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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft ein Trainingsgerät zur Durchführung einer Gluteusbrückenbewegung. Insbesondere ist das Trainingsgerät so konfigurierbar, dass eine Person eine Gluteusbrücke (Gesäßbrücke) wiederholt richtig gegen einen Widerstand durchführen kann, wobei der Widerstand den Arbeitsaufwand erhöht, den die Person während der Übung ausführen muss.
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STAND DER TECHNIK
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Die Muskeln des hinteren Hüftbereichs beim Menschen bzw. die Glutealmuskulatur (Gesäßmuskulatur) ist für die Fortbewegung von hoher Bedeutung. Gesunde und/oder gut entwickelte Glutealmuskeln sind ein Schlüsselfaktor, um die Kraft und Gesundheit des unteren Rückens, der Hüften und der Knie einer Person zu erhalten. Umgekehrt wurden ungesunde und/oder unterentwickelte Glutealmuskeln als signifikante Ursache für eine Reihe von Erkrankungen identifiziert, darunter Probleme bei der Patella-Ausrichtung, Iliotibialband(IT)-Pathologien und mechanische Schmerzen im unteren Rückenbereich.
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Eine Übungstechnik, die als „Gluteusbrücke“ und häufig auch als „Gesäßbrücke“ oder „Hüftheber“ bezeichnet wird, wurde zur Stärkung der Gluteusmuskulatur entwickelt. Die Gluteusbrücke ist insofern eine komplexe Bewegung, als sie von der Person verlangt, mehrere Bewegungen in einer bestimmten Reihenfolge auszuführen. Die Gluteusbrücke wird typischerweise durchgeführt, wenn sich eine Person bzw. ein Benutzer in Rückenlage auf dem Boden oder auf einer Matte befindet, wobei die Hüften und Knie der Person gebeugt sind, während der untere Rücken flach auf den Boden gedrückt ist. Die Person führt dann eine Beckenneigung durch, wobei das Becken nach hinten bewegt oder „gerollt“ wird und sich der untere Rücken abflacht. Wenn die Beckenneigung aktiviert ist, hebt die Person ihr Gesäß an und verlagert das Gewicht auf die Füße und auf einen Bereich des oberen Thorax, der sich am unteren Aspekt der Schulterblätter der Person befindet. Bei richtiger Durchführung der Gluteusbrückenübung bewegt sich die Person nur an den Hüften, ohne die Wirbelsäule zu verbiegen. Wenn eine Person die Gluteusbrücke auf diese Weise durchführt, spricht man allgemein von einer „widerstandslosen“ Übung, da während der komplexen Bewegung kein externer Widerstand angelegt wird.
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Wenn eine Person die grundlegende Gluteusbrücke beherrscht, werden die Gesäßmuskeln kräftiger. Der Gluteusbrückenbewegung können verschiedene Formen von Widerstand hinzugefügt werden, um die Belastung der Gesäßmuskulatur und anderer Muskeln zu erhöhen. Die sichere Steigerung der Belastung der Gesäßmuskulatur ist ein wichtiger Schritt beim Aufbau von Muskelkraft, Ausdauer, Kraft und Umfang. Wenn ein Widerstand, z. B. in Form eines elastisch verformbaren Bandes oder einer Art von Gewichtswiderstand, etwa per Langhantel, Hantelscheibe oder Kurzhantel, auf die Übung angewendet wird, sprechen wir von einer „Widerstands-Gluteusbrücke“.
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Bei früheren Versuchen, eine Widerstands-Gluteusbrücke zu ermöglichen, wurden zusätzliche Geräte eingesetzt, wie das Dehnen eines stark widerstandsfähigen elastischen Widerstandsbandes über einen unteren Abschnitt des Bauches einer Person; dabei werden die Knie der Person in einen starken Winkel gebracht, um das Becken niedrig genug zu positionieren, um das elastische Widerstandsband richtig zu befestigen. Einige Versuche erfordern, dass die Person vor Beginn der Übung zwischen einem Sitz und einem Unterschenkelpolster manövriert, was zu Gefahren für die Person führt, insbesondere wenn sie müde wird. Andere Versuche erfordern, dass die Person mit ihrem Bauch - in der Regel unter Hinzufügung einer Art äußeren Polsterung - gegen eine blanke Metallstange drückt und ihren Körper so verdreht, dass sie um unter die Stange zu gleiten vermag, bevor die Gluteusbrückenübung beginnt. Weitere Versuche erfordern den Einsatz tragbarer Freihanteln und einer freistehenden Bank, der Probleme hinsichtlich der Stabilität, der Festigkeit und des Gleitwiderstands der Bank auf einer Bodenoberfläche aufwirft. Noch weitere Versuche basieren auf der zweifelhaften Richtungsstabilität und Unterstützung eines Trainingsballs. Noch weitere Versuche basieren auf der Verwendung einer Smith-Maschine, die einen Bewegungspfad schafft, der den Benutzer dazu zwingt, sich in einer unerwünschten vertikalen Richtung (gerade auf und ab) und nicht in einer angebrachten Kurvenlinie zu bewegen. Die Verwendung dieser zusätzlichen Vorrichtungen zur Durchführung einer Widerstands-Gluteusbrücke verursacht zahlreiche Probleme, die die Wirksamkeit der Übung verringern und gleichzeitig die Person, die versucht, die Übung auszuführen, einer Verletzungsgefahr aussetzen. Zum Beispiel unterstützen diese konventionellen Widerstands-Gluteusbrückenübungen über den gesamten Bewegungsumfang der Übung hinweg die Lendenwirbelsäule nicht richtig. Dementsprechend zwingen diese konventionellen Übungen die Lendenwirbelsäule in eine Position der Hyperextension, insbesondere in einem Endbewegungsbereich der Übung, der die Facettengelenke eines Benutzers erheblich belastet. Dieser Druck ist unerwünscht, da er eine bekannte Ursache für Schmerzen im unteren Rückenbereich ist. Zusätzlich erlauben es diese konventionellen Widerstands-Gluteusbrückenübungen dem Benutzer nicht, eine Widerstands-Gluteusbrücke mit nur einem Bein oder eine Widerstands-Gluteusbrücke mit abwechselnden Beinen durchzuführen, da das Gewicht unkontrolliert über das Becken des Benutzers verlagert wird, was dazu führen kann, dass der Benutzer fällt oder sich verletzt.
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Dementsprechend besteht seit langem ein unerfüllter Bedarf an einem Trainingsgerät, das speziell dafür entwickelt ist, einer Person die richtige Ausführung einer Widerstands-Gluteusbrücke zu ermöglichen, um die Kraft der menschlichen hinteren Hüft- und Gesäßmuskulatur einer Person zu verbessern.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung schafft ein Trainingsgerät, das speziell dafür entwickelt wurde, einer Person oder einem Benutzer die Durchführung einer Gluteusbrücke - typischerweise mit Widerstand - zu ermöglichen, um die Kraft der menschlichen hinteren Hüft- und Gesäßmuskulatur einer Person zu verbessern. Das Trainingsgerät kann für den Einsatz in verschiedenen Umgebungen konfiguriert werden - namentlich in einer Sporthalle, einem Fitnesscenter oder einer Trainingsanlage, in einem Wellnesscenter oder Studio oder in einer Heimtrainingsumgebung. In seinen verschiedenen Versionen erleichtert das Trainingsgerät die Ausführung einer Widerstands-Gluteusbrücke auf sichere, kontrollierte und effiziente Weise, während die Person auf einer Bank des Gerätes liegt. Im Gebrauch liegt die Person entlang der Länge der Bank und nicht senkrecht zur Bank. Durch die zusätzliche Unterstützung der Bank unter der Länge der Wirbelsäule der Person schützt das Trainingsgerät die Wirbelsäule der Person, indem es die Lendenwirbelsäule über den gesamten Bewegungsumfang der Übung in einer neutralen Position hält und eine Konzentration der Übungsbewegung auf den Hüftgelenken der Person ermöglicht. Das Halten der Lendenwirbelsäule in der Neutralstellung und das Konzentrieren der Bewegung an den Hüftgelenken (i) eliminiert jede unerwünschte Nebenbewegung in der Wirbelsäule, wobei die Nebenbewegung eine Bewegung zwischen den verschiedenen Segmenten der Wirbelsäule des Benutzers ist, auch an den Facettengelenken oder zwischen den Wirbelkörpern, und (ii) verbessert die Gesamtwirkung der am Gerät ausgeführten Widerstands-Gluteusbrückenübung. Aufgrund seiner einzigartigen Konfiguration schützt das Trainingsgerät auch die Beckenknochen des Benutzers vor dem Druck, der entsteht, wenn eine schwere Hantelscheibe, Langhantel oder Kurzhanteln über den oberen Teil der Hüften des Benutzers platziert werden, wie dies bei herkömmlichen Versuchen, Widerstands-Gluteusbrücken durchzuführen, der Fall ist.
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In einer Ausführungsform ist das Trainingsgerät zur Durchführung einer Widerstands-Gluteusbrückenbewegung für den Einsatz in einer Sporthalle, in einem Fitnesscenter oder in einer Trainingsanlage vorgesehen. Die Übungsvorrichtung umfasst allgemein (i) eine Stützanordnung mit einer Rahmenanordnung und einer Deckanordnung; (ii) eine Bankanordnung; und (iii) eine Widerstandsanordnung, beispielsweise einen Gewichtsblock, der durch ein Widerstandselement, etwa ein Drahtseil, mit der Bankanordnung operativ verbunden ist. Das Trainingsgerät ist so konzipiert, dass es auf einer ebenen Standfläche oder einem ebenen Boden in der Sporthalle, im Fitnessstudio oder in der Trainingsanlage platziert werden kann. Der Benutzer oder die Person wählt einen Widerstandsgrad an der Widerstandsanordnung aus, sichert sich an der Bankanordnung und führt dann mindestens eine Wiederholung der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch. Typischerweise führt der Benutzer im Rahmen seines/ihres Trainingsprogramms mehrere Wiederholungen der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch. Die Konfiguration des Trainingsgeräts zur Verwendung in einer peripheren Sporthallenumgebung, einem Wellnesscenter oder einem Studio lässt den Gewichtsblock weg, behält jedoch ein Widerstandselement bei, wie beispielsweise ein elastisch verformbares Band. Die Konfiguration des Trainingsgeräts für den Einsatz in einem Heimstudio lässt ebenfalls den Gewichtsblock weg, während das Widerstandselement beibehalten wird, und beinhaltet zusätzliche Funktionen, einschließlich dessen, dass die Bankanordnung in einer im Wesentlichen horizontalen Position befestigbar ist und das Gerät einklappbar ist, um die Lagerung zu erleichtern, wenn es nicht in Gebrauch ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung ergeben sich aus der folgenden Spezifikation in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
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Figurenliste
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Die Figuren stellen eine oder mehrere Ausführungsformen in Übereinstimmung mit den gegenständlichen Lehren dar, dies allerdings nur als Beispiel und nicht in einschränkendem Sinne. In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche oder ähnliche Elemente.
- 1 ist eine erste perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Trainingsgeräts zum Ausführen einer Gluteusbrückenbewegung, die das Trainingsgerät in einer ersten Position zeigt, in der das Gerät einsatzbereit ist;
- 2 ist eine zweite perspektivische Ansicht des Trainingsgeräts von 1;
- 3 ist eine erste Seitenansicht des Trainingsgeräts von 1;
- 4 ist eine zweite Seitenansicht des Trainingsgeräts von 1;
- 5 ist eine Frontansicht des Trainingsgeräts von 1;
- 6 ist eine Rückansicht des Trainingsgeräts von 1;
- 7 ist eine Draufsicht des Trainingsgeräts von 1;
- 8 ist eine Unteransicht des Trainingsgeräts von 1;
- 9A ist eine Schnittansicht des Trainingsgeräts von 1, aufgenommen entlang der Linie 9-9 von 7;
- 9B ist eine Teilschnittansicht des Trainingsgeräts von 1, aufgenommen entlang einer Linie durch die Bankanordnung;
- 10 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 1, die das Trainingsgerät in einer zweiten Position zeigt, in der sich eine Person in einer Bereitschaftsposition befindet und eine Gluteusbrückenübung ausführt;
- 11 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 1, die das Trainingsgerät in einer dritten Position zeigt, in der sich die Hüften des Benutzers während der Durchführung einer Gluteusbrückenübung in einer gestreckten Position befinden;
- 12 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Trainingsgeräts zum Ausführen einer Gluteusbrückenbewegung, die das Trainingsgerät in einer ersten Position zeigt, in der das Gerät einsatzbereit ist;
- 13 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 12;
- 14 ist eine Frontansicht des Trainingsgeräts von 12;
- 15 ist eine Rückansicht des Trainingsgeräts von 12;
- 16 ist eine Draufsicht des Trainingsgeräts von 12;
- 17 ist eine Unteransicht des Trainingsgeräts von 12;
- 18 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 12, die das Trainingsgerät in einer zweiten Position zeigt, in der sich eine Person in einer Bereitschaftsposition befindet und eine Gluteusbrückenübung ausführt;
- 19 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 12, die das Trainingsgerät in einer dritten Position zeigt, in der sich die Hüften des Benutzers während der Durchführung der Gluteusbrückenübung in einer gestreckten Position befinden;
- 20 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Trainingsgeräts zum Ausführen einer Gluteusbrückenbewegung, die das Trainingsgerät in einer ersten Position zeigt, in der das Gerät einsatzbereit ist;
- 21 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 20;
- 22 ist eine Frontansicht des Trainingsgeräts von 20;
- 23 ist eine Rückansicht des Trainingsgeräts von 20;
- 24 ist eine Draufsicht des Trainingsgeräts von 20;
- 25 ist eine Unteransicht des Trainingsgeräts von 20;
- 26 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 20, die das Trainingsgerät in einer zweiten Position zeigt, in der sich eine Person in einer Bereitschaftsposition befindet und eine Gluteusbrückenübung ausführt;
- 27 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 20, die das Trainingsgerät in einer dritten Position zeigt, in der sich die Hüften des Benutzers während der Durchführung einer Gluteusbrückenübung in einer gestreckten Position befinden;
- 28 ist eine perspektivische Ansicht des Trainingsgeräts von 20, die das Trainingsgerät in einer vierten Position zeigt, in der die Bank in einer Position verriegelt ist, die im Wesentlichen parallel zu einer Ausdehnung des Stützrahmens ist;
- 29 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 20, die das Trainingsgerät in einer vierten Position zeigt, in der sich die Bank in einer verriegelten Position befindet, die im Wesentlichen parallel zu einer Ausdehnung des Stützrahmens ist;
- 30 ist eine perspektivische Ansicht des Trainingsgeräts von 20, die das Trainingsgerät in einer fünften Position zeigt, in der das Trainingsgerät eingeklappt ist; und
- 31 ist eine Seitenansicht des Trainingsgeräts von 20, die das Trainingsgerät in einer vierten Position zeigt, in der das Trainingsgerät eingeklappt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Während diese Offenbarung eine Reihe von Details und Ausführungsformen in vielen verschiedenen Formen beinhaltet, werden einzelne Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt und hierin ausführlich beschrieben, mit der Maßgabe, dass die vorliegende Offenbarung als Beispiel für die Prinzipien der offenbarten Methoden und Systeme zu betrachten ist und nicht dazu dient, die Grundzüge der offenbarten Konzepte auf die dargestellten Ausführungsformen zu beschränken.
