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Die Erfindung betrifft eine mobile Halterung für medizinische Ausrüstungsgegenstände zur Errichtung einer temporären Patientenablage.
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Temporäre Patientenablagen werden insbesondere bei einem sogenannten Massenanfall von Verletzten errichtet, um eine große Zahl von Verletzten bzw. betreuungsbedürftigen Personen medizinisch versorgen zu können. Solche Patientenablagen dienen der Erstbehandlung verletzter Personen und werden im Katastrophengebiet möglichst außerhalb der unmittelbaren Gefahrenstelle aufgebaut.
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Der Aufbau solcher Patientenablagen erfolgt jedoch nicht nur nach dem Eintritt einer solchen Katastrophe, sondern entsprechende Behandlungsplätze werden prophylaktisch bei Großereignissen mit hohen Besucherzahlen aufgebaut, um betreuungsbedürftige Personen behandeln zu können bzw. im Ernstfall bereits gerüstet zu sein. Behandlungsplätze werden meistens in Sanitäts- oder Betreuungszelten aufgestellt.
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Für die Patientenablage werden die Patienten üblicherweise auf einer Rettungstrage bzw. auf ein Feldbett abgelegt, die medizinische Ausrüstung wird meist in entsprechenden Koffern daneben gestellt. Dies ist jedoch aus hygienischen Gründen nicht die beste Lösung. Auch erschwert dies den schnellen Zugriff zu Medikamenten bzw. Geräten.
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Es ist daher wünschenswert, eine neuartige Lösung aufzuzeigen, die einen strukturierteren jedoch unkomplizierten Aufbau einer solchen Patientenablage gestattet, um letztendlich eine schnellere Patientenbehandlung zu ermöglichen und gleichzeitig hygienische Anforderungen zu erfüllen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine mobile Halterung für medizinische Ausrüstungsgegenstände gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Halterung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß wird eine mobile Halterung vorgeschlagen, die als Ständerkonstruktion ausgestaltet ist und ein oder mehrere Aufnahmemittel umfasst, die positionsvariabel mit der Ständerkonstruktion verbindbar sind. Die Aufnahmemittel dienen zur bodenfernen Lagerung medizinischer Ausrüstung, wie bspw. Sanitätsrucksäcke und- taschen oder Notfallkoffer. Ferner sind bevorzugt passende Aufnahmemittel für die Aufnahme von Infusionslösungen vorhanden. Die Anbringung an der Ständerkonstruktion erlaubt eine bodenferne Lagerung, um aktuellen Anforderungen an die hygienischen Bedingungen zu entsprechen. Gleichsam vereinfacht die höhere Lagerung der Ausrüstungsgegenstände deren Zugänglichkeit für die behandelnden Rettungs- und Sanitätsdienste. Die ein oder mehreren Aufnahmemittel lassen sich lösbar mit der Ständerkonstruktion verbinden, so dass je nach Bedarf das gewünschte Aufnahmemittel in der gewünschten Position montierbar ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Ständerkonstruktion wenigstens zwei Standfüße, die über wenigstens eine Querstrebe miteinander verbunden sind. Grundsätzlich bietet sich eine Ständerkonstruktion aus miteinander verschweißten Metall- bzw. Edelstahlprofilen an.
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Die Verwendung von Edelstahl als Material gewährleistet eine extreme Widerstandsfähigkeit gegen vorherrschende Wetterbedingungen. Auf wird die Resistenz gegenüber möglichen Substanzen erhöht, die bspw. den behandelten Personen anhaften können (bspw. Säure). Zur Erhöhung der Stand- und Kippsicherheit können die Standfüße an ihrem bodenseitigen Ende mit geeigneten Fussprofilen ausgestattet sein, bspw. in Form von quer zu den Standfüssen verlaufenden Fussprofilen, die die Aufstandfläche der Ständerkonstruktion vergrößern.
