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Diese
Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für das Befestigen
einer Hebeschlinge an einer Hebevorrichtung. Die Hebeschlinge wird
für das
Anheben und Abstützen
einer Person, zum Beispiel eines Invaliden oder Patienten, verwendet
(siehe Dokument
GB-A-2293857 ).
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Eine
Hebeschlinge wird für
gewöhnlich
an einer Hebevorrichtung befestigt, indem die Schlinge mit einer
Anzahl von länglichen
flexiblen Verbindungselementen ausgestattet wird, die jeweils an
einem Ende an dem flexiblen Tuchmaterial, aus dem die Schlinge gefertigt
ist, befestigt und an dem anderen Ende mit einer Befestigungsvorrichtung
für den Eingriff
in eine Befestigungsanordnung an der Hebevorrichtung ausgestattet
sind. Die flexiblen Verbindungselemente können flexible Gurt-Elemente
sein, die aus einem Gewebeband oder einer Länge eines Gurtbandes gefertigt
sind, dessen Festigkeit dazu ausreicht, die Last zu tragen, der
es bei der Verwendung wahrscheinlich ausgesetzt ist. Es können zwei solche
Verbindungselemente und Befestigungsvorrichtungen vorhanden sein,
von denen sich jeweils eine/s an jeder Seite der Schlinge in einem
Bereich von dieser befindet, der in der Nähe der Schultern einer Person
liegt, die durch die Schlinge bei deren Verwendung abgestützt wird.
Weitere zwei solche Verbindungselemente und Befestigungsvorrichtungen können an
jeweiligen Teilen der Schlinge bereitgestellt sein, die im Bereich
des unteren Rumpfes oder der oberen Beinabschnitte einer Person
liegen, die durch die Schlinge bei deren Verwendung abgestützt wird.
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Es
ist bekannt, daß jede
der Befestigungsanordnungen an der Hebevorrichtung (für gewöhnlich an
einem lasttragenden Gestell, das durch die Hebevorrichtung getragen
wird) einen Stift mit Kopf umfassen kann, und jede Befestigungsvorrichtung,
die darin eingreifen kann, einen Schlüssellochschlitz oder dergleichen
umfassen kann mit einem ersten Abschnitt, durch welchen der Kopf
des Stiftes hindurchgehen kann, und einem zweiten Abschnitt, in
den ein Körper-Teil
des Stiftes mit Kopf eintreten kann, nachdem der Kopf durch den
ersten Abschnitt hindurchgeführt
worden ist, durch den jedoch der Kopf des Stiftes nicht hindurchgehen
kann.
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Wenn
ein Teil des Gewichts einer Person von einer solchen Befestigungsvorrichtung
getragen wird, wird der Körper
des Stiftes mit Kopf in dem zweiten Abschnitt der Öffnung gehalten,
so daß sich die
Befestigungsvorrichtung nicht von dem Stift lösen kann. Es ist auch vorgeschlagen
worden, daß verschiedene
Feststell- oder Verriegelungsvorrichtungen nicht in Verbindung mit
einer solchen Befestigungsvorrichtung bereitstellbar sind, um ein
größeres Maß an Sicherheit
vor einem unabsichtlichen Lösen
der Befestigungsvorrichtung von dem Stift mit Kopf bereitzustellen.
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Es
ist im allgemeinen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Form einer Befestigungsvorrichtung für den Eingriff in eine Befestigungsanordnung
in Form eines Stiftes mit Kopf bereitzustellen, die nicht nur ein
hohes Maß an
Widerstand gegen ein unabsichtliches Lösen bereitstellt, sondern auch
einen deutlich sichtbaren Hinweis darauf gibt, wann sie sich ordnungsgemäß im Eingriff
befindet und somit den maximalen Widerstand gegen ein unabsichtliches
Lösen bietet.
