DE3321478A1 - Transportable behandlungsliege fuer die medizinische versorgung - Google Patents

Transportable behandlungsliege fuer die medizinische versorgung

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DE3321478A1
DE3321478A1 DE19833321478 DE3321478A DE3321478A1 DE 3321478 A1 DE3321478 A1 DE 3321478A1 DE 19833321478 DE19833321478 DE 19833321478 DE 3321478 A DE3321478 A DE 3321478A DE 3321478 A1 DE3321478 A1 DE 3321478A1
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Siegfried 8631 Ahorn Jörg
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Joerg & Sohn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/10Parts, details or accessories
    • A61G13/105Portable, foldable or collapsible tables, e.g. for surgery or treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/002Foldable, portable or collapsible chairs, e.g. for surgery or dental treatment

Description

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Patentanwalt ~ D ~ P 345/iP " M/s
Dipl.-Ing. Jörgen Metzler Coburg„ 13. Juni 1983
8630 Coburg
Ketschendorfer Str, 7e
Tel. O 95 61-188 44
Fa0 Jörg ä Sohn, 8631 Ahorn
Transportable Behandlungsliege für die medizinische Versorgung
Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable^ stufenlos in der Höhe verstellbare und um die Vertikalachse verschwenkbare 9 für die Aufbewahrung oder den Transport in einem Transportbehälter platzsparend unterbringbare Behandlungsliege für die medizinische Versorgung, deren den Patienten abstützendes Oberteil im wesentlichen aus drei gelenkig miteinander verbundenen9 in ihrer Winkellage von der Sits- bis zur Liegeposition beliebig zueinander fixierbaren Teilen besteht©
Eine derartige Behandlungsliege, die vor allem für den FeIdeinsatZy also im militärischen Bereich,, bestimmt ist, um die notwendige Behandlung, sei es im zahnmedisinischen oder im chirurgischen Fall jederzeit;, auch unter erschwerten Verhält-
;:·:":...: ■ 332H78
- (ο
nissen, schnell vornehmen zu können, ist aus der DE-PS 27 47 321 bekanntgeworden. Diese bekannte Behandlungsliege, die sich im Einsatz vielfach bewährt hat, ist zerlegbar ausgebildet, so daß die Einzelteile zusammen mit dem zusammenklappbaren Liegenoberteil, das aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, platzsparend in einem Transportbehälter untergebracht werden können. Der Auf- und Abbau dieser bekannten Behandlungsliege läßt sich verhältnismäßig schnell durchführen, weil hierfür kein besonderes Werkzeug benötigt wird·
Der Auf- und Abbau dieser bekannten Liege läßt sich zwar von ungeübten Personen bewerkstelligen, doch ist eine bestimmte Einweisung erforderlich, damit die einzelnen Handgriffe bei der Montage bzw. Demontage richtig durchgeführt werden. Auch besteht die Gefahr, daß einzelne Teile in Verlust geraten, was insbesondere bei einem notwendigen schnellen Abbau der Liege zu befürchten ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Behandlungsliege der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die DE-PS 27 47 321 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß der Auf- und Abbau noch schneller durchführbar ist und sich die hierbei notwendigen Handgriffe sozusagen von selbst ergeben, ohne daß es besonderer Kenntnisse bedarf. Weiterhin soll ein Verlust von einzelnen Teilen der Behandlungsliege weitgehend unmöglich sein. Die Behandlungsliege soll im Transportzustand leicht transportabel sein, wobei sie zusammen mit dem Transportbehälter ein möglichst geringes Gewicht aufweisen soll, andererseits im aufgebauten und für die medizinische Versorgung bereiten Zustand einen sicheren Stand auch in unebenem Gelände besitzen und es dem behandelnden Arzt ermöglichen, auch kompliziertere Eingriffe sicher durchzuführen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen9 wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sindo
