DE10103502B4 - Polsterelement, insbesondere Matratze - Google Patents

Polsterelement, insbesondere Matratze Download PDF

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Abstract

Polsterelement, insbesondere Matratze, mit wenigstens einem Tragstrang (5), der zu einem Tragring geschlossen ist, welcher das Polsterelement (1) wenigstens in einem Teil von dessen Querschnitt umschlingt und wenigstens einen Griff (9) bildet oder mit wenigstens einem Griff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) mit Ausnahme von dessem/dessen Griff(en) (9) ganz oder teilweise durch eine oder mehrere Nuten (2) im Polsterelement (1) verläuft.

Description

  • Matratzen und andere Polster mit einem Kern aus offenzelligem Schaumstoff sind relativ leicht, einfach zu reinigen und auch einfach zu handhaben. Sie haben sich darum – zumindest im Klinikbereich – gegenüber Matratzen mit vergleichsweise schwereren Kernen aus Latex durchgesetzt.
  • In neuerer Zeit findet man mit wachsender Häufigkeit auch Matratzenkerne, in deren Oberfläche Nuten eingearbeitet sind. Solche Kernoberflächen sind dann segmentiert. Die Segmente sind einzeln und unabhängig von Nachbarsegmenten komprimierbar. Das führt dazu, daß sich die Kernoberfläche den Konturen des aufliegenden Körpers genauer anpassen kann und darum auch – verglichen mit dem unsegmentierten Fall – eine verbesserte Druckverteilung bewirkt.
  • Die Anwesenheit der Nuten sorgt überdies für eine intensivere Durchlüftung der Matratze. Druckverteilung und Entlüftung sind um so ausgeprägter, je dünner, je elastischer und – im Hinblick auf die Durchlüftung – je atmungsaktiver die Textilien sind, mit denen der Matratzenkern bespannt ist.
  • Hieraus resultiert ein Konflikt: Je dünner und elastischer ein Matratzenbezug ist, um so schlechter läßt sich die Gesamtmatratze mechanisch handhaben:
    Benutzt man den Bezug selbst zum Tragen der Matratze, so besteht die Gefahr, daß die Nähte und Reißverschlüsse ausrei ßen; versieht man den Bezug auf übliche Weise mit aufgenähten Griffen o. ä., so gestattet das dennoch kein präzises Hantieren – eben weil der Bezug elastisch ist.
  • DE 1753001 A offenbart eine Matratze mit Tragegriffen, die seitlich angeordnet sind, wobei quer durch den Matratzenkern hindurch in Matratzenquerrichtung ein Loch zur Aufnahme von flexiblen Stäben, Bändern, Rohren oder dergleichen verläuft, um an diesen die Tragegriffe matratzenaussenseitig zu befestigen. Dabei weist das Durchgangsloch in Matratzenquerrichtung keine weiteren Stabilisierungselemente auf.
  • Aus DE 44 23 875 A1 sind ebenfalls Matratzen bekannt, die in Matratzenquerrichtung verlaufende Durchgangslöcher aufweisen, durch welche so genannte Verlängerungen von Tragegriffen hindurchlaufen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Polsterelement, insbesondere eine Matratze, zur Verfügung zu stellen, das bzw. die mit einem oder mehreren Tragelementen derart versehen ist, daß es bzw. sie damit sicher und präzise handhabbar ist, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung durch die Handhabungskräfte, insbesondere eines Reißens von Nähten oder eines Ausreißens von Reißverschlüssen o. dgl., besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Polsterelement, insbesondere Matratze, mit wenigstens einem Tragstrang, der zu einem Tragring geschlossen ist, welcher das Polsterelement wenigstens in einem Teil von dessen Querschnitt umschlingt und wenigstens einen Griff bildet oder mit wenigstens einem Griff versehen ist, wobei der Tragstrang (5) mit Ausnahme von dessem/dessen Griff(en) (9) ganz oder teilweise durch eine oder mehrere Nuten (2) im Polsterelement (1) verläuft. Vorzugsweise ist/sind der Griff/die Griffe eine Tragschlaufe/Tragschlaufen.
