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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung und einen damit ausgerüsteten Kindersicherheitssitz gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 7 und 8.
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Hintergrund der Erfindung
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Bezüglich eines herkömmlichen Designs eines Sicherheitsgurts für einen Kindersicherheitssitz ist ein Ende des Sicherheitsgurts üblicherweise fixiert und das andere Ende des Sicherheitsgurts wird durch einen Verschluss auf einem Sitz verschlossen. Wenn ein Kind im Sitz sitzt und ein plötzlich auftretendes Bremsen oder ein Aufprall auftritt, würde sich der Körper des Kindes infolge der Trägheit weiter nach vorn bewegen und der Sicherheitsgurt kann den Körper des Kindes festziehen, wodurch verhindert wird, dass das Kind nach außen fliegt. Jedoch weist der herkömmliche Sicherheitsgurt keine Flexibilität auf, so dass die plötzliche Zugkraft, die auf das Kind aufgebracht wird, direkt durch den Aufprall beeinflusst wird. Außerdem sind die Knochen des Kindes noch nicht voll entwickelt und können einem so kräftigen Aufprall nicht standhalten, was zu einer Verletzung führt. Weil üblicherweise der Sicherheitsgurt die Brust bis zur Schulter kreuzt, bewegt sich infolge der Trägheit der Kopf des Kindes noch weiter nach vorn, obwohl der Sicherheitsgurt verhindert, dass der Körper nach außen fliegt. Somit könnte das Brustbein und das Rückgrat des Kindes verletzt werden. Um den Schaden beim Kind zu reduzieren, wird gewöhnlich eine Pufferkomponente auf dem Sicherheitsgurt angeordnet. Jedoch weist die herkömmliche Pufferkomponente eine komplizierte Anordnung, unbequeme Betätigung und hohe Kosten auf, die die Anforderungen der Leute nicht erfüllen kann. Daher ist es notwendig, eine Sicherheitsgurtanordnung mit einer einfachen Anordnung, leichten Betätigung und niedrigen Kosten zu entwickeln.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsgurtanordnung und einen Kindersicherheitssitz mit einer einfachen Anordnung, verbesserter Zuverlässigkeit, leichter Betätigung und niedrigen Kosten zu schaffen.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Sicherheitsgurtanordnung und einen Kindersicherheitssitz gemäß den Ansprüchen 1, 7 bzw. 8. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung zum Inhalt.
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Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher ersichtlich wird, umfasst die beanspruchte Sicherheitsgurtanordnung einen Sicherheitsgurt und einen Puffermechanismus, der auf dem Sicherheitsgurt zum lösbaren Verbinden zweier Teile des Sicherheitsgurts in eine Längsrichtung installiert ist, um somit einen Faltbereich des Sicherheitsgurts zu bilden.
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Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Sicherheitsgurtanordnung und einen Kindersicherheitssitz mit einfacher Anordnung, verbesserter Zuverlässigkeit, leichter Betätigung und geringen Kosten zu schaffen, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
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Um die obigen Zwecke zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsgurtanordnung mit einem Sicherheitsgurt und einen Puffermechanismus, der auf dem Sicherheitsgurt installiert ist. Der Puffermechanismus soll zwei Teile des Sicherheitsgurts in eine Längsrichtung lösbar verbinden, um somit einen Faltbereich des Sicherheitsgurts zu bilden. Wenn eine Zugkraft auf den Sicherheitsgurt aufgebracht wird, nimmt der Puffermechanismus einen Teil der Zugkraft auf, um die zwei Teile des Sicherheitsgurts zu trennen.
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Vorzugsweise weist der Puffermechanismus ein Nähgarn zum Vernähen der beiden Teile des Sicherheitsgurts in der Längsrichtung auf.
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Vorzugsweise weist der Puffermechanismus ein männliches Verschlussteil und ein weibliches Verschlussteil zum lösbaren Verschließen miteinander auf.
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Vorzugsweise ist der Puffermechanismus ein Klettbandverschluss, der einen Außenklettverschluss mit Haken und einen Innenklettverschluss mit Ösen zum lösbaren Befestigen miteinander aufweist.
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Vorzugsweise ist der Sicherheitsgurt ein Gewebesicherheitsgurt.