Bei der Behandlungsliege nach der Erfindung sind also die wesentlichen Einzelteile bzwD Baugruppen verschwenk-s klapp- und/ oder verschiebbar am zusammenklappbaren Liegenoberteil angelenkt und bleiben auch im zusammengelegten Zustand der Liege, also während des Transports, miteinander verbundeno Dabei bildet der Boden des Transportbehälters gleichzeitig die Basisstützplatte der Behandlungsliege;, wobei die das Liegenoberteil abstützende und haltende Hubeinrichtung fest mit dem Boden verbunden isto Die Behandlungsliege und der kofferartige Transportbehälter bilden also eine Einheito Sowohl der Aufbau als auch der Abbau läßt sich schnell durchführen, weil die einzelnen Teile bereits an dem Platz sindj, wo sie hingehören^ und beim Auf= oder Abbau lediglich durch Verschwenken, Klappen oder Herausziehen bzwo Einschieben in die erforderliche Lage gebracht werdeno
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert? wobei weitere Merkmale und Vorteile 'der erfindungsgemäßen Behandlungsliege hervorgehenο Es zeigen§
Figo 1 die Behanälungsliege im behandlungs
bereiten aufgebauten Zustand9 und zwar in der Sitzposition (ausgezogene Linien) und in der Liegeposition (strichpunktiert) mit jewels verschiedener Stellung der Kopfstütze (gestrichelt angedeutet),
- 4
Fig. 2 einen seitlichen Blick in das Innere
des kofferartigen Transportbehälters mit zusammengelegter Behandlungsliege (gegenüber Fig· I vergrößert dargestellt) und
Fig. 3 eine Stirnansicht des Transportbe
hälters, verkleinert dargestellt·
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt die Behandlungsliege ein Liegenoberteil 1, das aus dem auf der Hubeinrichtung
2 abgestütztem Sitzteil 3 und den jeweils gelenkig am Sitzteil
3 angelenkten Teilen 4 und 5, nämlich dem Rückenteil 4 und dem Fußteil 5, besteht· Sowohl dem Rückenteil 4 als auch dem Fußteil 5 sind Gasarretierungsfedern 6 bzw. 7 zugeordnet, die einerseits am Rückenteil 4 (Gasfeder 6) und am Fußteil 5 (Gasfeder 7) und andererseits am Sitzteil 3 gelenkig befestigt sind. Zu diesem Zweck sind am Sitzteil 3 Fortsätze 8 und 9 vorgesehen, an denen die Gasfedern 6 bzw. 7 angelenkt sind. Auf dem Liegenoberteil 1 liegt ein dreiteiliges zusammenlegbares Polster Io auf· Am Sitzteil 3 sind weiterhin als Ringarmlehnen ausgebildete Armlehnen 11 angeordnet, die um etwa 18o° verschwenkbar sind.
Am Rückenteil 4 ist die Kopfstütze 12 angebracht, die zum einen aus dem Rückenteil 4 herausziehbar und außerdem hinsichtlich der Stützebene verlagerbar ist.
Die bereits angesprochene Hubeinrichtung 2, mit deren Hilfe das Liegenoberteil 1 in der Höhe verstellbar ist, besteht im wesentlichen aus dem "ubzylinder 13, der den Hubkolben 14 aufnimmt. Der Hubkolben 14 ist fest mit dem Sitzteil 3 verbunden und greift an dessen Unterseite an. Zur Betätigung der hubeinrichtung 2 ist ein fußbetätigter'Schwenkhebel 15 vorgesehen, der auf den Stößel 16 einwirkt. Der Hubzylinder 13 ist fest
mit der Basisstützplatte 17 verbunden, und zwar ist er} wie Figo 1 deutlich zeigt, außermittig auf der Basisstützplatte 17 aufgesetzte Diese Basisstützplatte 17 bildet gleichzeitig den Boden des Transportbehälters 18 (vglo Figo 2 und 3), auf den später noch näher eingegangen wirdο
Am Sitzteil 3 ist noch eine Haltelasche 19 angeordnet, die aus dem Sitzteil 3 herausziehbar bzwo in dieses einschiebbar ist und die die Beleuchtungseinrichtung 2o sowie die Spei-Einheit 21 trägto Die Beleuchtungseinrichtung 2o weist eine Tragsäule 22 auf, die aus der eigentlichen Haltesäule 23 für den schwenkbeweglich mit ihr verbundenen Leuchtenarm 24 der Leuchte 25 und zwei Verlängerungsrohren 26, 27 bestehtο Verlängerungsrohre 269 27 und Haltesäule 23 sind ineinandersteckbar; das untere Verlängerungsrohr 27 steckt in der Haltelasche 19 und wird dort mittels der Knebelschraube 28 arretierte Die Spei·= Einheit 21 besteht im wesentlichen aus dem Anschlußkasten 29, der das Stützrohr 3o für den den Speitrichter 31 haltenden Spei-Ausleger 32 trägto Am Anschlußkasten 29 ist eine Öffnung
