DE2112256A1 - Verstelleinrichtung mit Kraftspeicherpatrone,insbesondere an Betten - Google Patents

Verstelleinrichtung mit Kraftspeicherpatrone,insbesondere an Betten

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DE2112256A1
DE2112256A1 DE19712112256 DE2112256A DE2112256A1 DE 2112256 A1 DE2112256 A1 DE 2112256A1 DE 19712112256 DE19712112256 DE 19712112256 DE 2112256 A DE2112256 A DE 2112256A DE 2112256 A1 DE2112256 A1 DE 2112256A1
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Klaus Duester
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L & C Arnold 7060 Schorndorf De GmbH
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Bremshey AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Dr.R-./P./Rz. 10.3.1971
14 286/287
Bremshey ?? Co.
565 Solingen-Ohligs
Ahrstr. 5-7
Verstelleinrichtung mit Kraftspeicherpatrone, insbesondere an Betten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstelleinrichtung mit Kraftspeicherpatrone, insbesondere an Betten, mit einem das eine Ende der Kraftspeicherpatrone abstützenden Widerlager und einer dem Träger des anderen Endes der Kraftspeicherfeder zugeordneten Auslöseeinrichtung zur Freigabe der Kraftspeicherpatrone.
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Entsprechende Verstelleinrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer Kraftspeicherpatrone, deren das Eingerichte aufnehmende Außenrohr gelenkig mit einem unterhalb des Schwenkpunktes beispielsweise der neigungsverstellbaren Bett-Rückenlehne angreifenden Auslegerarm verbunden ist, wobei das freie Kolbenstangenende gelenkig am ortsfesten Matrazen- oder Bettgesteiltrahmens angreift. Im Bereich dieses Endes liegt auch die Auslöseeinrichtung der Verstelleinrichtung. Nachteilig an diesen Bauformen ist, daß die Rückenlehne nur um einen solchen Winkelbetrag geschwenkt werden kann, der, im übertragenen Sinne, dem Hub des Kraftspeichers entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Verstelleinrichtung mit Kraftspeicherpatrone so auszubilden, daß ein durch den Maximalhub des Kraftspeichers vor gegebener Neigungs-Verstellungswinkel beispielsweise der Rückenlehne eines Krankenbettes unabhängig davon überschritten werden kann, dies bei einfacher Bauform und Montage einer solchen Verstelleinrichtung.
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Gelöst wird diese Aufgabe gercäß der Erfindung dadurch, daß das der Auslöseeinrichtung gegenüberliegende Ende der Kraftspeicherpatrone frei am Widerlager anliegt und in einer auf die Auslöseeinrichtung hin verlaufenden Führung verschieb lieh ist.
Hierbei ist es erfindungsgepäß von Vorteil, wenn die Führung von einer die Kraftspeicherpatrone umgebenden, gelenkig gelagerten Büchse gebildet ist.
Line günstige Variante ist gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Führung von parallellaufenden, gelenkig gelagerten Schienen gebildet ist, in deren Schienenschlitzen auswärtsragende Führungszapfen der Patrone laufen, von denen die rückwärtigen die Widerlager-Anschläge der Patrone bilden.
Erfindungsgenäß ist es sodann günstig, wenn sich die Patrone in ihrer Widerlager-Anschlags teilung am Boden der Büchse abstützt.
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Endlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß die Mantelfläche der Patrone mit an der Innenwand der Büchse anliegenden Gleitringen versehen ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Verstelleinrichtung mit Kraftspeicher geschaffen, die sich mit Vorteil an Betten, insbesondere Krankenbetten, Sitzmöbeln, jedenfalls an Bauformen verwenden läßt, bei denen ein Sitz oder Liegerahmen oder Teile davon lageveränderbar einem Traggestell zugeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel ist die erfindugnsgemäße Lösung an einem Krankenbett demonstriet, welches eine neigungsverstellbare Matratzenrahmen-Teilfläche aufweist. Diese neigungsverstellbare Matratzenrahmen-TeiIflache kann entweder die Rückenlehne und / oder ein Fußteil dieses Rahmens sein. Die bauliche Maßnahme, daß das der Aus löseeinrichtung gegenüberliegende Ende der Kraftspeicherpatrohe frei am Widerlager anliegt, führt zu einer nur kraftschlüssigen Verbindung, die es erlaubt, beispielsweise den Matratzenrahmen notfalls schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen vom Traggestell zu lösen, wenn eine solche Bauform angewandt ist. Hinzu tritt· der wesentliche Vorteil, daß durch den erzielten Freigang der fußseitige Matratzenrahmenteil im Notfall schnell zur Fuß-Hochlage angehoben werden kann, ohne den kopfseitigen Lehnenteil des Rahmens vorher entsprechend anpassungsgerecht schrägstellen zu müssen.
