DE102009022853A1 - Personen-Transportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren einer nicht gehfähigen Person, umfassend ein Tragtuch mit beidseits angeordneten Tragegriffen (15, 15') und wenigstens einer zwischen den Längskanten (9) angeordneten Verstärkungsrippe (29); sowie ein System zum Bereitstellen einer Transportvorrichtung, wobei das System wenigstens ein Paar Verschlusselemente aufweist, und eine Befestigungsvorrichtung für die Transportvorrichtung in einer Nicht-Benutzungsposition an einer Wand umfasst, wobei die Befestigungsvorrichtung wenigstens zwei zu dem wenigstens einen Paar Verschlusselemente komplementäre Befestigungskomponenten aufweist, welche an der Wand angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für nicht gehfähige, insbesondere verletzte Personen, auf ein Bereitstellungssystem für solche Transportvorrichtungen sowie auf Verwendungen des Systems, insbesondere in Weiterbildung des Bereitstellungssystems gemäß DE 10 2007 056 969.8 .
  • Rettungs- und Transportvorrichtungen für Kranke und Verletzte sind an sich bekannt. Im vorliegenden Fall kommt ein Tragtuch zur Anwendung, wie es in allgemein ähnlicher Form in der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 032 863 A1 offenbart ist. Solche Tragtücher erlauben es Rettungs- oder Sanitätspersonal, erkrankte oder verletzte und daher nicht gehfähige Personen durch Treppenhäuser oder anderweitig beengtes Terrain zum Rettungs- bzw. Krankenwagen zu transportieren.
  • Es wurde nun gefunden, dass der Transport von schwergewichtigen Personen mittels solcher Tragtücher zum Rettungsfahrzeug noch nicht voll befriedigend ist, da es häufig nicht möglich ist, die zum Anheben schwergewichtiger Personen mit den bekannten Tragtüchern erforderliche Anzahl von Trägern nicht um das Tragtuch gruppiert werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, das einen verbesserten Transport insbesondere schwergewichtiger Personen ermöglicht.
  • Hierzu schlägt die Erfindung unter einem ersten Aspekt eine Vorrichtung mit einem Tragtuch vor, an dessen Unterseite wenigstens eine Verstärkungsrippe angeordnet ist.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht es einer geringeren Zahl von Bedienpersonen, die darauf gelagerte Person auch durch Treppenhäuser zu transportieren, da die Verstärkungsrippe die Person teilweise trägt und damit die erforderliche Hebekraft verringert.
  • In Ausführungsformen weist das Tragtuch ferner einen Gurt auf, der unter den Achseln der transportierte Person anordenbar ist. Dieser Gurt ist in Ausführungsformen einstückig mit einem kopfendseitigen Tragegurt ausgebildet.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bereitstellungssystem anzugeben, mittels dessen ein Verlagerungssystem, und zwar insbesondere das Tragtuch mit der Verstärkungsrippe, verbessert bereitgestellt werden kann.
  • Hierzu schlägt die Erfindung ein System vor, bei welchem am Verlagerungssystem und an einer Wandhalterung komplementäre Verschlusskomponenten vorgesehen sind.
  • Dieses System stellt das Tragtuch verbessert, nämlich insbesondere platzsparender und einfacher und schneller handhabbar bereit, indem das Tragtuch durch einfaches Betätigen der Verschlusskomponenten aus der Nicht-Benutzungs-Position in die Benutzungs-Position bringbar ist. Auch umgekehrt kann das Tragtuch mittels des erfindungsgemäßen Systems nach dem Einsatz leicht, schnell und unkompliziert wieder an der Wand befestigt werden.
  • Unter einem dritten und vierten Aspekt stellt die Erfindung die Verwendung des Systems aus einer Transportvorrichtung und der Wandbefestigung zum Bereitstellen des Tragtuchs zur Benutzung, und die Verwendung des Systems zum Verstauen des Tragtuchs nach der Benutzung bereit.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Komponenten der Verschlussvorrichtung durch ein Gurtschloss und eine dazugehörige Schlosszunge gebildet. Entsprechend sind in einer Ausführungsform auch die Wand-Befestigungskomponenten als Schlosszunge bzw. Gurtschloss ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Verschlussvorrichtung des Tragtuchs einen Gurt und einen Gurtumlenker zur variablen Einstellbarkeit des Abstands zwischen dem Tragtuch und der Verschlusskomponente. Damit ermöglicht es die Erfindung, beim Verstauen des Tragtuchs zunächst die Verschlusskomponente und das Komplementärteil der Befestigungsvorrichtung zu verbinden, beispielsweise durch Zusammenstecken, und sodann durch Ziehen am Gurt den Abstand zwischen Tragtuch und Befestigungsvorrichtung zu verringern. Dadurch wird das Tragtuch zur Befestigungsvorrichtung hochgezogen. Wegen der Umlenkung des Gurts kann die bedienende Person hierbei ihr Körpergewicht einsetzen, was die Aufwärtsbewegung des Tragtuchs unterstützt. In weiteren Ausführungsbeispielen ist zusätzlich eine Untersetzung in der Gurtumlenkung vorgesehen, um dieses Anheben des Tragtuchs weiter zu erleichtern.
