DE102011017062B4 - Modularer Bausatz für einen Operationstisch - Google Patents

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Abstract

Modularer, zum Lufttransport und zum Abwurf mit dem Fallschirm geeigneter Bausatz für einen zum Tragen einer Tragbahre bestimmten Operationstisch, der ohne Werkzeug zusammengesetzt und wieder zerlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er besteht aus: – einem Transportsack (1) einerseits, der eine Plane zum Verstauen (6) eines Satzes metallener rohrförmiger Grundelemente (8) mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, vorzugsweise aus Aluminium, enthält, die zusammengesetzt werden können, um das Gestell (9) des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs zu erhalten, und – einem mit Löchern versehenen metallenen Koffer (2) andererseits, der vorzugsweise mit Riemen (3) zugehalten wird und ein Unterteil (32), das eine Ablageplatte für Operationsinstrumente bildet, sowie einen Deckel (33) aufweist, der eine Ablageplatte für Anästhesiegeräte bildet und mit einem abklappbaren Traggriff (34) versehen ist, wobei dieser metallene Koffer (2) einen Satz Montagezubehörteile enthält, die an dem Gestell (9) des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs angebracht werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen modularen, zum Lufttransport und zum Abwurf mit dem Fallschirm geeigneten Bausatz für einen bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstisch, der ohne Werkzeug zusammengesetzt und wieder zerlegt werden kann.
  • Ein gattungsgemäßer modularer Bausatz für einen Operationstisch ist aus der US 5 375 276 A bekannt.
  • Bei Naturkatastrophen großer Tragweite, wie z. B. starken Erdbeben oder Tsunamis oder auch in Kriegszeiten, sind leider außer einer großen Zahl Toter auch eine große Zahl sehr schwer Verletzter zu beklagen, die in kürzester Zeit gerettet werden müssen, was nicht ohne nur schwer zu bewältigenden Problemen gelöst werden kann, und dies umso mehr, als die Verbindungswege sowie die Wasser- und Stromleitungen sehr oft zerstört sind.
  • In solchen Situationen werden die Helfer aufgefordert, die Verletzten abzuholen und auf in der Regel standardisierten Tragbahren zu transportieren, um sie in die nächsten Versorgungszentren zu bringen, wenn solche Zentren in der Nähe verfügbar sind.
  • Auf jeden Fall müssen die erste Hilfe wie auch die chirurgischen Notoperationen, wie z. B. Amputationen, leider oft unter freiem Himmel direkt auf den sich nur einige Zentimeter über dem Boden befindenden Tragbahren vorgenommen werden.
  • Die Helfer (Chirurgen oder Sanitäter) sind so gezwungen, sich zu beugen oder hinzuknien, um die Verwundeten zu versorgen, und dies ohne über ein Minimum an Mitteln zu verfügen, die es ihnen ermöglichen würden, einen behandelnden oder chirurgischen Eingriff unter Bedingungen zu improvisieren, die im Wesentlichen mit einer professionellen Situation in einer medizinischen Operationsumgebung vergleichbar wären.
  • Die Helfer können insbesondere nicht über irgendein Untergestell verfügen, das es ihnen ermöglichen würde, die Tragbahre auf eine geeignete Höhe für eine erste Hilfe zu bringen, die den Verwundeten gewährt werden soll, gegebenenfalls mit der Möglichkeit, sie in eine Schockstellung bringen zu können (schräg nach oben ansteigend/schräg nach unten geneigt) oder aber Erste Hilfe-Operationsausstattungen in der Nähe der Behandlungsstelle bereitzuhalten. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, indem ein modularer Bausatz vorgeschlagen wird, der auf jedem, auch unebenen Gelände auf eine bemerkenswert einfache und schnelle Weise ohne Werkzeug zusammengesetzt und wieder zerlegt werden und mit dem Fallschirm abgeworfen oder mit dem Flugzeug oder Hubschrauber transportiert werden kann.
  • Ebenfalls Aufgabe der Erfindung ist es, einen modularen Bausatz vorzuschlagen, der ganz besonders dazu bestimmt ist, in Kriegszeiten oder bei Konflikten oder im Rahmen von humanitären Maßnahmen nach Naturkatastrophen oder Naturunglücken großen Ausmaßes benutzt zu werden, um es den Helfern zu ermöglichen, die Stellung der Tragbahre in Abhängigkeit vom Zustand des Verwundeten und der Behandlungen, die er erhalten soll, einzustellen und parallel dazu über verschiedenes Zubehör zu verfügen, das es ihnen ermöglicht, vor Ort und unter insgesamt zufriedenstellenden Bedingungen eine erste medizinische Hilfe und sogar irgend einen dringenden chirurgischen Eingriff vorzunehmen.
  • Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung ein modularer, zum Lufttransport und zum Abwurf mit dem Fallschirm geeigneter Bausatz für einen zum Tragen einer Tragbahre bestimmten Operationstisch, der ohne Werkzeug zusammengesetzt und wieder zerlegt werden kann. Er besteht aus einem Transportsack einerseits, der eine Plane zum Verstauen eines Satzes metallener rohrförmiger Grundelemente mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, vorzugsweise aus Aluminium, enthält, die zusammengesetzt werden können, um das Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs zu erhalten, und einem mit Löchern versehenen metallenen Koffer andererseits, der vorzugsweise mit Riemen zugehalten wird und ein Unterteil, das eine Ablageplatte für Operationsinstrumente bildet, sowie einen Deckel aufweist, der eine Ablageplatte für Anästhesiegeräte bildet und mit einem abklappbaren Traggriff versehen ist, wobei dieser metallene Koffer einen Satz Montagezubehörteile enthält, die an dem Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs angebracht werden können.
  • Das Gesamtgewicht dieser beiden Elemente soll vorzugsweise zwischen 30 und 35 kg betragen.
  • Der Transportsack, der vorteilhaft mit Traggriffen sowie Klettverschlüssen versehen ist, enthält eine Plane zum Verstauen eines Satzes metallener rohrförmiger Grundelemente mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt, vorzugsweise aus Aluminium, die zusammengesetzt werden können, um das Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs zu erhalten.
  • Das Gesamtgewicht des so ausgestatteten Transportsacks soll vorzugsweise 22 kg nicht übersteigen.
