DE2453707C3 - Kupplungsglied zum Verbinden eines Ventilverschlußteiles mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung - Google Patents
Kupplungsglied zum Verbinden eines Ventilverschlußteiles mit einer VentilbetätigungsvorrichtungInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description
Bei Kesselwagenventilen mit im Kesselinneren angeordnetem Verschlußteil wird für die Beförderung
von gefährlichen Ladegütern die Forderung gestellt, daß in Katastrophenfällen, wenn die außenliegende
Betätigungsvorrichtung des Ventils abgerissen wird, das Verschlußteil inseiner Absperrstellung verbleibt und ein
Auslaufen des Kesselinhaltes verhindert.
Aus diesem Grund wurde in den vorgenannten Fällen bislang eine kraftsnhlüssige Verbindung zwischen dem
Stellorgan der Betätigungsvorrichtung und dem Verschlußteil des Kesselventiles vorgesehen. Diese Verbindung
gestattet es aber lediglich, Öffnungskräfte mittels der Betätigungsvorrichtung auf das Verschlußteil
auszuüben. Die Schließkraft ist in diesen Fällen durch eine auf das Verschlußteil einwirkende Ventilfeder
aufzubringen. Von den Sicherheilsanforderungen her würde auch eine Feder genügen, um das bereits in
Schließstellung befindliche VerscKJ-jßteil nach dem
Abreißen der Betätitungsvorrichtung weiter auf dem Sitz zu halten. Sofern sich allerdings ι. B. beim Schließen
des Ventils zwischen dem Verschlußteil und dem Ventilsitz Fremdkörper festklemmen, werden erheblich
größere Schließkräfte erforderlich. Auch gibt es Ventile, bei denen aus betriebsmäßigen Gründen eine sehr hohe
Dichtheit erforderlich ist, die bei einem Unfall jedoch nicht aufrecht erhalten werden muß. Dies würde eine
entsprechend große Feder bedingen, welche jedoch erhebliche Platzschwierigkeiten bei ihrer Unterbringung
im Ventilgehäuse ergibt.
Ferner ist es bekannt, zwischen der Betätigungsvorrichtung und dem Verschlußteil eine starre Verbindung
mit einer Sollbruchstelle vorzusehen. Bei einer solchen Verbindung können zwar auf das Verschlußteil auch
Schließkräfte in Form von Zugkräften ausgeübt werden. Einer derartigen Sollbruchstelle haftet jedoch der
Nachteil an, daß die Sollbruchkraft von der Höhe der übertragbaren Betätigungskraft für das Verschlußteil
abhängt und entsprechend groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsglied der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welchem die ein Trennen des Kupplungsgliedes bewirkende seitliche Auslösekraft sowie die
normale Ventilbetätigungskraft weitgehend unabhängig voneinander sind und ein sicheres Trennen des
Kuppltingsgliedes selbst bei relativ geringen seitlichen Auslösekräften gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch Anwendung der in Anspruch I angegebenen erfinderischen Lehre gelöst
In Hubrichtung des Verschlußteiles gerichtete Schubkräfte
werden in dem erfindungsgemäßen Kupplungsglied unmittelbar über den Stößel von einer Kupplungshälfte auf die andere übertragen, da sich der Stößel mit
seinen beiden Enden an den Kupplungshälften in Hubrichtung abstützt. Die Übertragung von Zugkräften
ist dadurch möglich, daß die Klauen der Kupplungshälften und des Stößels einander hinterfassen und dadurch
eine zugfeste Verbindung zwischen den beiden Kupplungshälften besteht, solange nicht eine quer zur
Hubriciitung gerichtete Belastungskraft, wie sie z. B.
