DE1545590A1 - Neue Penicilline und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Penicilline und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS1 DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
u.Z.» B 662 (J/eb) 12· 3)ezember 1968
BEECHAM GROUP LIMITED, Brentford, Middlesex/England
11 Neue Penicilline und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Priorität: 28. Mai 1964, Großbritannien, Nr. 22 066/64
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Klasse von Penicillinen,
die sich von der 6-Aminopenicillansäure ableiten und wertvolle antibakterielle Mittel darstellen. Sie können auch ale
Zusatzstoffe für Viehfutter und als Mittel für die Behandlung der Mastitis beim Vieh sowie als Therapeutika zur Behandlung
von Geflügel, Tieren und Menschen eingesetzt werden, insbesondere zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten, die durch grampositive Bakterien verursacht werden.
Die neuen Penicilline gemäß dor Erfindung zeigen nicht nur
eine hohe antibakterielle Wirksamkeit, sondern sie weisen auch den Vorteil der Säurebeständigkeit auf und eignen sich
9 0 9832/1520 ßAD ORIGINAL
- 2 daher
zur oralen Verabreichung
Die erfindungsgemäss herstellbaren neuen Penicilline weisen,
( '»e nachstellende allgemeine Formel auf *
• i Ii I °*>
00 H1 « OH.COOH
α welcher E einen substituierten oder nickt substituierten herocyclischen
Hing und X eine Alkoxygruppe bedeuten.
mass einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeuit
R in der vorstehenden formel I einen Xhienylring, der in
r ^-Stellung durch ein Halogenatom substituiert sein kann ο
β Erfindung bezieht sich auch auf die niohtgiftigen Salze
η Penicillinen der formel I, zu denen unter anderem Metall-.Ize
gehören» wie Salze von ITatrium, Kaliua, Calcium und AIunium·
Ferner können sich solche niohtgiftigen Salze von Amniak und Aminen ableiten, beispielsweise von Trialkylaminen,
8 'i'riäthylamin, Procain, Dibenaylamin, N-Bensyl-beta-phenhylamin,
1-Ephenamin, N,N'-])ibenzyläthylendiamin, Dehydrojiäthylamin
und N^'-Bis-dehydroabiäthyläthylen-diamin·
ν die Salabildung können ganz allgemein alle diejenigen
ine eingesetzt werden, welche auch für die Herstellung von
9 0 9 8 3 2/1520 BA0
- 3 Salzen des Benzylpenicillin geeignet sind ο
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von neuen
Penicillinen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I ist dadurch gekennzeichnet, dass 6~Aminopenicillansäure oder
ein Salz dieser Säure mit einer Säure der nachstehenden allgemeinen Formel umgesetzt wird :
R - CH0COOH
t
X
t
X
in welcher R und X die vorstehend angegebene Bedeutung haben»
Die Umsetzung der 6-Aminopenicillansäure mit der alpha-Alkoxysäure
kann durchgeführt werden, indem man das Säurechlorid oder ein als Acylierungsmittel für eine primäre Aminogruppe
äquivalent wirkendes Derivat einer solohen Säure einsetzt«
Derartige äquivalent wirkende Derivate sind beispielsweise die entsprechenden Carbonsäurebromide, Säureazids, Säureanhydride
und mit anderen Carbonsäuren gebildete gemischte Anhydride» einschliesslich der Monoester» und insbesondere der
niedrigaliphatisehen Ester der Kohlensäuren
Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die
6-Aminopenicillansäure auch mit den Zwischenprodukten umge-
BAD 909832/152 0
setat werdena die sioh aus der alpha-ADcoxyeÄur· und «Ines
Kondensationsmittel, wie Dioycloheacyloartodilaid odtr
Carbonyldilmidaeol, bilden.
Die neuen Penicilline gemäss der Erfindung können alle in swei
epimeren Formen existieren, und das erfindungegemässe Vtrfahren
bezieht sich daher sowohl auf die Herstellung der D- und !-Formen als auch des D-L-Gemischeso
Sie Erfindung v/ird durch die nachstehenden Beispiele naher
erläutert«
Beispiel 1
alpha-Methoxy-alpha-2-thienylmethylpenicillin
alpha-Methoxy-alpha-2-thienylmethylpenicillin
a) 9,0 g des sauren Natriumsalzes der alpha-Methoxyalpha-2-thienylessigsäure
(Beere et al· "J0 Arner«, Cheja« Soc.w,
1961, §2,, 2755) wurden in 100 ml einer 0,5 n-20H-Lösung aufgelöst,
die so erhaltene Lösung wurde mit 110 ml n-Salzsäure
angesäuert und diese Mischung dreimal mit je 50 ml Äther extrahiert
ο Sie ätherischen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen,
über Magnesiumsulphat getrocknet und zu einem
braungefärbten öl aufkonzentriert, das sich verfestigte.
