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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbindungen der allgemeinen Formel 1
worin die Reste R
1, R
2, R
3 und
R
4 die in den Ansprüchen und in der Beschreibung
genannten Bedeutungen haben können,
Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als Arzneimittel,
insbesondere zur Behandlung von entzündlichen und obstruktiven Atemwegserkrankungen.
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Hintergrund der Erfindung
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Betamimetika (β-adrenerge Substanzen) sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Diesbezüglich sei beispielsweise auf
die Offenbarungen der
US 4647563 ,
US 4581367 ,
US 4378361 ,
US 4341778 ,
US 3969410 und
US 3657244 verwiesen. Betamimetika
können
in einer Vielzahl von therapeutischen Anwendungsgebieten sinnvoll
eingesetzt werden.
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Zur medikamentösen Therapie von Erkrankungen
ist es häufig
wünschenswert,
Arzneimittel mit einer längeren
Wirkungsdauer bereitzustellen. Hierdurch kann in der Regel gewährleistet
werden, daß die
zur Erzielung des therapeutischen Effekts erforderliche Konzentration
des Wirkstoffs im Organismus über
einen längeren
Zeitraum gegeben ist, ohne eine allzu häufige, wiederholte Gabe des
Arzneimittels durchführen
zu müssen.
Die Applikation eines Wirkstoffs in längeren zeitlichen Abständen trägt im übrigen in
hohem Maße
zum Wohlbefinden des Patienten bei.
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Besonders wünschenswert ist die Bereitstellung
eines Arzneimittels, welches therapeutisch sinnvoll durch einmalige
Applikation pro Tag (Einmalgabe) eingesetzt werden kann. Eine einmal
pro Tag erfolgende Anwendung hat den Vorteil, daß der Patient sich relativ
schnell an die regelmäßige Einnahme
des Medikaments zu bestimmten Tageszeiten gewöhnen kann.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, Betamimetika bereitzustellen, die durch eine längere Wirkdauer
gekennzeichnet sind und somit zur Herstellung von Arzneimitteln
mit längerer
Wirksamkeit Verwendung finden können.
Es ist insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Betamimetika
bereitzustellen, die aufgrund ihrer langen Wirksamkeit zur Herstellung
eines einmal täglich
applizierbaren Arzneimittels eingesetzt werden können. Ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von neuen Betamimetika,
die aufgrund ihrer langen Wirksamkeit zur Herstellung eines einmal
täglich
applizierbaren Arzneimittels zur Behandlung von entzündlichen
oder obstruktiven Atemwegserkrankungen verwendet werden können.
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Neben den vorstehend genannten Aufgaben
ist es ferner Ziel der vorliegenden Erfindung, solche Betamimetika
bereitzustellen, die nicht nur außerordentlich potent sondern
ferner durch ein hohes Maß an
Selektivität
gegenüber
dem β2-Adrenozeptor gekennzeichnet sind.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Überraschenderweise
wurde gefunden, daß die
vorstehend genannten Aufgaben durch Verbindungen der allgemeinen
Formel 1 gelöst
werden.
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Dementsprechend betrifft die vorliegende
Erfindung Verbindungen der allgemeinen
worin
n 1, 2 oder 3;
R
1 -C
1-C
4-Alkyl;
R
2, R
3 und R
4, gleich oder verschieden Wasserstoff, -C
1-C
4-Alkyl, -OH,
-O-C
1-C
4-Alkyl,
-C
1-C
4-Alkylen-Halogen, -C
1-C
4-Alkylen-OH,
-C
1-C
4-Alkylen-O-C
1-C
4-Alkyl, -CF
3, -CHF
2, -NH
2, -NH(C
1-C
4-Alkyl), -N(C
1-C
4-Alkyl)
2, Halogen,
-COOH, -COO-C
1-C
4-Alkyl,
-NHCO-C
1-C
4-Alkyl,
-NHSO
2-C
1-C
4-Alkyl oder -SO
2NH
2 bedeuten.
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Bevorzugt sind Verbindungen der Formel
1, worin
n 1 oder 2;
R1 Methyl
oder Ethyl;
R2, R3 und
R4, gleich oder verschieden Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, -OH, Methoxy, Ethoxy, -CH2F,
-CH2Cl, -CH2Br,
-CH2CH2F, -CH2CH2Cl, -CH2CH2Br, -CH2OH, -CH2CH2OH, -CH2OMethyl,
-CH2CH2OMethyl, -CH2OEthyl, -CH2CH2OEthyl, -CF3, -CHF2, -NH2, -NHMethyl,
-NHEthyl, -N(Methyl)2, -N(Ethyl)2, Fluor, Chlor, Brom, -COOH, -COOMethyl,
-COOEthyl, -NHCO-Methyl, -NHCO-Ethyl, -NHSO2-Methyl
oder -NHSO2-Ethyl bedeuten.
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Besonders bevorzugt sind Verbindungen
der Formel 1, worin
n 1 oder 2;
R1 Methyl
oder Ethyl;
R2, R3 und
R4, gleich oder verschieden Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, -OH, Methoxy, Ethoxy, -CH2F,
-CH2CH2F, -CH2OH, -CH2CH2OH, -CH2OMethyl,
-CH2CH2OMethyl,
-CH2OEthyl, -CH2CH2OEthyl, -CF3 oder
-CHF2 bedeuten.
