DE102018104130A1 - Transportmittel zur Rettung von Personen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportmittel zur Rettung von Personen, insbesondere zur Rettung von nicht gehfähigen Personen aus Gefahrensituationen, aufweisend einen Grundkörper (1) mit zwei Stirnseiten (1.21, 1.22) und zwei Längsseiten (1.1), wobei der Grundkörper (1) an zumindest einer ersten Stirnseite (1.21) mit einem Kopfzugband (2) versehen ist und eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei auf der Oberseite die zu rettenden Personen und/oder ein Auflagekörper für eine zu rettende Person aufnehmbar sind und der Grundkörper (1) erfindungsgemäß an seinen Eckbereichen jeweils ein Fixierungsband (4) zur Fixierung des auf dem Grundkörper (1) befindlichen Auflagekörpers aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportmittel zur Rettung von Personen nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
  • Für die Rettung, den Transport oder die Evakuierung von Personen werden meist starre Tragen benutzt. Sie bestehen aus einem Gestell und einer Bespannung, um eine Person liegend darauf zu transportieren. Dabei gibt es unterschiedliche Konstruktionen von Tragen, die aus einem Stück gebaut oder auch zusammenlegbar sind.
  • Sowohl in öffentlichen Gebäuden wie z.B. Behörden als auch in privaten Immobilien wie Bürokomplexen, Banken und Hotels sowie in anderen Orten, an denen sich auf engen Raum vergleichsweise viele Menschen aufhalten, sind gesetzliche Präventivmaßnahmen zur Rettung in Havariesituationen vorgeschrieben. Dennoch ist die Ausstattung in derartigen Gebäuden oft mangelhaft. Abgesehen von Krankenhäusern und Seniorenresidenzen ist die Ausstattung mit derartigen Hilfsmitteln zur Ersthilfe im Havariefall mangelhaft. Bis zum Eintreffen von professionellen Rettungskräften mit eignen Hilfsmitteln vergeht oft wertvolle Zeit, die Menschenleben kosten kann.
  • Bekannte Tragen weisen darüber hinaus eine Reihe von Nachteilen auf. Abgesehen von der Zeitdauer die vergeht, bis eine Trage von einem Lagerort zum Einsatz an einer Gefahrenstelle gebracht werden kann, sind diese oft nicht verfügbar oder in der Praxis in einem desolaten Zustand.
  • Die DE 100 19 035 A1 beschreibt eine Rettungsliegematratze, an deren Längsseiten Gurte befestigt sind, die es ermöglichen, die auf der Matratze liegende Person zu fixieren.
  • In der DE 10 2005 055 368 A1 wird ebenfalls eine Rettungsmatratze beschrieben, welche Gurte für die Fixierung der auf ihr liegenden Person, sowie Trage- und Zugschlaufen aufweist.
  • Aus DE 10 2006 032 863 A1 , DE 200 23 065 U1 und DE 203 14 303 U1 sind Trage-/ bzw. Rettungstücher zum Transport von Personen bekannt.
  • DE 20 2015 103 258 U1 beschreibt einen Bezug für eine Matratze.
  • Ein großer Nachteil bekannter Tragen ist, dass es schwierig ist, die zu rettenden Personen auf der Trage gefahrlos durch Treppenhäuser zu transportieren. Dabei besteht die Gefahr zum einen darin, zu rettende Personen zu verletzen. Aber auch die Retter selbst sind Verletzungsgefahren ausgesetzt, wenn unter dem Einfluss von Stress, Zeitdruck und auch Gefahr durch Feuer Personen evakuiert werden müssen. Des Weiteren sind die bisher bekannten Lösungen ergonomisch ineffizient für einen einzelnen Retter. Die Tragegriffe sind oftmals so angebracht, dass ein allein agierender Retter sich in unbequemer Weise nach unten beugen muss, um das jeweilige Transportmittel zu ziehen.
  • Der größte Nachteil bekannter Tragen ist jedoch, dass die Tragen für die Benutzung durch wenigstens zwei Personen (Retter) konzipiert sind. Das heißt, zwei Retter können immer nur eine Person bergen. Aus diesem Grund gestaltet sich insbesondere das Retten nicht gehfähiger Personen äußerst problematisch.
  • Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verfügen als weitere bekannte Lösung über Tragetücher. Dabei sind jedoch in der Regel drei Retter notwendig, um eine nicht gehfähige Person zu bergen. Darüber hinaus stehen Tragetücher den Ersthelfern meist nicht zur Verfügung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportmittel zur Rettung von Personen zu entwickeln, welche sowohl von zwei als auch von einer Person benutzt werden kann, und welches sowohl in Fluren als auch in Treppenhäusern zur Rettung nicht gehfähiger Personen benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Transportmittel zur Rettung von Personen, insbesondere zur Rettung von nicht gehfähigen Personen aus Gefahrensituationen, aufweisend einen Grundkörper mit zwei Stirnseiten und zwei Längsseiten, wobei der Grundkörper an zumindest einer ersten Stirnseite mit einem Kopfzugband versehen ist und eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei auf der Oberseite die zu rettenden Personen und/oder ein Auflagekörper für eine zu rettende Person aufnehmbar sind, wobei erfindungsgemäß der Grundkörper an seinen Eckbereichen jeweils ein Fixierungsband zur Fixierung des auf dem Grundkörper befindlichen Auflagekörpers aufweist.
  • Ein Auflagekörper wird dabei definiert als ein Körper, welcher eine Liegefläche für wenigstens eine Person aufweist, wie beispielsweise eine Matratze, eine Matte oder ähnliches. Ein Auflagekörper ist bevorzugt auf dem Grundkörper positionierbar und besonders bevorzugt fixierbar. Eine bereits in Sicherheit gebrachte Person kann dadurch bequem auf dem Auflagekörper liegen bleiben, bis beispielsweise weitere Rettungskräfte eingetroffen sind oder bis das Verlagern in ein Bett oder ähnliches möglich ist.
  • Der Grundkörper ist bevorzugt in der Art eines Tuches ausgebildet. Die Maße des Grundkörpers lehnen sich bevorzugt an die Maße von handelsüblichen Matratzen oder anderen Auflagekörpern an. Vorteilhafterweise beträgt die Breite des Grundkörpers 75 cm bis 95 cm, bevorzugt 80 cm bis 90 cm, besonders bevorzugt etwa 85 cm. Vorteilhafterweise beträgt die Länge des Grundkörpers 185 cm bis 205 cm, bevorzugt 190 cm bis 200 cm, besonders bevorzugt etwa 195 cm.
  • Jedes der Fixierungsbänder weist jeweils einen Annähpunkt an einer Längsseite und einen zweiten Annähpunkt an der nächstgelegenen Stirnseite des Grundkörpers auf.
  • Insbesondere sind die Annähpunkte jeweils eines Fixierungsbandes derartig positioniert, dass zwischen den Annähpunkten eines Fixierungsbandes und dem zugehörigen Eckpunkt des Grundkörpers ein gleichschenkliges Dreieck entsteht.
  • Vorteilhafterweise befinden sich die Annähpunkte der Fixierungsbänder jeweils 25 cm bis 35 cm, bevorzugt jeweils etwa 30 cm von den Eckpunkten des Grundkörpers entfernt, während die Fixierungsbänder eine Länge von bevorzugt jeweils 38 cm bis 48 cm, besonders bevorzugt jeweils etwa 43 cm aufweisen.
  • Bevorzugt sind die Fixierungsbänder aus Klettband oder Webgummiband ausgebildet.
  • Ein auf dem Grundkörper aufgelegter Auflagekörper kann durch die Fixierungsbänder vorteilhafterweise an seinen Eckbereichen am Grundkörper fixiert werden.
  • Weiterhin bevorzugt ist zumindest die Unterseite des Grundkörpers aus einem gleitfähigem Material gebildet und/oder mit einem gleitfähigen Material beschichtet. Das gleitfähige Material ist dabei besonders bevorzugt ein Polyamidgewebe.
  • Die Oberseite des Grundkörpers kann aus einem rutschfesten, bevorzugt einem beflockten Gewebe ausgebildet sein. Dadurch wird vorteilhafterweise ein Herunterrutschen einer transportierten Person und/oder eines transportierten Auflagekörpers verhindert.
  • An der der ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite ist vorzugsweise ein Fußsteuerband angeordnet. Dieses dient im Bedarfsfall zum Steuern bzw. Rangieren der auf dem Transportmittel befindlichen Person.
  • Sowohl das Kopfzugband als auch das Fußsteuerband sind vorzugsweise aus Nylon gefertigt. Zumindest das Kopfzugband weist bevorzugt eine Länge von 45 - 55 cm, besonders bevorzugt von etwa 50 cm zwischen den ersten Annähpunkten auf.
