DE15502C - Verbesserungen an einer Sperrvorrichtung u. s. w. für Luftdruckbremsen. (2 - Google Patents

Verbesserungen an einer Sperrvorrichtung u. s. w. für Luftdruckbremsen. (2

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DE15502C
DE15502C DENDAT15502D DE15502DA DE15502C DE 15502 C DE15502 C DE 15502C DE NDAT15502 D DENDAT15502 D DE NDAT15502D DE 15502D A DE15502D A DE 15502DA DE 15502 C DE15502 C DE 15502C
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J. F. CARPENTER in Berlin, Königgrätzerstrafse 25
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/367Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings with two gate valves or sliding valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/256Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling not being coaxial with the pipe

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 :/0äiSENBahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. December 1880 ab. Längste Dauer: 23. März 1895.
Die Neuerungen ari continuirlichen Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge, zu deren Bedienung comprimirte Luft benutzt und in Röhren längs des Zuges hingeleitet wird, bestehen in einer automatischen Kuppelungsvorrichtung, einer Verbindungsart der Leitungsrohre mit den Kuppelungsrohren und in einer Anordnung dieser Rohre, wodurch verschiedene Uebelstände, die dadurch entstanden, dafs die Wagenkuppelungen mit den Rohrkuppelungen in Berührung kommen mufsten, gehoben werden.
Die frühere Anordnung, welche darin bestand, dafs die Luftleitungsrohre an jeder Endseite des betreffenden Wagens eine kurze Strecke in die Höhe geleitet wurden, um dann oben gekuppelt werden zu können,. ist durch die Einführung von Plattform- und intercommunicirenden Wagen nicht mehr anwendbar. Die Anbringung der doppelten Kuppelungsvorrichtungen zum Kuppeln von Wagen macht, wenn die Leitungsrohre von einem Wagen zum anderen unterhalb der Kuppelungshaken geführt werden, das Kuppeln der Rohre sehr schwierig, auch wird der Gummi schnell ruinirt, während die Anordnung der Leitungsrohre in doppelter Anzahl, links und rechts von der Mitte, eine Complication, Zeitverlust beim Kuppeln und geringere Zuverlässig-,. keit zur Folge haben.
Bei der vorliegenden Anordnung jedoch, welche derart ist, dafs man ein Kuppehmgsrohr nöthig hat, und welches bei jeder Stellung des gegenüberstehenden Wagens, also gleichgültig, ob das andere entsprechende Rohr rechts oder links steht, niemals die Kuppelungshaken zu überkreuzen braucht, sondern auf einer der beiden Seiten in einiger Entfernung neben denselben zu liegen kommen kann, werden die oben genannten Uebelstände beseitigt.
Fig. ι und 2 zeigen die Anordnung der Luftleitung bei zwei zusammengekuppelten Wagen.
Das Hauptrohr α α ist in der Mitte unterhalb des Wagens entlang geführt und hört an beiden Enden desselben in solcher Entfernung auf, dafs das Kuppelungsrohr b b, welches daselbst angebracht ist, genügend Biegsamkeit erhält, um am Ende des Wagens auf der Führung//, Fig. 6, nach rechts oder links bewegt zu werden, wie es Fig. 5 zeigt.
Das Kuppelungsrohr b geht, nachdem es mit dem Leitungsrohr α verbunden ist, durch einen Trägern, Fig. 7, an dem zugleich ein Haken oder besser ein Kloben g zum Befestigen der Kuppelungshälfte e angebracht ist, sobald sich dieselbe aufser Gebrauch befindet, wie in Fig. 3 gezeigt. Das Ganze läfst sich, wie gesagt, auf der Führung / nach beiden Seiten der Mitte bewegen, Fig. 2,. 4 und 5, und daselbst in einer Einbiegung der Schiene / jedesmal feststellen; die Kuppelungsrohre werden also verhindert, sich wieder nach der Mitte oder gar weiter hinzubegeben, sie können nicht mit der niederhängenden Kuppelungsvorrichtung der Wagen zusammenkommen und also sich nicht durch Abscheuern abnutzen.