  • Bevorzugt ist das Polsterelement so ausgebildet, daß der wenigstens eine Griff auf der Seite des Polsterelements vorgesehen ist, wobei die Ausbildung besonders bevorzugt so ist, daß auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Polsterelements wenigstens ein Griff vorgesehen ist.
  • Ein Griff im vorstehenden Sinn kann dauerhaft am Strang befestigt sein, ohne daß die Gefahr eines Ab- oder Ausreißens besteht, beispielsweise durch eine nietartige Verbindung. Der Griff kann z. B. ein stabiles Bandstück oder eine stabile Schlaufe sein, beispielsweise aus Gurt- oder Ledermaterial, ist jedoch in keiner Weise hierauf beschränkt.
  • Durch die Erfindung wird das Polsterelement, insbesondere eine Matratze, einerseits form- und kraftschlüssig von dem Tragstrang/den Tragsträngen als Tragelement/Tragelementen umschlossen, so daß die Handhabungskräfte direkt auf das Polsterelement, insbesondere die Matratze, übertragen werden. Andererseits bildet der Griff bzw. bilden die Griffe ein äußerst praktikables und stabiles Angriffselement für die Handhabung. Außerdem ist der Kostenaufwand für ein solches ”Tragsystem” relativ gering, und schließlich kann der Tragstrang so angeordnet und ausgebildet sein, daß die Polsterwirkung durch das Tragelement/die Tragelemente praktisch nicht beeinträchtigt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Polsterelements zeichnen sich dadurch aus,
    • (a) daß der Tragstrang unterhalb der Liege- und/oder Sitzfläche des Polsterelements verläuft;
    • (b) daß der Querschnitt der Aussparung(en) dem Querschnitt des Tragstrangs ganz oder teilweise angepaßt ist;
    • (c) daß der Tragstrang einerseits unterhalb der Liege- und/oder Sitzfläche und andererseits über die Unterseite des Polsterelements verläuft;
    • (d) daß der Tragstrang an der Unterseite des Polsterelements befestigt ist;
    • (e) daß der Tragstrang teilweise aus elastischem Material ausgebildet ist, derart, daß die Tragschlaufen bei Nichtbenutzung vorzugsweise straff am Polsterelement oder dessen Bezug anliegen;
    • (f) daß der Tragstrang durch Öffnungen im Bezug des Polsterelements hindurchgeführt ist;
    • (g) daß der Querschnitt der Öffnungen dem Querschnitt des Tragstrangs angepaßt ist;
    • (h) daß die Längsenden des Tragstrangs durch eine unlösbare oder lösbare Befestigung zum geschlossenen Tragring verbunden sind;
    • (i) daß wenigstens zwei Tragstränge vorgesehen sind;
    • (j) daß die wenigstens zwei Tragstränge parallel verlaufen;
    • (k) daß wenigstens ein Tragstrang längs einer oder der Haupterstreckungsrichtung (z. B. der Längsrichtung) und/oder wenigstens ein Tragstrang quer zu einer oder der Haupterstreckungsrichtung des Polsterelements vorgesehen ist;
    • (l) daß bei einer Matratze als Polsterelement zwei parallele Tragstränge quer, insbesondere senkrecht, zur Längsrichtung der Matratze vorgesehen sind;
    • (m) daß die Aussparung(en) eine Nut (Nuten) in einem durch Nutzung segmentierten Polsterelement-, insbesondere Matratzenkern, ist (sind) und daß die Öffnungen in einem wenigstens teilweise elastischen Bezug des Polsterelement-, insbesondere Matratzenkerns, vorgesehen sind;
    • (n) daß der Tragstrang ein Tragband, insbesondere ein Flachband, ist; und
    • (o) daß bei einem genuteten Polsterelement, insbesondere bei einer genuteten Matratze, der Boden der Nut durch welche das Tragband verläuft, schlitzförmig zur Aufnahme des Tragbands verlängert oder verbreitert ist.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachstehend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
