DE182701C - - Google Patents

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DE182701C
DE182701C DENDAT182701D DE182701DA DE182701C DE 182701 C DE182701 C DE 182701C DE NDAT182701 D DENDAT182701 D DE NDAT182701D DE 182701D A DE182701D A DE 182701DA DE 182701 C DE182701 C DE 182701C
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leg
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stretcher
rails
injured
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/007Stretchers with skis or sled runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182701 KLASSE 3Oe. GRUPPE
CHARLES J. STOKES, in WASHINGTON.
Krankentrage mit Rinnen zur getrennten Lagerung der Beine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Krankentrage, die sich von anderen mit Rinnen zur getrennten Lagerung der Beine versehenen Krankentragen dadurch wesentlich unterscheidet, daß an den Seitenwänden der Beinrinnen biegsame Schienen angeordnet und quer zur Längsrichtung der Beinrinnen Fußbretter mit Schlitzen zum Durchziehen von Befestigungsmitteln an beliebiger Stelle der
ίο Rinnenwandung, der Länge des verletzten Beines entsprechend, eingesetzt sind, zu dem Zwecke, ein verletztes Bein bequem einzuschienen und die eingeschienten Beinteile an einer Verdrehung gegeneinander zu verhin-
Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι den Grundriß der Krankentrage,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines der Fußbretter in größerem Maßstabe und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. ι in vergrößertem Maßstabe dar.
Der Gestellrand A wird von den. als Schlittenkufen verwendbaren Schienen B gestützt und weist Handgriffe D und Befestigungsbügel Q. auf. Gestellrand A und Schienen B sind am Kopfende der Trage durch U-förmige und am Fußende durch W-förmige Querstege verbunden, deren Mittelteile K durch einen an einem Ende mit dem Gestellrand A verbundenen und am anderen Ende in einen das Verrichten der Notdurft erleichternden Ring H2 auslaufenden Stab H1 unterstützt werden. Der Ring H2 ruht auf einem die Schienen B verbindenden Querstück
(s. Fig. 1). Das ganze Gestell der Krankentrage ist auf der Innenseite mit einem Netz M, am besten einem Drahtnetz von geeigneter Maschenweite, überspannt, an welchem am Kopfende der Trage der muldenförmige Teil zur Aufnahme des Oberkörpers eines Kranken oder Verwundeten und am Fußende die beiden Beinrinnen F gebildet werden. In dem muldenförmigen Teil der Trage sind Halteketten R eingehakt, die zur Befestigung der Riemen S und S1 dienen, während an den Seitenwänden der Beinrinnen drahtgeflochtene Schienen J vorgesehen sind. Diese Schienen / erleichtern das Einschienen eines Beines dadurch wesentlich, daß sie sich den Konturen des Beines inniger anschmiegen können wie eine starre Schiene. Trotzdem die geflochtenen Schienen biegsam genug sind, um sich der Kontur des verletzten Beines anzupassen, sind sie dennoch steif genug, dem Bein den genügenden Halt zu geben, indem sie an dem Drahtnetz M durch Einhaken in die Maschen befestigt werden. Werden nun die Schienen / so hoch angebracht, daß ein zwischen letzteren eingeschientes Bein nach unten hin freiliegt, so wird hierdurch nicht nur die So Behandlung des kranken Gliedes bequemer ausführbar sein und die Luftzirkulation unbeeinträchtigt bleiben, sondern es werden auch beim Transport auftretende Stöße ohne schädliche Einwirkung auf das verletzte Bein bleiben, weil die an dem Netz M befestigten biegsamen Schienen / die Stöße zum Teil aufnehmen. Um das eingeschiente Bein gegen Längsverschiebung zu schützen, ist in jeder Beinrinne ein mit senkrecht verlaufenden
Schlitzen i versehenes Fußbrett I vorgesehen, welches mit seinen Federhaken J1 an beliebiger Stelle in das Netz M eingehakt werden kann, so daß die Länge der Beinrinnen der Beinlänge des Kranken angepaßt werden kann. Außer Gebrauch können diese Fußbretter an den Seitenwänden der Beinrinnen befestigt werden.
Durch diese Einrichtung an den Beinrinnen ίο wird erzielt, daß das Bein in der vorteilhaftesten Weise zwischen den Schienen J eingeschient und mit dem Fuß, der auf dem Fußbrett befestigt wird, gegen ein Verdrehen nach außen oder innen völlig geschützt wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU CH:
    Krankentrage mit Rinnen zur getrennten Lagerung der Beine,_ dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden der Beinrinnen (F) biegsame Schienen (J) verstellbar angeordnet und quer zur Längsrichtung der Beinrinnen (F) Fußbretter (I) mit Schlitzen (i) zum Durchziehen von Befestigungsmitteln lösbar an der Rinnenwandung befestigt sind, zu dem Zwecke, ein verletztes Bein bequem einzuschienen und die eingeschienten Beinteile an einer Verdrehung gegeneinander zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182701D Active DE182701C (de)

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DE (1) DE182701C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3066320A (en) * 1960-07-15 1962-12-04 Pittsburgh Plate Glass Co Splint stretcher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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