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Erfindungsgemäß von besonderer Bedeutung
sind ferner Verbindungen der Formel 1, worin
n 1 oder 2, bevorzugt
1;
R1 Methyl oder Ethyl;
R2, R3 und R4, gleich oder verschieden Wasserstoff, Methyl,
Ethyl, -OH, Methoxy, Ethoxy, -CF3 oder -CHF2 bedeuten.
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Ferner sind erfindungsgemäß von besonderer
Bedeutung Verbindungen der Formel 1, worin
n 1 oder 2, bevorzugt
1;
R1 Methyl oder Ethyl;
R2, R3 und R4, gleich oder verschieden Wasserstoff, Methyl,
Ethyl, -OH, oder -CF3 bedeuten.
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Besonders bevorzugt sind ferner Verbindungen
der Formel 1, worin
n 1 oder 2, bevorzugt 1;
R1 Methyl oder Ethyl;
R2,
R3 und R4, gleich
oder verschieden Wasserstoff, Methyl oder -OH bedeuten.
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Von erfindungsgemäß gleichrangiger Bedeutung
sind schließlich
Verbindungen der Formel 1, worin
n 1 oder 2, bevorzugt 1;
R1 Methyl oder Ethyl;
R2 Wasserstoff;
R3 und R4 gleich oder
verschieden Wasserstoff, Methyl oder -OH bedeuten.
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In den Verbindungen der allgemeinen
Formel 1 können
die Reste R2, R3 und
R4 die gleichen oder verschiedene Bedeutungen
aufweisen. In den Verbindungen können
die Reste R2, R3 und
R4, sofern sie nicht Wasserstoff bedeuten,
jeweils ortho, meta oder para bezüglich der Verknüpfung zur
benzylischen "-CH2"-Gruppe
angeordnet sein.
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Von besonderem Interesse sind Verbindungen
der Fromel 1, in denen R1 Methyl und die
Reste R2, R3 und
R4 die vorstehend genannten Bedeutungen
haben können.
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Von besonderem Interesse sind ebenso
Verbindungen der Fromel 1, in denen R1 Methyl,
R2 Hydroxy und die Reste R3 und
R4 die vorstehend genannten Bedeutungen
haben können.
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Von besonderem Interesse sind ferner
Verbindungen der Formel 1, worin n 1 oder 2, bevorzugt 1, R3 Wasserstoff, und die Reste R2 und
R4 die oben genannten Bedeutungen, aber
nicht Wasserstoff haben können. In
diesen Verbindungen kann der Rest R4 jeweils
ortho, meta oder para bezüglich
der Verknüpfung
zur benzylischen "-CH2"-Gruppe
angeordnet sein. Bevorzugt sind diejenigen Verbindungen dieser Gruppe,
in denen der Rest R4 ortho-Konfiguration
aufweist.
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Von erfindungsgemäß herausragender Bedeutung
ist beispielsweise die folgende Verbindung der Formel 1:
- – 4-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,6-di-methyl-4-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-1-hydroxyethyl}-3-methyl-benzol-1,2-diol.
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Gegenstand der Erfindung sind die
jeweiligen Verbindungen der Formel 1 gegebenenfalls in Form der einzelnen
optischen Isomeren, Mischungen der einzelnen Enantiomeren oder Racemate,
in Form der freien Basen oder der entsprechenden Säureadditionssalze
mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren.
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Unter Säureadditionssalzen mit parmakologisch
unbedenklichen Säuren
werden dabei beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat,
Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat,
Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat
verstanden.
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Von den vorstehend genannten Säureadditionssalzen
sind die Salze der Chlorwasserstoffsäure, der Methansulfonsäure, der
Benzoesäure
und der Essigsäure
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt.
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Zur erfindungsgemäßen Verwendung können die
Verbindungen der allgemeinen Formel 1 gegebenenfalls in Form der
einzelnen optischen Isomeren, Mischungen der einzelnen Enantiomeren
oder Racemate zur Anwendung gelangen. Werden die Verbindungen in
enantiomerenreiner Form eingesetzt, werden bevorzugt die R-Enantiomere
eingesetzt. Die einzelnen Enantiomere der erfindungsgemäßen Verbindungen
lassen sich aus den Racematen nach im Stand der Technik bekannten
Verfahren erhalten (z.B. Chromatographie an chiralen Phasen etc.).
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Als Alkylgruppen werden, soweit nicht
anders angegeben, verzweigte und unverzweigte Alkylgruppen mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet. Beispielsweise werden genannt:
Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl. Zur Bezeichnung der Gruppen Methyl,
Ethyl, Propyl oder auch Butyl werden gegebenenfalls auch die Abkürzungen
Me, Et, Prop oder Bu verwendet. Sofern nicht anders beschrieben,
umfassen die Definitionen Propyl und Butyl alle denkbaren isomeren
Formen der jeweiligen Reste. So umfaßt beispielsweise Propyl n-Propyl und iso-Propyl,
Butyl umfaßt
iso-Butyl, sec. Butyl und tert.-Butyl etc.
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Als Alkylengruppen werden, soweit
nicht anders angegeben, verzweigte und unverzweigte zweibindige
Alkylbrücken
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet. Beispielsweise werden
genannt: Methylen, Ethylen, n-Propylen oder n-Butylen.