  • 1 Seitenansichten einer Ausführungsform einer Matratze nach der Erfindung, wobei – von oben nach unten – folgendes gezeigt ist: das Oberteil eines Matratzenbezugs, ein genuteter Matratzenkern, das Unterteil des Matratzenbezugs, der mit Tragbändern versehene Unterteil des Matratzenbezugs und die gesamte Matratze mit Bezug und Tragbändern;
  • 2 eine Stirnansicht der Ausführungsform der 1 einer Matratze nach der Erfindung, wobei – von oben nach unten – folgendes gezeigt ist: das Oberteil eines Matratzenbezugs, ein genuteter Matratzenkern, das Unterteil des Matratzenbezugs, das mit einem Tragband versehene Unterteil des Matratzenbezugs und die gesamte Matratze mit Bezug und Tragband;
  • 3 eine Nut in einer Matratze gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, deren Nutboden mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Tragbands nach den Seiten zu erweitern (d. h. verbreitern) ist; und
  • 4 Seitenansichten, teilweise im Längsschnitt, einer anderen Ausführungsform einer Matratze nach der Erfindung, wobei – von oben nach unten – folgendes gezeigt ist: ein genuteter Matratzenkern, bei dem einige Nuten durch einen Schlitz zur Aufnahme eines Tragbands nach unten zu erweitert (d. h. verlängert) sind, das Oberteil eines Matratzenbezugs, das Unterteil des Matratzenbezugs, das mit Tragbändern versehene Unterteil des Matratzenbezugs und die gesamte Matratze mit Bezug und Tragbändern.
  • In den nachstehend erläuterten Ausführungsformen ist als Polsterelement eine genutete Matratze und als Tragstrang jeweils ein Tragband vorgesehen, ohne daß jedoch die Ausführungsformen hierauf beschränkt sind.
  • Um den oben dargelegten Nachteil der dünnen und elastischen Matratzenbezüge zu beheben, wurde durch die Erfindung ein neues Tragsystem entwickelt, das von der Existenz von Nuten in segmentierten Matratzenkernen 1 Gebrauch macht: Durch einige Nuten 2 hindurch und unter dem Boden des Unterteils des vorliegend aus Oberteil 3 und Unterteil 4 bestehenden Matratzenbezuges 3, 4 entlang werden Tragbänder 5 gelegt und durch Verbinden ihrer Enden zu geschlossenen Tragringen gestaltet. Diese Tragbänder 5 können mit dem Matratzenbezug 3, 4 über Nähte 6, Nieten, Knöpfe, Druckknöpfe oder Klettverschlüsse o. ä. fest verbunden sein oder auch nicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in 2 gezeigt ist, werden quer über den Boden des Unterteils 4 des Matratzenbezuges 3, 4 von unten zwei schmale Tragbänder 5 angenäht – je etwa z. B. 50 bis 70 cm vom Kopf-/Fußende entfernt, jedes z. B. ca. 2 bis 3 cm breit und jedes genau unterhalb ei ner Nut 2. Die Länge eines jeden Tragbandes 5 ist ungefähr gleich dem Dreifachen der Matratzenbreite.
  • Der Bezug 3, 4 besitzt an jeder seiner beiden Längsseiten zwei schmale horizontale Schlitze 7, deren Länge und Breite ein wenig größer sind als die Breite und Dicke der Tragbänder 5. Je zwei einander gegenüberliegende Schlitze 7 sind je einem der Tragbänder 5 zugeordnet. Die Schlitze 7 befinden sich genau in der Höhe der Sohlen 8 derjenigen Nuten 2, innerhalb welcher die Tragbänder 5 angebracht werden. Zweckmäßigerweise haben die Schlitze 7 einen verstärkten Rand.
  • Bei der Konfektionierung der Matratze werden die Enden der Tragbänder 5 seitlich von außen durch die zugeordneten Schlitze 7 des Matratzenbezuges 3, 4, vorliegend des Unterteils 4, hindurchgeschoben (siehe 2, unten) und in die zugeordnete Nut 2 eingelegt. Dort lassen sich die Bandenenden über Druckknöpfe oder Klettverschlüsse oder auf andere Weise miteinander verbinden. Jedes der Tragbänder 5 wird auf diese Weise zu einem geschlossenen Tragring.