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Vorzugsweise ist der Puffermechanismus auf einem Mittelpunkt des Sicherheitsgurts installiert.
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Um die obigen Zwecke zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung ferner einen Kindersicherheitssitz vor. Der Kindersicherheitssitz umfasst einen Sitzkörper, einen Quergurt, der auf einer Vorderseite des Sitzkörpers installiert ist, einen Gurtverschluss, einen Sicherheitsgurteinsteller, der auf der Vorderseite des Sitzkörpers installiert ist, und zwei Schultergurte. Ein Ende von jedem Schultergurt ist mit dem Quergurt und das andere Ende von jedem Schultergurt ist mit dem Gurtverschluss verbunden. Der Kindersicherheitssitz umfasst ferner eine Sicherheitsgurtanordnung, die zwischen dem Gurtverschluss und dem Sicherheitsgurteinsteller installiert ist. Die Sicherheitsgurtanordnung umfasst einen Sicherheitsgurt und einen Puffermechanismus, der auf dem Sicherheitsgurt installiert ist. Der Puffermechanismus ist zum lösbaren Verbinden zweier Teile des Sicherheitsgurts in eine Längsrichtung vorgesehen, um somit einen Faltbereich des Sicherheitsgurts zu bilden. Wenn eine Zugkraft auf den Sicherheitsgurt aufgebracht wird, nimmt der Puffermechanismus einen Teil der Zugkraft auf, um die beiden Teile des Sicherheitsgurts zu trennen.
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Um die obigen Zwecke zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung ferner einen Kindersicherheitssitz vor. Der Kindersicherheitssitz umfasst einen Sitzkörper, einen Quergurt, der auf einer Vorderseite des Sitzkörpers installiert ist, einen Gurtverschluss, einen Sicherheitsgurteinsteller, der auf der Vorderseite des Sitzkörpers installiert ist, und zwei Schultergurte. Ein Ende von jedem Schultergurt ist mit dem Quergurt und das andere Ende von jedem Schultergurt ist mit dem Gurtverschluss verbunden. Der Kindersicherheitssitz umfasst ferner zwei Sicherheitsgurtanordnungen. Jede Sicherheitsgurtanordnung ist zwischen dem Gurtverschluss und dem jeweiligen Schultergürtel installiert. Jede Sicherheitsgurtanordnung umfasst einen Sicherheitsgurt und einen Puffermechanismus, der auf dem Sicherheitsgurt installiert ist. Der Puffermechanismus ist zum lösbaren Verbinden zweier Teile des Sicherheitsgurts in eine Längsrichtung vorgesehen, um somit einen Faltbereich des Sicherheitsgurts zu bilden. Wenn eine Zugkraft auf den Sicherheitsgurt aufgebracht wird, nimmt der Puffermechanismus einen Teil der Zugkraft auf, um somit die beiden Teile des Sicherheitsgurts zu trennen.
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Die vorliegende Erfindung ordnet den Puffermechanismus auf dem Sicherheitsgurt an, um die beiden Teile des Sicherheitsgurts in der Längsrichtung lösbar zu verbinden, um somit den Faltbereich des Sicherheitsgurts zu bilden. Wenn der Sicherheitsgurt durch die Zugkraft über einen kritischen Schwellenwert gezogen wird, kann der Puffermechanismus den Aufprall aufnehmen und dann die beiden Teile des Sicherheitsgurts trennen, um somit den Faltbereich zu vergrößern, um somit den Sicherheitsgurt zum Sichern des Kindes im Sitzkörper wieder zu spannen. Die Vorteile sind eine einfache Anordnung, verbesserte Zuverlässigkeit, einfache Betätigung und geringe Kosten.