  • In weiteren Ausführungsformen ist die Wand, an der die Befestigungskomponenten angeordnet sind, einem Fahrzeug zugehörig, insbesondere einem Rettungswagen. Hierbei kann die Wand eine Innenwand des Fahrzeugs oder eine Wand in einer vom Fahrzeugäußeren her zugänglichen Kammer sein.
  • Die Verschluss- bzw. Befestigungskomponenten können so ausgebildet sein, dass jeweils eine Komponente die komplementäre Komponente wenigstens teilweise umgreift; als bevorzugtes Beispiel sind Gurtschlösser und dazugehörige Schlosszungen vorgesehen, da solche Verbindungen belastbar sind und leicht, nämlich durch Einstecken bzw. seitliches Druck-Ausüben verbindbar bzw. lösbar sind. Damit ist das Tragtuch im Einsatzfall in Sekundenschnelle aus einer an der Wand platzsparend verstauten Nicht-Benutzungs-Position in eine einsatzbereite Benutzungs-Position bringbar. Besonders bevorzugt ist es, das Tragtuch quer in die Nicht-Benutzungs-Position zu falten. Bei der Freigabe im Einsatzfall tendiert das Tragtuch dazu, sich selbständig zu entfalten und die Benutzungs-Position einzunehmen.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen weist das Tragtuch zwei Paare, und weist die Befestigung vier Komponenten auf. Davon dienen je zwei Komponenten zur hängenden Befestigung des Tragtuchs an entsprechenden Befestigungskomponenten an der Wand, und je zwei weitere Komponenten zur Befestigung des Tragtuchs nach seinen Seiten. Hierzu beträgt der seitliche Abstand zwischen den erstgenannten, weiter oben an der Wand befestigten Komponenten weniger, und der seitliche Abstand zwischen den letztgenannten, weiter unten an der Wand befestigten Komponenten mehr als die Breite des Tragtuchs in seiner Nicht-Benutzungs-Position. Die Befestigungspunkte an der Wand bilden daher die vier Eckpunkte eines vorzugsweise gleichschenkligen Trapezes (längere Grundlinie unten). Die Befestigungspunkte der Verschlusskomponenten an dem Tragtuch bilden gleichfalls vorzugsweise ein gleichschenkliges Trapez, oder Rechteck.
  • Das erfindungsgemäße Tragtuch weist in einer Ausführungsform zwei oder drei, beispielsweise in etwa symmetrisch zu einer Längs-Mittellinie des Tragtuchs angeordnete Rippen auf. Diese Rippen sind zweckmäßigerweise im Rumpfbereich und in Längsrichtung des Tuchs angeordnet. Ein Gesäßabschnitt der Rippen weist bevorzugt eine geringere Steifigkeit als ein Rückenabschnitt auf, so dass eine mit dem Tragtuch auf einer Krankentrage gelagerte Person erforderlichenfalls mitsamt dem Tragtuch in eine Kopf-Hoch-Position bringbar ist. Eigens zu diesem Zweck ist an üblichen Krankentragen nämlich ein Gelenk und eine Arretierung vorgesehen. Die Abmessungen der steiferen und des weniger steifen Rippenabschnitts sind zweckmäßig an die Positionierung des Gelenks der Krankentragen angepasst.
  • Die Abmessungen der Versteifungsrippen weisen in Beispielen Abmessungen in Breite, Länge und Dicke auf, die sie im Einsatz als Gleitkufen wirken lassen, aber die Faltbarkeit des Tragtuchs in eine Nicht-Benutzungs-Position nicht beeinträchtigen. Das Tragtuch selbst kann auf der der Person zugewandten Seite eine matratzenförmige Auflage aufweisen, die den Körper noch mehr gegenüber den Rippen abpolstert und die im Benutzungsfall von den Rippen auf den Körper ausgeübte Kraft auf eine größere Fläche verteilt.
  • Zur wirksamen Unterstützung ist es vorteilhaft, wenn die Rippen nahe der Mittelachse des Tragtuchs angeordnet und somit von den Längskanten des Tragtuchs beabstandet sind.
