DE1291123B - Vernetzen von Polymerisaten - Google Patents
Vernetzen von PolymerisatenInfo
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- C08J7/16—Chemical modification with polymerisable compounds
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Description
1
2
Polymere Materialien zeigen im allgemeinen eine Polybutadien, Polyisopren, Buna-Kautschuk, SB-Kau-Zunahme
in ihrer Beständigkeit gegen Wärme, Öl, tschuck od. dgl., angewendet.
Wasser, Stoß oder Schlag, Abrieb und Ermüdung bei Das zu behandelnde Polymerisat kann in Form von
Wasser, Stoß oder Schlag, Abrieb und Ermüdung bei Das zu behandelnde Polymerisat kann in Form von
Erhöhung ihrer Vernetzung. Da ihnen außerdem eine Pulvern, Körnern, Pellets oder Flocken oder in Form
Beständigkeit gegenüber Chemikalien, wie Lösungs- 5 von Fasern, Fäden Textilgeweben, Folien oder anderen
mitteln, erteilt wird, besitzen die vernetzten polymeren geformten Gebilden vorliegen.
Materialien einen großen Anwendungsbereich als Die bei dem Verfahren zur Anwendung gelangenden
technische Materialien. ionisierenden Strahlen umfassen die «-, ß-, y-Elek-
Es ist bekannt, polymere Materialien dadurch zu tronenstrahlen, Protonen- und Deuteronenstrahlen
vernetzen, daß man sie mit ionisierenden Strahlen be- ίο sowie andere geladene Teilchen, Neutronen-, Röntgenhandelt,
und Ultraviolettstrahlen und/oder Gemische dieser
Bei diesem Verfahren bestand die Möglichkeit, daß Strahlen.
die dem ursprünglichen Polymerisat zugehörigen er- Bevorzugt ist ein Verfahren, bei welchem das
wünschten Eigenschaften stark beeinträchtigt oder Acetylen erst nach der Bestrahlung in Berührung mit
verschlechtert werden. 15 dem Polymerisat gebracht wird, wobei die Strahlen-
Deshalb wurden auch Vernetzungsverfahren ange- dosis 0,01 bis 20 Mrad und vorzugsweise 0,1 bis
wendet, bei welchen eine Erniedrigung der Bestrah- 10 Mrad beträgt.
lungsdosierung angestrebt wurde, indem das Poly- Die Bestrahlung kann in einer Atmosphäre von
merisat in Gegenwart von Chlorbenzol bestrahlt wurde, offener Luft ausgeführt werden, oder sie kann in einer
oder wobei das Polymerisat mit einem einen poly- 20 im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre, beispielsfunktionellen
Rest aufweisenden Monomeren, wie weise unter Vakuum oder in einem Stickstoffstrom
Allylmethacrylat oder Äthylenglykoldimethacrylat, ge- erfolgen. Bei Verwendung einer schwachen Strahlungsmischt
und dann bestrahlt wurde. Auch hier konnte quelle wird die Bestrahlung vorzugsweise in Abdas
Auftreten von unerwünschten Eigenschaften zu- Wesenheit von Sauerstoff durchgeführt,
sammen mit der Vernetzung nicht vermieden werden. 25 Die Bestrahlungstemperatur kann ebenfalls variiert Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zum Ver- werden je nach der Art des Polymerisats, der Bestrahnetzen von Polymerisaten, indem man einen hoch- lungsdosierung und dem erwünschten Grad an Verpolymeren Stoff einer ionisierenden Strahlung unter- netzung. Die zur Anwendung gelangende Temperatur wirft und ihn während oder unmittelbar vor oder nach ist beachtlich milder als die bei den gebräuchlichen Verder Bestrahlung in innige Berührung mit einem Mono- 30 fahren unter gleichen Bedingungen verwendete und meren bringt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß liegt normalerweise zwischen—30 und+100°C.
