DE1543372A1 - Verfahren zur Herstellung von o-substituierten 3,4-Dioxyphenylalkanolaminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von o-substituierten 3,4-DioxyphenylalkanolaminenInfo
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Description
Dr. R. Koenigsberger
Dipl. Phys. R. Holzbauer
Dipl. Phys. R. Holzbauer
Palentanwält· 1 5 Λ 3 3 7
Oase 1/860 (253)
10/Hüok
10/Hüok
aissaaMisaaiaiSiasatsisaiaaiKaKaisBwataiaMsscssaiiamsssrciataia
phisnyXalkanolaiainan
GMi2«tteteaid der Erfindung sind Verfahren sur Horetollung neuer
o-eubetitulerter 3,4-Dloxyphenylalkonolemine der allgemeinen
yonael
die euch In 7orm reiner Stereoieomerer vorliegen können, sowie
ihrer Säureedditioneealse.
Die Subetituenten haben in der obigen formel wie auoh la telgenden
naohetehend« Bedeutungen!
BAD
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R1 bedeutet eino Alkoxy- oder Alky !gruppe, deren Kohlenetoffketta
2 bis 5 Kohlenetoffatome enthält und die unversweigt oder verzweig
sein kann, oder einen Cyoloalkoxyreat nit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen.
Hv bedeutet einen unvermrreigten oder verneigten Alkylreet mit
1 bis β Kohlenstoff atomen, einen Cyoloalkylreat alt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
den Banzodiox&nylalkylreat, worin die Alkylgruppe
1 biß 3 Kohlenetoff atome enthält, oder den Beet
R5
Ii
worin Z einen unversvreigten oder verzweigten Alkylenreet mit 2
bis 6 Kohlenetoff at omen, η die Zahl 0 oder 1 und S^ und Rg, die
gleioh oder verschieden «ein können, Waeseratoffatoae, Hydroxy«·,
niedere Alkoxy- oder niedere Alkylgruppen bedeuten. R^ «teilt
ein Waeaeratoffatom oder einen Aoylreet dar.
Die neuen Verbindungen werden naoh übliohen Methoden hergestellt.
Beeondore bewahrt haben eioh folgende Arbeltawviaens
1.) Man reduziert ein Keton der allgemeinen Formel
1098U/2118
R1O R,
Vv π _ pa _. τ>
TTT
In dieoe? Formel und auoh im folgenden hat R1 dl· Bedeutung dee
Reetee R. oder bedeutet eine geeignete, vorzugeweiae hydrolytisch
oder h: drogenolytiech abopaltbare Gruppe, beispielsweise eine
Aoyl« oder Benzylgruppe; beide Reste R* können auch gezaeineam
ναιά aueammen mit den Sauerstoffatomen eine Aoetalgruppe TaaBolohnen,
die ale Kohlenwaasafatoffreet vorEugaweiee die Diphenylmethylen-
oder die Oyoloheacylidengrupp« enthält} R" β teilt ein
Waaaerntoffatom oder eine Beneylgruppe dar. Die Reduktion erfolgt
lieiepieleveiee alt Wasserstoff und Hydrlerungiikatalyeatoren,
TorsugQfieiee Raney-Hiokel, Platin oder Palladium, oder ait komplexen
Hydriden, lsaJbeeondere Hatriumboranat oder Lithiuaalanat,
oder noch Meerwein-Ponndorf. Sie 3ohut»gruppen R* und R1' können
Tfähreuri oder nach der Reduktion, gegebenenfall* etufeniieiee, naoh
tibllohtm Verfahren abgespalten «erden.
Die al« Auigangeaubetanmen verwendeten Terbiaduagen der Pormel XIX
können naoh ttbXiohen Methoden erhalten «erden, beieplelevelee durol.
