DE2064017B1 - Bettseitenteil - Google Patents

Bettseitenteil

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DE2064017B1
DE2064017B1 DE19702064017 DE2064017A DE2064017B1 DE 2064017 B1 DE2064017 B1 DE 2064017B1 DE 19702064017 DE19702064017 DE 19702064017 DE 2064017 A DE2064017 A DE 2064017A DE 2064017 B1 DE2064017 B1 DE 2064017B1
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L&c Arnold
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Description

  • Die beiden oben beschriebenen bekannten Bettseitenteile besitzen den Nachteil, daß sie im abge-
  • klappten bzw. abgesenkten Zustand mit ihrer vollen Fläche vor dem Matratzenrahmen stehen und dadurch den Arzt bzw. das Pflegepersonal bei der Versorgung des Patienten behindern.
  • Deshalb hat man schon sogenannte Scherenseitenteile vorgeschlagen, die scherenförmig zusammenbewegt werden können, um einen Zugang zur Liegefläche des Bettes zu schaffen. Derartige Scherenseitenteile haben den Nachteil, daß sie im abgeschwenkten Zustand um das Maß der Bauhöhe am Kopf- oder Fußteil überstehen.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bettseitenteil, insbesondere für Krankenbetten zu schaffen, das aus einer oberen, arretierten Stellung in eine untere, den freien Zugang zur Liegefläche ermöglichenden Lage absenkbar ist, jedoch im abgesenkten Zustand nicht am Kopf- oder Fußteil übersteht. Außerdem soll das Bettseitenteil im abgesenkten Zustand nicht mit seiner vollen Fläche vor dem Matratzenrahmen stehen und dadurch den Arzt bzw.
  • das Pflegepersonal bei der Versorgung des Patienten behindern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Vorteile Das Bettseitenteil läßt sich vollständig aus dem Bereich der Liegefläche entfernen, ohne daß es allerdings am Kopf- und/oder Fuß ende vorragt. Vielmehr lassen sich die Stäbe des Bettenseitenteils derart weit zusammenschieben, daß sie praktisch aufeinanderliegen und somit einen sehr geringen Raum beanspruchen. Hierdurch ragen die Stäbe weder über die Liegefläche noch nach unten über den Bettrahmen hervor, so daß der Arzt oder das Pflegepersonal durch das Bettseitenteil in keiner Weise behindert werden. Das Bettseitenteil ist somit nach seinem Herunterbewegen etwa in der seitlichen Projektion des B ettrahmens und der Matratzenauflage angeordnet.
  • Hierdurch werden auch Verletzungen durch Anstoßen an Bettseitenteile vermieden.
  • Durch die Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 3 wird beim Absenken des Bettseitenteils und auch beim Auseinanderbewegen der Stäbe, d. h.
  • Aufrichten des Bettseitenteils, eine parallele Führung der Stäbe zueinander bewerkstelligt, ohne daß die einzelnen Stäbe beim Absenken des Bettseitenteils oder bei dessen Wiederaufrichten einzeln betätigt werden müssen.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 5 ergibt eine robuste und preiswert herzustellende lKonstruktion.
  • Bei der Ausführungsform nach Anspruch 12 verschieben sich beim Herunterlassen des Bettseitenteils die Gleitbuchsen in Längsrichtung des mittleren Stabes, wobei die Lenkerelemente eine Schwenkbewegung durchführen.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 13 ermöglicht es, das Bettseitenteil mit wenigen Handgriffen an unterschiedliche Bettlängen anzupassen. Es braucht demgemäß nicht für jede Bettlänge ein besonderes Bettseitenteil auf Lager gehalten zu werden, vielmehr ist eine preiswerte Serienfabrikation der erfindungsgemäßen Bettseitenteile in einer Type möglich.
  • Erläuterung der Erfindung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein mit dem Bettseitenteil ausgerüstetes Krankenbett in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 im größeren Maßstab und Fig. 3 eine weitere Einzelheit aus F i g. 1, gleichfalls im größeren Maßstab.
  • Das Bettseitenteil ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, während mit dem Bezugszeichen 2 die Umrißlinien eines Bettrahmens in strichpunktierten Linien bezeichnet sind. Aus Gründen der Einfachheit sind in der Zeichnung die Matratzenauflage, Bettzeug usw. nicht dargestellt.
