DE1523702A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von koerperlichen Marken auf plattenfoermigen Markentraegern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von koerperlichen Marken auf plattenfoermigen Markentraegern

Info

Publication number
DE1523702A1
DE1523702A1 DE19661523702 DE1523702A DE1523702A1 DE 1523702 A1 DE1523702 A1 DE 1523702A1 DE 19661523702 DE19661523702 DE 19661523702 DE 1523702 A DE1523702 A DE 1523702A DE 1523702 A1 DE1523702 A1 DE 1523702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mark
brand
carrier
marks
breakthrough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661523702
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schoemburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bock & Schupp KG
Original Assignee
Bock & Schupp KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bock & Schupp KG filed Critical Bock & Schupp KG
Publication of DE1523702A1 publication Critical patent/DE1523702A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/10Ornamental shape of the graduations or the surface of the dial; Attachment of the graduations to the dial
    • G04B19/103Ornamental shape of the graduations or the surface of the dial; Attachment of the graduations to the dial attached or inlaid numbers
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
    • G04D3/0043Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of the time-indicating mechanisms
    • G04D3/0048Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of the time-indicating mechanisms for dials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von körperliehen Marken auf plattenförmigcn Markenträgern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von körperIiehen Marken auf plattenförmigen Markenträgern ,wie Skalen und.Zifferblättern von Uhren, ausgenommen Grogehren, und_ eine Vorrichtung hierzu.
  • Wird eine gute Erkennbarkeit oder ein besonderes Ausoahen einer Skala oder eines Zifferblattes gewünscht, so -mmrden mit Vorteil zumindest einiga Marken der Skala bzw. des Zifferblattes ale auf den Markenträger äufzuv setzender KörDer ausgebildet. Diese körperlichen Marken können Jann außerdem *aoah mit einem zu der Markenträger-Obezfläche kontraistierenden Überzug versehen sein. Das Befeutigen nolcher körperlicher Mai#G-n auf ihren Plat--tenföim-igicn Markenträgern ist jedoch verWiltnismäßig oehwier.-i.g. da die zu befestigenden Teile relativ klein eind und mechanische Beschädigungen sowie Behandlungen, die die empfindliche Oberfläche solcher Skalen oder Zifferblätter beschädigen klinnteng vermieden worden mitesen# Das Befestigungeverfahren muß . außerdem ein nachträglicheu Verarbeiten-der kö rperlichen Marlmu, beispieleweise durch Abdrehen und/oder'Galvaniaieren ge- statten und es muß ferner auf wirtschaftlich tragbare Weine durchführbar sein.
  • nach bieher bekannten Verfahren werden die körperlichen Marken durch Nieten, Kleben, 1#iten oder Schweißen beteatigt.
  • Belm Nieten müssen die aufzubrin-genden Marken mit NiettUon und das Zifferblatt mit entsprechenden Bohrungen versehen werden. Istechon das Befestigen der Marken, also das Vernioten der NietfUße auf dem Zifferblatt sehr auhwierig und aufwendig, da durch die großen Kräfteg die auf die Nietfüße ausgeübt werden müssen, eine mochaniaohe Beschädigung der aufzubringenden Marke sowie die Markenträgers zu befürchton ist" so ist auch noch zu beachten" daß bereits das-Herstellen der Marken mit ihren NietfUßen einen hohen Aufwand erfordert. Auch kUnnen Insbesondere bei den.modernen" flachen Armbanduhren die überstehenden NietköpZe ein einwandfreien Anbringen den Zifferblattes auf der Uhrenplatine vorhindern.