  • Außer den Grundelementen kann die Plane zum Verstauen, kurz Verstauungsplane, optional auch Hilfselemente enthalten, wie z. B., zur Gewichtsverringerung, vorzugsweise mit Löchern versehene Armauflage- oder Beinauflageplatten, oder auch runde Rohre, insbesondere aus nicht rostendem Stahl, die das Anbringen verschiedener Operationszubehörteile am Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs ermöglichen.
  • Diese Verstauungsplane muss mit Mitteln zum Anordnen und Befestigen dieser verschiedenen Elemente ausgestattet sein, wie z. B. Taschen und/oder mit Klettverschlussbändern versehene Riemen, mit denen die Elemente gleicher Abmessung zusammengehalten werden können, oder auch anklappbare Kappen, mit denen diese verschiedenen Elemente festgehalten werden können, um zu verhindern, dass sie beim Transport oder Abwerfen mit dem Fallschirm nach oben oder unten rutschen.
  • Die so ausgestattete Verstauungsplane kann zu einer Rolle zusammengerollt werden, die mit Hilfe von Riemen gesichert und in den Transportsack geschoben werden kann.
  • Was den mit Löchern versehenen Koffer betrifft, so besteht er erfindungsgemäß aus einem Unterteil, das eine vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl hergestellte Ablageplatte für Operationsinstrumente bildet, sowie einem vorzugsweise aus Aluminium hergestellten Deckel, der eine Ablageplatte für Anästhesieapparate bildet und mit einem abklappbaren Traggriff versehen ist.
  • Dieser metallene Koffer enthält einen Satz Montagezubehörteile, die am Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs angebracht werden können.
  • Der so mit Montage-Zubehörteilen ausgestattete, mit Löchern versehene metallene Koffer soll vorzugsweise kein größeres Gewicht als 15 kg haben.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist das Unterteil des metallenen Koffers einen Boden sowie rechtwinklig hoch stehende Ränder auf, die mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Deckels dieses Koffers versehen sind.
  • Derartige Ränder können ggf. umgebogene und zusammengedrückte Falze aufweisen, um das Verletzungsrisiko zu begrenzen.
  • Durch die vorhandenen Ausnehmungen wird ein genaues Anbringen und Befestigen des Deckels in Bezug auf das Unterteil des Koffers ermöglicht, um beim Transport oder Fallschirmabwurf jede Gefahr des Verrutschens in die eine oder andere Richtung auszuschließen.
  • Der Boden des Unterteils kann außerdem für das Positionieren des Unterteils auf einem am Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs angebrachten Trag- und Halterahmen vorteilhaft auf seiner Außenseite mit Anordnungs-Zungen oder -Rohren bzw. -Rohrstutzen versehen sein.
  • Was den Deckel angeht, so weist er vorzugsweise eine Oberseite sowie rechtwinklig umgebogenen Rändern auf, deren Höhe größer als die Höhe der umgebogenen Ränder des Unterteils, insbesondere gleich oder doppelt so groß wie diese Höhe ist.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfassen die Grundelemente vier in der Höhe einstellbare Pfosten sowie vier Querstangen und vier Längsstangen, die entlang dieser Pfosten im rechten Winkel befestigt werden können, um zwei horizontale rechteckige Rahmen mit unterschiedlicher Höhe zu bilden.
  • Imprägnierte Tuche oder Gewebe, insbesondere aus Kevlar®, die vorher in die Verstauungsplane gelegt worden sind, können auf diesen Rahmen angebracht und mit Hilfe von Klettverschlüssen um die Querstangen und die Längsstangen herum befestigt werden.
  • Man erhält so ein Traggestell mit zwei Etagen, das dazu bestimmt ist, eine Tragbahre im oberen Teil aufzunehmen.
  • Die obere Etage dieses Gestells kann beispielsweise eine Mulde zum Auffangen von Flüssigkeiten, insbesondere von Blut der Verletzten, bilden.
  • Zu diesem Zweck kann diese Etage vorteilhaft mit einem in seinem mittleren Bereich mit einem Loch versehenen Tuch bedeckt sein, in das ein einen Trichter bildendes Sammelelement eingesetzt und festgemacht ist.
  • Die untere Etage ihrerseits kann eine Ablagefläche für zur Benutzung bereitzuhaltendes oder bereits benutztes Material oder Zubehör sein.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei den Pfosten vorzugsweise um selbsttragende Elemente, die an ihrem unteren Ende mit einer Justierschraube geringen Gewichts zur Höheneinstellung versehen sind, die aus einem Fuß aus einem durch Glasfasern verstärkten Polymermaterial und einem Flügelkreuz zum Einstellen mit der Hand besteht. Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Pfosten mit quergerichteten Hohlzapfen ausgestattet, die nebeneinander an zwei ihrer aneinander grenzenden Pfostenseiten angeschweißt sind, um die Ende der Querstangen und der Längsstangen aufzunehmen. Sie sind mit Mitteln versehen, durch die diese Elemente durch Einrasten befestigt werden können. Bei diesen Mitteln zum Befestigen durch Einrasten handelt es sich vorteilhaft um federnd auf einer in den Hohlzapfen eingesetzten Zunge angebrachte Druckknöpfe, die in zur Deckung gebrachte Löcher der Hohlzapfen und der Querstangen oder der Längsstangen einrasten können.
  • Aus Gründen der Abmessungen und des Platzbedarfs sind die Längsstangen vorzugsweise von jeweils zwei Längsstangenteilen gebildet, die ineinander gesteckt und durch einrastende Befestigungsmittel zusammengehalten werden können.
  • Eines der Längsstangenteile weist so an einem seiner Enden einen Absatz auf, der einen Hilfshohlzapfen begrenzt, der den an den Pfosten angeschweißten Hohlzapfen gleicht.
  • Ein solcher Hilfshohlzapfen ist mit einem federnd an einer Zunge angebrachten Druckknopf versehen, der in zur Deckung gebrachte Löcher dieses Hohlzapfens und des zweiten Längsstangenteils eingreifen kann.
  • Das Zusammensetzen des Gestells des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs ist so besonders einfach und schnell.