Dieser Festkörper wurde mit 15 ml kaltem Benzol gewaschen und man erhielt so 4,0 g der alpha-Methoxy-alpha-2-thienyl-
909832/15 20 ;
essigsäure in Porm eines rötlich-braun gefärbten Jeetkörpers
mit einem Schmelzpunkt von 65 - 66°·
fc) 1*72 g der so hergestellten alpha-HethoaEy-alpha-S-thienyl-essigsäure
wurden in einem Gemisch aus 20 ml Dioxan und 3 ml Aceton aufgelöst; dann setzte man 1,25 ml 2,6-Lutidin
hinzu und kühlte diese Lösung auf 0° ab.. Anschließend wurde
noch 0,97 ml Äthylchlorformat hinzugesetzt und diese Mischung
wurde 50 Minuten lang bei einer Semperatur von 0° gerührte
Dann goss man diese Mischung in eine gekühlte gerührte Lösung von 2,16 g 6-Aminopenicillansäure in einer Mischung aus
15 ml Wasser und 1,53 ml 3?riäthylamin ein<, Die dabei entstehende
rötlich gefärbte Lösung rührte man 1 1/2 Stunden lang und aie nahm dabei langsam Zimmertemperatur an; Die Lösung wurde
bei niedriger !!temperatur und verringertem Druck bis auf ein Volumen von 15 ml auf konzentriert und dann setzte man
20 ml Äther hinzu.»
Dieses Gemisch wurde geschüttelt und durch Zusatz von 10 ml
einer η-Salzsäure auf einen pH-Wert von 2 gebraoht. Die
Ätherschicht wurde abgetrennt und mit zwei weiteren Ätherextrakten (jeweils 20 ml Äther) der wässrigen Schicht vereinigt.
Die Ätherextrakte wurden ansehliessend mit Wasser gewaschen und dann mit soviel n-Natriumbicarbonatlösung (10 ml) geschüttelt,
dass der pH-Wert der wässrigen Phase auf 7,2 anstiege
9 0 9 8 3 2/1520 BAD
Der BJearbonatextrakt wurde abgetrennt und bis mm Erhalt eines
viskosen Rückstandes Jbei niedriger ffieaperatur und vermindertem Brück eingeengt. Der Backstand wurde im Vakuum über Phoephorpentoxyd
getrocknet 9 und man erhielt so 3,16 g des HatriuB-salzes
von alpha-Methoxy-alpha-2~thienylmethylpenicillin in
Form eines rötlich-braun gefärbten-Festkörpers« Die Reinheit
dieses Produktes wurde kolorimetrisch mittels Hydroxylamin
su 89 # bestimmt«
p:Oha-Methoxy-alpha-(5-chlor-2-thienyl)-methylpenicillin
a Eine lösung von 18,5 g 5-Ohlorthiophen-2-aldehyd
C ergleiche King et alo "Jo Org. Chem·*, 1948, J2» 6^e)
63 ml Methanol wurde mit 38,2 g Bromoform behandelt und bis ν· ■£ 0° abgekühlte Diese lösung wurde gerührt und bei 0°
Minuten lang mit einer gleichfalls gekühlten lösung von j2 KOH in HO ml Methanol behandelt» Dann wurde das Kälte-
-1 entfernt und die Lösung weitergeführt, wobei sich das aisch spontan erwärmteο Sobald eine Semperatur von 30° er~
,· icht war, begann sich ein Pestkörper abzuscheiden und die
jchung wurde dunkler« Die lemperatur stieg weiter an und,
sobald Rückflusstemperatür erreicht war, wurde in genügendem
Awsmass von auBsen gekühlt, um zu.verhindern, dass die
3Chung über den Kopf des Rüokflusskondensators hinaussprudel
*·'. ο Man liess dann auf Zimmertemperatur abkühlen und die
Mischung blieb über Nacht stehen* Am nächsten Morgen wurden
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130 al Wasser und 380 ml einer halbgesättigten Salzlösung eugesetzt,
worauf das Gemisch unter Rühren auf 60° erwärmt und dann wiederum auf 20° abgekühlt und filtriert wurde 6 Das Filtrat
wurde zweimal mit je 200 ml Äther ausgewaschen und mittels konzentrierter
Salzsäure auf einen pH-Wert von 3,3 eingestellte Durch Anreiben und Abkühlen wurde ein rötlich-brauner Festkörper
zum Ausfallen gebracht und nach 24 Stunden abfiltriert« Dieser feste Stoff wurde gut mit Aceton ausgewaschen und man
erhielt so saures Hatrium-di-^lpha-methoa^-alpha-CS-chlor-2-thienyl)-acetalin
einer Ausbeute von 6,5 £0 Dieses Salz zeigte einen Schmelzpunkt von 196° (unter Zersetzung) ο Sine
Probe des Salzes wurde für die Elementaranalyse aus Äthanol umkristallisiert.