durch einen Abriß der Betätigungsvorrichtung verursacht werden kann, auftritt. Ist letzteres der Fall, so
ergibt sich eine Schwenkbewegung zwischen dem Stößel und, je nach Angriff der Kraft, einer oder beiden
Kupplungshälften. Den Drehpunkt für die Schwenkbewegungen bilden die Lagerstellen der Stößelenden. Die
dabei eintretende seitliche Versetzung zwischen den Klauen der Kupplungshälften und des Stößels bewirkt
eine Unterbrechung der Zugverbindung zwischen den Kupplungshälften, so daß die Querkraft auf das
Ventilverschlußteil nicht zur Wirkung kommt und ein evtl. Abriß der Betätigungsvorrichtung auf die Absperrwirkung
des Ventils keinen Störeinfluß ausübt. Es ist überdies ersichtlich, daß die durch die Festigkeit des
Kupplungsgliedes bestimmte maximal übertragbare Zugkraft und die für ein Ausrücken des Kupplungsgliedes
erforderliche Ansprechkraft weitgehend unabhängig voneinander sind.
Die Unteransprüche 2 bis 5 geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach Anspruch I an.
Der Anspruch 2 ermöglicht eine Übertragung von Drehimpulsen durch das Kupplungsglied bzw. verhindert
ein ungewolltes Ausrücken desselben durch Drehbewegungen des Verschlußteiles oder der Betätigungsvorrichtung.
Beides gilt unter der Voraussetzung, daß ein seitliches Schwenken einer oder beider
Kupplungshälften zueinander vermieden wird. Der Anspruch 3 jibt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
einer Drehsicherung an, während der Anspruch 4 eine bevorzugte Ausführung der endseitigen
Lagerung des Stößels zum Gegenstand hat und der Anspruch 5 eine gleichfalls vorteilhafte Gestaltungsform der Kupplungshalften betrifft.
Der Anspruch 6 gibt demgegenüber eine zweite vorteilhafte Lösung der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe an. Die beiden Kupplungshalften werden in diesem Fall durch von außen radial
angesetzte Klammern verbunden. Sie stellen, einen Angriff der Betätigungskraft in Hubrichtung des
Verschlußtales vorausgesetzt, eine zugfeste Verbindung zwischen den beiden Kupplungshälften her und
werden festigkeitsmäßig dementsprechend dimensioniert. Der Sicherungsring hat die Aufgabe, die
Klammern an einem ungewollten Herausrutschen oder -fallen aus ihrer Einbaulagc, wie es z. B. durch
Vibrationen oder eine waagerechte Einbaulage verursacht werden könnte, zu hindern. An der Übertragung
der Betätigungskraft hat der Sicherungsring jedoch keinen Anteil, und demzufolge braucht bei seiner
Dimensionierung hierauf keine Rücksicht genommen zu werden. Der Sicherungsring wird vielmehr so ausgebildet,
daß er bei einem Schwenken bzw. Verkanten einer oder beider Kupplungshalften unter der dabei von der
h/.w. den Kupplungshalften auf die Klammern ausgeübten Radialkraft radial tiiir!-igibt und die Klammern von
den Rastklauen der Kupplungshalften abgleiten. Die gewünschte Trennung in der Verbindung zwischen
Verschlußteil und Betätigungsvorrichtung ist erreicht.
In den Unteransprüchen 7 bis 11 sind vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung nach Anspruch 6 angegeben.
Der Anspruch 7 hat eine besonders fertigungstechnisch sehr einfache Ausbildung der Rastklauen an den
Kupplungshalften zum Gegenstand. Demgegenüber geben die Ansprüche 8 und 9 besonders vorteilhafte
Ausführungen des Sicherungsringes an.
Die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 unterstützen
schließlich das Ausrasten der Kupplung bei schräg angreifender Belastungskraft.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Kesselwagen-Bodenventil mit einem erfindungsgemäßen Kupplungsglied,
F i g. 2 das Kupplungsglied aus F i g. 1 in Betriebssiellung
und teilweise im Längsschnitt.
Fig. 3 das Kupplungsglied aus Fig ? im Schnitt A-B,
F i g. 4 das Kupplungsglied aus Fig..? in Ausrückstellung
und in teilweisem Längsschnitt,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kupplungsgliedes und
F i g. 6 das Kupplungsgliied aus F i g. 5 im Schnitt C-D.