  • Ferner ist es vorteilhaft, am Kopfende des Tragtuchs zusätzliche Traggurte vorzusehen: Unter anderem ermöglicht dies eine fast flache Lagerung der transportierten Person selbst in steilen Treppenhäusern, in denen der kopfseitige Träger deutlich höher steht als der fußseitige Träger. Für die Unterbringung dieses kopfseitigen Gurtes ist in einigen Ausführungsformen im kopfseitigen Bereich des Tragtuchs eine Tasche ausgebildet, die zur Aufnahme des Gurtes ausgebildet ist und eine Art Kopfkissen bereitstellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Details gehen aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen hervor. Die Ansprüche sind als nicht limitierender Versuch der Beschreibung der Erfindung in allgemeinen Begriffen zu verstehen. Es zeigen:
  • 1 ein herkömmliches Tragtuch;
  • 2a, b eine Rückansicht eines Tragtuchs bzw. eine Aufsicht der Befestigungskomponenten an der Wand gemäß einem erfindungsgemäßen System;
  • 3 eine Seitenansicht einer mit dem erfindungsgemäßen System in einer Nicht-Benutzungs-Position an einer Wand verstauten Transportvorrichtung;
  • 4a, b Ansichten einer Unter- bzw. Oberseite einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung;
  • 5a, b eine Längs- bzw. Querschnittsansicht eines Rumpfbereichs einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung;
  • 6 eine Aufsicht auf eine weitere erfindungsgemäßen Transportvorrichtung; und
  • 7 eine Ansicht einer Unterseite einer weiteren erfindungsgemäßen Transportvorrichtung.
  • Ein herkömmliches Tragtuch wird mit Bezug auf die 1 beschrieben: Das Tragtuch 1 ist in einen Kopfabschnitt 23, einen Mittelabschnitt 27 zur Unterstützung des Rumpfes des Verletzten sowie einen Fußabschnitt 25 zur Unterstützung der Beine des Verletzten gegliedert. Das Tragtuch weist eine Mittellinie 7 auf sowie Längskanten 9. An den Längskanten sind jeweils Tragegriffe 15, 15' angeordnet. Auch am Kopfende ist ein Tragegriff 15'' angeordnet. In diesem bekannten Beispiel sind an der fußseitigen Querkante 11 des Fußabschnitts 25 zwei zueinander komplementäre Trage-Komponenten 3, 3'' in einem Abstand d angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2a ist ein Tragtuch 1 beispielhaft in der Rückansicht dargestellt, also von der Seite her, die der auf dem Tragtuch zu lagernden Person abgewandt ist. In seiner Querrichtung hat das Tragtuch zwei durch einen Mittelteil 23 beabstandete Seitenbereiche 5', 5'', in welchen Befestigungspunkte C, D, E, F für Verschlusskomponenten c, d, e, f angeordnet sind. Zusätzlich weist das Tragtuch noch zwei Befestigungspunkte I für nicht gezeigte Fußhaltegriffe, sowie obere Befestigungspunkte J für zusätzliche Verschlusskomponenten a, b auf. Weitere, nicht gezeigte Haltegriffe können in Varianten vorzugsweise paarweise an den Befestigungspunkten angebracht sein. Unterhalb der mittleren Befestigungspunkte C, D für die Verschlusskomponenten c, d ist ein Faltungsbereich 17 angeordnet, in welchem das Tragtuch 1 bei Überführung in die Nicht-Benutzungs-Position gefaltet wird. Die Länge des Tragtuchs 1 ist mit A bezeichnet, seine Breite mit B. Die Befestigungspunkte C, D, E, F für die Verschlusskomponenten bilden in diesem Beispiel annähernd ein Rechteck mit einer Breite G und einer Höhe H.
  • In 2b ist die auf die Abmessungen des Tragtuchs 1, und die Anordnung seiner Befestigungspunkte C, D, E und F abgestimmte Anordnung der Wand-Befestigungskomponenten C', D', E' und F' dargestellt. Diese Anordnung stellt ein gleichschenkliges Trapez dar, wobei die längere Grundlinie unten angeordnet ist. Die Breitenausdehnung G' dieses Trapezes ist größer, und die Länge seiner kürzeren Grundlinie G'' ist kleiner als die Breite B des Tragtuchs; und die Höhenausdehnung H' des Trapezes ist größer als die Höhe H des von den Befestigungspunkten C, D, E und F für die Tragtuch-Komponenten c, d, e und f gebildeten Vierecks.
