DE102022100284A1 - Schultergurteinheit und kinderwagen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

In der vorliegenden Erfindung werden eine Schultergurteinheit und ein Kinderwagen offenbart. Die Schultergurteinheit wird an einem Sitz eines Kinderwagens verwendet und weist Folgendes auf: einen Haltegurt, dessen beide Enden an dem Sitz befestigt sind; eine Verstellkomponente, die gleitfähig an dem Haltegurt angeordnet ist; und einen Verstellgurt, der so mit der Verstellkomponente verbunden ist, dass seine Länge verstellbar ist. Die Schultergurteinheit der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorzüge: verschiedene Verstellmodi, einfache Struktur, bequeme Bedienung und dergleichen.

Description

  • Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schultergurteinheit und insbesondere eine Schultergurteinheit für einen Kinderwagen. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem einen Kinderwagen.
  • Hintergrund
  • Ein Kinderwagen ist ein Mittel zum Befördern eines Babys oder eines Kinds. Der Kinderwagen hat normalerweise Räder und einen Sitz. Mit den Rädern kann der Kinderwagen bequem geschoben werden, um ihn fortzubewegen. Der Sitz ist meistens mit einem Sicherheitsgurt versehen, um das Baby festzuhalten, wenn der Kinderwagen fortbewegt wird, um die Sicherheit des Babys zu gewährleisten. Der Sicherheitsgurt kann einen Schultergurt, einen Hüftgurt, einen Bauchgurt oder dergleichen umfassen, um unterschiedliche Teile des Körpers des Babys festzuhalten.
  • Beim Stand der Technik kann der Schultergurt zwar verstellt werden, aber meistens kann nur seine Länge verstellt werden. Wenn bei einem wachsenden Baby die Schulter des Babys höher als ein Festpunkt des Schultergurts ist, können durch Verstellen des Schultergurts die Anforderungen an das Festhalten der Schulter des Babys nicht gut erfüllt werden.
  • Daher ist es erforderlich, eine Schultergurteinheit bereitzustellen, die auf andere Weise verstellt werden kann.
  • Zusammenfassung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schultergurteinheit und einen Kinderwagen bereitzustellen, die mindestens eines der vorgenannten Probleme entschärfen oder beseitigen können.
  • Zum Erreichen des vorgenannten Ziels stellt in einem Aspekt die vorliegende Erfindung eine Schultergurteinheit für einen Sitz eines Kinderwagens bereit, die Folgendes aufweist: einen Haltegurt, dessen beide Enden an dem Sitz befestigt sind; eine Verstellkomponente, die gleitfähig an dem Haltegurt angeordnet ist; und einen Verstellgurt, der so mit der Verstellkomponente verbunden ist, dass seine Länge verstellbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist eines der beiden Enden des Haltegurts lösbar an dem Sitz befestigt.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Haltegurt vertikal an einer Rückenlehne des Sitzes positioniert, wobei ein oberes Ende des Haltegurts lösbar an dem Sitz befestigt ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Schultergurteinheit weiterhin ein Tragteil auf, das transversal an der Rückenlehne des Sitzes befestigt ist, wobei beide Enden des Haltegurts dadurch an dem Sitz befestigt sind, dass sie an dem Tragteil befestigt sind.
