DE69325C - Vorrichtung zur Vermeidung von Unebenheiten beim Hintergiefsen von Galvanos - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von Unebenheiten beim Hintergiefsen von Galvanos

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DE69325C
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A. GRAY, The Mansion, Frognal, Hampstead, Grfsch. Middlesex, England
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEN 28. JUNI 1893.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Man findet häufig, dafs Galvanos von Letternsatz- oder anderen Druckflächen beim Verzinnen oder anderweitiger Behandlung blasig und uneben werden und dafs diese Beschaffenheit auch nach dem Eingiefsen des Rücklagemetalls zurückbleibt. Diese Unebenheiten müssen dann durch Hämmern entfernt werden, um die Platte gebrauchsfähig zu machen.
    Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, dieses Unebenwerden zu verhüten und das Hämmern der Platten nach dem Eingiefsen des Rücklagemetalles entbehrlich zu machen.
    . Die Erfindung besteht in der Anwendung von Druck an zahlreichen Stellen auf der Rückseite des Galvanos während des Ein-■giefsens der Rücklage, so dafs die Galvanoplatte flach auf die Rücklagepfanne gedrückt und so festgehalten wird, bis das Rücklagemetall erhärtet ist. Das Niederdrücken der Galvanoplatte auf die Pfanne erfolgt durch zahlreiche kleine zugespitzte Stangen, und wenn das Rücklagemetall erhärtet ist, so entfernt man diese Stangen; die Stangen können zweckmäfsig aus Eisen hergestellt werden. Ihre Enden sind zugespitzt, und an ihren oberen Enden sind Gewichte angegossen. Sie können in Abständen von ca. 2 cm über die ganze Fläche der Galvanoplatte vertheilt sein. Der erforderliche Druck ändert sich mit der Dicke der Galvanoplatte; es zeigt sich aber, dafs bei Galvanoplatten von ca. Y8 mm Dicke ein Gewicht von 60 g für jede Stange genügt.
    In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Aufrifs, Fig. 2 eine Draufsicht der vom Erfinder benutzten Vorrichtung.
    Man ordnet die Stangen C1 in einem Rahmen an, der aus zwei Platten AA1 besteht, die durch die Klötze A"1 in richtigem Abstand von einander gehalten werden und durch Bolzen B1B2B^B* verbunden sind. Die Platten AA1 sind mit Löchern für die Stangen versehen, welche ca. 2 cm von einander abstehen und als Führungen für die Stangen dienen. Die Stangen laufen am unteren Ende spitz zu, so dafs sie leicht aus dem Rücklagemetall herausgezogen werden können und von der Galvanoplatte so wenig als möglich vom Rücklagemetall unbedeckt bleibt. Die oberen Enden der Stangen C sind mit Bleiklötzen C oder dergleichen belastet, oder sie können durch Federn herabgedrückt werden, wenn dies zweckmäfsiger erscheint. Die Enden der Bolzen B laufen ebenfalls des leichten Herausziehens aus dem Rücklagemetall wegen spitz zu.
    Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Vermeidung von Unebenheiten beim 'Hintergiefsen von Galvanos, gekennzeichnet durch zahlreiche in einem Plattengestell (AA1A2J vertical geführte, an ihrem unteren Ende lang zugespitzte und am oberen Ende entsprechend belastete Stifte (C1J, welche Vorrichtung über das auf ebener Unterlage befindliche Galvano gestellt wird, derart, dafs dasselbe durch die belasteten Stifte (C 1J an zahlreichen Stellen gegen die ebene Unterlage gedrückt wird, während die spitze Form der unteren Stiftenden eine leichte und' gefahrlose Entfernung derselben aus dem hintergossenen Galvano begünstigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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