  • Zu diesem Zweck muss der Sanitäter lediglich die Längsstangenteile zusammensetzen und die Enden der Querstangen und der Längsstangen auf den Hohlzapfen der Pfosten anbringen, indem er die Druckknöpfe drückt, die dann automatisch in die zur Deckung gebrachten Löcher zurückspringen, um die so zusammengesetzten Elemente in ihrer richtigen Anordnung zu sichern.
  • Um dieses Zusammensetzen auszuführen, muss der Sanitäter vorzugsweise in einem ersten Schritt die Querstangen an den Pfosten anbringen, um so die beiden doppelten ”H” zu erhalten, und dann daran die zuvor zusammengesetzten Längsstangen befestigen.
  • Markierungen, insbesondere große Punkte in verschiedenen geometrischen Formen und/oder unterschiedlichen Farben, die unter einem roten Licht erkennbar sind, können vorteilhaft an den Pfosten, Querstangen und Längsstangen vorgesehen werden, um das Zusammensetzen dieser Grundelemente zu erleichtern und eine korrekte Montage ohne Zeitverlust zu garantieren.
  • Nach einer Benutzung kann das Gestell des eine Tragbahre tragenden Tisches durch Drücken der Druckknöpfe ebenso einfach und schnell wieder zerlegt und dann für eine neue Benutzung gewaschen und desinfiziert werden. Die Grundelemente und insbesondere die Längsstangen und die Querstangen müssen selbstverständlich an die Abmessungen der standardisierten Tragbahren angepasste Abmessungen aufweisen.
  • Die Querstangen müssen insbesondere eine ausreichende Länge. haben, damit ein Sanitäter eine solche Tragbahre zwischen den Pfosten handhaben kann.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Pfosten auf ihrer für die Aufnahme der Querstangen vorgesehenen Innenseite wenigstens mit drei Einhängeelementen für die Aufnahme der gebogenen, die Tragbahre tragenden Stangen ausgestattet, bei denen es sich vorzugsweise um Stangen aus nicht rostendem Stahl handelt.
  • Diese die Tragbahre tragenden Stangen entsprechen vorteilhaft zuvor in den metallenen Koffer gelegten Montage-Zubehörteilen.
  • Eine die Tragebahre tragende Stange kann so in drei verschiedenen Höhen an jedem der drei doppelten ”H” angebracht werden, d. h., dass eine Tragbahre in Abhängigkeit von der Größe des Sanitäters in drei verschiedenen Höhen horizontal angebracht werden kann, so dass er über eine geeignete Behandlungshöhe verfügen kann.
  • Die die Tragbahre tragenden Stangen können außerdem auf beiden Seiten des Gestells in verschiedenen Höhen (kopfseitig und fußseitig) angebracht werden, um so entsprechend der Art der Behandlungen, die durchgeführt werden müssen, eine schräg nach oben ansteigende oder schräg nach unten geneigte Stellung der Tragbahre zu erhalten.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Pfosten auch auf ihrer die Querstangen aufnehmenden Innenseite mit Mitteln zur Befestigung des Deckels des metallenen Koffers oder von Montagezubehörteilen ausgestattet, wie z. B. schwenkbaren, mit Klammern zur Befestigung von Abfallaufnahmebehältern versehenen Stangen.
  • Diese Befestigungsmittel können vorteilhaft von Hakenlagern gebildet sein, in die Haken eingesetzt und gehalten werden können.
  • Erfindungsgemäß kann so der durchlöcherte metallene Koffer so vorteilhaft an einem seiner längsgerichteten Ränder, unterhalb des anklappbaren Traggriffs, mit zwei in ein solches Hakenlager auf beiden Seiten des Gestells einsetzbaren Haken ausgestattet sein.
  • Bei der Lagerung und beim Transport sind diese Haken durch den Traggriff geschützt.
  • Nach dem Anklappen dieses Traggriffs stehen diese Haken nach außen ab und können in die Befestigungshakenlager eingeführt und arretiert werden, um den Deckel an dem Gestell anzubringen, so dass er als eine Platte dienen kann, insbesondere für das Abstellen von Anästhesiegeräten.
  • Die Befestigungshakenlager können auch das Anbringen von Zubehörteilen zur Befestigung von Abfallaufnahmebehältern am Gestell ermöglichen.
  • Solche Zubehörteile können vorteilhaft ein Lagerbock sein, der einerseits mit zwei Haken bildenden Zungen versehen ist, die beidseits eines Pfostens positioniert werden können, so dass eine dieser Zungen in den Befestigungslagerbock dieses Pfostens eingesteckt werden kann. Sie können andererseits, und diesen Haken bildenden Zungen gegenüberliegend, zwei übereinander angeordnete Rohre sein, die schwenkbar gelagert sind, um eine Halterung in Form eines V zu bilden, die durch eine Klemmschraube verbunden und an ihrem freien Ende mit Klammern zur Befestigung von Abfallaufnahmebehältern versehen sind.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Pfosten an ihrem oberen Ende mit einem rohrförmigen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten, eine zylindrische Bohrung aufweisenden Einsatz versehen, in die ein Montagezubehörteil einsteckt werden kann, wie z. B. ein rundes, insbesondere aus nicht rostendem Stahl bestehendes Rohr, wie auch mit einer unverlierbaren Klemmschraube, mit der dieses Montagezubehörteil in der Höhe und gegen Drehung festgeklemmt werden kann.
  • Solche runden Rohre, die vorteilhaft eine Länge in der Größenordnung von 1000 mm haben können, können sich in der Verstauungsplane befinden.
  • Die rohrförmigen Einsätze können auch andere Montagezubehörteile aufnehmen als die, die ihrerseits vorzugsweise im Unterteil des metallenen Koffers enthalten sind.
  • Diese Montagezubehörteile, die von unverlierbaren Klemmschrauben gesichert werden müssen, können jedem Element entsprechen, das vom am die Tragbare tragenden Tisch arbeitenden Behandelnden oder Chirurg benötigt wird.
  • Solche Montagezubehörteile können insbesondere einfachen oder doppelten Trägern oder Trägern in der Form einer ”4”, wie auch Durchmesserverringerungsstücken, Adaptern oder Verlängerungsstücken entsprechen, die alle wenigstens mit einer Klemmschraube versehen sind.
