DE1544805A1 - Verfahren zum Kreuzvernetzen von Polymerisaten von Olefinkohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zum Kreuzvernetzen von Polymerisaten von Olefinkohlenwasserstoffen

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DE1544805A1
DE1544805A1 DE19651544805 DE1544805A DE1544805A1 DE 1544805 A1 DE1544805 A1 DE 1544805A1 DE 19651544805 DE19651544805 DE 19651544805 DE 1544805 A DE1544805 A DE 1544805A DE 1544805 A1 DE1544805 A1 DE 1544805A1
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ester
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Rubens Louis Charles
Griffin John Dennis
Boyer Raymond Foster
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Dow Chemical Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08J2323/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Derivatives of such polymers
    • C08J2323/02Characterised by the use of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Derivatives of such polymers not modified by chemical after treatment

Description

  • Verfahren zum Kreuzvernetzen von Polymerisaten von Olefinkohlenwasserstoffenn Olefihkohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Kreuzvernetsen pölymerisierter, nicht aromatischer Olefinkohlenwasserstoffe, insbesondere der verschiedenen Poly-äthylene und Pölypröpylene, wobei solche Polymerisate in Gestalt geformter Gegenstände inbegriffen sind.
  • FUr viele Zwecke bedeutet es einen in die Augen springenden Yorteil, im Gefüge eines üblicherweise lia, karen und thermoplastischen Polymerisats physikalische Kreuzvernetzungen zu erzeugen. Die Bestindigkeit der Abmessungen eines Polymerisats, insbesondere gegen theimisaeahe Schrumpfung und Formänderung kann gewBhnlich auf diese Art vergrössert werden. Die Kreuzvernetzung kann auch die chemisehe Bestandigkeit des Polymerisats vermehren, besonders gegen din Einwirkung serschiedener Lösungsmittel. Die im allgemeinen angewendeten Verfahrensweisen zur Einführung von Kreuzvernetzungen in Vinylpolymerisate bestehen aus der Bestrahlung in Feldern hoher Energie und der Mischpolymerisation mit polyfunktionellen Monomeren. Polyäthylen (und gewisse ähnliche polymerisierte nicht aromatische Olefinkohlenwasserstoffe)isteintypisches Beispiel fUr die allgemeine Empfänglichkeit., durch Bestrahlung kreuzvernetzt zu werden. Indessen sind aber PolySthylen und ähnliche polymerisierte Olefinkohlenwasserstoffe im allgemeinen zur Kreuzvernetzung durch die gewöhnlichen Mischpolymerisationsmethoden leider nicht geeignet.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist ein erheblich verbessertes Verfahren zur wirkuhgsvollen Kreuzverntzung (oder, in ge-) wissem Sinne,"Vulkanisieren" oder "Härten") mannigfacher polymerisierter Olefinkohlenwaaserstoffzubereitungen, insbasondere des Polyäthylens,desPolypropylens und dgl. Die mannigfachen Kennseichen, Vorteile und nützlichen Eigenschaften des Erfindungegegenstandes sind aus der nachatehenden Beschreibung leicht erkennbar.
  • Erfindungsgemäa läBt sich ein polymerisierter, nicht aromatischer Olefinkohlenwassertoff, besonders ein Athylen-oder Propylenpolymerisat, vorteilhaft dures ein Yerfahron kreuzvernetzen, welches darin besteht, daß zuerst in einen polymerisierten Olefinkohlenwaseerstoff, der in errer un im wesentlichen nicht kreuzvernetzter Form vorliegt, ein polyfunktionelles Monomeres eingearbeitet oder eingemischt wird. Letzteres besteht aus Divinylbenzol, den Diacrylsäureestern des Mono-, Di-, Tri- oder Tetraäthylenglykols, den Dimethacrylsäureestern des Mono-,-Di-, Tri-oder TetraäthylenglykolSt Acrylsäurevinylester, Methacrylaäurevinylester, Aerylsdureallylester, Methacrylsäureallylester, dem Divinylither des Diäthylenglykols, Maleinsäurediallylester, Itaconsäurediallylester, Maloneäurediallylester, Diallylbenzolphosphonat, Triallylphosphat, Triallylcyaxiurat, Trimethacrylsäureglycerinester oder dem diesen nahe verwandten Homologen oder Gemische derselben.
