DE8030242U1 - Gehroller fuer gehbehinderte patienten - Google Patents

Gehroller fuer gehbehinderte patienten

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DE8030242U1
DE8030242U1 DE19808030242 DE8030242U DE8030242U1 DE 8030242 U1 DE8030242 U1 DE 8030242U1 DE 19808030242 DE19808030242 DE 19808030242 DE 8030242 U DE8030242 U DE 8030242U DE 8030242 U1 DE8030242 U1 DE 8030242U1
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receptacles
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DE19808030242
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Blanco GmbH and Co KG
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Blanco GmbH and Co KG
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Description

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
PATENTANW AL T E UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 347 b Anmelder: Firma Blanc GmbH + Co. k - 177 Flehinger Straße 59
27. Oktober 1980 7519 Oberderdingen 1
Gehroller für gehbehinderte Patienten
Die Erfindung betrifft einen Gehroller mit zwei seitlich angeordneten, U-förmig gebogenen Rohrteilen, deren freie Enden jeweils der Aufnahme einer schwenkbaren Laufrolle dienen, mit einem die U-förmig gebogenen Rohrteile verbindenden Quersteg, mit zwei rohrförmigen Aufnahmen und mit auswechselbaren, lösbar in den Aufnahmen befestigbaren Zubehörteilen, wie Achselstützen und dergleichen.
Derartige Gehroller für gehbehinderte Patienten sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, können jedoch die in der Praxis bestehenden Bedürfnisse nicht voll erfüllen. So ist beispielsweise ein Gehroller bekannt, bei dem die beiden U-förmig gebogenen Rohrteile,in deren freie Enden die schwenkbaren Laufrollen eingesetzt sind, bis auf die volle Höhe des Gehrollers reichen und zusammen mit zwischen ihren freien Schenkeln vorgesehenen Längsstreben Seitenteile des Gehrollers bilden, die über eine erste Querstrebe und über eine zweite der Aufnahme eines Sitzes dienende Querstrebe miteinander verbunden sind. Bei dem bekannten Gehroller sind die rohrförmigen Aufnahmen für die Zubehörteile, wie z. B. Achselstützen und dergleichen, etwa in der Mitte der U-förmigen Rohrteile angeschweißt und an ihrem unteren Ende mit den seitlichen Längsstreben verschweißt. Nachteilig an dem bekannten Gehroller bzw. Gehwagen ist es, dass bereits in der unteren Ebene desselben
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acht Schweißstellen zum Verbinden der rohrförmigen
Bauteile erforderlich sind und dass für die Ausstei-
p fung in Querrichtung ein Sitz benötigt wird. Weiter-
·: hin ist es nachteilig, dass die in Längsrichtung des
-| Wagens gesehen etwa in der Mitte desselben angeordne-
\ ten Aufnahmen für die Zubehörteile über die Innenseite
der Unförmigen Rohrteile vorstehen und dort die Beweis gungen des behinderten Patienten beeinträchtigen kön-
nen. Schließlich ist es ein Nachteil, dass die U-för-
migen Rohrteile in voller Höhe bis zur offenen Seite
des Gehrollers reichen, wodurch verhindert wird, dass ein Patient seitlich im Bereich der in die Aufnahmen eingesteckten Zubehörteile in den Gehroller hineintreten kann, was ebenso nachteilig sein kann wie die Tatsache, dass Hilfspersonal durch die Rohrteile behindert wird, wenn es den Patienten in die richtige Stellung bezüglich der Zubehörteile bzw. bezüglich des Sitzes bringen möchte..