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Erfindungsgemäß ist eine
Befestigungsvorrichtung für
das Befestigen einer Schlinge an einer Hebevorrichtung durch einen
Eingriff in eine Befestigungsanordnung an der Hebevorrichtung bereitgestellt,
wobei die Befestigungsanordnung ein Körper-Teil und einen vergrößerten Kopf
umfaßt,
die Befestigungsvorrichtung für
die Befestigung eines Schlingen-Verbindungselements
an dieser geeignet ist und umfaßt:
ein
erstes und ein zweites Element, die einander zugewandt angeordnet
sind und relativ zueinander zwischen ersten und zweiten Positionen
bewegbar sind;
wobei das erste Element einen Schlitz umfaßt, der
einen ersten Abschnitt aufweist, durch welchen der Kopf der Befestigungsanordnung
hindurchgeht, und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem ersten
Abschnitt aus erstreckt und durch welchen der Körper des Befestigungsabschnittes
hindurchgehen kann, durch den jedoch der Kopf nicht hindurchgeht;
das
zweite Element eine Öffnung
aufweist, durch welche der Kopf der Befestigungsanordnung hindurchgehen
kann und die sich mit dem ersten Abschnitt des Schlitzes in dem
ersten Element ausrichtet, wenn sich das erste und das zweite Element
in ihrer ersten relativen Posi tion befinden, und die sich mit dem
zweiten Abschnitt des Schlitzes ausrichtet, wenn sich das erste
und das zweite Element in ihrer zweiten relativen Position befinden,
wobei in dieser Position das zweite Element den ersten Abschnitt des
Schlitzes in dem ersten Element blockiert;
das erste und das
zweite Element Anordnungen aufweisen, die geeignet sind, ein Rückhalteelement
aufzunehmen, wenn sich das erste und das zweite Element in ihrer
zweiten relativen Position befinden, um sie in dieser Position zu
halten.
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Die
Anordnungen können
entsprechende Öffnungen
sein, die miteinander zusammenpassen, wenn sich die Elemente in
ihrer zweiten relativen Position befinden, die jedoch nicht zusammenpassen, wenn
sich die Elemente in ihrer ersten relativen Position befinden.
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Für die Befestigung
des Schlingen-Verbindungselements an ihr kann die Befestigungsvorrichtung Öffnungen
in dem ersten und in dem zweiten Element umfassen, die aneinander
ausgerichtet sind, um das Schlingen-Verbindungselement, das ein
flexibles Gurt-Element oder ein gleichartiges Element sein kann,
aufzunehmen, wenn sich das erste Element und das zweite Element
sowohl in ihrer ersten als auch in ihrer zweiten Position relativ
zueinander und in Positionen zwischen denselben befinden.
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Das
erste Element der Befestigungsvorrichtung kann zwei Abschnitte umfassen,
die beabstandet parallel zueinander angeordnet sind und zwischen
denen das zweite Element aufgenommen wird. Das zweite Element kann
zwischen den beabstandeten Teilen des ersten Elements linear verschiebbar
sein.
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Das
erste Element kann aus Kunststoffmaterial und das zweite Element
aus Blech gefertigt sein.
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Wenn
sich das erste Element und das zweite Element in ihrer zweiten relativen
Position befinden, kann ein Teil des zweiten Elements nach außen über einen
Teil des ersten Elements hinausragen, und ein solcher Teil des zweiten
Elements kann farbig sein oder einige Hinweise tragen, um einen
Hinweis darauf zu geben, daß sich
das erste Element und das zweite Element in ihrer zweiten Position
relativ zueinander befinden, wodurch der sichere und vollständige Eingriff
der Befestigungsvorrichtung in die Befestigungsanordnung an der
Hebevorrichtung angezeigt wird.
