine sitzende Stellung einnimmt. Außer- 15 dem ermöglicht die Konstruktion noch ein Hochstellen des Teiles y, so daß hierbei der Verletzte in einen leichten Winkel zu liegen kommt.
Die Tragbahre kann aus Holz, Eisen oder sonstigem geeigneten Material bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tragbahre mit verstellbarem Liegegestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Liegegestell in den an den Enden herabklappbaren Holmen verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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