  • Als nicht einschränkendes Beispiel können die rohrförmigen Einsätze eine Bohrung mit einem Durchmesser von 17 mm aufweisen, in die runde Rohre mit einem Durchmesser von 16 mm eingesteckt werden können.
  • Ein Montagezubehörteil, das vorteilhaft in einen solchen Einsatz eingesetzt werden kann, entspricht einem rohrförmigen Träger in der Form einer ”4” mit einem langen seitlichen Arm und einem kurzen seitlichen Arm, die durch einen in der Mitte angeordneten Arm miteinander verbunden sind, sowie drei unverlierbaren Schrauben, von denen zwei am langen seitlichen Arm beidseits des mittigen Arms angeordnet sind, während die dritte am kurzen seitlichen Arm angeordnet ist.
  • Ein solcher Träger in Form einer ”4”, dessen Durchmesser dem der Bohrung der rohrförmigen Einsätze entspricht, kann in diese Einsätze mit dem freien Ende seines langen seitliche Arms eingesetzt werden, indem ein Adapterrohr oder ein Stab aus nicht rostendem Stahl mit kleinerem Durchmesser benutzt wird.
  • Er kann mit Montagezubehörteilen an seinen anderen Enden ausgestattet sein.
  • All diese Montagezubehörteile können vorteilhaft im Unterteil des metallenen Koffers enthalten sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass dieses Unterteil auch einen ganzen Satz kleiner Teile, Stangen und Rohre aufnehmen kann, die an den eine Tragbahre tragenden Tisch angepasst sein können, insbesondere gebogene Tragbahren-Tragstangen, Rohre für die Arm- oder Beinauflageplatten, Befestigungs-Schraubzwingen, Adapterrohre, Rohrreduzierstücke, Rohrverlängerungsstücke, Träger für Sauerstoffflaschen, ein einen Trichter bildendes Sammelelement sowie Tuche oder Stoffstücke zur Bekleidung der Arm- oder Beinauflageplatten.
  • Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung umfassen die Montagezubehörteile Verstellmuffen zum Spreizen des Brustkorbs, die auf ein rundes Rohr aufgeschoben und befestigt werden können, sowie Baueinheiten zum Tragen von Serumbehältern, die jeweils aus einem sich trichterförmig verjüngendem Rohr bestehen, das mit einem seiner Enden oder ersten Ende in ein rundes Rohr eingesetzt werden kann und das an seinem zweiten Ende mit einem Gewinde versehen ist, in das ein mit Haken versehenes Trägerelement eingeschraubt werden kann. Nach einem anderen besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung umfassen die Montagezubehörteile Schraubzwingen, die, falls erforderlich, mit bogenförmigen Aussparungen versehen sind und auf den Längsstangen angeordnet werden können, um die Befestigung der Platten der Arm- oder Beinauflagen zu ermöglichen, die vorteilhaft mit einem Bekleidungsstoff bedeckt sein können.
  • Nach einem anderen besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung umfassen die Montagezubehörteile auch einen Tragbügel sowie einen Tragrahmen für das Unterteil des metallenen Koffers.
  • Dieser Tragbügel kann vorteilhaft mit einem runden Rohr ausgestattet sein, das in die Bohrungen der Einsätze der Pfosten oder in einen Arm eines anderen einfachen, doppelten oder die Form einer ”4” aufweisenden Trägers eingesetzt werden kann.
  • Die Merkmale des eine Einheit bildenden Bausatzes für einen bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstisch, der Gegenstand der Erfindung ist, werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten, nicht einschränkenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Transportsacks sowie des metallenen Koffers, die den erfindungsgemäßen modularen Bausatz bilden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des teilweise geöffneten Transportsacks.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Verstauungsplane in geöffnetem Zustand.
  • 4 zeigt die verschiedenen, in der Verstauungssplane enthaltenen Teile.
  • 5 zeigt einen Pfosten.
  • 6 ist eine die Art des Zusammensetzens der verschiedenen Grundelemente zeigende Detailansicht.
  • 7 zeigt das Anbringen der Querstangen an den Pfosten.
  • 8a und 8b zeigen die Längsstangen.
  • 9 zeigt das zusammengesetzte Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs.
  • 10 zeigt das mit imprägnierten Tüchern bezogene Gestell nach 9.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des geöffneten, mit Löchern versehenen Koffers.
  • 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des eine Ablageplatte bildenden, mit Montagezubehörteilen bestückten Unterteils des Koffers.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des eine Ablageplatte bildenden Unterteils, aus dem die Montagezubehörteile herausgenommen sind
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Gestells des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs, der mit zwei gebogenen, die Tragbahre tragenden Stangen ausgestattet ist.
  • 15a, 15b und 15c zeigen eine Arm- oder Beinauflageplatte.
  • 16a und 16b sind perspektivische Ansichten einer Befestigungs-Schraubzwinge aus verschiedenen Blickwinkeln.
  • 17a und 17b zeigen Zubehör zum Befestigen von Abfallaufnahmebehältern.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht des Gestells des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs, ausgestattet mit zwei gebogenen Tragbahren-Tragstangen, zwei Arm- oder Beinauflagen sowie zwei Zubehörteilen zur Befestigung von Abfallaufnahme-Behältern.
  • 19a zeigt einen Träger in der Form einer ”4”.
  • 19b zeigt einen Adapter, mit dem ein solcher Träger befestigt werden kann.
  • 20 ist eine schematische Darstellung des Anbringens eines Trägers in der Form einer ”4” am oberen Teil eines Pfostens mit Hilfe eines runden Rohres.
  • 21 zeigt einen Haken zum Spreizen des Brustkorbs.
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht von einem der Enden (Kopf-ende) des Gestells des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs.
  • 22a ist eine schematische Darstellung des Anbringens einer Serumbehälter tragenden Baueinheit auf einem Träger in der Form einer ”4”.
  • 22b ist eine auseinander gezogene Darstellung der verschiedenen, in 22a gezeigten Teile.
  • 23a und 23b zeigen einen Tragbügel für das eine Ablage bildende Kofferunterteil und einen Tragrahmen für ein solches Unterteil.
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem solchen Tragrahmen ausgestatteten, bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs.
  • 25 ist eine der 24 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei das eine Ablage bildende Kofferunterteil auf dem Tragrahmen befestigt ist.