  • Darauf wird das innig gemischte Polymerisat und das Monomere in einem Feld hoher Energie bestrahlt, wobei eine wirksam m kreuzvernetzte polymerisierte Zubereitung erhalten wird, in welcher mindestens ein Teil (und in einigen pollen im wesentlichen alle) der Kreuzvernetzungen durch die Wirkung der Pfropfmischpolymerisation des polyfunktionellen Monomeren auf das Olefinkohlenwasserstoffpolymerisat herbeigeführt ist. Es ist allgemein möglich, die innige Mischung von Polymerisat und Monomerem nach verschiedenen Arbeitsweisen su einem gewünschten geformten Gegenstand oder Gebilde vor der Kreuzvernetzung unter dem Einfluß der hohen Strahlungsenergie zu verarbeiten. In vielen Fällen kann eine solehe Verfahrensweise ausserordentlich sweckmassig sein, um die Herstellung mannigfacher Handelsartikel zu erleichtern, die aus gut kreuzvernetzten Vinylpolymerisatmischungen bestehen. Ein geformter Gegenstand nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 der ånliegenden Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Bei AusfUhrung der Erfindung werden kreuzvernetzte Olefinkohlenwasserstoffpolymerisatzubereitungen, besonders Polyäthylen-und Polypropylenmischungen in ausserordentlich zweckmässiger und wirtschaftlicher Weise erhalten. Die ergänzende kreuzvernetzende Wirksamkeit des pfropfmischpolymerisierenden Monomeren gestattet es, jeden gewunschten Grad an Kreuzvernetzung in der Endmischung unter weitgehend verminderter Abhängigkeit von der Wirksamkeit und den benötigten Mengen der hohen Bestrahlungsenergie zu erhalten.
  • Im allgemeinen lassen sich ausserordentlich gute Ergebnisse erzielen, wenn Divinylbenzol, die Dimethacrylsäureester des Mono-, Tri-oder Tetraäthylenglykols, Acrylsäure-. und' Methacrylsäureallylester, Methacrylsäurevinylester oder Maleinsäurediallylester als polyfunktionelle Monomere fUr die Kreuzvernetzung oder Erleichterung der Kreuzvernetzung des verwendeten polymerisierten Olefinkohlenwasserstoffes benutzt werden. oberraschend ist, wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, dass die Wahl des polyfunktionellen Monomeren verhältnismässig wesentlich ist und sich erstaunlicherweise nicht voraussagen lässt. Eine zufällige Auswahl von vielen ausgesprochen ähnlichen oder äquivalenten polyfllnktionellen Monomeren gibt allgemein, wie gefunden wurde, unerklärlich schlechte (oder keine) Ergebnisse.
  • Alle Olefinkohlenwasserstoffpolymerisate lassen sich durch die Anwendung des Verfahrens nach-der Erfindung wirksam kreuzvernetzen. Wie schon erwahnt, ist es besonders vorteilhaft, fUr diesen Zweck eine Polyäthylen-oder Polypropylenzubereitung zu verwenden. In dieser Beziehung kann das zu verwendende Polyäthylen entweder von der üblichen Art sein, die im allgemeinen verzweigte Struktur besitzt und gewöhnlich unter verhältnismässig hohen Drucken polymerisiert und oft als"Polythene"bezeichnet wird und bekannt ist. Statt dessen kann mit mindestens demselben Nutzen auch eine der verhältnismässig neuen makromolekularen Arten verwendet werden, die in den H-ndel gekommen-sind und sich allgemein durch ihre im wesentlichen lineare und unverzweigte Molekularkonfiguration (gewöhnlich enthalten sie weniger als drei und oft weniger als 0, 03 Methylreste auf 100 Methyleneinheiten in der Polymerisatkette), ihre grössere Dichte (gewöhnlich mindestens etwa 0, 94 bis 0, 96 g/cem) und ihre Schmelzpunkte (gewöhnlich mindestens um 125 bis 135°), ihr grösseres scheinbares Molekulargewicht oder Schmelzviskosität und ihren im allgemeinen größeren Grad an Kristallisationsfahigkeit kennzeichnen als die üblichere und frWher bekannte Polythenart der Athylenpolymerisate mit verzweigter Struktur.
