DE848480C - Wasserturbine der Peltonbauart - Google Patents
Wasserturbine der PeltonbauartInfo
- Publication number
- DE848480C DE848480C DEE2738A DEE0002738A DE848480C DE 848480 C DE848480 C DE 848480C DE E2738 A DEE2738 A DE E2738A DE E0002738 A DEE0002738 A DE E0002738A DE 848480 C DE848480 C DE 848480C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- riving knife
- shells
- cup
- welding
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B1/00—Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
- F03B1/02—Buckets; Bucket-carrying rotors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Forging (AREA)
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. SEPTEMBER 1952
E 2738Ia/88a
I )ie I ·' rl 111 (1 vi ii <j; betrifft hydraulische Turbinen
der Becherrad- oder l'eltonbauart. Bisher wurden die Becher für diese Räder gegossen, und zwar entweder
aus einem Stück mit dem Rad oder getrennt und an ihm durch geeignete Haltevorrichtungen
befestigt.
1''Ur gewisse Aulagen war es jedoch wünschenswert,
ein Material homogenster Art, frei von allen Zufälligkeiten beim Gießen, wie z. B. Gasblasen
und Sandeinlageruiigeii, zu benutzen.
Ks ist vorgeschlagen worden, die Becher durch Schmieden herzustellen, um ein durchgehend homogenes
Material zu erhalten. Ks hat sich jedoch als sehr schwierig herausgestellt, sehr große Becher
auf diese Weise herzustellen. Aus diesem Grund ist vorgeschlagen worden, aus I Mattenmaterial Schalen,
Ansatzrippen und Spaltkeile zu pressen oder zu schmieden und die Becher aus diesen Einzelteilen
zusammenzuschweißen. Das Schweißen der Ansatzrippen an die Rückseite der Becher wird jedoch
wegen der hohen auftretenden Spannungen und der Häufigkeit der Wasserstöße auf die Becher für sehr
gefährlich gehalten.
Erfindungsgemäß bestehen die Becher fürPeltonturbinen
aus zwei Schalen, deren jede aus einem Stück mit ihrer Ansatzrippe zur Befestigung des
Bechers am Turbinenrad besteht und die beide miteinander durch .Material verbunden sind, das durch
Schweißen in oder dicht neben der Kbene des Spaltkeils abgelagert wird.
Der Spaltkeil kann aus einem zweckmäßig geformten .Metallstück bestehen, dessen beide Seiten
an die Schalen angeschweißt werden, oder aber, er kann aus Metall bestehen, das zwischen den Schalen
beim Schweißvorgang abgelagert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt eines Peltonbechers
nach Linie B-B der Fig. 2; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Peltonbechers;
Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte nach Linie A-A der Fig. 2 von zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Bechers mit einer besonderen zwischen den beiden Schalen liegenden Einsatzplatte;
Fig. 5 und 6 zeigen Querschnitte nach Linie A-A der Fig. 2 von zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Bechers mit einem aus Schweißmaterial angelagerten Spaltkeil.
Nach Fig. 1 und 2 besteht der Becher aus zwei
Schalen a, den Ansatzrippen b und einer Ouerversteifung li, welche die beiden Ansatzrippen fr in der
Nähe der Becherwurzel miteinander verbindet und, wie bekannt, als Anschlag des Bechers einerseits
gegen einen festen Vorsprung am Rad und andereres seits dazu dient, einen Befestigungskeil, der zwi- j
sehen zwei benachbarte Becher eingelegt wird, abzustützen. Die Innenfläche // ist so bearbeitet, daß
sie gegenüber dem Umfang des Laufrades zentriert werden kann.
Nach Fig. 3 und 4 bildet jede Schale α des Bechers ein durchgehendes Schmiedestück mit ihrer
Ansatzrippe b. Der Spaltkeil c besteht aus einem Stück Plattenstahl, dessen beide Flächen durch
Schweißnähte d und e an die Schale α angeschweißt
sind.
Der einzige Unterschied zwischen den Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 ist der, daß nach
Fig. 3 die Hinterkante / des Spaltkeils zugespitzt ist, während sie nach Fig. 4 rechteckig ist.
Die zwei Schalen α der Fig. 5 und 6 bestehen auch mit ihren Ansatzrippen b aus einem Stück,
aber die Spaltkeile c' sind aus Material aufgebaut, das sich durch den Schweißvorgang beim Verbinden
der Schalen α ablagert. An der Rückseite des Bechers ist nur eine Schweißnaht e' vorhanden,
welche die beiden Schalen α miteinander verbindet. Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 ist der, daß nach Fig. 5
die zwei Schalen α längs einer bearbeiteten Fläche g aneinanderstoßen, welche zwei Schweißwülste c'
und e voneinander trennt, während sich nach Fig. 6 die zwei Schalen nur längs einer Kante g' berühren,
so daß die beiden Schweißwülste c' und e praktisch ineinander verschmelzen.
Die Vorteile der hergestellten Becher und der Art, sie nach den Ausführungsformen der hier beschriebenen
Erfindung zusammenzuschweißen, sind folgende: Die Schweißnaht liegt in einer Zone, die
keinen hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist; die Schweißnaht kann durch die Versteifungsrippe
unmittelbar bis an die Innenfläche /;' reichen, die das Laufrad berührt; jede Schale ist mit ihrer Ansatzrippe
aus einem Stück geschmiedet, und es sind keine Ermüdungsspannungen zu befürchten; die
geschmiedeten Schalen sind vollkommen homogen. streckbar und auch frei von Gasblasen und anderen
Unreinheiten, und sie können viel leichter gereinigt und poliert werden als gegossene Schalen; auch die
Spaltkeile sind vollkommen homogen, sei es, daß sie aus dem gleichen Material wie die Schalen oder
aus Material bestehen, das beim Schweißen abgelagert ist.