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Die Öffnungen
in dem ersten und in dem zweiten Element können dazu geeignet sein, ein Rückhalteelement
in Form eines freien Endteils einer weiteren Länge des flexiblen Gurt-Materials aufzunehmen,
das für
das Verbindungselement verwendet wird, mittels dessen die Befestigungsvorrichtung
mit der Schlinge verbunden wird. Eine solche Länge des Materials kann in Verbindung
mit dem Schlingen-Verbindungselement bereitgestellt sein und eine
auffallende Farbe aufweisen oder anderweitig leicht wahrnehmbar
sein, wenn sie durch die erste und die zweite Öffnung hindurchgeführt wird,
um einen Hinweis darauf zu geben, daß sich das erste und das zweite Element
in ihrer zweiten relativen Position befinden und ordnungsgemäß in die
Befestigungsanordnung an der Hebevorrichtung eingreifen. Das Rückhalteelement
widersteht einer Bewegung des ersten und des zweiten Elements von
einer solchen Position aus, weil es verschoben werden müßte, damit
sich die Elemente in ihre erste relative Position zurückbewegen
können,
in der die Öffnungen
in den Elementen nicht miteinander zusammenpassen.
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Das
zweite Element kann mit einer Öffnung ausgestattet
sein, die eine Größe aufweist,
die ausreicht, um sich mit der ersten Öffnung in dem ersten Element
auszurichten, wenn sich die Elemente in ihrer zweiten Position befinden,
und um sich mit einer Öffnung
in dem ersten Element auszurichten, um das Verbindungselement aufzunehmen,
wenn sich das erste Element und das zweite Element in ihren beiden
relativen Positionen befinden.
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Es
kann eine Arretierung oder dergleichen bereitgestellt sein, die
zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element wirksam ist,
um einer relativen Bewegung zwischen diesen von ihrer zweiten relativen
Position aus zu ihrer ersten relativen Position zu widerstehen.
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen
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1 eine
Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einer ersten Betriebsposition ist;
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2 eine
Ansicht wie 1, aber in einer zweiten Betriebsposition
ist;
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3a bzw. 3b eine
Befestigungsanordnung und die Befestigungsvorrichtung während der
Verwendung veranschaulichen;
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4 eine
Hebeschlinge veranschaulicht, die unter Verwendung von erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen
mit einem Teil einer Invalidenhebevorrichtung verbunden ist;
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5 eine
alternative Befestigungsanordnung veranschaulicht;
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6 eine
Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung in einer ersten Betriebsposition ist;
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7 eine
Ansicht wie 6, aber in einer zweiten Betriebsposition
ist.
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Eine
in den 1, 2 und 3b gezeigte
Befestigungsvorrichtung soll für
das Verbinden einer Hebeschlinge mit einer Hebevorrichtung, zum Beispiel
eine Invalidenhebevorrichtung, auf die in 4 gezeigte
Weise verwendet werden. 4 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete
Schlinge, die aus einem flexiblen Tuchmaterial, zum Beispiel ein Webstoff,
gefertigt ist, dessen Festigkeit dazu ausreicht, die Lasten zu tragen,
denen es bei der Verwendung ausgesetzt werden soll. Als Alternative dazu
kann die Schlinge oder ein Teil davon aus einen Netzgewebematerial
gefertigt sein oder zwei oder mehr Materialschichten mit einem dazwischenliegenden
Polsterungsmaterial umfassen. Die Schlinge ist mit einer in ihr
abgestützten
Person, zum Beispiel ein Patient 11, dargestellt, und die
Schlinge umfaßt
einen Teil 12, der den Rumpf der Person 11 abstützt. Der Teil 12 der
Schlinge ist in der Nähe
der Schultern der Person 11 mit seitlich beabstandeten
Verbindungselementen 13 in Form von Gurten oder Bändern ausgestattet,
die aus einem flexiblen Material von angemessener Festigkeit, zum
Beispiel ein Kunstfaser-Gurtbandmaterial, gefertigt sind. Die Verbindungselemente 13 sind
an das Material, aus dem die Schlinge 10 gefertigt ist,
angenäht.
Jenseits der Bereiche, in denen die Verbindungselemente 13 an
der Schlinge befestigt sind, hat die Schlinge einen Kopfstützabschnitt 14 zum
Abstützen
des Kopfes 15 der Person 11.