  • Die Menge an polyfunktionellem. Monomerem, die dem Polymerisat einverleibt wird, hängt nicht allein von der besonderen Art und den Kennzeichen des besonderen Olefinkohlenwasserstoffpolymerisats, das kreuzvernetzt werden soll,-oder von' der besonderen kreuzvernetzenderi Wirksamkeit des betreffenden polyfunktionellen Monomeren ab, sondern auch von den Eigenschaften, die die Endmischung besitzen soll. Gewohnlich findet man, dass die Festigkeit einer kreuzvernetzten Polymerisatmischung proportional dem Grad der darin erzeugten Kreuzvernetzung ist. Daher muss die zu verwendende Menge an polyfunktionellen Monomerem so bemessen sein, dass das gewünschte Ausmaß an Kreuzvernetzung in-der Polymerisatzubereitung gesichert ist, wobei der Grad der Kreuzvernetzung in Rechnung zu stellen ist, der direkt in die Mischung durch die Bestrahlung mit hoher Energie eingeführt wird, und der Grad der Kreuzvernetzung des Ausgangspolymerisats drch.
  • Pfropfmischpolymerisation des einverleibtenMonomeren.Besonders muss man sich davor hüten, übermässige Sprödigkeit der erhaltenen Mischung dadurch herbeizuführen, dass umgewohnliche Mengen an polyfunktionellem. Monomerem verwendet werden.
  • Im allgemeinen lassen sich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, wenn kleinere Anteile an Monomerem dem Polymerisat innig einverleibt werden. In einigen Fällen können sehr kleine Anteile genügen, besonders wenn ein niedriger Gehalt an Kreuzvernetzung in der Mischung gewünschtwird.Esversteht sich, dass es schwierig ist, die gewichtsmässigen Anteile, die in allen Fällen ia geeigneter Weis ? zu verwenden sind, zu verallgemeinern, und zwar wegen des verhältnismassig grossen Unterschieds der Polymerisate, die bei der Ausfhrung der Erfindung verwendet werden kdnnen, und der grossen Unterschiede, die bei den äquivalenten Gewichten vieler polyfunktioneller Monomerer, die verwendet werden können, anzutreffen sind. Allgemein gesprochen ist es wunschenswert, eine solche Menge an Monomerem zu verwenden, welche geeignet ist, zwischen einer und etwa dreihundert (und manchmal mehr) funktionelle kreuzvernetzende Bindungen fUr je 3000 Kohlenstoffatome in den Ketten des kreuzweise zu vernetzenden Polymerisats wu erzeugen. Um dieses Ziel zu erreichen, kann es häufig vorteilhaft sein, eine Anteilmenge an Monomerem in das Polymerisat einzuarbeiten, die etwa zwischen 1 und 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der erhaltenen Zubereitungen entspricht. Noch vorteilhafter für die meisten Zwecke der Kreuzvernetzung kann eine Menge an Monomerem sein, die zwischen etwa 5 und 25 Gewichtsprozent liegt.
  • Das Monomere kann in das Polymerisat in jeder gewunschten Art vor der gemeinsamen Bestrahlung der gleichmäßig zusammengesetzten Mischung innig eingemisch werden. Daher können physikalische Mischvorrichtungen der bei einer Reihe üblicher Arbeitsweisen verwendeten Art benutzt werden. In manchen Fällen kann es zweckmässig und durchaus geeignet sein, ein flüssiges Monomeres einzuverleiben, das einen lösenden, weichmachenden oder quellenden Einfluß auf das Polymerisat besitzt, indem man das letztere indas erstere eintaucht, bis ein gewünschter Gehalt an Monomerem gleichmassig erreicht worden ist.