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Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden zweifellos denjenigen der Durchschnittsfachleute nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform offensichtlich, die durch verschiedene Figuren und Zeichnungen dargestellt ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Im Folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnung dargestellt. Darin zeigt (zeigen):
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1 und 2 schematische Zeichnungen eines Kindersicherheitssitzes in unterschiedlichen Ansichten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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3 eine Darstellung einer Sicherheitsgurtanordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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4 eine Darstellung einer Sicherheitsgurtanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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5 eine Darstellung einer Sicherheitsgurtanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
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6 eine schematische Zeichnung des Kindersicherheitssitzes gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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In der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil davon bilden, und in denen durch eine Darstellung spezifischer Ausführungsformen dargestellt ist, wie die Erfindung praktisch angewendet werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt wird eine richtungsweisende Terminologie, wie zum Beispiel „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, etc., bezüglich der Ausrichtung der beschriebenen Figur (Figuren) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausrichtungen positioniert werden. Die richtungsweisende Terminologie wird zum Beispiel zu Darstellungszwecken verwendet und ist in keiner Hinsicht begrenzend. Folglich werden die Zeichnungen und Beschreibungen mit anschaulichem, und nicht restriktivem Charakter betrachtet.
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Gemäß 1 und 2 sind 1 und 2 schematische Zeichnungen eines Kindersicherheitssitzes 200 in unterschiedlichen Ansichten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Kindersicherheitssitz 200 umfasst einen Sitzkörper 201, zwei Schultergurte 202, einen Gurtverschluss 203, einen Sicherheitsgurteinsteller 204 und einen Quergurt 205. Der Quergurt 205 und der Sicherheitsgurteinsteller 204 sind auf einer Vorderseite des Sitzkörpers 201 installiert. Ein Ende von jedem Schultergurt 202 ist mit dem Quergurt 205 verbunden, und das andere Ende von jedem Schultergurt 205 geht durch eine Rückenlehne 201b des Sitzkörpers 201 rückwärts hindurch, um mit dem Gurtverschluss 203 auf einer Rückseite des Sitzkörpers 201 verbunden zu werden. Der Kindersicherheitssitz 200 umfasst ferner eine Sicherheitsgurtanordnung 100, die zwischen dem Gurtverschluss 203 und dem Sicherheitsgurteinsteller 204 installiert ist. Ein Ende der Sicherheitsgurtanordnung 100 ist an dem Gurtverschluss 203 fixiert, und das andere Ende der Sicherheitsgurtanordnung 100 ist mit dem Sicherheitsgurteinsteller 204 verbunden und steht aus einer Sitzbasis 201a des Sitzkörpers 201 hervor. Eine Länge von jedem Schultergurt 202 kann durch Ziehen des anderen Endes der Sicherheitsgurtanordnung 100 eingestellt werden.
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Gemäß 3 ist 3 eine Darstellung der Sicherheitsgurtanordnung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Sicherheitsgurtanordnung 100 umfasst einen Sicherheitsgurt 1 und einen Puffermechanismus 2, der auf dem Sicherheitsgurt 1 installiert ist. Der Sicherheitsgurt 1 kann ein Gewebesicherheitsgurt sein. Der Puffermechanismus 2 ist zum lösbaren Verbinden zweier Teile des Sicherheitsgurts 1 in eine Längsrichtung vorgesehen, um somit einen Faltbereich 11 des Sicherheitsgurts 1 zu bilden. Der Puffermechanismus 2 kann auf einem Mittelpunkt des Sicherheitsgurts 1 installiert werden. Wenn eine Zugkraft auf den Sicherheitsgurt 1 aufgebracht wird, kann der Puffermechanismus 2 einen Teil der Zugkraft aufnehmen, um die beiden Teile des Sicherheitsgurts 1 zu trennen, um somit den Faltbereich 11 zum Spannen des Sicherheitsgurts 1 zu vergrößern.