man als Monomeres Acetylen, allein oder zusammen Das Polymerisat soll nach der Bestrahlung so bald
sammen mit der Vernetzung nicht vermieden werden. 25 Die Bestrahlungstemperatur kann ebenfalls variiert Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zum Ver- werden je nach der Art des Polymerisats, der Bestrahnetzen von Polymerisaten, indem man einen hoch- lungsdosierung und dem erwünschten Grad an Verpolymeren Stoff einer ionisierenden Strahlung unter- netzung. Die zur Anwendung gelangende Temperatur wirft und ihn während oder unmittelbar vor oder nach ist beachtlich milder als die bei den gebräuchlichen Verder Bestrahlung in innige Berührung mit einem Mono- 30 fahren unter gleichen Bedingungen verwendete und meren bringt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß liegt normalerweise zwischen—30 und+100°C.
man als Monomeres Acetylen, allein oder zusammen Das Polymerisat soll nach der Bestrahlung so bald
mix einem inerten Gas oder Lösungsmittel, verwendet. wie möglich inBerührung mit Acetylen gebrachtwerden.
In dem Chemischen Zentralblatt, 1962, S. 16506, Das Acetylen kann in gasförmiger oder flüssiger
ist ein Verfahren beschrieben, bei dem Folien, Fäden 35 Phase zur Anwendung gelangen, wobei es möglich ist,
oder Textilien eines thermoplastischen Polymeren Acetylengas allein oder als Mischgas mit einem inerten
einer Bestrahlung ausgesetzt werden, es mit einem Gas, wie Stickstoff oder Argon, oder als Acetylen-Monomeren
vom Äthylentyp in Berührung gebracht lösung in einem inerten Lösungsmittel, wie Wasser,
wird und ein Pfropfpolymerisat des Äthylenmono- Alkohol, Äther, Benzol, Aceton od. dgl., zu vermeren
auf der Oberfläche des thermoplastischen Poly- 40 wenden.
meren gebildet wird, wodurch die Oberflächeneigen- Bei Verwendung von Acetylengas wird üblicherweise
schäften des thermoplastischen Polymermaterials modi- ein Druck von mehreren zehntein Millimeter Hg bis
fiziert werden. Erfindungsgemäß werden jedoch die 2 oder 3 Atmosphären angewendet.
Oberflächeneigenschaften des Polymeren nicht modi- Bei Anwendung von Acetylen in Form einer Lösung
Oberflächeneigenschaften des Polymeren nicht modi- Bei Anwendung von Acetylen in Form einer Lösung
fiziert, sondern lediglich die Beständigkeit gegenüber 45 wird zweckmäßig eine Lösung mit einer Konzen-Wärme,
Öl, Wasser, Schlag, Abrieb und Chemikalien tration von etwa 0,01 bis 20 g/l und vorzugsweise etwa
verbessert. Es darf deshalb keine Pfropfpolymerisation 0,1 bis 2 g/l verwendet, wobei seine Anwendung in
stattfinden, bei der unvermeidlich die Oberflächen- wäßriger Lösung zur raschesten Vernetzung führt. In
eigenschaften des Polymeren geändert werden und eine jedem Fall liegt die absolute Menge an Acetylen,
deutliche Gewichtszunahme des Polymerisats eintritt. 50 welche mit dem zu behandelnden Polymerisat in Be-Nach
dem Chemischen Zentralblatt, 1963, S. 21365, rührung gebracht werden soll, vorzugsweise wenigstens
wird ein Polymeres mit einem mehrere Doppelbin- oberhalb 0,001 Gewichtsprozent, bezogen auf das
düngen aufweisenden Monomeren unter Bestrahlung hochpolymere Polymerisat.