  • In 3 ist ein Bereitstellungssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht dargestellt; dabei ist statt eines Tragtuchs eine Vakuum-Matratze dargestellt, und zwar bereits in ihrem Faltungsbereich 17 in ihre Nicht-Benutzungs-Position gefaltet, und die oberen Verschlusskomponenten c und d sind bereits mit ihren komplementären Befestigungskomponenten c' und d' verbunden. Allerdings sind die seitlichen Verschlusskomponenten e und f noch nicht mit ihren komplementären Befestigungskomponenten e' und f' verbunden. Die Befestigungskomponenten c', d', e' und f' sind an einer Wand 9 angeordnet, die in diesem Beispiel eben und senkrecht orientiert ist. In Varianten kann die Wand z. B. konkav gewölbt und/oder zur Senkrechten geneigt sein. In 3 sind zur besseren Übersicht nicht alle Befestigungspunkte und Verschlusskomponenten aus 3a dargestellt. Ferner ist in 3 ein Gurtumlenker 21 dargestellt, vermittels dessen ein zwischen dem Befestigungspunkt C, D und dem zugehörigen Verschlusselement c, d verlaufender Gurt 13 eine Schlaufe bildet und dadurch in seiner wirksamen Länge einstellbar ausgebildet ist. Die Festlegung in der eingestellten Länge geschieht durch die Reibung der hin- und rücklaufenden Gurtabschnitte aufeinander. Nicht dargestellt ist ein weiterer, näher an dem Matratzen-Befestigungspunkt C, D angeordneter Gurtumlenker, mittels dessen ein mehrmaliges Hin- und Rücklaufen des Gurtes 13 zwischen dem Matratzen-Befestigungspunkt C, D und der Verschlusskomponente c, d realisiert werden kann, was zu einer Untersetzung und damit Kraftminderung beim Hochziehen der Matratze zum Wand-Befestigungspunkt C', D' führt. In einer nicht dargestellten Variante können die oberen Wand-Befestigungskomponenten vertauscht angeordnet sein, so dass sie komplementär sind zu ihren kreuzweise gegenüberliegenden Matratzen-Verschlusskomponenten. Damit werden beim Verstauen der Matratze die oberen Gurte über Kreuz geführt, wodurch der Halt noch verbessert ist.
  • Die Verschluss- und komplementären Befestigungskomponenten sind in diesen Beispielen als dreizungige Schlosszungen ausgebildet, deren äußere Zungen Vorsprünge oder Bereiche aufweisen, die durch entsprechende Ausnehmungen in den komplementären Gurtschlössern hindurch zusammendrückbar sind und dadurch aus dem Eingriff mit Rückhalteelementen der die Schlosszungen allgemein umgreifenden Gurtschlösser gelöst werden. Umgekehrt rasten die Schlosszungen beim Einstecken in die Gurtschlösser in die besagten Rückhalteelemente der Gurtschlösser ein.
  • In 4a ist ein erfindungsgemäßes Tragtuch dargestellt: Hierbei sind die Längskanten 9 im Bereich des kopfseitigen Bereichs 23 und im Bereich des fußseitigen Bereichs 25 abgeschrägt. An jeder Längsseite sind vier Tragegriffe in angenäht. Am Kopfende ist ein Tragegurt 31 angenäht, der durch zwei Tragehülsen 33 geführt ist, mittels welcher eine oder zwei Personen an dem Gurt 31 angreifen können. Im Rumpfbereich 27 des Tragtuchs 1 sind, symmetrisch zur Mittelachse 7, drei Verstärkungsrippen 29 in Längsrichtung angeordnet. Diese Rippen haben eine Breite W und eine Länge V, wobei der kopfseitige, steifere Teil die größere Teillänge V1 aufweist und der fußseitige, nachgiebigere Teil die kleinere Teillänge V2. Der Abstand der äußeren Rippen zur benachbarten Längskante 9 ist jeweils mit S indiziert, die Gesamtbreite des verstärkten Teils von der Außenseite einer randständigen Rippe zur Außenseite einer gegenüberliegenden Rippe mit T. Die fußseitigen Enden der Rippen 29 stecken in Positionierungstaschen 35. In 4a sind optionale fußseitige Verschlusskomponenten 3', 3'' dargestellt. Wenn das oben beschriebene Bereitstellungssystem nicht benutzt werden soll, können fußseitiger und kopfseitiger Bereich, sowie beide Seitenbereiche zur Mitte des Tragtuchs 1 hin eingeschlagen und gefaltet, und das so gefaltete Tragtuch in einen mit einem Reißverschluss ausgestatteten Stausack (ohne Abbildung) verstaut werden. In 4b ist dasselbe Tragtuch von der Oberseite gesehen dargestellt, wobei allerdings die peripheren Komponenten, also Tragegriffe etc. weggelassen wurden. Zusätzlich ist gestrichelt eine optionale Anordnung von zwei dreieckigen Durchführungen 41 für Sicherungsgurte einer Krankentrage dargestellt, mittels derer die transportierte Person angeschnallt werden kann. In dieser Darstellung ist ein im Rumpfbereich angeordnetes Auflagekissen 37 der Länge U und Breite T, sowie ein im Kopfbereich angeordnetes Kopfkissen 39 sichtbar, wobei das letztere gleichzeitig als Tasche für den am Kopfende angenähten Tragegurt ausgebildet ist. Beide Kissen enthalten zweckmäßig einen Schaumstoff, z. B. Polyurethan, und sind z. B. 0,5–2 cm dick gepolstert.