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Vorzugsweise wird der Puffermechanismus 2 auf dem Mittelpunkt des Sicherheitsgurts 1 installiert, und der Puffermechanismus 2 umfasst zumindest ein Nähgarn zum Vernähen der beiden Teile des Sicherheitsgurts 1 in Längsrichtung dieser Ausführungsform. Das Teil zwischen den beiden vernähten Teilen des Sicherheitsgurts 1 wird zum Faltbereich 11 ausgebildet. Wenn ein Kind im Sitzkörper 201 sitzt und ein plötzlich auftretendes Bremsen oder ein Aufprall auftritt, würde der Körper des Kindes sich infolge der Trägheit weiter vorwärts bewegen und die Schultergurte 202 können den Körper des Kindes festziehen, wodurch verhindert wird, dass das Kind nach außen fliegt. Nachdem der Sicherheitsgurt 1 durch die Zugkraft über die Stärke des genähten Nähgarns hinaus gezogen wird, würde das Nähgarn reißen. Während des oben erwähnten Vorgangs kann der Puffermechanismus 2 einen Teil der Zugkraft aufnehmen, um somit die Verletzung des Kindes infolge der Reaktionskraft, die durch die Schultergurte 202 geschaffen wird, zu verhindern. Der Puffermechanismus 2 kann nicht nur die beiden Teile des Sicherheitsgurts 1 verbinden, um den Faltbereich 11 des Sicherheitsgurts 1 zu bilden, sondern kann auch den Aufprall aufnehmen und dann zerrissen werden, um den Sicherheitsgurt 1 zum Sichern des Kindes im Sitzkörper 201 wieder zu spannen. Außerdem kann der Puffermechanismus 2 eine Mehrzahl von Nähgarnen umfassen, um eine Mehrzahl von Polstern und Schutzeinrichtungen vorzusehen. Die Vorteile sind eine einfache Anordnung, leichte Herstellung und geringe Kosten.
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Bezüglich 4 ist 4 eine Darstellung der Sicherheitsgurtanordnung 100' gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Sicherheitsgurtanordnung 100' dieser Ausführungsform kann ebenfalls im Kindersicherheitssitz 200 eingebaut werden. Die Sicherheitsgurtanordnung 100' umfasst einen Sicherheitsgurt 1' und einen Puffermechanismus 2'. Der Puffermechanismus 2' umfasst ein männliches Verschlussteil 21' und ein weibliches Verschlussteil 22', die jeweils auf dem Sicherheitsgurt 1' und zum lösbaren Verschließen miteinander installiert sind. Wenn die Kinder im Sitzkörper 1 sitzen und das plötzlich auftretende Bremsen oder ein Aufprall auftritt, würde der Körper des Kindes infolge der Trägheit sich weiter nach vorne bewegen und die Schultergurte 202 können den Sicherheitsgurt 1' und den Körper des Kindes festziehen, wodurch verhindert wird, dass das Kind nach außen fliegt. Nachdem der Sicherheitsgurt 1' durch die Zugkraft durch die Schultergurte 202 über eine Verschlusskraft des männlichen Verschlussteils 21' und des weiblichen Verschlussteils 22' hinaus gezogen wird, würden sich das männliche Verschlussteil 21' und das weibliche Verschlussteil 22' voneinander trennen. Während des oben erwähnten Ablaufs kann die Sicherheitsgurtanordnung 100' einen Teil der Zugkraft aufnehmen, um somit die Verletzung des Kindes infolge der Reaktionskraft, die durch die Schultergurte 202 geschaffen wird, zu verhindern. Das männliche Verschlussteil 21' und das weibliche Verschlussteil 22' können nicht nur die beiden Teile des Sicherheitsgurts 1' verbinden, um den Faltbereich 11' des Sicherheitsgurts 1' zu bilden, sondern können auch den Aufprall aufnehmen und sich danach voneinander trennen, um somit den Faltbereich 11' zum erneuten Spannen des Sicherheitsgurts 1' zu vergrößern, wodurch das Kind im Sitzkörper 201 gesichert wird. Das männliche Verschlussteil 21' und das weibliche Verschlussteil 22' können wiederholt verwendet werden. Es ergeben sich Vorteile wie einfache Anordnung, leichte Herstellung und geringe Kosten. Außerdem kann eine Mehrzahl von Sätzen des männlichen Verschlussteils 21' und Innenverschlusses 22' für den Sicherheitsgurt 1' vorhanden sein, um eine Mehrzahl von Polstern und Schutzeinrichtungen vorzusehen.