Umsetzung einer Verbindung der Formel
' BAD ORlClNAL
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H1O
C - CE - R0 IV
0 Hal
(Hai » Chlor, Brom oder Jod)
oit einer Aalnoverbindung der Formel
2·) Man reduziert in Gegenwart von Aminen der Fortsei H5
Verbindungen der formel
R1O R1
R'O tf Xs— ö - C - % VIa
R'O tf Xs— ö - C - % VIa
/ Il ft *^
ü li
Q Q
Sf0
1
_^ \»— CH-C-R
_^ \»— CH-C-R
Die Reduktion kann duroh katalytische Hydrierungr vorsug«~
«eiee mit Raney-Hiekel-, Platin* oder Palla4iunkataly«atoren
oder oit koaplczen Hydriden, vereugeirelee alt ifati'iunboranat
oder Litolunalanat, durongeiUhrt nerden* Gegebanenfalle Scann
BAD ORJGJNAi Ϊ O & $ U / 2 1 1 3
auch die durch Kendeneation zunächst hergestellte Sohiffaohö Baee
eingeaetet werden. Der Haet R1 wird, falle erforderlioh, wie
unter 1 beschrieben abgespalten.
Die ala Ausgangeverbindungen vollendeten Diketone der formel VIa
können nach Üblichen Verfahren, z.B. duroh Oxydation geeignet subetitulerter Aoβίο-, Propio-, Butyro» und Yalerophenone mit
Selendloseyd hergeetellt werden.
3·) Man eetst Verbindungen der Allgemeinen Jorsiel
CH - R2 VIIa
oder
CH-CH-R0 YIIb
OH
1 1
worin X Chlor, Brom oder Jod bedeutet, alt Aalnen der Formel
HHR11R3 V
BAD
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Die Reaktion kann beispielsweise bei Xeraperaturen sswisohen
0 und 1000C in wäsarig-alkoholiacher lönung erfolgen.
Venn in den dabei erhaltenen Verbindungen der Rest R* eine
andere Bedentang als Wasserstoff oder Acyl besitzt bsw. der Rest R" die Bensy!gruppe bedeutet, so «erden die betreffenden.
Gruppen nötigenfalls in üblioher Weise abgespalten.
4-·) Man substituiert imine der allgemeinen Pormel
"IX
OH
in der ialnogruppe durob reduktive Alkylierung mit geeigneten Aldehyden oder Ketonen Bwecks Einführung des Restes R,,
Diese Aldehyde oder Ketone können durch folgende Formel
wiedergegeben Werdens
0 - C
«8
In dieser formel bedeuten R7 ein Wasserstoffatom oder einen
niederen Alkylrest und R8 einen geradkettigen oder verzweigten
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AlkyXrest, wobei die Suauae der Kohlenstoff atome in E^ und
höchstens 7 beträgt, den BonaoaioranylG.lkylx'eot, worin
die Alkylgruppe 1 oder 2 Kohlenetoffatomo enthält, oder
den Rest
(Z · bedeutet eine Alkylengruppe und die Zahl· der Kohlenstoff
atome in Z1 und R» susammen beträgt höchstens 5);
R» und R8 können auch zusammen einen Alkylenreet mit 2 bis
5 Kohlenstoffatomen darstellen,
Sie Reduktion erfolgt vorzugsweise katalytisch alt Wasserstoff
an Palladium-, Fiatin- oder Nickel-Katalysatoren.
Etwa vorhandene nydrogenolytisoh abspaltbare Sohufcegruppen
werden dabei gleichzeitig entfernt· Tails R' eine Acylgruppe
ist, kanu diese gewünschtenfalls nach der Reduktion
in Üblicher Weise hydrolytisch oder alkoholytisoh abgespalten
warden.
Als Reduktionsmittel können statt Wasserstoff und Hydrierungekatalysatoren
auoh Hatriumboranat oder Lithiumalanat
verwendet werden.
bad cn;c:;^,t
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AIg Ausgangsstoffe dienen dabei vorzugsweise solche Verbindungen
der Forme! VIII; worin R' eine Schutzgruppe ißt. Die gegebenenfalls
vorhandenen Schutsgruppen werden je naoli ihrer Art hydroganolytieeb
oder hydrolytisch abgespalten.