  • Das Aufkleben der Merken md den Urkenträger vermeidet zwar den Nachteil der tuf die Marken bzw. den MarkentrKpr einwirkenden hohen mechanischen Kräfte, erfordert jedoch einen erhöhten Werkreugaufwand, da im allgemeinen 'die verwendeten Kleber nicht in der gleichen kurzen Maktzeit wie beim Nietverführen Marke und karkenträger miteinander verbinden. Diener Nachteil könnte zwar durch Xleber, die eine hohe Initialhaftkraft aufweioen, behoben werden, jedoch macht sich störend bei dieaem-Befeetigungeverfahren benorkbar. daß der Itleber aus der Klebentelle entweder unmittelbar bei der Befestigung oder moh noch zu einem opätteren Zeitpunkt auntroten und die -O'ber£29oho den Karkentrieern voraohnieren kam. Diene gefahr den nachträglich« Austretene von -Xleiber be- steht insbesondere bei solchen Hattkleberug, die lange Zeit ihre weiche Konointens beibehalten; unschön dacht sieh bei derartigen Elebern v»h bemerkbar" daß die Bänder der Klebentelle durch festgehÄlteni Staubpartikel verschmutzen.
  • Dan Auflöten der Marken auf den Markenträger kommt nur dem i n Prage , wenn der vervollständigte Barkenträger noch einem Oberflächenveredel:ungaverfahren unterzogen ,wird, Auch hierbei muß-darauf geachtet Wordene den da@ verbindende Lot nicht aus der lötetelle, auf die Oberfläche des Markenträgern austritt.
  • Beim Schweißen schließlich machen sich die hohen bindtigten Temperaturen uumgenehm-bomerkbarg.nowia die auf den lbxkonträger und die Marke einwirkenden hohen »-obaniaohen Kräfte. Auch besteht wiederum wie bei den vorhergehenden Verfahren die Gefahr, daß geschmolzenen Metall aus der Verbindungentelle austritt und die Oberflache den Uarkenträgern beeinträchtigt.
  • Es #tollt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren anzugebeng nach dem derartige kürperliche Marken sog daß ein nachträgliohee Bearbeiten der Marken zOglich intg mit vortretbarem, wirteohaftlichem AufWand, ohne BeeinträabtiraM ihrer Oberfläche nowie der Oberfläoba den WarkontrAgere, sicher auf den Markenträger befestigt werden können.
  • Die Aufgabe wird noch der &lindung daduroh selöO'to daß der Verkenträger an der Narkenbefestigungsetelle no durchbrochen wird, daß die zu befestigende Narke-den Durchbruch vollkommen bedecktg daß die Na e von ihrer Ränkeeite her mindestens mit einen dem Durchbruoh'im .Markenträger entsprechenden Querschnitt ausgehöhlt wird, daß ein Verbindumgeriegel aus zu verfestigendem oderverformbaren Naterial mit gleichem Querschnitt und einer der Tiefe der Aushöhlung und des Durohbruche entspreahenden Iänge in den durch Durchbruch und Aushöh-lung gebildeten Hählraum eingefügt wirdp -und daß Marke und Markenträger durch Verteotigung den Verbindungeriesels und/o'der durch seine Anpressung an die Innenwan. .dung von Durchbruch und Aushahlui#g miteinander verbunden werden.