In Fig. 1 ist mit der Wand 1 eines nicht weiter
dargestellten Kesselwagenbehälters ein flanschförmiges Ventilgehäuse 2 verschweißt, welches einen
Ventilsitz 3 aufweist, mit dem wiederum ein im Behälterinnern angeordnetes Verschlußteil 4 zusammenwirkt.
Durch eine Ventilfeder 5 wird letzteres im Schließsinn belastet. Ferner ist an dem Gehäuse 2 ein
Ablaufgehäuse 6 angeflanscht, welches zudem eine Betätigungsvorrichtung in Form eines antreibbaren
Zahnrades 7 und einer damit in Eingriff stehenden, axial geführten Zahnstange 8 trägt. Diese ist über ein
Kupplungsglied 9 mit dem Verschlußteil 4 verbunden.
Eine nähere Darstellung des Kupplungsgliedes 9 erfolgt in den F i g. 2 bis 4. Dort sind zwei Kupplungshälften 10, 11 vorgesehen, von denen die eine mit dem
Verschlußteil 4 und die andere mit der Zahnstange 8 verbunden wird. Zwischen den beiden Kupplungshalften
10,11 ist in Hubrichtung 12 des Verschlußteiles 4 ein
Stößel 13 eingespannt gehalten, wobei seine beiden Einspannenden 14 ballig ausgebildet und in Einsinkungen
15 der Kupplungshälften 10, Il schwenkbeweglich
gelagert sind. An den Stößelenden sind ferner seilliche Abflachungen 16 vorgesehen, die in Führungsnuten 17
der Kupplungshälften 10, 11 eingreifen und eine Relativverdrehung der Kupplungshälften zueinander
sowie zum Stößel 13 verhindern. Die Abflachungen 16 der beiden Stößelenden wie auch die Nuten 17 der
beiden Kupplungshälften sind dabei um 90" zueinander
vorsetzt angeordnet. Im übrigen weist der Stößel 13 mit
Abstand zu den Einspannenden 14 zwei Paar quer zur Hubrichtung 12 gerichteter und kreuzförmig angeordneter
Klauenzapfen 18, 19 auf. Dabei sind die Kupplungshälften 10, 11 gabelförmig ausgebildet und
weisen um 90° veretzt zinkenartige Armteile 20,21 auf.
die beiderseits längs des Stößels 13 verlaufen. An den freien Enden der Armteile 20, 21 sind dann quer zur
Hubrichtung und mit ihren Längsachsen parallel zu den Klauenzapfen 18, 19 des Stößels 13 verlaufende
Klaucnzapfen 22, 23 vorgesehen. Ein mit seinen Enden kraftschlüssig an de ; Kupplungshalften 10, 11 gehaltener
Faltenbalg 24 schirmt den Stößel 13 nebst Klauen gegen das das Ventil durchfließende Medium ab.
Befindet sich das Kupplungsglied in ordnungsgemäßer Betriebsstellting, wie es in den F i g. I bis 3
dargestellt ist, so hinterfassen die Klauenz.apfen 22, 23 der Kupplungshälften 10, Il mit einer plan ausgebildeten
Anlügefläche die Klauenzapfen 18, 19 des Stößels. Hierdurch ist eine zugfeste Verbindung zwischen den
beiden Kupplungshälften 10, 11 gegeben. Folglich kann,
wenn erforderlich, über die Betätigungsvorrichtung 7, 8 des Kcsselventils eine in Hubrichtung 12 gerichtete
7.ug- oder Schlieükraft auf das Verschlußteil 4 ausgeübt
werden. F.ine Schub- oder Öffnungskraft kann desgleichen
übertragen werden, daß sich der Stößel mit seinen beiden Finspannenden 14 in llubrichlung 12 an den
Kii| nlungsliälflen 10,11 abslül/t.
