DE202019105622U1 - Vorrichtung für die Rettung von Personen - Google Patents

Vorrichtung für die Rettung von Personen Download PDF

Info

Publication number
DE202019105622U1
DE202019105622U1 DE202019105622.3U DE202019105622U DE202019105622U1 DE 202019105622 U1 DE202019105622 U1 DE 202019105622U1 DE 202019105622 U DE202019105622 U DE 202019105622U DE 202019105622 U1 DE202019105622 U1 DE 202019105622U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reference number
see
transport device
vgl
insbesondere
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202019105622.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202019105622.3U priority Critical patent/DE202019105622U1/de
Publication of DE202019105622U1 publication Critical patent/DE202019105622U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/044Straps, bands or belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B5/00Other devices for rescuing from fire

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Personentransportvorrichtung mit einer Unterlage aus einem Oberteil und einem Unterteil (Schutzunterlage), welche miteinander verbindbar sind.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Personentransportvorrichtung, mit der eine Person in die Lage versetzt wird, eine andere insbesondere verletzte Person aus einer Gefahrensituation zu verbringen.
  • Es sind im Stand der Technik zahlreiche unterschiedliche Personentransport- bzw. Personenrettungsvorrichtungen bekannt, die insbesondere zur Rettung von Menschen zum Einsatz kommen, beispielweise sogenannte Universaltragen, Bergetücher oder Rettungsschleifsäcke, insbesondere um verletzte Personen aus einem Gefahrenbereich zu bringen.
  • Wenn bei außergewöhnlichen Ereignissen im öffentlichen oder halböffentlichen Raum, wie beispielsweise Umwelt- bzw. Naturkatastrophen oder Terroranschlägen in Städten, zahlreiche Menschen verletzt werden, wird in der Regel die Polizei und/oder der Rettungsdienst verständigt. Bisher verfügt in der Regel nur der Rettungsdienst über Rettungsmittel, um verletzte Menschen aus Gefahrensituationen zu verbringen. Darüber hinaus sind die Rettungskräfte in den meisten derartiger Fälle stark ausgelastet und für solche meistens nicht vorbereitet. Mitunter werden Rettungskräfte aus anderen Städten zur Unterstützung herangezogen. Auch in solchen Fällen ist der Zeitfaktor von Bedeutung, insbesondere da bei vielen schwerverletzten Personen jede Sekunde zählt, und mitunter über das Leben oder den Tod der Verletzen entscheiden kann.
  • Der Stand der Technik zeigt verschiedene Rettungsmittel die in der Personenrettung eingesetzt werden. Viele Lösungen verfügen unter anderem durch ihre Bauart über eine starre Form, die insbesondere zusammen mit einer Vakuummatratze, die bei Wirbelsäulenverletzungen sowie Beckenbrüchen oder Ähnlichem eingesetzt werden kann, gut kombinierbar sind. Auch ermöglichen diese starren Lösungen in der Regel eine schnelle Flächendesinfektion, damit die Rettungsmittel wieder zeitnah eingesetzt werden können. Der Nachteil der vorbekannten, insbesondere starren Lösungen ist, dass die starren Rettungsvorrichtungen in engen und verwinkelten schwerzugänglichen Räumen meistens nicht eingesetzt werden können, weil diese unter anderem kantig, schwer, und sehr unhandlich sind.
  • Bei im Stand der Technik vorbekannten flexiblen Personenrettungsvorrichtungen, welche in verwinkelten und anderen schwerzugänglichen Räumen eingesetzt werden könnten, ist nachteilig, dass diese in der Regel nur einmal pro Einsatz genutzt werden können, insbesondere weil diese sofort nach dem Einsatz gewaschen und desinfiziert werden müssen, bevor diese wieder für weitere Rettungseinsätze verwendet werden können.
  • Vor diesem Hintergrund ist ein Bedarf an einer verbesserten Personentransportvorrichtung gegeben.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung bereitzustellen, welche insbesondere jeder Ersthelfer, wenn dieser über eine Einweisung auf die Personentransportvorrichtung verfügt, in wenigen Sekunden, insbesondere in einem Bereich zwischen etwa 15 Sekunden und etwa 60 Sekunden, einer verletzten, nicht gehfähigen Person anlegen kann, um diese aus einem Gefahrenbereich zu entfernen bzw. zu verbringen.