  • Bei einer Ausführungsform wird das Tragteil von zwei Geweberiemen gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform geht der Verstellgurt durch die Verstellkomponente hindurch, sodass ein freies Ende entsteht, und die Schultergurteinheit weist weiterhin einen Begrenzungsring auf, der an dem Verstellgurt als eine Hülse vorgesehen ist und das freie Ende festhalten kann.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Befestigungselement an einem Ende des Haltegurts hergestellt, und ein Sicherungsring ist an dem Tragteil vorgesehen, wobei das Befestigungselement lösbar an dem Sicherungsring befestigt werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform sind beide Enden des Haltegurts durch Nähen an dem Sitz befestigt.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Kinderwagen bereit, der Folgendes aufweist: eine Schultergurteinheit wie vorstehend beschrieben; ein Gestell; einen Sitz, der an dem Gestell angeordnet ist; und ein Zusatzkissen, das mit dem Sitz verbunden ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Zusatzkissen eine obere Öffnung auf und es bedeckt teilweise die Schultergurteinheit, wobei sich der Verstellgurt durch die obere Öffnung aus dem Zusatzkissen heraus erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Kinderwagen weiterhin eine Beckengurteinheit, eine Bauchgurteinheit und ein mittleres Arretierteil auf, wobei das Zusatzkissen eine untere Öffnung aufweist. Die Beckengurteinheit ist an einer Rückenlehne des Sitzes befestigt. Die Bauchgurteinheit ist an einem Sitzkissen des Sitzes befestigt. Das mittlere Arretierteil ist mit einem freien Ende der Bauchgurteinheit verbunden. Die Beckengurteinheit wird über die untere Öffnung durch das Zusatzkissen geführt, sodass sie teilweise von dem Zusatzkissen bedeckt ist. Der Verstellgurt und die Beckengurteinheit sind lösbar an dem mittleren Arretierteil befestigt.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik kann mit der vorliegenden Erfindung die Schultergurteinheit flexibler verstellt werden, um sie an ein Baby mit wachsender Höhe anzupassen. Außerdem hat die erfindungsgemäße Schultergurteinheit eine einfache Struktur und eine hohe Zuverlässigkeit und ist bequem zu bedienen.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung dürften beim Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich werden. Die Zeichnungen sind nur beispielhafte Darstellungen der vorliegenden Erfindung und sind nicht unbedingt maßstabsgerecht gezeichnet. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszahlen stets dieselben oder ähnliche Teile.
    • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Gestells eines Kinderwagens gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine schematische Darstellung eines Rückenteils eines Zusatzkissens des Kinderwagens gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine schematische Teildarstellung eines Kinderwagens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine schematische Seitenansicht einer Schultergurteinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine schematische Teildarstellung des Kinderwagens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 ist eine schematische Seitenansicht einer Schultergurteinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sicherheitsgurteinheit
    100
    Schultergurteinheit
    110
    Haltegurt
    120
    Verstellgurt
    121
    Freies Ende
    130
    Verstellkomponente
    140
    Sicherheitsring
    150
    Befestigungselement
    160
    Tragteil
    170
    Rückhaltering
    300
    Beckengurteinheit
    400
    Bauchgurteinheit
    500
    Mittleres Arretierteil
    20
    Zusatzkissen
    210
    Obere Öffnung
    220
    Untere Öffnung
    230
    Einrastblech
    231
    Einrastteil
    30
    Gestell
    40
    Sitz
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, um das Prinzip und die Struktur der vorliegenden Erfindung näher zu erläutern. Diese Ausführungsformen dienen jedoch nur der Erläuterung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriffe dienen nur der Beschreibung von speziellen Ausführungsformen und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Die in der vorliegenden Erfindung und den angehängten Ansprüchen verwendeten Singularformen „ein(e)“ und „der/die/das“ sollen auch die Pluralformen umfassen, wenn der Kontext nicht eindeutig auf etwas Anderes hinweist. Es versteht sich außerdem, dass der hier verwendete Begriff „und/oder“ sämtliche mögliche Kombinationen aus einem oder mehreren aufgeführten assoziierten Elementen bezeichnet und umfasst.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Gestells eines Kinderwagens gemäß der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine schematische Darstellung eines Zusatzkissens des Kinderwagens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Kinderwagen kann ein Gestell 30 aufweisen, das in 1 gezeigt ist. Optional kann der erfindungsgemäße Kinderwagen andere Arten von Gestellen aufweisen. An dem Gestell 30 kann ein Sitz 40 (siehe 3) angeordnet sein. Der Sitz 40 ist eine Komponente zum Tragen eines Babys oder eines Kinds und kann ein Sitzkissen zum Aufnehmen des Gesäßes und der Beine des Babys und eine Rückenlehne zum Abstützen des Rückens und des Kopfes des Babys aufweisen.