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Bevorzugt ist eine Ausführungsform der Ständerkonstruktion mit zwei parallel zueinander verlaufenden Querstreben. Diese ein oder mehreren Querstreben bieten diverse Aufhängepunkte für die lösbar montierbaren Aufnahmemittel zur Lagerung der medizinischen Ausrüstung.
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Beim Aufbau der Patientenablage wird die Ständerkonstruktion kopf- oder fußseitig an die Rettungstrage bzw. das Feldbett gestellt. Da am Markt unterschiedliche Tragen- oder Feldbettsysteme mit voneinander abweichenden Größendimensionen existieren, ist die Ständerkonstruktion idealerweise verstellbar ausgestaltet. Bevorzugt sind die Standfüße und/oder die ein oder mehreren Querstreben längenverstellbar ausgeführt. Die Änderung der Länge kann vorzugsweise durch einen integralen Teleskopmechanismus der Standfüsse und/oder Querstreben erreicht werden. Über den Verstellmechanismus der Querstreben kann die Breite der Ständerkonstruktion flexibel an die Breite des verwendeten Tragen- bzw. Feldbettsystems angepasst werden. Die Höhenverstellbarkeit mittels des Verstellmechanismus der Ständerfüsse ermöglicht die Anpassung an höhenverstellbare Rettungstragen. Zudem kann hierdurch auch eine individuelle Anpassung an die Größe der behandelnden medizinischen Fachkraft erfolgen.
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Der einstellbare Höhenbereich liegt bspw. in einem Bereich von 50cm bis 150cm, vorzugsweise zwischen 70cm bis 120cm. Die einstellbare Breite der Ständerkonstruktion reicht von 50cm bis 120cm, bevorzugt von 70cm bis 100cm.
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Die mögliche Längenverschiebung der Standfüsse und/oder Querstreben hat zudem den Vorteil, dass die Ständerkonstruktion für den Transport oder die platzsparende Aufbewahrung auf ein vergleichsweise kleines Transportmaß zusammenschiebbar ist.
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Die Festlegung der eingestellten Länge des Teleskopmechanismus kann mittels Steck- und/oder Klemmmitteln erfolgen, idealerweise mittels Feststellschrauben.
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Ein geeignetes Aufnahmemittel für medizinische Ausrüstung ist gemäß bevorzugter Ausführung als ein nach oben geöffnetes U-Profil ausgestaltet, wodurch sich eine geeignete Lagerfläche für Sanitätsrucksäcke, medizinischen Geräte, Kanister oder sonstige Behältnisse ergibt. Das Aufnahmemittel, insbesondere das U-Profil kann aus Blech oder Edelstahl gefertigt sein. Weitere Aufnahmemittel können speziell für die Aufhängung von Behälter für Infusionslösungen konstruiert sein.
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Die Montage der Aufnahmemittel an der Ständerkonstruktion erfolgt bspw. mittels passender Klemm- bzw. Schraubmittel. Für letzteres können passende Bohrungen in den Querstreben oder Standfüssen vorgesehen sein. Möglich ist es auch, die Querstreben und/oder Standfüsse mit einer passenden Längsnut auszustatten. Die Nut dient zur Aufnahme passender Gewindeelemente, insbesondere Nutensteine mit Gewinde, wodurch eine äußerst positionsflexible Anbringung der Aufnahmemittel möglich wird. Vorstellbar ist es auch, dass ein oder mehrere Aufnahmemittel bereits mit einem Einhänge- und/oder Klemmprofil ausgestattet sind, wodurch diese gegebenenfalls ohne weitere Hilfsmittel unmittelbar an den Querstreben der Ständerkonstruktion eingehängt werden können.
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Darüber hinaus kann das Aufnahmemittel mit wenigstens einem Sicherungsgurt ausgestattet sein, der idealerweise längenverstellbar ist und um den Umfang der aufgenommenen Ausrüstung gelegt wird. Bevorzugt verläuft der Gurt in einer nahezu senkrechten Ebene. Gerade bei der Aufnahme eines Rettungsrucksackes bzw. Rettungstasche bietet die zusätzliche Sicherung den Vorteil, dass die Tasche bzw. der Rucksack auch im geöffneten Zustand stabil an der Ständerkonstruktion angebracht werden kann.