Amine äer Formel VIII sind über entsprechende Isonitrosoketone,
Cyanhydrine, BenzoylAyaiiide, Hydrazide f Axidlophenene und;
Diaaojphenone zugänglich. Es ist jedoch niaht erforderlieh; au~
nächst die freien Amine herzustellen und zu isolieren; vieiraehr
Können die genannten Vorbindungen ela oolche der reduktivön Alky
lierung unterworfen werden.
5») Man oetzt eiu Aain der Formel VIII mit einem 431<ylierung£-
mittel R*X um, des unter Abspaltung dos Moleküls Hl die Ein«
führung dee Restes PU in die Anincgruppe bewirkt. Y bedeutet «in
Chlor-* Brom- oder Jodetoia oder einen Alkyl- oder Aryleulfon«
säurerect. Sie Reaktion wird ztieckmäßig in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels wie Natrium» oder Kaliumcarbonat dux'chgeführt«
6.) Hau reduziert Carbonsäureamide der «llg«m«in«n Ροπη·1
R1O R
O R1
LS
V-«-.OH -
j I
OH
LS
R'O-—ß KV-«-.OH - C » 0 IX
\—/ j
Reduktion erfoi.gt vorsugowoiae mit komplexen Hydriden, s.B·
Litliiunjalenat· AXc Auogawgaverbindungen sind besondere eolche
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Carbonsäure« nici© der Poraei. ΪΧ geeignet» nor in die 3- ußd die
4-atänSige OH~G>:uppQ ia Form von Aoetal- oder Sensylßthorgruppienm^eii
gooehütst eiad. Bie Schutzgruppan werden nach der Reduktion
abgespalten, wie unter 1.) beockrieban iott
liaoh dea vorstehßüdea Verfahren «erden Verbindungen der
erhalten, in denen H^ ein Wasserstoffatoa iet.
Bie RuiheziAoX^e der Abspaltung gegebenenfalls vorhandener Sohuts*
gruppen und der reduktiven Umaotzung Eur Heretellung der erfin«
dungegemäßen Verbindungen kann entsprechend·den Högliohktiten
sur Abspaltung dor Sonutegruppen variiert m9raen. Sofern sunäohnt
Verbindungen der Formel I mit freien OH-Gruppen in 3- und 4-des
Phenylringa erhalten werden, können diese Gruppen
aoyliert werden.
Wenn die erfindungsgeaäfien Verbinduagen eis freie Basen vorliegen, dann werden ei· gewünaohtenfalle in Ihre phyBiologitoh ver»
trägliohen Säureadditioneealse übergeführt, sunächat erhalten·
Salze in die Saleβ anderer Säuren* Geeignete Säuren aind bei»
eplelevreiee Salseäur·, Bromwaseeratoffsäure, Sohvefeloäure,
Phosphoreäure* Weinsäure» Funarsäure» Maleinsäure, AeoorbinoHure,
8-Ghlortheophyllin, Benzoteäur·, Cyolohexyleulfaaineäure. Venn
eunHchot die Saise isoliert «erden» βteilt man au· Urnen gewüneohtenfallo
die freien Basen her.
BAD CTCJfJAL 1098U/2118
Sofern die AuBgattgeverbindungen ateraoieomere Formtn bilden«
können auoh die reinen Stereoisonerea bei den «rflndungegtmäßen
Verfahren eingeeetst werden« Wenn die Endprodukte der allgemeinen
Formel Z nur ein aaymetrisohee Kohlenstoffatom enthalten, eo werde
aie gewUnsohtenfalls in die optieonen Antipoden aufgetrennt. Wenn
mehrere Aayonstriesentren vorhanden, aiod, eo können die Raoeaate
der einseinen Spiegelbildieoaeren in üblicher Weise voneinander
getrennt und gewUneohtenfall· ihreraeite in die jeweiligen optieehen
Antipoden eerlegt «erden* Zur Trennung der Spiegelbild-
isomeren dient vorzugsweise die fraktionierte Kristallisation ihrer
Salse alt ojtieoh aktiven Sauren, *.B. Dibeneoyl- oder Ditoluyl-a-Weineäure.
