DE3523452C1

DE3523452C1 - Milling spindle with a milling head brazed to a shank and a method for producing it

Info

Publication number: DE3523452C1
Application number: DE19853523452
Authority: DE
Inventors: Peter Maerzheuser
Original assignee: LVT LOET und VERSCHLEISSTECHNI
Current assignee: LVT LOET und VERSCHLEISSTECHNI
Priority date: 1985-07-01
Filing date: 1985-07-01
Publication date: 1987-01-08

Abstract

In the case of milling spindles with a small shank diameter, the diameter of that end of the shank which is turned towards the milling head increases in a dish-like manner to the diameter of the milling head to be accommodated. In order to reduce the amount of material hitherto required for manufacture and to reduce the large amount of work arising from the use of machining for shaping, the shank and a supporting plate made of semi-finished material, each having the desired final diameter and the appropriate thickness, are produced as separate components and joined together by brazing. The lengthy lathe work associated with the customary process or production in one piece is thereby eliminated and only the customary cutting-off work is required.

Description

Die Erfindung betrifft einen Frässtift mit einem Schaft, einer mit diesem verbundenen Auflageplatte und einem an der Auflageplatte angelöteten Fräskopf, wobei der Durchmesser des Schaftes kleiner ist als der Durchmesser der Auflageplatte, und bei dem der Schaft aus einem anderen Werkstoff besteht als der Fräskopf.The invention relates to a burr with a Shaft, a support plate connected to this and a milling head soldered to the support plate, whereby the diameter of the shaft is smaller than that Diameter of the platen, and in which the shaft is made of a different material than the milling head.

Die bekannten, einen aus Hartmetall bestehenden Fräskopf enthaltenden Frässtifte weisen einen aus Vergütungsstahl bestehenden Schaft auf, auf dessen Stirnfläche der Fräskopf aufgelötet ist. Unterschreitet der Durchmesser des Schaftes den des Fräskopfes, so wird der Schaft aus einem Rundstab des Durchmessers des Fräskopfes so abgedreht, daß am stirnseitigen Ende des Schaftes ein Auflageteller mit dem Durchmesser des Fräskopfes verbleibt. Derart hergestellte Schäfte erfordern einen unerwünscht großen Bearbeitungsaufwand sowie einen unvorteilhaft hohen Materialverbrauch.The well-known, one made of hard metal Burrs containing the milling head have one Tempered steel on the existing shaft Face of the milling head is soldered. Falls short the diameter of the shank that of the milling head, so the shaft is made from a round rod of the diameter of the Turned milling head so that at the front end of the A platen with the diameter of the shaft Milling head remains. Shafts made in this way require an undesirably large amount of processing as well as an unfavorably high material consumption.

Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, Frässtif te der bezeichneten Gattung so auszubilden, daß ihre Herstellung sowohl vom Werkstoffverbrauch her als auch hinsichtlich des erforderlichen Arbeitsaufwandes verbilligt werden kann. The invention is therefore based on the task of milling te of the designated genus so that their Manufacturing both in terms of material consumption and with regard to the work required can be cheaper.

Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen. Bei ihrer Benutzung läßt sich der wesentliche Teil des Schaftes aus einem üblichen Rundstab des Durchmessers fertigen, der für den fertigen Schaft gewünscht wird, so daß aufwendige Dreharbeiten entfallen. Die stirnseitig des Schaftes vorzusehende Auflageplatte wird gesondert gefertigt; infolge ihrer geringen Länge erfordert sie einen nur niedrigen Materialeinsatz ebenso wie einen nur geringen Arbeitsaufwand. Die Verbindung dieser gesondert hergestellten Aufnahmeplatte mit dem eigentlichen Schaft erfolgt ebenso wie die Verbindung mit dem Fräskopf durch Löten mittels eines Lotes entsprechend hohen Schmelzpunktes, wobei die nunmehr erforderlichen beiden Lötverbindungen gemeinschaftlich oder zeitlich nacheinander bewirkbar sind.This problem is solved with the in claim 1 marked features. When using them the essential part of the shaft consists of one Manufacture usual round rod of the diameter that for the finished shaft is desired, so that expensive Filming is eliminated. The front of the shaft the support plate to be provided is manufactured separately; due to its short length, it only requires one low use of materials as well as only a small amount Workload. The connection of these separately manufactured mounting plate with the actual Shaft is made just like the connection with the Milling head by soldering using a solder accordingly high melting point, the now required both solder joints jointly or temporally can be effected in succession.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.Advantageous further developments of the subject of Invention can be found in the subclaims.

Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellende Zeichnungen erläu tert. Es zeigt hierbeiIn detail, the features of the invention are based on the following description of exemplary embodiments in Connection with these illustrative drawings tert. It shows here

Fig. 1 eine Ansicht der miteinander zu verbindenden Teile eines Frässtiftes, Fig. 1 is a view of the parts to be connected a milling pin,

Fig. 2 eine Seitenansicht des aus den Teilen der Fig. 1 erstellten Frässtiftes, Fig. 2 is a side view of the milling pin started from the parts of Fig. 1,

Fig. 3 im Längsschnitt eine auf einem Schaft vorgese hene und sich selbst zentrierende Auflage platte, und Fig. 3 in longitudinal section plate on a shaft vorgese hen and self-centering support, and

Fig. 4 gleichartig geschnitten einen Schaft mit einem eine Auflageplatte bildenden Ring. Fig. 4 similarly cut a shaft with a ring forming a platen.

In Fig. 1 ist ein bspw. aus Vergütungs- oder Werkzeug stahl bestehender, aus Rundmaterial gefertigter Schaft 1 dargestellt, vor dem eine mit ihm zu verbindende Auflageplatte 3 gezeigt ist, neben der ein Fräskopf 5 erkennbar ist, der vorzugsweise aus einem extrem harten Material wie Hartmetall, z. B. Sintercarbiden bzw. Nitriden, Boriden und Siliciden von Schwermetallen, und/oder aus diamantbelegtem Metall bzw. Stahl bestehen kann. In Fig. 2 ist der aus diesen Teilen erstellte Frässtift gezeigt; der Schaft 1 ist mittels einer Lötfuge 2 mit der Auflageplatte 3 ebenso verbunden, wie diese über eine Lötfuge 4 mit dem Fräskopf verbunden ist. Damit ist auf einfache Weise erreicht, daß für den Schaft 1 nur übliches Rundmaterial des für den Schaft vorgesehenen Durchmessers zu beschaffen ist, das ohne wesentliche weitere Bearbeitungen, insbesondere Drehvorgänge, verwendbar ist, da der zur Verbindung mit dem Fräskopf 5 geforderte Verbindungsbereich größeren Durchmessers durch die gesonderte Auflageplatte 3 gebildet ist, die ebenfalls aus einem Rundstab des geforderten Durchmessers ohne wesentliche Dreharbeiten nur abzustechen ist. Damit ergibt sich durch die Abkehr von der bisherigen einteiligen Herstellung eines Schaftes mit einer Auflageplatte höheren Durchmessers durch die Erstellung mittels zweier getrennter Teile eine erhebliche Material- und Arbeitsersparnis.In Fig. 1, for example, made of tempering or tool steel, made of round material shaft 1 is shown, in front of which a support plate 3 to be connected is shown, next to which a milling head 5 can be seen, which is preferably made of an extremely hard material such as hard metal, e.g. B. cemented carbides or nitrides, borides and silicides of heavy metals, and / or consist of diamond-coated metal or steel. In Fig. 2 the burr made from these parts is shown; the shaft 1 is connected to the support plate 3 by means of a solder joint 2 , just as it is connected to the milling head via a solder joint 4 . It is thus achieved in a simple manner that only customary round material of the diameter provided for the shaft can be obtained for the shaft 1 , which can be used without significant further processing, in particular turning operations, since the connection area of larger diameter required for connection to the milling head 5 is provided by the separate support plate 3 is formed, which can also only be tapped from a round bar of the required diameter without significant turning. By moving away from the previous one-piece production of a shaft with a platen of larger diameter, the creation of two separate parts results in considerable material and labor savings.

Anhand der Fig. 3 wird eine abgeänderte Ausführung erläutert, bei der die Zentrierung der Auflageplatte wesentlich erleichtert ist. Auch hier ist der Schaft 6 aus Rundmaterial des geforderten Schaftdurchmessers ebenso erstellt wie die Auflageplatte 7 aus entspre chend starkem Rundmaterial. Die Auflageplatte 7 weist jedoch in ihrer dem Schaft zugewandten Grundfläche eine Einsenkung 8 einer dem Schaftdurchmesser entsprechenden lichten Weite auf, so daß es bei der Vormontage nur erforderlich ist, die Auflageplatte 7 auf das freie Ende des Schaftes 6 aufzuschieben, um eine ausreichende Zentrierung zu erhalten. Die Passungen sind hier so gewählt, daß sich eine befriedigende Lötfuge 9 bildet. Zum freien Ende hin ist die Auflageplatte 7 mit einer Bohrung 10 geringeren Durchmessers ausgestattet, welche im Bedarfsfalle den Austritt überschüssigen Lotes gewährleistet.A modified embodiment will be explained with reference to Fig. 3, in which the centering of the support plate is substantially facilitated. Here, too, the shaft 6 is made of round material of the required shaft diameter, as is the support plate 7 made of correspondingly strong round material. However, the support plate 7 has in its base facing the shaft a depression 8 of a clear width corresponding to the shaft diameter, so that it is only necessary during the pre-assembly to push the support plate 7 onto the free end of the shaft 6 in order to obtain sufficient centering . The fits are chosen here so that a satisfactory solder joint 9 is formed. Towards the free end, the support plate 7 is equipped with a bore 10 of smaller diameter, which ensures that excess solder escapes if necessary.