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Diese Offenbarung betrifft ein Trainingsgerät, das speziell dafür entwickelt wurde, einer Person oder einem Benutzer die Durchführung einer Gluteusbrücke - typischerweise mit Widerstand - zu ermöglichen, um die Kraft der menschlichen hinteren Hüft- und Gesäßmuskulatur einer Person zu verbessern. In 1-31 sind Versionen des Trainingsgeräts 10 für den Einsatz in verschiedenen Umgebungen dargestellt - namentlich in einer Sporthalle, einem Fitnesscenter oder einer Trainingsanlage, in einem Wellnesscenter oder Studio oder in einer Heimtrainingsumgebung. In seinen verschiedenen Versionen erleichtert das Trainingsgerät die Ausführung einer Widerstands-Gluteusbrücke auf sichere, kontrollierte und effiziente Weise, während die Person auf einer Bank des Gerätes liegt. Im Gebrauch liegt die Person auf der Länge der Bank anstatt senkrecht zur Bank. Durch die zusätzliche Unterstützung der Bank unter der Länge der Wirbelsäule der Person schützt das Trainingsgerät die Wirbelsäule der Person, indem es die Lendenwirbelsäule über den gesamten Bewegungsumfang der Übung in einer neutralen Position hält und eine Konzentration der Übungsbewegung auf den Hüftgelenken der Person ermöglicht. Die Lendenwirbelsäule besteht aus fünf Wirbelkörpern mit der Bezeichnung L1 bis L5 und befindet sich zwischen der Brustwirbelsäule und dem Kreuzbein. Das Halten der Lendenwirbelsäule in der neutralen Position und das Konzentrieren der Bewegung an den Hüftgelenken eliminiert - wie oben in der Kurzdarstellung definiert - jede zusätzliche Bewegung durch die gesamte Wirbelsäule und verbessert gleichzeitig die Gesamtwirkung der am Gerät ausgeführten Widerstands-Gluteusbrückenübung. Aufgrund seiner einzigartigen Konfiguration schützt das Trainingsgerät auch die Beckenknochen des Benutzers vor dem Druck, der entsteht, wenn eine schwere Hantelscheibe, Langhantel oder Kurzhanteln über den oberen Teil der Hüften des Benutzers platziert werden, wie dies bei herkömmlichen Versuchen, Widerstands-Gluteusbrücken durchzuführen der Fall ist.
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Die 1-11 stellen eine erste Ausführungsform des Geräts 50 zum Ausführen einer Widerstands-Gluteusbrückenbewegung dar, das für eine Umgebung mit hoher Beanspruchung konfiguriert ist, wie beispielsweise in einer Sporthalle, einem Fitnesscenter oder in einer Trainingsanlage. Das Trainingsgerät 50 umfasst allgemein (i) eine Stützanordnung 100 mit einer Rahmenanordnung 120 und einer Deckanordnung 200; (ii) eine Bankanordnung 300; und (iii) eine Widerstandsanordnung 400. Das Trainingsgerät 50 ist so konzipiert, dass es auf einer ebenen Standfläche oder einem ebenen Boden F in der Sporthalle, im Fitnessstudio oder in der Trainingsanlage platziert werden kann. Wie nachstehend näher ausgeführt, wählt der Benutzer oder die Person einen Widerstandsgrad an der Widerstandsanordnung 400 aus, sichert sich an der Bankanordnung 300 und führt dann mindestens eine Wiederholung der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch. Typischerweise führt der Benutzer im Rahmen seines/ihres Trainingsprogramms mehrere Wiederholungen der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch.
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Bezug nehmend auf 1-11 und wie vorstehend erwähnt, umfasst die Stützanordnung 100 die Rahmenanordnung 120 und die Deckanordnung 200. Die Rahmenanordnung 120 umfasst ein primäres oder zentrales Element 125 und zwei Seitenelemente - das erste Seitenelement 130 und das zweite Seitenelement 135, die sich über ein Übergangselement 137 vom primären Element 125 erstrecken. Wie in der Unteransicht von 8 zu sehen ist, ist das Übergangselement 137 in einem Winkel zum primären Element so ausgerichtet, dass das primäre Element 125 und die Seitenelemente 130, 135 im Wesentlichen parallel zueinander sind. Ein Frontelement 140 erstreckt sich zwischen dem primären Element 125 und dem ersten und dem zweiten Seitenelement 130, 135 und verbindet diese. Ein hinteres Element 145 erstreckt sich von dem primären Element 125. Wie in 1-11 dargestellt, ist das hintere Element 145 quer zum primären Element 145 angeordnet, so dass diese beiden Elemente im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen. Das Frontelement 140 und das hintere Element 145 sind als lineare Konfiguration dargestellt, so dass sie eine Querträgerabstützung bieten, jedoch können das Frontelement 140 und/oder das hintere Element 145 eine kurvenförmige Konfiguration aufweisen.
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Die Rahmenanordnung 120 umfasst auch eine Vielzahl von Montagefüßen 150, die mit dem Standboden F verbunden sind und dazu konfiguriert sind, die Stabilität des Geräts 50 während der Verwendung zu erhöhen. Die Montagefüße 150 haben vorzugsweise eine elastomere Zusammensetzung und können kompensieren, wenn der Boden F, auf dem die Vorrichtung 50 platziert ist, nicht eben ist. In der Ausführungsform der 1-11 sind ein Paar Montagefüße 150 am Frontelement 140 befestigt und ein Paar Füße 150 am hinteren Element 145 befestigt. Die Rahmenanordnung 120 umfasst ferner ein hinteres vertikales Element 155, das sich vom hinteren Element 145 nach oben erstreckt. Alternativ erstreckt sich das hintere vertikale Element 155 von einem hinteren Abschnitt des primären Elements 125 oder der Verbindung des hinteren Elements 145 mit dem primären Element 125 nach oben. Ein abgewinkeltes Stützelement 160 erstreckt sich zwischen dem hinteren vertikalen Element 155 und dem primären Element 125. In der Ausführungsform der 1-11 erstreckt sich das abgewinkelte Element 160 von einem oberen Abschnitt des vertikalen Elements 155 zu einem Zwischenabschnitt des primären Elements 125.
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Die Deckanordnung 200 umfasst ein oberes Plattenelement 205, das vorzugsweise horizontal im Verhältnis zum Boden F angeordnet ist und sich über eine Ausdehnung des primären Elements 125 und der Seitenelemente 130, 135 erstreckt, um dazwischen einen Hohlraum 210 zu definieren (siehe 9). Die Deckanordnung 200 ist als eine Struktur mit flachem Profil vorgesehen, um das Ein- und Aussteigen des Benutzers in das und aus dem Gerät 50 zu erleichtern. Dem entsprechend ist das Plattenelement 205 in der Nähe der Stützfläche oder des Bodens F positioniert, auf dem das Gerät 50 platziert ist, wobei eine Oberseite des Plattenelements 205 und des Bodens F weniger als 5 Zoll, vorzugsweise weniger als 4 Zoll und am stärksten bevorzugt 3 Zoll beträgt. Diese Abmessungen entsprechen der Höhe des Plattenelements 205 zum Boden F und beinhalten die Montagefüße 150. Eine verstellbare Fußstützenanordnung 215 ist mit der Deckanordnung 200 verbunden und so konfiguriert, dass sie die Füße von das Gerät 50 benutzenden Personen in Eingriff nimmt. In der Ausführungsform der 1-11 gleitet die Fußstützenanordnung 215 die Oberseite des Plattenelements 205 entlang, so dass der Abstand zwischen der Fußstützenanordnung 215 und der Bankanordnung 300 um etwa 20 Zoll, vorzugsweise 22 Zoll variiert werden kann, um unterschiedlich große Personen aufzunehmen. Die Fußstützenanordnung 215 beinhaltet eine Wandanordnung 220 mit einer Rückwand 240, gegenüberliegenden Seitenwänden 230, einer oberen Wand 235, einer zwischen den Seitenwänden 230 verlaufenden Vorderwand 225 und einer Bodenwand 242, die sich zwischen den Seitenwänden 230 erstreckt (wie am besten in 9B dargestellt). Die Vorderwand 225 ist dazu konfiguriert, die Füße der das Gerät 50 benutzenden Person in Eingriff zu nehmen und diese zu stützen. Vorzugsweise ist die Vorderwand 225 in Bezug auf das Plattenelement 205 abgewinkelt, geneigt oder gebogen. Die Vorderwand 225 kann Mittel zum Verstärken des Eingriffs in die Füße der Person beinhalten, wobei die Eingriffsmittel strukturierte Auftritte 245, an der Wand 225 ausgebildete Vorsprünge oder in der Wand 225 ausgebildete Aussparungen sind. Wie in 3 und 4 dargestellt, ist die Wand 225 geneigt und erstreckt sich vom oberen Plattenelement 205 in einem Winkel θ, der 130 bis 150 Grad beträgt, vorzugsweise 145 Grad. Aufgrund der profilarmen Konfiguration der Deckanordnung 200 ist die obere Wand 235 nahe am Standboden F positioniert; das bedeutet, dass die obere Wand 235 innerhalb von 10 Zoll, vorzugsweise innerhalb von 9 Zoll und am stärksten bevorzugt innerhalb von 7,5 Zoll zum Standboden F angeordnet ist (wobei diese Abmessungen Montagefüße 150 beinhalten, die an der Rahmenanordnung 120 befestigt sind). Somit beeinträchtigt die verstellbare Fußstützenanordnung 215 nicht den Ein- und Ausstieg des Benutzers in die bzw. aus der Bankanordnung 300.
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Die Fußstützenanordnung 215 umfasst ferner einen lösbaren Einstellmechanismus 250, der eine selektive Positionierung der Fußstützenanordnung 215 entlang der Deckanordnung 200 ermöglicht. Der Einstellmechanismus 250 beinhaltet einen Stift 255, vorzugsweise federbelastet, der sich durch die Rückwand 240 und die im Plattenelement 205 ausgebildeten Öffnungen 260 erstreckt. Wie in 1, 2 und 7 dargestellt, weist das Plattenelement 205 eine Vielzahl von im Wesentlichen ausgerichteten Öffnungen 260 auf, die dazu konfiguriert sind, einen unteren Abschnitt des Stifts 255 aufzunehmen. Ein Knopf 265 ist an einem oberen Abschnitt des Stifts 255 befestigt, wodurch die Person den Knopf 265 ergreifen und eine im Wesentlichen aufwärts gerichtete Kraft ausüben kann, wodurch der Stift 255 aus seiner vorhandenen Öffnung 260 verdrängt und eine Neupositionierung der Fußstützenanordnung 215 ermöglicht wird. Sobald die gewünschte Stellung der Fußstützenanordnung 215 erreicht ist, kann die Person den Knopf 265 lösen, wodurch der Stift 255 einrastet und von der Öffnung 260 an der gewünschten Position aufgenommen wird.
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Die Deckanordnung 200 beinhaltet auch mindestens eine Schiene 270, die sich innerhalb des Innenhohlraums 210 befindet und die einstellbare Fußstützenanordnung 215 operativ trägt. In der Ausführungsform von 8 beinhaltet die Deckanordnung 200 ein Paar länglicher Schienen 270, wobei sich jede Schiene zwischen dem vorderen Element 140 und einem Zwischenquerträger 275 erstreckt, der sich wiederum zwischen dem primären Element 125 und dem Seitenelement 130, 135 erstreckt. Die Bodenwand 242 der Fußstützenanordnung 215 ist über eine Vielzahl von länglichen Befestigungselementen (z. B. Bolzen) mit einem Vorsprung (nicht dargestellt) gekoppelt, der an einem Kragen 280 befestigt ist, der sich im Hohlraum 210 befindet und in gleitendem Eingriff mit der Schiene 270 steht. Somit weist der Kragen 280 einen Innendurchmesser auf, der den Außendurchmesser der Schiene 270 leicht überschreitet. Der Kragen 280 enthält eine Innenbuchse, die die Gleitbewegung zwischen dem Kragen 280 und der Schiene 270 erleichtert. Wie in 1, 2 und 7 dargestellt, weist das obere Plattenelement 205 mindestens einen Schlitz 285 auf, der sich zwischen dem Zwischenquerträger 275 und dem vorderen Element 140 erstreckt. Der Schlitz 285 ist so bemessen, dass er die länglichen Befestigungen aufnimmt, die den Kragen 280 mit der Fußstützenanordnung 215 koppeln, so dass sich die Befestigungen innerhalb des Schlitzes 285 frei bewegen können, während die Fußstützenanordnung 215 entlang des Plattenelements 205 vor und zurück bewegt wird, um den Abstand zwischen der Fußstützenanordnung 215 und der Bankanordnung 300 zu variieren, um Personen unterschiedlicher Größe aufzunehmen, die das Gerät 50 verwenden möchten.
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Die Bankanordnung 300 des Trainingsgeräts 50 umfasst eine Bank 305, eine Bankstützrahmenanordnung 310 und eine Riemenanordnung 315. Die Bank 305 hat eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration mit einem inneren Polsterelement, das sich in einem externen Gehäuse 307 befindet. Die Riemenanordnung 315 umfasst ein erstes Element 320, ein zweites Element 325 und eine Schnalle 330, um das erste und das zweite Element 320, 325 operativ zu verbinden. Die Riemenanordnung 315 ist über eine Kupplung 337 operativ mit der Stützrahmenanordnung 310 in der Nähe eines unteren Endes 305a der Bank 305 verbunden. Wie in 10 und 11 dargestellt und wie unten erklärt, befestigt der Benutzer die Riemenanordnung 315 über seinem Unterbauch, bevor er/sie mit der Gluteusbrückenübung beginnt. Im Gegensatz zu einigen herkömmlichen Vorrichtungen benötigt das Gerät 50 keine zusätzlichen Strukturen oberhalb der Bankanordnung 300 und der Riemenanordnung 315, um den Benutzer U an der Bank 305 zu sichern, wie beispielsweise mechanische Verbindungen oder einen langgestreckten Polster, der sich über den Bauchbereich des Benutzers erstreckt. Die Bank 305 ist an der Stützrahmenanordnung 310 befestigt, die Seitenrahmenelemente 335, das hintere Element 340 und den Zwischenquerträger 345 umfasst (siehe 6 und 8). Bezug nehmend auf 2-4 ist ein elastomerer Stoßfänger 350 an der Rahmenanordnung 1120, vorzugsweise am abgewinkelten Element 160 befestigt. Der Stoßfänger 350 ist dazu konfiguriert, in den Zwischenquerträger 345 einzugreifen, wenn die Bank 305 in Richtung des abgewinkelten Elements 160 abgesenkt wird, während der Benutzer die Gluteusbrückenbewegung ausführt. Auf diese Weise verhindert der Stoßfänger 1350, dass die Bank 1305 an die Rahmenanordnung 112 schlägt und diese möglicherweise beschädigt, einschließlich des abgewinkelten Elements 1160, während verschiedene Benutzer Gluteusbrückenbewegungen über einen längeren Zeitraum durchführen. Der Stoßfänger 350 hat eine Gesamthöhe von mindestens 1,5 Zoll, vorzugsweise 2,0 Zoll. Im Gegensatz zu einigen herkömmlichen Vorrichtungen umfasst das Gerät 50 eine einzelne Bank 305, die die Notwendigkeit einer zweiten, typischerweise niedrigeren Bank überflüssig macht, die einem Benutzer beim Ein- und Aussteigen hilft und/oder den Benutzer vor und/oder nach der Gluteusübungsbewegung weiter unterstützt.
