DE1547813A1 - Schleierverhuetung bei der fotografischen Farbentwicklung mittels Paraphenylendiaminderivaten - Google Patents
Schleierverhuetung bei der fotografischen Farbentwicklung mittels ParaphenylendiaminderivatenInfo
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Description
HI/K FRANKFURT (MAIN).26.Juli 1965
ji ohashin Film Kabushiki Kaisha,
21ο wakanuma, Minamiashigara-machi,
Ashigarakami-gun, Kanagawa-ken, Japan».
21ο wakanuma, Minamiashigara-machi,
Ashigarakami-gun, Kanagawa-ken, Japan».
Sß'hleierverliütuiiG "bei der fotografischen Farbentwicklung
mittels Paraphenylendiaminderivateno
Die Erfindung betrifft die Verhütung der Schleierbildung
bei der Entwicklung von fotografischem Material, dessen Halogensilberemulsion einen Kuppler mit einer -N=N-R-Gruppe
(R ist eine gegebenenfalls substituiert3 Aryl- oder heterocyclische
Gruppe) in ^-Stellung des Pyrazolone oder eines Pyrazolonderivates enthält und wenn zur Farbentwicklung
ein Paraiihenylendiaminderivat verwendet wird.
Bei der larbnegativ-positiv-technik unter Anwendung des
Subtraktiwerfahrens entstehen bekanntlich verzerrte Farbwiedergaben
durch unerwünschte ßpektralabsorption der Farbstoffe. Um diese auszugleichen, wierd die sogenannte Maskierung
angewendet. Hierfür ist die Verwendung, eines gelbfarbenen
Kupplers bekannt, bei dem ein Pyrazolonderivat in 4—Stellung
eine -H=N-R-Gruppe trägt (USA-Patentschrift 2 4-55 170)· Wenn..
die einen solchen Kuppler enthaltende Halogensilberemulsions-
909848/0139
schicht mittels eines Paraphenylendiaminderivates entwickelt
wird, erzeugt der Kuppler an den belichteten Stellen eine Purpurfarbe als Negativ· An den unbelichteten Stellen
erzeugt der restliche Kuppler ein G-elbbild als Positiv·
Wenn das belichtete Halogensilber zur Farbentwicklung mit
einem Paraphenylendiaminderivat behandelt wird, kuppelt
dessen Oxydationsprodukt mit dem genannten Kuppler in % , 4-Stellung, und gleichzeitig wird die Azogruppe freigesetzt·
Die Anwendung des gefärbten Kupplers ist jedoch mit folgenden Schwierigkeiten verbunden: Der Extinktionskoeffizient des
gefärbten Kupplers mit der -N-N-R-Gruppe ist zu hoch, was zu einer übermässigen Maskierungswirkung führt. Es ist daher
erforderlich, die Maskierung zu regulieren. Hierzu wird nach der USA-Patentschrift 2 4-28 o54- der gefärbte Kuppler zusammen
mit einem farblosen Kuppler in die Emulsionsschicht eingemischt. Nach der USA-Patentschrift 2 688 539 verwendet man
zv/ei Emulgionsschichten von gleicher Farbempfindlichkeit, von denen die eine den gefärbten und die andere den farblosen
Kuppler enthält·
Bei Verwendung eines gefärbten Kupplers, bei dem das Wasserstoff atom der aktiven Methylengruppe durch eine Azogruppe
substituierte ist, entsteht bei der Entwicklung mittels Para-
phenylendiaminderivaten eine a?hebliehe Schleierwirkung»
ι
Obwohl die Vermeidung von Schleiern sehr wichtig ist, sind.
Obwohl die Vermeidung von Schleiern sehr wichtig ist, sind.
