DE1545231A1 - Verfahren zur Abtrennung geradkettiger Kohlenwasserstoffe aus Erdoelfraktionen - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung geradkettiger Kohlenwasserstoffe aus ErdoelfraktionenInfo
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- DE1545231A1 DE1545231A1 DE1965B0081640 DEB0081640A DE1545231A1 DE 1545231 A1 DE1545231 A1 DE 1545231A1 DE 1965B0081640 DE1965B0081640 DE 1965B0081640 DE B0081640 A DEB0081640 A DE B0081640A DE 1545231 A1 DE1545231 A1 DE 1545231A1
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Description
The British'Petroleum Company Ltdos
London S.0.2, England
Verfahren zur Abtrennung geradkettiger Kohlenwasserstoffe aus Brdölfralctionen
Diese Erfindung besieht eich auf die Trennung von Kohlenwasserstoffgemischen
und insbesondere auf die Abtrennung geradkettiger Kohlenwasserstoffe aus Gemischen derselben
mit verzweigtkettigen und/oder cyclischen Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Molekularsieben,,
Es ist bekannt, dass bestimmte natürliche und synthetische
Zeolithe die Eigenschaft besitzen, bestimmte Typen von
Kohlenwasserstoffen bevorzugt au absorbieren„ Diese als
Molekularsiebe bekannten Zeolithe besitzen kristalline Strukturen, welche eine grosse Anzahl von Poren einheit«=
Iieher Gröase enthalten. In verschiedenen Zeolithen können
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BAD^
diese Poren im Durchmesser von 4A bis 15A liegen, doch
in einem einzigen ZeoÜth sind die Foren von im wesentlichen
einheitlicher Grosse»
Es ist schon vorgeschlagen worden, Kohlenwasserstoffgemische
mit Molekularsieben zu behandeln. Man hat vorgeschlagen, Erdölfraktionen im Bereich von Benzin bis zu
Gasölen oder höher mit Molekularsieben zu behandeln, welche
Q O
Porendurchmesser im Bereich von 4Ä bis 15A. aufweisen Zur
Abtrennung geradkettiger Kohlenwasserstoffe von verzweigtkettigen und/oder cyclischen Kohlenwasserstoffen ist ein
Molekularsieb mit Porendurchmessern von 5Δ geeignet« Ein
solches Verfahren kann angewendet werden, um durch die Entfernung normaler Paraffine niedriger Octanzalil eine
denormalisierte Fraktion, beispielsweise ein Benzin höherer Octanzahl zu gewinnen. Das absorbierte geradkettige Material
kannf wenn erforderlich, ebenfalls gewonnen werden»
Erfindungsgemäss kennzeichnet sich ein kontinuierliches8
cyclisches, isothermes isobares und vollständig in Dampfphase verlaufendes Verfahren zur Abtrennung geradkettiger
Kohlenwasserstoffe aus Erdölfralctionen, welche im Bereich Gq und darüber sieden, dadurch, dass man die mit einem
geeigneten Medium verdünnte Fraktion in einer ersten Stufe
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mit einem 5Ä-Malekularsieb in Berührung bringt, um die
geradkettigen Kohlenwasserstoffe zu absorbieren, dass man
das Sieb in einer zweiten Stufe mit einem Strom des gleichen
Mediums in Berührung bringt, welcher durch das Sieb in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen passiert, in
welcher die zugeführte Fraktion durchgeleitet wird, um Material zu entfernen, Welches auf der Oberfläche des
Siebes adsorbiert ist oder in den Zwischenräumen zwischen Siebpartikeln gehalten wird und man das entfernte Material
zum zugeführten Material (Feedstock) zur AbsOrptionsstufe im Kreislauf zurückführt, und dass man das Sieb in einer
dritten Stufe mit einem Strom des gleichen Mediums in Berührung bringt, welcher durch das Sieb in der gleichen
Richtung hindurchgeht wie der Strom in der zweiten (Spül-) Stufe, um die absorbierten geradkettigen Kohlenwasserstoffe
zu desorbiereno
Durch das Arbeiten gemäss der vorliegenden Erfindung ist
es möglich? geradkettig« Kohlenwasserstoffprodukte mit
Reinheiten von grosser als 95$ mit hohen Extraktionswirkungsgraden von bis zu 97$ und mit einer vereinfachten
Anlage zu erhalten, im Vergleich zu den bekannten Verfahren unter Verwendung verschiedener Materialien als
