DE700640C - Mit Tragmitteln versehener Schlafsack - Google Patents

Mit Tragmitteln versehener Schlafsack

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DE700640C
DE700640C DE1938H0157465 DEH0157465D DE700640C DE 700640 C DE700640 C DE 700640C DE 1938H0157465 DE1938H0157465 DE 1938H0157465 DE H0157465 D DEH0157465 D DE H0157465D DE 700640 C DE700640 C DE 700640C
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DE
Germany
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sack
sleeping bag
back wall
bag
carrying
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Expired
Application number
DE1938H0157465
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English (en)
Inventor
Helene Haller
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HELENE HALLER
KAETE HELBER
Original Assignee
HELENE HALLER
KAETE HELBER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08Sleeping bags
    • A47G9/086Sleeping bags for outdoor sleeping

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Mit Tragmitteln versehener Schlafsack Die Erfindung betrifft einen mit Tragmitteln versehenen Schlafsack, dessen Vorderwand im Oberteil leicht lös- und abklappbar an der Rückwand befestigt ist.
  • Die Tragmittel bezwecken dabei die Verwendung des Sackes als Beförderungsmittel für Kranke oder Verwundete, für welchen Zweck der Sack im besonderen Maße bestimmt und geeignet ist. Die Abklappbarkeit des Vorderwandoberteiles bezweckt ein erleichtertes Anlegen des Schlafsackes bzw. erleichtertes Einbringen des Kranken oder Verwundeten in den Sack.
  • An sich ist ein Schlaf- oder Beförderungssack der eingangs genannten Art bekannt. Die Tragmittel bestehen dabei aus an den Längs-und Querrändern des Sackes angeordneten, nicht durchgehenden Schlaufen und Einem Tragrahmen aus Längs- und Querstäben, auf welche der Sack mit seinen Schlaufen aufgeschoben wird. Diese Schlaufen, insbesondere diejenigen an den Längsseiten des Sackes, sind aber zum freien, bequemen und sicheren Tragen weder bestimmt noch geeignet. Der bekannte Sack ist deshalb zum Tragen von Personen praktisch nur in Form einer starren bzw. halbstarren Trage verwendbar.
  • Andererseits ist ein Schlafsack bekannt, für den Tragmittel dergestalt vorgesehen sind, daß durch das Sackinnere und schlauchartige Ansätze des unteren Sackendes Tragstangen hindurchgesteckt werden. Hierbei fehlt es aber außer an einem abklappbaren Oberteil der-Sackvorderwand an besonderen, das Tragen unabhängig von den Tragstangen ermöglichenden Tragmitteln, und es müssen die "schlauchartigen Sackansätze, die gewöhnlich innerhalb des Sackes liegen, zwecks Aufnahme der Tragstangen zunächst ausgezogen und dabei gewendet werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß in der Rückenwand des Sackes an dessen Längskanten durchgehende Kanäle zum Durchstecken von Tragstangen vorgesehen und neben diesen sowie an den Querkanten Traggriffe angeordnet sind, Hierdurch wird es möglich, den Sack, abgesehen von seiner Verwendung als Schlafsack, wahlweise als frei, bequem und sicher mittels der Traggriffe tragbaren, unstarren Personenbeförderungssack zu verwenden oder aber ihn durch das bequem und rasch durchführbare Durchstecken von Tragstangen in ein einfaches, halbstarres Beförderungsmittel umzuwandeln. Als unstarres Beförderungsmittel kann der Sack sehr vorteilhaft, insbesondere im Luftschutz gegen Fliegerangriffe, zum Befördern von Kranseen oder Verwundeten über schmale oder gewundene Treppen und Gänge in den Luftschutzraum Ver«-endung finden, als halbstarre Trage zum Befördern von Irranken oder Verwundeten in gestreckter Lage auf längeren Strecken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigen Fig. t eine Vorderansicht, Fig. a eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Aufsicht.