  • Die Bezugszeichen 3 und 4 veranschaulichen stangenförmige Führungselemente, die senkrecht am Bettrahmen angeordnet und durch mit dem Bettrahmen verbundene Winkelstücke 5 bzw. 6 gehalten sind.
  • Den beiden stangenförmigen Führungselementen sind drei mit ihren Längsachsen waagerecht angeordnete Stäbe 7, 8 bzw. 9 zugeordnet, die mit augenförmigen Ausformungen 10 mit Spiel gleitbeweglich auf den stangenförmigen Führungselementen geführt und gehalten sind.
  • Wie insbesondere die F i g. 1 und 3 erkennen lassen, sind die Stäbe 7, 8 und 9 im Bereich ihrer beiden Endabschnitte durch Lenkerelemente in Form von Flacheisenstäben 11, 12 bzw. 13, 14 miteinander gekuppelt. Die Lenkerelemente 11, 12 bzw. 13, 14 sind über Schwenkachsen lla, 12a bzw. B3a, 14a mit den äußeren Stäben 7 bzw. 9 schwenkbeweglich verbunden, während sie mit dem mittleren Stab 8 lediglich mittelbar über eine Gleitbuchse 15 bzw. 16 gekuppelt sind. Hierzu sind die Lenkerelemente all1, p2 bzw. 13, 14 jeweils mit der Gleitbuchse 15 bzw.
  • 16 durch Schwenkachsen 15 a bzw. 16 a getrieblich verbunden.
  • Wie die F i g. 1 erkennen läßt, sind die Stäbe 7, 8 und 9 an beiden Enden teleskopförmig verlängerbar ausgebildet, so daß sich das Bettseitenteil an unterschiedliche Bettlängen anpassen läßt.
  • Die Fig. 1 läßt deutlich erkennen, daß die scherenförmig oder kniegelenkhebelartig angeordneten Lenkerelemente 11, 12 bzw. 13, 14 mit den durch die Schwenkachsen 15a bzw. 16a gebildeten Scheitelpunkten gegeneinander gerichtet sind, so daß die Lenkerelemente 11, 12 bzw. 13, 14 bei hochgezogenem Bettseitenteil (Fig. 1) einen etwas stumpfen Winkel zwischen sich einschließen. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Lenkerelemente 11, 12 bzw. 13, 14 mit ihren Längsachsen senkrecht zu den Längsachsen der Stäbe 7, 8 und 9 verlaufen. Sofern die Lenkerelemente 11L, 12 bzw. 13, 14 starr ausgebildet sind, empfiehlt es sich, den Gleitbuchsen 15 bzw. 16 mindestens je ein Federelement zuzuordnen, welches das Bestreben hat, die Gleitbuchsen 15 bzw. 16 zur Seite zu drücken, so daß beim Absenken des Bettseitenteils keine Selbsthemmung eintritt und die Lenkerelemente 11, 12 bzw. 13, 14 seitwärts wegzuschwenken vermögen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, derartige Zug-bzw. Druckfedern, die eine Selbsthemmung verhindern sollen, in den Stab 8 einzubauen.
  • Die Ausbildung der oberen Endabschnitte der stangenförmigen Führungselemente 3 und 4 zeigt Fig. 2. Diese Figur läßt erkennen, daß diese stangenförmigen Führungselemente 3 und 4 an ihrem oberen Endabschnitt eine hakenförmige Ausformung 17 aufweisen. Die stangenförmigen Führungselemente sind auf einem gewissen Längenabschnift 18 derart seitwärts ausgekröpft, daß dieser Abschnitt 18 etwa parallel zu dem unteren senkrechten Abschnitt der stangenförmigen Führungselemente verläuft und die als Drehaugen ausgebildeten augenförmigen Ausformungen 10 beim Absenken des Bettseitenteils 1 in Richtung Y um 180 Grad auf den Abschnitt 18 und darüber hinaus weiter über den schräg hieran anschließenden stangenförmigen Abschnitt zu dem senkrechten Abschnitt der stangenförmigen Führungselemente 3 bzw. 4 gebracht werden können. Die augenförmigen Ausformungen 10 der Stäbe 8 und9 können gleichfalls als Drehaugen ausgebildet sein.