  • Nach dem beschriebenen Verfahren können die körperlichen Marken auf einfachste Art und Weise durch Ahlängen von Profiliertem Draht oder durch Ausstanzen aus bandförmigem Material hergestellt werden. Die RUckseite dieser Marken kann nun auggehöhlt und anschließend auf dem karkenträger Über einen entaprechenden Durchbruch aufgesetzt worden. Wird danach in erfindungegemäßer Weiso der Verbindungeriegel in den durch den Durchbruch und die Aunhöhlung gebildeten Hohlraum eingeführt und da-ZMh so 'vor-formt bzw. verfeetigt, daß er sich an . die Innenwandung den Durchbruchs bzw. der Höhlung fest anpreßt, so ist eine sichere Befestigung der Marke auf dem Markenträger herbeigeführt" die außerdem sehr widerstandsfähig gegen Scherkräfte ist. Solche Scherkräfte treten iiamer dann aufg wenn die Marke nachträglich noch spanabhebend bearbeitet wird. Allerdings setzt die beschriebene Methode eine exakte Übereinetimming des Querschnitts den Durchbruohes im Markenträger sowie den Querschnitte der Auahöhlung in der Marke voraus, damit sich der Verbindungeriegel auch bei beiden Teilen exakt an die Innenwandung anpressen kann. Die übereinstimmende Quersohnittoform von dem Durchbruch im Rarkenträger und von der Auahöhlung in der Marke ergibt sich selbständig danng wann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Marke In ihrer Befestigungelage auf dem Markenträger und der Karkenträger gemeinsam von der Rückseite des Narkenträgers aus durchbrochen bzw., ausgehöhlt werden. Dies kann beispielsweise durch Bohren genehehang wobei allerdings zwei Bohrlöcher.'um ein Verschieben der Marke auf dem Markenträger zu vermeideng benötigt werden" oder aber, einem weiteren Merkmal der Erfindung nach, durch Abtragen des Materials im Punkenerosionaverfahren-. Das Funkenerosionsverfahren erlaubt nicht =r das Material in jeder beliebigen Querschnittsform zu durchbrechen bzw. auszuhöhlen" oondern es läßt auch das gleichzeitige Bearbeiten mehrerer, auch eng nebeneinander liegender Bearbeitungestellen zuv wodurch dan Verfahren wirtschaftlich durchführbar wird@ Die Quersohnittatorm den Durchbruchs bzw. der Auahöhlung kann hierbei sowohl der Marke als auch dem Verbi#dungeriegel angepaßt werden; hierdurch ist es mögliche fÜr äußerlich verschiedene Narken die gleichen Punkenerosionswerkzeuge und die gleichen Verbindungeriegel im benutzen bzw. mit gleichen Verbindungeriegeln unternah iedlich geformte Marken zu befestigen. Weiterhin hat das Yw*enerosionaverfahren den Vorteile daß es -keine hohen mechanischen Kräfte.:tordert, daß also hierduMh die Oberfläche sowohl der Marke als auch den Karkenträgere nicht beschädigt worden kann. Außerdem läßt sioh die Eindringtiefe der Brovionnanoden sehr gen= festlegen', was bei den zur Verwendung kommenden kleinen Merken sehr wichtig ist, um eine zu weitgehend@ Ail hlung oder gar einen Durchbruch durch die 0 zu vomeiden. Weiter treten bei% ]Punkenerosionaverfahren außh keine Kräfte radial zur Bohraohne auf, die die Ihrke deformieren könnten.
  • Der erfindungegemäße Verbindungeriegel kann ein durch starken Druck verfokbares und zu verfeutigenden Ma- terial wie beispielsweise Kupfer, Aluminium oder# bei der Vcrwendung von Zeichen" aus Edelmtalleng Gold oder Silber sein. Diesen Material k«n. nachdem en In den durch den Durchbruch und die Auahöhlung gebildeten Höhlraum bereifte an den Innenwandungon den Durchbruch@ und der Aunhöhlung anliegend eingefUgt ist, durch einen In das Material einzudrUckenden Stempel derhrt vorformt und verfestigt werdenf daß es sich satt an die Innonwandung des Durchbruchs und-der Aushöhlung anpreßt und damit ein Ween verhindert wird. Der Verbindungeriegel kann