DE3618249C2 - - Google Patents

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DE3618249C2
DE3618249C2 DE19863618249 DE3618249A DE3618249C2 DE 3618249 C2 DE3618249 C2 DE 3618249C2 DE 19863618249 DE19863618249 DE 19863618249 DE 3618249 A DE3618249 A DE 3618249A DE 3618249 C2 DE3618249 C2 DE 3618249C2
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DE
Germany
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longitudinal
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mattress
bar
surface part
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Expired
Application number
DE19863618249
Other languages
English (en)
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DE3618249A1 (de
Inventor
Waldemar 4175 Wachtendonk De Ulbrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L. & C. ARNOLD AG, 7060 SCHORNDORF, DE
Original Assignee
L & C Arnold 7060 Schorndorf De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L & C Arnold 7060 Schorndorf De GmbH filed Critical L & C Arnold 7060 Schorndorf De GmbH
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Publication of DE3618249A1 publication Critical patent/DE3618249A1/de
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Publication of DE3618249C2 publication Critical patent/DE3618249C2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit mindestens einem um eine horizontal angeordnete Achse schwenkbarem Liegeflächenteil, insbesondere mit einer Rückenlehne, und mit einer wenigstens einem schwenkbaren Liegeflächenteil zugeordneten Auslösevorrichtung für einen Verstellmechanis­ mus, der die Schwenkbewegung des betreffenden Liegeflächen­ teils bewirkt, wobei der Auslösevorrichtung eine von dem im Krankenbett liegenden Patienten aus zu ergreifende Handauslösung aufweist, daß die Handauslösung weder innen noch außenseitig über die seitliche Projektion des Matratzenlängsholmens hervorragt, wobei die Handaus­ lösung am Matratzenlängsholmen gelagert und entweder seitlich bis auf die Oberseite des Matratzenlängsholmens schwenkbar oder unmittelbar bis auf die Oberseite des Matratzenlängsholmens zurückbewegbar ist.
Stand der Technik
Durch das DE-GM 85 13 232.2 ist ein Krankenbett mit mindestens einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren Liegeflächenteil und einer dem Liegeflächenteil zugeordneten Auslösevorrichtung vorbekannt, die eine unterhalb des Matratzenrahmens drehbar gelagerte, wenigstens an einem Ende mit einem Handhebel versehene Welle aufweist, wobei außen an den Längsholmen des Matratzenrahmens Kantenschutz­ leisten befestigt sind. Die Kantenschutzleisten sollen oberhalb der Welle mit je einem Durchsteckkanal für einen Schenkel des Handhebels versehen sein, wobei die vertikale Projektion des Handhebels vollständig innerhalb des Bereiches der Kantenschutzleiste und des Längsholms liegt, an dem die Kantenschutzleiste befestigt ist. Dieser Durchsteckkanal weist einen rechteckigen Querschnitt auf und ist mit einer Länge ausgestattet, die ein wenig größer ist als der Bewegungsweg eines ersten Schenkels des Handhebels.
Abgesehen davon, daß diese Konstruktion relativ bauaufwendig ist und kein sehr schönes Äußeres aufweist, besitzt sie den Nachteil, daß durch den Durchsteckkanal die Kantenschutzleiste auf einem relativ großen Teil ihrer Länge querschnittsmäßig so geschwächt ist, daß bei stoß- oder schlagartigen Beanspruchungen in diesem Bereich die Gefahr des Durchstoßens der Kantenschutzleiste und der Beschädigung der Mechanik besteht. Diese Gefahr ist umso größer, als der rechteckförmige Durchsteckkanal sich in einem Bereich befindet, in dem er besonders gefährdet erscheint. Die Wanddicke wird bei dieser Kon­ struktion in der Regel um etwa mindestens 50% oder mehr verringert, so daß entweder die Kantenschutzleiste außer­ ordentlich klobig und breit ausgeführt werden muß, um diesen Mangel wenigstens zum Teil auszugleichen, oder aber es muß in Kauf genommen werden, daß die Kantenschutz­ leiste relativ häufig ausgetauscht wird, was unpraktisch ist und Kosten nach sich zieht. Der als Winkelhebel ausgebildete Handhebel ragt im übrigen bis kurz unterhalb der Oberkante der Matratze und bietet auch die Möglichkeit von Verletzungen, mindestens aber von störenden Prellungen, weil besonders alte Menschen, wenn sie von der Liegefläche, die Beine herunterhängend, sich abwärtsgleiten lassen wollen, Gefahr laufen, auf diesen aufwärts ragenden, relativ großen Handhebel aufzugleiten. Sie können sich dann insbesondere am Gesäß schmerzhafte Verletzungen zuziehen. Auch ist diese Konstruktion nur bei solchen Krankenbetten anwendbar, die Kantenschutzleisten aufweisen.
Eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentan­ spruches ist durch die DE-PS 23 61 923 vorbekannt, wobei es sich um eine bloße Auslösevorrichtung zum Schnell­ verstellen handelt. Es ist auch keine Bedienung durch den Patienten vorgesehen, allerdings könnte ein Patient unter Umständen die Auslösung selbst bedienen.
Bei der FR-PS 20 36 140 ragt ein Bedienungsknopf über die Außenkante des Bettrahmens hervor.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett der gattungsgemäß vorausgesetzten Art wesentlich zu verbessern. Insbesondere sollen die Breitenabmessungen eines üblichen Krankenbettes - in der senkrechten Projektion gesehen - nicht vergrößert werden und kein Kantenschutz zwingend notwendig sein, bei Verminderung der Verletzungs­ gefahr durch die Auslösevorrichtung.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch wieder­ gegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei Ausgestaltung eines Krankenbettes gemäß der Erfindung wird unter Beibehaltung der Vorteile, die sich dadurch ergeben, daß die Handauslösung in einer senkrechten Projektion des Matratzenrahmens weder nach innen oder nach außen seitlich aus der Projektion des betreffenden Längsholmens des Matratzenrahmens hervorragt und dadurch Verletzungen vermieden werden, erfindungsgemäß der weitere Vorteil erreicht, daß bei Ausgestaltung nach den erwähnten Patentansprüchen die Auslösung über ein Lagerteil, bei­ spielsweise an einem an den betreffenden Längsholmen anklemmbares, anschraubbares oder dergleichen zu befestigen­ des Lagerteil angeordnet werden kann.
Ein erfindungsgemäßes Krankenbett ist besonders wenig bauaufwendig. Hierbei ist die Auslösevorrichtung in Form eines Zug- oder Druckknopfes ausgebildet, der unmittel­ bar auf der Oberseite des Matratzenlängsholmens angeordnet ist und beispielsweise nach Zug die Auslösevorrichtung, beispielsweise eine gesteuerte Gasdruckfeder, entriegelt, worauf die Verstellbewegung des verstellbaren Liegeflä­ chenteils, insbesondere der Rückenlehne, erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils - schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Längsholm eines im einzelnen nicht veranschaulichten Matratzenrahmens eines Kranken­ bettes bezeichnet, während 2 ein eingeschweißtes Profilrohr veranschaulicht, an dem über ein Laschenpaar 3 eine übliche Verstellvorrichtung 4 angeordnet ist, die über eine in beiden Richtungen motorisch antreibbare, aber auch in eine Leerlaufposition schaltbare Stange 6 über ein Laschenpaar 7 an ein Querprofilrohr 8 einer Rücken­ lehne 9 getrieblich angeordnet ist, und dadurch motorisch die Neigung dieser Rückenlehne 9 verstellen kann. Parallel zur Stange 6 ist eine Gasdruckfeder 5 angeordnet, die einerseits seitlich an der Verstellvorrichtung 4 und andererseits an der gleichen Schwenkachse 10 wie die Stange 6 angreift und dadurch ebenfalls nach Auslösung und nachdem der Antrieb für die Stange 6 in seine Leerlauf­ stellung gebracht worden ist, die Neigung der Rückenlehne 9 zu verstellen vermag. Für den Antrieb der Stange 6 und als Auslösevorrichtung für die Gasdruckfeder 5 kommen vorbekannte Konstruktionen in Betracht.
Der Längsholm 1 ist mit einer Bohrung 24 versehen, durch die eine Handauslösung 25 hindurchgreift und über eine La­ schenanordnung 26 mit der im einzelnen ebenfalls nicht dar­ gestellten Auslösevorrichtung für die Gasdruckfeder 5 in Verbindung steht. Nach Ziehen der Handauslösevorrichtung 25 in Richtung B wird die Auslösevorrichtung der Gasdruck­ feder 5 betätigt, woraufhin sich die Neigung der Rückenlehne 9 verändert, bis die Handauslösung 5 entgegengesetzt zur Richtung B bewegt oder durch Federkraft zurückbewegt wird. Auch in diesem Fall sind die Querabmessungen der Handauslösung 25 so ausgelegt, daß die Handauslösung 25 weder nach außen noch nach innen über die senkrechte Projektion des Längsholmens 1 hervorragt. Man erkennt aus der Zeichnung deutlich, daß der obige ballige Knopf der Handauslösung 25 kaum stört, da er erheblich unterhalb der Unterseite der nicht dargestellten Matratze liegt und zu keinerlei Verletzungen Anlaß geben kann. Auch ist eine Verletzungsgefahr vollkommen ausgeschlossen.
Die Handauslösung läßt sich von der im Bett ruhenden Per­ son bequem erreichen. Auch ist die Anbringung eines Seiten­ gitters nicht störend. Vielmehr lassen sich bei sämtlichen im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) lie­ genden Ausführungsformen die Handauslösungen jeweils bequem von außen und innen, also auch vom Pflegepersonal, bedienen, was bei dem DE-GM 85 13 232.2 ebenfalls nicht ohne weiteres möglich ist.