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Bei einem Massenanfall von Verletzten ist die Ausführung einer Triage zur Priorisierung der Patienten und Kategorisierung des Patentzustandes unabdingbar für den organisatorischen Ablauf. Bislang ist es üblich die Patienten mit Anhängerkarten zu versehen. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird nun vorgeschlagen, die mobile Halterung mit verschiedenen Manschetten unterschiedlicher Farbgebung auszustatten, die wahlweise an der Ständerkonstruktion lösbar und visuell sichtbar anbringbar sind, insbesondere um eine der Querstreben bzw. einen Standfuss gelegt werden können. Hierdurch kann der aktuelle Patientenzustand des auf der zugeordneten Trage abgelegten Patienten schnell gekennzeichnet werden. Insbesondere umfasst die mobile Halterung unterschiedliche Manschetten in den Farben rot, gelb, grün, blau sowie schwarz.
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Ferner kann die mobile Halterung um wenigstens eine Tischplatte und/oder ein Schreibbrett erweitert sein, die oder das lösbar an wenigstens einer Querstrebe der Ständerkonstruktion montierbar ist. Eine Befestigung wird vorzugsweise durch ein geeignetes Klemmprofil der Tischplatte bzw. des Klemmbrettes erreicht, mit dem diese auf die Oberseite der Querstrebe aufsteckbar sind. Alternativ oder zusätzlich bietet sich eine Verschraubung der Tischplatte bzw. des Schreibbrettes mit der Ständerkonstruktion an.
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Die erfindungsgemäße mobile Halterung mit der Ständerkonstruktion kann alternativ auch als kleines, leichtes und vergleichbar kompaktes Ständersystem ausgestaltet sein. Gemäß bevorzugter Ausführung lässt sich mit Hilfe eines solchen Ständerkonstruktes ein mobiles Hygieneboard schaffen, das handlich ist und damit problemlos zur Einsatzstelle mitgenommen werden kann. Derartige Hygieneboards dienen der Einsatzstellenhygiene und umfassen die notwendigen Hygieneartikel, wie Seifenspender, Wasserbehälter, Desinfektionslösungen, Einweghandschuhe, Handtuchspender, etc..
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Mit der erfindungsgemäßen Ständerkonstruktion und den lösbar daran montierbaren Aufnahmemittel können die vorgenannten Hygieneartikel besonders einfach zur Einsatzstelle transportiert werden. Insbesondere ist auch durch diese Ständerkonstruktion eine bodenferne Lagerung der Hygieneartikel sichergestellt. Zudem ist das Ständerkonstrukt selbststehend und erfordert somit keine vorhandene Montagestelle.
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Ein solch kompaktes Ständersystem kann ähnlich zu der vorstehend bereits diskutierten Lösung aufgebaut sein, insbesondere erweist sich hier eine Ständerkonstruktion mit wenigstens zwei Standfüßen als auch ein oder mehreren Querstreben, vorzugsweise insgesamt drei Querstreben als sinnvoll. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung eines solchen Ständersystems kann dieses mit einem Haltegriff ausgeführt sein, um das Hygieneboard besonders einfach zum Einsatzort transportieren zu können. Ein solcher Haltegriff kann bspw. auf der Oberseite der obersten Querstrebe angeordnet sein.
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Die Querstreben bieten demnach die technischen Voraussetzungen für die lösbare Montage etwaiger Hygieneartikel, diese vorzugsweise mittels entsprechender Aufnahmemittel an den Querstreben mittels Klemm- oder Schraubverbindung montiert werden. Denkbar ist ebenfalls der Einsatz eines U-Profils, insbesondere zur Aufnahme eines Kanisters, das über entsprechende Verschraubungen mit den Querstreben des Ständers lösbar verbindbar ist. Auch hier ist eine Variante denkbar, bei dieser die Querstreben bzw. Standfüsse mit einer entsprechenden Längsnut versehen sind.
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Für die Aufnahmemittel können Sicherungsbänder, insbesondere Textilbänder für die zusätzliche Fixierung des aufgenommenen Behältnisses vorgesehen sein.
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Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung sollen nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
- 1: Eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen mobilen Halterung für den Aufbau einer Patientenablage,
- 2: eine Darstellung der erfindungsgemäßen Halterung am Einsatzort,
- 3: eine Detailaufnahme einer am Halter aufgenommenen Rettungstasche,
- 4: die erfindungsgemäße mobile Halterung in einer Ausführung als mobiles Hygieneboard,
- 5: das Hygieneboard gemäß 4 mit montierten Hygieneartikeln in einer Seitenansicht und
- 6: das Hygieneboard gemäß 4 mit montierten Hygieneartikeln in einer Draufsicht.
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1 zeigt nunmehr die erfindungsgemäße mobile Halterung mit der eingesetzten Ständerkonstruktion 10. Diese besteht aus insgesamt zwei parallelen Standfüßen 11, die über einen Teleskopmechanismus höhenverstellbar sind. Die Standfüße 11 umfassen daher zwei hohle Edelstahlprofile 11a, 11b mit unterschiedlicher Dimensionierung, sodass diese ineinander verschieblich gelagert werden können. Über Sicherungsschrauben 12 können die zueinander teleskopierbaren Edelstahlprofile 11a, 11b festgesetzt werden.
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An den bodenseitigen Enden der Standfüße 11 sind Fussprofile 13 angeschweisst, wodurch die Ständerkonstruktion selbststehend ist und gleichzeitig deren Stand- und Kippsicherheit optimiert wird.
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Am oberen Ende sind die beiden Standfüße 11 durch zwei parallel verlaufende Querstreben 15 miteinander verbunden. Beide Querstreben 15 sind wiederrum mit einem Teleskopmechanismus ausgestattet, wodurch der Abstand der Standfüsse zueinander und damit die Gesamtbreite der Ständerkonstruktion 10 eingestellt werden kann. Jede Querstrebe 15 besteht hierfür aus jeweils zwei hohlen Endprofilen 15a, die an einer Seite an die Standfüsse 11 angeschweisst sind und deren gegenüberliegendes Ende offen ist. Das lose zentrale Mittelprofil 15b ist etwas kleiner als die Endprofile 15a dimensioniert, so dass dieses verschieblich innerhalb der Endprofile 15a gelagert werden kann. Auch hier dienen die Schrauben 16 zum Festsetzen der Profile 15, 15b.
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Wie dies in der Darstellung gemäß 2 ersichtlich ist, kann an den Querstreben 15 ein geeignetes Aufnahmemittel 20 positionsvariabel eingehängt werden. Gemäß 2 ist das dort eingesetzte Aufnahmemittel 20 in Form eines U-Profils zur Lagerung eines Rettungsrucksacks 30 ausgebildet. Das Aufnahmemittel 20 ist zudem an der Querstrebe 15 eingehängt und über zusätzliche Schrauben 21 an dieser fixiert.
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Zur Sicherung des Rettungsrucksackes 30 ist zusätzlich ein Textilband 22 vorgesehen, das einmal um den Umfang des Rettungsrucksacks 30 gespannt ist und diesen dadurch innerhalb des Aufnahmemittels 20 fixiert. Ferner ist es mittels des längenverstellbaren Textilbandes 22 möglich, den Rucksack 30 in einem aufgeklappten Zustand an der Ständerkonstruktion 10 stabil zu lagern.
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An der obersten Querstrebe 15 kann ergänzend noch ein Tischelement bzw. Schreibbrett 23 angebracht sein. Auch dieses Schreibbrett 23 kann auf die Querstrebe 15 geklemmt oder mit dieser verschraubt sein.