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Der
Hauptteil 12 der Schlinge erstreckt sich bis zu einem Bereich,
der im allgemeinen unterhalb des unteren Rumpfes/der oberen Beinabschnitte
der Person 11 liegt, und ist dann gabelförmig geteilt,
um zwei längliche
Beinstützabschnitte 16, 17 bereitzustellen,
die unter den jeweiligen oberen Beinabschnitten/Oberschenkeln der
Person 11 und nach oben zwischen den Beinen entlanggeführt werden und
so die dargestellte Position ergeben. Jeder der Beinstützabschnitte 16, 17 ist
an seinem Ende mit einem flexiblen Verbindungselement wie den Verbindungselementen 13 ausgestattet.
Ein solches Verbindungselement ist mit 18 am Ende des Beinstützabschnittes 16 bezeichnet.
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Die
Schlinge ist aus einem oder mehreren Stücken des flexiblen Tuchmaterials
gefertigt, geschnitten und zusammengefügt, zum Beispiel zusammengenäht, um der
Schlinge eine dreidimensionale Form zu geben, die die durch die
Schlinge 10 gehaltene Person 11 bequem abstützt.
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Die
Schlinge ist so angeordnet, daß sie
mit der Hebevorrichtung, zum Beispiel mit einer Invalidenhebevorrichtung,
verbunden ist, und in 4 wird gezeigt, daß die Schlinge
mit einem allgemein mit 20 bezeichneten Hängestützgestell
verbunden ist.
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Das
Gestell bzw. Hängegestell 20 umfaßt ein Element 21,
das im allgemeinen die Form eines umgekehrten U hat und ein Paar
Schenkel 22 aufweist, die sich nach außen und nach unten von einem
Element 23 aus erstrecken, das mit einer Anordnung 23a ausgestattet
ist, mittels derer es mit dem Ausleger einer Hebevorrichtung verbunden
werden kann. Eine solche Verbindung kann das Schwenken des Elements 21 relativ
zu dem Ausleger der Hebevorrichtung um eine im allgemeinen senkrechte
Achse ermöglichen.
Die unteren Enden der Schenkel 22 sind zum Zwecke des Schwenkens
um eine im allgemeinen waagerechte Achse mit beabstandeten Schenkeln 24 eines
etwas Y-förmigen
Tragelements 25 verbunden. Die beabstandeten Schenkel 24 des Y-förmigen Elements 25 vereinigen
sich zu einem einzelnen Schenkel 26, der in einem Handgriff 27 endet.
Die Verbindungselemente 13 und 18 sind jeweils mit
einer Befestigungsvorrichtung für
den Eingriff in Befestigungsanordnungen an dem Tragelement 25 ausgestattet
und die Befestigungsvorrichtungen an den Verbindungselementen 13 sind
mit 28 bezeichnet und die Befestigungsvorrichtung an dem
sichtbaren Verbindungselement 18 ist mit 29 bezeichnet, wobei
alle Befestigungsvorrichtungen einander gleich sind. Die Befestigungsanordnungen
an dem Tragelement 25, in die die Befestigungsvorrichtungen
eingreifen können,
sind benachbart zu den freien Enden der beabstandeten Schenkel 24 einander
abgewandt und an gegenüberliegenden
Seiten des Schenkels 26 bereitgestellt.
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Nun
soll auf die 1 bis 3 der
Zeichnungen Bezug genommen werden. Eine der Befestigungsanordnungen
an dem Element 25, zum Beispiel diejenige, die dem Ende
des Schenkels 24 benachbart ist, wird in 3a gezeigt.
Sie umfaßt
einen Stift mit Kopf mit einem zylindrisch geformten Körper-Teil 30, das
in einem etwas elliptischen Kopf 31 endet.
