DE1546794C3 - Druckplatte - Google Patents

Description

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Ozent Eisen, einen maximalen Gehalt von 0,2 Ge- stehende Arbeitsschicht 14 ist vorzugsweise auf der

ichtsprozent Kupfer, einen maximalen Gehalt von ganzen Fläche zwischen den Enden 28 der Druck-

1 Gewichtsprozent Zink, einen maximalen Gehalt platte 20 geätzt. Hierdurch wird diese Schicht gegen

jn 0,15 Gewichtsprozent an sonstigen Metallen und Rißbildung an der Druckfläche unter der Beanspru-

l übrigen Aluminium. Diese Legierung ergibt die 5 chung beim Biegen gesichert, die auf die Enden 28

jste Kombination von Festigkeit und Verformbar- ausgeübt wird. Die flexible und kräftige aus Alumi-

-it. nium bestehende Trägerschicht hält die Biegung der

In F i g. 2 ist ein Teilstück einer Druckwalze dar- Enden 28 ohne weiteres aus.

.stellt, um die die erfindungsgemäße Druckplatte Es ergibt sich so, daß die eben beschriebene

;rumgewickelt ist. Auf dem Umfang der Druck- io Druckplatte eine Lösung der der Erfindung zu-

alze 22 ist eine als Ganzes mit 20 bezeichnete grundeliegenden Aufgabe darstellt. Die Druckplatte

ruckplatte herumgebogen. Diese Druckplatte 20 gemäß der Erfindung kann um eine Druckwalze

illt die Platte 10 nach dem Herumwickeln um die herumgewickelt werden, ist aus einem Material, das

ruckwalze 22 dar und kann durch irgendein be- sowohl eine eine hohe Qualität aufweisende Druck-

mntes Ätzverfahren geätzt sein, so daß sich nun 15 fläche als auch ausgezeichnete Ätzeigenschaften hat.

e gewünschte Druckfläche 32 auf der Außenfläche Dieses Material ist ferner so kräftig und verformbar,

;r Druckplatte 22 ergibt. Nach dem Ätzen und der daß die Druckplatte dem einen Ende zu unter der

Einigung kann die Druckfläche 32 noch chrom- Beanspruchung des ständigen Druckvorganges keine

attiert werden, um ihre Lebensdauer zu verbessern. Kriechwirkung aufweist. Ferner ergibt das Material

Wie sich ferner aus F i g. 2 ergibt, weist die Druck- 20 keine Rißbildung oder Brüche an den Enden 28, so

üze 22 einen Schlitz 24 auf, in den die Enden 28 daß es also beim Drucken ohne merkbare Abnutzung

r Druckplatte 20 eingesteckt sind. Innerhalb des lange Zeit verwendet werden kann. Es wurde fest-

hlitzes 24 ist eine an sich bekannte Spannvorrich- gestellt, daß mit Druckplatten gemäß der Erfindung

ag 26 angeordnet, die die Enden 28 der Druck- mehr als eine Million Drucke durchgeführt werden

itte 20 erfaßt, diese spannt und in dem zum Fest- 25 konnten, ohne daß bei Vorhandensein einer Chrom-

lten der Druckplatte gemäß F i g. 2 vorgesehenen plattierung Anzeichen einer Abnutzung zu sehen

hlitz 24 hält. Die aus einer Zinklegierung be- waren.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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und einer aus einer Zinklegierung bestehenden

Patentanspruch: Arbeitsschicht zu schaffen, bei der einerseits die

Aluminiumschicht gut verformbar ist, jedoch ein

Druckplatte unter Verwendung einer ersten Fließen des Aluminiums entlang der Oberfläche der Schicht aus einer leicht ätzbaren Zinklegierung 5 Druckwalze vermieden wird, und andererseits das und einer zweiten mit dieser verbundenen metal- Zink — abgesehen von einer Feinkörnigkeit und lischen Trägerschicht aus Aluminium, dadurch leichten Ätzbarkeit — einen guten metallurgischen gekennzeichnet, daß die Zinklegierung Verbund mit dem Aluminium eingehen kann. Diese 0,10 bis 0,20 Gewichtsprozent Aluminium, 0,03 Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Druckbis 0,05 Gewichtsprozent Magnesium, maximal io platte gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die 0,003 Gewichtsprozent Kadmium, maximal Zinklegierung 0,10 bis 0,20 Gewichtsprozent Alumi-0,003 Gewichtsprozent Eisen, maximal 0J003 Ge- nium, 0,03 bis 0,05 Gewichtsprozent Magnesium, wichtsprozent Blei und im übrigen Zink enthält maximal 0,003 Gewichtsprozent Kadmium, maximal und daß die Trägerschicht aus einer Aluminium- 0,003 Gewichtsprozent Eisen, maximal 0,003 Gelegierung besteht, welche 0,1 bis 0,15 Gewichts- 15 wichtsprozent Blei und im übrigen Zink enthält und prozent Mangan, maximal 0,6 Gewichtsprozent daß die Trägerschicht aus einer Aluminiumlegierung Silizium, maximal 0,7 Gewichtsprozent Eisen, besteht, welche 0,1 bis 0,15 Gewichtsprozent Manmaximal 0,2 Gewichtsprozent Kupfer, maximal gan, maximal 0,6 Gewichtsprozent Silizium, maximal 0,1 Gewichtsprozent Zink, maximal 0,15 Ge- 0,7 Gewichtsprozent Eisen, maximal 0,2 Gewichtswichtsprozent andere Elemente und im übrigen 20 prozent Kupfer, maximal 0,1 Gewichtsprozent Zink, Aluminium enthält und daß der Aluminiumträger maximal 0,15 Gewichtsprozent andere Elemente und mit der Zinkschicht im Molekularbereich ver- im übrigen Aluminium enthält und daß der Alumibunden ist. niumträger mit der Zinkschicht im Molekularbereich

verbunden ist.
25 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

Erfindung und seine Verwendung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Teiistückes einer Druckplatte, ·

