DE102006032863A1 - Verlagerungssystem - Google Patents

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Abstract

System zum Transportieren eines Verletzten oder Kranken, umfassend ein Tragtuch (1a) zum Verlagern des Kranken bzw. Verletzten, wobei das Tragtuch (1a) an seinem Fußteil (25a) ein beabstandetes Paar von Befestigungskomponenten (3a, 5a) aufweist. Ferner wird ein System vorgeschlagen, das zumindest einen Sicherungsgurt und an einem Kopfteil (23a) eines Tragtuchs (1a) zwei beabstandete Öffnungen (13) zum Durchführen des Sicherungsgurts aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Verlagerung eines Kranken oder Verletzten, insbesondere auf ein Tragtuch dazu sowie dessen Kombination mit einer Trage.
  • Rettungs- und Transportvorrichtungen für Kranke und Verletzte sind an sich bekannt. Im einfachsten Fall kommt hier eine Krankentrage mit einem darauf angeordneten Tragtuch zur Anwendung, oder ein einfaches Rettungstuch wie in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 04 212 oder der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2005 013 832 U1 offenbart. Solche Tücher weisen gemeinhin an ihren Längsseiten je vier Griffschlaufen auf, von denen je eine an einem Kopf- und einem Fußteil des Tragtuchs, und zwei in einem Mittelteil desselben angeordnet sind. Damit sind solche Tücher für den Transport durch Treppenhäuser, oder von einem Unfallort zu einem Rettungsfahrzeug bestimmt.
  • Es wurde nun gefunden, dass die bekannten Trag- bzw. Rettungstücher hinsichtlich der Sicherung des Patienten noch nicht voll befriedigend sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System bereitzustellen, das einen verbesserten, nämlich insbesondere sichereren Transport des Patienten ermöglicht.
  • Hierzu schlägt die Erfindung unter einem ersten Aspekt ein System mit einem Tragtuch vor, das an seinem Fußteil voneinander beabstandet zwei Komponenten einer Verbindungsvorrichtung aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Komponenten der Verbindungsvorrichtung durch ein Gurtschloss und eine dazugehörige Schlosszunge gebildet.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt umfasst das System ferner zumindest einen Sicherungsgurt, und sind an dem Kopfteil des Tragtuchs mit Abstand von den Längs- und Querseiten sowie voneinander zwei Öffnungen ausgebildet, durch die hindurch der zumindest eine Sicherungsgurt bei Benutzung zwecks Sicherung des Patienten geführt ist. Der Sicherungsgurt kann mittels Verbindern an entsprechenden Aufnahmen an der Trage lösbar befestigbar sein.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst das System sowohl das Befestigungskomponentenpaar am Fußteil gemäß dem ersten Aspekt, als auch den zumindest einen Sicherungsgurt und die Tuch-Öffnungen gemäß dem zweiten Aspekt.
  • Das erfindungsgemäße System kann weiter eine Krankentrage, insbesondere in Form einer Matratze aufweisen, auf der das Tragtuch lösbar befestigbar sein kann.
  • Es ist bevorzugt, wenn die vom Patienten wegweisende Oberfläche, also die Unterseite des Trag- bzw. Rettungstuchs rutschfördernd ausgebildet ist. In dem Fall, dass das System zusätzlich zu dem Tragtuch auch eine Trage oder eine Matratze umfasst, ist es auch bevorzugt, die Oberseite derselben wenn rutschfördernd ausgebildet ist. Ferner ist es bevorzugt, wenn die zum Patienten hinweisende Oberfläche, also die Oberseite des Tragtuchs rutschhemmend ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Tragtuch an wenigstens einer seiner lateralen (Längs-)Seiten, insbesondere an beiden Seiten jeweils einen einwickelbaren Tuchfortsatz aufweist. Es ist mit diesem Tuchfortsatz, dessen Oberfläche bevorzugt rutschfördernd ausgebildet ist, besonders leicht möglich, einen transportierten Patienten umzubetten, indem der Tuchfortsatz abgewickelt wird und seitlich auf eine benachbarte Unterlage gelegt wird – die beispielshalber ein Krankenbett, ein OP-Tisch oder ein Untersuchungstisch sein kann-, so dass der Patient mitsamt des Tragtuchs seitlich über das Tragtuch und den abgewickelten Tuchfortsatz hinweg verschiebbar ist. Dies ist selbst von nur ein oder zwei Personen durchführbar, da wegen der rutschfördernden Ausbildung der Tragtuchunter- und der Tuchfortsatzoberseite beim Verschieben nur geringe Reibungskräfte auftreten.