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Die Bankanordnung 300 ist schwenkbar mit der Rahmenanordnung 120 verbunden, um eine Schwenkbewegung der Bank 305 und der Bankstützrahmenanordnung 310 während der Durchführung der Gluteusbrückenübung durch den Benutzer zu ermöglichen. Bezug nehmend auf 1-4, 6 und 9, umfasst die Bankanordnung 300 mindestens eine Lageranordnung 360, die eine Ausdehnung einer Stange 365 aufnimmt, die sich durch einen oberen Abschnitt des vertikalen Elements 155 erstreckt. Die Lageranordnung 360 beinhaltet einen internen Lagersatz 370, der in einem Gehäuse 375 montiert ist, das sich von der Bankstützrahmenanordnung 310 nach unten erstreckt. Die Lageranordnung 360 ist vorzugsweise ein Stehlager mit einem kurvenförmigen Gehäuse 375. Wie in 6 dargestellt, sind zwei Lageranordnungen 360 vorhanden, die sich jeweils von einer Ausdehnung des Seitenrahmenelements 335 nach unten erstrecken. In dieser Konfiguration erstreckt sich die Stange 365 vom vertikalen Element 155, und ein Endsegment der Stange 365 erstreckt sich durch den Lagersatz 370. Zudem ist in dieser Konfiguration das vertikale Element 155 zwischen den Lageranordnungen 360 positioniert. Die Stange 365 definiert einen Drehpunkt PP (siehe 3 und 4), wobei die Bankanordnung 300 schwenkbar mit der Rahmenanordnung 120 verbunden ist, um eine Schwenkbewegung der Bank 305 während der Durchführung der Gluteusbrückenübung zu ermöglichen. Der Drehpunkt PP befindet sich in einer erhöhten vertikalen Position in Bezug auf: (i) die Stützfläche, auf der das Gerät 50 aufliegt, (ii) das Deckplattenelement 205, (iii) einen Ankerpunkt AP (wie unten beschrieben und in 4 dargestellt) und (iv) die Fußstützenanordnung 215. Dies bedeutet nicht, dass der Drehpunkt PP direkt über diesen anderen Komponenten liegt, sondern der Drehpunkt PP befindet sich verglichen mit diesen Komponenten in einer größeren vertikalen Höhe. Dementsprechend ist die vertikale Höhe des Drehpunktes PP größer als jene von Ankerpunkt AP, Deckplattenelement 205 und Fußstützenanordnung 215. In der Ausführungsform der 1-11, wenn sich das Gerät 50 in der ersten Position oder nutzungsbereiten Position PU befindet, stellt das Eingreifen zwischen dem abgewinkelten Element 160 und dem Zwischenquerträger 345, bereitgestellt vom Stoßfänger 350, und zwischen dem Seitenrahmenelement 335 und dem vertikalen Element 155, bereitgestellt von der Lageranordnung 360, sicher, dass sowohl die Bank 305 als auch das Seitenrahmenelement 335 im Wesentlichen parallel zum abgewinkelten Element 160 sind. Diese Positionierungsanordnung verbessert die Stabilität der Bank 305, wenn der Benutzer auf der Bank 305 liegt bis zum Zeitpunkt vor der Befestigung der Gurtanordnung 315 und dem Beginn der ersten Wiederholung der Gluteusbrückenbewegung, und wenn der Benutzer auf der Bank 305 liegt, während er Gluteusbrückenbewegungen durchführt.
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Wie in 1-11 dargestellt, umfasst die Widerstandsanordnung 400 des Trainingsgeräts 50 ein Drahtseil 405, mindestens eine Riemenscheibenanordnung 410 und einen Gewichtsblock 415, der von einer Rahmenanordnung 420 getragen wird. Die Widerstandsanordnung 400 stellt eine Widerstandskraft zur Verfügung, die der Benutzer U zusätzlich zu den Auswirkungen der Schwerkraft überwinden muss, um die Bank 305 von einer ersten Position (siehe 10) in eine zweite Position (siehe 11) um den Drehpunkt schwenkbar zu bewegen. Bezug nehmend auf 3, 4, 9A und 9B, sichert eine Kupplung 425 schwenkbar das erste Ende 405a des Drahtseils 405 an einem Ankermechanismus 430, der sich von einer Trägerplatte 433 (siehe 9) nach unten erstreckt, die an einer Unterseite der Bankanordnung 300 befestigt ist, namentlich an der Bankrahmenanordnung 310 und/oder der Bank 305. Der Ankermechanismus 430 umfasst ein Paar Flansche 435, die durch eine Stange 440 getrennt sind, mit der die Kupplung 425 schwenkbar verbunden ist. Auf diese Weise ist die Kupplung 425 schwenkbar mit der Stange 440 zwischen den Flanschen 435 verbunden, wobei die Stange 440 einen Ankerpunkt AP definiert. Der Ankerpunkt AP befindet sich in einer erhöhten vertikalen Position in Bezug auf: (i) die Stützfläche, auf der das Gerät 50 aufliegt, (ii) das Deckplattenelement 205 und (iii) die erste Riemenscheibe 410a. Der Ankerpunkt AP befindet sich im Allgemeinen in der gleichen vertikalen Position wie die Fußstützenanordnung 215. Der Ankerpunkt AP befindet sich in einer niedrigeren vertikalen Position in Bezug auf den Drehpunkt PP. Dies bedeutet nicht, dass der Ankerpunkt AP direkt über oder direkt unter diesen anderen Komponenten liegt, vielmehr liegt der Ankerpunkt AP verglichen mit diesen Komponenten auf unterschiedlichen vertikalen Höhen. Dementsprechend liegt die vertikale Höhe des Ankerpunktes AP zwischen dem Drehpunkt PP und dem Deckplattenelement 205.
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Während der Gluteusbrückenbewegung kommt es zu einer Schwenkbewegung der Kupplung 425 und des Drahtseils 405 um den Ankerpunkt AP, da die Bank 305 vom Benutzer angehoben und abgesenkt wird. Eine erste Riemenscheibenanordnung 410a befindet sich am unteren Ende des abgewinkelten Elements 160 nahe seiner Verbindung mit dem zentralen Element 125. Das Drahtseil 405 wird entlang des Rades 412 der ersten Riemenscheibe 410a geführt, das drehbar auf einem Gehäuse 413 gelagert ist, das in der Nähe des zentralen Elements 125 positioniert ist. Die erste Riemenscheibe 410a ist so ausgerichtet, dass sich das Drahtseil 405 an dem Rad 412 vorbei und durch einen inneren Hohlraum 125a des zentralen Elements 125 zu einer zweiten Riemenscheibenanordnung 410b erstreckt, die sich an der Basis der Gewichtsblockrahmenanordnung 420 befindet. Wie in 9A dargestellt, weist der innere Hohlraum 125a Abmessungen auf, die groß genug sind, dass der Stift 255 beim Betätigen des Auslösemechanismus 250 durch den Benutzer keinen Kontakt mit dem Drahtseil 405 herstellt. Das Drahtseil 405 erstreckt sich von der zweiten Riemenscheibe 410b zu einer dritten Riemenscheibenanordnung 410c, die sich in einer oberen Ausdehnung der Gewichtsblockrahmenanordnung 420 befindet. Auf diese Weise wird das Drahtseil 405 um das Rad 412 der dritten Riemenscheibenanordnung 410c herumgeführt. Die Anordnung der ersten, der zweiten und der dritten Riemenscheibe 410a, 410b, 410c stellt eine im Wesentlichen lineare Führung des Drahtseils 405 bereit. Ein zweites Ende 405b des Drahtseils 405 ist operativ durch einen Verbinder 450 am Gewichtsblock 415 befestigt. Dieser Verbinder 450 koppelt das zweite Drahtseilende 405b an eine längliche Stange 455, die sich durch die Gewichtsplatten 460 erstreckt, die den Gewichtsblock 415 umfassen, wobei der Benutzer die Anzahl und Menge der Platten 460 selektiv wählen kann, die während der Durchführung der Widerstands-Gluteusbrückenübung Widerstand leisten. Die Stange 455 hat Öffnungen, die zusammenwirkend mit Öffnungen positioniert sind, die durch die Platten 460 gebildet sind, worin der Benutzer einen Stift 465 durch die Platten 460 und in die Stange 455 einführen kann, um das Ausmaß des gewichteten Widerstands während der Durchführung der Widerstands-Gluteusbrückenübungen auszuwählen. Die Stange 455 wird von einem Paar Führungspfosten 457 flankiert, die sich durch die Platten 460 erstrecken, wobei die Pfosten 457 gleitend in die Platten 460 eingreifen, wenn sie angehoben und abgesenkt werden, während der Benutzer Widerstands-Gluteusbrückenübungen durchführt.
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Bezug nehmend auf 1-11, umfasst die Stützrahmenanordnung 420 des Gewichtsblocks 415 auch externe vertikale Elemente 470, 475, die sich von der Deckanordnung 200 nach oben erstrecken, ein oberes Kopfteil 485, das sich zwischen den oberen Enden der vertikalen Elemente 470, 475 erstreckt und dadurch als Querträger wirkt, und untere Eckstreben 490, die an dem vertikalen Element 470, 475 und am ersten oder am zweiten Seitenelement 130, 135 befestigt sind, um der Rahmenanordnung 420 zusätzliche Unterstützung zu bieten. Das obere Kopfteil 485 kann Informationen und Anweisungen über das Gerät 50 enthalten und darüber, wie es richtig verwendet werden muss, um Gluteusbrückenübungen durchzuführen. Die Stützrahmenanordnung 420 beinhaltet auch ein Greifelement, das als U-förmige Stange 495 konfiguriert sein kann, um den Benutzer beim Ein- und Aussteigen aus der Bank 305 zu unterstützen, und eine primäre Verkleidung 497, die mit den vertikalen Elementen 470, 475 gekoppelt ist und den Gewichtsblock 415 überlappt. Unterhalb der primären Verkleidung 497 befindet sich ein Zwischenquerträger 463, der sich zwischen den äußeren vertikalen Elementen 470, 475 erstreckt und den Gewichtsblock 415 und die Platten 460 trägt. Dabei ist zu beachten, dass in alternativen Ausführungsformen die Widerstandsanordnung 400 ein Widerstandsband, eine Kette, ein einzelnes Gewicht, elektrisch, hydraulisch, pneumatisch, eine Feder oder eine beliebige Kombination dieser Ausführungsformen zusammen mit einem Gewichtsblock sein kann. So könnte beispielsweise die Widerstandsanordnung 400 sowohl einen Gewichtsblock als auch Widerstandsbänder umfassen. In anderen alternativen Ausführungsformen kann die Widerstandsanordnung 400 ein einzelnes Gewicht sein, das dauerhaft oder abnehmbar mit dem unteren Abschnitt 305a der Bank gekoppelt ist. So kann beispielsweise eine Kurzhantel oder eine Gewichtsplatte am unteren Abschnitt 305a der Bank befestigt sein. In weiteren alternativen Ausführungsformen kann die Widerstandsanordnung 400 für das Gerät 50 entfallen.
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Es gibt zahlreiche kritische Abmessungen, Winkel und Verhältnisse der Komponenten des Geräts 50, um sicherzustellen, dass der Benutzer die Gluteusbrückenübungen auf hochproduktive, effiziente und beständige Weise durchführen kann. So beträgt beispielsweise der zwischen dem vertikalen Element 155 und dem abgewinkelten Element 160 gebildete Winkel A 30 bis 65 Grad, vorzugsweise 50 Grad. Der zwischen dem geneigten Element 160 und dem primären Element 125 gebildete Winkel B beträgt 25 bis 60 Grad, vorzugsweise 40 Grad. Unter Bezugnahme auf 4 sind die Mitte der ersten Riemenscheibenanordnung 410a und die Mitte der zweiten Riemenscheibenanordnung 410b (die der Drehachse des Rades der Riemenscheibe entspricht) so konfiguriert, dass sie einen Abstand W1 definieren, der mindestens 30 Zoll, vorzugsweise 39 Zoll beträgt. Außerdem befindet sich der Drehpunkt PP in einem Abstand P1 von der Unterkante des hinteren Elements 145, wobei P1 mindestens 14 Zoll, vorzugsweise 16 Zoll beträgt. Außerdem definiert der Abstand zwischen dem Drehpunkt PP und der Mitte des Rades 412 einen Abstand P2, der mindestens 15 Zoll, vorzugsweise 17 Zoll beträgt. Die obere Wand 235 der Fußstützenanordnung 215 ist vertikal unter einem Drehpunkt PP und einem Ankerpunkt AP angeordnet. Wie in 4 dargestellt, befindet sich die obere Wand 235 in einem Abstand F1 von der Unterkante des primären Elements 125, wobei F1 weniger als 8 Zoll, vorzugsweise 6,5 Zoll von dieser Kante entfernt ist. Diese nicht angehobene Fußstützenanordnung 215 trägt dazu bei, dass der Benutzer in der Lage ist, seine Füße auf dem Plattenelement 205 zu stabilisieren, während er/sie die Widerstands-Gluteusbrückenübung durchführt. Im Gegensatz dazu belastet eine Fußstütze, die über den Drehpunkt PP angehoben ist, unnötigerweise den Oberkörper des Benutzers einschließlich seines Halses. Zusätzlich schafft eine angehobene Fußplatte im Verbund mit der Schwerkraft eine Scherkraft zwischen der Bank und dem Körper des Benutzers, was dazu führen kann, dass der Benutzer beim Versuch der Brückenbewegung versehentlich auf der Bank verrutscht.