33 angeordnet, in die nach dem Aufstecken des Anschlußkastens 29 an der Haltelasche 19 diese eingreift^ durch die Schraube
34 ist der Anschlußkasten 29 an der Haltelasche 19 arretiert»
Die Behandlungsliege kann in jede gewünschte und für die ärztliche Behandlung erforderliche Position verbracht werden» In Figo! ist eine Sitzposition mit ausgezogenen Linien gezeigt, bei der sowohl das Rückenteil 4 als auch das Fußteil 5 stark gegenüber dem Sitzteil 3 abgewinkelt sind«, In der in Fig» I strichpunktiert dargestellten extremen Liegepoätion liegen Fußteil 5, Sitzteil 3 und Rückenteil 4 etwa in einer Ebene«, Zwischen diesen beiden Stellungen lassen sich beliebige andere Positionen der einzelnen Teile einstellen, wobei die Teile von den Gasfedern 6 und 7 in den jeweils eingestellten Positionen gehalten und arretiert werdeno Die Kopfstütze 12 läßt sich aus dem Rückenteil 4 ausziehen (vglo gestrichelte Lage der Kopf-
-ir-
stütze in der Liegeposition der Behandlungsliege); außerdem läßt sich die Kopfstütze aus der Stützebene verlagern (vgl· gestrichelte Lage der Kopfstütze in der Sitzposition der Behandlungsliege). Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Behandlungsliege den Patienten für jeden Behandlungsfall unter Berücksichtigung der Größe des Patienten usw. sicher abstützt. Die Kopfstütze 12 wird in ihrer jeweils angehobenen und eingestellten Lage durch eine Schraube 35 arretiert.
In den Fig. 2 und 3 ist der kofferartige Transportbehälter 18 für die Aufbewahrung und den Transport der Behandlungsliege gezeigt, wobei Fig. 2 einen Blick in das Innere des Transportbehälters 18 mit der darinliegenden zusammengeklappten und zusammengefalteten Behandlungsliege freigibt. Der Transportbehälter 18 besteht im wesentlichen aus dem Boden 17 (gleichzeitig die Basisstützplatte 17), der im wesentlichen etwa rechteckig gestaltet ist, und der auf den Boden 17 aufgesetzten Abdeckhaube 36, die etwa quaderförmige Gestalt besitzt. Die Haube 36 weist stirnseitig angeordnete Verschlüsse 37 auf (vgl, auch Fig. 3), mit denen sie am Boden 17 gehalten ist. Weiterhin sind an den Stirnseiten der Haube 36 Tragegriffe 38 zum leichteren Transportieren des Transportbehälters 18 vorgesehen. Der Boden bzw. die Basisstützplatte 17 ist rahmenartig ausgebildet, d.h. es ist ein rundumlaufender Rahmen 39 angeordnet, der eine Versteifung des Bodens bzw. der Basisstützplatte 17 bewirkt. Auf der Oberseite der Haube 36 sind im Eckbereich Vorsprünge bzw. Erhöhungen 4o vorgesehen, die ein leichteres Stapeln mehrerer Transportbehälter 18 aufeinander ermöglichen. Beim Aufeinanderstapeln greifen die Erhöhungen 4o in die durch den Rahmen 39 gebildete Vertiefung der Basisstützplatte 17 und verhindern auf diese Weise ein seitliches Verschieben der aufeinandergestapelten Behälter 18. Eine in die Vertiefung der Basisstützplatte 17 eingreifende Erhöhung 4o ist beispielsweise strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt, ι
AA
In der in Figo 2 gezeigten Transportstellung der Behandlungsliege nimmt diese nur wenig Platz in Anspruch und läßt sich ohne Schwierigkeiten im Transportbehälter 18 unterbringen. In dieser Transportstellung, bei der die gesamte Liege um 18o um ihre Vertikalachse 41 (siehe Figo 1) gedreht ist, derart, daß das Fußteil 5 über dem längeren Abschnitt der Basisstützplatte 17 zu liegen kommt, ist das Polster Io abgenommen». Die Haltelasche 19 ist nach dem Abnehmen der Beleuchtungseinrichtung 2o und der Spei-=Einheit 21 in das Sitzteil 3 eingeschoben? die Ringarmlehne 11 um etwa 18o° um die Schwenkachse 42 nach Lösen des Arretierungsknopfes 43 nach