  • Die Bestrahlung mit hoher Energie, die-zur Kreuzvernetzung der Monomer-Polymerisatmischungen angewendet wird, ist von der Art, dass sie die Emission von Photonen mit einer inneren Energie von einer Grosse bewirkt, die grösser ist als die der planetarische Elektronen bindenden Energien, die in den kreuzvernetzenden Stoffen auftreten. Eine solche Bestrahlung mit hoher Energie ist in üblicher Weise erhältlich aus verschiedenen radioaktiven Substanzen, die B-oder -Strahlen aussenden, z. B. radioaktives Kobalt, Kernreaktor-Spaltprodukte und dgl.. Vorzugsweise kann auch eine Bestrahlung mit hoher Energie aus anderen Quellen wie Bleutronenstrahlenerzeuger, Röntgenstrahlenerzeuger und dgl. angewendet werden. Zweckmässig ist es, eine Bestrahlung mit hoher Feldenergie mit einer Intensität von mindestens etwa 40 000 Röntgeneinheiten pro Stunde anzuwenden. Eine Röntgeneinheit ist bekanntlich der Betrag an Bestrahlung mit hoher Energie, der in. einem Bestrahlungsfeld erzeugt werden kann, welches in 1 ccm Luft bei 0° und 760 mm Quecksilberdruck einen solchen Grad von Leitfähigkeit hervorzubringen vermag, das-s bei Sättigung eine elektrostatische Ladungseinheit gemessen wird (wenn die Sekundärelektronen voll ausgenutzt werden und der Wandeffekt der Kammer vermieden wird). Es ist erwunscht, das gesamte polyfunktionelle Monomere mit dem Polymerisat pfropfend zu mischpolymerisieren, während die Mischung dem kreuzvernetzenden Einfluss der Bestrahlung mit hoher Energie ausgesetzt wird. Zimmertemperaturen lassen sich fUr die Bestrahlung zufriedenstellend verwenden. Die bevozugte Bestrahlungsdosierung in Millionen physikalischer Röntgenäquivalente (mrep), die anzuwenden ist, ist ein Betrag oder eine Menge, die kleiner ist als die, die notwendig ist, um einen äquivalenten Grad an Kreuzvernetzung in dem Olefinkohlenwasserstoffpolymerisat zu erzeugen, wenn es ohne Verwendung des einverleibten polyfunktionellen Monomeren bestrahlt wird. NatUrlich lässt sich die grosste Wirtschaftlichkeit und Fortschrittlichkeit erzielen, wenn die Dosierung der Bestrahlung mit hoher Energie ein Minimum beträgt.
  • Die Erfindung ist des weiteren durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht, in denen, wenn nicht anders angegeben, alle Teile und Prozentsätze Gewichtsteile und Gewichtsprozentsätze bedeuten.
  • B e i s p i e 1 1 Eine Probe herkömmliches Polyäthylen mit einem Schmelzindex von etwa 19,3 (nach ASTM D 1238-52 T) wurde zu einem festen Kdrper unter Druck geformt. Das angewandte Polyäthylen war durch Polymerisieren von Xthylen unter mehreren 100 Atmosphären Druck bei erhöhter Temperatur erhalten worden, wobei die Polymerisation begünstigenCe Mengen Sauerstoff und Wasser bei einem pHgrösser als 7 zugegen waren. Mehrere kleine Teile des unter Druck geformten Polyäthylens wurden mit je einem Gewicht von etwa 0, 39 g und Abmessungen von ungefähr 3,17 x 12, 70 x 12,70 mm erhalten. Die Stücke wurden als Proben °°A"bis"E"bezeichnet.
  • Die Probe'BA"wurde in 90% iges Divinylbenzol (DVB) für die Dauer von vier Tagen eingetaucht. Während dieser Zeit absorbierte sie etwa 14, 5 % DVB, bezogen auf das Anfangsgewicht. Als die DVB enthaltende Probe in Dekalin (Dekahydronaphthalin) bei einer Temperatur von etwa 120° eingebracht wurde, wurde ihre vollständige Losung beobachtet.
  • Probe"B"wurde, ohne in DVB eingetaucht zu werden, mit hoher Energie aus einem Van de Graaf-Generator von 500 Watt Kapazität mit 2 Millionen Elektronen Voltpotential und einer Stromstärke von 250 Mikroampere bestrahlt, bis eine Dosierung von etwa 3 mrep erreicht worden war. Die bestrahlte Probe wurde dann in Dekalin von 1, 20° eingebracht. Sie löste sich, was anzeigte, dass eine ungenügende Menge von Kreuzvernetzungen indasPolyäthylendurchdieBestrahlungalleineingefhrt war, um es in ein unlösliches Gel zu überführen.
  • Die Probe"C"wurde mit DVB in der gleichenWisewiedie Probe "A" gemischt. Ihr wurde dann aus einem Van de Graaf-Generator eine Elektronenbestrahlung in einer Dosierung von 0,3 mrep erteilt. Nach ihrer Bestrahlung wurde die kreuzvernetzte Polyäthylenmischung in Dekalin von 120° eingebracht.
  • . Obgleich se dau neigte, in dem heissen Lösungsmittel zu quellen, löste sie sich nicht darin.
  • Die Probe'"D"wurde ebenfalls mit DVB in derselben Weise wie die Probe"A"gemischt und einer Bestrahlung aus einem Van de Graaf-Generator mit einer Dosierung von 2 mrep unterzogen. Es wurde gefunden, dass sie in Dekalin von 120° in weniger ausgesprochener Weise quoll, ohne sich darin zu losen.