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Wenn sich die Bankanordnung 300 in der ersten Position oder unteren Position PB der 1-9 befindet, ist der Ankerpunkt AP in einem Abstand A1 vertikal über der Unterkante des primären Elements 125 positioniert, wobei A1 mindestens 5 Zoll von dieser Kante entfernt ist, vorzugsweise 7 Zoll. Auch wenn sich die Bankanordnung 300 in der ersten oder unteren Position PB befindet, ist der Ankerpunkt AP in einem Abstand A2 positioniert, der mindestens 10 Zoll vom Drehpunkt PP entfernt ist, vorzugsweise 12 Zoll. Wenn der Benutzer ferner auf der Bankanordnung 300 mit der Riemenanordnung 315 richtig positioniert und fixiert ist, eine zweite oder nutzungsbereite Position PU, wie in 10 dargestellt. In der nutzungsbereiten Position PU sind die Knie und Hüften des Benutzers U in einer gebeugten Position, und seine/ihre Hüften sind nicht gestreckt, d. h. die Hüften des Benutzers sind in einem Winkel zwischen 60 Grad und 110 Grad gebogen, abhängig von der gewählten Platzierung der Benutzerfüße, wie in 10 dargestellt. Bei der Durchführung der Gluteusbrückenübung erreicht der Benutzer eine dritte oder hüftgestreckte Position PE, wie in 11 dargestellt. Wenn der Benutzer von der nutzungsbereiten Position PU in die hüftgestreckte Position PE übergeht, wird der Ankerpunkt AP in einer im Wesentlichen kurvenförmigen Bewegung verschoben, während die Bankanordnung 300 um den Drehpunkt PP schwenkt. In der hüftgestreckten Position PE befindet sich der Ankerpunkt AP mindestens 10 Zoll von der Unterkante des primären Elements 125 und vorzugsweise 16 Zoll von dieser Kante entfernt. Außerdem befindet sich in der hüftgestreckten Position PE der Ankerpunkt AP in einem Abstand A3, der den Abstand A2 überschreitet und der mindestens 13 Zoll vom Drehpunkt PP und vorzugsweise mindestens 15 Zoll von diesem Punkt entfernt ist. Mit anderen Worten, wenn sich die Bankanordnung 300 von der nutzungsbereiten Position PU in die hüftgestreckte Position PE bewegt, bewegt sich der Ankerpunkt AP entlang einer kurvenförmigen Bahn, die den Ankerpunkt AP mehr als 3 Zoll näher an den Gewichtsblock 415 bringt als wenn sich der Ankerpunkt AP in der nutzungsbereiten Position PU befindet.
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Diese Abmessungen, Winkel und Verhältnisse sind für die Funktionalität des Gerätes 50 und seinen langfristigen Betrieb aus einer Reihe von Gründen von wesentlicher Bedeutung. Erstens sind diese Winkel für das Design und die Gestaltung des Trainingsgeräts 50 wesentlich, um sicherzustellen, dass die Bankanordnung 300 in Bezug auf den tragenden Untergrund richtig positioniert ist, so dass die Person in die Bankanordnung 300 eintreten und dann die Widerstands-Gluteusbrücke kontrolliert, sicher und effektiv ausführen kann. Zweitens ist die Bank 305 so ausgeführt, dass sie den gesamten Brustkorb des Benutzers, einschließlich der Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule des Benutzers, über den gesamten Bewegungsbereich der Übung in einer neutralen Position hält, was zum Schutz der Wirbelsäule des Benutzers beiträgt und es ermöglicht, die Bewegung der Übung auf die Hüftgelenke zu konzentrieren. Drittens bietet die operative Konfiguration der Bank 305 zum vertikalen Element 155 einen Drehpunkt PP, der im Allgemeinen mit einem unteren Aspekt der Schulterblätter des Benutzers und der Brustwirbelsäule des Benutzers ausgerichtet ist. Wenn der Benutzer richtig auf der Bank 305 positioniert ist, befindet sich der Drehpunkt PP zwischen den Brustwirbeln T1 bis 12 der menschlichen Wirbelsäule, vorzugsweise zwischen den Wirbeln T3-T9, am stärksten bevorzugt zwischen den Wirbeln T5-T7.
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Das Trainingsgerät 50 erleichtert die Durchführung einer Widerstands-Gluteusbrücke durch einen Benutzer auf sichere, kontrollierte und effiziente Weise. 10 zeigt einen Benutzer U in der zweiten oder nutzungsbereiten Position PU, wobei der Benutzer U auf der Bank 305 liegt, und 11 zeigt den Benutzer in der dritten oder hüftgestreckten Position PE, die einen oberen Zustand der Gluteusbrückenbewegung darstellt. Das Trainingsgerät 50 ist dazu konfiguriert, die Wirbelsäule des Benutzers U zu schützen, indem es die Lendenwirbelsäule über den gesamten Bewegungsbereich der Übung hinweg in einer neutralen Position hält und gleichzeitig ermöglicht, die Brückenbewegung der Übung auf die Hüftgelenke des Benutzers zu konzentrieren. Das Gerät 50 eliminiert absichtlich jede zusätzliche Bewegung über die Wirbelsäule des Benutzers und verbessert insgesamt die Wirksamkeit der Widerstands-Gluteusbrückenübung.
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10 zeigt den Benutzer U in der zweiten Position, die sowohl (i) die nutzungsbereite Position PU vor Beginn der Übung wie auch (ii) die untere Position PB darstellt, die erreicht wird, nachdem der Benutzer U eine vollständige Gluteusbrückenbewegung durchgeführt hat. In der nutzungsbereiten Position PU greift der Stoßfänger 350 (siehe 2-4), der an dem abgewinkelten Stützelement 160 befestigt ist, in den Querträger 345 (siehe 6 und 8) der Bank ein. Um das Trainingsgerät 50 richtig zu benutzen, stellt der Benutzer U die Fußanordnung 215 in eine geeignete Position und wählt eine Widerstandsstufe auf dem Gewichtsblock 415. Insbesondere führt der Benutzer den Stift 465 durch die Platten 460 und in die Stange 455 ein, um das Ausmaß des gewichteten Widerstands während der Durchführung der Widerstands-Gluteusbrückenübungen auszuwählen. Sobald die Gewichtung ausgewählt ist, setzt sich der Benutzer U in die Nähe des Endes der Bank 305 und richtet den unteren Teil seiner Schulterblätter am oder nahe dem Drehpunkt aus. Sobald der Benutzer U auf der Bank 305 positioniert ist, sichert der Benutzer U seine/ihre Hüften und den Unterbauch über die Riemenanordnung 315 an der Bank 305 und stellt seine/ihre Füße an die einstellbare Fußanordnung 215. Sobald die Riemenelemente 320, 325 mittels der Schnalle 330 verbunden sind, passt der Benutzer die Länge des ersten und/oder des zweiten Elements 320, 325 an, um sicherzustellen, dass die Riemenanordnung 315 den Benutzer ordnungsgemäß an der Bank 305 fixiert und dieser die nutzungsbereite Position PU einnimmt.
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Nachdem der Benutzer U an der Bank 305 gesichert ist, nutzt der Benutzer U seine Gesäßmuskeln und unterstützende Muskeln der Hüfte und des Oberschenkels, um seine Hüften in eine im Wesentlichen aufwärtige Richtung zu bringen bzw. anzuheben, angezeigt durch den nach oben gerichteten Pfeil in 11. Diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U bewirkt, dass sich die Knie des Benutzers von einer relativ gebeugten Position in eine Position mit geringerer Beugung bewegen. Zusätzlich bewirkt diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U, dass sich der untere Abschnitt 305a der Bank 305 nach oben und weg von der Deckanordnung 200 bewegt, während die Bank 305 um den Drehpunkt PP schwenkt. Diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U bewirkt auch, dass sich der Ankerpunkt AP auf einer kurvenförmigen Bahn bewegt. Diese Bahn veranlasst den Ankerpunkt AP dazu, sich aus der in 1-10 dargestellten Position in die in 11 gezeigte Position zu bewegen, die annähernd 9 Zoll nach oben und annähernd 3 Zoll näher am Gewichtsblock 415 liegt. Diese Bewegung um den Ankerpunkt AP zwingt wiederum das Seil 405 über die Riemenscheibenanordnung 410 dazu, die gewählte Gewichtsmenge vom Gewichtsblock 415 anzuheben. Zu beachten ist, dass je mehr Gewicht der Benutzer auf dem Gewichtsblock 415 wählt, desto mehr Kraft muss der Benutzer U aufwenden, um den unteren Abschnitt 305a der Bank 305 nach oben zu bewegen.
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Während die Füße des Benutzers mit der Fußanordnung 215 in Eingriff stehen, fährt der Benutzer U fort, sich aufwärts zu bewegen, bis er/sie die dritte oder hüftgestreckte Position PE erreicht hat. Die hüftgestreckte Position PE wird von den meisten Benutzern U eingenommen, wenn der Winkel zwischen der Bank 305 und dem hinteren vertikalen Element 155 zwischen 60 Grad und 100 Grad beträgt, typischerweise 80 Grad. Sobald der Benutzer diese hüftgestreckte Position PE erreicht hat, ist das Drahtseil 405 im Wesentlichen parallel zum hinteren vertikalen Element 155. Sobald die hüftgestreckte Position PE erreicht ist, kann der Benutzer U diese Position für einen bestimmten Zeitraum halten oder beibehalten. Nachdem der Benutzer U die hüftgestreckte Position PE erreicht hat, lässt der Benutzer U den unteren Bankabschnitt 305a nach unten in Richtung der Deckanordnung 200 bewegen, bis der Querträger 345 (siehe 6 und 8) Kontakt mit dem Stoßfänger 350 aufnimmt (siehe 2-4), wobei die Bank 305 die untere Position PB erreicht. Auf diese Weise geht der Benutzer U von der nutzungsbereiten Position PU über die hüftgestreckte Position PE zurück in die untere Position PB, wobei der Verlauf durch diese drei Positionen eine vollständige Wiederholung der Gluteusbrückenübung definiert. Nachdem der Benutzer U die gewünschte Anzahl von Wiederholungen abgeschlossen hat, löst der Benutzer U die Schnalle 330, wodurch sich das erste und das zweite Element 320, 325 voneinander trennen. Der Benutzer U ist dann in der Lage, aufzustehen und das Trainingsgerät 50 zu verlassen.
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Die 12-19 stellen eine zweite Ausführungsform des Geräts 1050 zum Ausführen einer Widerstands-Gluteusbrückenbewegung dar, das für eine Umgebung mit hoher Beanspruchung konfiguriert ist, wie beispielsweise in einer Sporthalle, einem Fitnesscenter oder in einer Trainingsanlage. Das Trainingsgerät 1050 umfasst allgemeinen (i) eine Stützanordnung 1100 mit einer Rahmenanordnung 1120 und einer Deckanordnung 1200; (ii) eine Bankanordnung 1300; und (iii) eine Widerstandsanordnung 1400. Das Trainingsgerät 1050 ist so konzipiert, dass es auf einer ebenen Standfläche oder einem ebenen Boden F in der Sporthalle, im Fitnessstudio, in der Trainingsanlage oder zuhause platziert werden kann. Wie nachstehend näher ausgeführt, wählt der Benutzer oder die Person einen Widerstandsgrad an der Widerstandsanordnung 1400 aus, sichert sich an der Bankanordnung 1300 und führt dann mindestens eine Wiederholung der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch. Typischerweise führt der Benutzer im Rahmen seines/ihres Trainingsprogramms mehrere Wiederholungen der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch.
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Bezug nehmend auf 12-19 und wie vorstehend erwähnt, umfasst die Stützanordnung 1100 die Rahmenanordnung 1120 und die Deckanordnung 1200. Die Rahmenanordnung 1120 umfasst: 1) zwei primäre oder zentrale Elemente 1125, 2) ein vorderes Element 1140, 3) einen mittleren Querträger 1147 und 4) ein hinteres Element 1145. Wie in der Unteransicht von 17 zu sehen ist, sind die zentralen Elemente 1125 im Wesentlichen parallel zueinander. Insbesondere erstrecken sich das vordere Element 1140 und das hintere Element 1145 von den zentralen Elementen 1125. Außerdem erstreckt sich der mittlere Querträger 1147 zwischen den zentralen Elementen 1125. Basierend auf dieser Anordnung sind die Elemente 1140, 1147 und 1145 im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu den zentralen Elementen 1125.
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Die Rahmenanordnung 1120 kann auch eine Vielzahl von Montagefüßen 1150 umfassen, die mit dem Standboden F verbunden sind und dazu konfiguriert sind, die Stabilität des Geräts 1050 während der Verwendung zu erhöhen. Die Montagefüße 1150 haben vorzugsweise eine elastomere Zusammensetzung und können kompensieren, wenn der Boden F, auf dem die Vorrichtung 1050 platziert ist, nicht eben ist. In der Ausführungsform der 12-19 sind ein Paar Montagefüße 1150 am Frontelement 1140 befestigt und ein Paar Füße 1150 am hinteren Element 1145 befestigt. Die Rahmenanordnung 1120 umfasst ferner ein hinteres vertikales Element 1155, das sich vom hinteren Element 1145 nach oben erstreckt. Ein abgewinkeltes Stützelement 1160 erstreckt sich zwischen dem hinteren vertikalen Element 1155 und dem mittleren Querträger 1147.
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Die Deckanordnung 1200, vorzugsweise horizontal zum Boden F angeordnet, umfasst ein oberes Plattenelement 1205, das sich über eine Ausdehnung der zentralen Elemente 1125 erstreckt, um zwischen diesen einen Hohlraum 1210 zu definieren (siehe 17). Die Deckanordnung 1200 ist als eine Struktur mit flachem Profil vorgesehen, um das Ein- und Aussteigen des Benutzers in das und aus dem Gerät 1050 zu erleichtern. Dementsprechend ist das Plattenelement 1205 in der Nähe der Standfläche oder des Bodens F positioniert, auf dem das Gerät 50 platziert ist, wobei eine Oberseite des Plattenelements 1205 und des Bodens F weniger als 5 Zoll, vorzugsweise weniger als 4 Zoll und am stärksten bevorzugt 3 Zoll beträgt. Diese Abmessungen entsprechen der Höhe des Plattenelements 1205 zum Boden F und beinhalten die Montagefüße 1150. Die Deckanordnung 1200 kann eine rutschfeste Oberfläche aufweisen, die über dem oberen Plattenelement 1205 angeordnet ist, um sicherzustellen, dass die Füße eines Benutzers während der Verwendung des Geräts 1050 nicht rutschen. In einer alternativen Ausführungsform kann eine verstellbare Fußstützenanordnung, die der oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Fußstützenanordnung ähnlich ist, mit der Deckanordnung 1200 verbunden und dazu konfiguriert werden, die Füße der Person zu erfassen, die das Gerät 1050 verwendet. Wie in der Ausführungsform der 12-19 dargestellt, ist das obere Plattenelement 1205 unter einem Drehpunkt PP (siehe 13) und unter der Unterkante der Bankanordnung 1300 positioniert.