  • In den 5a, b ist der Rumpfbereich der Transport-Vorrichtung detaillierter, allerdings nicht maßstabsgerecht dargestellt: Und zwar sind die Verstärkungsrippen aus einem kürzeren Teil 29a größeren Querschnitts (Länge La, Dicke Da, Breite Wa) und einem längeren Teil 29b kleineren Querschnitts (Länge Lb, Dicke Db, Breite Wb) aufgebaut. Die kürzeren Teile 29a weisen auf beiden Flachseiten angeklebte Klettbänder 43'', 45'' auf. Komplementäre Klettbänder 43', 45' sind an dem Tragtuch 1 selbst, bzw. an den dünneren Teilen 29b angeklebt (Klebebereiche schraffiert). Weiterhin sind an dem Tragtuch 1 Taschen 35 aufgenäht, in die die dünneren Teile 29b eingesteckt werden können, so dass ihre Klettbänder 45' im eingesteckten Zustand den Klettbändern 45'' der dickeren Teile 29a gegenüberliegen. Mittels dieser Anordnung werden die kürzeren Rippenteile 29a an der Unterseite des Tragtuchs 1 befestigt, so dass sie nicht seitlich verrutschen können; dann werden die längeren Rippenteile 29b in die Taschen 35 eingesteckt, und mittels ihrer Klettbänder 45' ihrerseits an den kürzeren Rippenteilen 29a befestigt. Im Ergebnis stellt diese Anordnung kopfseitig einen steiferen Bereich bereit, in der zwei Rippenteile unterschiedlicher Länge, Breite und/oder Dicke übereinanderliegen, und fußseitig einen nachgiebigeren Bereich, in welchem lediglich die längeren, schmaleren und/oder dünneren Leisten eine Verstärkung bereitstellen. Wenn eine Person, auf einer solchen Vorrichtung und einer Krankentrage liegend, in eine Kopf-Hoch-Position gebracht werden soll, biegen die dünneren Leisten reversibel jenseits der Übergangsstelle ab. Ein bevorzugtes Material für die Rippen ist Hart-PVC oder ein vergleichbar flexibles Material. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicke der dem Tragtuch näheren 29a bzw. ferneren 29b Leisten 4–6 mm bzw. 2–4 mm; ihre Breite 50–80 mm bzw. 40–60 mm; und ihre Länge 400–600 mm bzw. 600–800 mm.
  • In der in 7 dargestellten Ausführungsform sind mehrere längere Leisten 29b' einer kürzeren, gemeinsamen Platte 29a' zugeordnet. Diese gemeinsame Platte 29a' bietet eine größere Steifigkeit, ohne die Handhabbarkeit des. Tragtuchs über Gebühr zu beeinträchtigen. Insbesondere bleibt es in der Querrichtung leicht faltbar. Die lateralen Abstände zwischen den Leisten 29b' sind mit Wc indiziert.
  • In der in 6 dargestellten Ausführungsform, die mit der in 7 dargestellten frei kombiniert werden kann, sind zusätzliche Sicherungsgurtstücke 47 an dem kopfseitigen Bereich 23 angenäht, an deren Enden zueinander komplementäre Verschlusskomponenten 49 angeordnet sind (z. B. Gurtschloss und Schlosszunge wie oben beschrieben). Die Gurtstücke 47 sind zweckmäßig in ihrer Länge einstell bar ausgebildet (nicht dargestellt). Bei Benutzung werden diese Gurtstücke unter den Achseln einer zu transportierenden Person durchgeführt und vor der Brust derselben miteinander verbunden, um so ein Abrutschen der Person zu verhindern. Es ist in dieser Ausführungsform sinnvoll, die Gurtstücke gemeinsam mit dem kopfendseitigen Tragegurt 31 auszubilden, oder/und mit diesem gemeinsam zu vernähen 51, was fertigungstechnisch einen erheblichen Vorteil bedeutet. Damit der kopfendseitige Tragegurt 31 seine Funktion erfüllen kann, reicht es aus, wenn er in dem kopfendseitigen Bereich 23 beidseits neben der Kopfpolsterung 39 an das Tragtuch angenäht wird.