Gefunden: C « 37,9; H ■ 3,Oj 01 = 15*9; S - H,2; Ha « 4,9
!theoretischer Wert für die Verbindung C7H7Cl SO«0C7HgGl SO5Ka
C * 38,6; H * 3,0; Gl «= 16,3; S · 14,7; Ha « 5,3 $0
6,0 g des sauren Natriumsalzes der alpha-Methoxy-alpha-(5-chlor-2-thienyl)-essigsäure
wurden in 40 ml Wasser suspendiert und durch Zusatz von 60 ml einer n-KOH-Lösung aufgelöste Dann
wurden 100 ml η-Salzsäure zugesetzt und die freie alpha-Methoxyalpha-(5-chlor-2-thienyl)-essigsäure
mit 3 Anteilen von je 40 ml Ither extrahiert» Die Ätherextrakte wurden vereinigt, mit
Wasser gewaschen und über Hagnesiumsulphat getrocknet· Beim
Auf konzentrier en der Ätherextrakte erhielt man 5,2 g der alpha-Methoxy-alpha-(5-chlor-2-thienyl)-essigsäure
in Form eines braungefärbten Öles, das langsam auskristallisierte.
BAD ORIGIN/; 909832/1520
b) Biese Säur© wurde gemäße der Arbeitsweise von Beispiel 1,
atit Äthylohlorf ormat in das gemischte Anhydrid übergeführt. und siit 6-ArainopQnIcIllansäure umgesetet. Han erhielt so das
Hatriumsale von alpha-Hethoxy-alpha^5^hlor^2-thienyl)-methylpenioillin
in Perm β ine β sohwäohgefärbten festen Stoffes
und in einer Ausbeute τοη 87 #
Reinheit dieses Produktes wurde kolorimetrisch mittels Hydroxylamin &u 95 $>
bestimmt·
alpha-Methoxy-alpha- (5»br@3a»2-thie3syl )-ma thylpanioillin
a) Die Verbindung saure β
(5-brom«2-thienyl7-ae@tat mit einem Sohmelspunld; von 205 bis 206,5 ° (unter Zersetzung) wurde gemäse der Arbeitsweise von Beispiel 2 aus 5-Bromthiophen»2»aldehyd (vergleiche £ing et el, "J. Orgo Oheme"f 1948, 25,* ^38)? Bromoform., ^liumhydroxyd und Methanol hergestellt»
(5-brom«2-thienyl7-ae@tat mit einem Sohmelspunld; von 205 bis 206,5 ° (unter Zersetzung) wurde gemäse der Arbeitsweise von Beispiel 2 aus 5-Bromthiophen»2»aldehyd (vergleiche £ing et el, "J. Orgo Oheme"f 1948, 25,* ^38)? Bromoform., ^liumhydroxyd und Methanol hergestellt»
Gefunden: Q =■ 32t2| H « 2,9$ Br » 20,5? S «* 12»1; la« 4,0
!Theoretischer Wert für die Verbindung C^H«0«BrS.0«Hg0eBr8Bil6 ί
C ■ 32,1? H «= 2f5j Br « 3O95| S * 12,2* Ha » 4,4«
b) Das saure üfatriumsals wurde in die frei® Säure überführt,
in iOrm eines hellbraunen Öles anfiele Diese Säure wuxde all:
±n &ae gemischte Anhydrid überführt und gemäee
909832/1 520
OR1GlNAL
A2?li©;!;ia^ei;fi:C ^ös SiiLKf1- c'i "f sl'e G-^aiHc^
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^klG^ äs. JPgsb
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Ess^s ere al«.