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Jede
Befestigungsvorrichtung 28 oder 29 umfaßt ein erstes
Element 35 und ein zweites Element 36, das relativ
zu dem ersten Element 35 bewegbar ist. Das erste Element 35 ist
aus Kunststoffmaterial gefertigt und umfaßt beabstandete parallele Wände 37, 38,
die an ihren sich nach oben erstreckenden Kanten (bezüglich der
normalen Orientierung der Befestigungsvorrichtung während der
Verwendung und in der sie in den Zeichnungen dargestellt ist) miteinander
verbunden sind, um einen schmalen Durchgang zu bestimmen, der sich
nach oben und nach unten durch das erste Element erstreckt und in
dem das zweite Element aufgenommen wird. Das zweite Element 36 ist
eine Metallplatte.
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Das
erste Element 35 hat einen Schlitz 40, der sich
durch seine beide Wände
von seiner Vorder- zu seiner Rückwand
erstreckt, wobei der Schlitz 40 einen ersten Abschnitt 41 aufweist,
durch welchen der Kopf 31 der Befestigungsanordnung durch
das erste Element hindurchgehen kann. Ein zweiter Abschnitt 42 des
Schlitzes 40 erstreckt sich von dem Abschnitt 41 aus
nach oben und weist ein geschlossenes oberes Ende 43 mit
einer Breite auf, die im Vergleich mit der Breite, die der Abschnitt 42 benachbart
zu dem Abschnitt 41 aufweist, geringfügig vergrößert ist. Unterhalb des Abschnittes 41 des
Schlitzes weist das erste Element 35 eine erste Öffnung 44 auf,
die sich durch das Element 35 erstreckt, wobei die Öffnung 44 relativ
breit, aber von geringer Höhe ist,
und unterhalb der ersten Öffnung 44 befindet
sich eine Öffnung 45 für das Zusammenwirken
mit dem Verbindungselement 13 oder 18.
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Das
zweite Element 36 ist mit einer Öffnung 48 ausgestattet,
deren Form am deutlichsten in 2 (mit gestrichelten
Linien dargestellt) zu sehen ist. Die Form entspricht der Form des
untersten Teils des Schlitzes 40, also des Teils, der den
ersten Abschnitt 41 des Schlitzes 40 und einen
benachbarten untersten Teil des zweiten Abschnittes 42 einschließt. Unterhalb
der Öffnung 48 weist
das zweite Element 36 eine große, im allgemeinen quadratische Öffnung 49 auf.
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3b zeigt
die Befestigungsvorrichtung 28, angebracht an einem der
Verbindungselemente 13, das eine Länge flexiblen Gurt-Materials
umfaßt,
die sich durch die Öffnung 45 in
dem ersten Element 35 und auch durch die quadratische Öffnung 49 in
dem zweiten Element 36 innerhalb des ersten Elements 35 erstreckt.
Die freien Enden des flexiblen Verbindungselements 13 sind
mit der Schlinge 10 verbunden, indem sie benachbart zu
deren Rand an diese angenäht
sind. Ein weiteres flexibles Gurt- oder Bandelement 50,
das ein Rückhalteelement
bildet, ist an der Stelle oder benachbart zu der Stelle, an der
das Verbindungselement 13 mit der Schlinge verbunden ist,
ebenfalls mit der Schlinge 10 verbunden. Wie 3b zeigt,
wird das freie Ende des Rückhalteelements 50 durch
die Öffnung 44 in
dem Verbindungselement hindurchgeführt, wenn die Befestigungsvorrichtung
mit der Befestigungsanordnung 30, 31 an der Hebevorrichtung
verbunden ist, aber um diese Position zu erreichen, muß das folgende
Verfahren angewendet werden.
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Das
zweite Element 36 ist zwischen einer ersten Position, in
der es in 1 gezeigt wird, und einer. zweiten
Position, in der es in 2 gezeigt wird, relativ zu dem
ersten Element 35 der Befestigungsvorrichtung bewegbar.
In der ersten Position richtet sich die Öffnung 48 in dem zweiten
Element 36 mit dem untersten Abschnitt des Schlitzes 40 in
dem ersten Element 35 aus, während die Öffnung 44 in dem ersten
Element 35 durch das zweite Element 36 blockiert
wird. Die Öffnung 45 in
dem ersten Element 35 liegt benachbart zu dem oberen Teil
der quadratischen Öffnung 49 in
dem zweiten Element. In dieser Position ist es möglich, den Kopf 31 der
Befestigungsanordnung durch die ausgerichtete Öffnung 48 und den
unteren Abschnitt des Schlitzes 40 hindurchzuführen.