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Als Alkyloxygruppen (oder auch -O-Alkylgruppen)
werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte und unverzweigte
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet, die über ein
Sauerstoffatom verknüpft
sind. Beispielsweise werden genannt: Methyloxy, Ethyloxy, Propyloxy
oder Butyloxy. Zur Bezeichnung der Gruppen Methyloxy, Ethyloxy,
Propyloxy oder auch Butyloxy werden gegebenenfalls auch die Abkürzungen
MeO-, EtO-, PropO- oder BuO- verwendet. Sofern nicht anders beschrieben,
umfassen die Definitionen Propyloxy und Butyloxy alle denkbaren
isomeren Formen der jeweiligen Reste. So umfaßt beispielsweise Propyloxy
n-Propyloxy und iso-Propyloxy, Butyloxy umfaßt iso-Butyloxy, sec.Butyloxy
und tert.-Butyloxy etc.. Gegebenenfalls wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung statt der Bezeichnung Alkyloxy auch die Bezeichnung Alkoxy
verwendet. Zur Bezeichnung der Gruppen Methyloxy, Ethyloxy, Propyloxy
oder auch Butyloxy gelangen dementsprechend gegebenenfalls auch
die Ausdrücke
Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Butoxy zur Anwendung.
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Halogen steht im Rahmen der vorliegenden
Erfindung für
Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Sofern nicht gegenteilig angegeben,
gelten Fluor und Brom als bevorzugte Halogene.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
kann in Analogie zu im Stand der Technik bereits bekannten Vorgehensweisen
erfolgen. Geeignete Herstellverfahren sind beispielsweise aus der
US 3969410 und der
US 3657244 bekannt, auf
die an dieser Stelle vollinhaltlich Bezug genommen wird.
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Die nachstehend beschriebenen Synthesebeispiele
dienen der weitergehenden Illustration der vorliegenden Erfindung.
Sie sind allerdings nur als exemplarische Vorgehensweisen zur weitergehenden
Erläuterung
der Erfindung zu verstehen, ohne selbige auf den nachfolgend exemplarisch
beschriebenen Gegenstand zu beschränken.
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Beispiel
1: 4-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,6-di-methyl-4-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl} -3-methyl-benzol-1,2-diol
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a) 2-[1,1-Dimethyl-2-(2,6-dimethyl-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-1-(3,4-dibenzyloxy-2-methyl-phenyl)-ethanon
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14 g 2-Hydroxy-2-ethoxy-1-oxo-1-(2-methyl-3,5-dibenzyloxyphenyl)-ethan
und 8.5 g 1,1-Dimethyl-2-(2,6-dimethyl-4-acetyloxy-phenyl)-ethylamin
werden 3 Stunden bei 50–60°C in 150
mL Ethanol gerüht. Nach
Abkühlung
auf 10°C
wird mit 5 g Natriumborhydrid versetzt und eine Stunde gerührt. Anschließend setzt man
etwas Aceton zu und läßt über weitere
30 Minuten rühren.
Die Reaktionsmischung wird mit Ethylacetat versetzt, mit Wasser
gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wird in Ethylacetat gelöst
und mit etherischer Salzsäure
sauer gestellt. Das auskristallisierende Hydrochlorid wird abfiltriert und
in Methanol/Wasser umgefällt.
Ausbeute:
10 g (50%, Hydrochlorid); Schmp. = 214–216°C (Zersetzung).
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b) 4-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,6-dimethyl-4-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-3-methyl-benzol-1,2-diol
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7 g 2-[1,1-Dimethyl-2-(2,6-dimethyl-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-1-(3,4-dibenzyloxy-2-methyl-phenyl)-ethanon
hydrochlorid in 125 mL Methanol werden unter Verwendung von 2 g
Palladium auf Kohle (5%ig) hydriert. Nach Abtrennung des Katalysators
wird das Lösungsmittel
abdestilliert. Der dabei auskristallisierende Feststoff wird in
Acetonitril verrührt,
abgesaugt und gewaschen.
Ausbeute: 3.5 g (Hydrochlorid); Schmp.
= 182–183°C (Zersetzung).
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Beispiel
2: 4-(2-(1,1-Dimethyl-2-o-tolyl-ethylamino)-1-hydroxy-ethyl]-3-methyl-benzol-1,2-diol
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a) 2-(1,1-Dimethyl-2-o-tolyl-ethylamino)-1-(3,4-dibenzyloxy-2-methyl-phenyl)-ethanon
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36.5 g α-Brom-3,4-dibenzyloxy-2-methyl-acetophenon,
14 g 1,1-Dimethyl-2-o-tolyl-ethylamin
und 15 g Natriumcarbonat werden zusammengegeben und zwei Stunden
in 200 mL Acetonitril refluxiert. Anschließend werden die anorganischen
Salze abfiltriert und das Filtrat mit 100 mL Wasser und 10 mL konz.
Salzsäure
versetzt. Das ausfallende Produkt wird abgesaugt und gewaschen.
Ausbeute:
27 g (58%, Hydrochlorid); Schmp. = 190–195°C.
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b) 2-(1,1-Dimethyl-2-o-tolyl-ethylamino)-1-(3,4-dihydroxy-2-methyl-phenyl)-ethanon
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27 g des vorstehend aufgeführten Ketons
werden in 250 mL Methanol gelöst
und mit Palladium(II)chlorid bei 60°C und 5 bar hydriert. Nach Aufnahme
der theoretisch berechneten Menge an Wasserstoff wird der Katalysator
abfiltriert und das Filtrat eingeengt. Das beim Abdestillieren des
Lösungsmittels
auskristallisierende Produkt, wird mit Ethylacetat verührt, abgesaugt
und gewaschen.