1 aitt&ls 2ithr/lQliu,QX'£QTm.8.% im iss g©ssis©iät© AafejmziM üiss;-
das laii^ltaasals von alpha-lfeij!is?^~3lplia«2--feif^l®©tö,3rip©aiöill L; ι
als woisraea mmtWz-ρθΐ* imü *λη etjms AYmhmtä® von 57 ^
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,1) H
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biearbonatl&eung und 13,0 ml Aceton fsugesststo Die dabei entstehende tiefgefärbte £8sung wurde 2 1/2 Stunden laag g9**Ührt
und dann bei niedrigen SBemperatuffen und vermindertem Dr%ok bis
mi einem Volumen von etna 43 ml eingeengt· Dann wurden 40 aal
Äther zugesetst und die Mischung mit 21 ml n-Salssaure geschüttelt, bis ihr pH-Wert auf 2 abgesunken war. Die fctneraehiont wurde dann abgetrennt und mit ewei weiteren Ätharextrakten der wässrigen Schicht von 40 al Tereinigt« Dieee
itherextrakte wurden mit Wasser gewasonen und mit einer auareiohenden Kenge (21 ml) einer Ji-Bicarbona.tlöetmg geeelsüttelt,
so dass sieh in der wässrigen Phase ein pH-Wert von 1,2 einstellte ο Dieser Sioarbonatextrakt wurde abgetrennt und
niedriger !temperatur ·;^ϋ ¥@naindertem %uek «u eimern
Htickstand aufk#naemta-i©g% ö ics.3 im ¥afea,msi fiber
p ent oxy ä getroGküet wuili©* Hsn e^liielt so 5p5-e&lsee von alpte^gtfeösj^ßlpiiB-C^sS^iEetkylmeth^-lpenieiliin in WQTm eiacss h©llbrauii,eii
Sie Esäiäieit &sg frednlEues wn^g© feolorloetviBOili aittele
BAD 9 098 32/1520
Claims (1)
- Patentansprüche1. Penicilline der nachstehenden allgemeinen FormelR - CH - CO - KH- CH - CH i I jCO - N r-CH.COOHund deren nicht toxische Salze, in v/elcher R einen substituierten oder nichtsubstituierten heterocyclischen Ring und X eine Alkoxygruppe bedeuten.2. c(.-Methoxy-ol-2-thienylmethylpenicillin -3* <λ- Methoxy-oL-( 5-ohlor-2-thienyl )methylpenicillin4. ot-Methoxy-oC-(5-brom-2-thienyl)methylpenicillin5. ei-Methoxy-cL-2-furylraethylpenicillin6. ot-Methoxy-ct-( 3,5-dimethyl-4-isoxazolyl)methylpenicillinIo Verfahren zur Herstellung neuer Penicilline gemäß An-Bpruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß 6-Aminopenicillansäure oder ein Salz dieser Säure mit einer Säure der nachstehenden allgemeinen Formel umgesetzt wird:9098 3 2/1520 ' **° OFnQlN/iR - CH.COOH (II)in welcher E und X die vorstehend angegebene Bedeutung haben,8. Verfahren nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, ciaß ti\xdie Umsetzung eine Säure der Formel II verwendet wird, in welcher R einen Ihienylring bedeutet, der in der 5-Stellung einen Halogensubstituenten aufweisen kann, während X eine Methoxygruppe darstellt.9· Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der 6-Aminopenicillansäure unter Verwendung des Säurechlorids der "betreffenden alpha-Alkoxy-säure oder eines als Acylierungsmittel fUr eine primäre Aminogruppen äqu: valent wirkenden Derivates derselben durchgeführt wird.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als äquivalent wirkendes Derivat für die Umsetzung ein Säure« bromid, Säureazid, Säureanhydrid oder ein mit anderen Carbonsäuren gebildetes gemischtes Anhydrid verwendet wird.11* Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die 6-Aminopenicillansäure mit einem Zwischenprodukt umgesetzt wird, welches sich aus der alpha-Alkoxysäure und einem Kondereationsmittel bildet»12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, laß al:909832/1520 BAD ORIGINALXondensationsmittel Dicyolohexyloarbodiimiä oder Carbonyldiimidazol verwendet ,wird»909832/ 1 520
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---|---|---|---|
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DE1545590A1 true DE1545590A1 (de) | 1969-08-07 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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-
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