Spül=- und Desorptionsmedien= Durch Verwendung eines
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einzigen Materials als zugeführtes Verdünnungsmittel,
Spülmedium und Desorptionsmediura kann eine beträchtliche Einsparung erzielt werden im Vergleich mit Anlagen, welche
zwei oder mehrere Materialien für diese Verrichtungen anwenden, was natürlich getrennte Anlageeinrichtungen zur
Lagerung, Abtrennung und Handhabung jedes Materials zur
Folge hate Eine Vielzahl von Materialien kann verwendet
werden, insbesondere Kohlenwasserstoffe und Gemische von Kohlenwasserstoffen eines Siedebereiches, welcher vom
Feedstock unterschiedlich ist, jedoch wurde gefunden, dass n-Fentan ein besonders geeignetes Material ist, welches
fähig ist, in allen drei Stellungen zu wirken.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Richtung, in welcher das Spülmedium durch das Siebbett
hindurchgeleitet wirdc n-Fentan ist ein sehr wirksames Deeorptionsmedium und seine Verwendung als Spülmedium führt
zu einem bestimmten Ausmass an Desorption des Materials
von innerhalb der Siebporen. Je langer die Spülstufe ist, umso grosser ist selbstverständlich die Menge an Material,
welche während dieser Stufe desorbiert wird. Es ist daher notwendig, die Zeitdauer der Pentanspülung zu begrenzen,
um Ubermässigen Verlust an Produkt zu vermeiden. Es würde
gefunden, dass durch Hindurchleiten des n-Fentans durch das Bett in der Richtung, welche entgegengesetzt derjenigen, des
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Feedstocks in der vorangehenden Absorptionsstufe ist, ein
wirksames Spülen des oberflächenadsorbierten Materials und
in Zwischenräumen gehaltenen Materials in einer sehr kurzen
Zeit bewirkt werden kann5 ohne dass gleichzeitig ein über«
massiger.Verlust an geradkettigem Material aus innerhalb
der Siebporen verursacht wird. Es wird angenommen, äass der
Grund hierfür darin besteht, dass der Austausch zwischen dem
Spülmedium (n-Pentan) und oberflächenadaorbiertem Material
sioh schneller vollzieht als die Verdrängung von Material, welches innerhalb der Siebporen absorbiert ist« Sas Spülmedium
sollte mit einer so hohen Geschwindigkeit und für so
kurzen Zeitraum hindurchgeleitet werden, wie es zweekmässigerweise
möglich ist, damit nichtnormale Kohlenwasserstoffe mit minimalem Verlust an η-Paraffinen aus den Siebporen entfernt
werden sollten. Vorzugeweiee wird die Spülstufe auf nicht mehr
als ;2 Minuten begrenzt.
Die Desorption wird bewirkt duroh Fortsetzen des n^Pentan-Stroms
in der gleichen Richtung wie in der Spülstufe, d.h.
die Stufen unterscheiden sich durch ein Umschalten dee Ablaufe
zu Beginn der Be sorpti ons dauer auf ein Produktgewinnungasystem.
3)a die Absorption eines Kohlenwasserstoff gemisches der
Art nach chromatographisch ist, d.h. die schwersten Kohlen·*
Wasserstoffe werden am Zufuhreinlass des Bettes absorbiert,
haben beim erfindungsgemässen Verfahren, bei welchem die
Desorption in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der Absorption geführt wird, während der Desorptionsstufe
die schwersten geradkettigen Kohlenwasserstoffe die geringste Entfernung, um aus dem Siebbett zu wandern, was vorteilhaft
ist. Dartlberhinaus wird die Desorption durch den Durchgang
desorbierter, leichter, geradkettiger Kohlenwasserstoffe,
zurück über das Einlassende des Bettes unterstützt.
Der Ablauf aus der Spülstufe wird zum Ahsorptlonsstufenfeedstock im Kreislauf zurückgeführt, um beim Verfahren gute
Extraktionswirkungsgrade zu gewährleisten. Wie oben festgestellt, ist etwas Desorption geradkettiger Kohlenwasserstoffe
während der Spülstufe unvermeidlich« Durch Rückführung des
Ablaufs aus der Spülstufe wird vollständiger Verlust dieser
geradkottigen Kohlenwasserstoffe verhindert«,'
Der Feedstock zur Absorptionsstufe wird verdünnt, um dessen
Verdampfung zu unterstützen und so führt dies zu wirksamerer Absorption.