Ausbeute: 15 g (83%, Hydrochlorid).
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Zur weiteren Reinigung kann das Hydrochlorid
zunächst
in die freie Base überführt werden.
Durch Behandlung der freien Base mit konz. Salzsäure in Methanol kann dann gegebenenfalls
die Titelverbindung erneut als Hydrochlorid ausgefällt werden.
Schmp.
= 218–225°C (Zersetzung).
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c) 4-[1-(1,1-Dimethyl-2-o-tolyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl]-3-methyl-benzol-1,2-diol
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8 g 2-(1,1-Dimethyl-2-o-tolyl-ethylamino)-1-(3,4-dihydroxy-2-methyl-phenyl)-ethanon
hydrochlorid werden in 125 mL Methanol vorgelegt und in Gegenwart
von 0.3 g Platin(IV)oxid bei Raumtemperatur und Normaldruck hydriert.
Der Katalysator wird abgesaugt und das Filtrat vom Lösungsmittel
befreit. Das Rohprodukt wird in Ethylacetat umkristallisiert, abfiltriert
und gewaschen.
Ausbeute: 6.5 g (Hydrochlorid), Schmp. = 166–169°C.
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Wie gefunden wurde, zeichnen sich
die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
auf therapeutischem Gebiet aus. Hervorzuheben sind solche Anwendungsmöglichkeiten,
für welche
die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel 1 aufgrund ihrer pharmazeutischen Wirksamkeit als Betamimetikum
bevorzugt zur Anwendung gelangen können.
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Dies sind beispielsweise die Behandlung
von entzündlichen
und obstruktiven Atemwegserkrankungen, bevorzugt die Therapie des
Asthmas oder der COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung),
die Hemmung verfrüht
einsetzender Wehen in der Geburtshilfe (Tokolyse), die Wiederherstellung
des Sinusthythmus im Herzen bei atrioventrikulärem Block, sowie die Behebung
bradykaler Herzrhythmusstörungen
(Antiarrhythmikum), die Therapie des Kreislaufschocks (Gefäßerweiterung
und Steigerung des Herzzeitvolumens) sowie die Behandlung von Juckreiz
und Entzündungen
der Haut.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung
betrifft die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel
1 als Arzneimittel. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung
betrifft die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel
1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Erkrankungen,
in denen therapeutisch wirksame Dosen eines Betamimetikums einen
therapeutischen Nutzen entfalten können. Besonders bevorzugt ist
dabei die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur
Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von entzündlichen
und obstruktiven Atemwegserkrankungen, besonders bevorzugt von Asthma
oder COPD, zur Hemmung verfrüht
einsetzender Wehen in der Geburtshilfe (Tokolyse), zur Wiederherstellung
des Sinusthythmus im Herzen bei atrio-ventrikulärem Block, zur Behebung bradykaler Herzrhythmusstörungen,
zur Therapie des Kreislaufschocks (Gefäßerweiterung und Steigerung
des Herzzeitvolumens) sowie zur Behandlung von Juckreiz und Entzündungen
der Haut. Besonders bevorzugt ist erfindungsgemäß die Verwendung von Verbindungen
der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur
Behandlung von entzündlichen
und obstruktiven Atemwegserkrankungen, besonders bevorzugt zur Behandlung
von Asthma oder COPD. Von besonderer Bedeutung ist ferner die vorstehend
genannte Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur
Herstellung eines Arzneimittels zur einmal täglichen Behandlung von entzündlichen
und obstruktiven Atemwegserkrankungen, besonders bevorzugt zur einmal
täglichen
Behandlung von Asthma oder COPD.
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Die Verbindungen der allgemeinen
Formel 1 können
allein oder in Kombination mit anderen erfindungsgemäßen Wirkstoffen
der Formel 1 zur erfindungsgemäßen Anwendung
gelangen. Gegebenenfalls können
die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 auch in Kombination mit
weiteren pharmakologisch aktiven Wirkstoffen eingesetzt werden.
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Es handelt sich hierbei insbesondere
um Anticholinergika, gegebenenfalls andere Betamimetica, Antiallergika,
PDE IV-Inhibitoren, PAF-Antagonisten, Leukotrien-Antagonisten und Steroide sowie Wirkstoffkombinationen
davon.