unten abgeklappt, die Kopfstütze 12 eingezogen und nach vorne verschwenkt· Das Rükkenteil 4 ist bis zur Anlage am Sitzteil 3 verschwenkt; das Rückenteil 4 liegt also auf dem Sitzteil 3 aufο Um dies zu ermöglichen;, ist die Gasfeder 6 aus dem Fortsatz 8 ausgehängt© Die Verbindung zwischen Gasfeder 6 und Fortsatz 8 erfolgt mittels eines Winkelbolzens 44, der über eine Kette 45 ode dgl» unverlierbar mit der Behandlungsliege verbunden ist und ohne Schwierigkeiten sum Lösen der Schwenkverbindung herausgezogen werden kanno Der zum besseren Verständnis herausgezogene Winkelbolzen 44 ist in Figo 1 gezeigte
Zur Festlegung der zusammengeklappten Behandlungsliege sind im Inneren der Abdeckhaube 36 Puffer 46 angeordnet,, die aus einem geringfügig zusammendrückbaren Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, bestehen und sich unter geringer Vorspannung an die Behandlungsliege anlegeno Zur Festlegung der Gasfeder 6 ist auf diese zusätzlich eine Manschette 47 aufgeschobene Die Spei~Einheit 21 wird im Transportzustand von Halterungen 48 (vglo auch Figo 1) aufgenommen« Deutlich ist in Figo 2 der Spei-Ausleger 32 mit der Bohrung 49 zum Einhängen des Speitrichers 31 zu erkenneno Am Spei-Ausleger 32 ist übrigens, wie deutlich in Figo 2 zu erkennen ist, ein Griff 5o angeordnet j an dem eine Bohrung 51 zum Einhängen eines Zahnbohrers odo dgl ο vorgesehen isto Die Halterungen 48 zur Auf-
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nähme der Einzelteile der Spei-Einheit 21 sind an der Basisstützplatte 17 angeordnet·
In der Abdeckhaube 36 ist noch ein Fach 52 vorgesehen, das mittels eines Deckels 53 durch entsprechende Verschlüsse 54 abschließbar ist und in dem das Polster Io und die Beleuchtungseinrichtung 2o untergebracht sind. Der Transportbehälter 18 nimmt somit die gesamte Behandlungsliege mit allem benötigten Zubehör auf. Sowohl das Zusammenklappen wie auch der Aufbau der fest mit der Basisstützplatte 17 verbundenen Behancilungsliege ist schnell und ohne irgendwelche Vorkenntnisse möglich, weil die wesentlichen Teile und Baugruppen auch im zusammengeklappten Zustand miteinander verbunden bleiben.
In Fig. 2 ist auch die im Bereich der Kopfstütze 12 angeordnete Handschraube 55 zu erkennen, mit deren Hilfe die Kopfstütze aus der Stützebene heraus verlagert werden kann, um in jedem Fall eine sichere Abstützung des Kopfes des Patienten zu erreichen.
Nach dem Zusammenklappen der Behandlungsliege und dem Einordnen der Zubehörteile in die Halterungen 48 bzw· das Fach 52 wird die Abdeckhaube 36 aufgesetzt und mittels der Verschlüsse 37 fest mit dem Boden 17 verriegelt. Damit ist der Transportzustand schnell hergestellt. Die Haube 36 kann im übrigen im Bereitschaftszustand der Behandlungsliege als Abstelltisch für die Ablage wichtiger Instrumente, Verbandsmaterial usw. Verwendung finden·
Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Transportable, stufenlos in der Höhe verstellbare und um die Vertikalachse verschwenkbare, für die Aufbewahrung oder den Transport in einem Transportbehälter platzsparend unterbringbare Behandlungsliege für die medizinische Versorgung, deren den Patienten abstützendes Oberteil im wesentlichen aus drei gelenkig miteinander verbundenen, in ihrer Winkellage von der Sitz- bis zur Liegeposition beliebig zueinander fixierbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die auch während der Unterbringung im k'off erartigen Transportbehälter (18) mit dem Liegenoberteil (1) verbundenen wesentlichen Einzelteile -bzw. Baugruppen verschwenk-, klapp- und/oder verschiebbar am Liegenoberteil (1) angelenkt sind und die am Sitzteil (3) des Liegenoberteils (1) befestigte Hubeinrichtung (2) fest mit dem im Einsatz die Basisstützplatte (17) der Behandlungsliege bildenden Boden des Transportbehälters (18) verbunden ist.