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Weiterhin kann auch die Matratzenrahmen-Teilfläche, hier die Rückenlehne, über den Kraftspeicher-Hub hinausgehend von Hand weiter neigungsverstellt werden. Dies stellt eine gewisse Behandlungshilfe dar und gibt grundsätzlich außerdem noch die Mögliche!t, die Rückenlehne über die Strecklage des Matratzenrahmen hinaus in Gegenrichtung zu verstellen, so daß beispielsweise der Brustkorb angehoben wird. Die baulichen Mittel zur Erzielung der herausgestellten Verstellmöglichkeit sind verhältnismäßig einfach gehalten. So ist die Führung für die Ausschubbewegung der ICraftspeicherpatrone durch eine gelenkig angeordnete Büchse erzielt. Gemäß einer Varianten lassen sich in gleich vorteilhafter Weise auch parallelverlaufende, wiederum gelenkig angeordnete Schienen verwenden, die einenFührungsschlitz für an der Patrone angeordnete Zapfen aufweisen. Diese Zapfen sind in Führungsrichtung hintereinanderliegend angeordnets so daß unter Stabilisierung der Parallellage ein Aus knicken zwischen Schienenführung und dem geführten Patronenrohr vermieden ist. Eine gleich vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Mantelfläche der Patrone mit an der Innenwand der Büchse anliegenden Gleitringen versehen ist.
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In dem einen Fall dient der rückwärtige Zapfen als Widerlager-Anschlag der Patrone, während bei den Führungsmittel in. Form einer Büchse der Büchseboden eine Abstützung der Patrone bringt. Auch die Montage bzw. Demontage bei etwaiger Reparaturbedrüftigkeit ist erleichtert .
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden * Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht gegen ein erfindungsgemäß ausgestattetes Bett, insbesondere Krannkenbett,
Fig. 2 dieses Bett unter Veranschaulichung zweier Zwischenstellungen j
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Verstelleinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbexspiel,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung veranschaulichte zweite Ausführungsform der Verstelleinrichtung und
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Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5.
Das Bett, insbesondere Krankenbett, besitzt das Bettgestell. 1. Dieses ruht auf den Fußsäulen 2. Letztere sind mit Fahrrollen 3 ausgerüstet. Es handelt sich bezüglich dieser Rollen 3 vorzugsweise um Lenkrollen.
Das Bettgestell 1 zeigt den um die horizontale Querachse 4 kippbaren Matratzenrahmen 5. Dieser besteht in üblicherweise aus den Matratzenrahmenlängsschenkeln 6 und den -querschenkeln 7.
Der Matratzenrahmen 5 setzt sich aus den beiden in Bezug aufeinander neigungsverste11baren Teilflächen I und II zusammen. Die Teilfläche II bildet die Rückenlehne 8 des Bettes. Die entsprechende Klappachse ist mit 9 bezeichnet. Es handelt sich um Achszapfen, welche entsprechende Achsbohrungen der dortigen Schenkelenden durchsetzen.
Eine stufenweise vorzunehmende Neigungsverstellung des gesamten Matratzenrahmens 5 ist durch die mit 10 bezeichnete Einrichtung möglich. Letztere besteht aus einer gegebenenfalls paarig anzuordnenden Zahnspange 11 und dem oder den dazugehörigen Stützzapfen 12. Der Stützzapfen 12 sitzt am
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Bettgestell 1} während die Zahnstange 11 schwenkbar an Matratzenrahmen 5 angelenkt ist. Dieser Einrichtung ist im übrigen eine Betätigungshandhabe in Form einer vom fußbordseitigen Ende her zugänglichen Schubstange 13 zugeordnet.