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Als Beispiele für Anticholinergika sind zu
nennen das Ipratropiumbromid, Oxitropiumbromid und insbesondere
das Tiotropiumbromid. Arzneimittelkombinationen die neben den erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel 1 das Tiotropiumbromid, gegebenenfalls in Form eines
seiner Solvate oder Hydrate, als weiteren Wirkstoff enthalten sind
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt. Besonders bevorzugt gelangt Tiotropiumbromid in Form
seines Monohydrats, insbesondere in Form seines kristallinen Monohydrats,
zur Anwendung. Dieses kristalline Monohydrat ist detailliert in
der WO 02/30928 beschrieben.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
werden unter Corticosteroiden, die gegebenenfalls in Kombination
mit der Verbindung der Formel 1 zum Einsatz gelangen können, Verbindungen
verstanden, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Flunisolide, Beclomethasone, Triamcinolone,
Budesonid, Fluticasone, Mometasone, Ciclesonide, Rofleponide und
Dexametasone. Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung
die Corticosteroide ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Flunisolide, Beclomethasone, Triamcinolone,
Budesonid, Fluticasone, Mometasone, Ciclesonide und Dexametasone,
wobei hier dem Budesonid, Fluticasone, Mometasone und Ciclesonide,
insbesondere dem Budesonid und dem Fluticason eine besondere Bedeutung
zukommt. Gegebenfalls wird im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung
statt der Bezeichnung Corticosteroide auch nur die Bezeichnung Steroide
verwendet. Eine Bezugnahme auf Steroide schließt im Rahmen der vorliegenden
Erfindung eine Bezugnahme auf Salze oder Derivate, die von den Steroiden
gebildet werden können,
mit ein. Als mögliche
Salze oder Derivate werden beispielsweise genannt: Natriumsalze, Sulfobenzoate,
Phosphate, Isonicotinate, Acetate, Propionate, Dihydrogenphosphate,
Palmitate, Pivalate oder Furoate. Gegebenenfalls können die
Corticosteroide auch in Form ihrer Hydrate vorliegen.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
werden unter Dopamin-Agonisten, die gegebenenfalls in Kombination
mit der Verbindung der Formel 1 zum Einsatz gelangen können, Verbindungen
verstanden, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Bromocriptin, Cabergolin, Alpha-Dihydroergocryptin,
Lisurid, Pergolid, Pramipexol, Roxindol, Ropinirol, Talipexol, Tergurid
und Viozan. Bevorzugt werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung
Dopamin-Agonisten als Kombinationspartner mit der Verbindung der
Formel 1 eingesetzt, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Pramipexol, Talipexol und Viozan,
wobei Pramipexol eine besondere Bedeutung zukommt. Eine Bezugnahme
auf die vorstehend genannten Dopamin-Agonisten schließt im Rahmen
der vorliegenden Erfindung eine Bezugnahme auf deren gegebenenfalls
existierende pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze und gegebenenfalls
deren Hydrate ein. Unter den physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen, die von
den vorstehend genannten Dopaminagonisten gebildet werden können, werden
beispielsweise pharmazeutisch verträgliche Salze verstanden, die
ausgewählt
aus den Salzen der Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Methansulfonsäure,
Essigsäure,
Fumarsäure,
Bernsteinsäure,
Milchsäure,
Zitronensäure,
Weinsäure
und Maleinsäure
sind.
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Als Beispiel für Antiallergika, die erfindungsgemäß mit der
Verbindung der Formel 1 als Kombination zum Einsatz kommen können, seien
genannt Epinastin, Cetirizin, Azelastin, Fexofenadin, Levocabastin,
Loratadin, Mizolastin, Ketotifen, Emedastin, Dimetinden, Clemastin,
Bamipin, Cexchlorpheniramin, Pheniramin, Doxylamin, Chlorphenoxamin,
Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Promethazin, Ebastin, Desloratidin
und Meclozin. Bevorzugte Antiallergika, die im Rahmen der vorliegenden
Erfindung in Kombination mit der Verbindung der Formel 1 zum Einsatz
gelangen können,
sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Epinastin, Cetirizin, Azelastin, Fexofenadin,
Levocabastin, Loratadin, Ebastin, Desloratidin und Mizolastin wobei
Epinastin und Desloratidin besonders bevorzugt sind. Eine Bezugnahme
auf die vorstehend genannten Antiallergika schließt im Rahmen
der vorliegenden Erfindung eine Bezugnahme auf deren gegebenenfalls
existierende pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze ein.
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Als Beispiel für PDE-IV-Inhibitoren, die erfindungsgemäß mit der
Verbindung der Formel 1 als Kombination zum Einsatz kommen können, seien
genannt Verbindungen, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Enprofylline, Roflumilast, Ariflo,
Bay-198004, CP-325,366,
BY343, D-4396 (Sch-351591), V-11294A und AWD-12-281. Bevorzugte
PDE-IV-Inhibitoren sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Enprofylline, Roflumilast, Ariflo und
AWD-12-281, wobei AWD-12-281 als Kombinationspartner mit der erfindungsgemäßen Verbindung
der Formel 1 besonders bevorzugt ist. Eine Bezugnahme auf die vorstehend
genannten PDE-IV-Inhibitoren schließt im Rahmen der vorliegenden
Erfindung eine Bezugnahme auf deren gegebenenfalls existierende
pharmakologisch verträgliche
Säureadditionssalze
ein. Unter den physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen, die von
den vorstehend genannten PDE-IV-Inhibitoren gebildet werden können, werden
erfindungsgemäß pharmazeutisch
verträgliche
Salze verstanden, die ausgewählt
aus den Salzen der Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Methansulfonsäure,
Essigsäure,
Fumarsäure,
Bernsteinsäure,
Milchsäure,
Zitronensäure,
Weinsäure
oder Maleinsäure
sind. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind in diesem Zusammenhang die Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Acetat, Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Phosphat und Methansulfonat.
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Geeignete Anwendungsformen zur Applikation
der Verbindungen der Formel 1 sind beispielsweise Tabletten, Kapseln,
Zäpfchen,
Lösungen,
Pulver etc. Der Anteil der pharmazeutisch wirksamen Verbindungen) sollte
jeweils im Bereich von 0,05 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 50
Gew.-% der Gesamtzusammensetzung liegen. Entsprechende Tabletten
können
beispielsweise durch Mischen des oder der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen,
beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln,
wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Milchzucker, Sprengmitteln,
wie Maisstärke
oder Alginsäure,
Bindemitteln, wie Stärke
oder Gelatine, Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat oder Talk, und/oder
Mitteln zur Erzielung des Depoteffektes, wie Carboxymethylcellulose,
Celluloseacetatphthalat, oder Polyvinylacetat erhalten werden. Die
Tabletten können
auch aus mehreren Schichten bestehen.