  • In einer Variante umfasst das System statt einer Vakuummatratze ein Tragtuch wie oben beschrieben, welches auf einer Krankentrage anordenbar und/oder mit jener verbindbar ist, oder allgemein eine um eine Person hüll- und mittels Verschlusskomponenten schließbare Verlagerungsvorrichtung. In einer anderen Variante kann allgemein eine Verlagerungsvorrichtung wie eine Rettungsmatratze oder ein Rettungstuch verwendet werden bzw. zu dem erfindungsgemäßen System gehören, deren bzw. dessen herkömmliche Unterbringung in Nicht-Benutzungs-Phasen unbefriedigend ist.
  • Insoweit zu dem System eine Vakuummatratze gehört, enthält diese ein partikuläres Material sowie Luft, wobei das partikuläre Material z. B. kleine Kügelchen z. B. aus Polystyrol umfassen oder daraus bestehen kann. Beim Lagern einer Person auf der Matratze weichen die Kügelchen teilweise seitlich aus und umgeben dann die Person im Rahmen ihres Freiraums in der Matratze. Diese kann mehrere Kammern umfassen, um eine gewisse Einschränkung dieses Freiraums zu gewährleisten. Sobald die Person gelagert ist, wird durch ein Ventil die in der Matratze enthaltene Luft abgesaugt. Dadurch presst der Außendruck die Matratzen-Außenhaut auf die Kügelchen (oder Partikeln) in ihrer derzeitigen, an den Körper der Person angeschmiegten Lage. Dadurch werden die Kügelchen immobilisiert und fixieren so die Körperstellung der Person wie gelagert. Als Material für die Außenhaut der Matratze und auch das Tragtuch kommt ein Kunststoffmaterial in Betracht, z. B. ein PVC-beschichtetes Nylon-Gewebe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007056969 [0001]
    • - DE 102006032863 A1 [0002]

Claims (61)

  1. Vorrichtung zum Transportieren einer nicht gehfähigen, insbesondere verletzten Person, umfassend: ein Tragtuch (1) zum Lagern der Person darauf in einer Lagerungsrichtung, wobei das Tragtuch (1) eine Längsausdehnung in der Lagerungsrichtung der Person, und eine Querausdehnung quer zur Längsausdehnung, sowie die Querausdehnung begrenzende Längskanten aufweist, wobei an gegenüberliegenden der Längskanten (9) Tragegriffe (15, 15') angeordnet sind, wobei das Tragtuch (1) einen kopfseitigen Bereich (23), einen fußseitigen Bereich (25) und einen dazwischen angeordneten Rumpfbereich (27) aufweist, zum Lagern der Person auf dem Tragtuch (1) mit ihrem Kopf nahe dem kopfseitigen Bereich (23) und ihren Füßen nahe dem fußseitigen Bereich (25), und wobei das Tragtuch (1) eine im Benutzungsfall der darauf gelagerten Person abgewandten Unterseite aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens eine an der Unterseite zwischen den Längskanten (9) und beabstandet von diesen angeordnete Versteifungsrippe (29).
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei zwei oder drei Versteifungsrippen (29) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei zwei der Versteifungsrippen (29) in einander gegenüberliegenden Längshälften des Tragtuchs (1) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) im Rumpfbereich (27) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) in der Lagerungsrichtung angeordnet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) einen kopfseitigen Abschnitt und einen fußseitigen Abschnitt aufweist, und die Steifigkeit des kopfseitigen Abschnitts größer ist als die Steifigkeit des fußseitigen Abschnitts.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Länge (V1) des kopfseitigen Abschnitts in der Lagerungsrichtung das ein- bis fünffache der Länge (V1) des fußseitigen Abschnitts beträgt.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Länge des kopfseitigen Abschnitts das eineinhalb- bis dreifache der Länge des fußseitigen Abschnitts beträgt.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe eine Länge in der Lagerungsrichtung von wenigstens 50 cm aufweist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe eine Länge in der Lagerungsrichtung von höchstens 80 cm aufweist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) eine Breite (W) senkrecht zu der Lagerungsrichtung von wenigstens 5 cm aufweist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) eine Breite (W) senkrecht zu der Lagerungsrichtung von höchstens 10 cm aufweist.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) eine Dicke senkrecht zur Tragtuchfläche von wenigstens 0,5 cm aufweist.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 13, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) eine Dicke senkrecht zur Tragtuchfläche von höchstens 1,5 cm aufweist.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 14, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) ein Verhältnis ihrer Breite (W) senkrecht zur Lagerungsrichtung, zu ihrer Dicke senkrecht zur Tragtuchfläche, von wenigstens 5 aufweist.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 15, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) ein Verhältnis ihrer Breite (W) senkrecht zur Lagerungsrichtung, zu ihrer Dicke senkrecht zur Tragtuchfläche, von höchstens 20 aufweist.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 16, wobei an der der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite des Tragtuchs (1) eine matratzen- oder kissenförmige Auflage (37) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei die Auflage (37) so angeordnet ist, dass sie im Benutzungsfall zwischen der wenigstens einen Versteifungsrippe (29) und der Person angeordnet ist.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei die Auflage (37) so angeordnet ist, dass sie von den Längskanten beabstandet ist, und dadurch eine Breite (T) aufweist, die kleiner ist als die Querausdehnung.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, wobei der Abstand der Auflage (37) zu den Längskanten jeweils wenigstens die Hälfte der Breite (T) der Auflage (37) beträgt.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 19 oder 20, wobei der Abstand der Auflage (37) zu den Längskanten jeweils höchstens das Eineinhalbfache der Breite der Auflage (37) beträgt.