Das zuletzt angesprochene Problem der schlechten Zugänglichkeit der Armstützen und anderer Zubehörteile in den Aufnahmen des Gehrollers wird bei einer anderen Gehrollerkonstruktion vermieden, welcher drei Laufrollen aufweist und zwei im Abstand voneinander angeordnete ü-förmige Profile besitzt, die in horizontalen Ebenen im Abstand voneinander verlaufen und durch senkrechte Streben miteinander verbunden sind. Bei diesem bekannten Gehroller ist es dann aber nachteilig, dass die Laufrollen unmittelbar am unteren Ende der Aufnahmen befestigt sind, und zwar seitlich und dass die offene Seite des Wagens direkt bei den Aufnahmen endet. Bei diesem Gehroller sind zwar die Armstützen und dergleichen für den Patienten und die Betreuer gut zugänglich, andererseits liegt aber der
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Angriffspunkt der vom Patienten auf den Gehroller ausgeübten Kräfte so dicht bei der Ebene der Drehachsen der hinteren Laufräder, dass ein Abkippen des belasteten Wagens nach hinten nicht mit Sicherheit, ausgeschlossen werden kann.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Gehroller anzugeben, der einerseits einfach und stabil aufgebaut ist und der andererseits für die Patienten und das Pflegepersonal leicht zugänglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Gehroller der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die U-förmig gebogenen Rohrteile mit dem Quersteg zu einem, eine relativ geringe Höhe aufweisenden, auf einer Seite offenen, ü-förmigen Fußteil des Gehrollers zusammengefaßt sind und dass der Oberteil des Gehrollers einen U-Bügel aus Rohrmaterial aufweist, dessen Schenkel an ihren Enden mit den rohrförmigen Aufnahmen verbunden sind.
Der entscheidende Vorteil des Gehrollers gemäß der Erfindung besteht zunächst einmal darin, dass er sehr einfach und dennoch robust aufgebaut ist, da für die Fertigstellung des Bodenteils lediglich zwei Schweißstellen benötigt werden, wenn der Quersteg mit den U-förmigen Rohrteilen verbunden wird und dass der aussteifende U-Bogen dann über drei senkrechte Stützelemente mit dem Bodenteil verbunden werden kann, von denen zwei bereits die Aufnahmen des Gehrollers bilden, so dass für den Gehroller insgesamt nur drei stabförmige und zwei U-förmige Konstruktionselemente erforderlich sind, die insgesamt über nur acht Schweiß-
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stellen miteinander verbunden werden, was insbesondere dann ins Gewicht fällt, wenn in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Rohrelemente des Wagens sämtlich aus Edelstahl bestehen, der vergleichsweise schwer zu scheissen ist, wofür dann allerdings die Schweißstellen eine ausserordentlich hohe Festigkeit und Belastbarkeit besitzen. Ein weiterer Vorteil des Gehrollers gemäß der Erfindung besteht darin, dass der Bereich der Aufnahmen mit den Armstützen oder dergleichen gut zugänglich ist und dass sich bei Belastung des Wagens eine günstige Lage des Schwerpunkts bezüglich der durch die Abstützpunkte der Laufrollen am Boden aufgespannten Ebene ergibt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Gehrollers gemäß der Erfindung, bei dem in den Aufnahmen ein Tragbügel mit einem Körpergurt festgelegt ist und
Fig. 2 weitere perspektivische Darstellungen des Geh- _.s - rollers gemäß Fig. 1 mit verschiedenen in den
Aufnahmen bzw. an anderen Teilen des Gehrollers angebrachten Zubehörteilen.
Im einzelnen weist der Gehroller gemäß Fig. 1 einen Bodenteil aus zwei U-förmig gebogenen Rohrteilen 10 auf, die an ihrem vorderen, in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Ende über einen Quersteg 14 miteinander
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verbunden sind, der stumpf an die Rohrteile 10 angeschweißt ist. In die freien Enden der Schenkel der U-förmigen Rohrteile sind dabei schwenkbare Laufrollen 12 eingesetzt, von denen ein oder mehrere mit den bekannten Bremseinrichtungen für Laufrollen versehen sein können, wie dies in den Zeichnungsfiguren jeweils für die hinteren Laufrollen 12 angedeutet ist.
Parallel zu dem insgesamt U-förmigen bzw. einseitig offenen Bodenteil 10, 14 ist im Abstand von diesem ein U-Bügel 16 vorgesehen, dessen freie Enden mit senkrechten, rohrförmigen Aufnahmen 18 verschweißt sind, deren untere Enden mit den Mittelteilen der Rohrteile 10 verschweißt sind. Ausserdemist der Mittelteil des U-Bügels 16 über eine senkrechte Strebe 20 mit der Querspange 14 verschweißt. Die Rohrelemente des Wagens bestehen dabei vorzugsweise sämtlich aus rostfreiem Edelstahl.