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Dann
sind das Verbindungselement 13 und somit das erste Element 35 der
Befestigungsvorrichtung relativ zu dem zweiten Element 36 der
Befestigungsvorrichtung nach unten ziehbar. Die in den 2 und 3b gezeigte
Position wird erreicht, in der der Körper 30 der Befesti gungsanordnung
in dem geringfügig
vergrößerten oberen
Ende 43 des Schlitzes 40 in dem zweiten Element
liegt. Der restliche Teil des Schlitzes 40 in dem zweiten
Element wird durch das Element 36 unterhalb seiner Öffnung 48 blockiert.
Der obere Teil der quadratischen Öffnung 49 in dem Element 36 richtet
sich mit der Öffnung 44 in
dem ersten Element 35 aus, so daß das freie Ende des Sicherheitsrückhalteelements 50 durch
die somit bereitgestellte durchgehende Öffnung hindurchführbar ist
(siehe 3b). Das Vorhandensein des Sicherheitsrückhalteelements 50 widersteht
zumindest und verhindert vorzugsweise vollständig einer/eine Bewegung des
ersten und des zweiten Elements 35, 36 von der
in den 2 und 3b gezeigten Position aus. Somit
wird die Befestigungsvorrichtung an der Befestigungsanordnung 30, 31 festgehalten,
wobei sie sich von letzterer nicht lösen kann, es sei denn, das
Sicherheitsrückhalteelement
wird zuerst aus der ausgerichteten Öffnung 44, 49 herausbewegt.
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Man
erkennt, daß sich
in diesem Zustand die Öffnung 45 in
dem ersten Element 35 mit dem untersten Teil der quadratischen Öffnung 49 in
dem zweiten Element 36 ausrichtet, so daß die auf
das Verbindungselement 13 wirkende Last sowohl durch das erste
Element 35 als auch durch das zweite Element 36 getragen
wird.
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Der
Teil des zweiten Elements 36, der über das erste Element 35 hinausragt,
kann mit einem sichtbaren Hinweis darauf ausgestattet sein, daß er sich
in dieser Position befindet, zum Beispiel eine auffallende Farbe
oder ein aufgedruckter Hinweis (zum Beispiel mit 55 bezeichnet
in 2), um einen Hinweis darauf zu geben, daß die Befestigungsvorrichtung
einen Zustand eingenommen hat, in dem sie sicher befestigt ist.
Es kann eine Arretierung, eine Sperre oder dergleichen (mit 56 bezeichnet)
bereitgestellt sein, die zwischen dem ersten Element 35 und
dem zweiten Element 36 betriebsfähig ist, um mit noch größerer Sicherheit
zu verhindern, daß sich
diese Elemente von der in den 2 und 3b gezeigten
relativen Position aus bewegen. Das Sicherheitsrückhalteelement 50 kann
eine helle Farbe haben oder anderweitig so angeordnet sein, daß es leicht
wahrnehmbar ist, wenn es sich in der in 3b gezeigten
Position befindet. Somit wird mit einem Blick sichtbar, daß sich die
Befestigungsvorrichtung in einem Zustand befindet, in dem sie sicher
befestigt ist.
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In
der Zeichnung in 5 ist eine alternative Befestigungsanordnung 60 an
dem Element 25 veranschaulicht, zum Beispiel diejenige,
die dem Ende eines der Schenkel 24 benachbart ist.
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Sie
umfaßt
einen Stift mit Kopf mit einem zylindrisch geformten Körper-Teil 60a,
das in einem etwas zylindrischen Kopf 60b endet.