  • Dabei soll mit der vorliegenden Erfindung insbesondere eine einfache, kleine, leicht und multifunktional nutzbare Vorrichtung bereitgestellt werden, welche jeder Ersthelfer relativ schnell, insbesondere in wenigen Sekunden, einer verletzten, insbesondere nicht gehfähigen Person anlegen kann, um diese dann mit der Vorrichtung aus einem Gefahrenbereich zu verbringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Personentransportvorrichtung vorgeschlagen, die über eine Unterlage verfügt, welche aus einem Oberteil und einem Unterteil - nachfolgend auch Schutzunterlage genannt - besteht, welche miteinander verbindbar sind.
  • Oberteil und/oder Unterteil der Unterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung sind vorteilhafterweise auch getrennt auswechselbar.
  • Damit eine Person in die Lage versetzbar ist, mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung eine andere verletzte Person aus einer Gefahrensituation zu verbringen, ist an dem Oberteil der Unterlage eine Zugschlaufe angebracht bzw. anbringbar.
  • Oberteil und Unterteil der Unterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung sind vorteilhafterweise im Bedarfsfalle auch einzeln verwendbar, so dass bei Bedarf zwei Personen gleichzeitig aus einem Gefahrenbereich verbringbar wären.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung in einem Behältnis unterbringbar, welches bei Gebrauch in wenigen Sekunden aus bzw. von einer Einhängevorrichtung aushängbar bzw. abnehmbar ist. Vorteilhafterweise ist das Behältnis mit einer Einhängevorrichtung versehen, die ein Anbringen an zahlreichen Orten ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 5) ist eine Vorrichtung die in einem Behältnis (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 22), verstaubar ist und in eine Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) eingehangen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung weist eine aus einem Oberteil vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) und einem Unterteil (vgl. insbesondere 6, Bezugszeichen Nr. 2) bestehende Unterlage auf. An bzw. auf dem Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) ist ein Hauptgurtband (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 14) angebracht, dessen Enden miteinander verbunden sind und im in Längsrichtung der Unterlage oberen und unteren Bereich jeweils eine Handschlaufe ausbildet. Im oberen Bereich der Unterlage und im unteren Bereich der Unterlage ist ferner jeweils ein Stabilitätsgurtband (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 20) angebracht. Des weiteren sind im oberen, mittleren und unteren Bereich der Unterlage durchgehende Gurtbänder (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr.16) angebracht, deren Enden jeweils miteinander verbunden sind und jeweils seitlich an der Unterlage Handschlaufen ausbilden bzw. bereitstellen. Die Gurtbänder im oberen sowie unteren Bereich der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr.16) sind ferner mit Fixierungsbändern (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 21) versehen, die an den Seiten der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung angebracht sind. An den Fixierungsbändern (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 21) sind Rundringe, D-Ringe sowie Gurtschlaufen oder ähnliche Mittel vorgesehen, die insbesondere zur Anbringung eines Gurtbandes oder eines Verbindungsmittels verwendbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Stabilitätsgurtbänder (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 20) jeweils mit einem Fixierungsgurtband (7, Nr. 21) versehbar bzw. versehene sind. Vorteilhafterweise werden dazu die Gurtbandenden durch Ausrichten in eine Position verbracht und jeweils mit den darunterliegenden Materialien der Unterlage verbunden.
  • Das Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) ist mit dem Unterteil der Unterlage (vgl. insbesondere 6, Bezugszeichen Nr. 2) mit Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 5) miteinander verbunden, Die Verbindungsmittel sind mit Gurtbändern (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 8) an dem Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) angebracht. Die Verbindungsmittel sind zur Adaptierung im oberen, mittleren und unteren Bereich der Unterlage seitlich der Unterlage jeweils mit zwei Verbindungsmitteln angebracht. Im oberen Bereich mittig auf dem Hauptgurtband (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 14) ist auf jeder Seite jeweils ein Verbindungsmittel mit dem Gurtband in Längsrichtung am Hauptgurtband (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 14) angebracht.