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht eines bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs, an dem der Deckel des metallenen Koffers befestigt worden ist.
  • 27, 28 und 29 sind perspektivische Ansichten des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs, auf dem jeweils eine Tragbahre in horizontaler, schräg nach oben ansteigender und schräg nach unten geneigter Stellung befestigt ist.
  • Nach 1 besteht der modulare, einen bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstisch bildende Bausatz aus zwei ausreichend leichten Elementen, damit jedes davon von nur einer Person getragen werden kann, nämlich einem Transportsack 1 sowie einem mit Löchern versehenen, mittels Riemen 3 verschlossenen Koffer 2, der im weiteren Verlauf dieser Beschreibung detaillierter beschrieben werden wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Transportsack 1 mit zwei Traggriffen 4 versehen.
  • Nach 2 ist der Transportsack 1 auch mit Klettverschlüssen 5 versehen und enthält in seinem Inneren eine Plane 6 zum Verstauen, die zu einer Rolle zusammengerollt werden kann.
  • Nach 3 enthält die Verstauungsplane 6 einen Satz von in 4 genauer dargestellten Elementen, die auf ihrer Innenseite angeordnet und mittels Anordnungs- und Befestigungsmitteln 7 an ihr gehalten sind. Nach 4 enthält die Verstauungsplane genauer gesagt einen Satz von Grundelementen 8, bestehend aus rohrförmigen Elementen mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt, die zusammengesteckt werden können, um das Gestell 9 für den in 9 gezeigten, bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstisch zu bilden, sowie zwei Hilfselementen in Form von zwei Arm- oder Beinauflageplatten 10 aus mit Löchern versehenem Metall wie auch zwei runden Rohren 11 mit einer Länge von 1.000 mm und zwei imprägnierten Tüchern 12, 13.
  • Nach 10 können diese imprägnierten Tücher 12, 13 an dem Gestell 9 des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs befestigt werden.
  • Man erhält so ein Traggestell 9 mit zwei Etagen, das dazu bestimmt ist, im oberen Teil eine Tragbahre aufzunehmen, wie in den 27, 28 und 29 gezeigt ist.
  • Nach 4 umfassen die Grundelemente 8 vier Pfosten 14, vier Querstangen 15 sowie vier Längsstangen 16, von denen jede von zwei ineinandergesteckten Längsstangenteilstücken 161, 162 gebildet ist.
  • Nach 5 besteht jeder Pfosten 14 aus einem selbsttragenden, in der Höhe verstellbaren Element, das an seinem unteren Ende mit einer Justierschraube zur Höheneinstellung ausgestattet ist, die einen Fuß 17 und ein Flügelkreuz 18 zum Höheneinstellen aufweist.
  • Jeder der Pfosten 14 ist außerdem mit quergerichteten Hohlzapfen 19 ausgestattet, die nebeneinander an zwei von seinen aneinander grenzenden Seiten 20, 21 angeschweißt sind und einerseits die Enden der Querstangen 15 aufnehmen zu können, um zwei doppelte ”H” zu erhalten, wie dies in 7 gezeigt ist, und andererseits die Enden der Längsstangen 16 aufnehmen können, um auf diese Weise das Gestell 9 des in 9 dargestellten, bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs zu erhalten.
  • Nach 6 sind die quergerichteten Hohlzapfen 19 mit Mitteln zur Befestigung durch Einrasten ausgestattet, von denen jedes von einem Druckknopf 22 gebildet ist, der einerseits federnd auf einer nicht dargestellten, ins Innere der Hohlzapfen 19 eingesetzten Zunge angeordnet ist und andererseits in zur Deckung gebrachte, in die Hohlzapfen 19 und die Querstangen 15 und die Längsstange 16 gebohrte Löcher 23, 24 eingreifen kann.
  • Um den Pfosten 14 und die Querstangen 15 oder die Längsstangen 16 zusammenzusetzen, muss der Sanitäter die Enden dieser Elemente entsprechend positionieren und dann die Druckknöpfe 22 eindrücken, bevor diese Elemente ineinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Druckknöpfe 22 kehren danach automatisch in die zur Deckung gebrachten Löcher 23, 24 zurück, um die so zusammengesetzten Elemente in der richtigen Anordnung zu arretieren.
  • Große Punkte 25 verschiedener unterschiedlicher geometrischer Formen und/oder unterschiedlicher Farben können dieses Zusammensetzen erleichtern.
  • Gemäß den 8a und 8b bestehen die Längsstangen 16 jeweils aus zwei ineinander steckbaren Längsstangenteilstücken 161, 162.
  • Eines dieser Längsstangenteilstücke 162 oder erstes Längsstangenteilstück weist an einem seiner Enden einen Absatz auf, der einen mit den an die Pfosten 14 angeschweißten Hohlzapfen 19 vergleichbaren Hilfshohlzapfen 26 begrenzt, der mit vergleichbaren Mitteln zum Befestigen durch Einrasten versehen ist.
  • Auf nicht dargestellte Weise ist jeder der Hilfshohlzapfen 26 seinerseits ebenfalls so mit einem federnd auf einer Zunge angebrachten Druckknopf ausgestattet und kann in zur Deckung gebrachten Löchern dieses Hohlzapfens 26 und des zweiten Teilstücks der Längsstange 161 eingreifen.
  • Nach den 5, 7 und 9 sind die Pfosten 14 auch auf ihrer inneren Seite 21 mit Aufnahmen für die Querstangen 15 versehen, und zwar einerseits in ihrem oberen Bereich mit drei Einhängeelementen 27 für die Tragbahren-Tragstangen und andererseits in ihrem unteren Bereich mit Hakenlagern 28 zur Befestigung von weiterem Zubehör, dessen Funktion weiter unten in dieser Beschreibung noch genauer erläutert werden wird.
  • Nach 5 sind die Pfosten 14 außerdem an ihrem oberen Teil mit Einsätzen 68 mit einer kreisrunden Bohrung und auf ihrer inneren Seite 20 mit Aufnahmen für die Längsstangen 16 mit unverlierbaren Schrauben 29 versehen, um so die Befestigung verschiedenen Zubehörs auf dieser Höhe zu ermöglichen.