  • 3 ist eine schematische Teildarstellung eines Kinderwagens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine schematische Seitenansicht einer Schultergurteinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt verschiedene Komponenten nur modular, ohne eine spezielle Wickelweise des Haltegurts und des Verstellgurts darzustellen.
  • Nachstehend wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der Sitz 40 kann mit einer Sicherheitsgurteinheit 10 zum Festhalten des Babys versehen sein, um zu verhindern, dass das Baby versehentlich aus dem Kinderwagen fällt, wenn dieser sich bewegt.
  • Die Sicherheitsgurteinheit 10 weist eine Schultergurteinheit 100, eine Beckengurteinheit 300, eine Bauchgurteinheit 400 und ein mittleres Arretierteil 500 auf. Die Schultergurteinheit 100 und die Beckengurteinheit 300 können an der Rückenlehne des Sitzes 40 befestigt werden, und die Bauchgurteinheit 400 kann an dem Sitzkissen des Sitzes 40 befestigt werden. Ein Ende (d. h., ein freies Ende) der Bauchgurteinheit 400, das von dem Sitzkissen entfernt ist, kann mit dem mittleren Arretierteil 500 befestigt werden. Die Schultergurteinheit 100 und die Beckengurteinheit 300 werden lösbar an dem mittleren Arretierteil 500 befestigt, sodass die Sicherheitsgurteinheit 10 in einem Benutzungszustand ist.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, können die Schultergurteinheit 100 und die Beckengurteinheit 300 auf beiden Seiten des Sitzes 40 symmetrisch angeordnet werden. Nachstehend werden die Schultergurteinheit 100 und die Beckengurteinheit 300 auf nur einer Seite beschrieben. Es versteht sich, dass die Beschreibung der Schultergurteinheit 100 und der Beckengurteinheit 300 auf der einen Seite auch für die Schultergurteinheit 100 und die Beckengurteinheit 300 auf der anderen Seite gelten kann.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist das Zusatzkissen 20 ein gesondertes Kissen, das auf der Rückenlehne des Sitzes 40 angeordnet werden kann. Das Zusatzkissen 20 kann eine obere Öffnung 210 und eine untere Öffnung 220 aufweisen. Die obere Öffnung 210 und die untere Öffnung 220 können beide symmetrisch in einer Links-Rechts-Richtung angeordnet sein, wie gezeigt ist. Das Zusatzkissen 20 kann Teile der Schultergurteinheit 100 und der Beckengurteinheit 300 bedecken, sodass der Rücken des Babys an einer ebenen Fläche lehnen kann und der Benutzungskomfort verbessert werden kann. Die Schultergurteinheit 100 kann über die obere Öffnung 210 durch das Zusatzkissen 20 geführt werden. Die Beckengurteinheit 300 kann über die untere Öffnung 220 durch das Zusatzkissen 20 geführt werden.
  • Die Rückseite des Zusatzkissens 20 kann mit einem Einrastblech 230 versehen sein. Eine Oberseite des Einrastblechs 230 kann an einer Oberseite des Zusatzkissens 20 befestigt werden. 2 zeigt einen Zustand, in dem das Einrastblech 230 umgedreht ist. Ein Einrastteil 231 kann an dem Einrastblech 230 vorgesehen werden, um mit einem Körper des Kinderwagens verbunden zu werden. Optional kann das Einrastblech 230 auch andere Anzahlen von Einrastteilen 231 aufweisen, zum Beispiel nur ein Einrastteil, drei Einrastteile oder dergleichen. Das Einrastteil 231 kann zum Beispiel ein Schnappbefestigungselement, eine Schnalle, ein Klettverschluss oder dergleichen sein.