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Die Bankanordnung 1300 des Trainingsgeräts 1050 umfasst eine Bank 1305, eine Bankstützrahmenanordnung 1310 und eine Riemenanordnung 1315. Die Bank 1305 hat eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration mit einem inneren Polsterelement, das sich in einem externen Gehäuse 1307 befindet. Die Riemenanordnung 1315 umfasst ein erstes Element 1320, ein zweites Element 1325 und eine Schnalle 1330, um das erste und das zweite Element 1320, 1325 operativ zu verbinden. Die Riemenanordnung 1315 ist über eine Kupplung 1337 operativ mit der Stützrahmenanordnung 1310 in der Nähe eines unteren Endes 1305a der Bank 1305 verbunden. Wie in 18 und 19 dargestellt und wie unten erklärt, befestigt der Benutzer die Riemenanordnung 1315 über seinem Unterbauch, bevor er/sie mit der Gluteusbrückenübung beginnt. Im Gegensatz zu einigen herkömmlichen Vorrichtungen benötigt das Gerät 1050 keine zusätzlichen Strukturen oberhalb der Bankanordnung 1300 und der Riemenanordnung 1315, um den Benutzer U an der Bank 1305 zu sichern, wie beispielsweise mechanische Verbindungen oder einen langgestreckten Polster, der sich über den Bauchbereich des Benutzers erstreckt. Die Bank 1305 ist an der Stützrahmenanordnung 1310 befestigt, die Seitenrahmenelemente 1335, das hintere Element 1340 und den Zwischenquerträger 1345 umfasst (siehe 15 und 17). Unter Bezugnahme auf 13 ist ein elastomerer Stoßfänger 1350 an der Rahmenanordnung 1120, vorzugsweise am abgewinkelten Element 1160, befestigt. Der Stoßfänger 1350 ist dazu konfiguriert, in den Zwischenquerträger 1345 einzugreifen, wenn die Bank 1305 in Richtung des abgewinkelten Elements 1160 abgesenkt wird, während der Benutzer die Gluteusbrückenbewegung ausführt. Auf diese Weise verhindert der Stoßfänger 1350, dass die Bank 1305 an die Rahmenanordnung 112 schlägt und diese möglicherweise beschädigt, einschließlich des abgewinkelten Elements 1160, während verschiedene Benutzer Gluteusbrückenbewegungen über einen längeren Zeitraum durchführen. Der Stoßfänger 1350 hat eine Gesamthöhe von mindestens 1,5 Zoll, vorzugsweise 2,0 Zoll. Im Gegensatz zu einigen herkömmlichen Vorrichtungen umfasst das Gerät 1050 eine einzelne Bank 1305, die die Notwendigkeit einer sekundären, typischerweise niedrigeren Bank überflüssig macht, die einen Benutzer beim Ein- und Aussteigen unterstützt und/oder den Benutzer vor und/oder nach der Bewegung der Gluteusübung weiter unterstützt.
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Die Bankanordnung 1300 ist schwenkbar mit dem Stützrahmen 1120 verbunden, um eine Schwenkbewegung der Bank 1305 und der Bankstützrahmenanordnung 1310 während der Durchführung der Gluteusbrückenübung durch den Benutzer zu ermöglichen. Bezug nehmend auf 12-13 und 15 umfasst die Bankanordnung 1300 mindestens eine Lageranordnung 1360, die eine Ausdehnung einer Stange 1365 aufnimmt, die sich durch einen oberen Abschnitt des vertikalen Elements 1155 erstreckt. Die Lageranordnung 1360 beinhaltet einen internen Lagersatz 1370, der in einem Gehäuse 1375 montiert ist, das sich von der Bankstützrahmenanordnung 1310 nach unten erstreckt. Die Lageranordnung 1360 ist vorzugsweise ein Stehlager mit einem kurvenförmigen Gehäuse 1375. Wie in 15 dargestellt, sind zwei Lageranordnungen 1360 vorhanden, die sich jeweils von einer Ausdehnung des Seitenrahmenelements 1335 nach unten erstrecken. In dieser Konfiguration erstreckt sich die Stange 1365 vom vertikalen Element 1155, und ein Endsegment der Stange 1365 erstreckt sich durch den Lagersatz 1370. Zudem ist in dieser Konfiguration das vertikale Element 1155 zwischen den Lageranordnungen 1360 positioniert. Die Stange 1365 definiert einen Drehpunkt PP (siehe 13), wobei die Bankanordnung 1300 schwenkbar mit dem Stützrahmen 1120 verbunden ist, um eine Schwenkbewegung der Bank 1305 während der Durchführung der Gluteusbrückenübung zu ermöglichen. Der Drehpunkt PP befindet sich in einer erhöhten vertikalen Position in Bezug auf: (i) die Standfläche, auf der das Gerät 1050 aufliegt, (ii) das Deckplattenelement 1205, (iii) einen Widerstandspunkt RP (wie unten näher beschrieben und in 14 dargestellt). Dies bedeutet nicht, dass der Drehpunkt PP direkt über diesen anderen Komponenten liegt, sondern der Drehpunkt PP befindet sich verglichen mit diesen Komponenten in einer größeren vertikalen Höhe. Dementsprechend ist die vertikale Höhe des Drehpunktes PP über dem Widerstandspunkt RP und dem Deckplattenelement 1205 gelegen. In der Ausführungsform der 12-19, wenn sich das Gerät 1050 in der ersten Position oder unteren Position PU befindet, stellt das Eingreifen zwischen dem abgewinkelten Element 1160 und dem Zwischenquerträger 1345, bereitgestellt vom Stoßfänger 1350, und zwischen dem Seitenrahmenelement 1335 und dem vertikalen Element 1155, bereitgestellt von der Lageranordnung 1360, sicher, dass sowohl die Bank 1305 als auch das Seitenrahmenelement 1335 im Wesentlichen parallel zum abgewinkelten Element 1160 sind. Diese Positionierungsanordnung verbessert die Stabilität der Bank 1305, wenn der Benutzer auf der Bank 1305 liegt, bis zum Zeitpunkt vor der Befestigung der Gurtanordnung 1315 und dem Beginn der ersten Wiederholung der Gluteusbrückenbewegung, und wenn der Benutzer auf der Bank 1305 liegt, während er Gluteusbrückenbewegungen durchführt.
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Wie in 12-19 dargestellt, umfasst die Widerstandsanordnung 1400 ein Widerstandsband 1405 und ein Mittel zum lösbaren Befestigen 1410 des Widerstandsbands 1405 sowohl an der Rahmenanordnung 1120 als auch an der Bankanordnung 1300. Die Widerstandsanordnung 1400 stellt zusätzlich zur Schwerkraftwirkung eine Widerstandskraft zur Verfügung, die der Benutzer U überwinden muss, um die Bank 1305 um den Drehpunkt von einer ersten Position (siehe 18) in eine zweite Position (siehe 19) zu schwenken. Insbesondere beinhaltet das Mittel zum Sichern 1410 ein oberes Sicherungsmittel 1415 und ein unteres Sicherungsmittel 1420. Diese Sicherungsmittel 1415, 1420 können einen Vorsprung oder eine Kombination von Vorsprüngen, einen Haken, einen Kanal, eine Aussparung oder eine Öffnung umfassen. Wie in 12-19 dargestellt, umfasst das obere Sicherungsmittel 1415 Vorsprünge 1425, die sich von beiden Seitenrahmenelementen 1335 nach außen erstrecken, namentlich eine Außenfläche des Elements 1335. Diese Vorsprünge 1425 sind vorzugsweise in der Nähe der Riemenkupplung 1337 angeordnet und erstrecken sich nicht über die Stirnwand 1145a des hinteren Elements 1145 hinaus. Die Mitte des Vorsprungs 1425 bildet einen Widerstandspunkt RP, der um den Drehpunkt PP winklig verschoben ist, wenn sich das Trainingsgerät 1050 von der nutzungsbereiten Position PU über die hüftgestreckte Position PE und zurück in die untere Position PB bewegt. Der Widerstandspunkt RP befindet sich in einer erhöhten vertikalen Position in Bezug auf:
- (i) die Standfläche, auf der das Gerät 1050 aufliegt, (ii) das Deckplattenelement 1205. Der Widerstandspunkt RP befindet sich in einer niedrigeren vertikalen Position in Bezug auf den Drehpunkt PP. Dies bedeutet nicht, dass der Widerstandspunkt RP direkt über oder direkt unter diesen anderen Komponenten liegt, vielmehr liegt der Widerstandspunkt RP verglichen mit diesen Komponenten auf unterschiedlichen vertikalen Höhen. Dementsprechend liegt die vertikale Höhe des Widerstandspunktes RP zwischen dem Drehpunkt PP und dem Deckplattenelement 1205. Zusätzlich können die Vorsprünge 1425 eine erhöhte Außenlippe 1430 aufweisen, die dazu beiträgt, dass die Widerstandsanordnung 1400 die Vorsprünge 1425 während der Verwendung des Trainingsgeräts 1050 nicht löst.
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Bezug nehmend auf 12-19, umfasst das untere Sicherungsmittel 1420 einen ersten Vorsprung 1435, die sich von den zentralen Elementen 1125 nach außen erstreckt. Das untere Sicherungsmittel 1420 kann auch einen zweiten Vorsprung 1440 umfassen, der sich ebenfalls von den zentralen Elementen 1125 erstreckt, und eine Sicherungsplatte 1445, die nahe dem zweiten Vorsprung 1440 positioniert ist. In der Ausführungsform der 12-19 erstrecken sich der erste und der zweite Vorsprung 1435, 1440 von den zentralen Elementen 1125 in der Nähe des hinteren Elements 1145 nach außen. Der erste und der zweite Vorsprung 1435, 1440 erstrecken sich nicht über die Stirnwand 1145a des hinteren Elements 1145 hinaus. Das Widerstandsband 1405 ist operativ mit dem ersten Vorsprung 1435 verbunden, während der zweite Vorsprung 1440 und die Sicherungsplatte 1445 dazu beitragen, dass das Band 1405 den ersten Vorsprung 1435 während der Verwendung des Trainingsgeräts 1050 nicht löst. Der Benutzer U kann das Widerstandsband 1405 des in den 12-19 dargestellten Trainingsgeräts 1050 ändern, indem er/sie zunächst die Verbindungsplatte 1445 vom ersten und vom zweiten Vorsprung 1435, 1440 löst. Anschließend schiebt der Benutzer U die Unterseite 1405a des Widerstandsbandes 1405 von den unteren Sicherungsmitteln 1420 herab. Dies wiederum ermöglicht es dem Benutzer, die Oberseite 1405b des Widerstandsbandes 1405 von den oberen Sicherungsmitteln 1415 zu trennen. Der Benutzer schiebt dann das alternative Widerstandsband auf die oberen Sicherungsmittel 1415 und dann auf die unteren Sicherungsmittel 1420. Schließlich verbindet der Benutzer die Verbindungsplatte 1445 mit dem ersten und dem zweiten Vorsprung 1435, 1440.
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Wie in 16-17 dargestellt, sind die Widerstandsbänder 1405, wenn sie mit den oberen und unteren Sicherungsmitteln 1415, 1420 verbunden sind, außerhalb oder jenseits der zentralen Elemente 1125 und der Bankseitenelemente 1335 angeordnet. Diese relative Positionierung bietet eine Reihe von Vorteilen, einschließlich des schnellen Austauschs verschiedener Widerstandsbänder 1405, die während der Durchführung der Gluteusbrückenbewegung unterschiedliche Widerstandswerte bieten. Mit anderen Worten, die Widerstandsbänder 1405 sind nicht vollständig unterhalb und innerhalb des Außenumfangs der Bank 1305 positioniert. Die Draufsicht in 16 und die Unteransicht in 17 zeigen den ersten und den zweiten Vorsprung 1425, 1435, die in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene VP liegen, die senkrecht zur Zeichnungsfläche und im Wesentlichen parallel zu den zentralen Elementen 1125 ausgerichtet ist. Da die Vorsprünge 1425, 1435 eine Länge aufweisen, die die Breite des Bandes 1405 übersteigt, verleihen die Vorsprünge 1425, 1435 der vertikalen Ebene VP eine Breite oder Dicke, die die Breite des Bandes 1405 übersteigt. Während der Durchführung der Gluteusbrückenbewegung verformen sich die Widerstandsbänder 1405 elastisch so, dass jedes Band 1405 sowohl vertikal als auch innerhalb der vertikalen Ebene VP verschoben wird. Mit anderen Worten, das Band 1405 wird elastisch in einer im Wesentlichen parallelen Richtung verformt, die innerhalb der vertikalen Ebene VP liegt. Insgesamt gewährleistet diese Anordnung der Widerstandsanordnung 1400 und ihrer Komponenten eine gleichmäßige und durchgehende elastische Verformung der Anordnung 1400 während der Brückenbewegung, was den ordnungsgemäßen Betrieb des Trainingsgeräts 1050 erleichtert. Dabei ist zu beachten, dass die unteren Sicherungsmittel 1420 mit verschiedenen anderen Positionen verbunden werden können, zu denen das hintere Element 1145, das hintere vertikale Element 1155 oder das abgewinkelte Element 1160 gehören. Diese alternativen Verbindungsstellen sollten jedoch so gewählt werden, dass die elastische Verformung der Anordnung 1400 während der Brückenbewegung nicht beeinträchtigt oder gestört wird oder dass der ordnungsgemäße Betrieb des Trainingsgeräts 1050 nicht behindert wird.
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Es gibt zahlreiche kritische Abmessungen, Winkel und Verhältnisse der Komponenten des Geräts 1050, um sicherzustellen, dass der Benutzer die Gluteusbrückenübungen auf hochproduktive, effiziente und beständige Weise durchführen kann. So beträgt beispielsweise der zwischen dem vertikalen Element 1155 und dem abgewinkelten Element 1160 gebildete Winkel A 30 bis 65 Grad, vorzugsweise 50 Grad. Der zwischen dem geneigten Element 1160 und dem mittleren Querträger 1147 gebildete Winkel B beträgt 25 bis 60 Grad, vorzugsweise 40 Grad. Bezug nehmend auf 13, befindet sich der Drehpunkt PP in einem Abstand P1 von der Unterkante des hinteren Elements 145, wobei P1 mindestens 14 Zoll, vorzugsweise 16 Zoll beträgt. Das untere Sicherungselement 1420 befindet sich in einem Abstand C1, der weniger als 6 Zoll vom Drehpunkt PP und vorzugsweise 4 Zoll von diesem Punkt entfernt ist. Wie in 12-19 dargestellt, verfügt das Trainingsgerät 1050 außerdem über eine nicht erhöhte Fußstütze, die sicherstellt, dass der Benutzer in der Lage ist, die Widerstands-Gluteusbrücke kontrolliert, sicher und effektiv durchzuführen. Eine Fußstütze, die über den Drehpunkt PP angehoben ist, belastet dagegen unnötig den Hals des Benutzers. Zusätzlich schafft eine angehobene Fußplatte im Verbund mit der Schwerkraft eine Scherkraft zwischen der Bank und dem Körper des Benutzers, was dazu führen kann, dass der Benutzer beim Versuch der Brückenbewegung versehentlich auf der Bank verrutscht.