j bisher noch keine wirksamen Methoden zur Schleierverhütung bekannt geworden· Die Sßhleierbildung bei Anwesenheit azo-
909348/0933
substituierter gefärbter Kuppler tritt nur auf, wenn als Farbentwicklungsmittel Paraphenylendiaminderivate verwendet
werden, nicht aber, wenn die gleiche Emulsion nut einem Schwarzweissentwickler, wie Methol oder Hydrochinon, behandelt
wird· Weiter zeigt sich eine erhebliche Schleierbildung, wenn in Anwesenheit einer Diazoniumverbindung
mittels Paraphenylendiaminderivaten entwickelt wirdf
Man Sann daher annehmen, dass die Schleierbildung bei Anwesenheit eines gefäbrbten Kupplers und Entwicklung mit
Paraphenylendiaminderivaten durch als nebenprodukte auftretende Diazoniumverbindungen erhöht wird, wenn das Oxydationsprodukt
des EntwicklungsHittels an den unbelichteten Stellen mit dem gefärbten Kuppler kuppelt· Diese Art der
Schleierbildung kann durch die üblichen Schleierverhütungsmittel
und Stabilisatoren kaum verhindert werden·
Die vorliegende Erfindung betrifft die Schleierverhütung
bei der Farbentwicklung mittels Paraphenylendiaminderivaten, wobei eine Halogensilberemulsion mit einem gefärbten Kuppler
in Ifoann von Pyrazolon oder einem Pyrazolonderivat mit einer
-1T=N-R-Gruppe in 4-Stellung verwen.-.et wird, und ±ät gekennzeichnet
durch die Zugabe eines farblosen Kupplers, nämlich eines Pyrazolondei-ivates, das in 1-Stellung mit einer Phenylgruppe
substituiert ist, die ihrerseits eine Carboxjzt- oder
Sulfongruppe bzw. Alkali- oder Ammoniumsalze solcher Gruppen
trägt·
9 0 9848/0 9 33
Erfindungsgemäss wird als gefärbter Kuppler eine Verbindung
der allgemeinen Formet I oder ein Alkali- oder Ammoniumsalz solcher Verbindungen verwendet.
N C-OH
\'' (I)
\'' (I)
In diecer Formel bedeuten:
Rs, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe,
eine Acylaminogruppe, eine N-Arylaminogruppe» eine
M-subwtituierte Arylaminogruppe oder eine ßulfoamidgruppe;
E2 eine Phenylgruppe, eine substituierte Fhpnylgruppej
eine Naphthyigr«uppe, eine substituierte Naphthylgruppe
oder eine heterocyclische Gruppe j
X-, X2 und X, ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, ein-Halogenatom,
eine substituierte Alkylgruppe, eine. Acylaminogruppe, eineAlkylcarbamoylgruppe, eine substituierte
Alkylcarbamoylgruppe, eine Sulfoamidgruppei
eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Sulfonsäuregruppe
oder eine Carboxylgruppe.
Al6 farbloser Kuppler wird eine Verbindung der allgemeinen
Formel II oder ein Alkali- oder Ammoniumsalz solcher Verbindungen verwendet.
909848/0933
-5-
(II)
In der Formel II haben R^, Xx, und Xp die gleiche Bedeutung
wie in Formel I; X. ist eine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppe
oder ein Alkali— oder Ammoniums alζ solcher Gruppen·
Erfindungsgemäss kann durch zusätzliche Zugabe eines farblosen
Kupplers der allgemeinen Formel III die Maskierung reguliert werden*
(III)
In der Formel III hat R^die gleiche Bedeutung wie in Formel I;
X1-, Xg und Xn sind Wasserstoff atome, Halogenatome, Alkylgruppen.substituierte
Alkyl gruppen, Acylaminogruppen, Alkylcarbamoylgruppen, substituierte Alkylcarbamoyl—
gruppen, Sulfoaamidgruppen, AlkpHygruppen oder Aryloxygruppen,
1 -
Das hauptsächliche Strükturmerkmal eines zur Schleiericrärhütung
angewendeten Kupplers der Formel II besteht darin, dass die
909848/0933
1-Stellung des Pyrazolonkerns mit einer Phenylgruppe substituiert
ist, die als unmittelbare Substituenten die wasserlöslich machende Gruppe X^, trägt· Die Kupplungsfähigkeit bzw. -geschwindigkeit eines farblosen Kupplers
der Forme1 II ist gegnüber dem Oxydationsprodukt des Faraphenylendiaminderivates
sehr viel höher als die eines Kupplers der Formeln I oder III. V/enn also Kuppler der Formeln I, II
und III zugleich zugegen sind, erfolgt die Kupplung vorwiegend mit dem Kuppler der Formel II, 7/enn weiter die Kupplungsfähigkeit
des gefärbten Kupplers I gegenüber dem Oxydationsprodukt des Paraphenylendiamins etv/a gleich gross ist
wie die des Kupplers IIIι kann man die Maskierung im gewünschten
Masse einstellen·
Da der farblose Kuppler II vorwiegend die Kupplungsreaktion
eingeht, kann er die Maskierung nicht Regulieren, oder er führt nur zu teilweiser Maskierung* Es erfolgt Jedoch keine
Schleierbildung durch den Kuppler I.