  • Die Schultergurteinheit 100 kann Folgendes aufweisen: einen Haltegurt 110, dessen beide Enden an dem Sitz 40 befestigt sind; eine Verstellkomponente 130, die gleitfähig an dem Haltegurt 110 vorgesehen ist; und einen Verstellgurt 120, der so mit der Verstellkomponente 130 verbunden ist, dass seine Länge verstellt werden kann.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Ende (z. B. ein oberes Ende) des Haltegurts 110 lösbar an dem Sitz 40 befestigt. Die Schultergurteinheit 100 kann weiterhin ein Tragteil 160 aufweisen. Das Tragteil 160 kann als ein quergewebtes Band hergestellt werden und kann an der Rückenlehne des Sitzes 40 befestigt werden. Das Tragteil 160 kann als zwei quergewebte Bänder hergestellt werden, die mit einem bestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Das Tragteil 160 kann auch in einem Stück hergestellt werden. An dem oberen Ende des Haltegurts 110 kann ein Befestigungselement 150 befestigt werden, und an dem Tragteil 160 kann ein Sicherungsring 140 vorgesehen werden. Das Befestigungselement 150 kann mittels des Sicherungsrings 140 lösbar an dem Tragteil 160 befestigt werden, und schließlich kann der Haltegurt 110 lösbar an der Rückenlehne des Sitzes 40 befestigt werden. Nachdem das Befestigungselement 150 durch den Sicherungsring 140 geführt worden ist, kann das Befestigungselement 150 durch Ziehen an dem Haltegurt 110 nicht mehr in einer Gegenrichtung durch den Sicherungsring 140 hindurchgehen. Wenn es erforderlich ist, dass das Befestigungselement 150 wieder durch den Sicherungsring 140 hindurchgehen kann, muss das Befestigungselement 150 in einem bestimmten Winkel oder einer bestimmten Richtung durch den Sicherungsring 140 geführt werden. Ein unteres Ende des Haltegurts 110 kann direkt an die Rückenlehne des Sitzes 40 oder den Geweberiemen des unteren Teils des Tragteils 160 angenäht werden.
  • Optional wird das obere Ende des Haltegurts 110 nicht-lösbar befestigt, während das untere Ende des Haltegurts 110 lösbar an dem Sitz 40 oder dem Tragteil 160 befestigt wird. Optional werden beide Enden des Haltegurts 110 fest mit dem Sitz 40 oder dem Tragteil 160 verbunden.
  • Die vertikale Richtung in der vorliegenden Erfindung ist die Auf- und Abwärtsrichtung von 3, während die Querrichtung in der vorliegenden Erfindung die Links-Rechts-Richtung von 3 ist. Es ist zu beachten, dass die vertikale und die Querrichtung nur Näherungsrichtungen und keine exakten Richtungen sind, da die Schultergurteinheit 100 eine Mehrzahl von flexiblen Komponenten aufweist.
  • Der Haltegurt 110 ist gleitfähig mit einer Verstellkomponente 130 versehen. Die Verstellkomponente 130 kann als ein Rahmen mit einer Querstrebe in der Mitte ausgebildet sein. Der Haltegurt 110 kann von einer Seite der Querstrebe durch die Verstellkomponente 130 hindurchgeführt werden, um die Querstrebe herumgeführt werden und in umgekehrter Richtung von der anderen Seite der Querstrebe wieder durch die Verstellkomponente 130 hindurchgeführt werden. Die Verstellkomponente 130 kann auch in anderer Weise gleitfähig an dem Haltegurt 110 befestigt werden.