jedoch auch aus einem Material mit einem großen Temperaturaundehnungekoetfizienten hergestellt werden, wobei bei der Montage so vorzugehen istg daß der Verbindunpriegel, je nach dem Temperatur-Ausdehnungekoeffizienten, abgekUhlt oder erhitzt wird, derartg daß er sich bei normaler Umgebungstemporatur ebenfalls tetit an die Inne.nwandung den Durchbruche bzw. dez#unhöhl.ung anpreßt, Der Vorbindungerlegel kam awh aus einem, Eaftkräfte zu dem umgebenden Worketoff aufweisenden Material sein. Die Rattkräfte (van der Waals-Kräfte) können »lbetveretändlioh -auah durch einen entsprechenden rleber vorstitrkt worden, oder indem Material verwendet wird, das mit dem umgebenden Werkstoff kalt verschweigt, U Wei. torbildung dieses erfindungegemäßen Verfahrens kam da& Material auch währengt der Verarbeitungephane flUggig oder pastenförmig sein und danach aelbetändig - ale auch ohne weitere Zufuhr von Chemikalien oder Wärm ausbärten. Dieses Material kann beispielsweise flüs. eigen Metallg also Lot sein, oder aber auch, wao nwh der Erfindung besonders zweckmäßig ist, ein Kunatharzp beispielsweise Epoxydhe.rz. Die Kunstharze können durch entsprechende Püllmittel auah elektrisch leitend ge- macht werden, um ein nachträgliches Galvanisieren der' Marke zu ermöglichen. Wichtig ist, bei der Verwenduing von Mmetharzen, daß diese eine hohe Initialhattkraft und/Oder Initialaushärtung aufweisen" um den Markenträger mit den aufgesetzten Marken möglichst schnell dem Vontagewerkzeug entnahman zu können" ohne daß die Gefahr einer Verschlebimg der Marken auf dem Markenträger besteht. Selbet,feretedlich kann die Anfangshärte bzw. Anfangehaftfähigkeit durch doaiertee ZufUhren von Wärme zu dem Verbindungeriegel unterstützt worden.
  • Zur Durchführung des erfindungegemäßen Verfahrens wird =oh der Erfindung vorgeschlagen. daß Harken und Markenträger erfassende Werkzeuge auf einem Drehteller angeordnet sind, daß auf der ersten Bearbeitungestation den Drehtellere Bohrvorrich-'#-ungen vorgesehen eindp daß auf der zweiten Bearbeitungostation der Verbindungeriegel einfügbar ist und daß auf der dritten Bearbettungentation der Verbindungeriegel vorteatigbar (vorformbar) ist..Wird als Bohrvorrichtung @im Pankenerosiontoauchiiie eingesetitg so hat es wich bewährtu das der Drehteller um eine nehrägliegerde Aohne umMutt und daß- er an seiner tiefsten Stelle in den Plüseigkeitabehälter der Funkenerosionsmanohine eihtauaht.
  • Bei dieser beschriebenen Vorrichtung ist es möglich# im fortlaufenden Verfahren, auf wirtschaftliche Art und Weine Marken auf Markenträgezlh zu befestigen, Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit bzw. des Ausstoßen einer derartigen Vorrichtung wird weiterhin vorgesohla-&eng daß die Pankeneronionemaschine mit Kehrtaohelektroden, entsprechend der A,meahl der auf einem Karkenträger zu befostigenden. Marken ausgestattet int" Auf der Zeichnung sind schematisch ÄusfUhrungsbeispiele von naoh dem erfindungagefflen Verfahren befestigten Marken dargestellt sowie eine Vorrlohtungg die naoh diesem Verfahren arbeitet. Hierbei zeigens 7ig. 1 den Ungeschnitt durch eine mit einem Markenträger verbundene karkeg Pig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie II-II der rigur 1; Pia. 3 die Draufsicht auf die Befestigungantelle von der Rückseite den Markenträgers; Pia, 4 in gleicher Darstellung wie Pigur 1 die Verwendung eines anderen Verbindungeriegeln; Pig. 5, 6, 7 mögliche Querechnittoformen den Durchbrunhe-Yigo 8 -eine Marke/Bar.conträgerhalter=&; Pia. 9 einen - Querschnitt x-.ach Schnittlinie II-IL der rigur 8 und ]Pig. 10 die Anordnung eiaee Drehtellero in Verbindung mit einer Pujpkenoroaioihnmachine.