Die Rückenlehne 8 besitzt in Nähe der Kfcappachse 9 j\ einen sich nach unten erstreckenden Auslegerarm 14. Er ist etwa im Bereich der Längsinittelebene mit Laschen 15 bestückt. Diese sind paarig durch Schweißung zugeordnet und formen das Lagerauge für einen Gelenkzapfen 16 einer die Neigungsverstellung der Matratzenrahmen-Teilfläche II bewirkenden, einen Kraftspeicher bildenden Gasfederpatrone 17. Das Patronenrohr als Gehäuse des Kraftspeichers ist mit 18 bezeichnet. Diese Kraftspeicherpatrone 17 wird mittels einer Auslöseeinrichtung 19 betätigt. An diesem Ende ist die Kraftspeicherpatrone gelenkig mit dem Matratzenrahmen 5 verbunden. Hingegen steht das der Auslöseeinrichtung gegenüberliegende Ende der Kraftspeicherpatrone 17 nur in kraft-
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schlüssiger Verbindung mit der dortigen neigungsverstellbaren Matratzen-Teilfläche II. Die Patrone 17 stützt sich dort mit ihrem Bodenstück 20 am Boden 21' einer die Kraftspeicherpatrone führenden Büchse 21 ab. Der Boden 21' bildet demzufolge das Widerlager W.
Die Büchse 21 weist diametral gegenüberliegend angeschweißte Muttern 22 auf. In diese treten unter Durchsetzen der Laschen 15 die die Gelenkzapfen 16 bildenden Schrauben 23 ein. Die Lagerbohrungen sind mit 24 bezeichnet. Die Schraubenschäfte treten mit ihren Stirnflächen gegen den Buchsenumfang, so daß die Schraubenköpfe unter Aufrechterhaltung eines gewissen Spieles vor den Außenflächen 15' der Laschen 15 enden.
Über den durch den Kraftspeicher-Hub bedingten Neigungs-Verstellbereich hinaus kann eine weitere, manuell durchführbare Neigungsverstellung ausgeführt werden zufolge der verwirklichten freien Zuordnung der Patrone 17 und zufolge der gelenkigen Zuordnung der Führung bildenden Büchse 21
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Zur Erzielung einer günstigen Gleitführung ist die Mantelfläche der Patrone 17 mit an der Innenwand der Büchse 21 anliegenden Gleitringen 25 bestückt. Letztere können beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein. Um einen Druckausgleich zwischen der gleitringbestückten Patrone und der Büchse zu verwirklichen, können die Ringe mit, die Kammern untereinander verbindenden Kanälen versehen sein. Auch ist die Möglichkeit gegeben, am Büchseboden 21 eine Luftaus- * gleichbohrung vorzusehen.
Die Variante gemäß den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nur insofern, als die Führungsmittel geringfügig abgewandelt sind. Diese Mittel bestehen hier in der Verwendung zweier in Richtung der Auslöseeinrichtung 19 weisender Schienen 26. Letztere sind parallel ausgerichtet und ebenfalls in der oben dargelegten Weise mit der neigungsverstellbaren Matratzenrahmen-Teilflache II (Rückenlehne 8) verbunden. Die Bezugsziffern sind sinngemäß übertragen. Diese Schienen 26 weisen je einen Schlitz 27 auf. In ihnen führen sich Zapfen 28. Letztere sind an der Patronen-Mantelfläche
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gehaltert, beispielsweise angeschweißt. Es sind zwei hintereinanderliegende Führungszapfen 28 angeordnet. Die rückwärtigen Führungszapfen verwirklichen die Widerlager-Anschläge W der Patrone, indem sie sich in das dem runden Zapfenquerschnitt konturengenau angepaßte Schlitzende 27* einlegen. Die hintereinander angeordneten Führungszapfen liegen in einem solchen Abstand y zueinander, daß ein Ausknicken aus der Totpunktlage zwischen den endseitigen Anlenkstellen der Kraftspeicherpatrone 17 ausgeschlossen ist. Auch bei dieser Ausgestaltung ist der freie Schwenkwinkel der Rückenlehne 8 mit Erreichen der Maximalausschubstellung der Patrone oder überlangernd zur stattfindenden Ausschiebung gegeben.