  • Die Probe"E"wurde ohne Eintauchen in DVB eine 50 merp-Dosis mit dem Van de Graaf-Generator verabfolgt. Sie quoll ebenfalls, doch löste sich in Dekalin von 120° nicht.
  • PUr Vergleichszwecke sind die Gewichtsveränderungen durch teilweise Quellung innerhalb gewisser Zeit für die Proben "D"una °'E"in Dekalin von 120° in der folgenden Tabelle niedergelegt. In der Tabelle stellt der Wert S das Verhältnis W/Wo dar, bei welchem W das Gewicht des gequollenen Gels 'nach der angegebenen Eintauchzeit in das heisse Dekalin und Wo das ursprungliche Gewicht des kreuzvernetzten Polymerisats darstellt. Die Eintauchzeit wurde in jedem Falle in Minute gemessen.
  • Tabelle 1. Vergleich der Kreuzvernetzungswirkung Probe"D"Probe"E" Zeit S Zeit S 63 3, 95 65 3, 81 189 6, 57 184 6, 74 306 7946 305 7p4l 470. 7, 33 482 7, 63 Wie ersichtlich, waren die Quellungskennzeichen des Polyäthylens, das nach der Erfindung kreuzvernetzt war, etwa die gleichen wie diejenigen, die im Polyäthylen durch Bestrahlung allein erzeugt worden waren, trotz des Umstandes, dass nur etwa 1/25 der Dosierung hoher Energie bei der Herstellung der Probe"D", verglichen mit der Probe"E", angewendet worden war, BeispielII In einer anderen Versuchsreihe, analog der im ersten Beispiel durchgefUhrten, wurde eine andere Probe von üblichem HochdruckpolyCthylen mit verzweigter Kette mit einem Schmelzindex von etwa 20 zu versehiedenen Musterstücken geformt, von denen ein Teil in DVB eingetaucht wurde, bis etwa 14. 5%, bezogen auf das Anfangsgewicht, an polyfunktionellen Monomerem absorbiert worden waren. Diese Proben wurden dann verschiedenen Bestrahlungsdosen aus dem Van de Graaf-Generator ausgesetzt und dann hinsichtlich gewisser physikalischer Bigenschaften mittels üblicher Arbeitsweisen für solche Zwecke getestet. Sämtliche physikalischen Teste wurden nach.
  • Methoden ausgefUhrt, die vergleichbar und analog denen sind, . die im ASTM D 638 T vorgeschrieben sind, mit den einzigen Unterschieden bei der Ausführung, daß durch Spritzen geformte Bruchfestigkeits-PrUfstangen, die keine Standardgrosse besassen, verwendet wurden (sie besassen Abmessungen von 3,17 mm x 3,17 mm x 70,36 mm) und dass eine Kreuzkopfgeschwindigkeit von 50, 80 mm pro Minute angewendet wurde. Ausserdem wurden die Verformungsmesswerte graphisch ermittelt, statt dass sie unmittelbar von den Testproben mit einem Dehnungsmesser erhalten wurden. Um eine Vergleichsbasis zu schaffen, wurde eine analoge Anzahl von unbehandelten Polyäthylenproben, die nicht in DVB getaucht worden waren, den gleichen Bestrahlungsbehandlungen unterworfen und ebenfalls bezUglich derselben physikalischen Eigenschaften getestet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II niedergelegt, in der die DVB enthaltenden Proben, die nach der Erfindung kreuzvernetzt waren, mit den Bezeichnungen"X"und die unbehandelten Polyäthylenproben mit den Bezeichnungen"PE"versehen t sind. Die Ergebnisse der physikalischen Teste sind auch zur besseren Veranschaulichung des Unterschiedes in den Figuren 2 bis 6 graphisch dargestellt.