  • Auf einem Karkenträger 19 'beispielsweise einem Zifferblatt oder einer sonstigen Meßgeräteskala, ist eine Urperliohe Marke 2 angeordnet, Der Markenträger 1 weist einen Durchbruch, in Beispiel nach den Piguren 1 bin 39 von rechteckiger Porm aul. In der gleichen Querschnitte-Zorn ist die Marke 2 von der RUckseite her ausgehöhlt. In den durch den Durchbruch in Karkenträger 1 und die Auahöhlung in der Marke 2 gebildeten Hohlraum ist ein Yorbindungeriegel eingefügt" der In dein Beispiel nach den Piguigm 1 bin 3 durch Drmk vortom- und verfentigbar ist. In den Verbli,dungeriegel 3 wird eine EindrUckum 4 eingeproßt,9 die ihn allseitig an die Inner,-vandu#ng den Durohbruo-he im jiarkenträger 1 bzw. in der
    A,aß-höll2.ung der Nax-ke. 2 preßt. Durch diese starke An-
    preaaung Ist die Marke 2 sicher auf dem Markenträger 1
    betaatigt; da außerdem der Verbindungoriegel wait in
    dia'Karke 2 hineinragt, iat auch eine auereichende
    Sicherheit gegen auf die Marke 2 in der'Ebene den Xar-
    kentritgers 1 wirkende Scherkräfte gegeben, In 1'Igur 4
    Ialt ein Verbindungsriegel dargestellt, der zu neinsr
    Haftung an der Innenwarrlung doc Durchbruchs des Marken-
    trägere 1 tsw. Cor Auahöhlung der Varke 2 keine Ein-
    drUkung 4 borXjtigt, also beispielaw#ise aun selbst--
    Urtendeiaf in der Verarbeitungaphaue flüssigum oder
    ixtatenförmiCem Material besteht.
    ile Figuren 59 6 urül 7 zeigen, von den Beispielen nach
    Pieur 1 bis 4 abweichende Quersöhnitteformen den Durch-
    bruahe bzw. der Aunhöhlung. Derartige Querethnitte-
    formen werden mit Vorteil dAnterw-indet, -wenn die ge-
    ringe Querschnittsfläche der aufsubringenden Karken ein
    Anpeenen den Aunhöhlungequerachnitte an die äußert fnrm
    der Marke notwendig macht, Die Pigur 7 zeigt außerdem,
    wie die Innenwand-ang den Durobbruchim bzw. der Alie-
    Uhlung aliggnn+Ialtet ecin ke=, urk ol.nr, lntei.Filyo
    w:trkung defi Verbindungeriegels 3, it, mit dein
    firrkatoff 7u bzw. --Im eIc#
    *Lim derartigen Verbir(lur4,#oriei"ei zu vergrö.i3rii.
    Die keilförmigen Erhöhunger. 5 graben sich berei.4,0 90
    faat in dan Material den VE!rbi21dungsriegelii i#in#. daß
    ein unbeabsichtigtes UJoen der klarken 2 vom Marken-
    trüger 1 bai der Durchführt.ng des erfindungsgon*.ßen
    Verfahrens nicht mög "lich iF-t. Besonders trifft dies
    die Verbindungeriegel iu, die lnZclge ihree gros-
    unter Zuhil-te--
    c:II-n ar größeren Temperaturänderung den Zueammen#-
    lialli va!i 111tarka =d Markent-i#ige-r bewirken. Zuaaumen Dilt
    der 1Zauhlggk-e--ito die beim Ezu(13,3ren des Durchbruche
    der A"iLihöhlii;ig nicht zu verielden und im vorlie-
    Fallei sogar i?it" ist eo bereite eino
    »vorlditi.tig,u Befestigtuig £:u ir.-4iDleii, die ledi? ,lieh duz,oh
    eute-a--sendenden Mit tel noch v erf3t9.r-k-k. worden
    U:113,
    Iat eiv-a Vorriebtung zur DurohfWir=g des or-
    Zum Brfentlgen ver- ktrperll-
    Yk--ck-3n auf r;hi--Zif f erblkt-'4 i'# ern In einer
    befinile-> cich eine EJ,nlegennhablo-
    j4L.L "le 42143 -,r)n 6inem
    wir-(1. Mirkdenteno zwei gügenüberliegentIon
    S leIten der ##pai an voxr.ichLtij,; 6 ..iiiid Fenthaltel:I.amern #ip
    die um ich.3#e:-i 11 1 12 nind.