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Wenn sich die Bankanordnung 300 in der ersten Position oder unteren Position PB der 12-17 befindet, ist der Widerstandspunkt RP in einem Abstand R1 vertikal über der Unterkante des zentralen Elements 1125 positioniert, wobei R1 mindestens 6 Zoll von dieser Kante entfernt ist, vorzugsweise 7 Zoll. Auch wenn sich die Bankanordnung 1300 in der ersten oder unteren Position PB befindet, ist der Widerstandspunkt RP in einem Abstand R2 positioniert, der mindestens 10 Zoll vom Drehpunkt PP entfernt ist, vorzugsweise 16 Zoll. Wenn der Benutzer ferner auf der Bankanordnung 1300 mit der Riemenanordnung 1315 richtig positioniert und fixiert ist, eine zweite oder nutzungsbereite Position PU, wie in 18 dargestellt. In der nutzungsbereiten Position PU sind die Knie und Hüften des Benutzers U in einer gebeugten Position, und seine/ihre Hüften sind nicht gestreckt, d. h. die Hüften des Benutzers sind je nach gewählter Position der Füße des Benutzers in einem Winkel zwischen 60 und 110 Grad gebogen, wie in 18 dargestellt. Bei der Durchführung der Gluteusbrückenübung erreicht der Benutzer eine dritte oder hüftgestreckte Position PE, wie in 19 dargestellt. Wenn der Benutzer von der nutzungsbereiten Position PU in die hüftgestreckte Position PE übergeht, wird der Widerstandspunkt RP in einer im Wesentlichen kurvenförmigen Bewegung verschoben, während die Bankanordnung 300 um den Drehpunkt PP schwenkt. In der hüftgestreckten Position PE befindet sich der Widerstandspunkt RP mindestens 13,5 Zoll von der Unterkante des zentralen Elements 1125 und vorzugsweise 17,5 Zoll von dieser Kante entfernt.
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Diese Abmessungen, Winkel und Verhältnisse sind für die Funktionalität des Gerätes 1050 und seinen langfristigen Betrieb aus einer Reihe von Gründen von wesentlicher Bedeutung. Erstens sind diese Winkel für das Design und die Gestaltung des Trainingsgeräts 1050 wesentlich, um sicherzustellen, dass die Bankanordnung 1300 in Bezug auf den tragenden Untergrund richtig positioniert ist, so dass die Person in die Bankanordnung 1300 eintreten und dann die Widerstands-Gluteusbrücke kontrolliert, sicher und effektiv ausführen kann. Zweitens ist die Bank 1305 so ausgeführt, dass sie den gesamten Brustkorb des Benutzers, einschließlich der Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule des Benutzers, über den gesamten Bewegungsbereich der Übung in einer neutralen Position hält, was zum Schutz der Wirbelsäule des Benutzers beiträgt und es ermöglicht, die Bewegung der Übung auf die Hüftgelenke zu konzentrieren. Drittens bietet die operative Konfiguration der Bank 1305 zum vertikalen Element 1155 einen Drehpunkt PP, der im Allgemeinen mit einem unteren Aspekt der Schulterblätter des Benutzers und der Brustwirbelsäule des Benutzers ausgerichtet ist. Wenn der Benutzer richtig auf der Bank 1305 positioniert ist, befindet sich der Drehpunkt PP zwischen den Brustwirbeln T1 bis 12 der menschlichen Wirbelsäule, vorzugsweise zwischen den Wirbeln T3-T9, am stärksten bevorzugt zwischen den Wirbeln T5-T7.
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Das Trainingsgerät 1050 erleichtert die Durchführung einer Widerstands-Gluteusbrücke durch einen Benutzer auf sichere, kontrollierte und effiziente Weise. 18 zeigt einen Benutzer U in der zweiten oder nutzungsbereiten Position PU, wobei der Benutzer U auf der Bank 1305 liegt, und 19 zeigt den Benutzer U in der dritten oder hüftgestreckten Position PE, die einen oberen Zustand der Gluteusbrückenbewegung darstellt. Das Trainingsgerät 1050 ist dazu konfiguriert, die Wirbelsäule des Benutzers U zu schützen, indem es die Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule über den gesamten Bewegungsbereich der Übung hinweg in einer neutralen Position hält und gleichzeitig ermöglicht, die Brückenbewegung der Übung auf die Hüftgelenke des Benutzers zu konzentrieren. Das Gerät 1050 eliminiert absichtlich jede zusätzliche Bewegung über die Wirbelsäule des Benutzers und verbessert insgesamt die Wirksamkeit der Widerstands-Gluteusbrückenübung.
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18 zeigt den Benutzer U in der zweiten Position, die sowohl die nutzungsbereite Position PU vor Beginn der Übung wie auch die untere Position PB darstellt, die erreicht wird, nachdem der Benutzer U eine vollständige Gluteusbrückenbewegung durchgeführt hat. In der nutzungsbereiten Position PU greift der Stoßfänger 1350 (siehe 13, 18 und 19), der an dem abgewinkelten Stützelement 1160 befestigt ist, in den Querträger 1345 (siehe 13, 18 und 19) der Bank 1305 ein. Um die Übungsvorrichtung 1050 richtig zu verwenden, sitzt der Benutzer U in der Nähe des Endes der Bank 1305, positioniert seine Füße entsprechend auf der Deckanordnung 1200 und richtet den unteren Teil seiner Schulterblätter auf dem Drehpunkt oder in der Nähe davon aus. Sobald der Benutzer U auf der Bank 1305 positioniert ist, sichert der Benutzer U seine/ihre Hüften und den Unterbauch über die Gurtanordnung 1315 an der Bank 1305 und stellt seine/ihre Füße flach auf der Deckanordnung 1200 ab. Sobald die Riemenelemente 1320, 1325 über die Schnalle 1330 verbunden sind, passt der Benutzer die Länge des ersten und/oder des zweiten Elements 1320, 1325 an, um sicherzustellen, dass die Riemenanordnung 1315 den Benutzer ordnungsgemäß an der Bank 1305 sichert und dieser die nutzungsbereite Position PU erreicht.
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Nachdem der Benutzer U an der Bank 1305 gesichert ist, nutzt der Benutzer U seine Gesäßmuskeln und unterstützende Muskeln der Hüfte und des Oberschenkels, um seine Hüften in eine im Wesentlichen aufwärtige Richtung zu bringen bzw. anzuheben, angezeigt durch den nach oben gerichteten Pfeil in 19. Diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U bewirkt, dass sich die Knie des Benutzers von einer relativ gebeugten Position in eine Position mit geringerer Beugung bewegen. Zusätzlich bewirkt diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U, dass sich der untere Abschnitt 1305a der Bank 1305 nach oben und weg von der Deckanordnung 1200 bewegt, während die Bank 1305 um den Drehpunkt PP schwenkt. Weiterhin bewirkt diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U, dass sich das Widerstandsband 1405 elastisch verformt, namentlich dehnt oder verlängert, und dann in den unverformten Zustand zurückkehrt. Diese Dehnung oder Verlängerung des Widerstandsbandes 1405 erhöht den Widerstand gegen die Fähigkeit des Benutzers U, den unteren Abschnitt 1305a der Bank 1305 nach oben zu bewegen. Je höher mithin die Spannung des Widerstandsbandes 1405, desto mehr Kraft muss der Benutzer U aufwenden, um den unteren Abschnitt 1305a der Bank 1305 nach oben zu bewegen.
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Während die Füße des Benutzers flach auf der Deckanordnung 1200 stehen bleiben, fährt der Benutzer U fort, sich aufwärts zu bewegen, bis er/sie die dritte oder hüftgestreckte Position PE erreicht hat. Die hüftgestreckte Position PE wird von den meisten Benutzern U eingenommen, wenn der Winkel zwischen der Bank 1305 und dem hinteren vertikalen Element 1155 zwischen 60 Grad und 100 Grad beträgt, typischerweise 80 Grad. Sobald die hüftgestreckte Position PE erreicht ist, kann der Benutzer U diese Position für einen bestimmten Zeitraum halten oder beibehalten. Nachdem der Benutzer U die hüftgestreckte Position PE erreicht hat, lässt der Benutzer U den unteren Bankabschnitt 1305a nach unten in Richtung der Deckanordnung 1200 bewegen, bis der Querträger 1345 (siehe 13, 18 und 19) Kontakt mit dem Stoßfänger 1350 aufnimmt (siehe 13, 18 und 19), wobei die Bank 1305 die untere Position PB erreicht. Auf diese Weise geht der Benutzer U von der nutzungsbereiten Position PU über die hüftgestreckte Position PE und zurück in die untere Position PB, wobei der Verlauf durch diese drei Positionen eine vollständige Wiederholung der Gluteusbrückenübung definiert. Nachdem der Benutzer U die gewünschte Anzahl von Wiederholungen abgeschlossen hat, löst der Benutzer U die Schnalle 1330, wodurch sich das erste und das zweite Element 1320, 1325 voneinander trennen. Der Benutzer U ist dann in der Lage, aufzustehen und das Trainingsgerät 1050 zu verlassen.
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Die 20-31 stellen eine dritte Ausführungsform des Geräts 2050 zum Durchführen einer Widerstands-Gluteusbrückenbewegung dar, die für eine leichtere Nutzungsumgebung konfiguriert ist, wie beispielsweise bei der Verwendung in einem Heimtraining. Das Trainingsgerät 2050 umfasst im Allgemeinen: (i) eine Stützanordnung 2100 mit einer Rahmenanordnung 2120 und einer Deckanordnung 2200; (ii) eine Bankanordnung 2300; und (iii) eine Widerstandsanordnung 2400. Das Trainingsgerät 2050 ist so konzipiert, dass es auf einer ebenen Standfläche oder einem ebenen Boden F in der Sporthalle, im Fitnessstudio, in der Trainingsanlage oder zuhause platziert werden kann. Wie nachstehend näher ausgeführt, wählt der Benutzer oder die Person einen Widerstandsgrad an der Widerstandsanordnung 2400 aus, sichert sich an der Bankanordnung 2300 und führt dann mindestens eine Wiederholung der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch. Typischerweise führt der Benutzer im Rahmen seines/ihres Trainingsprogramms mehrere Wiederholungen der Widerstands-Gluteusbrückenbewegung durch.
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Bezug nehmend auf 20-31 und wie vorstehend erwähnt, umfasst die Stützanordnung 2100 die Rahmenanordnung 2120 und die Deckanordnung 2200. Die Rahmenanordnung 2120 umfasst: (i) zwei primäre oder zentrale Elemente 2125, (ii) ein vorderes Element 2140, (iii) einen verschiebbaren mittleren Querträger 2147 und (iv) ein hinteres Element 2145. Wie in der Unteransicht von 25 zu sehen, sind die zentralen Elemente 2125 im Wesentlichen parallel zueinander. Insbesondere erstrecken sich die zentralen Elemente 2125 zwischen dem vorderen Element 2140 und dem hinteren Element 2145. Die zentralen Elemente 2125 sind in einem kurzen Abstand voneinander angeordnet, um einen Hohlraum 2126 zu definieren, durch den der Querträger 2147 verschoben wird, wenn das Trainingsgerät 2050 in eine fünfte Position oder eingeklappte Position PC bewegt wird. Der mittlere Querträger 2147 erstreckt sich zwischen den zentralen Elementen 2125 und kann in einem im mittleren Element 2125 ausgebildeten Kanal oder Schlitz 2149 gleiten. Dieser Kanal 2149 hat ein erstes Ende 2149a, das sich in der Nähe des vorderen Querträgers 2140 befindet. Durch die Positionierung des mittleren Querträgers 2140 in der Nähe des ersten Endes 2149a wird das Trainingsgerät 2050 in die fünfte Position oder eine eingeklappte Position PC gebracht. Diese fünfte Position oder eingeklappte Position PC wird im Folgenden und in Verbindung mit den 30 und 31 näher erläutert. Der Kanal 2149 weist auch ein zweites Ende 2149b auf, das sich vor der Widerstandsanordnung 2400 und hinter der Deckanordnung 2200 befindet. Durch die Positionierung des mittleren Querträgers 2147 in der Nähe des zweiten Endes 2149b wird das Trainingsgerät 2050 in eine 1) erste oder nutzungsbereite Position PU, eine 2) zweite oder hüftgestreckte Position PE, eine dritte oder untere Position PB oder eine vierte oder flache Bankposition PF gebracht. Basierend auf dieser Anordnung sind die Elemente 2140, 2147 und 2145 im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu den zentralen Elementen 2125.
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In der Ausführungsform der 20-24 umfasst die Rahmenanordnung 2120 ferner ein hinteres Stützelement 2157, das sich von den zentralen Elementen 2125 nach oben zu einem Drehpunkt PP erstreckt. Insbesondere die hinteren Stützelemente 2157 sind mit den zentralen Elementen 2125 über einen Bolzen 2159 gekoppelt, der in der Nähe des hinteren Elements 2145 angeordnet ist. Außerdem sind die hinteren Stützelemente 2157 durch einen Bolzen 2161 mit einem abgewinkelten Stützelement 2160 verbunden. Die Bolzen 2159, 2161 ermöglichen das Einklappen der hinteren Stützelemente 2157, wenn der mittlere Querträger 2147 nahe dem ersten Ende 2149a positioniert ist. Ein abgewinkeltes Stützelement 2160 erstreckt sich zwischen dem hinteren Stützelement 2157 und dem mittleren Querträger 2147. Das abgewinkelte Stützelement ist U-förmig, wodurch dieses Stützelement eine Ausdehnung eines verriegelnden Stützelements 2162 aufnehmen kann. Die Rahmenanordnung 2120 umfasst weiterhin mindestens ein Vorderrad 2184 und vorzugsweise zwei Räder.
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Die Deckanordnung 2200 umfasst ein unteres Plattenelement 2207, vorzugsweise horizontal zum Boden F angeordnet, das sich unterhalb einer Ausdehnung der zentralen Elemente 2125 erstreckt (siehe 25). Die Deckanordnung 2200 ist als eine Struktur mit flachem Profil vorgesehen, um das Ein- und Aussteigen des Benutzers in das und aus dem Gerät 2050 zu erleichtern. Somit ist das Plattenelement 2205 auf oder nahe der Standfläche oder des Bodens F positioniert, auf dem das Gerät 2050 platziert ist. Die Deckanordnung 2200 kann eine rutschfeste Oberfläche aufweisen, die über dem unteren Plattenelement 2207 angeordnet ist, um sicherzustellen, dass die Füße eines Benutzers während der Verwendung des Geräts 2050 nicht rutschen. In einer alternativen Ausführungsform kann eine verstellbare Fußstützenanordnung, die der oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Fußstützenanordnung ähnlich ist, mit der Deckanordnung 2200 verbunden und dazu konfiguriert werden, die Füße der Person zu erfassen, die das Gerät 2050 verwendet. Wie in der Ausführungsform der 20-24 dargestellt, ist das Plattenelement 2207 unter einem Drehpunkt PP (siehe 21) und unter der Unterkante der Bankanordnung 2300 positioniert.