  • Zweckmäßigerweise sind erste Annähpunkte für das Kopfzugband und das Fußsteuerband an den Längsseiten des Grundkörpers mit einem Abstand von jeweils maximal 2 cm zur nächstliegenden Stirnseite angeordnet. Die ersten Annähpunkte weisen bevorzugt eine Länge von etwa 10 cm auf.
  • Die Position der ersten Annähpunkte und die Länge des Kopfzugbandes führen zu einer Zughöhe des Transportmittels von etwa 52 cm, das heißt eine rettende Person kann das Transportmittel mit ausgetrecktem Arm auf ebenem Untergrund bequem hinter sich her ziehen, während sich der höchste Punkt des Grundkörpers auf einer Höhe von etwa 52 cm über dem Boden befindet. Dies hat sich vorteilhafterweise als am bequemsten und stabilsten für die zu rettende Person herausgestellt. Wäre der Oberkörper der zu rettenden Person wesentlich weiter oben, so bestünde die Gefahr eines Herunterrutschens auf dem Transportmittel, bzw. um dies zu verhindern die Anbringung weiterer Sicherungselemente. Würde sich der Oberkörper der zu rettenden Person weiter unten oder gar nahezu parallel zum Boden befinden, so wäre das vor allem beim Transport über unebenes Gelände oder Treppen sehr unbequem. Das Kopfzugband und/oder das Fußsteuerband können zusätzlich über einen Klettpunkt, welcher bevorzugt mittig am jeweiligen Band angeordnet ist, am Grundkörper befestigbar sein.
  • An den Stirnseiten des Grundkörpers sind bevorzugt jeweils wenigstens zwei erste Tragschlaufen ausgebildet. Die Annähpunkte der ersten Tragschlaufen liegen bevorzugt über den ersten Annähpunkten für das Kopfzugband und/oder für das Fußsteuerband.
  • Weiterhin bevorzugt sind an den Längsseiten des Grundkörpers jeweils wenigstens zwei zweite Tragschlaufen ausgebildet. Besonders bevorzugt sind an jeder Längsseite wenigstens zwei zweite Tragschlaufen ausgebildet.
  • Es ist möglich, dass zweite Annähpunkte für das Kopfzugband und/oder das Fußsteuerband an den Längsseiten des Grundkörpers derart angeordnet sind, dass durch das Kopfzugband und/oder das Fußsteuerband jeweils zwei der zweiten Tragschlaufen gebildet werden, welche sich an den Längsseiten des Grundkörpers befinden, wobei der Abstand zwischen den ersten Annähpunkten und den zugehörigen zweiten Annähpunkten und damit die Länge der zweiten Tragschlaufen wenigstens 14 cm beträgt.
  • Ebenso können die zweiten Tragschlaufen separat, also unabhängig von Kopf- und/oder Fußzugband ausgebildet sein. Bevorzugt beträgt auch der Abstand zwischen den Annähpunkten jeweils einer zweiten Tragschlaufe wenigstens 14 cm.
  • An den Längsseiten des Grundkörpers sind weiterhin bevorzugt mindestens zwei Sicherungsgurtpaare jeweils gegenüber liegend an Annähpunkten befestigt, wobei jeweils zwei Gurte eines Sicherungsgurtpaares durch jeweils einen Verschluss lösbar miteinander verbindbar sind. Die Sicherungsgurtpaare befinden sich bevorzugt jeweils etwa 60 cm von der nächstliegenden Stirnseite entfernt.
  • Vorteilhafterweise befinden sich zweite Tragschlaufen unmittelbar an den Annähpunkten der Sicherungsgurtpaare, welche insbesondere aus dem gleichen Material wie die Sicherungsgurtbänder bestehen und welche auch als Verlängerung der Sicherungsgurtbänder ausgebildet sein können.
  • Insbesondere weist jede der Längsseiten jeweils zwei Haltebänder auf, welche der Aufnahme der Sicherungsgurte in einem Nicht-Gebrauchszustand dienen. Die Haltebänder sind bevorzugt aus Webgummiband gefertigt und in den Saum des Grundkörpers eingenäht.
  • Auf dem Grundkörper kann eine Gebrauchsanweisung für das Transportmittel aufgedruckt sein, um eine korrekte Benutzung im Ernstfall zu gewährleisten.
  • Die verwendeten Stoffe, Gewebe und Gurte werden vorzugsweise aus flammhemmenden Materialien gefertigt. Insbesondere werden Nylon-Materialien verwendet.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß kann ein Signalband sein, welches auf einer Seite mit einem Klettband ausgestattet sein kann, um Auflagekörper zu kennzeichnen, welche mit dem erfindungsgemäßen Transportmittel ausgestattet sind. Dieses Signalband kann aus einem hoch reflektierenden Nylonstoff in einer oder mehreren Signalfarben gefertigt sein.
  • Vorteilhafterweise kann mit Hilfe der vorliegenden Erfindung die Rettung einer nicht gehfähigen Person durch nur einen einzigen Retter erfolgen. Der Transport ist bei aufgelegtem Auflagekörper über alle festen Untergründe möglich. Problemlos gestaltet sich auch der Transport über Treppenhäuser. Die transportierte Person wird optimal gesichert. Durch die erfindungsgemäßen Tragschlaufen kann die transportierte Person vorteilhafterweise auch von mehreren Rettern getragen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer zugehöriger Zeichnung näher erläutert, ohne dabei auf diese beschränkt zu sein.
  • Dabei zeigt:
    • 1: ein erfindungsgemäßes Transportmittel.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Transportmittel mit Blick auf die Oberseite dargestellt, welches im Wesentlichen einen Grundkörper 1 aufweist. Der Grundkörper 1 weist jeweils zwei Längsseiten 1.1 und zwei Stirnseiten 1.21, 1.22 auf. An einer ersten Stirnseite 1.21 weist der Grundkörper 1 ein Kopfzugband 2 und an einer der ersten Stirnseite 1.21 gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 1.22 ein Fußsteuerband 3 auf.
  • An seinen Eckbereichen weist der Grundkörper 1 jeweils ein Fixierungsband 4 zur Fixierung eines auf dem Grundkörper 1 befindlichen nicht dargestellten Auflagekörpers auf. Jedes der Fixierungsbänder 4 weist jeweils einen Annähpunkt 4.1 an einer Längsseite 1.1 und einen zweiten Annähpunkt 4.2 an der nächstgelegenen Stirnseite 1.21, 1.22 des Grundkörpers 1 auf. Zwischen den Annähpunkten 4.1 und 4.1 jeweils eines Fixierungsbandes 4 entsteht ein annährend gleichschenkliges Dreieck. Die Fixierungsbänder 4 sind aus Klettband oder Webgummiband ausgebildet.
  • Das Kopfzugband 2 und das Fußsteuerband 3 sind jeweils mit ersten Annähpunkten 2.1, 3.1 an den Längsseiten 1.1 des Grundkörpers 1 befestigt. Sowohl das Kopfzugband 2 als auch das Fußsteuerband 3 sind vorzugsweise aus Nylon gefertigt.
  • An den Stirnseiten 1.21, 1.22 des Grundkörpers 1 sind jeweils zwei erste Tragschlaufen 5.1 ausgebildet. An den Längsseiten 1.1 des Grundkörpers 1 sind jeweils zwei zweite Tragschlaufen 5.2 ausgebildet. Die Annähpunkte der ersten Tragschlaufen 5.1 liegen bevorzugt über den ersten Annähpunkten 2.1, 3.1 für das Kopfzugband 2 und/oder für das Fußsteuerband 3.
  • An den Längsseiten 1.1 des Grundkörpers 1 weist dieser mit dem Grundkörper 1 verbundene Sicherungsgurtpaare 6.1 und 6.2 auf. 1 zeigt zwei Sicherungsgurtpaare 6.1 und 6.2; es sind jedoch auch Anwendungen mit mehr als zwei Sicherungsgurtpaaren denkbar. Die Sicherungsgurtpaare 6.1, 6.1 sind jeweils über Annähpunkte an den Längsseiten 1.1 des Grundkörpers 1 befestigt.
  • Jedes Sicherungsgurtpaar 6.1, 6.2 weist zwei Einzelgurte 6a, 6b auf. Die Sicherungsgurtpaare 6.1 und 6.2 verfügen jeweils über einen Verschluss, mit welchem die Einzelgurte 6a, 6b eines jeden Sicherungsgurtpaares 6.1, 6.2 die Paare 6.1 und 6.2 verschließbar sind, und eine auf dem Grundkörper 1 liegende Person gesichert werden kann. Der Verschluss wird dabei jeweils von einem Klickteil 7.1 und einem Schlossteil 7.2 gebildet.
  • Vorteilhafterweise befinden sich die zweiten Tragschlaufen 5.2 unmittelbar an den Annähpunkten der Sicherungsgurtpaare 6.1, 6.2.