    Nach dem Einlagen Yon Markea 2 L,2 die Einlegens3bab.
    lone 7 und den Darüberlegen dge larkenträgere 1, je-
    welle mit der RUckBeite nao'i oben, wQbei die Penthalte-
    klemen 93 10 zurückgeschwe:akt olnd, werden diese Pent-
    halteklemmen 9, 10 durch Pedern 14 auf den Rand -19.,1
    Markenträgere 2 gepreßt und halten somit Marken 2 und
    Markenträgor 1 in der vorgei3ehenert Stellung fest. Die
    Juatierung dee MarkenträiYeri3 1 w-ird hierbei durch Zapfen,
    wie beiapiel.ereiao dem vera-;ollbaran Mittellochbolzen 89
    oder durch Kerben im Rand doB Nargenträgers 1 durchge-
    fUrt. Bei Zifferblättorn w..rd beiapielaweine der im
    Durchmesaer verstellbare Mittelloahbolzen 8 mit Vorteil
    afflawendet, misammen mit der Justierung mittelo der
    Dreier-Merbe, wozu an der A..sthaltsklowie 10 eine ent-
    sprechexte keilförmige Rastt: 15 vorgest*,h-#3n Ist, Hind
    Marlien 2 ujad Markenträger 1 auf die.ge Welee ri.xigrt,
    werden b3ide Toils mittels Flektroden 16 einer 'Air-ken-
    orooinnemanchine 20 durchbrochen bzw. uuogohölilt, indem
    dieHe Elektroden auf den Markenträger 1 aufgeaetr.t -und
    sult 6uteprgohender Geschwindigkeilli weitor duiNch den
    Durohbruch hinjurchgefUhrt werden. Bel die#iom Vorfflg
    wirken nur praktisch Kräft e auf den
    Yerkenträger 1 *bzw. dis Marke 2 ein" no daß mit Olcher-
    heit o14,i Verlfpormung dieser Teile nicht erfolgt, Nach
    Herstellimg des Durchbruchs Im iftrkenträggr 1 -bzw, der
    Auahühlung in der Marke 2, wird in den so geaohaftenen
    Hohlraum ein 7erbindungsriegel 3, 13 eingefügt, wie
    dies In reohten Teil der Pigur 8 dargestellt iat.
    ZweckmUiger"iee wird man die Spannvorrichtung 6
    hierbei auf einem Drehteller 17 anordnen, der die Spa=-
    vorriehtungen und damit die Marken 2 und den Marken-
    träger 1 taktweise in eine *-,?lttooigkeit 18 eintauchtg
    die beim Brodieren durch d:Le Punkeneroaionsmaschine 20
    benötigt wird, Die Verwand7.,-2g einee derartigen Dreh-
    tellers 17 erWglicht ein taktweiscu, fortlaufendes Ar-
    beitzverfähren, wobei. auf dar ertiten Bearbeitunge-
    statlon dae Brodieren, auf der zweiten Statlon das Ein-
    fUgen den Terbindungeriegels und auf der dritten Sta-
    tion dessen Verformen bzw. Verfsatigen erfolgen kann.