  • Tabelle2 Zusätzlicher Vergleich von Kreuzvernetzungswirkungen DVB-Gehalt Bestrahlungsdosis Bruchfestig-Streck-Energie Dehnung Shore-Härte in Mrep keit kg/cm² grenze kg/cm, 3,17x3, 17mm % cmkg kg/cm² kg/cm Querschnitt 'cmkg "PB-1"kein0106. 7163. 2758. 7108 77 "PE-2" " 0,5 115.15 64.32 57.5 10877 "PE-3" " 1 110.37 62.91 57.5 110 77 "PE-4" " 2 116.69 65.23 59.8 108 78 "PE-5" " 5 117.04 64.18 64.4 116 79 "PE-6" " 10 120.21 67.13 70.2 123 79 "PE-7" " 25127.24 67.13 81.7 137 78 "PE-8" " 50 133.42 67.13 81.7 135 80 "X-1" 14.5 0 102.14 56.59 42.5 90 72 "X-2" " 0,5 102.63 56.24 41.4 88 74 "X-3" " 1 112,48 63.27 472.2 93 78 "X-4" " 2 149.24 80.84 74.8 110 83 "X'-5" " 5 157.12 83.65 82.8 10883 "X-6" " 10 171.18 86.52 85.1 11085 "X-7" " 25 197.75 95.95 86.3 101 88 "X-8" " 50 235.50 103.05 85.1 90 87 B e i s p i e 1 III Unter Verwendung eines üblichen Hochdruckpolyäthylens, ähnlich dem in den ersten beiden Beispielen angewendeten wurde eine Mehrzahl polyfunktioneller Monomerer in einer Art ahalich der vorstehenden getestet, um ihre Fähigkeit zur Steigerung der Wirksamkeit der Kreuzvernetzung des Polymerisats. unter dem Bestrahlungsfeld mit hoher Energie zu bestimmen. In jedem Falle wurden etwa 40 g Polymerisat in feingepulverter Form innig mit etwa 10 g polyfunktionellem Monomerem und 40 g eines fldchtigen LUs. ungsmittels inng gemischt. Nach dem Mischen wurde das Ldsungsmittel verdampfen gelasse, und der verbleibende 50g-Anteil an Polyäthylen und Monomerem wurde in einer Druckform einem Druck von 18 120 kg fUr 1 Minute bei 130° ausgesetzt, um ein PormstUck mit den Abmessungen 3, 17 x 101, 60 x 101, 60 mm herzustellen. Alle Stocke waren durchscheinend, und es wurde in ihnen eine gleichmässige Verteilung des Monomeren festgestellt. Jedes FormstUck wurde e dann in kleinere Stücke mit den Abmessungen 3, 17 x 12,70 x 50,8 mm unterteilt, denen mittels des Van de Graaff-Generators Dosierungen von 0, 1 ; 0, 25 ; 0, 5 ; 1 ; 3 ; 5 und 7 Mrep erteilt wurden und zwar mit einer Geschwindigkeit von etwa 1, 5 Mrep/Stunde für die Stücke, deren Dosen 0,1 ; 0, 25 und 0, 5 Mrep betrugen, und von 30 Mrep/Stunde fUr die dbrigen Stücke. Die wirksamen Dosierungen, durch die die bestrahlten Proben im wesentlichen unlöslich gemacht wurden, wurden wurden dann in der Weise bestimmt, dass die Stücke in Dekalin von 120° für Zeiträume bis zu etwa 16 Stunden geprUft wurden.
  • In der folgenden Tabelle ist die Dosierung angegeben, die erforderlich war, um die Mischungen praktisch unlöslich zu machen (oderkreuzweise zu einem unlöslichen Gel zu vernetzen), die mit den angegebenen polyfunktionellen Monomeren nach der Erfindung hergestellt worden waren.
  • Tabelle 3 Verschiedene Monomere Monomeres in der Zubereitung Dosis in Mrep fUr die Kreuzver-(20% Konzentration) netzung zu einem unlöslichen Gel Dimethacrylsäureäthylenglykolester 0, 25 Dimethacrylsäuretriäthylenglykolester 0, 25 Dimethacrylsäuretetraäthylenglykolester 0, 25 Acrylsäureallylester 0, 25 Methacrylsäureallylester 0, 25 Methacrylsäurevinylester 1, 0 Maleinsäurediallylester. 1, 0 Als zum Vergleich mit dem Vorstehenden eine Blindprobe desselben Polyäthylens einer 3,0 Mrep-Dosierung unterworfen wurde, ergab sich, dass sie nur etwa 4,6 % Unlösliches enthielt, nachdem sie demselben Test fUr Kreuzvernetzung in heissem Dekalin unterworfen war. Als in ähnlicher Weise derselbe Test mit Mi-. schungen ausgefUhrt wurde, die in derselben Weise wie oben mit solchen polyfunktionellen Monomeren wie Adipinsäurediallylester, Akonitsäuretriallylester, Crotonsäureallylester, Sebacinsäurediallylester, Phthalsäurediallylester und Diallylamin hergestellt worden waren, wurde keine merkbare oder augenscheinliche Steigerung der Kreuzvernetzungswirkung gegenüber. der Wirkung-festgestellt, die durch bloße Bestrahlung des unbehandelten Polyäthylens erreichbar war.