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Die Bankanordnung 2300 des Trainingsgeräts 2050 umfasst eine Bank 2305, eine Bankstützrahmenanordnung 2310 und eine Riemenanordnung 2315. Die Bank 2305 hat eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration mit einem inneren Polsterelement, das sich in einem externen Gehäuse 2307 befindet. Die Riemenanordnung 2315 umfasst ein erstes Element 2320, ein zweites Element 2325 und eine Schnalle 2330, um das erste und das zweite Element 2320, 2325 operativ zu verbinden. Die Riemenanordnung 2315 ist über eine Kupplung 2337 operativ mit der Stützrahmenanordnung 2310 in der Nähe eines unteren Endes 2305a der Bank 2305 verbunden. Wie in 26-27 dargestellt und unten erklärt, befestigt der Benutzer die Riemenanordnung 2315 über seinem/ihrem Unterbauch, bevor er/sie mit der Gluteusbrückenübung beginnt. Im Gegensatz zu einigen herkömmlichen Vorrichtungen benötigt das Gerät 2050 keine zusätzlichen Strukturen oberhalb der Bankanordnung 2300 und der Riemenanordnung 2315, um den Benutzer U an der Bank 2305 zu sichern, wie beispielsweise mechanische Verbindungen oder einen langgestreckten Polster, der sich über den Bauchbereich des Benutzers erstreckt. Die Bank 2305 ist an der Stützrahmenanordnung 2310 befestigt, die den mittleren Querträger 2147 und die hinteren Stützelemente 2157 umfasst (siehe 23 und 25). Im Gegensatz zu einigen herkömmlichen Vorrichtungen umfasst das Gerät 2050 auch eine einzelne Bank 2305, die die Notwendigkeit einer sekundären, typischerweise niedrigeren Bank überflüssig macht, die einen Benutzer beim Ein- und Aussteigen unterstützt und/oder den Benutzer vor und/oder nach der Bewegung der Gluteusübung weiter unterstützt.
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Die Bankanordnung 2300 ist schwenkbar mit dem Stützrahmen 2120 verbunden, um eine Schwenkbewegung der Bank 2305 und der Bankstützrahmenanordnung 2310 während der Durchführung der Gluteusbrückenübung durch den Benutzer zu ermöglichen. Bezug nehmend auf 20-21 und 23, umfasst die Bankanordnung 2300 mindestens eine Buchsenanordnung 2360, die eine Erstreckung eines Bolzens 2161 aufnimmt, der sich durch das zentrale Rahmenelement 2332, die hinteren Stützelemente 2157 und das abgewinkelte Stützelement 2160 erstreckt. Der Bolzen 2161 definiert einen Drehpunkt PP (siehe 21), wobei die Bankanordnung 2300 schwenkbar mit dem Stützrahmen 2120 verbunden ist, um eine Schwenkbewegung der Bank 2305 während der Durchführung der Gluteusbrückenübung zu ermöglichen. Der Drehpunkt PP befindet sich in einer erhöhten vertikalen Position in Bezug auf: (i) die Standfläche, auf der das Gerät 2050 aufliegt, (ii) das untere Plattenelement 2207, (iii) einen Widerstandspunkt RP (wie unten näher beschrieben und in 23 dargestellt). Dies bedeutet nicht, dass der Drehpunkt PP direkt über diesen anderen Komponenten liegt, sondern der Drehpunkt PP befindet sich verglichen mit diesen Komponenten in einer größeren vertikalen Höhe. Dementsprechend ist die vertikale Höhe des Drehpunktes PP über dem Widerstandspunkt RP und dem Deckplattenelement 2205 gelegen. In der Ausführungsform der 21-25, wenn sich das Gerät 2050 in der ersten Position oder unteren Position PB befindet, stellt das Eingreifen zwischen dem verriegelnden Stützelement 2162 und dem zentralen Rahmenelement 2332 und zwischen dem zentralen Rahmenelement 2332 und dem hinteren Stützelement 2157, bereitgestellt von der Buchsenanordnung 2360, sicher, dass sowohl die Bank 2305 als auch das zentrale Rahmenelement 2332 im Wesentlichen parallel zum abgewinkelten Element 2160 sind. Diese Positionierungsanordnung verbessert die Stabilität der Bank 2305, wenn der Benutzer auf der Bank 2305 liegt bis zum Zeitpunkt vor der Befestigung der Riemenanordnung 2315 und dem Beginn der ersten Wiederholung der Gluteusbrückenbewegung, und wenn der Benutzer auf der Bank 2305 liegt, während er Gluteusbrückenbewegungen durchführt.
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Wie in 20-25 dargestellt, umfasst die Widerstandsanordnung 2400 ein Widerstandsband 1405 und ein Mittel zum lösbaren Befestigen 2410 des Widerstandsbands 2405 sowohl an der Rahmenanordnung 2120 als auch an der Bankanordnung 2300. Die Widerstandsanordnung 2400 stellt zusätzlich zur Schwerkraftwirkung eine Widerstandskraft zur Verfügung, die der Benutzer U überwinden muss, um die Bank 2305 um den Drehpunkt von einer ersten Position (siehe 26) in eine zweite Position (siehe 27) zu schwenken. Insbesondere umfasst das Mittel zum Sichern 1410 ein oberes Sicherungsmittel 2415 und ein unteres Sicherungsmittel 2420. Diese Sicherungsmittel 2415, 2420 können einen Vorsprung oder eine Kombination von Vorsprüngen, einen Haken, einen Kanal, eine Aussparung, einen Raststift oder einen Schnelllösestift oder eine Öffnung umfassen. Wie in 20-25 dargestellt, umfasst das obere Sicherungsmittel 2415 einen lösbaren Kupplungsmechanismus, der eine Komponente der Bankanordnung 2300 sicher einrastet und dann, bei Betätigung durch den Benutzer U, diese schnell ausrastet. Dieser Kupplungsmechanismus ist beispielsweise ein Schnelllösestift 2427, der lösbar in ein Loch eingesetzt werden kann, das im zentralen Rahmenelement 2332 ausgebildet ist. Dieser Schnelllösestift 2427 ist vorzugsweise in der Nähe der Riemenkupplung 2337 angeordnet und erstreckt sich nicht über die Stirnwand 2145a des hinteren Elements 2145 hinaus. Die Mitte des Schnelllösestifts 2427 bildet einen Widerstandspunkt RP, der um den Drehpunkt PP winklig verschoben ist, wenn sich das Trainingsgerät 2050 von der nutzungsbereiten Position PU über die hüftgestreckte Position PE und zurück in die untere Position PB bewegt. Der Widerstandspunkt RP befindet sich in einer erhöhten vertikalen Position in Bezug auf: (i) die Standfläche, auf der das Gerät 2050 aufliegt, (ii) das Deckplattenelement 2205. Der Widerstandspunkt RP befindet sich in einer niedrigeren vertikalen Position in Bezug auf den Drehpunkt PP. Dies bedeutet nicht, dass der Widerstandspunkt RP direkt über oder direkt unter diesen anderen Komponenten liegt, vielmehr liegt der Widerstandspunkt RP verglichen mit diesen Komponenten auf unterschiedlichen vertikalen Höhen. Dementsprechend liegt die vertikale Höhe des Widerstandspunktes RP zwischen dem Drehpunkt PP und dem Deckplattenelement 2205. Zusätzlich können die Vorsprünge 2425 eine erhöhte Außenlippe 2430 aufweisen, die dazu beiträgt, dass die Widerstandsanordnung 2400 die Vorsprünge 2425 während der Verwendung des Trainingsgeräts 2050 nicht löst.
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Bezug nehmend auf 20-25, umfasst das untere Sicherungsmittel 2420 einen Vorsprung 2425, der sich von den zentralen Elementen 2125 nach außen erstreckt und zwischen dem hinteren Element 2145 und dem mittleren Querträger 2147 angeordnet ist. Der Vorsprung 2425 erstreckt sich nicht über Stirnwand 2145a des hinteren Elements 2145 hinaus. Das Widerstandsband 2405 ist operativ mit dem Vorsprung 2425 verbunden. Zusätzlich kann der Vorsprung 2425 eine erhöhte Außenlippe 2430 aufweisen, die dazu beiträgt, dass die Widerstandsanordnung 2400 den Vorsprung 2425 während der Verwendung der Übungsvorrichtung 1050 nicht löst. Der Benutzer U kann das Widerstandsband 2405 des in den 20-25 dargestellten Trainingsgeräts 2050 ändern, indem er zuerst eine Kraft auf den Schnelllösestift ausübt, der senkrecht zu den zentralen Elementen 2125 steht. Anschließend schiebt der Benutzer U die Unterseite 2405a des Widerstandsbandes 2405 von den unteren Sicherungsmitteln 2420 herab. Der Benutzer kann dann ein alternatives Widerstandsband auf die oberen Sicherungsmittel 2415 und dann auf die unteren Sicherungsmittel 2420 schieben.
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Wie in 24-25 dargestellt, sind die Widerstandsbänder 2405, wenn sie mit den oberen und unteren Sicherungsmitteln 2415, 2420 verbunden sind, außerhalb oder jenseits der zentralen Elemente 2125 und des abgewinkelten Stützelements 2160 angeordnet. Diese relative Positionierung bietet eine Reihe von Vorteilen, einschließlich des schnellen Austauschs verschiedener Widerstandsbänder 2405, die während der Durchführung der Gluteusbrückenbewegung unterschiedliche Widerstandswerte bieten. Die Draufsicht in 24 und die Unteransicht in 25 zeigen den ersten und den zweiten Vorsprung 2425, 2435, die in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene VP liegen, die senkrecht zur Zeichnungsfläche und im Wesentlichen parallel zu den zentralen Elementen 2125 ausgerichtet ist. Da die Vorsprünge 2425, 2435 eine Länge aufweisen, die die Breite des Bandes 1405 übersteigt, verleihen die Vorsprünge 2425, 2435 der vertikalen Ebene VP eine Breite oder Dicke, die die Breite des Bandes 2405 übersteigt. Während der Durchführung der Gluteusbrückenbewegung verformen sich die Widerstandsbänder 1405 elastisch so, dass jedes Band 2405 sowohl vertikal als auch innerhalb der vertikalen Ebene VP verschoben wird. Mit anderen Worten, das Band 1405 wird elastisch in einer im Wesentlichen parallelen Richtung verformt, die innerhalb der vertikalen Ebene VP liegt. Insgesamt gewährleistet diese Anordnung der Widerstandsanordnung 2400 und ihren Komponenten eine gleichmäßige und durchgehende elastische Verformung der Anordnung 2400 während der Brückenbewegung, was den ordnungsgemäßen Betrieb des Trainingsgeräts 2050 erleichtert. Insgesamt ermöglicht diese Anordnung der Widerstandsanordnung 2400 einen reibungslosen und gleichmäßigen Betrieb des Trainingsgeräts 2050. Dabei ist zu beachten, dass die unteren Sicherungsmittel 2420 mit verschiedenen anderen Stellen verbunden werden können, zu denen das hintere Element 2145 oder das hintere vertikale Element 2155 gehören. Diese alternativen Verbindungsstellen sollten jedoch so gewählt werden, dass die elastische Verformung der Anordnung 2400 während der Brückenbewegung nicht beeinträchtigt oder gestört wird oder dass der ordnungsgemäße Betrieb des Trainingsgeräts 2050 nicht behindert wird.
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Es gibt zahlreiche kritische Abmessungen, Winkel und Verhältnisse der Komponenten des Geräts 1050, um sicherzustellen, dass der Benutzer die Gluteusbrückenübungen auf hochproduktive, effiziente und beständige Weise durchführen kann. So beträgt beispielsweise der zwischen dem hinteren Stützelement 2157 und dem abgewinkelten Element 2160 gebildete Winkel A 45 bis 90 Grad, vorzugsweise 75 Grad. Der zwischen dem geneigten Element 2160 und den zentralen Elementen 2125 gebildete Winkel B beträgt 28 bis 73 Grad, vorzugsweise 42 Grad. Bezug nehmend auf 21, befindet sich der Drehpunkt PP in einem Abstand P1 von der Unterkante des hinteren Elements 2145, wobei P1 mindestens 14 Zoll, vorzugsweise 18 Zoll beträgt. Der Drehpunkt PP befindet sich in einem Abstand P2 von der hinteren Kante des hinteren Elements 2145, wobei P2 mindestens 8 Zoll, vorzugsweise 11 Zoll beträgt. Das untere Sicherungselement 2420 befindet sich in einem Abstand C1, der weniger als 16 Zoll von der hinteren Kante des hinteren Elements 2145 und vorzugsweise 14 Zoll von diesem Punkt entfernt ist. Das erste Ende 2149a des Kanals 2149 befindet sich in einem Abstand S1 von der Hinterkante des hinteren Elements 2145, wobei S1 mindestens 25 Zoll, vorzugsweise 30 Zoll beträgt. Das zweite Ende 2149b des Kanals 2149 befindet sich in einem Abstand S2 von der hinteren Kante des hinteren Elements 2145, wobei S2 mindestens 37 Zoll, vorzugsweise 47 Zoll beträgt. Wie in 20-25 dargestellt, verfügt das Trainingsgerät 1050 außerdem über eine nicht erhöhte Fußstütze, die sicherstellt, dass der Benutzer in der Lage ist, die Widerstands-Gluteusbrücke kontrolliert, sicher und effektiv durchzuführen. Eine Fußstütze, die über den Drehpunkt PP angehoben ist, belastet dagegen unnötig den Hals des Benutzers. Zusätzlich schafft eine angehobene Fußplatte im Verbund mit der Schwerkraft eine Scherkraft zwischen der Bank und dem Körper des Benutzers, was dazu führen kann, dass der Benutzer beim Versuch der Brückenbewegung versehentlich auf der Bank verrutscht.
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Wenn sich die Bankanordnung 2300 in der ersten Position oder unteren Position PB der 20-25 befindet, ist der Widerstandspunkt RP in einem Abstand R1 vertikal über der Unterkante des zentralen Elements 2125 positioniert, wobei R1 mindestens 4 Zoll von dieser Kante entfernt ist, vorzugsweise 7 Zoll. Wenn sich die Bankanordnung 300 in der ersten oder unteren Position PB befindet, ist der Widerstandspunkt RP in einem Abstand R2 positioniert, der mindestens 15 Zoll von der Hinterkante des hinteren Elements 2145 entfernt ist, vorzugsweise 23 Zoll. Wenn der Benutzer auf der Bankanordnung 2300 mit der Riemenanordnung 2315 richtig positioniert und fixiert ist, eine zweite oder nutzungsbereite Position PU, wie in 26 dargestellt. In der nutzungsbereiten Position PU sind die Knie und Hüften des Benutzers U in einer gebeugten Position, und seine/ihre Hüften sind nicht gestreckt, d. h. die Hüften des Benutzers sind je nach gewählter Position der Füße des Benutzers in einem Winkel zwischen 60 und 110 Grad gebogen, wie in 26 dargestellt. Bei der Durchführung der Gluteusbrückenübung erreicht der Benutzer eine dritte oder hüftgestreckte Position PE, wie in 27 dargestellt. Wenn der Benutzer von der nutzungsbereiten Position PU in die hüftgestreckte Position PE übergeht, wird der Widerstandspunkt RP in einer im Wesentlichen kurvenförmigen Bewegung verlagert, wenn die Bankanordnung 2300 um den Drehpunkt PP schwenkt. In der hüftgestreckten Position PE befindet sich der Widerstandspunkt RP mindestens 13 Zoll von der Unterkante des zentralen Elements 2125 und vorzugsweise 16 Zoll von dieser Kante entfernt.