    Solbetvwrot&udlioh kam die dritte Bearbeitungestationg
    In Yalle der Verwendung e#mea aelbsthärtenden X&-
    teriele lediglich in der Vorgabe einer gewissen Aus-
    hgrtes«it bentehen, da sieb das Material ja selbetän-
    dig Yorfontigt.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Befestigen von köMerlichen Marken auf plattenförmigen Markenträgern wie Skalen und Ziffer- blättern von Uhren, auagencmmen Großuhreng, dadurch gekennzeichnet, daß der Markenträger (1) an der Markenbetentigunge- stelle so durchbrochen wird, daß die zu befe'stigende Marke (2) den Durchbruch vclllmmmen bedeckt" daß die 0 Marke (2) von ihrer Rückaeite her mindestens mit einemp dem Durchbruch im MarkentrYger (1) entsprechenden Quer- schritt auegehöhlt wirdg daß ein Verbindungeriegel (31, 13) aus zu vortentigendem oder verformbaren Material mit gleichem Querschnitt und einer der Tliefe der Aue- hMung und den Durohbruebo entsprechenden Iänge in deng durch D=hbruoh und Aushöhlung gebildeten Hohlraum eingefUgt wird, und daß Marke (2) und Narkenträger (1 durch Verfentigung d.en Verbindungselegels (5, 13) und,/ oder durch weine Anprossung an die Irmenwandmg voli Durchbruch und Auch13h2.ung miteinander verbunden werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeIchnet, daß die Xarke(n) (2) in ihrer Befentigungslage auf dem Markenträger (1) und der Karkenträger (1) gemeineam von
    der Rückseite des Markenträgers (1) aus durchbrochen bzw. ausgehöhlt werden und daß Im Anschluß darari der Verbindungsriegel*(3, 13) in den Hohlraum eingefügt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geke=-- zeichnet, daß das Durchbrechen bzw. Aushöhlen mit dem an sich bekannten Funkenerosionaverfahren durchgeführt wird. 4. Verfahren nach Av.spruch 1 p dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungerlagel (3) ein durch Druck verform- bares und zu verfestigendes Material Ist. 5. Verfahren nach*Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungi3riegE1 (13) aus einem Material mit großem' Temperatur-Ausdehnungokoeffizienten hergeatellt ist. 6. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungeriegel. (13) aus, Haftkräfte zu dem umgebenden Werkstoff aufimisenden Material ist.
    Verfahren nach Anspruch 6 9 d aaurch gekeia::iseichnet daß das Material gelbsthärtend und in der Verarbei- tungsphaoe flünsig oder pastenförmig ist. 8,' Verfahren nach Ansprw2h 7, dadurch gekenmeiohmtt 4aß das Mater:#al ein Künntharz ist.. g. Verfahren nach einem dar Ansprüche 6 bin 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material. eine hohe Imitial- haftkraft und/oder Initialauahärtunk aufweia-u-. 10. Vorrichtung zur Durchführing des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Aiie13rUche" dadurch gekenmeich- net, daß Marke(n) (2) und Närkerträger (1) erfassende Werkzeuge (6) auf einem Drehtell.er (17) angeordnet oindp daß auf der ersten Bearbeitungsstation des Dreh- tellers Bohrvorri.,htungen vorgesehen sind, daß auf der zweiten Bearbeitungsstation der Verbindungsr-5-Legel (3913) einfügbar ist und daß auf der dritten Bearbeitungfi- station der Verbindungeriegel (3, 13) verfestigbar (verformbar) ist, 11. Vorrichtung Annpruch 10, dadurch gekonnzeioh- net, daß der DrehteIler (17) um eine echrägliegende Ach-
    na unläuft und daß er an aeiner tiefsten Stelle in den Plüseigkeitsbehälter (19),einer als Bohi#vorvieb.- tung dienenden Fünkenerosionemaochine (20) (iiiii;aucht. 12. Vorrichtung nach iineDYuch 10, dadurch gekena- zeichnet, daß die Punke:aerovionsmaschine (Z0) mit Mehrfachelektroden (10.) ausgeotattet ist.