  • Der Verstellgurt 120 kann durch die Verstellkomponente 130 hindurchgeführt werden und kann sich in der umgekehrten Richtung erstrecken, sodass ein freies Ende 121 entsteht. Der Verstellgurt 120 kann von einer Seite der anderen Querstrebe der Verstellkomponente 130 durch die Verstellkomponente 130 hindurchgeführt werden, um die andere Querstrebe herumgeführt werden und in umgekehrter Richtung von der anderen Seite der anderen Querstrebe wieder durch die Verstellkomponente 130 hindurchgeführt werden. Die Verstellkomponente 130 kann auch in anderer Weise gleitfähig an dem Haltegurt 110 befestigt werden. Ein Ende des Verstellgurts 120, das von dem freien Ende 121 entfernt ist, kann mit einer Komponente hergestellt werden, die mit dem zu arretierenden mittleren Arretierteil 500 zusammenwirkt. Die Schultergurteinheit 100 kann weiterhin einen Rückhaltering 170 aufweisen, wobei der Rückhaltering 170 als eine Hülse an dem Verstellgurt 120 vorgesehen ist und das freie Ende 121 festhalten kann. Der Rückhaltering 170 kann an dem Verstellgurt 120 verschoben werden. In Abhängigkeit von einer Länge des freien Endes 121 kann sich der Rückhaltering 170 bis zu einer Position in der Nähe eines Endes des freien Endes 121 bewegen und kann das freie Ende 121 mit dem Verstellgurt 120 verbinden. Auf diese Weise kann der Verstellgurt 120 ordentlicher aussehen, ohne sich zu verteilen. Der Verstellgurt 120 kann auch mit anderen Mitteln gleitfähig an dem Haltegurt 110 befestigt werden. Der Haltegurt 110 kann zwischen seinen zwei Enden gespannt werden, das heißt, ein Abstand zwischen Positionen, an denen die zwei Enden des Haltegurts 110 befestigt sind, ist im Wesentlichen gleich einer Länge des Haltegurts 110. Die Haltegurte 110 können auch geringfügig schräg gestellt werden und können zum Beispiel eine V-Form bilden, wie in 3 gezeigt ist. Im Allgemeinen kann ein Baby mit einer höheren Schulter eine relativ größere Schulterbreite haben, sodass eine leicht schräg gestellte Anordnung für ein Baby mit einer größeren Größe verwendet werden kann.
  • Durch Ziehen an dem freien Ende 121 kann die Länge des Verstellgurts 120 verkürzt werden (wodurch eine Gesamtlänge der Schultergurteinheit 100 verkürzt wird), während durch Ziehen an dem Verstellgurt 120 dessen Länge verlängert werden kann.
  • Die Länge der Schultergurteinheit 100 kann durch Verschieben der Verstellkomponente 130 an dem Haltegurt 110 geändert werden, und gleichzeitig kann auch die Befestigungsposition des Verstellgurts 120 geändert werden. Da der Haltegurt 110 von dem Zusatzkissen 20 bedeckt ist, kontaktiert bei Verwendung der Schultergurteinheit 100 die Schulter des Babys nur den Verstellgurt 120. Die Befestigungsposition des Verstellgurts 120 kann durch Verschieben der Verstellkomponente 130 an dem Haltegurt 110 geändert werden, um sie an Babys mit unterschiedlichen Schulterhöhen anzupassen, sodass die Schultergurteinheit 100 eine Bindungskraft nur auf die Rückenlehne des Sitzes 40 statt einen Druck nach unten auf das Baby aufbringt.
  • 5 ist eine schematische Teildarstellung des Kinderwagens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 6 ist eine schematische Seitenansicht der Schultergurteinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der ersten Ausführungsform ähnlich, und nachstehend wird ein Unterschied zwischen beiden beschrieben.
  • Beide Enden des Haltegurts 110 sind nicht-lösbar (z. B. durch Nähen) an dem Tragteil 160 befestigt. Wenn es jedoch kein Tragteil 160 gibt, können die Enden auch an der Rückenlehne des Sitzes 40 befestigt werden. Das heißt, das Befestigungselement 150 ist nicht an dem Ende des Haltegurts 110 vorgesehen, und auch der Sicherungsring 140 ist nicht an dem Tragteil 160 vorgesehen.
  • Nachdem Fachleute die Patentbeschreibung gelesen und die vorliegende Erfindung genutzt haben, können sie sich ohne Weiteres weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstellen. Die vorliegende Erfindung soll Abwandlungen, Ziele oder Anpassungen der vorliegenden Erfindung abdecken, die mit den allgemeinen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung konform gehen und Allgemeinwissen oder übliche technische Mittel auf dem Fachgebiet umfassen, die nicht in der vorliegenden Erfindung offenbart werden. Der eigentliche Schutzumfang und Grundgedanke der vorliegenden Erfindung werden von den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung definiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar anhand von typischen Beispielen beschrieben worden, aber die hier verwendeten Begriffe sind nur erläuternd und beispielhaft und nicht beschränkend. Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen implementiert werden kann, ohne von dem Grundgedanken und dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, dürfte klar sein, dass die vorstehenden Ausführungsformen nicht auf die vorgenannten Einzelheiten beschränkt sind, sondern breitestmöglich innerhalb des von den Ansprüchen definierten Schutzumfangs ausgelegt werden sollten, und daher sollten alle Änderungen, die innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche oder ihrer Äquivalente liegen, von den Ansprüchen erfasst werden.