  • Nützliche Ergebnisse (mit einer deutlichen Steigerung gegenüber der Kreuzvernetzungswirkung bei unbehandeltem Polyäthylen) wurden auch erhalten, wenn die vorstehenden Verfahrensweisen mit Zubereitungen wiederholt wurden, die aus dem Polymerisat und solchen polyfunktionellensMonomeren, wie Diallylbenzolphosphonat, Triallylphosphat, dem Divinyläther des Diäthylenglykols, Nalonsäurediallylester, Ithakonsaurediallylester, Trimethacrylsäureglycerinester oder Cyanursäuretriallylester bestanden.
  • Auagezeichnete Ergebnisse, die in Tabelle 3 veranschaulichten Ergebnissen entsprechen, können auch erhalten werden, wenn man dem Polyäthylen oder e, iner anderen Polyolefinkohlenwasserstoffzubereitung solche polyfunktionelle Monomere einverleibt, wie Dimethacrylsäurediäthylenglykolester, die Dimethacrylsäureester des Mono-, Di-, Tri-und Tetraathylenglykols und Acrylsäurevinylester.
  • Beispiel IV Die Wirkung des DVB in Bezug auf die Erleichterung der Kreuzvernetzung durch Bestrahlung einer im wesentlichen linearen und unverzweigten makromolekularen Art des Polyäthylens und Polypropylens mit hoher Dichte wurde nach Verfahrensweisen analog den vorhergehenden bestimmt. Das verwendete Polyäthylen mit hoher Dichte besaß ein scheinbares durchschnittliches Molekulargewicht (bestimmt durch Schmelzviskosität) von etwa.
  • 35 000 und war unter dem Einfluss eines Katalysatorsystems vom Ziegler-Typ (unter Verwendung eines Aluminiumalkyls und Titantetrachlorids-nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 533 362) hergestellt worden. Sein Schmelzpunkt lag zwischen 125 und 135° und seine Dichte betrug mehr als 0,94 g auf den com. Es enthielt weniger als durchschnittlich 3 Methylreste auf je 100 Methyleneinheiten im polymeren Molekül. Das in ähnlicher Weise unter dem Einfluss eines ähnlichen Katalysatorsystems hergestellte Polypropylen besaß folgende Kennzeichen als nicht extrahiertes frisch hergestelltes Polymerisat : Schmelzpunkt 72° spezifisches Gewicht etwa 0. 39 (inhärent) 1, 54 dl/g nominelles Molekulargewicht 60 000 Heptanlöslichkeit (98°) 29 % Ätherlöslichkeit.(35°)11% "Isotacticity"71-89 % Steckgrenze 188 kg/cm² wahre Bruchfestigkeit 914 kg/cm² Dehnung mehr als 800 % Zugfestigkeit (orientierter Einzelfaden) etwa 3080 kg/cm² Das DVB hatte die folgenden Kennzeichen : Divinylbenzol % 84, 0 Athylvinylbenzol % 14. 8 gesättigte Anteile % 1,2 tert.-Butylbrenzkatechin, 6 Dinitro-o-Kresol, Teile/Million 4 Jedes der Polymerisate wurde in feingepulvertem Zustand zu Stücken mit Abmessungen von 3, 17 x 152,40 x 152,40 mm gepreßt.
  • Diese wurden dann in kleinere Stücke mit den Abmessungen 3, 17 x 12,70 x 12,70 mm unterteilt, die etwa 0, 4 g wogen. Die einzelnen Stücke wurden dann in das DVB eingebracht. Nach 285 Stunden wurde gefunden ; dass das Polyäthylen etwa 5, 4% seines eigenen Gewichts aus der Lösung absorbiert hatte. In 48,5 Stunden hatte das Polypropylen 22. 7% seines Gewichts absorbiert. Die das Monomere enthaltenden Proben wurden dann in verschiedenen Zeittäumen im Van de Graaff-Elektronenbeschleuniger bestrahlt, entsprechend dem Schema für jedes Stück in der folgenden Tabelle 4. Nach der Bestrahlung wurden ungefähr 0, 03 g - Teile jedes der bestrahlten Stücke in Bezug auf f Unlöslichkeit in Tetralin (1,2,3,, 4-Tetrahydronaphtalin) getestet. Die kreuzvernetzten Polyäthylenproben wurden während der Löslichkeitsprüfungen nach Zeiträumen von 135, 240 und 1920 Minuten im Lösungsmittel bei 150 beobachtet, das Polypropylen nach 85 und 140 Minuten bei 120° und danach nach weiteren 480 Minuten bei 150°. Die Ergebnisse beider Versuchsreihen sind ebenfalls in die Tabelle 4 eingeschlossen, in der die Polyäthylenstücke durch die Buchstaben"ZX"und die Polypropy-Wenstücke durch die Buchstaben"PPX"bezeichnet sind. Für Vergleichszwecke wurden auch Blindproben beider Polymerisate in die Tabelle aufgenommen und mit den Buchstaben"Z"und"PP" für das unbehandelte Polyäthylen bzw. das unbehandelte Propylen bezeichnet.
