DE340716C - Doppelteilige Krankentrage - Google Patents
Doppelteilige KrankentrageInfo
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- DE340716C DE340716C DE1917340716D DE340716DD DE340716C DE 340716 C DE340716 C DE 340716C DE 1917340716 D DE1917340716 D DE 1917340716D DE 340716D D DE340716D D DE 340716DD DE 340716 C DE340716 C DE 340716C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0293—Stretchers with wheels stretcher supports with wheels, e.g. used for stretchers without wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0206—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
- A61G1/0212—2 pairs having wheels within a pair on the same position in longitudinal direction, e.g. on the same axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0231—Stretchers with wheels having only fixed wheels
-
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/04—Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
- A61G1/042—Suspension means
Description
- Doppelteilige Krankentrage. Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer Krankentrage, welche die größtmögliche Schonung- =des Kranken oder Verwun eten beim Transport gestattet. Insbesondere soll sie das: Umlegen des Kranken während des Transportes bis zum Krankenbett oder dem Operationstisch verhindern. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß ein in der Mitte der Länge nach geteiltes, durch einen leicht lösbaren Verschluß zusammengehaltenes Tragetuch an den Seiten. Einsteckschlaufen für zwei Tragholme bildet, die durch leicht lösbare OOuerholme zu einem zerlegbaren Oberrahmen vereinigt werden können, -der von einem Untergestell mittels federnd gelagerter Bügelstützen getragen werden kann.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i ist eine Ansicht der Trage mit aufgelegtem Oberteil, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Unterteil, Fig. 3 eine Aufsicht auf den Oberteil, Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie A-B in Fig. 2, Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 3, Fig. 6 ein Längsschnitt nach Linie F-F,der Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe.
- Das Untergestell besteht aus den beiden Längsholmen 1, 2, die durch Querholme 3, 4 zu einem festen Rahmen vereinigt sind. Die Handgriffe 5 der Längsholme sindi einsteckbar und' an dünnen Ketten 6 befestigt. Das Untergestell besitzt an einem Ende eine verstellbare Kogfstütze 7, die durch ein in einen Rahmen 8 _ gebundenes Tuch gebildet wird. Das Untergestell ist fahrbar. Der Radsatz 9 unterhalb der Kopfstütze 7 ist weich gefedert, .der andere Radsatz io starr oder hart gefedert -angeordnet. Die Holme 1,:2 tragen je drei Stützen i r, die auf Daldenfedern 12 aufruhen und in Bügel' 13 auslaufen. Die Bügel .dienen zur Lagerung des Oberteiles.
- Der Oberteil ist zerlegbar. Er besteht aus .den beiden Traghofmen 14, 15, die durch lösbare Querholme 16, 17 zu einem Rahmen vereinigt werden können. Der Rahmen nimmt das Tragetuch i8 auf, das in der Mitte der Länge nach geteilt ist. Die Verbindung erfolgt mittels eines Riemens i9, der abwechselnd durch Schlaufen der übereinanderliegenden Kanten der beiden Hälften des Tragetuches hindurchgezogen ist. Die Verbindung des Tragetuches mit dem Rahmen erfolgt durch Einschieben der Holme 14, 15 in Längsschlaufen .des Tragetuches. Nach dem Einschieben werden die Querhalme 16, 17 eingesetzt. Umgekehrt kann das Tragetuch von dem Rahmen nach Lösen der Querholme 16, 17 und Herausziehen der Tragholme 14, 15 freigemacht werden, sd daß es für sich verwendet werden kann. Es wird zu diesem Zweck mit- zwei Paar Traggriffen 2o ausgestattet. Diese Möglichkeit ist besonders wertvoll, weil das Tuch von. einem einzigen Mann zusammengerollt, getragen und zum Abtransport von Verwundeten oder Kranken gebraucht werden kann, wenn die Benutzung des ganzen Oberteiles nicht möglich ist, z. B. im Schützengraben, im Bergwerk usw.