Claims (1)

  1. Krankenbett mit mindestens einem um eine horizontal angeordnete Achse schwenkbarem Liegeflächenteil, insbesondere mit einer Rückenlehne, und mit einer wenigstens einem schwenkbaren Liegeflächenteil zugeordneten Auslösevorrichtung für einen Verstell­ mechanismus, der die Schwenkbewegung des betreffenden Liegeflächenteils bewirkt, wobei der Auslösevorrichtung eine von dem im Krankenbett liegenden Patienten aus zu ergreifende Handauslösung aufweist, daß die Handauslösung weder innen noch außenseitig über die seitliche Projektion des Matratzenlängsholmens hervorragt, wobei die Handauslösung am Matratzenlängs­ holmen gelagert und entweder seitlich bis auf die Oberseite des Matratzenlängsholmens schwenkbar oder unmittelbar bis auf die Oberseite des Matratzen­ längsholmens zurückbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handauslösung (25) einen schnäpperartig zu betätigenden, kugeligen Knopf aufweist, der unmittelbar auf der Oberseite (18) des Matratzen­ längsholmens (1) aufruht und nach Zugbewegung die Auslösevorrichtung für eine Gasdruckfeder (5) betä­ tigt.
DE19863618249 1986-05-30 1986-05-30 Krankenbett Granted DE3618249A1 (de)

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