  • Die außerhalb des Matratzenbezuges 3, 4 befindlichen Teile der Tragbänder 5 fungieren als Griffe, indem sie Tragschlaufen 9 bilden (siehe insbesondere 2, unten). Für den Fall, daß die Matratze in einen Bettkasten gelegt werden soll, ist es nützlich, daß die Tragschlaufen 9 stramm am Matratzenkörper anliegen. Um dies zu gewährleisten, sollten die Tragbänder 5 in den Nuten 2 gut gleiten können und eventuell streckenweise aus elastischem Material bestehen.
  • Die Tragringbildung, d. h. die Verbindung der Enden der Tragstränge 7, innerhalb der Nuten 2 setzt natürlich die manuelle Zugänglichkeit des Nutensystems voraus. Das läßt sich am einfachsten erreichen, wenn das Oberteil 3 und das Unterteil 4 des Matratzenbezugs 3, 4 ganz oder teilweise voneinander ge trennt sind und erst über eine lösbare Verbindung 10, wie beispielsweise Knöpfe, einen oder mehrere Reißverschlüsse oder ein oder mehrere Klettbänder o. ä. miteinander verbunden werden. Weil in erster Linie die Matratzenoberfläche anschmiegsam sein muß, nicht aber der Boden, ist es ratsam, auch nur das Oberteil 3 aus elastischem und dünnem Material zu fertigen. Das Unterteil 4 sollte aus unelastischem und stabilem Material bestehen. Auch sollten die Schlitze 7 zum Durchführen der Tragbänder 5 in die Seiten des Unterteils 4 eingearbeitet sein.
  • Es sind auch, wie die 4 veranschaulicht, Varianten denkbar, bei denen die Tragbänder 5 nicht zwischen dem Boden des Bezuges 3, 4 und einer Nut 2 aufgespannt sind, sondern zwischen je zwei Nuten 2. In diesem Fall sollten die Schlitze 7 im Matratzenbezug 3, 4 – bei flachen Tragbändern 5 – nicht horizontal, sondern, wie 4 zeigt, vertikal verlaufen. Allerdings ist bei dieser Anordnung die Belastung des Schaumstoffes des Matratzenkerns 1 größer als bei Aufspannung der Tragbänder 5 zwischen Matratzenboden und jeweils einer Nut, wie beispielsweise gemäß den 1 und 2.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Tragstrang-, insbesondere Tragband-Konstruktion besteht u. a. darin, daß beim Tragen oder bei anderweitigem Handhaben eines Polsters, insbesondere einer Matratze, dünne und elastische Bezugsstoffe und Reißverschlüsse/Knöpfe an den gefährdeten Stellen nicht auf Zug beansprucht werden und folglich nicht in den Nähten reißen und/oder ausgerissen werden können.
  • Das Handtieren mit der Matratze kann noch weitergehend dadurch erleichtert werden, daß ein drittes Tragband 5 angebracht ist – diesmal aber parallel zur Längsrichtung der Matratze 1. Man erhält auf diese Weise je einen als Tragschlaufe 9 ausgebildeten Griff am Kopf- und am Fußende (nicht dar gestellt, aber im Prinzip so ausgeführt, wie in den 1 und 2 parallel zur Querrichtung veranschaulicht ist).
  • Die 3 und 4 zeigen, wie der Boden einer Nut 2 zur Aufnahme eines Tragbands 5 schlitzartig verbreitert (3) oder verlängert (4) sein kann.
  • Die Tragbänder müssen auch nicht als flache Bänder ausgeführt sein, sondern es können allgemein Stränge vorgesehen sein, wie beispielsweise Kabel, Seile o. dgl., deren Querschnitt also ebensogut rund, quadratisch oder von sonstiger geeigneter Form sein kann.
  • Das Einlegen der Tragstränge, wie z. B. der Tragbänder, kann entweder während der Konfektionierung des Kernes erfolgen oder aber danach – dann aber bevorzugt mit Hilfe eines speziellen Werkzeugs. Auch muß das Schließen des offenen Tragstrangs zum geschlossenen Ring, beispielsweise mittels Druckknöpfen etc., nicht im Inneren des Matratzenkörpers – in den Nuten also – erfolgen; man kann es auch auf die Matratzenunterseite verlegen.