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Entsprechend können Dragees durch Überziehen
von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise
in Drageeüberzügen verwendeten
Mitteln, beispielsweise Kollidon oder Schellack, Gummi arabicum,
Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt werden. Zur Erzielung
eines Depoteffektes oder zur Vermeidung von Inkompatibilitäten kann
der Kern auch aus mehreren Schichten bestehen. Desgleichen kann
auch die Drageehülle
zur Erzielung eines Depoteffektes aus mehreren Schichten bestehen,
wobei die oben bei den Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet
werden können.
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Säfte
der erfindungsgemäßen Wirkstoffe
beziehungsweise Wirkstoffkombinationen können zusätzlich noch ein Süßungsmittel,
wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder Zucker sowie ein geschmacksverbesserndes Mittel,
z.B. Aromastoffe, wie Vanillin oder Orangenextrakt, enthalten. Sie
können
außerdem
Suspendierhilfsstoffe oder Dickungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose,
Netzmittel, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen
mit Ethylenoxid, oder Schutzstoffe, wie p-Hydroxybenzoate, enthalten.
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Lösungen
werden in üblicher
Weise, z.B. unter Zusatz von Isotonantien, Konservierungsmitteln,
wie p-Hydroxybenzoaten, oder Stabilisatoren, wie Alkalisalzen der
Ethylendiamintetraessigsäure,
gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und /oder Dispergiermitteln,
wobei beispielsweise bei der Verwendung von Wasser als Verdünnungsmittel
gegebenenfalls organische Lösungsmittel
als Lösevermittler
bzw. HilfLösungsmittel
eingesetzt werden können,
hergestellt und in Injektionsflaschen oder Ampullen oder Infusionsflaschen
abgefüllt.
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Die eine oder mehrere Wirkstoffe
beziehungsweise Wirkstoffkombinationen enthaltenden Kapseln können beispielsweise
hergestellt werden, indem man die Wirkstoffe mit inerten Trägern, wie
Milchzucker oder Sorbit, mischt und in Gelatinekapseln einkapselt.
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Geeignete Zäpfchen lassen sich beispielsweise
durch Vermischen mit dafür
vorgesehenen Trägermitteln,
wie Neutralfetten oder Polyäthylenglykol
beziehungsweise dessen Derivaten, herstellen.
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Als Hilfsstoffe seien beispielsweise
Wasser, pharmazeutisch unbedenkliche organische Lösungsmittel,
wie Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), Öle pflanzlichen
Ursprungs (z.B. Erdnuß-
oder Sesamöl),
mono- oder polyfunktionelle Alkohole (z.B. Ethanol oder Glycerin),
Trägerstoffe
wie z.B. natürliche
Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) synthetische
Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure und Silikate), Zucker (z.B.
Rohr-, Milch- und Traubenzucker) Emulgiermittel (z.B. Lignin, Sufitablaugen,
Methylcellulose, Stärke
und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z.B. Magnesiumstearat,
Talkum, Stearinsäure
und Natriumlaurylsulfat) erwähnt.
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Im Falle der oralen Anwendung können die
Tabletten selbstverständlich
außer
den genannten Trägerstoffen
auch Zusätze,
wie z.B. Natriumcitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen
mit verschiedenen Zuschlagstoffen, wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine
und dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie Magnesiumstearat,
Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet werden.
Im Falle wäßriger Suspensionen
können
die Wirkstoffe außer
den obengenannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern
oder Farbstoffen versetzt werden.
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Bei der erfindungsgemäß bevorzugten
Applikation der Verbindungen der Formel 1 zur Therapie von Asthma
oder COPD werden besonders bevorzugt inhalativ applizierbare Darreichungsformen
bzw. pharmazeutische Formulierungen eingesetzt. Als inhalierbare
Darreichungsformen kommen Inhalationspulver, treibgashaltige Dosieraerosole
oder treibgasfreie Inhalationslösungen
in Betracht. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind von dem Begriff
treibgasfreie Inhalationslösungen
auch Konzentrate oder sterile, gebrauchsfertige Inhalationslösungen umfaßt. Die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbaren Darreichungsformen werden
im nachfolgenden Teil der Beschreibung detailliert beschrieben.
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Erfindungsgemäß einsetzbare Inhalationspulver
können
1 entweder allein oder im Gemisch mit geeigneten physiologisch unbedenkliche
Hilfsstoffen enthalten.
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Sind die Wirkstoffe 1 im Gemisch
mit physiologisch unbedenklichen Hilfsstoffen enthalten, können zur Darstellung
dieser erfindungsgemäßen Inhalationspulver
die folgenden physiologisch unbedenklichen Hilfsstoffe zur Anwendung
gelangen: Monosaccharide (z.B. Glucose oder Arabinose), Disaccharide
(z.B. Lactose, Saccharose, Maltose), Oligo- und Polysaccharide (z.B.
Dextrane), Polyalkohole (z.B. Sorbit, Mannit, Xylit), Salze (z.B.