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Neben den in den 2 und 3 vorgesehenen Ausstattungen der Ständerkonstruktion können zusätzliche Aufnahmemittel vorgesehen sein, um bspw. Behälter für Infusionslösungen anzubringen.
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Des Weiteren stehen diverse Manschetten in den Farben rot, gelb, grün, blau und schwarz zur Verfügung, die sich visuell sichtbar an der Ständerkonstruktion, bspw. an den Querstreben anbringen lassen und dadurch eine Kennzeichnung des Patientenzustandes zulassen.
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Die gesamte Ständerkonstruktion 10, inklusive der Aufnahmemittel 20 ist aus Edelstahl gefertigt, was deren allgemeine Widerstandsfähigkeit und Temperaturresistenz maßgeblich erhöht. Aufgrund der einfachen Bauweise ist die Konstruktion 10 zudem einfach zu reinigen, indem diese einfach mit einem Hochdruckreiniger abgespritzt wird.
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Eine etwas alternative Ausführung der Ständerkonstruktion ist in 4 gezeigt. Hierbei wird die Ständerkonstruktion 40 zur Realisierung eines mobilen Hygieneboards verwendet, um notwendige Hygieneartikel für die Einsatzorthygiene kompakt zum Einsatzort transportieren zu können. Die Ständerkonstruktion ist ebenfalls selbststehend und kann daher an beliebigen Orten erreichbar abgestellt werden. Zudem ist sichergestellt, dass die montierten Hygieneartikel bodenfern aufbewahrt werden.
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Auch die in 4 gezeigte Ständerkonstruktion 40 zeichnet sich durch zwei parallele Ständerfüße 41 aus, die über insgesamt drei Querstreben 45 miteinander verbunden sind. Bodenseitig an den Ständerfüßen 41 sind erneut Horizontalprofile 43 vorgesehen, um einen stabilen Stand der Konstruktion zu gewährleisten. An der Oberseite der obersten Querstrebe 45 ist zudem ein Haltegriff 47 für das einfache Mitführen des Hygieneboards 40 vorgesehen.
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Wie dies in den Darstellungen gemäß den 5, 6 gezeigt ist, lassen sich an der Ständerkonstruktion 40 unterschiedliche Hygieneartikel, vorzugsweise unter Verwendung geeigneter Aufnahmemittel 50, 51, 52 flexibel an der Ständerkonstruktion 40 montieren. Die einzelnen Profile 41, 45 der Ständerkonstruktion 40 können hierzu wenigstens ein passendes Gewinde 48 versehen sein, um die Aufnahmemittel 50, 51, 52 mit der Ständerkonstruktion 40 zu verschrauben.
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Ein Beispiel für ein entsprechendes Aufnahmemittel 50 ist links neben der Ständerkonstruktion 40 in 4 gezeigt. Das dort ausgestaltete L- bzw. U-Profil 50 aus Metall dient zur Aufnahme eines Kanisters, der zusätzlich über das Textilband 54 gesichert werden kann. Bohrungen 53 in der Rückwand des Profils 50 erlauben dessen Montage an den Querstreben 45 der Ständerkonstruktion 40 mittels geeigneter Feststellschrauben.
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Einweghandschuhe oder Handtücher lassen sich mittels der gehäuseartigen Kastenkonstruktionen 51 am Ständer 40 montieren. Seifenspender und Spender für Desinfektionslösungen sind ohnehin mit passenden Gehäusen ausgestattet, die sich an den Querstreben 45 aufhängen lassen. Neben einzelnen Gewindebohrungen 48 können die Profile 41, 45 auf deren Außenseiten mit Längsnuten 47 zur Aufnahme von Gewindesteinen versehen sein, um hier eine besonders flexible Befestigung der Aufnahmemittel 50, 51, 52 zu ermöglichen.