  • Tabelle 4. Wirkung von DVB auf die Bestrahlungskreuzvernetzung von.' linearem Polyäthylen und Polypropylen mit hoher Dichte Probe DVB Van de Graaff-Bestrahlung Ldsungszeit unlas-Gehalt licher % Spannung Stromstärke Dosis Anteil 106 Volt 10-6 Amp Mrep Minuten % Niederdruckpolyäthylen "ZX-1" 5.4- - 0 120 0 "ZX-2" " 2 3 0.25 unl (a) 17.1 "ZX-3" " " 3 0.5 " 20.2 "ZX-4" " " 57 1.0 " 19.0 "ZX-5" " " " 2.0 " 27.3 "ZX-6" " " " 4.0 " 29.1 "ZX-7"" " " 7.0 " 34.4 "ZX-8" " " " 10 " 42.2 "ZX-9" " " " 20 " 52.1 "ZX-10""""50"72.0 "Z-11" nichts - - 0 135 0 Z-12""2 3 0.25 135 0 "Z-13"""30.51350 "Z-14"""57 1. 0 135 0 "Z15" " " 57 2.0 135 0 Z-16"""57 4. 0 135 0 t'Z-17"""577.0240 0 "Z-18"""5710unl (a)6.2 "Z-19" " " 57 20 " 39.1 "Z-20" " " 57 50 " 72.2 Polypropylene "PPX-1"22, 7-0 85 0 "PPX-2"""3 D 10unl (b) 0.05 "PPX-3"""3 0 25"0 05 "PPX-4" " " 3 0.5 " 1.6 "PPX-5 57 1. 0 t 0. 6 "PPX-6" " " 57 5.0 " 37.1 "PPX-7" " " 57 10 " 47.2 "PPX-8" " " 57 25 " 52.6 "PP-9"nichts--0 85 0 "PP-10" " 2 3 0.10 85 0 "PP-11"""3 0 2585 0 "PP-12"""3 0 585 0 "PP-13" " " 57 1.0 85 0 "PP-14" " " 57 5.0 85 0 "PP-15"n 57 10 85 0 "PP-16"""572585 0 Anmerkung:(a) unl.= unlöslich nach 1920 Minuten in Tetralin von 150° (b) unl. = unlUslich nach 480 Minuten in Tetralin von 120° und 480 Minuten von 150° -Ahnlichs ausgezeichnete Ergebnisse lassen sich erhalten, wenn makromolekulares Polyäthylen und Polypropylen mit hoher Dichte durch Bestrahlung mit hdherer Energie in Mischungen mit anderen polyfunktionellen Monomeren innerhalb des Rahmens der Erfindung kreuzvernetzt werden, oder wenn andere polymerisierte Olefinkohlenwasserstoffe an ihrer Stelle verwendet werden, oder wenn andere Strahlungsquellen mit hoher Energie zur Kreuzvernetzung benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patentanspräche 1. Verfahren zum Vernetzen von Polyolefinen durch mehrfach olefinisch ungesättigte Verbindungen mittels nergiereicher Strahlungi dadurch gekennzeichnet, daß man als mehrfach olefinisch ungesättigte Verbindungen 1 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse, an Allylestern der allgemeinen Formel CHR-CR'-COOH, in der Wasserstoff oder einen Carboxylrest und R' Wassertoff oder einen Nethylrest bedeuten, verwendet.
  2. 2.-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da, man als Allylester Acrylsäureallylester, MethaerylsEureallylester oder Haleinaäurediallylester-verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Polyolefin und Allylester einem Feld energiereicher Strahl-' ung mit einer Intensität von wenigstens etwa 4Q 000 Roentgen pro Stunde ausgesetzt wird.
    L e e r s e i t e
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