  22. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens einen an dem kopfseitigen Bereich (23) angeordneten Tragegurt (31).
  23. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, ferner umfassend eine in dem kopfseitigen Bereich (23) angeordnete Tasche (39) zur Aufnahme des Tragegurts (31) in einer Nicht-Benutzungs-Position.
  24. Vorrichtung gemäß Anspruch 23, wobei die Tasche (39) mit einer Polsterung als Kopfkissen ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Längskanten des Tragtuchs im kopfseitigen Bereich und/oder im fußseitigen Bereich abgeschrägt sind, so dass Querkanten des Tragtuchs am Kopfende bzw. am Fußende kürzer sind als die Querausdehnung.
  26. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, ferner umfassend an wenigstens zwei der abgeschrägten Bereiche angeordnete Tragegriffe (15').
  27. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend Befestigungskomponenten (3', 3'') zur Befestigung des Tragtuchs (1) an einer Unterlage, insbesondere einer Krankentrage.
  28. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens einen Ausschnitt (41) im kopfseitigen (23) und/oder Rumpfbereich (27) zur Durchführung eines Sicherungsgurtes zur Sicherung der Person an einer Unterlage oder Krankentrage.
  29. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Versteifungsrippe (29) zwei unterschiedlich lange Komponenten (29a, 29b) aufweist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Komponenten in einer Dickenrichtung aufeinander anordenbar sind.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die näher an der Unterseite des Tragtuchs (1) angeordnete Komponente (29a) kürzer ist als die äußere Komponente (29b).
  32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, wobei die beiden Komponenten (29a, 29b) aneinander und an dem Tragtuch (1) lösbar befestigbar sind.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, wobei an den beiden Komponenten (29a, 29b) und an dem Tragtuch (1) zueinander komplementäre Klettstreifen (43', 43'', 45', 45'') angeklebt sind.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei die kürzere Komponente (29a) einen größeren Querschnitt als die längere Komponente (29b) aufweist.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 34, wobei das Tragtuch (1) wenigstens eine Tasche (35) zur Aufnahme eines Endes wenigstens einer Komponente (29b) der wenigstens einen Versteifungsrippe (29) aufweist.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, wobei die kürzere Komponente (29a) als eine Platte ausgebildet ist und die längere Komponente als mehrere Versteifungsrippen (29), wobei die Breite der Platte wenigstens so groß ist wie die Summe der Breiten der mehreren Versteifungsrippen (29) zuzüglich des Abstand oder der Abstände zwischen den mehreren Versteifungsrippen (29).
  37. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend zwei in dem kopfseitigen Bereich angeordnete Gurtstücke mit zueinander komplementären Verschlusskomponenten, wobei die Gurtstücke eine solche Länge aufweisen, dass sie unter den Achseln einer auf dem Tragtuch gelagerten Person hindurch führbar und vor der Brust der Person vermittels der Verschlusskomponenten miteinander verbindbar sind.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, ferner umfassend einen kopfendseitig angeordneten Tragegurt, wobei die Gurtstücke gemeinsam mit dem kopfendseitig angeordneten Tragegurt mit dem Tragtuch vernäht sind.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei die Gurtstücke einstückig mit dem kopfendseitig angeordneten Tragegurt ausgebildet sind.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, wobei die Vernähungen der Gurtstücke und des kopfendseitig angeordneten Tragegurts mit dem Tragtuch in dem kopfseitigen Bereich (23) angeordnet sind.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, wobei zwischen den Vernähungen der Gurtstücke bzw. des kopfendseitig angeordneten Tragegurts mit dem Tragtuch in dem kopfseitigen Bereich (23) ein Kopfkissen angeordnet ist.