  • Mit dem Bezugszeichen 19 ist ein Sicherungselement bezeichnet, das aus einer am Bett angeordneten Kette und einem Sperrelement besteht, das ein unbeabsichtigtes Schwenken der Drehaugen 10 um 180 Grad und damit ein unbeabsichtigtes Absenken des Bettseitenteils 1 verhindert. Am anderen Ende des Stabes 7 kann ein gleiches Sicherungselement angeordnet sein.
  • Die Bezugszeichen 20 bzw. 21 bezeichnen im rechten Winkel auf der Ebene der hakenförmigen Ausformungen 17, 18 seitwärts in Richtung auf das Sicherungselement 19 abgebogene Ansätze oder Vorsprünge, worauf die Drehaugen 11 des oberen Stabes 7 bei hochgezogenem Bettseitenteil 1 aufruhen.
  • Die Handhabung des Bettseitenteils ist folgende: Soll das Bettseitenteil 1 heruntergelassen werden, so wird der obere Stab 7 leicht angehoben, die beiden Drehaugen 10 dieses Stabes 7 schwenken in Richtung Y um 180 Grad, gleiten den Abschnitt 18 und weiter die stangenförmigen Führungselemente 3 und 4 herunter, wobei sich die Gleitbuchsen 15 und 16 gegeneinander auf dem Stab 8 verschieben. Die Stäbe 7, 8 und 9 werden hierbei in der Längsrichtung durch die stangenförmigen Führungselemente 3 und 4 geführt und gehalten. Bei völlig heruntergelassenem bzw. heruntergeschwenktem Bettseitenteil 1 liegen die Stäbe 7, 8 und 9 aufeinander, so daß die Höhe des Bettseitenteils dann nur noch der Summe der Durchmesser der Stäbe 7, 8 und 9 entspricht. Um ein Einklemmen der Finger zu vermeiden, können an den Stäben 7, 8 und 9 - zumindest an dem oberen Stab 7 - Vorsprünge angeordnet sein, die nach unten weisen und sich gegen den darunterliegenden Stab anlegen, so daß bei völlig heruntergelassenem Bettseitenteil ein Spalt für die Finger zwischen den Stäben 7, 8 und 9 verbleibt. Das heruntergelassene Bettseitenteil liegt in der Seitenprojektion der Bettauflage und ragt weder nach unten über den Bettrahmen noch nach oben über die Matratze hervor, so daß keine Behinderung beim Versorgen des Patienten eintritt.
  • Das Hochschwenken bzw. Hochziehen des Bettseitenteils erfolgt in umgekehrter Weise. Es bedarf lediglich einer nach oben gerichteten Zugbeanspruchung, um die Stäbe 7, 8 und 9 wieder aufwärts zu bewegen. Die Drehaugen 10 des oberen Stabes 7 gleiten wiederum über den Abschnitt 18 und die hakenförmigen Ausformungen 17 in ihre arretierte Lage, wobei sich die Gleitbuchsen 15 und 16 wieder auseinanderbewegen.

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Bettseitenteil, insbesondere für Krankenbetten, das aus einer oberen, arretierten Stellung in eine untere, den freien Zugang zur Liegefläche des Bettes ermöglichenden Lage absenkbar ist, gekennzeichnet durch ein am Bettrahmen vertikal angeordnetes stangenförmiges Führungselement(3, 4), das jeweils die Schmalseite des Bettseitenteils bildet, und durch mehrere, sich parallel zur Bettlängsrichtung sich erstrekkende Stäbe (7, 8, 9), die durch die Führungselemente (3, 4) gehalten und geführt sind.
  2. 2. Bettseitenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stäben (7, 8, 9) mit diesen gekuppelte Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) angeordnet sind.
  3. 3. Bettseitenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) im Abstand vom jeweiligen Ende der Stäbe (7, 8, 9), vorzugsweise schwenkbeweglich, angeordnet sind.
  4. 4. Bettseitenteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) als Flacheisenstäbe oder Ovalstäbe ausgebildet sind.
  5. 5. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerelemente(11, 12 bzw. 13, 14) kniegelenkhebelartig mit den betreffenden Stäben (7, 8, 9), vorzugsweise mittelbar, gekuppelt sind.