Natriumchlorid, Calciumcarbonat) oder Mischungen dieser Hilfsstoffe
miteinander. Bevorzugt gelangen Mono- oder Disaccharide zur Anwendung,
wobei die Verwendung von Lactose oder Glucose, insbesondere, aber
nicht ausschließlich
in Form ihrer Hydrate, bevorzugt ist. Als besonders bevorzugt im
Sinne der Erfindung gelangt Lactose, höchst bevorzugt Lactosemonohydrat
als Hilfsstoff zur Anwendung.
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Die Hilfsstoffe weisen im Rahmen
der erfindungsgemäßen Inhalationspulver
eine maximale mittlere Teilchengröße von bis zu 250 μm, bevorzugt
zwischen 10 und 150 μm,
besonders bevorzugt zwischen 15 und 80 μm auf. Gegebenenfalls kann es
sinnvoll erscheinen, den vorstehend genannten Hilfststoffen feinere
Hilfsstofffraktionen mit einer mittleren Teilchengröße von 1
bis 9 μm
beizumischen. Letztgenannte feinere Hilfsstoffe sind ebenfalls ausgewählt aus
der vorstehend genannten Gruppe an einsetzbaren Hilfsstoffen. Schließlich wird zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Inhaltionspulver
mikronisierter Wirkstoff 1, vorzugsweise mit einer mittleren Teilchengröße von 0,5
bis 10 μm,
besonders bevorzugt von 1 bis 5 μm,
der Hilfsstoffmischung beigemischt. Verfahren zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Inhaltionspulver
durch Mahlen und Mikronisieren sowie durch abschließendes Mischen
der Bestandteile sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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Die erfindungsgemäßen Inhalationspulver können mittels
aus dem Stand der Technik bekannten Inhalatoren appliziert werden.
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Erfindungsgemäße treibgashaltige Inhalationsaerosole
können
1 im Treibgas gelöst
oder in dispergierter Form enthalten. Hierbei können 1 in getrennten Darreichungsformen
oder in einer gemeinsamen Darreichungsform enthalten sein, wobei
1 entweder beide gelöst,
beide dispergiert oder jeweils nur eine Komponente gelöst und die
andere dispergiert enthalten sein können.
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Die zur Herstellung der Inhalationsaerosole
einsetzbaren Treibgase sind aus dem Stand der Technik bekannt. Geeignete
Treibgase sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoffen wie n-Propan, n-Butan
oder Isobutan und Halogenkohlenwasserstoffen wie fluorierten Derivaten
des Methans, Ethans, Propans, Butans, Cyclopropans oder Cyclobutans.
Die vorstehend genannten Treibgase können dabei allein oder in Mischungen
derselben zur Verwendnung kommen. Besonders bevorzugte Treibgase
sind halogenierte Alkanderivate ausgewählt aus TG134a und TG227 und
Mischungen derselben.
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Die treibgashaltigen Inhalationsaerosole
können
ferner weitere Bestandteile wie Kosolventien, Stabilisatoren, oberflächenaktive
Mittel (surfactants), Antioxidantien, Schmiermittel sowie Mittel
zur Einstellung des pH-Werts enthalten. All diese Bestandteile sind
im Stand der Technik bekannt.
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Die vorstehend genannten treibgashaltigen
Inhalationaerosole können
mittels im Stand der Technik bekannten Inhalatoren (MDIs = metered
dose inhalers) appliziert werden.
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Ferner kann die Applikation der erfindungsgemäßen Wirkstoffe
1 in Form von treibgasfreien Inhalationslösungen und Inhalationssuspensionen.
Als Lösungsmittel
kommen hierzu wässrige
oder alkoholische, bevorzugt ethanolische Lösungen in Betracht. Das Lösungsmittel
kann ausschließlich
Wasser sein oder es ist ein Gemisch aus Wasser und Ethanol. Der
relative Anteil an Ethanol gegenüber
Wasser ist nicht begrenzt, bevorzugt liegt die maximale Grenze jedoch
bei bis 70 Volumenprozent, insbesondere bei bis zu 60 Volumenprozent und
besonders bevorzugt bei bis zu 30 Volumenprozent. Die restlichen
Volumenprozente werden von Wasser aufgefüllt. Die 1 enthaltenden Lösungen oder
Suspensionen werden mit geeigneten Säuren auf einen pH-Wert von
2 bis 7, bevorzugt von 2 bis 5 eingestellt. Zur Einstellung dieses
pH-Werts können
Säuren
ausgewählt
aus anorganischen oder organischen Säuren Verwendung finden. Beispiele
für besonders
geeignete anorganische Säuren
sind Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure
und/oder Phosphorsäure.
Beispiele für
besonders geeignete organische Säuren
sind: Ascorbinsäure,
Zitronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Essigsäure, Ameisensäure und/oder
Propionsäure
und andere. Bevorzugte anorganische Säuren sind Salzsäure, Schwefelsäure. Es
können
auch die Säuren
verwendet werden, die bereits mit einem der Wirkstoffe ein Säureadditionssalz
bilden. Unter den organischen Säuren
sind Ascorbinsäure,
Fumarsäure
und Zitronensäure
bevorzugt. Gegebenenfalls können
auch Gemische der genannten Säuren
eingesetzt werden, insbesondere in Fällen von Säuren, die neben ihren Säuerungseigenschaften
auch andere Eigenschaften, z.B. als Geschmackstoffe, Antioxidantien
oder Komplexbildner besitzen, wie beispielsweise Zitronensäure oder
Ascorbinsäure.
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt wird Salzsäure zur
Einstellung des pH-Werts verwendet.