in Berührung gebracht. Hierbei sollen Allylmetha- Das erfindungsgemäße Verfahren ist technisch wert-
crylat und Allylacrylat die besten Vernetzungswir- 55 voll, da die verwendete Substanz aus dem leicht zukungen
ergeben. Überraschenderweise wurde demgegen gänglichen Acetylen besteht und die Verfahrensstufen
über festgestellt, das Acetylen eine weit stärkere Ver- einfach sind. Außerdem wird die Vernetzung unter
netzungswirkung ergibt als diese olefinischen Mono- milden Bestrahlungsbedingungen und ohne Gefahr
meren. eines unerwünschten Abbaus oder einer unerwünschten
Die Polymerisate, auf welche das Verfahren gemäß 60 Verschlechterung des Polymerisats ermöglicht. Die
der Erfindung anwendbar ist, umfassen alle Polymeri- Ausführungsform, bei welcher Acetylen als wäßrige
sate (einschließlich Mischpolymerisate) sowohl natür- Lösung verwendet wird, besitzt nicht nur die Vorlicher
als auch synthetischer Herkunft und Mischungen teile, daß die Vernetzung auf Grund der Einfachheit
davon; beispielsweise wird das Verfahren gemäß der der Verfahrensstufen und der Verwendung von Ace-Erfindung
auf Polyamide, Polyolefine, Polyvinylver- 65 tylen und Wasser technisch besonders vorteilhaft ist,
bindungen, wie Polyacrylsäureester, Polymethacryl- sondern auch, daß die Gefahren einer Explosion und
säureester, Polyacrylnitril und Polymerisate aus Di- toxischer Wirkung in günstiger Weise geregelt werden
olefinen mit einer konjugierten Doppelbindung, z. B. können.
Bei Bestrahlung während der Berührung mit Acetylen kann ebenfalls ein hoher Vernetzungsgrad unter
Anwendung einer geringen Strahlungsdosierung erhalten werden. Für die Vernetzung von Polyamid
genügen beispielsweise 0,1 Mrad.
Bevorzugt wird das Polymerisat in Acetylengas eingebracht und beispielsweise mit Röntgen- oder
y-Strahlen von Co80 bestrahlt. Praktisch kann ein
Bereich in der Größenordnung von etwa 0,01 bis · 20 Mrad zur Anwendung gelangen. Obgleich Wasserdampf
und andere Gase, welche die Vernetzungsreaktion nicht verhindern, mit Acetylen während der
Bestrahlung gemischt werden können, ist die Anwesenheit einer großen Menge Sauerstoff unerwünscht.
Eine Berührung mit Acetylen vor der Bestrahlung kann zweckmäßig sein, wenn das zu behandelnde Polymerisat
dick ist. Die Ausnutzung der Bestrahlung ist sehr wirksam, wenn man das Polymerisat der Bestrahlung
unterwirft, nachdem es zuerst gründlich bis ins Innere mit Acetylen imprägniert worden ist, wobei
das Acetylen in Form einer Lösung in einem Lösungsmittel, insbesondere in wäßriger Lösung, zur Anwendung
gelangt.
Die beschriebenen Arbeitsweisen können auch in geeignet gewählten Kombinationen zur Anwendung
gelangen.