  • Am Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) ist ein Kopfteil (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 17) angebracht. Das Kopfteil (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 17) weist vorteilhafterweise einklappbare Seitenteile mit Verschlussmitteln sowie Gurtbänder mit Verschlussmitteln auf.
  • An dem Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) sind in der Höhe des Brustkorbs, des Bauches und der unteren Extremitäten einer mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zu transportierenden Person, Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 9) vorgesehen. Zusätzlich ist im oberen Bereich der Unterlage in der Höhe der Schultern einer mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zu transportierenden Person auf jeder Seite der Personentransportvorrichtung jeweils ein abnehmbares Gurtband (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 32) mit Verbindungsmitteln angebracht.
  • An dem Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) sind ferner Seitenteile (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 10) angebracht. An den Seitenteilen sind auf jeder Seite jeweils mindestens zwei Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 11) sowie mindestens eine Handschlaufe (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 12) und zwei Verschlussmittel (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 33) angebracht.
  • Das Unterteil der Unterlage (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.2) der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung ist aus einem robusten und widerstandsfähigen Material gefertigt, welches das Unterteil der Unterlage bildet. Das Unterteil ist dabei im Randbereich mit Ösen (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.3) versehen. Ferner weist das Unterteil der Unterlage eine Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.1) auf, die mit Fixierungsschlaufen (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.6), mit Handschlaufen (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 7) sowie mit einer Zugschlaufe (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 4) verbunden ist. Die Zugschlaufe (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 4) ist dabei im oberen Bereich des Unterteils der Unterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung angebracht bzw. anordbar. Die Zugschlaufe (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 4) ist dabei mit den oberen Ösen (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 3) sowie der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.1) verbunden.
  • An dem Unterteil der Unterlage (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 2) ist auf der Höhe des Kopfes, des Brustkorbs, der Oberschenkel und der Unterschenkel einer mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zu transportierenden Person auf jeder Seite jeweils eine Fixierungsschlaufe angebracht. Die Fixierungsschlaufen sind ferner auf beiden Seiten mit den Ösen und der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 1) verbunden. Die Handschlaufen (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 7) sind auf der Höhe des Kopfes sowie des Beckens und der Beine einer mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zu transportierenden Person auf bzw. an beiden Seiten der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung angebracht. Die Handschlaufen sind ferner mit den Ösen sowie der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.1) verbunden.
  • An dem Unterteil der Unterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung sind in der Höhe des Brustkorbs, des Bauches und der unteren Extremitäten einer mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zu transportierenden Person Gurtbänder mit Verbindungsmittel, angebracht. Diese Gurtbänder sind mit der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 1) verbunden. Zusätzlich ist im oberen Bereich der Unterlage in der Höhe der Schultern einer mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zu transportierenden Person auf jeder Seite jeweils ein abnehmbares Gurtband (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 32) mit Verbindungsmittel angebracht.
  • Das Unterteil der Unterlage (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 2) ist mit dem Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) mit Verbindungsmitteln miteinander verbunden (vgl. insbesondere 5). An dem Unterteil der Unterlage sind Verbindungsmittel mit Gurtbändern (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 8) angebracht. Zur verbesserten Adaptierung sind im oberen, mittleren und unteren Bereich seitlich jeweils zwei Verbindungsmittel auf jeder Seite angebracht. Im oberen Bereich mittig der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.1) ist auf jeder Seite jeweils ein Verbindungsmittel mit dem Gurtband an der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr.1) angebracht.
  • An dem Unterteil der Unterlage (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 2) sind ferner Seitenteile (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 10) angebracht. An den Seitenteilen sind auf jeder Seite jeweils mindestens zwei Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 11) sowie mindestens eine Handschlaufe (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 12) und zwei Verschlussmittel (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 33) angebracht.
  • An dem Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 2) ist für die Zugschlaufe (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 4) ein Behältnis (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 5) angebracht bzw. anbringbar.
  • Die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 5) ist eine kleine, handliche und flexible Vorrichtung die in einem Behältnis (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 22) verstaut und/oder an einer für das Behältnis vorgesehenen Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) eingehangen werden kann. Dabei sind alternativ auch andere Befestigungen statt durch Einhängen möglich bzw. denkbar.