Me neuen Verbindungen eind Broaoliolytika oder bewirken eine Sr*
Weiterung der peripherea öefäSe. Sin· beeonder« gut· Wirkung «eigen
dl· Verbindungen, la denen B1 ein· Ithoxy-, ithyl- oder
fropylgrupp·, B2 «la Wa»e«r*toffato«» «Int M»thjl- oämr Ithylgruppe
und B. einen Alkylrcst alt 1 bia 8 rohl*iwtoff)ato«en oder
•inen Cyolopentylrtet oder «inen Heat der Torael IZ, worin 2
ein AUtylenreet alt 3 ble 4 Xohlenetoffatoaen iat, bedeuten.
I1Ur die Applikation werden dl· neuen Verbindungen alt dan in der
golenleohen Sharaasie üblichen Trägerstoffen und ZuaMteen rtrarbeitet.
Geeignete Anwendungsforaen «lud Spraye, Tabletten, Dragees, Granulate, Zäpfohea, Lösungen und Suspeneloaen,
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Die folgenden Seinpiele sollen die Erfindung weiter erläutern:
Baiepie.l χ
j «.( 2-& thoxy-314-di oxyphenyl) -1 -oxy-2-ieopropylaiainoäthan
2~0xy~3»4-diphGnylnethyleiidioxyacetQphenon wird in Aceton mit
Natronlauge in das Natrium-Sala übergeführt und dieses mit Äthanol
mit Äthyljodid aura 2-Xthoxy~3t4-"äiphenylenäioxyaoQtophenon (?. *
820C) umgesetzt. 72 g dieses Ketone werden in Benzol mit 10 ml
Brom und dann mit 60 g Beneyliaopropylamin bei 600C zum 1-(2-Xthoxy-3,4-diphenylrae
thylendioxyphenyl) -1 -oxo-2«( !»enjsyl-ieopropylamino)-äthan
umgesetst. Dieoee wird als Rohbaee.(81 g) in einer
Mischung von 540 ml Methanol und 270 al Wasser nach Reinigung
über Tierkohle mit Pallidiumkohle hydriert und dae gebildete
1 ·( 2-Xthoxy·?, 4-dioryphenyl)-1 -oxo-2-ieopropylaair.oäthan ale
Hydroohlorld mit Aoeton ieoliert. P. » 205 * 2050C (aue 95 ^lgem
Xeopropanol).
20 g de« Aminoketone «erden in 200 ml Hit Platin (aus 1 g Pt O2)
hydriert. So werden 18 g dea entstandenen 1-(2-Äthoxy-3>4-<lioxyph©nyl)-1-oxy-2«ieopropylaniinoäthene
ale Hydrochlorid (9. « 1820C)
ieoliert; ?. - 1840O aus Xthanol.
3-0xy-4-nwthoxyftoetoplienon wird mit Allylbromid sum 3-Allyloxy-4-
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methoxy-acetophenon (Kp. 180 - 1820A £κη Hg) urageaetst und diesoo
thermisch in daa 2-Allyi-3-oxy-4-nie*ho:xyaoetophe»oii (¥. » 8? - 89C'
umgelagert« Mit Waaaeratoff/Pallediuia wird die olefinische Seiten-*
kette stum 2»Propyl-3»oxy«4-Meth03cyßcei;op3!ienon hydriert und dieeoe
durch Aoetyiieruiiij und Broaierung in daa 2-?ropyl-3-acotoxy-4~
metlioxy-browacetophenon und duroh Ur-iastKU^ mit 1«3?ropyl~bsnsyl~
ioopropylejnino)-äthon übergeführt. Aus ditaßoa wird nach Verseifung
mit methenoliacher Saleaäure dae 1-(2-Propyl-3-oxy-4-nsethoxy*
phenyl)-1-oxo-2-(benßyl™isopropylaiaino)-äthasi ale Hydrochlorid
ieoliert; F· * 1000C,
113 g didaer Verbindung warden in Mothenol/Vaaeer mit Wasserstoff/
Palladium entbeneyllert (Schmelzpunkt dee Hydrochloride 93 - 95°C;
und duroh Kochen mit 50-^igem Broniwaeeerstoff ζιυη 1-(2-Propyl~
-314-dioxyphenyl)-1-oxo-2-iβopropylaraino&than entnöthyliert
(Schmtlzpunlct dee Hydroohlorida 181 - 1820C). Aus dem Aninoketon
wird die Base freigeeetsrt. 27,5 g der Base «erden bei 600C
in Methanol mit Eaney-Hiokel ale Katalysator hydriert und nach
fast theoretischer Waeeeratoffaufnähme daa entotandene 1~{2-PropyJ
-3,4-dioxyphenyl)-1-oxy-2-ieopropylaainoäthan ale Hydrochlorid
ieoliert; P. - 158 - 159°C (aue Äthanol).