  • Nach 10 sind die anfänglich in die Verstauungsplane 6 gelegten imprägnierten Tücher 12, 13 mit Klettverschlüssen 30 versehen, die ihre Befestigung um die beiden von den Querstangen 15 und den Längsstangen 16 gebildeten horizontalen Rahmen ermöglichen, wie in 9 gezeigt ist.
  • Die obere Etage 12 des so erhaltenen Gestells 9 mit zwei Etagen bildet eine Mulde zum Sammeln von Flüssigkeiten, insbesondere von Blut der Verletzten, die in ihrem zentralen Bereich mit einem Loch 31 versehen ist, in das ein einen Trichter 49 bildendes Sammelelement eingesetzt und befestigt ist (18).
  • Die untere Etage 13 bildet ihrerseits eine Mulde zur Ablage von zur Benutzung bereitzuhaltendem oder bereits benutztem Material oder Zubehör.
  • Nach 11 besteht der mit Löchern versehene Koffer 2 aus einem Unterteil 32 aus nicht rostendem Stahl, das eine Platte für Operationsinstrumente bildet, sowie einem Deckel 33 aus Aluminium, der eine Platte für Anästhesiegeräte bildet.
  • Der Deckel 33 ist mit einem abklappbaren Traggriff 34 wie auch mit zwei zu diesem Griff 34 rechtwinkligen Haken 35 versehen, die jeweils in die Befestigungshakenlager 28 der beiden Pfosten 14 eingesetzt werden können, wie dies in 26 gezeigt ist.
  • Gemäß 12 enthält das Unterteil 32 des Koffers 2 einen Satz Montagezubehörteile, die am Gestell 9 des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs angebracht werden können, wie auch Tücher oder Stoffstücke 36 für die Bekleidung der Arm- oder Beinauflageplatten 10.
  • Nach 13 hat das Unterteil 32 dieses Koffers 2 einen Boden 37 sowie rechtwinklig hochgebogene Ränder 38, die mit Ausnehmungen 39 zur Aufnahme des Deckels 33 versehen sind.
  • Nach 1 weist der Boden 37 des Kofferunterteils 32 auf seiner Außenseite vier Positionierungsrohre 40 auf, deren Funktion weiter unten in dieser Beschreibung noch detaillierter erläutert werden wird.
  • Nach 12 entsprechen die Montagezubehörteile insbesondere gebogenen Tragbahren-Tragstangen 41, Befestigungszubehör für Abfallaufnahmebehälter 42, Schraubzwingen 43, Trägern 44 in der Form einer ”4”, Verstellmuffen 45 zum Spreizen des Brustkorbs, Traghaken 46 für Serumbehälter, einem Tragrahmen 47 für das Kofferunterteil 32, einem Tragbügel 48 für einen solchen Rahmen oder verschiedenen runden Adapterrohren oder rohrförmigen Einsätzen, die am Ende der Pfosten 14 angebracht werden können oder auch einem einen Trichter 49 bildenden Sammelelement, das im Loch 31 des imprägnierten Tuchs 12 angeordnet werden kann.
  • Nach 14 sind die beiden Tragbahren-Tragstangen 41 in die Einhängeelemente 27 der Pfosten 14 des Gestells 9 des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs eingesetzt worden.
  • Jede der Tragbahren-Tragstangen 41 kann in drei verschiedenen Höhen an einem der von zwei Pfosten 14 und zwei Querstangen 15 gebildeten doppelten ”H” angebracht werden, um so je nach Bedarf eine Tragbahre 50 in horizontaler Stellung, wie in 27 gezeigt, oder schräg nach oben ansteigend, wie in 28 gezeigt, oder schräg nach unten geneigt, wie in 29 gezeigt, anordnen zu können.
  • Nach 15a bestehen die Arm- oder Beinauflagen 10 aus mit Löchern versehenen metallenen Elementen, die an einem ihrer Enden mit einem rohrförmigen Stutzen 51 versehen sind, in welchen das Ende eines runden Rohres 52 eingesetzt ist.
  • Nach den 15b und 15c sind die Arm- oder Beinauflagen 10 mit einem Bekleidungstuch oder -stoff 36 bedeckt.
  • Nach den 16a und 16b haben die Schraubzwingen 43 im Wesentlichen die Form eines ”U” mit einem zentralen Arm 53 sowie zwei seitlichen Armen 54, 55 unterschiedlicher Dicke, die mit Durchgangsbohrungen 56 versehen sind, in denen unverlierbare Schrauben 57 angeordnet sind.
  • Nach 18 übergreifen die Schraubzwingen 43 die oberen Längsstangen 16 und sind an diesen Längsstangen durch die unverlierbare Schraube 57 befestigt, die an dem inneren Seitenarm 54 geringerer Dicke angeordnet ist.
  • Gemäß den 16a, 16b und 18 weist der eine größere Dicke aufweisende äußere seitliche Arm 55 der Schraubzwingen 43 eine Durchgangsbohrung 58 auf, die das freie Ende eines runden Rohres 53 aufnimmt, damit die Arm- oder Beinauflageplatten 10 auf den oberen Längsstangen 16 des Gestells 9 des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs befestigt werden können.
  • Auf nicht gezeigte Weise kann einer der seitlichen Arme 54, 55 der Schraubzwingen 43 mit einer Aussparung versehen sein, die ihr Festspannen um die Längsstangen 16 erleichtert.
  • Nach den 17a und 17b wird das in 29 gezeigte Befestigungszubehör 42 für die Abfallaufnahmebehälter 59 von einem Lagerbock 60 gebildet, der mit zwei jeweils einen Haken 61 bildenden Zungen versehen ist.
  • Nach 18 werden diese Haken 61 bildenden Zungen beidseits eines Pfosten 14 positioniert, so dass sich eine dieser Zungen in das Befestigungshakenlager 28 dieses Pfostens 14 einstecken lässt.
  • Nach den 17a und 17b ist der Lagerbock 60 außerdem auf der den Haken 61 bildenden Zungen gegenüberliegenden Seite mit zwei übereinander angeordneten Rohren 62, 62' bestückt, die um eine Achse 60' geschwenkt werden können, um so einen Träger in der Form eines V zu bilden.