  • Die Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 5) ist eine kleine, handliche und flexible Vorrichtung die sich in wenigen Sekunden ausrollen lässt, um in relativ kurzer Zeit eine verletzte nicht gehfähige Person aufzunehmen und diese dann aus einem Gefahrenbereich verbringen zu können. Dazu muss der Anwender die Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 11) von den Seitenteilen (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 10) lösen und die Seitenteile dann zu beiden Seiten aufschlagen. Dann bzw. des weiteren werden alle Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 9 und 32) von oben nach unten gelöst, bevor die verletzte Person auf die Unterlage gelegt wird bzw. werden kann. Nachdem die verletzte Person in die richtige Position auf das Oberteil der Unterlage gelegt worden ist, werden die Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 7, Bezugszeihen Nr. 32 und 9) wieder miteinander verbunden und mit diesen dann der Oberkörper sowie die Beine der verletzten Person auf der Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) fixiert. Ferner werden dann die Arme der verletzten Person mit den Seitenteilen in eine passende Position gebracht und mit den an den Seitenteileilen (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 10) angebrachten Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 11) fixiert.
  • Die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 5) besteht - wie bereits erläutert - aus einer Unterlage mit einem Oberteil und einem Unterteil. Mit dem Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) kann vorteilhafterweise eine Immobilisation der Halswirbelsäule (HWS) auch ohne eine Cervical- bzw. Halsstütze oder einer Halskrause vorgenommen werden. Dazu dient vorteilhafterweise das das Kopfteil der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung, welches fest mit dem Oberteil der Unterlage verbunden ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sollte dazu ein Pfeiler, eine Säule, ein Baum oder ein anderer Gegenstand zur Verfügung stehen, der es ermöglicht, eine verletzte Person sitzend mit aufrechtem Oberkörper an dem Gegenstand zu fixieren. Dazu wird vorteilhafterweise ein Gurtband mit einem Verbindungsmittel benutzt, welches durch die oberen Handschlaufen geführt werden kann, um dieses mit bzw. an dem Gegenstand zu fixieren. Wenn das Oberteil der Unterlage mit dem aufrechtem Oberkörper der verletzten Person fest, an dem bzw. einem Gegenstand fixiert ist, kann das Kopfteil, der verletzten Person angelegt werden. Dabei sollte vorteilhafterweise der Kopf der verletzten Person durch eine andere Person entlastet werden, bis das Kopfteil der verletzten Person angelegt worden ist.
  • Durch die flexible Ausgestaltung der Unterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung lassen sich verschiedene Rettungsmöglichkeiten realisieren, wie beispielsweise die Rettung aus engen Sitzreihen die beispielsweise in Zügen, Flugzeugen oder Reisebussen gegeben ist. Auch ist vorteilhafterweise eine Rettung aus militärischen und/oder sondergeschützten Fahrzeugen möglich.
  • Das Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) kann vorteilhafterweise mit wenigen Handgriffen von dem Unterteil der Unterlage (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 2) getrennt werden. Dazu werden alle Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 5) die das feste zusammenhalten von Oberteil und Unterteil der Unterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung ermöglichen gelöst. Dann kann eine verletzte Person vorteilhafterweise mit dem Oberteil der Unterlage beispielsweise auf eine andere Trage gelegt werden. Durch die vorliegend an dem Oberteil der Unterlage angebrachten Handschlaufen, vorliegend acht Handschlaufen (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 14 und 16), kann vorteilhafterweise das Gewicht einer verletzten Person besser verteilt werden.
  • Darüber hinaus ist das Oberteil der Unterlage durch ihre flexible Beschaffung besser unter der verletzten Person entfernbar. Durch die Art, Ausbildung und/oder der Beschaffenheit des Materials des Oberteils der Unterlage ist vorteilhafterweise eine Reinigung und/oder Desinfektion einfach und schnell möglich, wodurch vorteilhafterweise eine zeitnahe Wiederverwendung ermöglicht ist bzw. wird.
  • Das Unterteil der Unterlage (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 2) - nachfolgend auch die Schutzunterlage genannt - wird unter das Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 15) gelegt und mit den vorgesehenen Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 5) verbunden.