Wenn man eine geringe Menge an farblosem Kuppler II dem gefärbten Kuppler I zugibt und dann noch eine zweckmässig gewählte
Menge an farblosem Kuppler III zufügt, so wird bei der Farbentwicklung der Kuppler II zuerst verbraucht und
dann erfolgt die Kupplung mit den Kupplern I und III. ΐ/ird
nun die Zusatzmenge an Kuppler II unter Berücksichtigung der verwendeten Halogensilberemulsion und der Entwicklungsbedingungen
entsprechend gewählt, so kann eine Schleierbildung
909848/0
verhütet werden, ohne dass die Maskierung ungünstig beeinflusst
wird. Die zur Schleierverhütung zweckmässige Zusatzmenge an farblosem Kuppler II liegt bei etwa 4- "bis 5o Gewichtsprozenty
"bezogen auf gefärbten Kuppler.X*
Beispiele für erfindungsgonäss verwendbare, gefärbte Kuppler
der Formel I sind:
(I -
_C C H
Il Il
H G—OH
SO ,H
(I - 2)
H" Ji
55
55
18
(I- 3)
-GH—GDNH—C —0—N-
GH2-GOOH S S-OH
HxC-G. R—CH-^GOWH—0-
il? ΊΟ ι η
CH2GOOH
■C—Bf—JS
-0H
oat*
90984 8/0933
(I -
-C Nr
It
C-OH
Cl
OCH,
(I - 5>.
0-—N=N
S-OH
CH2-COOH
(I - 6)
OOH
ι
8O3H
CONH—C 0—N-N-
11 Il
C-OH
Cl
OCJH-
90 9 8 48/0933
(I - 7)
it
-C-
It
-OH
OxH
(I - 8)
•NH-C
CH2COOH
"N'
C-N=N
Il
-OH
(I - 9)
-GH-OOHB CH2COOH
(I -10)
NH-C
Il
C-OH
CONH—C
It
CH2-COOH
909848/0933
-1ο-
(I - 11)
OM-C
CH2-COOH
Cl
(I - 12)
(I - 13)
C-OH Cl
CH-
Cl
H„e0„o—0 C—N-N-
Il ti
N C-OH
Sox*
-C C-N=N
Il Il
C-OH
O2H 0
OCH,
9098^8/0933
σοΐίΗ—c—:—σ—ist«
η η
ΐί σ-0Η
N1'
OCH-
Beispiele für erfindungsgemäss zur Schleierverhütung zu verwendende
Kuppler der Formel II sind^i
en -
CH,
η
ι c
N JdO
SO ,H
(II - 2)
-CH,
0OH
8 48/0933
(II - 3)
-GOKH C-
tl
-CH0 ι *-
CO
SOxH
(II -
f\
GONH—ση
CH ι
CO
COOHi
SOxH 7
(H - 5)
H55C17CONH-
-C CSH
SOxH
(H - 6)
(000
9098Α8/0933 '
(II - 7)
Beispiele für erfindungsgemäss zur Maskierunssregulierung zu
verwendende farblose Kuppler der Formel III sind:
(III - 1)
CH3
II· I -
K/0
HHCQGEWLqE
CH,-CQQH 3
(III - 2)
Ex-C1 ,-CHCQHH- G-
1» ι. ti
SOxH
3
3
ι c GO
(III - 3)
U \ C
OHH^ C·
G.oOHGOHH
IO ι
-GOOH
909848/0933
(III - 4}
(III - 5)
CH2-COOH
IQHH—C CH.
n
If
CO
OCH,
{ΠΙ - 6)
9098A8/0933
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung folgen Beispiele·
Die Mengen sind in Gewicht st eil en angegeben·
1oo Teile einer Bromjodsilberemulsion wiirden mit einem
Farbsensibilisator für Gründmpfindlichkeit versetzt· Dann
wurden jeweils 2o Teile einer ^%±Qen alkaleischen wässrigen
Lösung der in Tabelle Λ aufgeführten gefärbten Kuppler I und zur Schleierverhütung 3 Teile einer 5%ig©n alkalischen
wässrigen Lösung; der farblosen Kuppler II zugegeben. Hit diesen Emulsionen worden Mit einer Substratschicht überzogene
Filmträger besstiehlet. Die Filme wurden während
1o und 15 Minuten bei 2o°C in einer Lösung behandelt, die
als Entwicklungsmiltel !7,H-Diäthylp£araminoawilin enthielt.