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Eine
alternative Befestigungsvorrichtung 61 ist in den 6 und 7 veranschaulicht
und umfaßt
ein erstes Element 62 und ein zweites Element 63,
das relativ zu dem ersten Element 62 bewegbar ist. Das
erste Element 62 kann aus Kunststoffmaterial gefertigt
sein und beabstandete parallele Wände 64, 65 umfassen,
die an ihren sich nach oben erstreckenden Kanten (bezüglich der
normalen Orientierung der Befestigungsvorrichtung während der
Verwendung und in der sie in den Zeichnungen dargestellt ist) miteinander
verbunden sind, um einen schmalen Durchgang zu bestimmen, der sich
nach oben und nach unten durch das erste Element erstreckt und in
dem das zweite Element aufgenommen wird. Das zweite Element 63 ist
vorzugsweise eine Metallplatte, kann aber auch aus anderen geeigneten
Materialien gebildet sein.
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Das
erste Element 62 hat einen Schlitz 66, der sich
durch seine beide Wände
von seiner Vorder- zu seiner Rückwand
erstreckt, wobei der Schlitz 66 einen ersten Abschnitt 67 aufweist,
durch welchen der Kopf 60b der Befestigungsanordnung 60 durch das
erste Element 62 hindurchgehen kann. Ein zweiter Abschnitt 68 des
Schlitzes 66 erstreckt sich von dem Abschnitt 67 aus
nach oben und weist ein geschlossenes oberes Ende 69 auf.
Der Abschnitt 67 des Schlitzes weist seitliche Erweiterungen
auf, um eine erste Öffnung 70 zu
bilden, die sich durch das erste Element 62 erstreckt,
wobei die Öffnung 70 relativ
breit, aber von geringer Höhe
ist, und unterhalb der ersten Öffnung 70 befindet
sich eine Öffnung 71 für das Zusammenwirken
mit dem Verbindungselement 13 oder 18.
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Das
zweite Element 63 ist mit einer Öffnung 72 ausgestattet,
deren Form am deutlichsten in 7 (mit gestrichelten
Linien dargestellt) zu sehen ist. Die Form entspricht der Form des
untersten Teils des Schlitzes 66, also des Teils, der den
ersten Abschnitt 67 des Schlitzes 66 und einen
benachbarten untersten Teil des zweiten Abschnittes 68 einschließt. Unterhalb
der Öffnung 72 weist
das zweite Element 63 eine große, im allgemeinen quadratische Öffnung 73 auf.
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6 zeigt
die Befestigungsvorrichtung 61, angebracht an einem der
Verbindungselemente 13, das eine Länge flexiblen Gurt-Materials
umfaßt,
die sich durch die Öffnung 71 in
dem ersten Element 62 und auch durch die rechtwinklige Öffnung 73 in
dem zweiten Element 63 innerhalb des ersten Elements 62 erstreckt.
Die freien Enden des flexiblen Verbindungselements 13 sind
mit der Schlinge 10 verbunden, indem sie benachbart zu
deren Rand an diese angenäht
sind. Wie 7 zeigt, wird das freie Ende eines
Rückhalteelements 74 durch
die Öffnung 70 in dem
Verbindungselement hindurchgeführt,
wenn die Befestigungsvorrichtung 61 mit der Befestigungsanordnung 60 an
der Hebevorrichtung verbunden ist, aber um diese Position zu erreichen,
muß das
folgende Verfahren angewendet werden.
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Das
zweite Element 63 ist zwischen einer ersten Position, in
der es in 6 gezeigt wird, und einer zweiten
Position, in der es in 7 gezeigt wird, relativ zu dem
ersten Element 62 der Befestigungsvorrichtung bewegbar.
In der ersten Position richtet sich die Öffnung 72 in dem zweiten
Element 63 mit dem untersten Abschnitt des Schlitzes 66 in
dem ersten Element 62 aus, während die Öffnung 70 in dem ersten
Element 62 durch das zweite Element 63 blockiert
wird. Die Öffnung 71 in
dem ersten Element 62 liegt benachbart zu dem oberen Teil
der quadratischen Öffnung 73 in
dem zweiten Element 63. In dieser Position ist es möglich, den
Kopf 60b der Befestigungsanordnung 60 durch die
ausgerichtete Öffnung 72 und
den unteren Abschnitt des Schlitzes 66 hindurchzuführen.