  • Jede der Längsseiten 1.1 weist jeweils zwei Haltebänder 8 auf, welche der Aufnahme der Sicherungsgurte 6.1, 6.2 in einem Nicht-Gebrauchszustand dienen. Die Haltebänder 8 sind aus Webgummiband gefertigt und in den Saum des Grundkörpers 1 eingenäht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundkörper
    1.1
    Längsseiten
    1.21
    erste Stirnseite
    1.22
    zweite Stirnseite
    2
    Kopfzugband
    2.1
    erster Annähpunkt des Kopfzugbandes
    3
    Fußsteuerband
    3.1
    erster Annähpunkt des Fußsteuerbandes
    4
    Fixierungsband
    4.1
    erster Annähpunkt des Fixierungsbandes
    4.2
    zweiter Annähpunkt des Fixierungsbandes
    5.1
    erste Tragschlaufen
    5.2
    zweite Tragschlaufen
    6.1
    erstes Sicherungsgurtpaar
    6.2
    zweites Sicherungsgurtpaar
    6a
    erster Gurt eines Gurtpaares
    6b
    zweiter Gurt eines Gurtpaares
    7.1
    Klickteil des Verschlusses
    7.2
    Schlossteil des Verschlusses
    8
    Haltebänder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10019035 A1 [0005]
    • DE 102005055368 A1 [0006]
    • DE 102006032863 A1 [0007]
    • DE 20023065 U1 [0007]
    • DE 20314303 U1 [0007]
    • DE 202015103258 U1 [0008]

Claims (13)

  1. Transportmittel zur Rettung von Personen, insbesondere zur Rettung von nicht gehfähigen Personen aus Gefahrensituationen, aufweisend einen Grundkörper (1) mit zwei Stirnseiten (1.21, 1.22) und zwei Längsseiten (1.1), wobei der Grundkörper (1) an zumindest einer ersten Stirnseite (1.21) mit einem Kopfzugband (2) versehen ist und eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei auf der Oberseite die zu rettenden Personen und/oder ein Auflagekörper für eine zu rettende Person aufnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) an seinen Eckbereichen jeweils ein Fixierungsband (4) zur Fixierung des auf dem Grundkörper (1) befindlichen Auflagekörpers aufweist.
  2. Transportmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) in der Art eines Tuches ausgebildet ist.
  3. Transportmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Fixierungsbänder (4) jeweils einen ersten Annähpunkt (4.1) an einer Längsseite (1.1) und einen zweiten Annähpunkt (4.2) an der nächstgelegenen Stirnseite (1.21, 1.22) des Grundkörpers (1) aufweist.
  4. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Annähpunkte (4.1, 4.2) jeweils eines Fixierungsbandes (4) derartig positioniert sind, dass zwischen den Annähpunkten (4.1, 4.2) eines Fixierungsbandes (4) und dem zugehörigen Eckpunkt des Grundkörpers (1) ein gleichschenkliges Dreieck entsteht.
  5. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsbänder (4) aus Klettband oder Webgummiband ausgebildet sind.
  6. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Unterseite des Grundkörpers (1) aus einem gleitfähigem Material gebildet und/oder mit einem gleitfähigen Material beschichtet ist.
  7. Transportmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitfähige Material ein Polyamidgewebe ist.
  8. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der der ersten Stirnseite (1.21) gegenüberliegenden zweiten Stirnseite (1.22) ein Fußsteuerband (3) angeordnet ist.
  9. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass erste Annähpunkte (2.1, 3.1) für das Kopfzugband (2) und/oder das Fußsteuerband (3) an den Längsseiten des Grundkörpers (1.1) angeordnet sind.
  10. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten (1.21, 1.22) des Grundkörpers (1) jeweils wenigstens zwei erste Tragschlaufen (5.1) ausgebildet sind.
  11. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten (1.1) des Grundkörpers (1) jeweils wenigstens zwei zweite Tragschlaufen (5.2) ausgebildet sind.
  12. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Annähpunkte der ersten Tragschlaufen (5.1) über den ersten Annähpunkten (2.1, 3.1) für das Kopfzugband (2) und/oder für das Fußsteuerband (3) liegen.
  13. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten (1.1) des Grundkörpers (1) mindestens zwei Sicherungsgurtpaare (6.1, 6.2) jeweils gegenüber liegend an Annähpunkten befestigt sind, wobei jeweils zwei Gurte (6a, 6b) eines Sicherungsgurtpaares (6.1, 6.2) durch jeweils einen Verschluss (7.1, 7.2) lösbar miteinander verbindbar sind.
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