  • Oberteil und Unterteil der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 26) können in einem Bedarfsfall, wie beispielsweise bei Naturkatastrophen, Unfällen, Terroranschlägen oder kriegerischen Auseinandersetzungen, bei denen zahlreiche Menschen verletzt werden und aus einem Gefahrenbereich verbracht werden müssen, vorteilhafterweise auch einzeln verwendet werden, so dass zur selben Zeit auch zwei verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich verbracht werden könnten.
  • Bei bisher bekannten Personentransportvorrichtungen nehmen diese nach einer längeren Nutzungsdauer oder bei einem Einsatz, bei dem diese beispielsweise über einen rauen Untergrund gezogen werden müssen, Schaden und werden dadurch unbrauchbar. Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Schutzunterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung ist dies vorteilhafterweise nicht gegeben. Insbesondere durch die Funktion der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. 2, Bezugszeichen Nr. 1) bleibt die Tragefunktion der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung erhalten, auch wenn die Handschlaufen im unteren Bereich durch ein über den Bodenziehen beschädigt werden würden (vgl. insbesondere 23, 24, 25).
  • Durch die Art, Ausbildung und/oder Beschaffenheit des Materials der erfindungsgemäßen Schutzunterlage der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung, ist eine Reinigung und Desinfektion in wenigen Minuten möglich, was eine zeitnahe Wiederverwendung ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise sind an der Schutzunterlage auf der linken und rechten Seite Fixierungsschlaufen angebracht bzw. anbringbar. Diese sind vorteilhafterweise zum Fixieren der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung am Boden von einem Hubschrauber oder einer Trage in einem Fahrzeug verwendbar.
  • Die Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) ist eine Vorrichtung zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 5), die in einem Behältnis (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 22) verstaubar und aufbewahrbar ist. Das Behältnis (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 22) ist an den Einhängeschlaufen (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 25) in Einhängewinkel (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 29) der Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) eingehangen bzw. einhängbar.
  • Die Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) ist vorteilhafterweise an gut sichtbaren und leicht zugänglichen Stellen fest angebracht. Dabei sind Bohrungen an der Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) vorgesehen, um die Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) mit Befestigungsmitteln (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 31 und 30) an den vorgesehenen Stellen fest anzubringen.
  • Das Behältnis (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 22) ist eine Vorrichtung, die für die Aufnahme der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung (vgl. insbesondere 5) vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung lässt sich vorteilhafterweise in wenigen Sekunden in dem Behältnis (vgl. insbesondere 16) verstauen.
  • Das Behältnis ist durch die angebrachten Einhängeschlaufen (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 25) mit der Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) verbindbar und kann vorteilhafterweise durch eine geringe Zugkraft an der Trageschlaufe (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 24), die im oberen Bereich des Behältnisses angebracht ist, aus den Einhängewinkeln (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 29) ausgehangen werden.
  • Durch die vorteilhafterweise schnell öffnenden Verschlussmittel (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 23), die an dem Behältnis angebracht sind, lässt sich die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung in wenigen Sekunden aus dem Behältnis entnehmen bzw. wieder in dieses einsetzen.
  • Das Behältnis ist vorteilhafterweise mit Reflektoren (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 26) und/oder mit Schriftzügen oder dergleichen Markierungen (vgl. insbesondere 13, Bezugszeichen Nr. 27) versehen. So kann das Behältnis in einem Notfall von Rettungskräften oder Ersthelfern sofort bzw. unmittelbar besser wahrgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung soll vorteilhafterweise zusammen mit Feuerlöschern und/oder Defibrillatoren in öffentlichen oder halböffentlichen Räumen angebracht werden. Gleiches gilt vorteilhafterweise auch in Zügen, Bussen, Flugzeugen und/oder Schiffen, sprich überall dort wo Menschen auch sitzend verletzt werden könnten. Die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung ist vorteilhafterweise einsetzbar, um verletzte Menschen aus Sitzen zu befreien, wie zum Beispiel bei Zug-, Bus- und/oder Flugzeug-Unfällen. Vorteilhaft ist eine Anwendung der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung ferner bei Menschen die einen Schlaganfall (Apoplex, Hirnschlag) oder einen Myokardinfarkt, auch Herzinfarkt genannt, erleiden und zeitnah aus engen Sitzen und Gängen verbracht werden müssen, insbesondere da die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung die Arbeit der Rettungskräfte erheblich verbessern kann und eine verbesserte Versorgung von in lebensbedrohende Situationen geratene Menschen ermöglicht.