  • Zusätzlich kann der eingewickelte Tuchfortsatz beim Transport seitliche Lageunterstützung geben, indem er als seitliche Begrenzung wirkt. Hierzu ist es vorteilhaft, das seitliche Ende des Tuchfortsatzes mit einer Verstärkungsleiste auszustatten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Details gehen aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen hervor. Die Ansprüche sind als nicht limitierender Versuch der Beschreibung der Erfindung in allgemeinen Begriffen zu verstehen. Es zeigen:
  • 1a, b ein Tragtuch gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung in Aufsicht und im Querschnitt;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Tragtuch gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung in Aufsicht;
  • 3 das erfindungsgemäße Tragtuch von 1 in Gebrauch in perspektivischer Ansicht;
  • 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, in der das Tragtuch mit einer Krankentrage lösbar verbindbar ist, in Seitenansicht;
  • 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Tragtuch mit einem auswickelbaren Tuchfortsatz, in Aufsicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1a ist ein erfindungsgemäßes Tragtuch 1 beispielhaft dargestellt. Das Tragtuch 1 weist ein Kopfteil 23, ein Fußteil 25 und ein Mittelteil 27 auf. An den Längsseitenkanten 9 sind jeweils vier Griffschlaufen 15, 15' angeordnet, nämlich je eine am Kopf- 23 und am Fußteil 27, und zwei weitere am Mittelteil 27; an dem Kopfteil 23 eine weitere Griffschlaufe 15''. In der 1b sind unterschiedlich ausgebildete Ober- 1' und Unterseiten 1'' des Tragtuchs 1 dargestellt: Und zwar ist die im Einsatzfall dem Patienten zugewandte Oberseite in dem Mittelteil 27 rutschhemmend ausgebildet. Die im Einsatzfall von dem Patienten abgewandte Unterseite ist demgegenüber rutschfördernd ausgebildet. Als Material für das Tragtuch kommt vorzugsweise ein Stoff oder Kunstleder in Betracht, dessen Oberseite rutschhemmend ausgebildet ist, beispielsweise durch eine entsprechende Beschichtung. Die rutschhemmende Ausbildung soll bewirken, dass ein auf das Tragtuch gebetteter Patient oder Verletzter beim Transport zum Rettungsfahrzeug bzw. mit diesem, sowie beim Umbetten nicht versehentlich verrutscht oder gar herunterfällt. Derartige rutschhemmende Oberflächen sind an sich bekannt.
  • An der fußseitigen Schmalseite 11 des Tuchs 1 sind, in etwa symmetrisch zu einer Längs-Mittellinie 7 des Tragtuchs 1, zwei Komponenten 3, 5 eines Gurtschlosssystems angenäht.
  • Der Abstand d zwischen diesen beiden Komponenten 3 und 5 ist so bemessen, dass bei aufliegendem Patienten bzw. Verletztem die Schlosszunge 3 in das Gurtschloss 5 gesteckt werden kann, und die dadurch gebildete Verbindung in etwa mittig unter die Füße des Patienten zu liegen kommt, vorzugsweise zwischen Ferse und Fußballen. Dazu beträgt der Komponenten-Abstand d etwa 20-50 cm, vorzugsweise 30-40 cm.
  • Andererseits kann ein weiteres Verbindungskomponentenpaar gleicher oder anderer Art als das fußseitige Komponentenpaar 3, 5 am Kopfteil befestigt sein. Es ist dann möglich, die Verbindungskomponenten 3, 5 in einem anderen Verwendungsmodus, nämlich wenn der Patient bereits mitsamt dem Tragtuch auf eine dazugehörige Rettungs- oder Krankentrage umgebettet wurde, im Verbund mit passenden Entsprechungskomponenten der Trage als Befestigung des Tragtuchs 1 an der Trage oder ihrer Auflage zu benutzen. Hierzu umfasst das erfindungsgemäße System auch die entsprechenden Befestigungskomponenten an der Trage, und die Trage selbst.