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Dann
sind das Verbindungselement 13 und somit das erste Element 62 der
Befestigungsvorrichtung relativ zu dem zweiten Element 63 der
Befestigungsvorrichtung nach unten ziehbar. Die in 7 gezeigte
Position wird erreicht, in der der Körper 60a der Befestigungsanordnung 60 in
dem geringfügig vergrößerten oberen
Ende 69 des Schlitzes 66 in dem zweiten Element
liegt. Der restliche Teil des Schlitzes 66 in dem zweiten
Element 63 wird durch das Element 63 unterhalb
seiner Öffnung 72 blockiert.
Der obere Teil der quadratischen Öffnung 73 in dem Element 63 richtet
sich mit der Öffnung 70 in dem
ersten Element 62 aus, so daß das freie Ende des Sicherheitsrückhalteelements 74 durch
die somit bereitgestellte durchgehende Öffnung hindurchführbar ist
(siehe 7). Das Vorhandensein des Sicherheitsrückhalteelements 74 widersteht
zumindest und verhindert vorzugsweise vollständig einer/eine Bewegung des
ersten und des zweiten Elements 62, 63 von der
in 7 gezeigten Position aus. Somit wird die Befestigungsvorrichtung
an der Befestigungsanordnung 60 festgehalten, wobei sie
sich von letzterer nicht lösen
kann, es sei denn, das Sicherheitsrückhalteelement 74 wird
zuerst aus der ausgerichteten Öffnung 70, 73 herausbewegt.
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Man
erkennt, daß sich
in diesem Zustand die Öffnung 71 in
dem ersten Element 62 mit dem untersten Teil der quadratischen Öffnung 73 in
dem zweiten Element 63 ausrichtet, so daß die auf
das Verbindungselement 13 wirkende Last sowohl durch das erste
Element 62 als auch durch das zweite Element 63 getragen
wird.
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Der
Teil des zweiten Elements 63, der über das erste Element 62 hinausragt,
kann mit einem sichtbaren Hinweis darauf ausgestattet sein, daß er sich
in dieser Position befindet, zum Beispiel eine auffallende Farbe
oder ein aufgedruckter Hinweis (zum Beispiel mit 76 bezeichnet
in 7), um einen Hinweis darauf zu geben, daß die Befestigungsvorrichtung
einen Zustand eingenommen hat, in dem sie sicher befestigt ist.
Es kann eine Arretierung, eine Sperre oder dergleichen (mit 77 bezeichnet)
bereitgestellt sein, die zwischen dem ersten Element 62 und
dem zweiten Element 63 betriebsfähig ist, um mit noch größerer Sicherheit
zu verhindern, daß sich
diese Elemente von der in 7 gezeigten
relativen Position aus bewegen. Das Sicherheitsrückhalteelement 74 kann
eine helle Farbe haben oder anderweitig so angeordnet sein, daß es leicht
wahrnehmbar ist, wenn es sich in der in 7 gezeigten
Position befindet. Somit wird mit einem Blick sichtbar, daß sich die
Befestigungsvorrichtung in einem Zustand befindet, in dem sie sicher
befestigt ist.
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Die
Erfindung stellt somit eine Befestigungsvorrichtung bereit, die
einfach zu bedienen ist und ein hohes Maß an Sicherheit während der
Verwendung bereitstellt.
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Der
Begriff „umfassen" und Variationen
davon bedeuten, wenn sie in dieser Patentbeschreibung und diesen
Ansprüchen
verwendet werden, daß die
angegebenen Merkmale, Schritte oder Einheiten eingeschlossen sind.
Der Begriff ist nicht so zu interpretieren, daß er das Vorhandensein anderer Merkmale,
Schritte oder Bestandteile ausschließt.