DE19661523702 1966-05-13 1966-05-13 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von koerperlichen Marken auf plattenfoermigen Markentraegern Pending DE1523702A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0087108 1966-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1523702A1 true DE1523702A1 (de) 1969-07-10

Family

ID=6983658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661523702 Pending DE1523702A1 (de) 1966-05-13 1966-05-13 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von koerperlichen Marken auf plattenfoermigen Markentraegern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1523702A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2308825A1 (fr) * 1975-04-22 1976-11-19 Hilma Gmbh Maschf Piece tubulaire pour supporter et guider un organe coulissant ou tournant tel qu'un piston, un arbre ou un axe dispose dans la piece ou la traversant
EP0533287A1 (de) * 1991-09-20 1993-03-24 NUOVOPIGNONE INDUSTRIE MECCANICHE E FONDERIA S.p.A. Winkelhebel, insbesondere für Webstuhlverbindungen
FR2691219A1 (fr) * 1992-05-13 1993-11-19 Bavaria Cargo Tech Coussinet de palier.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2308825A1 (fr) * 1975-04-22 1976-11-19 Hilma Gmbh Maschf Piece tubulaire pour supporter et guider un organe coulissant ou tournant tel qu'un piston, un arbre ou un axe dispose dans la piece ou la traversant
EP0533287A1 (de) * 1991-09-20 1993-03-24 NUOVOPIGNONE INDUSTRIE MECCANICHE E FONDERIA S.p.A. Winkelhebel, insbesondere für Webstuhlverbindungen
US5255718A (en) * 1991-09-20 1993-10-26 Nuovopignone-Industrie Meccaniche E Fonderia S.P.A. Crank lever for loom linkages
FR2691219A1 (fr) * 1992-05-13 1993-11-19 Bavaria Cargo Tech Coussinet de palier.
US5388915A (en) * 1992-05-13 1995-02-14 Bavaria Cargo Technologie Gmbh Bearing bush

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4140768C2 (de) Offset-Druckform
DE3536496A1 (de) Verfahren zur herstellung eines werkzeuges
DE2818958A1 (de) Loetstempel fuer mikroloetstellen
DE1065903B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von leitenden Mustern
EP0619163B1 (de) Verfahren zur Herstellung spanabhebender Werkzeuge und Werkzeug
DE10256414A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils
DE10359785A1 (de) Anbauteil für ein Fahrzeug
DE1523702A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von koerperlichen Marken auf plattenfoermigen Markentraegern
DE1284051B (de) Aus Kupferplatten bestehende wassergekuehlte Durchlaufkokille fuer Stahlstrangguss
DE19702882C2 (de) Stanzeinheit, insbesondere für eine Stanzpresse, mit einem Schneidstempel
DE2343715C3 (de) Drehbohrkopf
DE3523452C1 (en) Milling spindle with a milling head brazed to a shank and a method for producing it
DE1546794C3 (de) Druckplatte
DE102004031797A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines umgeformten, lokal verstärkten Blechbauteils und entsprechendes Blechbauteil
EP0207071A1 (de) Maschinenmesser und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2016313C3 (de) Verbundgußkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19957076A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Blechformteilen aus einem Aluminiumwerkstoff
DE1960003C3 (de) Verfahren zur Befestigung von Metallelementen auf einer Trägerplatte und Zifferblatt nach einem solchen Verfahren
DE2007816C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroerosions-Elektroden
DE929004C (de) Schnittplattenteil und Verfahren zum Zusammenbau desselben
DE3508603A1 (de) Verfahren zum befestigen von hartmetallplatten an werkzeugen, verschleissteilen usw.
DE728072C (de) Schleifbuegel fuer elektrische Fahrzeuge
DE536491C (de) Verfahren zum Befestigen von Schneiden bzw. Pfannen auf Waagebalken oder Waagehebeln
DE3635146C2 (de)
DE1250369B (de) Verfahren zur Herstellung von Ulirenzifferblättern mit Reliefzeichen sowie Matrize zur Durchführung des Verfahrens