Eine weitere Variante ist in Fig. 4 offenbart. Hier wird ein Teil der Auflagefläche durch die Stirnfläche des Schaftes 11 gegeben. Über das freie Ende des Schaftes 11 ist ein rohrförmiger Ring 12 geschoben, der mit dem Schaft 11 über die Lötfuge 13 verbunden ist, und der den Durchmesser der Stirnfläche des Schaftes 11 auf den der gewünschten bzw. erforderlichen Auflage fläche erhöht. - In den Fällen der Fig. 3 und 4 sind zur Vereinfachung der Darstellung die auf die Auflage platte bzw. die Auflagefläche aufzubringenden Fräsköpfe nicht mit dargestellt.Another variant is disclosed in FIG. 4. Here a part of the contact surface is given by the end face of the shaft 11 . About the free end of the shaft 11 , a tubular ring 12 is pushed, which is connected to the shaft 11 via the solder joint 13 , and which increases the diameter of the end face of the shaft 11 to the desired or required surface area. - In the cases of FIGS. 3 and 4, to simplify the illustration, the milling heads to be applied to the support or to the support surface are not shown.

Bei der Herstellung des Frässtiftes lassen sich die zum Auflöten erforderlichen Arbeitgsgänge abkürzen und vereinfachen, indem die beiden erforderlichen Lötfugen zwischen dem Schaft und der Auflageplatte einerseits und zwischen dieser und dem Fräskopf andererseits gleichzeitig bewirkt werden. Die Lötfugen können im Bedarfsfalle jedoch auch zeitlich nacheinander herge stellt werden, wobei entsprechend den gewünschten Eigenschaften es möglich ist, zunächst den Fräskopf mit der Auflageplatte und dann diese mit dem Schaft zu verbinden, oder aber das Herstellen der Verbindungen zeitlich umzukehren.In the manufacture of the burr, the can Shorten the soldering operations required simplify by the two required solder joints between the shaft and the platen on the one hand and between this and the milling head on the other can be effected simultaneously. The solder joints can If required, however, they are also consecutive be placed, according to the desired Properties it is possible to first use the milling head the platen and then this with the shaft connect, or making connections reverse time.

In allen diesen Fällen wird das gewünschte Ziel erreicht, die Herstellung von Frässtiften der beschrie benen Gattung durch Senkung sowohl des Materialaufwan des als auch der Bearbeitungskosten zu verringern.In all of these cases, the desired goal achieved the manufacture of burrs of the described level gen by reducing both the material to reduce the processing costs as well.

Claims

1. burr with a shank, a support plate connected to this and a milling head soldered to the support plate, the diameter of the shank being smaller than the diameter of the support plate, and in which the shank is made of a different material than the milling head, characterized in that the support plate (3, 7, 12) and the shaft (1, 6, 11) are separate components which are connected to each other by soldering.

2. burr according to claim 1, characterized in that the support plate ( 7 ) has a depression ( 8 ) for receiving and centering the shaft ( 6 ).

3. burr according to claim 1 or 2, characterized in that the support plate ( 7 ) has a bore ( 10 ) for draining solder.

4. Milling cutter according to claim 1, characterized in that a ring ( 12 ) surrounding the shaft ( 11 ) is provided to form the support plate and is flush with the shaft ( 11 ).

5. A method for producing a burr according to one of claims 1 to 4, characterized in that the two solder connections between the shaft ( 1, 6, 11 ) and the support plate ( 3, 7, 12 ) and between the support plate and the milling head ( 5 ) can be effected in a common work step.

6. A method for producing a burr according to one of claims 1 to 4, characterized in that the two solder connections between the shaft ( 1, 6, 11 ) and the support plate ( 3, 7, 12 ) and the support plate and the milling head ( 5 ) in two separate, successive operations.