  • Ferner können kopfseitig angeordnete Verbindungskomponenten dazu benutzt werden, einen weiteren Tragegurt an dem Tuch anzubringen, wobei der weitere Gurt mit den entsprechenden Befestigungskomponenten versehen ist. Dadurch kann ein weiterer Helfer an dem Transport des Patienten mitwirken, falls die Umstände (schwieriges Gelände, schwergewichtiger Patient) dies erfordern.
  • Das fußseitige Griffschlaufenpaar 15' ist in einem solchen Abstand von der fußseitigen Schmalseite 11 des Tuchs 1 angeordnet, dass bei solcherart aufliegendem Patienten, dass die Sicherungsverbindung gerade an dem Mittelfuß des Patienten anliegt, das fußseitige Griffschlaufenpaar 15' oberhalb des Schienbeins des Patienten angeordnet ist. Dadurch kann das Gewicht des Unterschenkel und Füße des Patienten von einem Helfer mit einer Hand, die das fußseitige Griffschlaufenpaar 15' greift, getragen werden.
  • Die Unterseite des Tragtuchs 1 ist rutschfördernd und erlaubt im Vergleich zu dessen Oberseite bei auf dem Tragtuch sicher gegen Verrutschen gelagertem Patienten beim Umbetten eine gleitende Verschiebung auf eine andere Unterlage.
  • Im Folgenden werden für funktionsähnliche Komponenten gleiche Bezugszeichen verwendet, denen zur Unterscheidung Kleinbuchstaben beigeordnet sind:
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes System bestehend aus einem Tragtuch 1a und einem Sicherungsgurt beispielhaft dargestellt. Das Tragtuch 1a ist in diesem Beispiel ähnlich dem im Zusammenhang mit der 1 beschriebenen Tragtuch ausgebildet, d.h. es ist an der gesamten Unterseite rutschfördernd ausgebildet, während seine Oberseite bevorzugt rutschhemmend ist.
  • In dem Kopfteil 23a sind zwischen der Längs-Mittellinie 7a des Tuchs 1a und seinen Längsseitenkanten 9a zwei in diesem Beispiel dreieckige Öffnungen 13 ausgebildet. In dem dargestellten Beispiel sind diese Öffnungen 13 von der kopfseitigen Schmalseite des Tuchs 1a so weit beabstandet, dass zwischen den Öffnungen 13 und der Schmalseite 17a gerade ein Griffschlaufenpaar 15a Platz hat. Durch diese Öffnungen 13 sind im Falle der erfolgten Umbettung des Verletzten bzw. Kranken auf eine Kranken- oder Rettungstrage ein oder zwei Sicherungsgurte geführt (gestrichelt dargestellt), mittels denen der Kranke bzw. Verletzte an der Trage oder ihrer Auflage gesichert werden kann.
  • In 3 ist schematisch dargestellt, wie die fußseitigen Verbindungskomponenten 3b und 5b zusammenwirken, um bei aufliegendem Patienten eine Sicherung bereitzustellen: Die seitlichen Teile des Tuchs 1b werden hochgeschlagen, so dass die seitlichen Teile der fußseitigen Schmalseite in räumliche Nähe zueinander geraten. Dadurch wird es ermöglicht, die Verbindungskomponenten zu verbinden, also die Schlosszunge 3b in das Schloss 5b zu stecken, bis die Zunge einrastet. Wie aus der 3 ersichtlich, bilden Schloss 5b und Schlosszunge 3b nebst ihren Befestigungen an dem Tuch 1b dadurch eine Verbindung, die unter den Füßen des Patienten verläuft und diesen daran hindert, in Richtung seiner Füße aus dem Tuch zu rutschen, selbst wenn beim Transport eine Längsneigung des Tuchs in diese Richtung auftreten sollte. Daneben sind auch die fußseitigen Griffschlaufen 15' durch das Hochschlagen der Seitenteile des Tuchs 1b so weit benachbart, so dass ein Helfer beide Schlaufen 15' mit einer Hand ergreifen und das Tuch samt Patient tragen kann.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei der zwei weitere Verbindungskomponenten 33, 35 der besagten Art auch am Kopfteil des Tragtuchs 1c angeordnet sind. In dieser Variante kann das Tragtuch mit seinen Verbindungskomponenten 3c, 5c, 33 und 35 an einer mit passenden Entsprechungskomponenten 3c', 5c', 33' und 35' ausgerüsteten, zum System gehörigen Krankentrage 37 befestigt werden. Die Krankentrage 37 weist Griffstücke 39 auf.