AnschLiessend wurde gebleicht und fixiert· Tabelle 1 zeigt
die Ergebnisse bezüglich der Grünlichtdichte des Farbschleierse
9098A8/0933
Tabelle | 1 | o,88 | |
gefärbter Huppier (I) |
farbloser Euppier (II) |
o,21 | |
1-6 | ohne ■ | ITarbschleierdichte bei Entwick- lungszeit von?.:. 1o min 15 min |
0,14 |
1-6 | II-1 | o,44 . | 0,21 |
1-6 | II-2 | o,15 | o,29 |
1-6 | II-3 | o,11 | o,38 |
1-6 | II-4 | o,14 | 0,14 |
1-1 | ohne | o,2o | o,14 ' |
1-1 | ΙΪ-1 | o,24 | o,2o |
1-1 | II-2 | 0,12 | o,11 |
1-1 | II-5 | o,1o | o,15 |
1-1 | II.-6 | o,14 | o,65 |
1-1 | II-7 | o,o8 | o,24 |
1-2 | ohne | o,13 | o,44 |
1-2 | II-1 | o,38 | o,21 |
1-3 | ohne | o,16 | o,4o |
1-3 | II-1 | o,3o | o,14 |
1-4 | ohne | o,14 | o,77 |
1-4 | II-1 | o,27 | o,26 |
1-5 | ohne | o,o9 | |
1-5 | 11-1 | o,39 | |
o,16 |
1-7
ohne
o,2o
o,31
1-8 | ohne | o,35 | 0,56 | |
(D | 1-8 | II-1 | o,14 | o,19 |
O | ||||
CD OO |
1*9 | ojjne | ο ,41 | o,74 |
OO | 1-9 | 11-1 | o,17 | o,25 |
O | 1-10 | ohne | o,33 | * o,51 |
UJ | 1-1 ο | II-1 | o,12 | o,18 |
1-11 | ohne | o,22 | Q,34 | |
..!—''. | 0,Vo r;;: | o,14 |
BAD ORIGINAL
*5 S des gefärbten Kup^lo.. s 1-14 -.vurden in log Dibutylphthalat,
gelöst. Die Lösung wurde untor Zugabe eines Dispergierungsmittels
in 1oo g einer 1o#igen wässrigen Gelatinelösung dispergiert. Bei sonst gleicher Arbeitsweise wie in
Beispiel 1 wurden 23 Teile dieser Dispersion aistelle von
2o Teilen 3xner alkalischen wässrigen Lösung des Kupplers I
•verwendet. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 2.
gefärbter farbloser Färbschleierdichte bei Entwicklungs-Kuppler
(I) Kuppler (II) zeit von
1 ο min 15 mife
o,43 o,16 o,17 o,22
1oo Teile einer Bromjodsilberemulsion wurden mit einem Farbsensibilisator
für Grünempfindlichkeit versetzt. Dann wurden
jeweils 1o Teile einer 5/oigen alkäischen wässrigen Lösung
des in Tabelle 3 angegebenen gefärbten Kupplers I, 15 Teile einer 5%igezL alkalischen wässrigen Lösung des farblosen
Kupplers III zur Maskierungsregulierung und 2 Teile einer 5%igen alkalischen wässrigen Lösung des farblosen Kupplers II
zur Schleierverhütung zugegeben· Mit diesen Emulsionen wurden
mit einer Substratschicht überzogene Filmfeäger beschichtet.
Die Farbentwicklung erfolgte wie in Beispiel 1· Die Ergebnisse
bezüglich Farbschleierdichte der unbelichteten Stellen zeigt Tabelle 3.
909848/093*
1-14 | ohne | o,28 |
1-14 ' | II-1 | o,12 |
1-14 | II-3 | o,11 |
1-14 | II-4 | o,15 |
Beispiel 3 |
Tabelle 3 | farbloser Kuppler (III) |
Farbschleier- dichte Entwick lungszeit 1o min |
|
gefärbter Kuppler (I) |
farbloser Kuppler (II) |
III-5 | o,34 |
1-2 | ohne | III-5 | o,15 |
1-2 | II-1 | III-2 | o,48 |
1-9 | ohne | III-2 | o,27 |
1-9 | II-1 | III-2 | o,16 |
1-9 | 11-2 | III-3 | o,28 |
1-6 | ohne | III-3 | o,14 |
1-6 . | II-2 | ||
Beispiel 4 | |||
Es wurden 1,o g Kuppler I und 2,ο g Kuppler III in 1o g
Dibutylphthalat gelöst und unter Zugabe eines Dispergierungsmittels
in 1oo g 1o%iger wässriger Gelatinelösung dispergiert.