  • Die schwenkbar angeordneten Rohre 62, 62' sind an ihren dem Lagerbock 60 gegenüberliegenden Ende mit Abfallaufnahmebehältern 59 ausgestattet, wie in 29 gezeigt ist.
  • Nach 19a sind die Träger 44 in der Form einer ”4” von rohrförmigen Elementen mit kreisrunden Querschnitt gebildet, die einen langen seitlichen Arm 64 und einem kurzen seitlichen Arm 65, die durch einen mittleren Arm 66 miteinander verbunden sind, sowie drei unverlierbare Schrauben 67 aufweisen.
  • Zwei dieser Schrauben 67 sind auf dem langen seitlichen Arm 64 beidseits des mittleren Armes 66 angeordnet, während der dritte Arm am kurzen seitlichen Arm 65 angeordnet ist.
  • Nach 20 ist der lange seitliche Arm 64 eines Trägers 65 in der Form einer ”4” mittels eines runden Rohres 11 in einen am Ende eines Pfostens 14 befestigten Einsatz 68 eingesetzt.
  • Dieser Arm 64 könnte auch mit Hilfe eines in der 19b gezeigten Adapterelementes 69 in diesem Einsatz 68 eingesetzt sein.
  • Nach 21 handelt es sich bei den Verstellmuffen zum Spreizen des Brustkorbs 45 um rohrförmige Elemente, die mit einem Spreizhaken 70 sowie einer unverlierbaren Schraube 71 ausgestattet sind.
  • Nach 22 ist eine erste Verstellmuffe zum Spreizen des Brustkorbs 45 auf ein rundes Rohr 11 aufgeschoben und befestigt, das in einen am Ende eines Pfostens 14 angeordneten Einsatz 68 eingesetzt ist.
  • Eine zweite Verstellmuffe zum Spreizen des Brustkorbs 45 ist auf ein rundes Rohr 11 aufgeschoben und befestigt, das in den langen seitlichen Arm 64 eines die Form einer ”4” aufweisenden Trägers 44 eingesetzt und an seinem freien Ende mit einer Trägereinheit 76 für Serumbehälter ausgestattet ist.
  • Der Träger 44 in der Form einer ”4” ist mit Hilfe des gleichen runden Rohres 11 in einen Einsatz 68 eingesetzt, mit der ein zweiter Pfosten ausgestattet ist.
  • Nach den 22a und 22b umfasst die Trägereinheit für Serumbehälter 76 ein sich erweiterndes Rohr 77, das mit seinem unteren, einen geringeren Durchmesser aufweisenden Ende 78 in ein rundes Rohr 11 eingesetzt und an seinem oberen Ende 79 mit einem Gewinde versehen ist.
  • Ein mit Haken 46 versehenes Serumbehälterträgerelement 80 ist in dieses Gewinde eingeschraubt.
  • Nach 23b ist der Tragrahmen 47 des Unterteils 32 des metallenen Koffers 2 mit zwei Rohrstutzen versehen, die in ihrem Inneren Aufnahmegehäuse 74 bilden.
  • Nach 23a ist der Tragbügel 48 dieses Rahmens 47 von einem runden, im Wesentlichen die Form einer ”4” aufweisenden Rohr gebildet, das zwei Absätze 72 aufweist, die zwei Zapfen 73 begrenzen, die in die Aufnahmegehäuse 74 des Rahmens 47 eingeführt werden können.
  • Nach 24 wird der Tragbügel 48 mit seinem freien Ende in das Ende des langen seitlichen Arms 64 eines am oberen Ende eines Pfostens 14 angeordneten Trägers 44 in der Form einer ”4” eingesetzt und arretiert.
  • Nach 25 ist das Unterteil 32 des mit Löchern versehenen metallenen Koffers 2 auf dem Tragrahmen 47 angebracht.
  • Die sich auf der Außenseite des Bodens 37 dieses Unterteils 32 befindenden, in 1 gezeigten Rohre 40 ermöglichen dessen Halt auf dem Tragrahmen 47.
  • Nach 25 sind Operationslampen 75 auf den die Form einer ”4” aufweisenden Trägern 44 befestigt.
  • Nach 26 ist der Traggriff 34 des Deckels 33 des metallenen Koffers 2 nach unten abgeklappt und sind die Haken 35, mit denen dieser Deckel 33 versehen ist, in die Hakenlager 28 eingesteckt, mit denen die Pfosten 14 ausgestattet sind, die den Pfosten 14 gegenüberliegen, an denen die Zubehörteile 42 zur Befestigung der Abfallaufnahmebehälter angebracht sind.