Gemäß Fig. 1 ist in die nach oben offenen rohrförmi- |
gen Aufnahmen 18 ein Tragbügel 24 eingesetzt, der |
mit den Aufnahmen 18 mittels Feststellschrauben 22 f
lösbar und höhenverstellbar verbunden ist.
An dem Tragbügel 24 ist ein sog. Körpergurt 26 aufgehängt, der aus verstellbaren Gurtelementen aufgebaut ist, die im Gebrauch den Körper des behinderten Patienten,ähnlich wie die Gurtanordnung an einem Fallschirm, sichernd umschllessen, so dass der Patient gegen ein Hinfallen geschützt ist, wobei gleichzeitig durch geeignete Einstellung der Länge der Gurtelemente eine deutliche Entlastung der Beine des Patienten erfolgen kann, da ein Teil seines Körperge-
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wichts von dem Körpergurt auf den Tragbügel und von dort auf den Gehroller übertragen wird.
Die in Fig. 1 der Zeichnung gezeigte Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäß mit einem Tragbügel mit Körpergurt ausgestatteten Gehrollers ermöglicht also eine gezielte therapeutische Behandlung auch bei stark gehbehinderten Patienten bzw. bei Patienten, die beispielsweise nach einem Unfall im Zuge eines Rehabilitationsprogrammes erst wieder langsam laufen lernen müssen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Gehroller, der im übrigen ebenso aufgebaut ist, wie der Gehroller gemäß Fig. 1, ist eine U-förmige Armauflage 30 vorgesehen, welche eine Tragplatte 28 aufweist, die über Steckteile 32 höhenverstellbar und lösbar mit den Aufnahmen 18 verbunden ist. Dabei ist die Tragplatte 28 an ihrer Obarseite mit einer Polsterung 29 versehen, und an ihrem vorderen - in Fig. 2 dem Betrachter zugewandten Ende mit einem Griffbügel 31, an dem sich der Patient festhalten kann, an dem aber auch das Betreuungspersonal angreifen kann, um die mühsame Vorwärtsbewegung des Patienten zu unterstützen.
Bei dem Gehwagen gemäß Fig. 3 sind erfindungsgemäß Unterarmstützen 34 vorgesehen, bei denen über abgewinkelten Steckteilen 32 eine gepolsterte Stützplatte 36 für den Unterarm des Patienten vorgesehen ist, der gegebenenfalls mittels eines Klettverschlusses oder dergleichen an der Unterarmstütze 34 festgelegt werden kann. Damit der Patient einen sicheren Halt findet und im übrigen den GehroHer auch in gewissem Umfang
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steuern kann, sind ferner, ausgehend von den abgewinkelten Steckteilen 32, GriffStangen 40 mit Handgriffen 44 vorgesehen, wobei die Griffstangen 40 längsverschiebbar, schwenkbar und lösbar in den abgewinkelten Steckteilen 32 gehaltert und gegenüber diesen mittels Feststellschrauben 42 in der gewünschten Lage festlegbar sind.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Gehroller mit in den Aufnahmen 18 angeordneten Achselstützen 46, die wieder eine Trägerplatte 50 mit einer Polsterung 48 aufweisen, wobei von der Trägerplatte 50 die gekröpften Steckteile 32 ausgehen, welche in die Aufnahmen 18 eingesteckt und dort höhenverstellbar und schwenkbar festlegbar sind.
Fig. 5 zeigt einen Gehroller gemäß der Erfindung, bei dem an den Schenkeln des U-Bügels 16 ein Sitz 52 eingehängt ist. Der Sitz 52 weist eine gepolsterte Sitzplatte 54 auf, die über längenverstellbare Seitenteile 56 mit dem U-Bügel 16 verbunden ist. Dabei tragen die Seitenteile an ihrem oberen Ende Halteklammern 58, die vorzugsweise aus U-förmig gebogenen Blechplatten bestehen, welche bei einer bevorzugten Ausführungsform des Sitzes in einen Kunststoffüberzug oder dergleichen eingebettet sind, so dass sich keine scharfen Kanten ergeben, die eine Verletzungsgefahr hervorrufen können. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Seitenteile 56 aus zwei einander überlappenden Teilen hergestellt, die mit vorbereiteten öffnungen 62 versehen sind, in welche Steckbolzen 60 mit geeigneter Sicherung eingeschoben werden können, um die jeweils gewünschte Länge einzustellen. Besonders vorteilhaft
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ist es dabei, wenn auf der Aussenseite des oberen Teilstücks jedes der Seitenteile 56 ein frei beweglicher Lappen vorgesehen ist, der nach dem Einhängen des Sitzes 52 unter dem Bügel 16 in die Klammer 58 eingelegt werden kann und dann verhindert, dass die auf ihrer offenen Seite relativ enge Klammer unbeabsichtigt von dem Bügel 16 herabgehoben werden kann.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die vorstäiend beschriebenen, in spezieller Weise ausgebildeten Zubehörteile,insbesondere der Tragbügel mit dem Körpergurt gemäß Fig. 1 und der einhängbare Sitz gemäß Fig. 5, bei der erfindungsgemäßen Konstruktion des Gehrollers besondere Vorteile bieten, da der Zugang zu ihnen auf der offenen Seite des Gehrollers völlig frei ist. Andererseits können diese Zubehörteile auch mit Vorteil bei dem einen oder anderen bekannten Gehroller bzw. Gehgestell Verwendung finden.
Außerdem soll darauf hingewiesen werden, daß außer den in Verbindung mit der Zeichnung erläuterten Zubehörteilen auch noch weitere Zubehörteile Verwendung finden können, beispielsweise Handgriffe - gegebenenfalls mit Unterarmstützen -, welche in Richtung auf die offene Seite des Gehrollers derart vorstehen, daß ein auf dem Sitz gemäß Fig. 5 sitzender Patient sich an den Handgriffen festhalten und abstützen kann, welche in den Aufnahmen 18 mit Hilfe der Feststellschrauben 22 in der richtigen Höhe gesichert sind. In diesem Fall ist dann die Bewegungsrichtung des Gehrollers zur Bewegungsrichtung bei der Ausrüstung gemäß Fig. 3 entgegengesetzt.
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In Ausgestaltung der Erfindung besteht ferner die Möglichkeit, in dem Ü-Bügel 16 und/oder in dem Quersteg Öffnungen vorzusehen, die mit dem hohlen Inneren der senkrechten Strebe 20 fluchten. Bei dieser Ausgestaltung ist es dann möglich, beispielsweise durch die Öffnung des U-Bügels 16, einen Kreuzgriff (nicht dargestellt) mit einem geeigneten Steckteil in die Strebe 20 einzustecken, wobei eine Höhenverstellung und Festlegung des Steckteils am Gehroller wieder mittels einer zugehörigen Feststellschraube erfolgen kann. In entsprechender Weise kann durch die Öffnung im Quersteg 14 beispielsweise der.Steckteil eines sogenannten Beinspreizers (nicht dargestellt) eingeschoben werden, welcher verhindert, daß ein gehbehinderter Patient.mit seinen Füßen übereinanderstolpert. Auch zum Befestigen eines solchen Beinspreizers kann dann wieder eine entsprechende Feststellschraube vorgesehen werden.

Claims (12)

HOEGER1 STELLRECHT & PARTNER PATENT A NW Ä* LTE UHLANDSTRASSE Uc-D 7000 STUTTGART 1 A 44 347 b Anmelder: Firma Blante GmbH + Co. k - 177 Flehinger Straße 59 27. Oktober 1980 7519 Oberderdingen 1 Schutzansprüche
1. Gehroller mit zwei seitlich angeordneten, U-förmig gebogenen Rohrteilen, deren freie Enden jeweils der Aufnahme einer schwenkbaren Laufrolle dienen, mit einem die U-förmig gebogenen Rohrteile verbin-r denden Quersteg, mit zwei rohrförmigen Aufnahmen und mit auswechselbaren, lösbar in den Aufnahmen befestigbaren Zubehörteilen, wie Achselstützen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmig gebogenen Rohrteile (10) mit dem Quersteg (14) zu einem,eine relativ geringe Höhe aufweisenden, auf einer Seite offenen, U-förmigan Fußteil des Gehrollers zusammengefaßt sind und dass der Oberteil des Gehrollers einen U-Bügel (16) aus Rohmaterial aufweist, dessen Schenkel an ihren Enden mit den rohrförmigen Aufnahmen (18) verbunden sind.
2. Gehroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück des U-Bügels (16) über eine senkrechte Strebe (20) an dem Quersteg (14) des Bodenteils (10, 14) abgestützt ist.
3. Gehroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der rohrförmigen Aufnahmen (18) gegenüber der offenen Seite des Fußteils (10, 14) nach innen in Richtung auf den Quersteg (14) zurückgesetzt sind.
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4. Gehroller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (14) an beiden Enden stumpf mit den U-förmig gebogenen Rohrteilen (10) verschweißt ist, dass die Aufnahmen (18) stumpf mit dem Mittelstück der U-förmig gebogenen Rohrteile (10) verschweißt sind, dass die Enden der Schenkel des U-Bügtils (16) stumpf mit den Aufnahmen (18) verschweißt sind und dass die beiden Enden der senkrechten Strebe (20) stumpf mit dem Mittelteil des U-Bügels (16) bzw. mit dem Quersteg (14) verschweißt sind derart, dass an jeder Schweißstelle eine T-förmige Verbindung vorgesehen ist.
5. Gehroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (18) in Querrichtung durch einen in einer im wesentlichen senkrechte Ebene angeordneten, lösbar und/oder verstellbar in den Aufnahmen (18) befestigbaren Tragbügel (24) verbunden sind.
6. Gehroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragbügel (24) ein Körpergurt (26) befestigt ist.
7. Gehroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen in Querrichtung durch eine im wesentlichen parallel zu dem U-Bügel (16) angeordnete U-förmige Armauflage (30) verbunden sind, die Steckteile (32) aufweist, welche lösbar und/oder verstellbar in den Aufnahmen (18) befestigbar sind.
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8. Gehroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Aufnahmen (18) paarweise in ihnen lösbar und/oder verstellbar befestigbare Achselstücke (46) mit passend ausgebildeten Steckteilen (32) zugeordnet sind.
9. Gehroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Aufnahmen (18) paarweise in ihnen lösbar und/oder verstellbar befestigbare Unterarmstützen (34) mit passend ausgebildeten Steckteilen (32) zugeordnet sind.
10. Gehroller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des U-Bügels (16) in Querrichtung über einen an ihnen eingehängten Sitz (52) miteinander verbunden sind.
11. Gehroller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (52) eine gepolsterte Sitzplatte (54) aufweist, an die sich in ihrer Länge verstellbare, flexible Seitenteile (56) anschliessen, welche an ihrem freien Ende mit einer Halteklammer (58) zur Befestigung an dem U-Bügel (16) versehen sind.
12. Gehroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammern (58) als U-förmig gebogene Metallplatten ausgebildet sind, deren Breite zumindest im wesentlichen der Breite des Sitzes (52) entspricht.
DE19808030242 1980-11-12 1980-11-12 Gehroller fuer gehbehinderte patienten Expired DE8030242U1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640154A1 (fr) * 1988-12-13 1990-06-15 Berchet Fernand Ets Jouet de puericulture en forme de vehicule pour l'apprentissage de la marche
DE9005744U1 (de) * 1990-05-21 1990-08-02 Doescher, Siegfried, 2850 Bremerhaven, De
DE9315971U1 (de) * 1993-10-20 1994-03-03 Reger Heinrich Fahrbarer Gehbarren
DE4335784C1 (de) * 1993-10-20 1995-01-26 Heinrich Reger Fahrbarer Gehbarren
DE202008009807U1 (de) 2008-07-21 2008-10-02 Bongartz, Karin Entlastungseinrichtung für einen Rollator
DE202015102958U1 (de) 2015-06-09 2015-06-30 Reinhard Zinselmeier Geh- und Aufstehhilfe

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