  • In 5 ist eine Variante mit sieben Griffschlaufen 15d, 15d', 15d'' dargestellt, bei der an den Längsseiten 9d des Tragtuchs 1d je ein auswickelbarer Tuchfortsatz 29', 29'' befestigt ist, an dessen Ende eine Verstärkungsleiste 31 eingenäht ist. Zum Umbetten des Patienten wird der Tuchfortsatz 29'' in Richtung der vorzunehmenden Umbettung wie dargestellt ausgewickelt und stellt dann eine Unterlage bereit, auf der der umzubettende Patient ohne größeren Reibungswiderstand seitlich verlagert werden kann. Hierzu sind die Tuchfortsätze 29', 29'' auf ihrer im ausgewickelten Zustand zum Patienten weisenden Seite rutschfördernd ausgebildet. Diese Variante kann sowohl in Kombination mit der ersten, wie auch der zweiten Ausführungsform mit vorliegen. In einem solchen System nach der zweiten Ausführungsform und unter dem zweiten Aspekt sind an der Krankentrage zweckmäßig auch die Sicherungsgurt-Aufnahmen befestigt. Zur Krankentrage kann auch eine Rettungsmatratze gehören; ferner ist die Krankentrage vorzugsweise dazu ausgebildet, für den Transport des Verletzten beispielsweise zu einem Krankenhaus in einem Rettungsfahrzeug befestigt zu werden.

Claims (12)

  1. System zum Transportieren eines Verletzten oder Kranken, umfassend: ein Tragtuch (1) mit einem Fußteil; und an dem Tragtuch (1) befestigte erste und zweite Verbindungskomponenten (3, 5) zum Bereitstellen einer Verbindung zwischen ihnen zur wenigstens teilweisen Fixierung des Kranken bzw. Verletzten, wobei die erste und zweite Verbindungskomponente (3, 5) an dem Fußteil des Tragtuchs (1) angeordnet sind.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei die erste und zweite Verbindungskomponente (3, 5) durch ein Gurtschloss und eine entsprechende Schlosszunge gebildet sind.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Tragtuch ferner einen Kopfteil aufweist.
  4. System nach Anspruch 3, wobei eine dritte und eine vierte Verbindungskomponente an dem Kopfteil befestigt sind.
  5. System gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Krankentrage mit zu den Verbindungskomponenten (3, 5) passenden Entsprechungskomponenten.
  6. System gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste und die zweite Verbindungskomponente (3, 5) in einem Abstand voneinander von 25-50 cm angeordnet sind.
  7. System zum Transportieren eines Verletzten oder Kranken, vorzugsweise nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend: ein Tragtuch (1) mit einem Kopfteil; und wenigstens ein Sicherungsgurt, wobei das Tragtuch (1) in seinem Kopfteil zwei Öffnungen (13) aufweist, durch die hindurch der wenigstens eine Sicherungsgurt beim Transport des Verletzten bzw. Kranken geführt ist, um den Verletzten bzw. Kranken zu sichern.
  8. System nach Anspruch 7, umfassend zwei Sicherungsgurte.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, umfassend eine Trage mit Befestigungskomponenten für den wenigstens einen Sicherungsgurt bzw. die zwei Sicherungsgurte.
  10. System gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine Mehrzahl von Griffschlaufen (15, 15') an den beiden Längsseiten des Tragtuchs (1).
  11. System gemäß Anspruch 10, wobei an jeder Längsseite drei oder vier Griffschlaufen (15, 15') angeordnet sind.
  12. System gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend eine an dem Kopfteil des Tragtuchs (1) bevorzugt mittig angeordnete Griffschlaufe.
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