  • Der der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zugrundeliegende Gedanke ist, dass in einer Ausnahmesituation, bei der zahlreiche Menschen verletzt werden könnten, wie zum Beispiel bei einem Terroranschlag, eingewiesene Ersthelfer mit der Personentransportvorrichtung eine verbesserte Erstversorgung sicherstellen können.
    • 1 zeigt die Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 1, Bezugszeichen Nr. 1) mit der Zugschlaufe (vgl. 1, Bezugszeichen Nr. 4).
    • 2 zeigt die untere Schutzunterlage (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 2), mit angebrachten Ösen (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 3), der Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 2, Bezugszeichen Nr. 1), der Zugschlaufe (vgl. insbesondere 1, Bezugszeichen Nr. 4), und der Fixierungsschlaufen.
    • 3 zeigt die untere Schutzunterlage (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 2), mit den oberen und den oberen seitlichen, mittleren seitlichen sowie den unteren seitlichen Gurtbändern mit Verbindungsmitteln zur Adaption (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 10). Dargestellt sind auch die Gurtbänder mit Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 10) die im Brustbereich, im Hüftbereich und im Bereich der Unterschenkel einer mit der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung zu transportierenden Person angebracht sind. Ferner ist ein Zugschlaufenbehältnis (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 10) dargestellt, das im oberen Bereich der Schutzunterlage angebracht ist. Ferner sind auch die flexiblen und abnehmbaren Schultergurte (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 32) dargestellt. Des Weiteren sind zwei aufgeschlagene Seitenteile (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 10) dargestellt, an denen jeweils zwei Gurtbänder mit Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 11), eine Handschlaufe (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 12) und zwei Verschlussmittel (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 33) angebracht sind.
    • 4 zeigt die Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 1, Bezugseichen Nr. 1) sowie deren Aufbau ohne Schutzunterlage.
    • 5 zeigt die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung sowie die Adaptierung derselben. Dargestellt ist auch die Verbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil der Unterlage, sowie die aufgeschlagenen Seitenteile des Oberteils der Unterlage.
    • 6 zeigt das Unterteil der Unterlage bzw. die Schutzunterlage (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 10) mit eingerollten und fixierten Seitenteilen.
    • 7 zeigt das Oberteil der Unterlage (vgl. insbesondere 7, Bezugszeihen Nr. 15) mit den aufgeschlagenen Seitenteilen (vgl. auch 3, Bezugszeichen Nr. 10). Dargestellt sind ein Hauptgurtband (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 14) mehrere Gurtbänder mit Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 8), die insbesondere zur Adaptierung bestimmt sind, Stabilitätsgurtbänder (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 20), Handschlaufen (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 10), fest angebrachte Gurtbänder mit Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 9) sowie flexible Gurtbänder mit Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 7, Bezugszeichen Nr. 32). Ferner ist ein Kopfteil (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 17) sowie die Fixierungsbänder, die daran angebracht sind, erkennbar. An den aufgeschlagenen Seitenteilen sind jeweils zwei Gurtbänder mit Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 11), eine Handschlaufe (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 12) und zwei Verschlussmittel (vgl. insbesondere 3, Bezugszeichen Nr. 33) erkennbar.
    • 8 zeigt das Kopfteil mit ausgeklappten Seitenteilen (vgl. insbesondere 8, Bezugszeichen Nr. 17).
    • 9 zeigt das Kopfteil mit leicht eingedrehten Seitenteilen (vgl. insbesondere 9, Bezugszeichen Nr. 17).
    • 10 zeigt das Kopfteil und die Seitenteile in Position (vgl. insbesondere 10, Bezugszeichen Nr. 17).