Tritt jedoch an der Kiipplungshiilfte 11 eine zur
llubiichtiing 12 geneigte Zugkraft 25 auf. wie dies bei
einem Abriß des Auslaufgehäuses 6 nebst der Betätigungsvorrichtung 7, 8 im Katastrophenfall stets
erlolgt. so lührt /. Ii. die Mippiungshaifte i i eine
Schwenkbewegung (Fig. 4) um die untere l.agerstelle 14, 15 des Stößels 13 aus. Dadurch kommen die
Klaiienzapfen 19, 23 außer Eingriff, so daß die
Schwenkbewegung tier Kupplungshälfte 11 nicht auf
das Verschlußteil 4 übertragen wird und letzteres seine SchlieBlage beibehält. Hinein Leerlaufen des Kesselwagens
wird dadurch vorgebeut. Durch die kreuzweise Anordnung der Klauen 18, 19 bzw. 22, 23 ist ein
Ausrasten des Kuppliingsglicdes 9 unabhängig von der Richtung der Schwenkbewegung gewährleistet. Durch
die kraftschlüssige Halterung des l'altenbalges 24 kann
dieser unter Zugbelastung von den Kupplungshälftcn 10, 11 axial abgleiten. Cine völlige Trennung des
Kuppliingsglicdes 9 wird folglich durch den Balg nicht behindert.
Die I i g. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsforn
des erfindungsgemäßen Kupplungsgliedes.
Auch hier sind zwei Kupplungshälften 26, 27 vorgesehen, wobei die eine mit dem Verschlußlcil 4 um
die andere mit der Zahnstange 8 verbunden wird. Dk beiden Kupplungshälften weisen an ihren einanclei
zugewandten F.ndcn jede einen als Rastklauen dienen den Radialbund 28, 29 auf. Ober den Umfang der Bunde
verteilt sind mehrere U-förmige Klammerbügel 3C angeordnet, die mit ihren Hnden 31, 32 die Bunde 28, 7fhinterfassen.
Durch einen die Klammcrbügcl 3f konzentrisch umschließenden Sicherungsring 33 situ
ersterc in ihrer Bctriebssiellung gehalten. Der Siehe
rungsring besteht dabei z. B. ans Grauguß.
In der I lubrichtung 12 können über das Kupplung
glied sowohl Schub- als auch Zugkräfte übertragei
w erden. Bei Schubkräften erfolgt dies bcispiehwcisi
durch slirnseitige Anlage der beiden Kupplungshälftei
2h, Π aneinander. Zugkräfte werden demgegenü'nei
durch die entsprechend formsteif ausgebildete! Klammerbügel 30 übertragen. In beiden Fällen bleib
der spröde Sicherungsring 33 weitgehend unbelastet.
I iihrt allerdings eine der beiden Kupplungshälften 26
27 eine Schwenkbewegung aus. so werden durch da dabei auftretende Verkanten tier Bunde 28 bzw. 29 dit
Klamirerbügel 30 und mit ihnen der Sicherungsring 3
einer nach außen gerichteten Radialbclastung ausge setzt. I,.lter dieser Belastung zerbirst der sprödi
Sicherungsring 33 und die Klammcrbilgcl 30 weichet radial aus. Daraufhin hinterlassen die F.ndcn 31, 32 de
Klammerbügel 30 dann die Bunde 26, 27 nicht mehr, se daß clic Verbindung zwischen ilen beiden Kupplungs
hälften 26, 27 unterbunden ist und Schwenkbcwegungei
nicht übertragen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Kupplungsglied zum zug- und schubfesten Verbinden eines Ventilverschlußteiles in seiner
Hubrichtung mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung,
wobei das Kupplungsglied unter der Einwirkung einer zur Hubrichtung geneigten Belastungskraft eine Trennung zwischen Verschlußteil und
Betätigungsvorrichtung bewirkt, gekennzeichnet durch zwei Kupplungshälften (10, 11), von
denen eine mit dem Verschlußteil (4) und eine mit der Betätigungsvorrichtung (7,8) verbunden ist, und
einen zwischen den Kupplungshälften (10, 11) in Hubrichtung (12) eingespannt gehaltenen Stößel
(13), der an seinen beiden Einspannenden (14) schwenkbeweglich an den Kupplungshälften (10,11)
gelagert ist und welcher mit Abstand zu den Einspannenden zwei Paar quer zur Hubrichtung (12)
gerichteter, kreuzförmig angeordneter Klauen (18, 19) aufweist, während jede der beiden Kupplungshälften mit euiem Klauenpaar (22 bzw. 23) versehen
ist, das ein korrespondierendes Klauenpaar (!8 bzw.