Die erfindungsgemäß vernetzten polymeren Materialien können für verschiedene Zwecke verwendet
werden. Wenn vernetzte, synthetische Fasern zu gestrickten, gewirkten oder gewebten Textilwaren verarbeitet
werden oder bei Anwendung des Verfahrens direkt auf gestrickte, gewirkte oder gewebte Textilwaren,
wird eine auffallende Verbesserung ihrer Wärmestabilität beobachtet. Ferner wird bei vernetzten
Polyäthylenfolien ein biaxiales Strecken ermöglicht, so daß eine größere Lichtdurchlässigkeit
und Zähigkeit erhalten werden kann. Bei Polyamid als Reifencord kann eine beachtliche Verbesserung
seiner Ermüdungsbeständigkeit und seiner Neigung zum Kriechen beobachtet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
Der Vernetzungsgrad wird folgendermaßen bestimmt:
Eine vernetzte Polymerisatprobe wird getrocknet und ihr Gewicht vor der Extraktion bestimmt. Dann
wird dieses Polymerisat in ein Lösungsmittel eingetaucht und einer Extraktionsbehandlung unterworfen,
wobei sein Sol-Anteil entfernt wird; anschließend
wird es unter Vakuum während 16 Stunden getrocknet und dann gewogen. Der gelierte Anteil wird aus den
gemessenen Werten unter Verwendung der nachstehenden Gleichung berechnet:
Gelierter Anteil = —
Gewicht
nach Extraktion
nach Extraktion
Gewicht
vor Extraktion
vor Extraktion
100 (0
Verschiedene Folien wurden mit Elektronenstrahlen in offener Luft bei Raumtemperatur unter Anwendung
eines Van-de-Graaff-Elektronenstrahlenbeschleunigers
bestrahlt, unmittelbar darauf entweder in Berührung mit Acetylen bei 1 Atmosphäre gebracht und dann
während 2 Stunden in einer Atmosphäre von Acetylen bei Raumtemperatur gehalten oder in eine gesättigte
wäßrige Acetylenlösung eingetaucht. Ferner wurde eine 1 mm starke Folie aus Niederdruckpolyäthylen
mit Acetylen von 1 Atmosphäre bei Raumtemperatur während 24 Stunden in Berührung gebracht. Dann
wurde es in Luft während 5 Minuten stehengelassen, woran sich eine Bestrahlung bei Raumtemperatur mit
Elektronenstrahlen mittels eines Van-de-Graaff-Elektronenbeschleunigers
anschloß.
Ein Versuch, bei dem eine gesättigte wäßrige Acetylenlösung an Stelle von Acetylengas verwendet wurde,
wurde ebenfalls durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
a) | Behandlungsbedingungen | 0,5 Mrad | lMrad | Gelierter Antei | (%) | 5 Mrad | 7 Mrad | 10 Mrad | 15 Mrad | |
Polymerisat | 0 | Strahlungsdosierung | 8,5 | 28 | 37 | 50 | ||||
Bestrahlung allein | 0 | — | : 2 Mrad | 28 | 34 | 42 | 54 | |||
a) Polyäthylen | c) Polyamid | Nachbehandlung mit Acetylengas | 0 | — | 0 | 40 | — | — | — | |
(Hochdruck | (unge | Nachbehandlung mit Acetylenlösung | — | — | 10 | 22 | 30 | 47 | 59 | |
verfahren) | streckter Film) | Bestrahlung allein | — | — | 26 | 43 | 46 | 58 | 69 | |
b) Polyäthylen | d) Polyacrylnitril | Nachbehandlung mit Acetylengas | — | — | 0 | 33 | 38 | 53 | 62 | |
(Niederdruck | Vorbehandlung mit Acetylengas | — | 25 | 38 | — | — | ||||
verfahren) | e) Viskoseseide | Vorbehandlung mit Acetylenlösung | 0 | — | 15 | 26 | — | — | — | |
Bestrahlung allein | 0 | — | 22 | 39 | — | — | — | |||
f) Kunstfaser auf | Nachbehandlung mit Acetylengas | 0 | — | 0 | 47 | — | —■ | — | ||
Polyvinyl- | Nachbehandlung mit Acetylenlösung | 0 | 0 | 24 | 0 | — | — | — | ||
alkoholbasis | Bestrahlung allein | 40 | 48 | 36 | 70 | — | — | — | ||
Nachbehandlung mit Acetylengas | 73 | 84 | 0 | 95 | — | — | — | |||
Nachbehandlung mit Acetylenlösung | 0 | 0 | 57 | 17 | — | |||||
Bestrahlung allein | 0 | 3 | 91 | 64 | — | — | ||||
Nachbehandlung mit Acetylenlösung | 0 | 0 | 0 | 0 | — | — | — | |||
Bestrahlung allein | 18 | 23 | 28 | 47 | — | — | — | |||
Nachbehandlung mit Acetylenlösung | 0 | 0 | 0 | 0 | . | |||||
Bestrahlung allein | 0 | 0 | 30 | 53 | — | — | — | |||
Nachbehandlung mit Acetylenlösung | 0 | |||||||||
30 | ||||||||||
Anmerkungen zu der vorstehenden Tabelle:
Meßbedingungen, unter welchen der gelierte Anteil bestimmt wurde:
a) Lösungsmittel Xylol, Temperatur 1000C, Zeit 20 Stunden.