Claims (11)

  1. Schultergurteinheit (100) für einen Sitz (40) eines Kinderwagens, wobei die Schultergurteinheit (100) Folgendes aufweist: einen Haltegurt (110); eine Verstellkomponente (130), die gleitfähig an dem Haltegurt (110) angeordnet ist; und einen Verstellgurt (120), der so mit der Verstellkomponente (130) verbunden ist, dass seine Länge verstellbar ist.
  2. Schultergurteinheit nach Anspruch 1, wobei eines von beiden Enden des Haltegurts lösbar an dem Sitz befestigt sind.
  3. Schultergurteinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Haltegurt vertikal an einer Rückenlehne des Sitzes positioniert ist, wobei ein oberes Ende des Haltegurts lösbar an dem Sitz befestigt ist.
  4. Schultergurteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin ein Tragteil (160) aufweist, das transversal an einer Rückenlehne des Sitzes befestigt ist, wobei beide Enden des Haltegurts dadurch an dem Sitz befestigt werden, dass sie an dem Tragteil befestigt werden.
  5. Schultergurteinheit nach Anspruch 4, wobei das Tragteil von zwei Geweberiemen gebildet wird.
  6. Schultergurteinheit nach Anspruch 4 oder 5, wobei: ein Befestigungselement (150) an einem der beiden Enden des Haltegurts ausgebildet ist, und ein Sicherungsring (140) an dem Tragteil ausgebildet ist, wobei das Befestigungselement lösbar an dem Sicherungsring befestigt ist.
  7. Schultergurteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der Verstellgurt durch die Verstellkomponente hindurchgeht, sodass ein freies Ende (121) entsteht, an dem zum Verkürzen einer Länge des Verstellgurts gezogen wird, während zum Verlängern der Länge des Verstellgurts an dem Verstellgurt gezogen wird, und die Schultergurteinheit weiterhin einen Rückhaltering (170) aufweist, der als eine Hülse an dem Verstellgurt vorgesehen ist und dazu eingerichtet ist, das freie Ende festzuhalten.
  8. Schultergurteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beide Enden des Haltegurts an dem Sitz befestigt sind.
  9. Kinderwagen mit: einer Schultergurteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8; einem Gestell (30); einem Sitz (40), der an dem Gestell angeordnet ist; und einem Zusatzkissen (20), das mit dem Sitz verbunden ist.
  10. Kinderwagen nach Anspruch 9, wobei: das Zusatzkissen eine obere Öffnung (210) aufweist und teilweise die Schultergurteinheit bedeckt, und sich der Verstellgurt durch die obere Öffnung aus dem Zusatzkissen heraus erstreckt.
  11. Kinderwagen nach Anspruch 9 oder 10, der weiterhin eine Beckengurteinheit (300), eine Bauchgurteinheit (400) und ein mittleres Arretierteil (500) aufweist, wobei: das Zusatzkissen eine untere Öffnung (220) aufweist, die Beckengurteinheit an einer Rückenlehne des Sitzes befestigt ist, die Bauchgurteinheit an einem Sitzkissen des Sitzes befestigt ist, das mittlere Arretierteil mit einem freien Ende der Bauchgurteinheit verbunden ist, die Beckengurteinheit über die untere Öffnung durch das Zusatzkissen geführt ist, sodass sie teilweise von dem Zusatzkissen bedeckt ist, und der Verstellgurt und die Beckengurteinheit lösbar an dem mittleren Arretierteil befestigt sind.
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