Geeignete Verfahrensbedingungen für absorptive Trennungaverfahren unter Verwendung von Molekularsieben sind bekannt
und es zählen hierzu eine Temperatur innerhalb des Bereiches ,
von 300 bis 45O0O, vorzugsweise 350 bis 4000C, und ein Druck
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innerhalb des-Bereiches von etwa 3,5 bis 14 aiii, vorzugsweise
etwa 3,5 bis 7 attt»
Sie Zuführgeschwindigkeit zur Absorptionsstufe sollte derart
eingestellt sein,, dass der wirtschaftlichste Wirkungsgrad
an n-Paraffinextraktion erzielt werden kann. Diese Extraktionswirksamkeit
liegt normalerweise zwischen 75 und 97$ des
n-Paraffineinsatzes« Sie geeignetste Zuführgeschwindigkeit
kann für einen gegebenen Satz an Verfahrensbedingungwi dui Ja
das Experiment bestimmt werden. Beispielsweise ist die Auswirkung der Zufuhrgeschwingigkeit auf den Extraktionswirkungsgrad
bei 3800C und 3*5 atü in der anliegenden Figur 2 gezeigto
Ser Pentanströmungsgeschwindigkeit, welche erforderlich ist,
um den Feedstock zur Absorptionsstufe bei den bevorzugten
Bedingungen zu verdünnen, kann man vollkommen gerecht werden,
indem man den Ablauf der Spülstufe im Kreislauf zurückfuhrt.
In den Spül- und Desorptionsstufen liegt die Pentanströmungsgeschwindigkeit
vorzugsweise im Bereich 0,75 "bis 1,6 LHSV.
Jedoch wurde gefunden, dass man geringen Vorteil erreicht8
wenn man Pentan zu der Deaorptionsatufe mit einer Geschwindig- ·
keit oberhalb 1,3 LHSV passieren lässt, vermutlich, weil die Geschwindigkeit der Desorption dann nicht langer durch Gleichge»
Wichtsbetrachtungen beeinflusst ist. Dies wird in der anliegenden
Figur 1 veranschaulicht, welche Elutionskurven-
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scharen bei verschiedenen Pentänströmungsgeschwindigkeiten
bei 38O0C und 3,5 atü zeigt» Es kann daher ein Vorteil zu
erreichen sein, indem man in. der SpIiXstufe eine Pentan-,
strömungsgeschwindigkeit anwendet, weiche höher ist als die«
jenige während der Desorptionsstufe, weil das Spülen mit hoher
Pentangeschwindigkeit für eine kurze Zeitdauer wirksamer ist und weniger Material von innerhalb der Siebporen desorbiert,
als das Spülen bei niedrigeren Pentangeschwindigkeiten für längere Zeitdauer*
Sie im erfindungsgemässen Kreisverfahren verwendete Anzahl
an Siebbetten kann so wenig wie 2 oder sogar 1 sein» obwohl
es bevorzugt ist, mit einer höheren Anzahl, beispielsweise
6 oder 71 zu arbeiten. Sie tatsächliche Anzahl an verwendeten
Betten ist abhängig von dem Verhältnis der Zeiträume der drei Stufen. Vorzugsweise sind die Zeitspannen der verschiedenen
Stufen ein ganzzahliges Vielfaches der Zeitspanne der kürzesten Stufe, welche im erfindungsgemässen Verfahren
die Spülstufe ist. Wenn daher beispielsweise das Verhältnis der Zeitspannen der Absorptions-:Sesorptionsstufen 3:1:2,
deh. 4 1/2 Minuten, 1 1/2 Minuten bzw. 3 Minuten beträgt,
so wird die Gesamtzahl an Betten 6 betragen, d.h. 3 zur Absorption, 1 zur Spülung und 2 zur Desorption» In ähnlicher
Weise ist für ein Verhältnis von 4:1:2 die Gesamtzahl an
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Betten gleich 7. Dies zieht natürlich nicht die Schaffung
einea gegebenenfalls benötigten, weiteren Schwenkreaktors
für periodische Regeneration zur Entfernung kohlenstoffhaltiger Ablagerungen in Betracht, beispielsweise durch die
herkömmliche Methode des Abbrennend mit einem sauerstoffhaltigen
Gas unter gesteuerten Bedingungen·
Bas Verfahren sei unter Bezugnahme auf das folgende Beispiel
veranschaulichti
Eine Erdöldestillatfraktion im C10- bis G15~Siedebreich
und mit einem Gehalt an 21,9 Gewo$ η-Paräffinen, wird in
einem erfindungsgemässen Kreisverfahren in einem einzelnen
Bett behandelt« welches 6200g 5A-Molekularsieb enthält»
Die Zeitspannen für Absorption, Spülung und Desorption
betragen 5 Minutenj 1 Minute 10 Sekunden, bzw. 3 Minuten
50 Sekundenο Es wird durchgehend eine Temperatur von 3800O
und ein Drück von 3,5 atü angewandte
Der Feedstock wird zur Absox*ptionsstufe mit der Geschwindigkeit
von 173Og 3e Stunde geleitet, zusammen mit 80g je Stunde
Verdünnungspentan und 1122g je Stunde rückgeführten Ablaufs
aus der Spülstufe, welcher aus 357g nichtnormalen Kohlenwasser·
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stoffen, 265g η-Paraffinen, welche nicht n-Pentan sind, und 500g n-Pentan besteht.