Fig. 8 und 9 zeigen die Verbindungsart des eisernen Leitungsrohres oder Mundstückes mit dem biegsamen Kuppelungsrohr. Das Verbindungsstück ist von schmiedbarem Gufs oder anderem passenden Material gemacht und sein äufserer Theil durch Schlitze in eine Anzahl Streifen α getheilt, wie aus Fig. 8 bis 11 zu ersehen.
Der äufsere Theil ist ferner von gröfserem Durchmesser als der des biegsamen Kuppelungsrohres, so dafs das Rohr ohne grofse Mühe über die innere Hülse geschoben werden kann und dann dadurch fest mit dem Verbindungsstück verbunden wird, dafs man einen zweitheiligen Ring über die Theile α schiebt, denselben scharf auftreibt und diese Theile α niederbiegt, wodurch sie in die in Fig. 8 und 11 dargestellte Lage kommen, d. h. das Rohr zwischen der inneren Hülse und den Theilen α festklemmen und dadurch sicher festhalten. Auf diese Weise werden Bänder, Klammern oder andere unsichere Befestigungsweisen beseitigt.
Fig. 10, 11 und 12 zeigen eine Anordnung, durch welche die Verbindung zwischen den Rohren der verschiedenen Wagen hergestellt wird, und zwar sind es besonders geformte Hähne. Die Theile W dienen hier aber nicht einzig zum Niederhalten der Dichtungsringe h, sondern zugleich als Sitz für jene Hähne. Die Hähne haben, wie ihre Sitze, je drei Oeffnungen i i i, sind hohl und haben endlich je einen Vorsprung k, wie aus Fig. 10 und 12 zu ersehen.
Sollen die Kuppelungstheile an einander gefügt werden, so legt man sie in einem Winkel auf einander, dadurch greifen die beiden Vorsprünge k k' der beiden Hähne in einander, und dreht man jetzt die beiden Kuppekmgshälften so, dafs beide in eine Linie fallen, so sind die Oeffnungen in den Hahnsitzen geöffnet und eine Communication der Rohre hergestellt.
Die Hähne selbst stehen bei der Drehung der Rohre relativ still, da sie durch die Vorsprünge k k zusammengekuppelt sind, und nur ihre Gehäuse machen um sie eine Drehung, wodurch die Oeffnungen i i i frei werden. Bei der Lösung der Kuppelung tritt der umgekehrte Fall ein, die Hähne bleiben wieder still stehen, ihre Gehäuse drehen sich entsprechend um die Hähne, verschliefsen die Oeffnungen und lassen sie in diesem Zustande, sobald man die Kuppelungshälften von einander trennt.
Aufser der grofsen Einfachheit besitzt diese Einrichtung den Vortheil, dafs alles innerhalb der Kuppelungstheile untergebracht ist, d. h. innerhalb der Dichtungsringe h h, so dafs, wenn selbst eine Undichtheit zwischen Hahn und Sitz stattfindet, diese durchaus ohne Nachtheil ist, denn sobald die Kuppelungen verbunden sind, ist die Undichtheit neutralisirt, und sind sie gelöst, so wird jede Kuppelungshälfte an einen Kloben g (ein analog der Kuppelungshälfte ausgeführtes Stück, das natürlich weder Hahn noch irgend eine Oeffnung hat) gehängt, und der Dichtungsring h bildet auf der Fläche des Klobens g wieder eine sichere Abdichtung. Es sind also Stopfbuchsen und jederlei aufsen angebrachte oder besondere Vorrichtungen zum Drehen der Hähne durchaus vermieden.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Die Aufhängung des biegsamen Kuppelungsrohres b mittelst des Trägers c und des Bügels/", zum Zweck, die Berührung von b und der Wagenkuppelung zu verhindern.
2. Die Lappen α an Röhrenenden und Kuppelungsstücken, zum Zweck, das Rohr b festzuhalten.
3. Der beschriebene Hahnverschlufs, bestehend aus Hahnkörper W, Hahnküken χ mit halbcylindrischem Lappen k, letzterer zu dem Zwecke, das Hahnküken beim Schliefsen bezw. Oeffnen der Kuppelung zu drehen und zu arretiren.
Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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