b) Lösungsmittel Xylol, Temperatur 110° C, Zeit 20 Stunden.
c) Lösungsmittel m-Kresol, Temperatur 9O0C, Zeit 4 Stunden.
d) Lösungsmittel Dimethylformamid, Temperatur 5O0C, Zeit 2 Stunden.
e) Lösungsmittel Kupferäthylendiamin, Temperatur 20°C, Zeit 20 Stunden.
f) Lösungsmittel Ameisensäure, Temperatur 900C, Zeit 2 Stunden.
Beispiel 2
Eine 0,42 mm dicke Folie aus Polyäthylen, das nach wurde dann 2 Stunden lang mit Lösungen behandelt,
Eine 0,42 mm dicke Folie aus Polyäthylen, das nach wurde dann 2 Stunden lang mit Lösungen behandelt,
dem Niederdruckverfahren erhalten worden war, wurde einer Bestrahlung von 3 Mrad y-Strahlen von
Kobalt-60 unter Vakuum unterworfen. Diese Folie welche durch Auflösen von Acetylen in verschiedenen
Lösungsmitteln bei O0C erhalten worden waren.
Lösungsmittel Konzentration (Sättigung
mit einer Atmosphäre Acetylen)
mit einer Atmosphäre Acetylen)
Gelierter Anteil (%) Xylol, 20 Stunden, 110° C
Wasser
Aceton
Äthanol
Flüssiges Paraffin
Monochlorbenzol
Monochlorbenzol
1,4 (g/l) | 42 |
29 bis 41 | 35 |
7 bis 8 | 30 |
1,2 | 30 |
0,7 g/100 g Lösungsmittel | 35 |
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß bei Verwendung von Acetylen als Lösung die Wirkungen ausgesprochen
hoch sind, wenn es in einer wäßrigen Lösung verwendet wird. Es ist eine überraschende Tatsache,
daß die wäßrige Lösung größere Wirkungen aufweist, obgleich eine höhere Konzentration des
Acetylens unter Verwendung eines guten Lösungsmittels z. B. Aceton, erhalten werden kann.
Polyäthylen wurde in Gegenwart von Acetylen und Allylacrylat (entsprechend Chemischem Zentralblatt,
1963, S. 21365) bestrahlt und die Geschwindigkeit der Gelausbildung bestimmt.
Bestrahlungsdosis (Co60)
35
Acetylen 600 mm Hg)
Allylacrylatimprägnierung
Ohne Monomere in Luft .
Ohne Monomere in Luft .
Gelierter Anteil (%) 2Mradj5Mrad|10 Mrad
57 | 86 | 94 |
53 | 70 | 80 |
0 | 25 | 45 |
Aus der vorstehenden Tabelle ergibt sich, daß zur Erzielung eines gelierten Anteils von mehr als 80%
Acetylen eindeutig überlegen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Vernetzen von Polymerisaten, indem man einen hochpolymeren Stoff einer ionisierenden Strahlung unterwirft und ihn während oder unmittelbar vor oder nach der Bestrahlung in innige Berührung mit einem Monomeren bringt, dadurchgekennzeichnet, daß man als Monomeres Acetylen, allein oder zusammen mit einem inerten Gas oder Lösungsmittel, verwendet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1876563 | 1963-04-09 | ||
JP4063663 | 1963-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1291123B true DE1291123B (de) | 1969-03-20 |
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ID=26355494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET25985A Pending DE1291123B (de) | 1963-04-09 | 1964-04-08 | Vernetzen von Polymerisaten |
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- 1964-03-30 US US355942A patent/US3414498A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-04-08 DE DET25985A patent/DE1291123B/de active Pending
Also Published As
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