Das Bett wird mit 3335g je Stunde n-Pentan gespült und
deaorbiert. Nach der Abtrennung vonn-Pentan-Desorptionsmittel,
wird das n-Paraffinprodukt aus der Deaorptionsstufe
bei der Geschwindigkeit von 364g je Stunde in einer Reinheit von 97,3 GewojS gewonnen, was einen Extraktionewirkungsgrad
von 93,4$ darstellt.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche)JKontinuierliches, cyclisohes, isothermes, isobares und vollständiges Dampfphasenverfahren zur Abtrennung geradkettiger Kohlenwasserstoffe aus Erdölfraktionen, welche im Bereich G« und darüber sieden, dadurch gekennzeichnet, dass man die mit einem geeigneten Mediumverdünnte Fraktion mit einem 5A-Molekularsieb in einer ersten Stufe in Berührung bringt, um geradkettige Kohlenwasserstoffe zu absorbieren; dass man das Sieb in einer zweiten Stufe mit einem Strom des gleichen Mediums in Kontakt bringt, welcher durch das Sieb in einer entgegengesetzten Richtung zu derjenigen hindurchgeleitet wird, in welcher die Zufuhrfraktion hindurchgeschickt wird, um an der Oberfläche des adsorbiertes
Siebee/oder in den Zwischenräumen zwischen den Siebpartikeln gehaltenes Material zu entfernen, und man das entfernte Material zum Feedstock zur Absorptionsstufe zurückführt; und dass man das Sieb in einer dritten Stufe mit einem Strom des gleichen Mediums in Berührung bringt, welcher durch das Sieb in der gleichen Richtung hindurchgeschickt wird wie der Strom in der zweiten (Spül-) Stufe, um die absorbierten geradkettigen Kohlenwasserstoffe zu desorbiereno2o) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Medium ein Kohlenwasserstoff oder Kohlenwasser-909825/128 1 BADORiGINALstoffgemisch ist, welches einen vom Feedstock verschiedenen Siedebrreieh besitzt.3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium n-Pentan ist.4o) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die angewendete Temperatur innerhalb des Bereiches von 300 bis 45O0C5, vorzugsweise 350 bis 40O0C liegt, und der angewandte Druck innerhalb des Bereiches von etwa 3,5 bis 14 atu, vorzugsweise etwa 0,35 bis 7 ätU liegte5o) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführgeschwindigkeit zur Absorptionsstufe eingestellt wird, um einen Extraktionewirkungsgrad zwischen 75 und 97$ des n-Paraffineinsatzes zu erzielen.6») Verfahren nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die n-Pentanströraungsgeschwindigkeit zu den Spül- und Desorptionsstufen innerhalb des Bereiches 0,75 bis 1,6 LHSV liegt.7o) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spillstufenzeit auf eine Dauer begrenzt ist, welche 2 Minuten nicht überschreitet.909825/1281 BAD ORIGINAL8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspannen der verschiedenen Stufen ein ganzzahliges Vielfaches der Zeitspanne der Spülstufe sind.9e) Verfahren nach Anspruch 1, im wesentlichen wie vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben«10«)- Verfahren nach Anspruch 1, im wesentlichen wie vorstehend unter Bezugnahme auf das Beispiel beschrieben*909825/128 1Leerseite
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