    • 11 zeigt links das Kopfteil (vgl. insbesondere 11 A, Bezugszeichen Nr. 17) aus einer Seitenansicht. Zu erkennen sind das seitlich angebrachte Verschlussmittel (vgl. insbesondere 11A, Bezugszeichen Nr. 19) sowie zwei Gurtbänder an denen Verschlussmittel (vgl. insbesondere 11A, Bezugszeichen Nr. 18) angebracht sind.
    • 11 zeigt rechts das Kopfteil (vgl. insbesondere 11 B, Bezugszeichen Nr. 17) aus einer Draufsicht. Dabei stehen die Seitenteile in Position und sind mit Gurtbändern an denen Verschlussmittel (vgl. insbesondere 11 B, Bezugszeichen Nr. 18) angebracht sind verbunden.
    • 12 zeigt die Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 12, Bezugszeichen Nr. 28) mit den verschiedenen Baugruppen und Elementen aus einer Seitenansicht, die mit Verbindungsmitteln an einem Mauerwerk fest angebracht und verbunden ist.
    • 13 zeigt die Einhängevorrichtung (vgl. insbesondere 13) mit den verschiedenen Baugruppen und Elementen aus einer Seitenansicht, die mit Verbindungsmitteln an einem Mauerwerk fest angebracht und verbunden ist, sowie das Behältnis (vgl. insbesondere 13) aus einer Seitenansicht.
    • 14 zeigt das Behältnis aus der Seitenansicht in einem eingehängten Zustand, mit der in bzw. aus dieser Position gut erkennbaren Einhängevorrichtung.
    • 15 zeigt das Behältnis aus einer Vorderansicht in einem Verschlossenen Zustand.
    • 16 zeigt das Behältnis aus einer Vorderansicht in einem geöffneten Zustand.
    • 17 zeigt das Behältnis aus einer Rückansicht und die Einhängevorrichtung aus einer Vorderansicht.
    • 18 zeigt die Handschlaufe (vgl. insbesondere 18, Bezugszeichen Nr. 7) schematisch aus einer Vorderansicht. Zusehen ist die Schutzunterlage (vgl. insbesondere 18, Bezugszeichen Nr. 2) sowie die Öse (vgl. insbesondere 18, Bezugszeichen Nr. 3) und die Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 18, Bezugszeichen Nr. 1). Erkennbar ist ferner wie das Gurtband von der Handschlaufe über den Boden gezogen wird.
    • 19 zeigt die Handschlaufe aus einer Vorderansicht und verdeutlicht, wie sich Nähte durch Reibung auflösen könnten.
    • 20 zeigt die Handschlaufe aus der Vorderansicht und verdeutlicht, wie sich das Gurtband durch die Reibung verformen könnte.
    • 21 zeigt die Handschlaufe aus der Vorderansicht. Dargestellt ist, wie ein Abriss des Gurtbandes aussehen könnte. Darunter ist erkennbar, wie durch die Zugkraft der Handschlaufe die Stabilitäts- und Haltevorrichtung durch das Gurtband der Handschlaufe vorteilhafterweise umschlossen wird.
    • 22 zeigt die Handschlaufe aus der Vorderansicht. Dargestellt ist wie die Stabilitäts- und Haltevorrichtung ein ausreißen der Handschlaufe bei Beschädigung verhindert und die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung ihre bestimmungsgemäße Funktion beibehält.
    • 23 zeigt die Handschlaufe (vgl. insbesondere 18, Bezugszeichen Nr. 7) schematisch aus einer Seitenansicht. Dargestellt ist die Schutzunterlage (vgl. insbesondere 18, Bezugseichen Nr. 2) sowie die Öse (vgl. insbesondere 18, Bezugszeichen Nr. 3) und die Stabilitäts- und Haltevorrichtung (vgl. insbesondere 18, Bezugszeichen Nr. 1). Des Weiteren ist zusehen wie das Gurtband von der Handschlaufe über den Boden gezogen wird.
    • 24 zeigt die Handschlaufe aus der Seitenansicht und wie sich das Gurtband durch die Reibung verformen und beschädigen würde.
    • 25 zeigt die Handschlaufe aus einer Seitenansicht. Dargestellt ist, wie die Stabilitäts- und Haltevorrichtung ein Ausreißen der Handschlaufe bei Beschädigung verhindert und die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung ihre bestimmungsgemäße Funktion beibehält. Es wird lediglich die Stabilitäts- und Haltevorrichtung gespannt und die Handschlaufe wird unwesentlich länger.
    • 26 zeigt die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung sowie die Adaptierung derselben. Dargestellt ist auch die Verbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil der Unterlage, sowie die eingeschlagenen und verschlossenen Seitenteile des Oberteils der Unterlage.

Claims (5)

  1. Personentransportvorrichtung mit einer Unterlage aus einem Oberteil und einem Unterteil (Schutzunterlage), welche miteinander verbindbar sind.
  2. Personentransportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Oberteil und/oder das Unterteil der Unterlage auswechselbar sind, vorzugsweise auch getrennt voneinander.
  3. Personentransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei an dem Oberteil der Unterlage eine Zugschlaufe angebracht bzw. anbringbar ist, insbesondere damit eine Person in die Lage versetzbar ist, mit der Personentransportvorrichtung eine andere verletzte Person aus einer Gefahrensituation zu verbringen.
  4. Personentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Oberteil und das Unterteil der Unterlage jeweils auch alleine zum Tragen bzw. Transportieren einer Person verwendbar sind.
  5. Personentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei diese in einem Behältnis unterbringbar ist, welches bei Gebrauch in wenigen Sekunden aus bzw. von einer Einhängevorrichtung aushängbar bzw. abnehmbar ist.
DE202019105622.3U 2019-10-11 2019-10-11 Vorrichtung für die Rettung von Personen Expired - Lifetime DE202019105622U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019105622.3U DE202019105622U1 (de) 2019-10-11 2019-10-11 Vorrichtung für die Rettung von Personen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019105622.3U DE202019105622U1 (de) 2019-10-11 2019-10-11 Vorrichtung für die Rettung von Personen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019105622U1 true DE202019105622U1 (de) 2021-01-13

Family

ID=74239866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019105622.3U Expired - Lifetime DE202019105622U1 (de) 2019-10-11 2019-10-11 Vorrichtung für die Rettung von Personen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019105622U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005014997B4 (de) Rückhaltesystem und Zudecke mit einer integrierten Rückhaltefunktion
EP0478752B1 (de) Rettungskapsel und ihre Verwendung zum Transport über Land
EP3217935B1 (de) Rettungstrage
DE202019105622U1 (de) Vorrichtung für die Rettung von Personen
DE202011052237U1 (de) Schutzjacke, insbesondere Brandschutzjacke, mit einem integrierten Gurt
WO2018178195A1 (de) Vorrichtung zum transport einer verletzten, insbesondere nicht gehfähigen person
DE102019108336B4 (de) Rettungssystem
DE202016000033U1 (de) Personentransportvorrichtung
WO2002009817A1 (de) Verfahren und gerät zur rettung von verunglückten personen
EP2589414B1 (de) Überlebensanzug
DE202019101244U1 (de) Vorrichtung zur Personenrettung bzw. Personentransportvorrichtung
DE102017218477A1 (de) Bergevorrichtung
DE202019101250U1 (de) Vorrichtung für den Körperschutz mit integrierter Personentransportvorrichtung
DE10313423B4 (de) Hilfsvorrichtung bei der Anbordnahme einer von in einem Rettungsgerät außen an die Bordwand eines Schiffes gezogenen Person
DE2418374A1 (de) Rettungstuch fuer verletzte aus hoehen und tiefen in verbindung mit allen krankentragen fuer den waagerechten und senkrechten transport
DE102016002376A1 (de) Tragbarer Rettungssitz
DE202007014073U1 (de) Halbschleiftrage mit Bergetuchansatz
DE102007039504B4 (de) Fixation fremd- und eigengefährdender Personen
DE102020121466A1 (de) Rettung von Personen auf See
DE202020101194U1 (de) Bergungsvorrichtung
DE7533391U (de) Rettungseinrichtung
DE102018205631A1 (de) Helikoptertaugliche Rettungstrage
DE202023103587U1 (de) Multifunktionspad
DE7430014U (de) Anschnallgurt
DE2930570A1 (de) Sitzgurt

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years