19) des Stößels (13) hinterfaßt.
2. Kupplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (16,17) vorgesehen sind,
die eine Relativverdrehung der beiden Kupplungshälften (10,11) verhindern.
3. Kupplungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus im Bereich der
Einspannstellen (14, 15) an den Kupplungshälften (10,11) vorgesehenen Führungsnuten (17) und aus in
letztere eingrabenden seitlichen Abflachungen (16) an den Einspannenden (14) des Stößels (13) gebildet
sind, wobei die Abflachungen (16) sowie die Führungsnuten (17) quer zur Längsachse des
Klauenpaares (22 bzw. 23) der jtweils zugehörigen Kupplungshälfte (10 bzw. 11) verlaufen.
4. Kupplungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (13) an seinen beiden Einspannenden (14) ballig ausgebildet
ist, während die Kupplungshälften (10, 11) an der Einspannstelle je eine Einsenkung (15) zur Aufnahme
der Stößelenden (14) aufweisen.
5. Kupplungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshäiften (10, 11) gabelförmig ausgebildet sind, wobei die
Gabelzinken beiderseits längs des Stößels (13) verlaufen und die mit Klauen (22, 23) versehenen
Armteile (20,21) bilden.
6. Kupplungsglied zum zug- und schubfesten Verbinden eines Ventilverschlußteiles in seiner
Hubrichtung mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung, wobei das Kupplungsglied unter der Einwirkung
einer zur Hubrichtung geneigten Belastungskraft eine Trennung zwischen Verschlußteil und
Betätigungsvorrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kupplungshälften (26, 27)
vorgesehen sind, von denen eine mit dem Verschlußteil (4) und eine mit der Betätigungsvorrichtung (7,8)
verbunden ist und die beide an ihren einander zugewandten Enden am Umfang Rastklauen (28, 29)
aufweisen, während über den Umfang der Kupplungshälften verteilt mehrere im wesentlichen
U-förmige Klammerbügcl (30) angeordnet sind, die mit ihren Enden (31, 32) die Rastklauen (28, 29) der
Kupplungshälften (26, 27) hinterfassen, wobei ein Sicherungsring (33) die Klammerbügel (30) konzentrisch
umschließt, der unter radialer Belastung ein
■»ο
Ausrasten der Klammerbügel (30) erlaubt.
7. Kupplungsglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklauen durch an den
Kupplungshälfien (26,27) vorgesehene Radialbunde
(28,29) gebildet sind.
8. Kupplungsglied nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (33) elastisch ausgebildet ist.
9. Kupplungsglied nach Anspruch ό oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring
(33) als Berslring ausgebildet ist
10. Kupplungsglied nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel
vorgesehen sind, welche die Klammerbügel (30) im Sinne eines Ausrastens belasten.
11. Kupplungsglied nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federmittel aus einem innenseitig an den Klammerbügeln (30) anliegenden
Federring bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453707 DE2453707C3 (de) | 1974-11-13 | 1974-11-13 | Kupplungsglied zum Verbinden eines Ventilverschlußteiles mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453707 DE2453707C3 (de) | 1974-11-13 | 1974-11-13 | Kupplungsglied zum Verbinden eines Ventilverschlußteiles mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453707A1 DE2453707A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2453707B2 DE2453707B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2453707C3 true DE2453707C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5930666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742453707 Expired DE2453707C3 (de) | 1974-11-13 | 1974-11-13 | Kupplungsglied zum Verbinden eines Ventilverschlußteiles mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2453707C3 (de) |
-
1974
- 1974-11-13 DE DE19742453707 patent/DE2453707C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2453707A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2453707B2 (de) | 1978-03-02 |
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Legal Events
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