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Diese Abmessungen, Winkel und Verhältnisse sind für die Funktionalität des Gerätes 2050 und seinen langfristigen Betrieb aus einer Reihe von Gründen von wesentlicher Bedeutung. Erstens sind diese Winkel für das Design und die Gestaltung des Trainingsgeräts 2050 wesentlich, um sicherzustellen, dass die Bankanordnung 1300 in Bezug auf den tragenden Untergrund richtig positioniert ist, so dass die Person in die Bankanordnung 2300 eintreten und dann die Widerstands-Gluteusbrücke kontrolliert, sicher und effektiv ausführen kann. Zweitens ist die Bank 2305 so ausgeführt, dass sie den gesamten Brustkorb des Benutzers, einschließlich der Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule, über den gesamten Bewegungsbereich der Übung in einer neutralen Position hält, was zum Schutz der Wirbelsäule des Benutzers beiträgt und es ermöglicht, die Bewegung der Übung auf die Hüftgelenke zu konzentrieren. Drittens bietet die operative Konfiguration der Bank 2305 zum hinteren Stützelement 2157 einen Drehpunkt PP, der im Allgemeinen mit einem unteren Aspekt der Schulterblätter des Benutzers und der Brustwirbelsäule des Benutzers ausgerichtet ist. Wenn der Benutzer richtig auf der Bank 2305 positioniert ist, befindet sich der Drehpunkt PP zwischen den Brustwirbeln T1 bis 12 der menschlichen Wirbelsäule, vorzugsweise zwischen den Wirbeln T3-T9, am stärksten bevorzugt zwischen den Wirbeln T5-T7.
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Das Trainingsgerät 2050 erleichtert die Durchführung einer Widerstands-Gluteusbrücke durch einen Benutzer auf sichere, kontrollierte und effiziente Weise. 26 zeigt einen Benutzer U in der zweiten oder nutzungsbereiten Position PU, wobei der Benutzer U auf der Bank 2305 liegt, und 27 zeigt den Benutzer U in der dritten oder hüftgestreckten Position PE, die einen oberen Zustand der Gluteusbrückenbewegung darstellt. Das Trainingsgerät 2050 ist dazu konfiguriert, die Wirbelsäule des Benutzers U zu schützen, indem es die Lendenwirbelsäule über den gesamten Bewegungsbereich der Übung hinweg in einer neutralen Position hält und gleichzeitig ermöglicht, die Brückenbewegung der Übung auf die Hüftgelenke des Benutzers zu konzentrieren. Das Gerät 2050 eliminiert absichtlich jede zusätzliche Bewegung über die Wirbelsäule des Benutzers und verbessert insgesamt die Wirksamkeit der Widerstands-Gluteusbrückenübung.
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26 zeigt den Benutzer U in der zweiten Position, die sowohl die nutzungsbereite Position PU vor Beginn der Übung wie auch die untere Position PB darstellt, die erreicht wird, nachdem der Benutzer U eine vollständige Gluteusbrückenbewegung durchgeführt hat. In der nutzungsbereiten Position PU rastet das zentrale Element 2332 in das verriegelnde Stützelement 2162 der Bank 2305 ein. Um das Trainingsgerät 2050 richtig zu benutzen, sitzt der Benutzer U in der Nähe des Endes der Bank 2305, positioniert seine Füße entsprechend auf der Deckanordnung 2200 und richtet den unteren Teil seiner Schulterblätter am Drehpunkt PP oder in der Nähe davon aus. Sobald der Benutzer U auf der Bank 2305 positioniert ist, sichert der Benutzer U seine/ihre Hüften und den Unterbauch über die Riemenanordnung 2315 an der Bank 2305 und stellt seine/ihre Füße flach auf der Deckanordnung 2200 ab. Sobald die Riemenelemente 2320, 2325 mittels der Schnalle 2330 verbunden sind, passt der Benutzer die Länge des ersten und/oder des zweiten Elements 2320, 2325 an, um sicherzustellen, dass die Riemenanordnung 2315 den Benutzer ordnungsgemäß an der Bank 2305 fixiert und dieser die nutzungsbereite Position PU einnimmt.
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Nachdem der Benutzer U an der Bank 2305 gesichert ist, nutzt der Benutzer U seine Gesäßmuskeln und unterstützende Muskeln der Hüfte und des Oberschenkels, um seine Hüften in eine im Wesentlichen aufwärtige Richtung zu bringen bzw. anzuheben, angezeigt durch den nach oben gerichteten Pfeil in 27. Diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U bewirkt, dass sich die Knie des Benutzers von einer relativ gebeugten Position in eine Position mit geringerer Beugung bewegen. Zusätzlich bewirkt diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U, dass sich der untere Abschnitt 2305a der Bank 2305 nach oben und weg von der Deckanordnung 2200 bewegt, während die Bank 2305 um den Drehpunkt PP schwenkt. Weiterhin bewirkt diese nach oben gerichtete Bewegung durch den Benutzer U, dass sich das Widerstandsband 2405 dehnt oder verlängert. Diese Dehnung oder Verlängerung des Widerstandsbandes 2405 erhöht den Widerstand gegen die Fähigkeit des Benutzers U, den unteren Abschnitt 2305a der Bank 2305 nach oben zu bewegen. Je höher mithin die Spannung des Widerstandsbandes 2405, desto mehr Kraft muss der Benutzer U aufwenden, um den unteren Abschnitt 2305a der Bank 2305 nach oben zu bewegen.
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Während die Füße des Benutzers flach auf der Deckanordnung 2200 stehen bleiben, fährt der Benutzer U fort, sich aufwärts zu bewegen, bis er/sie die dritte oder hüftgestreckte Position PE erreicht hat. Die hüftgestreckte Position PE wird von den meisten Benutzern U eingenommen, wenn der Winkel zwischen der Bank 2305 und dem hinteren Stützelement 2157 zwischen 60 Grad und 100 Grad beträgt, typischerweise 80 Grad. Sobald die hüftgestreckte Position PE erreicht ist, kann der Benutzer U diese Position für einen bestimmten Zeitraum halten oder beibehalten. Nachdem der Benutzer U die hüftgestreckte Position PE erreicht hat, lässt der Benutzer U den unteren Bankabschnitt 2305a nach unten in Richtung der Deckanordnung 2200 wandern, bis das zentrale Element 2332 in das verriegelnde Stützelement 2162 der Bank 2305 eingreift, wodurch die Bank 1305 die untere Position PB erreicht. Auf diese Weise geht der Benutzer U von der nutzungsbereiten Position PU über die hüftgestreckte Position PE und zurück in die untere Position PB, wobei der Verlauf durch diese drei Positionen eine vollständige Wiederholung der Gluteusbrückenübung definiert. Nachdem der Benutzer U die gewünschte Anzahl von Wiederholungen abgeschlossen hat, löst der Benutzer U die Schnalle 2330, wodurch sich das erste und das zweite Element 2320, 2325 voneinander trennen. Der Benutzer U ist dann in der Lage, aufzustehen und das Trainingsgerät 2050 zu verlassen.
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Zusätzlich zu den ersten drei Positionen (der nutzungsbereiten Position PU, der hüftgestreckten Position PE und der unteren Position PB), kann das Trainingsgerät 2050 in eine vierte Position (flache Bankposition PF) und eine fünfte Position (eingeklappte Position PC) gebracht werden. Insbesondere ist die vierte oder flache Bankposition PF in 28-29 dargestellt, während die fünfte oder eingeklappte Position PC in 30-31 dargestellt ist.
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Um das Trainingsgerät 2050 von der ersten Position oder nutzungsbereiten Position PU (siehe 20-25) in die vierte oder flache Bankposition PF zu bringen (siehe 28-29), entfernt der Benutzer den Schnelllösestift 2427 vom Trainingsgerät 2050, indem er eine Kraft auf den Schnelllösestift 2427 ausübt, die senkrecht zu den zentralen Elementen 2125 wirkt. Nachdem der Schnelllösestift 2427 aus dem Trainingsgerät 2050 entfernt wurde, hebt der Benutzer den unteren Teil 2305a der Bank 2305 an, bis die Bank parallel oder leicht über parallel zu den zentralen Elementen 2125 ist. Der Benutzer entfernt dann das verriegelnde Stützelement 2162 aus der Aufbewahrungsposition innerhalb des abgewinkelten Stützelements 2160 und richtet die Löcher 2164 am Ende 2162a des verriegelnden Stützelements 2162 an den Löchern 2334 im zentralen Rahmenelement 2332 aus. Der Benutzer führt dann den Schnelllösestift 2427 durch die ausgerichteten Löcher 2164, 2334 ein, der wiederum die Bank 2305 in einem Zustand verriegelt, der im Wesentlichen parallel zu den zentralen Elementen 2125 ist. Sobald die Bank 2305 in dieser vierten oder flachen Bankposition PF arretiert ist, kann der Benutzer das Trainingsgerät 2050 auf eine Weise ähnlich jener verwenden, wie ein Benutzer typischerweise eine flache Bank verwenden würde. So kann der Benutzer beispielsweise Kurzhantel-Seitenheber oder -pressen durchführen, während er auf der Bank 2305 liegt, da sie sich in einer horizontalen Position befindet.
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Um das Trainingsgerät 2050 von der ersten Position oder nutzungsbereiten Position PU (siehe 20-25) in die fünfte oder eingeklappte Position PC zu bringen (siehe 30-31), entfernt der Benutzer den Schnelllösestift 2427 vom Trainingsgerät 2050, indem er eine Kraft auf den Schnelllösestift 2427 ausübt, die senkrecht zu den zentralen Elementen 2125 wirkt. Nachdem der Schnelllösestift 2427 aus dem Trainingsgerät 2050 entfernt wurde, entfernt der Benutzer die Widerstandsbänder 2405 aus dem Trainingsgerät 2050. Der Benutzer setzt dann den Schnelllösestift 2427 wieder an der gleichen Stelle am Trainingsgerät 2050 ein. Sobald der mittlere Querträger 2147 die hinterste Position des Kanals 2149 erreicht hat, übt der Benutzer eine Kraft auf die Bank 2305 aus, die im Wesentlichen senkrecht zu den zentralen Elementen 2125 steht. Dies führt dazu, dass sich der mittlere Querträger 2147 im Kanal 2419 vom zweiten Ende 2149b zum ersten Ende 2149a bewegt. Das Trainingsgerät 2050 befindet sich in der fünften oder eingeklappten Position PC, sobald der mittlere Querträger 2147 nahe dem ersten Ende 2149a positioniert ist. In der eingeklappten Position PC sind die Bankanordnung 2300 und die Rahmenanordnung 2120 einschließlich der Rahmenanordnung 2120 und der Deckanordnung 2200 nebeneinander oder „zusammengesteckt“ angeordnet, was es dem Benutzer ermöglicht, das Trainingsgerät 2050 bei Nichtgebrauch einfach auf engem Raum, wie beispielsweise unter dem Bett des Benutzers, zu verstauen.
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Die vorliegende Offenbarung ist geeignet, eine fachliche Verbesserung zu schaffen, da das Trainingsgerät 50, 1050, 2050 einer Person oder einem Benutzer die Durchführung einer Gluteusbrücke - typischerweise mit Widerstand - ermöglicht, um die Kraft der menschlichen hinteren Hüft- und Gesäßmuskulatur einer Person zu verbessern. Das Trainingsgerät 50, 1050, 2050 erleichtert die Durchführung einer Widerstands-Gluteusbrücke auf sichere, kontrollierte und effiziente Weise. Das Trainingsgerät 50 schützt die Wirbelsäule der Person, indem es die Lendenwirbelsäule über den gesamten Bewegungsbereich der Übung hinweg in einer neutralen Position hält und gleichzeitig ermöglicht, die Übungsbewegung auf die Hüftgelenke der Person zu konzentrieren. Darüber hinaus schützt das Trainingsgerät 50, 1050, 2050 auch die Beckenknochen des Benutzers vor dem Druck, der entsteht, wenn eine schwere Gewichtsscheibe, Langhantel oder Kurzhantel über den oberen Teil der Hüften des Benutzers platziert wird, wie dies bei herkömmlichen Versuchen, Widerstands-Gluteusbrücken durchzuführen, der Fall ist. Im Gegensatz zu anderen oben beschriebenen Methoden ermöglicht das Trainingsgerät 50, 1050, 2050 dem Benutzer auch, die Widerstands-Gluteusbrücke mit nur einem Bein durchzuführen oder die Brücke in der hüftgestreckten Stellung zu halten, während er/sie „abwechselnd ein Bein und das andere in Marschschritten anhebt“.
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Überschriften und Unterüberschriften, falls vorhanden, dienen nur der Übersichtlichkeit und sind nicht einschränkend. Das Wort „beispielsweise“ wird verwendet, um auszudrücken, dass etwas als Beispiel oder zur Illustration dient. Soweit die Ausdrücke „enthalten“, „aufweisen“ oder dergleichen verwendet werden, sind diese einschließend zu verstehen, ähnlich wie die Ausdrücke „umfassen“ oder „umfasst“ als Übergangswort in einem Anspruch verstanden werden. Relationale Begriffe wie erster und zweiter und dergleichen können verwendet werden, um eine Einheit oder Handlung von einer anderen zu unterscheiden, ohne dass eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Handlungen notwendigerweise erforderlich ist oder impliziert wird.
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Wendungen wie ein Aspekt, der Aspekt, ein anderer Aspekt, einige Aspekte, ein oder mehrere Aspekte, eine Implementierung, die Implementierung, eine andere Implementierung, einige Implementierungen, eine oder mehrere Implementierungen, eine Ausführungsform, die Ausführungsform, eine andere Ausführungsform, einige Ausführungsformen, eine oder mehrere Ausführungsformen, eine Konfiguration, die Konfiguration, eine andere Konfiguration, einige Konfigurationen, eine oder mehrere Konfigurationen, die gegenständliche Technologie, die Offenbarung, die vorliegende Offenbarung, andere Variationen davon und dergleichen dienen der Verständlichkeit und bedeuten nicht, dass eine Offenbarung, die sich auf solche Wendungen bezieht, für die betreffende Technologie wesentlich ist oder dass eine solche Offenbarung für alle Konfigurationen der betreffenden Technologie gilt. Eine Offenbarung in Bezug auf (eine) derartige Wendungen (en) kann für alle Konfigurationen oder eine oder mehrere Konfigurationen gelten. Eine Offenbarung in Bezug auf derartige Wendungen (en) kann ein oder mehrere Beispiel(e) enthalten. Eine Wendungen wie „ein Aspekt“ oder „einige Aspekte“ kann sich auf einen oder mehrere Aspekte beziehen und umgekehrt, und dies gilt auch für andere vorstehende sprachliche Wendungen.