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Claims (13)
1. Verfahren «ur Herateilung von Verbindungen der allgemeinen
Forme!
O R.
CH-CH-R0
OH JfH - R3
OH JfH - R3
in der B1 eine Alkoxy· oder Alkylgruppe, deren Kohlenstoffkette
2 bis 5 Kohlenetoffatome enthält und die unverzi/eigt
oder vereweigt eein kann« oder einen öyoloalkoxyreet mit 3
oder 6 Kohlenet of fat omen, E2 ein Wasseret off atom oder einen
niederen AUcylreat, H5 einen unveraweigten oder vorzeigten
Alkylreet mit 1 bie 8 Kohlenetoffatomen» «inen Oyoloalkylreet
mit 3 bis 6 Kohlenstoff at oaen Γ den Bensodioxei^rlalkylrefit, worin die Alkylgruppe 1 bie 3 Kohlenetoffatooe enthält» oder
den Rest
5 IX
bedeuten, wobei Z ein unYereweigter oder ^ersireigtei* AUqrlen·»
reet mit 2 bie 6 Kohlen* toffatomen» η die Zahl 0 oder 1
und Η«, und Hg, die gleioh oder ?ereot!itdeii Λ«'.ι ktiwmnt
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Wasserstoff, Hydroxy-, niedere Alkoxy- odor niedere Alky!.gruppen
sind und R^ ein Waeeeratoffatoia oder einen Aoylreat bedeutet,
eowie ihrer phyelologieoh verträglichen Säureaüditioneaale«,
dadurch gekennzeichnet, daß asu
a) ein Keton der allgemeinen Formel
in der R* die Bedeutung dee Roe tee R^ hat oder eine geeignete,
vorsugswelee hydrolytieoh oder hydrogenolytleoh
abepaltbare gruppe, beispielsweise eine Aoyl- oder Bensylgruppe
bedeutet, oder beide Reste R* gemeinsam eine substituierte Methylengruppe, vorsugswelee die Diphenylmethylen-
oder die Cyolöhexylidengruppe bedeuten und R" ein Wasser«
stoffate« oder «ine Bensy!gruppe darstellt, reduziert,
oder dafl »en
b) eine Yerbindung der allceowinen Fomeln
R'O
R«0 {/ ^ C - 0 - Rft TIa
bad or 1098U/2118
- Vr-
/ff
oder
R(
H-O R1
CH *. C - B
J 1
OH 0
VXb
In Gegenwart von Aminen der Fomiel
oder daß man
redaeiert»
0) ein· Verbindung dtr ellgemeinen Formeln
RfO R
R«0 V/
OH CH -
VXIa
oder
H1O
R»0
OH X
VIIb
worin X Chlor, Brom oder Jod bedeutet» oit Verbindungen
der !formel
HIR11R- V
umeetst, oder d*8 aaa
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d) ein Aiiin der allgemeinen Formel
R*0
R»0
CH-CB-R9
i I Λ
OH
VIII
in Gegenwart geeigneter Aldehyde oder Ketone mit Reduktionsmitteln
gehandelt* oder daß man
e) ein Aoin der allgemeinen Formel VIII mit einem Alkyli·-
rungsiBittel der allgemeinen Formel R-Y umsetzt, worin Y
insbesondere ein Chlor«» Brom-oder Jodatom oder einen Alkyl«
oder Aryleulfonaäurereet bedeutet» oder daß man
£) ein Carboneäureeaid der allgemeinen Formel
R1O R-
C m O
SH-R3
IX
reduziert,
und .daß «wTi in den naoh a) bie f) erhaltenen Verbindungen
etwa vorhandene Sohutegruppen abepaltet, freie phenolieohe
OH-Gruppen genUneehtenfalle aoyliert, gegebenenfalle primär
erhaltene freie Basen in Säureadditioneaalze, primär erhaltene
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Salze in Seise anderer Säuren oder in die freien Basen Überführt.