  • Wie beispielsweise die Figuren der Zeichnung zeigen, umschließt der von dem Tragstrang gebildete Tragring den jeweiligen Längs- oder Querschnittsbereich des Polsterkerns praktisch vollständig mit Ausnahme einer Sitz- und/oder Liegeflächenschicht.

Claims (20)

  1. Polsterelement, insbesondere Matratze, mit wenigstens einem Tragstrang (5), der zu einem Tragring geschlossen ist, welcher das Polsterelement (1) wenigstens in einem Teil von dessen Querschnitt umschlingt und wenigstens einen Griff (9) bildet oder mit wenigstens einem Griff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) mit Ausnahme von dessem/dessen Griff(en) (9) ganz oder teilweise durch eine oder mehrere Nuten (2) im Polsterelement (1) verläuft.
  2. Polsterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Griff (9) als Tragschlaufe ausgebildet ist.
  3. Polsterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Griff (9) auf der Seite des Polsterelements (1) vorgesehen ist.
  4. Polsterelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Polsterelements (1) wenigstens je ein Griff (9) vorgesehen ist.
  5. Polsterelement nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) unterhalb der Liege- und/oder Sitzfläche (11) des Polsterelements (1) verläuft.
  6. Polsterelement nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Aussparung(en) (2) dem Querschnitt des Tragstrangs (5) ganz oder teilweise angepaßt ist.
  7. Polsterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) einerseits unterhalb der Liege- und/oder Sitzfläche (11) und andererseits über die Unterseite des Polsterelements (1) verläuft.
  8. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) an der Unterseite des Polsterelements (1) befestigt ist.
  9. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) teilweise aus elastischem Material ausgebildet ist, derart, daß die Griffe (9) bei Nichtbenutzung, vorzugsweise straff, am Polsterelement (1) oder dessen Bezug (3, 4) anliegen.
  10. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) durch Öffnungen (7) im Bezug (3, 4) des Polsterelements (1) hindurchgeführt ist.
  11. Polsterelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Öffnungen (7) dem Querschnitt des Tragstrangs (5) angepaßt ist.
  12. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsenden des Tragstrangs (5) durch eine unlösbare oder lösbare Befestigung zum geschlossenen Tragring verbunden sind.
  13. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Tragstränge (5) parallel verlaufen
  14. Polsterelement nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Tragstrang (5) längs einer oder der Längsrichtung und/oder wenigstens ein Tragstrang (5) quer zu einer oder der Längsrichtung des Polsterelements (1) vorgesehen ist.
  15. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Matratze als Polsterelement (1) zwei parallele Tragstränge (5) quer, insbesondere senkrecht, zur Längsrichtung der Matratze (1) vorgesehen sind.
  16. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (2) eine Nut (Nuten) in einem durch Nutzung segmentierten Polsterelement-, insbesondere Matratzenkern, (1) ist (sind) und daß die Öffnungen (7) in einem wenigstens teilweise elastischen Bezug (3, 4) des Polsterelementkerns, insbesondere Matratzenkerns, (1) vorgesehen sind.
  17. Polsterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (5) ein Tragband, insbesondere ein Flachband, ist.
  18. Polsterelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Nut (2) durch welche das Tragband (5) verläuft, schlitzförmig zur Aufnahme des Tragbands (5) verlängert oder verbreitert ist.
  19. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (7) im Unterteil (4) des Bezugs (3) vorgesehen sind, der ein Oberteil (3) und ein Unterteil (4) umfaßt, die durch eine lösbare Verbindung (10) miteinander verbunden sind.
  20. Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, dass der Tragring den Polsterelementkern (1) in dessen gesamtem Längs- und/oder Querschnitt mit Ausnahme einer unmittelbar an die Sitz- und/oder Liegefläche (11) anschließenden Polsterkernschicht umschließt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1753001A1 (de) * 1968-03-05 1971-07-15 Metzeler Ag Schaumstoff-Matratze mit Tragegriffen
DE4423875A1 (de) * 1994-07-07 1996-01-11 Hueser Schlaraffia Werke Matratze mit Tragegriffen

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