Die Erfindung betrifft eine Druckplatte unter F i g. 2 eine Teilseitenansicht einer Druckwalze mit

Verwendung einer ersten Schicht aus einer leicht 30 einer aufgespannten Druckplatte,
ätzbaren Zinklegierung und einer zweiten mit dieser In F i g. 1 ist eine aus mehreren Schichten zusam-

verbundenen metallischen Trägerschicht aus Alumi- mengesetzte Druckplatte dargestellt, die als Ganzes nium. mit 10 bezeichnet ist. Sie hat eine Arbeitsschicht 14

Es ist bereits eine Druckplatte bekannt, die'eine aus einer Fotogravierzinklegierung und eine Träger-Arbeitsschicht aus Zink und eine Trägerschicht aus 35 schicht 12 aus Aluminium oder einer Aluminium-Aluminium hat. Hierdurch wird zwar der Vorteil legierung. Die Schichten 12 und 14 sind metallurgisch erreicht, daß beim Wegätzen des Zinks durch be- miteinander im Molekularbereich durch ein Verbundstimmte Säuren die Aluminiumschicht nicht ange- verfahren verbunden. Die Arbeitsschicht weist ungegriffen wird, doch tritt bei den üblichen bekannten fähr 60 ⁰Zo der Stärke der zusammengesetzten Platte Zink- und Aluminiummaterialien ein Fließen des 40 10 auf, während die Trägerschicht ungefähr 4O°/o Aluminiums entlang der Druckwalze auf, auf der die der Stärke einnimmt. Es sei ferner erwähnt, daß Druckplatte aufgespannt wird (deutsches Patent in der Praxis Druckplatten beispielsweise mit einer 85 274). Ferner ist ein Verfahren zum Herstellen Stärke von nur 0,8 mm hergestellt worden sind,
einer Druckplatte bekannt, bei dem eine Träger- Zwar gibt es mehrere Zinklegierungen, die unter

schicht aus nicht rostendem Stahl mit einer Arbeits- 45 dem Namen Fotogravierzink bekannt sind, die die schicht aus Kupfer elektrolytisch unlösbar verbunden für den Druck erwünschten Ätzeigenschaften aufwird (deutsches Patent 564 965). ■ weisen, doch hat das gemäß der Erfindung verwen-

Verschiedene Arten von Zinklegierungen, die als dete Material folgende Zusammensetzung:
Fotogravierzink bekannt sind, haben insofern erwünschte Ätzeigenschaften, als die obere Fläche des 50 0,10 bis 0,20 Gewichtsprozent Aluminium
Zinks durch das Ätzen nicht unterschnitten wird, 0,03 bis 0,05 Gewichtsprozent Magnesium
sondern vielmehr schräg abfällt, so daß so der

Druckplatte eine entsprechende Druckfestigkeit ver- und ferner Kadmium-, Eisen- und Bleiverunreinigunliehen wird. Ferner kann bei Fotogravierzink auf eine gen, die in keinem Fall 0,003 Gewichtsprozent über-Tiefe geätzt werden, die bei vielen anderen Materia- 55 steigen und im übrigen Zink. Diese Kombination lien nicht möglich ist. Außerdem hat ein derartiges ergibt eine optimale Legierung für die Ätzeigen-Material eine feine Körnung von der Größenordnung schäften und die Druckqualität und zusätzlich die von 0,016mm, so daß die gewünschte scharfe und beste Legierung für die Behandlung, d.h. für den klare Begrenzung des fertigen Druckes vorhanden Verbund mit der Aluminiumschicht. Die wichtigsten ist. Andererseits kann jedoch das Fotogravierzink 60 Zusätze zum Zink sind Aluminium und Magnesium, beim Drucken in herumgewickeltem Zustand nur da diese zur Verfeinerung der Kornstruktur des dann verwendet werden, wenn ,kurze Betriebszeiten Zinks und damit zu einer feineren Qualität der vorhanden sind, da dieses Material brüchig und Druckfläche führen.

weich ist und zum Zerreißen und zu Rißbildung Gemäß der Erfindung ist die Trägerschicht 14 aus

neigt. Außerdem hat das Material die Tendenz, ent- 65 einer Aluminiumlegierung, die folgende Zusammenlang der Oberfläche der Druckwalze zu kriechen. Setzung hat: 0,1 bis 0,15 Gewichtsprozent Mangan, Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen maximalen Gehalt von 0,6 Gewichtsprozent eine Druckplatte mit einer Aluminiumträgerschicht Silizium, einen maximalen Gehalt von 0,7 Gewichts-