Die Anlenkung der Kraftspeicherpatrone im Bereich der Matratzenrahmen-Teilfläche II ist wiederum durch die Schäfte 29' von Schrauben 29 bewirkt. Letztere durchsetzen entsprechende Durchtrittsöffnungen der dort ebenfalls paarig angeordneten Laschen 30 und sind in die Stirnenden eines Querstückes 31 eingeschraubt. Am
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Querstück 31 greift die Kolbenstange 32 der Kraftspeicherpatrone 17 an. Das Querstück 31 ist mit einer entsprechenden Gewindebohrung ausgestattet. Aus Gründen der Deutlichkeit ist auf die nähere Darstellung dieser Gewindebohrung verzichtet wordenj in welche das mit Gegengewinde ausgestattete Ende der Kolbenstange 32 unter Zuordnung einer Kontermutter 33 eingedreht und gesichert ist.
Die paarig angeordneten Laschen 30 sitzen auch hier an einem unterhalb der Matratzenrahmen-Teilfläche I liegenden, mit dem Matratzenrahmen fest verbundenen Querholm 34.
Die Auslöseinrichtung 19 der Verstelleinrichtung ist *vie folgt ausgebildet: Sie weist einen Betätigungshebel 35 auf. Letzterer ist zweckmäßig U-förmig gestaltet. Sein gelagerter U-Steg-Abschnitt 36 ist mit einem in Grundstellung nach unten weisenden Betätigungsflügel 37 ausgerüstet. Letztere befindet sich in lediglich kraftschlüssiger Zuordnung zum Auslösefinger 38 der Kraftspeicherpatrone 17. Dieser Aus-
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lösefinger 38 durchsetzt eine zentrale Bohrung des Kolbenschaftes 32 und bildet praktisch den Ventilschaft. Im Betätigungsfalle tritt der Flügel 37 gegen das kuppelartig gestaltete Ende des Aus lösefingers 38, was durch Hochziehen des Betätigungshebels 35 erfolgt. Nach Auslösen stützt sich die Kraftspeicherpatrone an der Gelenkachse 29' ab und bewirkt das Hochstellen der um den Gelenkpunkt
9 klappenden Rückenlehne 8. Durch willensbetontes Abwärtsdrücken dieser Rückenlehne 8 wird der Kraftspeicher wieder geladen.
Durch Höhenverlagerung der Zahnstange 11 der Einrichtung
10 wird die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage des xMatratzenrahmens erzielt. In dieser Stellung läßt sich noch eine weitere Verstellung der Rückenlehne nach oben durchführen, und zwar kraftspeicherbedingt. Im Anschluß hieran ist es möglich diese Rückenlehne frei von Hand weiter anzuheben bzw. zu schwenken.
Wie die strichpunktierte Zwischenstellung zeigt, ist die Rückenlehne 8 auch über die Strecklage hinaus nach unten absenkbar. Wird in dieser Stellung die Rückenlehne beispielsweise mittels eines am Kopfbord vorgesehenen, auszuschwenkenden Flügels 40 niedergehalten, so kann mittels des Kraft speichers sogar ein Anheben der Matratzenrahmen-Teilfläche I
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vorgenommen werden dies nach vorherigem Ausklinken der Zahnstange 11.
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Claims (2)

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1.) Verstelleinrichtung mit ICraftspeicherpatrone, insbesondere an Betten, mit einem das eine Ende der Kraftspeicherpatrone abstützenden Widerlager und einer dem Träger des anderen Endes der Kraftspeicherfeder zugeordneten Auslöseeinrichtung zur Freigabe der Kraftspeicherpatrone, dadurch gekennzeichnet, daß das der Auslöseeinrichtung (19) gegenüberliegende Ende der Kraftspeicherpatrone (17) frei am Widerlager (W) anliegt und in einer auf die Auslöseeinrichtung (19) hin verlaufenden Führung verschieblieh ist.
2.) Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von einer die Kraftspeicherpatrone (17) umgebenden, gelenkig gelagerten Büchse (21) gebildet ist.
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DE19712112256 1971-03-13 1971-03-13 Verstelleinrichtung mit teleskopierbarer Kraftspeicherpatrone, insbesondere für Betten Expired DE2112256C3 (de)

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