DE455467C - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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Publication number
DE455467C
DE455467C DEL62223D DEL0062223D DE455467C DE 455467 C DE455467 C DE 455467C DE L62223 D DEL62223 D DE L62223D DE L0062223 D DEL0062223 D DE L0062223D DE 455467 C DE455467 C DE 455467C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slats
hose
boat
shutter
way
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL62223D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Naatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUFT FAHRZEUG GmbH
Original Assignee
LUFT FAHRZEUG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUFT FAHRZEUG GmbH filed Critical LUFT FAHRZEUG GmbH
Priority to DEL62223D priority Critical patent/DE455467C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE455467C publication Critical patent/DE455467C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schlauchboot. Bei Schlauchbooten ist es bekannt, den aus Gei ehe o. dgl. bestehenden Boden unterhalb der Schlauchmitte anzuordnen. Ebenso ist es bekannt, diesen Boden durch eine Auflage aus Latten oder Brettern zu schützen und zu verstärken, wozu die Latten vielfach durch Einnähen in den Boden oder in sonstiger Art mit diesem fest verbunden werden, was aber für das Zusammenlegen des Bootes außer Gebrauch sowie für den Transport und für die Auswechslung etwa gebrochener Latten minder günstig ist. Bekannt ist es auch, den Bgden so zu gestalten, daß er zusammen mit dem nicht aufgepumpten Schlauch rolladenartig zusammengerollt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Boder eine aus in bekannter Weise zu einem rolladenartigen Gebilde vereinigten Latten bestehende Auflage trägt, die als Ganzes herausnehmbar ist. Die Latten wirken bei aufgepumptem Schlauch als Querversteifung für den Schlauch oder als eine Art Bodenwrangen für das Boot. Um sie herausnehmen zu können, muß die Luft aus dem Schlauch entfernt werden.
  • Durch diese Art des Einstemmens der Latten in die Bodenwinkel werden die Latten gleichzeitig in erheblichem Maße in ihrer Lage gehalten und gegen Verschiebung gesichert. Infolgedessen braucht man für die bekannten, :die- Latten rolladenai-tig verbindenden Bänder keine Zwischenverbindungen zwischen den einzelnen Latten, was die Auswechslung der Latten sehr begünstigt. Erfindungsgemäß sind dabei diese Latten ohne Zwischenverbindung umschließenden Bänder gegenseitig so versetzt, daß von zwei zusammengehörigen Bändern das eine über die Lat-:en kreuzt, unter denen das andere hinwegläuft und umgekehrt. Dadurch wird jede Latte ebenso wirksam an den benachbarten Latten zwecks Verteilung der Beanspruchungen aufgehängt, als ob die Latten mit den Bändern fortlaufend durch Zwischenverbindungen vereinigt wären.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Abb. t ist ein Längsschnitt durch das Boot im Gebrauchszustand, Abb. z ein Querschnitt, Abb. 3 ein Grtrndriß, Abb..l ein Grundriß des Lattenbodens allein und Abb.5 ein Längsschnitt durch Abb..i.
  • An dem Schlauchkörper a ist der Boden b aus Gewebe o. dgl. befestigt, über dem die Latten c liegen.
  • Nach der Erfindung sind die Latten c in die Winkel d zwischen Schlauch a und Boden b eingepaßt (Abb. 2), so daß sie den Bootskörper als eine Art Bodenwrangen versteifen und gleichzeitig durch die dadurch bedingte Einklemmung weitgehend in ihrer Lage gesichert werden. Wird der. Schlauch a entlüftet, so können die Latten bequem herausgenommen werden.
  • Die Latten werden durch die bekannten Bänder/, g zusammengehalten und rolladenartig verbunden. Diese Bänder haben keine Zwischenverbindungen zwischen den Latten miteinander und sind derartig gegeneinander versetzt, daß das Band j abwechselnd über die Latten läuft, unter denen das Bandg hinwegläuft und umgekehrt. Dadurch wird jede Latte ebenso sicher an den Nachbarlatten aufgehängt, als ob die Bänder f, g zwischen je zwei Latten vernäht oder vernietet wären. Anderseits aber wird die Herstellung wesentlich verbilligt und vereinfacht und das Auswechseln der Latten erleichtert.
  • Infolge der Untergreifung des Schlauchkörpers a durch die Latten c kann man gewünschtenfalls einen Schutz der Bänder f, g durch den Schlauchkörper erzielen, indem man, wie dies Abb.3 nur für die äußeren Bänder f andeutet, die Bänder so weit nach den äußeren Enden der Latten zu anordnet, daß sie im Gebrauch mehr oder minder in den Winkel zwischen dem Boden b und dem unteren Viertel des Schlauchkörpers a zu liegen kommen.
  • Die Zahl und Anordnung der Bänder ist im übrigen beliebig.
  • Gegebenenfalls können die letzten Latten c' noch durch eine leicht lösbare Befestigung am Boot gehalten werden und dadurch zusätzlich zur obenerwähnten Einklemmung der Lattenenden die Latten in ihrer Lage sichern.
  • Die Erfindung ergibt noch einen weiteren Vorteil.
  • Bein den bisherigen nicht herausnehmbaren Böden muß man die Latten sehr schmal halten, damit sie beim vereinten Zusammenrollen von Boot und Boden nicht zu sehr stören. Bei der neuen Einrichtung dagegen fällt diese Rücksicht fort; man kann statt schmaler Latten breite Bretter benutzen, so daß die Zahl der Latten erheblich vermindert werden kann. Diese breiten Bretter liegen besser auf und versteifen das Boot wirksamer; auch wird die Zahl der Zwischenfugen verringert, so daß man die Bretter erheblich dünner als vorher die Latten halten kann und an Gewicht und Verbindungsmitteln spart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schlauchboot, dessen Boden eine aus zu einem rolladenartigen Gebilde vereinigten Latten bestehende Auflage trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das rolladenartige Gebilde als Ganzes herausnehmbar ist. a. Schlauchboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die die Latten rolladenartig verbindenden Bänder ohne Zwischenverbindung derart laufen, daß jede Latte von jedem der zusammengehörigen zwei Bänder abwechselnd oben und unten gefaßt wird.
DEL62223D 1925-01-27 1925-01-27 Schlauchboot Expired DE455467C (de)

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DEL62223D DE455467C (de) 1925-01-27 1925-01-27 Schlauchboot

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DEL62223D DE455467C (de) 1925-01-27 1925-01-27 Schlauchboot

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DE455467C true DE455467C (de) 1928-02-02

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ID=7280546

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DEL62223D Expired DE455467C (de) 1925-01-27 1925-01-27 Schlauchboot

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DE (1) DE455467C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103800B (de) * 1956-08-03 1961-03-30 Zodiac Soc Schlauchboot

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