  • Der Deckel 33 des Koffers 2 ist so an dem Gestell 9 des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transportsack
    2
    mit Löchern versehener Koffer
    3
    Riemen
    4
    Traggriffe
    5
    Klettverschlüsse
    6
    Plane zum Verstauen (Verstauungsplane)
    7
    Mittel zum Anbringen und Befestigen
    8
    Grundelemente
    9
    Gestell des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs
    10
    Arm- oder Beinauflage
    11
    rundes Rohr
    12
    imprägniertes Tuch
    13
    imprägniertes Tuch
    14
    Pfosten
    15
    Querstange
    16
    Längsstange
    161
    Längsstangenteilstück
    162
    Längsstangenteilstück
    17
    Fuß
    18
    Flügelkreuz
    19
    quergerichtete Hohlzapfen
    20
    Pfostenseiten
    21
    Pfostenseiten
    22
    Druckknopf
    23
    Löcher
    24
    Löcher
    25
    Punkte
    26
    Hilfshohlzapfen
    27
    Einhängeelemente
    28
    Befestigungshakenlager
    29
    unverlierbare Schraube
    30
    Klettverschlussbänder
    31
    Loch
    32
    Unterteil
    33
    Deckel
    34
    Traggriff
    35
    Haken
    36
    Bekleidungstuch oder -stoffstück
    37
    Boden des Unterteils
    38
    Ränder des Unterteils
    39
    Aufnahmeausnehmungen
    40
    Positionierungsrohre
    41
    gebogene Tragbahren-Tragstangen
    42
    Befestigungszubehör für Abfallaufnahmebehälter
    43
    Schraubzwingen
    44
    Träger in der Form einer ”4”
    45
    Verstellmuffen zum Spreizen des Brustkorbs
    46
    Traghaken für Serumbehälter
    47
    Tragrahmen
    48
    Tragbügel
    49
    einen Trichter bildendes Sammelelement
    50
    Tragbahre
    51
    rohrförmiger Stutzen
    52
    rundes Rohr
    53
    zentraler Arm
    54
    innerer seitlicher Arm
    55
    äußerer seitlicher Arm
    56
    Durchgangsbohrungen
    57
    unverlierbare Schraube
    58
    Durchgangsbohrung
    59
    Abfallaufnahmebehälter
    60
    Lagerbock
    61
    Haken bildende Zungen
    62
    Rohr
    62'
    Rohr
    63
    Befestigungsklammern
    64
    langer seitlicher Arm
    65
    kurzer seitlicher Arm
    66
    mittlerer Arm
    67
    unverlierbare Schraube
    68
    Einsätze
    69
    Adapterelement
    70
    Haken zum Spreizen des Brustkorbs
    71
    unverlierbare Schraube
    72
    Absatz
    73
    Zapfen
    74
    Aufnahmegehäuse
    75
    Operationslampe
    76
    Trageinheit für Serumbehälter
    77
    sich erweiterndes Rohr
    78
    erstes Ende des sich erweiternden Rohrs
    79
    zweites Ende des sich erweiternden Rohrs
    80
    Serumbehälter-Tragelement

Claims (10)

  1. Modularer, zum Lufttransport und zum Abwurf mit dem Fallschirm geeigneter Bausatz für einen zum Tragen einer Tragbahre bestimmten Operationstisch, der ohne Werkzeug zusammengesetzt und wieder zerlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er besteht aus: – einem Transportsack (1) einerseits, der eine Plane zum Verstauen (6) eines Satzes metallener rohrförmiger Grundelemente (8) mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, vorzugsweise aus Aluminium, enthält, die zusammengesetzt werden können, um das Gestell (9) des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs zu erhalten, und – einem mit Löchern versehenen metallenen Koffer (2) andererseits, der vorzugsweise mit Riemen (3) zugehalten wird und ein Unterteil (32), das eine Ablageplatte für Operationsinstrumente bildet, sowie einen Deckel (33) aufweist, der eine Ablageplatte für Anästhesiegeräte bildet und mit einem abklappbaren Traggriff (34) versehen ist, wobei dieser metallene Koffer (2) einen Satz Montagezubehörteile enthält, die an dem Gestell (9) des bestimmungsgemäß eine Tragbahre tragenden Operationstischs angebracht werden können.
  2. Modularer Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Grundelemente (8) vier Pfosten (14) mit verstellbarer Höhe sowie vier Querstangen (15) und vier Längsstangen (16) umfassen, die entlang dieser Pfosten (14) befestigt werden können, um zwei horizontale Rahmen in unterschiedlicher Höhe zu bilden, auf denen die Planen (6) angebracht werden können, – die Pfosten (14) mit quergerichteten Hohlzapfen (19) ausgestattet sind, die an zwei von ihren aneinander angrenzenden Seiten (20, 21) angeschweißt sind, um die Enden der Querstangen (15) und der Längsstangen (16) aufzunehmen, und mit Mitteln versehen sind, durch die diese Elemente durch Einrasten befestigt werden können und, – es sich bei diesen Mitteln zum Befestigen durch Einrasten um Druckknöpfe (22) handelt, die federnd an einer in die Hohlzapfen (19) eingesetzten Zunge angebracht sind und in zur Deckung gebrachte Löcher (23, 24) an den Hohlzapfen (19) und den Querstangen (15) oder den Längsstangen (16) eingreifen können.
  3. Modularer Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (14), die Querstangen (15) und die Längsstangen (16) mit Markierungen versehen sind, insbesondere mit großen Punkten (25) in verschiedenen geometrischen Formen und/oder verschiedenen Farben, um so den Zusammenbau zu erleichtern.
  4. Modularer Bausatz nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (14) auf ihrer für die Aufnahme der Querstangen (15) vorgesehenen Innenseite wenigstens mit drei Einhängeelementen (27) für die gebogenen Tragbahren-Tragstangen (41) ausgestattet sind.
  5. Modularer Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (14) an ihrer für die Aufnahme der Querstangen (15) vorgesehenen Innenseite mit Mitteln zur Befestigung des Deckels (33) des metallenen Koffers (2) oder von Montagezubehör ausgestattet sind, wie z. B. schwenkbaren, mit Befestigungsklammern (63) für Abfallaufnahmebehälter (59) ausgestatteten Rohren (62) und (62').
  6. Modularer Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (14) an ihrem oberen Ende mit einem rohrförmigen Einsatz (68) ausgestattet sind, der eine zylindrische Durchgangsbohrung aufweist, in die ein Montagezubehörteil, wie z. B. ein rundes Rohr (11) sowie eine unverlierbare Klemmschraube (29), eingesetzt werden kann, die die Arretierung dieses Montagezubehörteils in der Höhe und gegen Drehung ermöglicht.
  7. Modularer Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagezubehör Verstellmuffen zum Spreizen des Brustkorbs (45) umfasst, die auf ein rundes Rohr (11) aufgeschoben und befestigt werden können, sowie Trageinheiten für Serumbehälter (76), die jeweils aus einem sich erweiternden Rohr (77) bestehen, das mit einem seiner Enden oder seinem ersten Ende (78) in ein rundes Rohr (11) eingesteckt werden kann und das an seinem zweiten Ende (79) mit einem Gewinde versehen ist, in das ein mit Haken (46) versehenes Serumbehälter-Tragelement (80) eingeschraubt werden kann.
  8. Modularer Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (32) des metallenen Koffers (2) einen Boden (37) sowie rechtwinklig umgebogene Ränder (38) aufweist, die mit Ausnehmungen (39) zur Aufnahme des Deckels (33) dieses Koffers (2) versehen sind.
  9. Modularer Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagezubehör Schraubzwingen (43) umfasst, die, falls erforderlich, mit bogenförmigen Aussparungen versehen sind und auf den Längsstangen (16) angebracht werden können, um die Befestigung von Arm- oder Beinauflagen (10) zu ermöglichen.
  10. Modularer Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagezubehör einen Tragbügel (48) sowie einen Tragrahmen (47) für das metallene Kofferunterteil umfasst.
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