Auf diese Weise können geschmiedete Becher durch Schweißen leicht und ohne Risiko bis zu den
größten Abmessungen hergestellt werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Becher für Peltonturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale mit ihrer Ansatzrippe zur Befestigung des Bechers an dem Türbinenrad aus einem Stück besteht und die beiden Schalen miteinander durch Material verbunden werden, das durch Schweißen in oder unmittelbar neben der Spaltkeilebene abgelagert ist.
- 2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil aus einem zweckmäßiggeformten Metallteil besteht, dessen beide Seiten an die Schalen angeschweißt sind.
- 3. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil aus Metall besteht, das zwischen den Schalen durch Schweißen abgelagert ist.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Bechern für Peltonturbinen, gekennzeichnet durch aufeinanderfolgende Arbeitsgänge des Schmiedens jeder Schale aus einem Stück mit ihrer Ansatzrippe, die der Befestigung des Bechers am Turbinenrad dient, und des Zusammenschweißens der beiden Schmiedeteile in oder dicht neben der Ebene des Spaltkeils.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück zweckmäßig geformten Plattenmetalls als Spaltkeil zwischen die beiden Schmiedeteile gelegt und die Spaltkeilplatte beiderseits an die Schmiedeteile geschweißt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil aus Material gebildet wird, welches sich beim Schweißen zwischen den beiden Schmiedeteilen ablagert und die beiden Schiniedeteile zusammenschweißt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5325 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8492/49A GB660704A (en) | 1949-03-29 | 1949-03-29 | Improvements in and relating to hydraulic turbines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848480C true DE848480C (de) | 1952-09-04 |
Family
ID=9853492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE2738A Expired DE848480C (de) | 1949-03-29 | 1950-10-03 | Wasserturbine der Peltonbauart |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848480C (de) |
FR (1) | FR1015212A (de) |
GB (1) | GB660704A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086640B (de) * | 1954-11-05 | 1960-08-04 | Voith Gmbh J M | Laufrad fuer Freistrahlwasserturbinen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB723248A (en) * | 1952-04-09 | 1955-02-02 | Markham & Company Ltd | Improvements in or relating to pelton and other bucket wheels |
DE931279C (de) * | 1952-04-19 | 1955-08-04 | Eugen Dipl-Ing Hagenbucher | Peltonrad mit aus Blech gepressten Schaufeln |
US2926886A (en) * | 1954-04-06 | 1960-03-01 | Western States Machine Co | Water turbine bucket construction |
CN112343746A (zh) * | 2019-08-07 | 2021-02-09 | 江苏海事职业技术学院 | 一种便携式水轮机装置 |
-
1949
- 1949-03-29 GB GB8492/49A patent/GB660704A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-03-27 FR FR1015212D patent/FR1015212A/fr not_active Expired
- 1950-10-03 DE DEE2738A patent/DE848480C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086640B (de) * | 1954-11-05 | 1960-08-04 | Voith Gmbh J M | Laufrad fuer Freistrahlwasserturbinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1015212A (fr) | 1952-08-29 |
GB660704A (en) | 1951-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3109342C2 (de) | ||
DE69521292T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer schichtwerkstoffen aus metall | |
DE3720847A1 (de) | Vorbau fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen | |
DE2713196B2 (de) | Zinnlegierung für Zinngerät sowie Verfahren zur Herstellung der Legierung | |
DE2063379B2 (de) | Einstückiges Metallrad für Luftbereifung | |
DE848480C (de) | Wasserturbine der Peltonbauart | |
DE3112225A1 (de) | Verfahren zum herstellen von formwerkzeugen | |
DE450807C (de) | Elektrisches Buegeleisen | |
DE2600870A1 (de) | Verfahren zur feilenherstellung | |
DE666161C (de) | Verfahren zur Herstellung von Brechbacken | |
DE539460C (de) | Verfahren zur Herstellung kantiger Eiszellenmaentel | |
DE69704052T2 (de) | Verfahren zum herstellen eines motorkraftfahrzeugrades | |
DE763780C (de) | Verfahren zur Herstellung von Lagerbuchsen aus Blechen aus Leichtmetallegierungen | |
DE560573C (de) | Schaufelrad mit festen schraegen Schaufeln, insbesondere fuer Schleppdampfer | |
DE414886C (de) | Motorradrahmen | |
DE745139C (de) | Verfahren zum elektrischen Widerstandsschweissen, insbesondere Punkt- und Nahtschweissen, von Leichtmetallen oder Leichtmetallegierungen | |
DE4310468B4 (de) | Beschlag für Gerüstbohlen von Baugerüsten | |
DE1028538B (de) | Elektrofilter-Ausstroemelektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE705698C (de) | Rahmen fuer Fahrzeuge mit seitenbeweglichen Achsen | |
DE931279C (de) | Peltonrad mit aus Blech gepressten Schaufeln | |
AT148954B (de) | Verfahren zur Herstellung der Schneidkanten von nicht spanabhebenden Schnittwerkzeugen mit weichem Grundmaterial durch Auftragschweißung mittels des elektrischen Lichtbogens und gemäß diesem Verfahren hergestellte Schnittwerkzeuge. | |
DE580649C (de) | Mehrteilige Schaufel fuer Dampf- und Gasturbinen | |
DE446512C (de) | Herstellung von Rohlingen fuer kalt zu schlagende Scheren | |
DE690795C (de) | Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge | |
DE620474C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlgussgeraeten |