DE4335784C1 - Fahrbarer Gehbarren - Google Patents

Fahrbarer Gehbarren

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DE4335784C1
DE4335784C1 DE19934335784 DE4335784A DE4335784C1 DE 4335784 C1 DE4335784 C1 DE 4335784C1 DE 19934335784 DE19934335784 DE 19934335784 DE 4335784 A DE4335784 A DE 4335784A DE 4335784 C1 DE4335784 C1 DE 4335784C1
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Germany
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walking
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Heinrich Reger
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
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Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Gehbarren mit Stand­ sicherung (Rollenstopp) dadurch gekennzeichnet, daß seit­ lich Griffholme, vorne ein Schiebeholm und oben ein Mittelholm angebracht sind. Der Mittelholm ist zur Aufnahme der Umlenkrollen für den Hängegurt mit zwei Augenschrauben versehen. Hinten oben sind zwei Augenschrauben für die Auf­ nahme der Umlenkrollen für das Freigehen mit Gehstöcken an­ gebracht.
Herkömmliche Gehhilfen wie Stehstange, Gehbarren, Gehbock, Gehwagen, Gehrad und Gehstöcke sind bekannt. Beim Geh­ wagen mit Unterarmauflage, Achselstützen oder Balancering hat man zwar gute Therapieerfolge, kann aber manche Behand­ lungen nicht oder erschwert, oder nur mit zwei Behandlern durchführen. Das Problem vom Ataxiepatienten war am Geh­ barren, daß er den Holm nach dem Loslassen nicht oder schwer wieder fand, im Gehwagen dagegen die Körperschwingungen zu groß waren. Beim Apoplexpatienten war eine Seite gelähmt und die Hand nicht brauchbar. Bei Parkinson- oder Multiple- Sklerosepatienten waren die Probleme ähnlich. Stürze mit Schenkelhalsbrüchen kommen vor, da die Geräte nicht die nötige Standfestigkeit bei Eigennutzung ohne Therapeuten hatten.
Der unter DE-GM 80 30 242.7 beschriebene Gehroller hatte den Nachteil, daß ein Rollstuhl nicht eingefahren werden konnte, die Griffe 44, Fig. 3 somit zu weit vom Patienten weg waren und die Unterarmstützen 34 hinderlich waren. Die Achsel­ stützen 46, Fig. 4 konnten nur benutzt werden, wenn der Pa­ tient schon selbst aufstehen und sicheren Stand hatte. Der Hängegurt Fig. 1 konnte nur im Stehen eingehängt werden. Bei Schulterproblemen, wie Fig. 2 zeigt, war diese Anwendung nicht möglich. Beim Überrollen von Teppichleisten oder Feuersperren war der Gehroller nicht kippsicher.
Die Erfindung nach DE-OS 34 40 218 kam dem Problem schon näher, hatte aber den Nachteil, daß der Hängegurt nur unter der Achsel war, daß auch nur im Stehen die Seile eingehängt werden konnten und die Anlage sehr aufwendig und platzge­ bunden war. Ein Laufen in der freien Natur oder Zimmer war nicht möglich.
Bei der Erfindung nach DE-OS 42 02 094 wurde das Aufstehen zum Stand zwar gelöst, hatte aber den Nachteil, daß das Seil vor dem Gesicht des Patienten war und bei Körperschwingungen Verletzungen im Gesicht möglich waren. Das gleichzeitige Bedienen zweier Hebevorrichtungen war für nicht technisch begabte Personen schwierig.
Die Erfindung nach US 51 23 131 ist eine Erfindung zum Auf­ richten des Menschen. Der Nachteil ist ein Wegdrehen nach links oder rechts und außerdem nicht fahrbar.
Meine Überlegungen waren: Wie komme ich ohne zweite Hilfs­ kraft aus? Wie kann Patienten geholfen werden, wenn nur eine Pflegekraft auf der Station ist (sitzen sonst nur im Rollstuhl)? Wie kann man die Sturzgefahr verhindern, wenn der Patient alleine läuft?
Im deutschsprachigen Raum fand ich kein Gerät oder Hilfs­ mittel, das meinen Vorstellungen gerecht werden konnte.
Vom Stand der Technik ausgehend liegt die Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, daß die Behand­ lungslücke schließt und für den Patienten und Behandler ein preiswertes, einfaches und stabiles Gerät zu bauen.
Die gestellte Aufgabe löste ich dadurch, daß ich einen Käfig baute der auf einer Seite offen war. Ein U-förmiger (rechtwinklig) Einstieg mit seitlichen Griffholmen, vorne mit Schiebeholm und oben, in der Mitte, ein Mittelholm mit Augenschrauben zur Aufnahme der Umlenkrollen für den Hänge­ gurt. Hinten oben sind zwei Augenschrauben für die Aufnahme der Umlenkrollen für das Freigehen mit Gehstöcken. Der obige Rahmen ist rechtwinklig geschlossen.
Die Vorteile dieser Erfindung gegen übliche Gehwagen besteht darin, daß bei einem Abkippen des Patienten das Gerät stand­ sicher bleibt. Das Einfahren ist möglich (Rollstuhl ins Ge­ rät, das Gerät zum Küchenstuhl). Beim freien Gehen kann das Gerät nicht kippen.
Bezugszeichenliste
Fig. 1
1 Augenschrauben zur Aufnahme der Umlenkrollen
2 Mittelholm
3 Griffholme
4 Schiebeholm
5 Räder
Fig. 2
Flaschenzugsystem mit Umlenkrollen und Klemmholz

Claims (3)

1. Fahrbarer Gehbarren mit Standsicherung (Rollenstop), dadurch gekennzeichnet, daß seitlich Griffholme, vorne ein Schiebeholm und oben ein Mittelholm angebracht sind. Der Mittelholm ist zur Aufnahme der Umlenkrollen für den Hängegurt mit zwei Augenschrauben versehen. Hinten oben sind zwei Augenschrauben für die Aufnahme der Umlenkrollen für das Freigehen mit Gehstöcken angebracht.
2. Fahrbarer Gehbarren nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Flaschenzugsystem (einer links und einer rechts) ein Auffanggurt (Fallschirmjägerhose) eingehängt werden kann.
3. Fahrbarer Gehbarren nach Schutzanspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Griff-, Schiebe- und Mittelholme aus 30 mm Rohr mit Schaumüberzug versehen sind.
DE19934335784 1993-10-20 1993-10-20 Fahrbarer Gehbarren Expired - Lifetime DE4335784C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502801A1 (de) * 1995-01-30 1995-06-14 Albert Ziegler Mobile Steh- Geh- Hilfe
SG115680A1 (en) * 2003-04-23 2005-10-28 Samuel Bridge John Walking aid

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DE8030242U1 (de) * 1980-11-12 1981-03-12 Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen Gehroller fuer gehbehinderte patienten
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