2. Verfahren naoh Anspruch 1 a, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reduktion mit Wasseretoff und Hydrierungekatalysatoren,
vorzugafwiae Baney-Hiokel, Platin oder Palladium» oder alt
komplexen Hydriden, vorsugairoiea Natriumboranat oder Lithiumalanat,
oder naoh lieerwein-Ponndorf durchführt.
3. Verfahren naoh Anepruoh 1 b, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reduktion insbesondere katalytisch über Hydrierungekatalyeatoren,
wie Ranoy-Nickel, Platin oder Palladium, oder
mit komplexen Hydriden, Yorsugevreiee XdLthiumalanat oder
Natr iumboraaat > durolifuhrt ·
4. Verfahren naoh Anepruoh 1 d, dadurch gekenneelohnet, daß man
die Reduktion voreugeirelae mit Waeeeretoff und Hydrierungakatalyeatoren,
inebeeondere Raney-Niokel, Platin oder Palladium«
oder mit komplexen Hydriden, insbesondere. Lithiumalanat
oder Hatriuaboranat,durchführt.
5. Verfahren naoh Anepruoh 1 f, dadurch gekennseiohnet, daß nan
die Reduktion voreugeweiee mit einen komplexen Hydrid, β.B.
Li thiumalanat,durchfuhrt·
BAD Cri:C"\fAL
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- τη -
JS
6. Verfahren naoh den Ansprtiohen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß nan, falle die Ausgangeverbindung in stareoiaoaeren Formen
vorliegt, eines der Stereoisomeren ale Auagangeverblndung verwendet.
7. Abänderung dee Verfahrens naoh den Ansprüchen 1 bie 6, daduroh
gekennzeichnet, daß man sunäohst erhaltene Basen der allgemeinen
Formel I oder ihre Sales In die Stereoieooeren auftrennt
und die optisch aktiven Baeen gegebenenfalls In phyeiologieoh
verträgliche Salse» die Sal«e in die freien ^Ββββη oder in die
Salsa anderer Säuren überführt,
8. Abänderung des Verfahrene naoh den Ansprüchen 1 bis 7» daduroh
gekennzeichnet, daß nan Stereoieoeerengemieche eoloher
Verbindungen der Porael I, die nindeeten» »wei Aaymnietriesentren
beeitsen, nach an eich bekannten Hethoden in die veraohiedenen
Raoemate aerlegt und gewtlneohtenfalle diese ihrerseits
in die optieohen Antipoden auftrennt.
9· Verbindungen der allgemeinen Formel I« in Waxm der Stereoieooerengeaieohe
eowie der reinen Stereoieoaeren« als freie
Basen und ale SäureadditlonesalBe.
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10. 1«(2-
und eeinö-Säuraadditioüßsalze.
11. 1»(2-
und seine Säurea&ditioneeal&e.
12. Pharmaseutiaohe Zubereitungen« enthaltend eine oder mehrere
der Subatansen gemäß Anspruch 9 in Verbindung mit den in der
galenieohen Pharmazie üblichen Hilfe·» und Trägeratoff en.
13. Verfahren sur Bronoholyeo bei Meneohen, gekennzeichnet durch
die Verabreichung therapeutischer Dosen einer oder mehrerer Subetansen geaäß Anspruch 9 in Form ph&naaEeutieohft? Zuberelftungen geaäß Anipmoh 12.
109814/2118
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