- Der Gebrauch der Trage ist folgender Je nach .den Verhältnissen wird, der Oberteil der Trage zerlegt oder zusammengesetzt an den Ort, an dem der Verwundete oder Kranke liegt, gebracht. Im ersten Falle wird der Kranke auf .das Tuch gebettet und mittels desselben so weit zurückgebracht, bis das Einschieben der Tragholme und das Einsetzen der Querholme möglich wird. Ein Umbetten des Kranken ist .dabei nicht notwendig. Im letzten Falle wird' der Kranke auf den auf ebener Erde liegenden Oberteil gebettet. Dieser Oberteil wird dann in beiden Fällen an den Ort, an dem sich der Unterteil der Trage befindet, zurückgetragen und in die Stützen 13 eingelegt. Der Kranke kann dann mittels der .doppelteiligen zusammengesetzten Trage weiterbefördert werden. Er findet dabei eine bequeme Kopfstütze, weil unter seiner Körperlast der Oberteil sich so weit gegen. die Wirkung der Federn senkt, daß die am Unterteil angeordnete Kopfstütze 7 in den Liegeraum des Kranken in. dem Tragetuch tritt. Soll der Kranke umgebettet oder operiert werden, so wird der Oberteil von dem Unterteil abgehoben und auf das Bett oder den Operationstisch = ele -, =gld_a.@.@ r?nlselbst irgendwie abgehoben. wird. Alsdann wird', der Riemen ig herausgezogen. Die Verbindung des Tragetuches wird dadurchgelöst, so daß das Tuch unter dem Kranken hervorgezogen werden kann, ohne daß .dieser dabei in nennenswerter Weise berührt wird. Der Kranke genießt .daher die größtmöglich-Schonung beim Transport. Die geteilte Tragbahre ist besonders für Sanitätskraftwagen vorteilhaft. Wenn mehrere Oberteile vorhanden sind, kann der Unterteil, der in den Kraftwagen ein- und ausgefahren werden kann, immer beim `Vagen bleiben. Der Kranke kann lediglich mittels des Oberteiles ins Krankenbett oder auf den Ooerationstisch gebracht werden. Bei ungeteilter Trage mußte diese mit dem Kranken oft stundenlang im Lazarett abgestellt werden, ehe der Kranke umgebettet oder operiert werden konnte. Ebenso lange konnte der Krankenwagen nicht verwendet werden. Bei Verwendung einer geteilten Trage wird der Wagen sofort wieder verwendbar, denn die Zerlegbarkeit des Oberteiles läßt es zu, daß immer eine genügende Anzahl von Ersatzoberteilen vorhanden ist, was bei einer einteiligen Trage nicht möglich ist. Die Leistung der Mannschaften und Fahrzeuge kann .daher bei Verwendung der Trage nach der Erfindung wesentlich gesteigert werden.
Claims (3)
- PATrNT-ANSPRÜCIIR: I.
- Doppelteilige Krankentrage, dadurch gekennzeichnet, daß ein in,der Mitte -der Länge nach geteiltes, durch einen leicht lösbaren Verschluß (Ig) zusammengehaltenes Tragetuch (I8)' an .den Längsseiten Einsteckschlaufen für zwei Tragholme (I4, 15) bildet, die durch leicht lösbare Querholme (I6, 17) zu einem zerlegbaren Oberrahmen vereinigt werden können, der von einem Untergestell mittels federnd gelagerter Bügelstutzen (1I, I2, 13) getragen werden kann. _--_2 --Doppe@teige_e-age-,=daä-arehg-ekennzeichnet, daß die Verbindung des geteilten Tragetuches durch einen Riemen erfolgt, der abwechselnd durch die beiden Schlaufen des Tragetuches (I8) geführt ist.
- 3. Doppelteilige Krankentrage, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragetuch (I8) mit Handgriffen (2o) versehen ist, um den Transport des Kranken mittels des Tuches allein zu ermöglichen. Doppelteilige Krankentrage, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell eine Kopfstütze (7) erhält, die bei aufgelegtem Oberteil in den Liegeraum des Kranken im Tragetuch eintritt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE340716T | 1917-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE340716C true DE340716C (de) | 1921-09-16 |
Family
ID=6229020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917340716D Expired DE340716C (de) | 1917-12-19 | 1917-12-19 | Doppelteilige Krankentrage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE340716C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750762C (de) * | 1943-04-25 | 1945-01-25 | Krankentrage mit einer gegen den Tragenkoerper durch Federn abgestuetzten Liegeflaeche | |
US3271796A (en) * | 1964-06-22 | 1966-09-13 | Avis M Dillman | Stretcher chair |
US3377078A (en) * | 1966-03-21 | 1968-04-09 | Clarence E. Jackson | Patient support |
WO1994026226A1 (en) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | University Of Newcastle Upon Tyne | Stretcher carrier |
WO2012064942A3 (en) * | 2010-11-10 | 2012-10-18 | Ferno-Washington, Inc. | Life support litter having a plurality of vibration dampers |
ES2430606A1 (es) * | 2013-05-10 | 2013-11-21 | Pablo GÓMEZ SANZ | Camilla de evacuación para vías de ferrocarril |
-
1917
- 1917-12-19 DE DE1917340716D patent/DE340716C/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9205007B2 (en) | 2010-11-10 | 2015-12-08 | Ferno-Washington, Inc. | Life support litter having a plurality of vibration dampers |
ES2430606A1 (es) * | 2013-05-10 | 2013-11-21 | Pablo GÓMEZ SANZ | Camilla de evacuación para vías de ferrocarril |
WO2014181009A1 (es) * | 2013-05-10 | 2014-11-13 | Gómez Sanz Pablo | Camilla de evacuación para vías de ferrocarril |
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