Bei der Arbeitsweise gemäss Beispiel 3 wurden 3o Teile dieser Dispersion anstelle der wässrigen alkalischen
Lösungen der Kuppler I und III verwendet·
In einem weiteren Versuch wurde die Dispersion unter Zusatz von 2 Teilen einer ^%±Qen alkalischen wässrigen
Lösung des Kupplers II verwendet·
Die !arbentwicklung erfolgte wie in Beispiel 1· Die Schleierdichte der unbelichteten Stellen zeigt Tabelle 4,
gefärbter farbloser farbloser Farbschleierdichte Kuppler (I) Kuppler ClI) Kuppler ClII) Entwicklungszeit;. Io min
1-14 ohne III-7 o,28
1-14 II-1 111-7 o,12
1-14 II-2 III-7 o,o9
Die Beispiele zeigen, dass die Zugabe des farblosen Kupplers
II die Schleierbildung ganz erheblich zurückdrängt.
9 O 9 8 4 8 / Q 9 3 3
Claims (5)
- Pat entansprücheSchleierverhütung hei der fotografischen Farbentwicklung mittels Paraphenylendiaminderivaten und hei Verwendung einer Halogensilberemulsion, die als gefärbten Kuppler (I) Pyrazolon odBr ein Pyrazolonderivat enthält, das in 4-Stellung eine -N=N-R-Gruppe trägt, wohei R eine gegehenenfalls suhstituierte Aryl— oder heterocyclische Gruppe ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Emulsion ein farbloser Kuppler (II), nämlich ein Pyrazolonderivat zugegeben wird, das in 1-Stellun^ des Pyrazolon- ^ kerns mit einer Phenylgruppe substituiert ist, die ihrerseits eine Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe b&w. Alkali- oder Ammoniumsalz solcher Gruppen tragt·
- 2) Schleierverhütung nach Jiaspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines gefärbten Kupplers (I) der all3'?meinen Formel:i——R.-it it ^IT C—OHT (DX-.'.vorin bedeuten:2^ tfine Ailrylgrn,;;. e, eine suba^ituierte AIl^lgruppe, eine Acylaninosruppe, eine K-AivlaminoGruppe, eine !!-substituierte Ar;rlamIno£r.--._: ο oder eine Sulfoaitid^ruppe;3o eine Z:..n^/ljra ·- , .--in: ,-icstiuui^rtc ihenylgruppe, eine IJaphthyl-G-'^'-l-'-'j --in-w -subsirituierre Jaj,-hwhylr-rurpe oder eine heterocyclische Gruupw-} - ■■■ ■"-...9098A8/0 9 33 BAD ORIGJNAt-2ο-X^, Xo WiGl X, ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe, ein .Halogena.tomt eine substituierte Alkylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine AlUyXcarbamoylgruppe» eine substituierte . AlkylcarbaJBoylgruppe, eine Sulfoamidgruppe, eine Alkoxygruppe κ eine Aryloxysruppef eine Sulfonsäuregruppe oder eine Carboxylgruppe oder Alkali- oder Ammonedumsalze der Sulfonsäure- bzw. Carboxylgruppe,
- 3) SchleierYerhütung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines farblosen Kupplers (11? der allgemeinen ibrmel;(IDworin E^, X,, und Xg die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 2 haben, und-X^, eine Sulfoiisäure- oder Oarboxylgruppe oder ein k Alkali- oder Ammoniuw^alz. solcher Gruppen ist·
- 4) SehleierVfrhutung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der farblose ICuppler (II) tu. Mengen von etwa 4· big %$ bezogen auf den gefärbten Kuppler (I), ?ug^esetgt
- 5) Sohleierverhütung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die zusäLtzliohe Verwendung eines farblosen iuppl^f (IIX) der allgemeinen Formel;9098 4S/BAD ORIGINAL(III)worin Rx, die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 2 hat und X1-, Xc und Xr7 Was s er st off atome, Halogenatome, Alkylgruppen,substituierte Alkylgruppen, Acylaminogruppen, Alkyl- λcarbamoylgruppen, substituierte Alkylcarbamoylgruppen, Sulfoamidgruppen, Alkoxygruppen oder Aryloxygrup^en sind·«0II4I/M13
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