  • Der Schlafsack besteht aus einer Rückenwand r- und einer Vorderwand b, c, die beide zweckmäßig aus wetterfestem Stoff, z. B. Segeltuch. hergestellt werden. Die Vorderwand hat geringere Höhe bzw. Länge als die Rückwand, so daß sie den Kopf der im Sack unterzubringenden Person frei läßt. Der untere Vorderwandteil c ist an seinen Seitenrändern und an seinem Unterrand fest mit der Rückenwand vernäht. ihr den Oberkörper umschließender Oberteil b mittels starleer Druckknöpfe d an seinen Seitenrändern leicht abklappbar an der Rückenwand befestigt. Auf der Hinterseite der Rückenwand sind an deren Längsrändern Traggrille e aufgenäht; Traggriffe i sind ferner vorn auf den oberen Rand der Rückenwand und auf den unteren Rand der Vorderwand aufgenäht. In der Rückenwand nahe deren Längskanten sind durchgehende Kanäle g zum Durchstechen von Tragstangen h eingenäht.
  • An der Vorderseite der Rückenwand ist noch ein durch eine Schnalle verschließbarer Quergurt i angeordnet, der um die Brust einer in dem Sack ztt befördernden Person gelegt werden kann und deren Gewicht abstützen hilft, wenn sie beispielsweise auf einer Treppe getragen wird. Der untere Vorderwandteil c wird zweckmäßig an seinem unteren Ende zur bequemeren Aufnahme der Füße sackartig erweitert. Zum Sichern des Sackverschlusses. d. i. Verbinden des abklappbaren Sackteils b mit dem Sackoberrand, können noch Schnallenbänder k angeordnet' werden. Auch können an den oberen Sackecken ein Haken und eine Öse angebracht werden, so daß diese Ecken nach vorn gegeneinander umgeschlagen und unter dem Kinn des Insassen zusammen; gehakt werden können, um seinen Schultern noch besseren Schutz zu geben. Zum besseren Warmhalten kann der Sack ausgefüttert werden. Zum bequemeren Liegen des Insassen kann die Sackrückwand doppelwandig als Luftpolster bzw. so ausgebildet werden, daß sie ein Luftkissen aufzunehmen vermag.
  • Bei seiner Verwendung als Beförderungsmittel kann der Sack mit der in ihm geborgenen Person sowohl durch Erfassen der seitlichen Traggriffe e als auch der an den Querkanten angeordneten Traggriffel oder beider bequem getragen werden, und zwar so, daß er das Tragen auch in schmalen oder gewundenen Gängen, auf Treppen o. dgl. gestattet. Bei der Beförderung über längere freie Strecken können an jeder Längsseite des Sackes mehrere Personen anfassen und so den Insassen bequem mit sich führen. Andererseits können von zwei Trägern je einer an den Traggriffen f der oberen und unteren Sackquerkante angreifen oder durch diese Traggriffe Tragbänder hindurchziehen. Vorher können dabei die Sackecken nach vorn zu umgelegt werden, so daß der Sack an seinen Enden schmälere, das Tragen erleichternde Form erhält, bei der die Tragbänder gleichzeitig durch einander benachbarte Traggriffe e, f hindurchziehbar sind. Noch bequemer gestaltet sich das Tragen sowohl für die zu befördernde Person als auch für die Träger, wenn durch die Längskanäle der Rückwand Tragstangen hindurchgeschoben und an ihren Enden von je einem Träger erfaßt werden, zumal auch hierbei sich zur besseren Lastverteilung noch andere Personen durch Erfassen der Traggriffe an den Sacklängskanten beteiligen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit ,Tragmitteln versehener Schlafsack, dessen Vorderwand im Oberteil leicht lös-und abklappbar an der Rückenwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückenwand (a) an den Längskanten durchgehende Kanäle (g) zum Durchstecken von Tragstangen (lt) vorgesehen und neben diesen sowie an den Querkanten Traggriffe (e, f) -angeordnet sind.
DE1938H0157465 1938-10-25 1938-10-25 Mit Tragmitteln versehener Schlafsack Expired DE700640C (de)

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