    2» Behandlungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (1Θ) im wesentlichen aus dem rechteckigen Boden (17) sowie einer auf den Boden (17) aufgesetzten und am Boden durch Verschlüsse (37) gehaltenen Abdeck-
    : : -Γ:-..: · 332U78 - 2 -
    haube (36) besteht, an deren Stirnseiten Traggriffe (38) angeordnet sind.
    3. Behandlungsliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (2) außermittig auf dem Boden (17) aufsitzt.
    4. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) zur Versteifung einen rundumlaufenden Rahmen (39) aufweist und daß an der Oberseite des Transportbehälters (18) bzw· seiner Haube (36) im Bereich der Ecken beim Aufeinanderstapeln von Transportbehältern (18) in den Rahmen (39) des Bodens (17) des darüberliegenden Behälters (18) eingreifende Vorsprünge oder Erhöhungen (4o) angeordnet sind.
    5. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Haube (36) des Transportbehälters (18) ein verschließbares Fach (52) zur Aufbewahrung des zusammenlegbaren Polsters (lo) der Liege und der Beleuchtungseinrichtung (2o) vorgesehen ist·
    6. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Haube (36) aus Kunststoff od. dgl. bestehende Puffer (46) zur Festlegung des zusammengelegten Liegenoberteils (1) angeordnet sind.
    7, Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Bodens (17) des Transportbehälters (18) Halterungen (48) zur Aufnahme der im wesentlichen aus Anschlußkasten (29), Speitrichter (31)
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    und Spei-Ausleger (32) bestehenden Spei-Einheit (21) angeordnet sind.
    Behandlungsliege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Spei-Ausleger (32) eine Bohrung (49) zum Einhängen des Speitrichters (31) besitzt.
    Behandlungsliege nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,, daß der Spei-Ausleger (32) einen Griff (5o) aufweist, der eine Bohrung (51) zum Einhängen eines Zahnboh^- rers od. dgl. trägt.
    Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen als verschwenkbar am Sitzteil (3) angelenkte Ringarmlehnen (11) ausgebildet sind,
    llo Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß am Sitzteil (3) eine seitlich ausziehbare Haltelasche (19) zum Einstecken der mehrteilig ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung (2o) und Anstecken des Anschlußkastens (29) der Spei-Einheit (21) angeordnet ist.
    12o Behandlungsliege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (2o) eine aus mehreren ineinandersteckbaren Verlängerungsrohren (23, 26, 27) bestehende Tragsäule (22) aufweist.
    13ο Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Rückseite des Rückenteils (4) als auch an der Unterseite des Fußteils (5) des Liegen-
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    Oberteils (1) jeweils eine arretierbare Gasfeder (6, 7) befestigt ist, die andererseits an Fortsätzen (8, 9) des Sitzteils (3) angelenkt sind.
    14* Behandlungsliege nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen lösbaren Verbindung der am Rückenteil (4) angeordneten Gasfeder (6) mit dem entsprechenden Fortsatz (8) am Sitzteil (3) ein herausziehbarer Winkelbolzen (44) vorgesehen ist, der durch eine Kette (45) od. dgl. unverlierbar mit dem Sitzteil (3) bzw. der Behandlungsliege ver bunden ist.
    15. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (12) am Rückenteil (4) ausziehbar und aus der Stützebene verlagerbar angeordnet ist.
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DE102011017062B4 (de) * 2010-04-15 2016-08-25 Medi Help Handel Gmbh Modularer Bausatz für einen Operationstisch

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DE677672C (de) * 1937-06-08 1939-06-30 Gerhard Reichel Krankentrage
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