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Gemäß 5 ist 5 eine Darstellung der Sicherheitsgurtanordnung 100'' einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Sicherheitsgurtanordnung 100'' dieser Ausführungsform kann ebenfalls im Kindersicherheitssitz 200 eingebaut werden. Die Sicherheitsgurtanordnung 100'' umfasst einen Sicherheitsgurt 1'' und einen Puffermechanismus 2''. Der Puffermechanismus 2'' ist ein Klettbandverschluss mit einem Außenklettverschluss 22'' mit Haken und einem Innenklettverschluss 21'' mit Ösen, die jeweils auf dem Sicherheitsgurt 1'' zum lösbaren Befestigen miteinander installiert sind. Wenn das Kind im Sitzkörper 201 sitzt und das plötzlich auftretende Bremsen oder ein Aufprall auftritt, würde sich der Körper des Kindes infolge der Trägheit weiter nach vorn bewegen und die Schultergurte 202 können den Sicherheitsgurt 1'' und den Körper des Kindes festziehen, wodurch verhindert wird, dass das Kind nach außen fliegt. Nachdem der Sicherheitsgurt 1'' durch die Zugkraft durch die Schultergurte 202 über eine Befestigungskraft des Außenklettverschlusses 22'' und des Innenklettverschlusses 21'' hinaus gezogen wird, würden sich der Außenklettverschluss 22'' und der Innenklettverschluss 21'' voneinander trennen. Während des oben erwähnten Ablaufs kann die Sicherheitsgurtanordnung 100'' einen Teil der Zugkraft aufnehmen, um somit die Verletzung des Kindes infolge der Reaktionskraft, die durch die Schultergurte 202 geschaffen wird, zu verhindern. Der Außenklettverschluss 22'' und der Innenklettverschluss 21'' können nicht nur die beiden Teile des Sicherheitsgurts 1'' verbinden, um den Faltbereich 11'' des Sicherheitsgurts 1'' zu bilden, sondern können auch den Aufprall aufnehmen und sich danach voneinander trennen, um somit den Faltbereich 11'' zum erneuten Spannen des Sicherheitsgurts 1'' zu vergrößern, wodurch das Kind im Sitzkörper 201 gesichert wird. Der Außenklettverschluss 22'' und der Innenklettverschluss 21'' können wiederholt verwendet werden. Es ergeben sich Vorteile wie einfache Anordnung, einfache Herstellung und geringe Kosten. Außerdem kann eine Mehrzahl von Sätzen des Außenklettverschlusses 22'' und Innenklettverschlusses 21'' für den Sicherheitsgurt 1'' vorhanden sein, um eine Mehrzahl von Kissen und Schutzeinrichtungen vorzusehen.
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Gemäß 6 ist 6 eine schematische Zeichnung des Kindersicherheitssitzes 200 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform kann der Kindersicherheitssitz 200 die beiden Sicherheitsgurtanordnungen 100 umfassen. Jede Sicherheitsgurtanordnung 100 ist zwischen dem Gurtverschluss 203 und dem jeweiligen Schultergurt 202 installiert. Das heißt, die beiden Puffermechanismen 2 sind jeweils auf den beiden Schultergurten 202 auf dem Rücken des Sitzkörpers 201 angeordnet. Die Puffermechanismen 2 können einen Aufprall aufnehmen, wenn die Schultergurte 202 gezogen werden. Das Betätigungsprinzip ist dasselbe wie das der oben erwähnten Ausführungsform und eine detaillierte Beschreibung wird hier nicht wiederholt. Außerdem ist die Sicherheitsgurtanordnung 100 nicht auf das Einbauen in Kindersicherheitssitze begrenzt. Sie kann zum Beispiel in einem Fahrzeugsitz 1 eingebaut werden und hängt von den tatsächlichen Designansprüchen ab.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik ordnet die vorliegende Erfindung den Puffermechanismus auf dem Sicherheitsgurt zum lösbaren Verbinden zweier Teile des Sicherheitsgurts in der Längsrichtung an, um somit den Faltbereich des Sicherheitsgurts zu bilden. Wenn der Sicherheitsgurt durch die Zugkraft über einen kritischen Schwellenwert hinaus gezogen wird, kann der Puffermechanismus den Aufprall aufnehmen und danach die beiden Teile des Sicherheitsgurts trennen, um den Faltbereich zu vergrößern, um somit den Sicherheitsgurt zum Sichern des Kindes im Sitzkörpers wieder zu spannen. Es ergeben sich Vorteile wie einfache Anordnung, verbesserte Zuverlässigkeit, leichte Betätigung und geringe Kosten.
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Fachleute werden leicht feststellen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens gemacht werden können, während die Lehre der Erfindung beibehalten wird. Folglich sollte die obige Offenbarung dahin ausgelegt werden, dass sie nur durch Maß und Ziel der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.