  6. 6. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes Endabschnittes des Bettseitenteils (1) jeweils zwei Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) angeordnet sind.
  7. 7. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) als Teleskoprohre ausgebildet sind.
  8. 8. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) sich mit ihren Längsachsen senkrecht zu den Längsachsen der Stäbe (7, 8, 9) erstrecken.
  9. 9. Bettseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Bettseitenteil (1) drei Stäbe (7, 8, 9) aufweist.
  10. 10. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Stäben (7, 8, 9) zwei Paar Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) zugeordnet sind.
  11. 11. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem zwischen zwei Stäben (7, 9) angeordneten dritten Stab (8) im Bereich dessen Endabschnitte jeweils eine Gleitbuchse (15 bzw. 16) längsverschiebbar auf diesem Stab (8) angeordnet ist und daß an jeder der Gleitbuchsen (15, 16) jeweils zwei Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) durch mindestens eine Gelenkachse (15a bzw. 16a) schwenkbar befestigt sind, während die Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) mit ihren anderen Enden jeweils an einem der außenliegenden Stäbe (7 bzw. 9) schwenkbar befestigt sind.
  12. 12. Bettseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (7, 8, 9) mindestens an einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden, teleskopförmig längenveränderbar ausgebildet sind.
  13. 13. Bettseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe(7, 8, 9) an beiden Enden augenförmige Lageransätze (10) aufweisen, durch welche das betreffende stangenförmige Führungselement (3 bzw. 4) mit Spiel hindurchgreift.
  14. 14. Bettseitenteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die augenförmigen Lageransätze (10) als Drehaugen ausgebildet sind.
  15. 15. Bettseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes stangenförmige Führungselement(3 bzw. 4) an seinem oberen Endabschnitt eine hakenförmige Abkröpfung (17, 18) aufweist, die durch die Drehaugen des oberen Stabes (7) hindurchgreift.
  16. 16. Bettseitenteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Abkröpfungen(17, 18) aus ihrer Ebene um etwa 900 weggebogene Arretieransätze (20 bzw. 21) aufweisen, auf denen die Dreh augen (10) des oberen Stabes (7) ruhen.
  17. 17. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anlenkungen der Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) mit den Gleitbuchsen (15 bzw. 16) gebildeten Scheitelpunkt gegeneinander gerichtet sind.
  18. 18. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß den Lenkerelementen (11, 12 bzw. oil3, 14) federnde Rückstellelemente zugeordnet sind, die das Bestreben haben, die Lenkerelemente (11, 12 bzw. 13, 14) im Sinne eines Zusammenklappens oder Herunterschwenkens der Stäbe (7, 8, 9) aufeinander zu bewegen.
  19. 19. Bettseitenteil nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß den Abkröpfungen (17, 18) lösbare Verriegelungselemeute (19) zugeordnet sind, die ein unbeabsichtigtes Schwenken der Drehaugen (10) in Lösestellung (Y) verhindern.
    Stand der Technik Bettseitenteile sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Bauart ist das aus gitterartig angeordneten Rohren bestehende Bettseitenteil um eine im Bereich des Bettrahmens sowie etwa parallel zu diesem in Bettlängsrichtung verlaufende Achse nach unten abklappbar ausgebildet, so daß der Arzt bzw. das Pflegepersonal besseren Zugang zu dem im Bett liegenden Patienten hat.
    Bei einer weiteren bekannten Bauart ist das gleichfalls gitterförmig sowie starr ausgebildete Bettseitenteil an seinen beiden Schmalseiten durch stangenförmige Elemente an Führungsansätzen des Bettrahmens gehalten und geführt, derart, daß es in einer vertikalen Ebene auf und ab bewegt werden kann (deutsches Gebrauchsmuster 1 944 394).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2313014A1 (fr) * 1975-06-06 1976-12-31 Wissner Gmbh Lit d'hopital
DE202015106655U1 (de) * 2015-12-07 2017-03-08 Hermann Bock Gmbh Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
EP3178459A1 (de) 2015-12-07 2017-06-14 Hermann Bock GmbH Bett, insbesondere kranken- und/oder pflegebett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2313014A1 (fr) * 1975-06-06 1976-12-31 Wissner Gmbh Lit d'hopital
DE202015106655U1 (de) * 2015-12-07 2017-03-08 Hermann Bock Gmbh Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
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