  42. System zum Bereitstellen einer Transportvorrichtung, wobei das System umfasst: eine Transportvorrichtung insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, zum Lagern einer nicht gehfähigen, insbesondere verletzten Person darauf in einer Benutzungs-Position, wobei die Transportvorrichtung wenigstens ein Paar zueinander komplementärer Verschlusselemente aufweist, zum Verbinden einander gegenüberliegender Seiten der Transportvorrichtung um die darauf gelagerte Person herum; und eine Befestigungsanordnung für die Transportvorrichtung in einer Nicht-Benutzungsposition an einer Wand; wobei die Befestigungsanordnung wenigstens zwei zu dem wenigstens einen Paar Verschlusselemente der Transportvorrichtung komplementäre Befestigungskomponenten aufweist, welche an der Wand angeordnet sind.
  43. System nach Anspruch 42, wobei die durch das wenigstens eine Paar zueinander komplementärer Verschlusselemente verbundenen Seiten Längsseiten der Transportvorrichtung sind.
  44. System nach Anspruch 42 oder 43, wobei die Transportvorrichtung in der Nicht-Benutzungs-Position quer gefaltet ist.
  45. System nach einem der Ansprüche 42 bis 44, wobei die Wand zu einem Fahrzeug gehört.
  46. System nach Anspruch 45, wobei das Fahrzeug ein Rettungsfahrzeug ist.
  47. System nach Anspruch 45 oder 46, wobei die Wand eine Innenwand des Fahrzeugs ist.
  48. System nach Anspruch 45 oder 46, wobei die Wand ein Teil einer von der Außenseite des Fahrzeugs zugänglichen Kammer ist.
  49. System nach einem der Ansprüche 42 bis 48, wobei zwei Paare zueinander komplementärer Verschlusselemente an der Transportvorrichtung vorgesehen sind.
  50. System nach Anspruch 49, umfassend vier zu den zwei Paaren Verschlusselemente der Transportvorrichtung komplementäre, an der Wand angeordnete Befestigungskomponenten.
  51. System nach einem der Ansprüche 42 bis 50, wobei das wenigstens eine Paar zueinander komplementärer Verschlusselemente jeweils ein Gurtschloss und eine zu dem Gurtschloss komplementäre Schlosszunge aufweist.
  52. System nach Anspruch 51, wobei die Befestigungsanordnung mindestens ein Gurtschloss und mindestens eine Schlosszunge umfasst.
  53. System nach einem der Ansprüche 42 bis 52, wobei die an der Wand angeordneten Befestigungskomponenten jeweils einen Gurt und eine Umlenkvorrichtung für den Gurt aufweisen.
  54. System nach einem der Ansprüche 42 bis 53, wobei die an der Transportvorrichtung angeordneten Verschlusskomponenten jeweils einen Gurt und, zur Einstellung einer wirksamen Gurtlänge, wenigstens eine Umlenkvorrichtung für den Gurt aufweisen.
  55. System nach Anspruch 53 oder 54, wobei die Umlenkvorrichtung eine Untersetzung bereitstellt.
  56. Verwendung des Systems nach einem der Ansprüche 42 bis 55, die Verwendung umfassend Verbinden jeweils zueinander komplementärer Verschluss- und Befestigungselemente.
  57. Verwendung nach Anspruch 56, umfassend Falten der Transportvorrichtung in die Nicht-Benutzungs-Position vor dem Verbinden der zueinander komplementären Verschluss- und Befestigungselemente.
  58. Verwendung nach Anspruch 56 oder 57, wobei das System gemäß einem der Ansprüche 53 bis 55 ausgebildet ist, die Verwendung ferner umfassend Anheben der Transportvorrichtung mittels des Gurtes und der Umlenkvorrichtung für den Gurt.
  59. Verwendung des Systems nach einem der Ansprüche 42 bis 55, die Verwendung umfassend Lösen jeweils miteinander verbundener Verschluss- und Befestigungselemente.
  60. Verwendung nach Anspruch 59, wobei das System gemäß einem der Ansprüche 53 bis 55 ausgebildet ist, die Verwendung ferner umfassend Absenken der Transportvorrichtung aus der Nicht-Benutzungs-Position in eine Benutzungsposition mittels des Gurtes und der Umlenkvorrichtung für den Gurt.
  61. Verwendung nach Anspruch 59 oder 60, ferner umfassend Lagern der Person auf der Transportvorrichtung.
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