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In diesen Formulierungen kann gegebenenfalls
auf den Zusatz von Editinsäure
(EDTA) oder einem der bekannten Salze davon, Natriumedetat, als
Stabilisator oder Komplexbildner verzichtet werden. Andere Ausführungsformen
beinhalten diese Verbindung(en). In einer solchen bevorzugten Ausführungsform
liegt der Gehalt bezogen auf Natriumedetat unter 100 mg/100 ml,
bevorzugt unter 50 mg/100 ml, besonders bevorzugt unter 20 mg/ 100
ml. Generell sind solche Inhalationslösungen bevorzugt, in denen
der Gehalt an Natriumedetat bei 0 bis 10 mg/100 ml liegt.
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Den treibgasfreien Inhaltionslösungen können Co-Solventien
und/oder weitere Hilfsstoffe zugesetzt werden. Bevorzugte Co-Solventien
sind solche, die Hydroxylgruppen oder andere polare Gruppen enthalten, beispielsweise
Alkohole – insbesondere
Isopropylalkohol, Glykole – insbesondere
Propylenglykol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Glykolether,
Glycerol, Polyoxyethylenalkohole und Polyoxyethylen-Fettsäureester.
Unter Hilfs- und Zusatzstoffen wird in diesem Zusammenhang jeder
pharmakologisch verträgliche
Stoff verstanden, der kein Wirkstoff ist, aber zusammen mit dem
(den) Wirkstoff(en) in dem pharmakologisch geeigneten Lösungsmittel
formuliert werden kann, um die qualitativen Eigenschaften der Wirkstoffformulierung
zu verbessern. Bevorzugt entfalten diese Stoffe keine oder im Kontext
mit der angestrebten Therapie keine nennenswerte oder zumindest
keine unerwünschte
pharmakologische Wirkung. Zu den Hilfs- und Zusatzstoffen zählen z.B.
oberflächenaktive
Stoffe, wie z.B. Sojalecithin, Ölsäure, Sorbitanester,
wie Polysorbate, Polyvinylpyrrolidon sonstige Stabilisatoren, Komplexbildner,
Antioxidantien und/oder Konservierungsstoffe, die die Verwendungsdauer
der fertigen Arzneimittelformulierung gewährleisten oder verlängern, Geschmackstoffe,
Vitamine und/oder sonstige dem Stand der Technik bekannte Zusatzstoffe.
Zu den Zusatzstoffen zählen
auch pharmakologisch unbedenkliche Salze wie beispielsweise Natriumchlorid
als Isotonantien.
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Zu den bevorzugten Hilfsstoffen zählen Antioxidantien,
wie beispielsweise Ascorbinsäure,
sofern nicht bereits für
die Einstellung des pH-Werts verwendet, Vitamin A, Vitamin E, Tocopherole
und ähnliche
im menschlichen Organismus vorkommende Vitamine oder Provitamine.
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Konservierungsstoffe können eingesetzt
werden, um die Formulierung vor Kontamination mit Keimen zu schützen. Als
Konservierungsstoffe eignen sich die dem Stand der Technik bekannten,
insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid oder Benzoesäure bzw.
Benzoate wie Natriumbenzoat in der aus dem Stand der Technik bekannten
Konzentration. Die vorstehend genannten Konservierungsstoffe sind
vorzugsweise in Konzentrationen von bis zu 50 mg/100 ml, besonders
bevorzugt zwischen 5 und 20 mg/100 ml enthalten.
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Bevorzugte Formulierungen enthalten
außer
dem Lösungsmittel
Wasser und dem Wirkstoff 1 nur noch Benzalkoniumchlorid und Natriumedetat.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
wird auf Natriumedetat verzichtet.
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Die Dosierung der erfindungsgemäßen Verbindungen
ist naturgemäß stark
von der Applikationsart und der zu therapierenden Erkrankung abhängig. Bei
inhalativer Applikation zeichnen sich die Verbindungen der Formel
1 bereits bei Dosen im μg-Bereich
durch eine hohe Wirksamkeit aus. Auch oberhalb des μg-Bereichs,
lassen sich die Verbindungen der Formel 1 sinnvoll einsetzen. Die
Dosierung kann dann beispielsweise auch im Grammbereich liegen.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden
Erfindung betrifft die vorstehend genannten pharmazeutische Formulierungen
als solche, die durch einen Gehalt an einer Verbindung der Formel
1 gekennzeichnet sind, besonders bevorzugt die vorstehend genannten
inhalativ applizierbaren pharmazeutischen Formulierungen.
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Die nachfolgenden Formulierungsbeipiele
illustrieren die vorliegende Erfindung ohne sie jedoch in ihrem
Umfang zu beschränken:
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Pharmazeutische
Formulierungsbeispiele
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Der feingemahlene Wirkstoff, Milchzucker
und ein Teil der Maisstärke
werden miteinander vermischt. Die Mischung wird gesiebt, worauf
man sie mit einer Lösung
von Polyvinylpyrrolidon in Wasser befeuchtet, knetet, feuchtgranuliert
und trocknet. Das Granulat, der Rest der Maisstärke und das Magnesiumstearat
werden gesiebt und miteinander vermischt. Das Gemisch wird zu Tabletten
geeigneter Form und Größe verpreßt.
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Der feingemahlene Wirkstoff, ein
Teil der Maisstärke,
Milchzucker, mikrokristalline Cellulose und Polyvinylpyrrolidon
werden miteinander vermischt, die Mischung gesiebt und mit dem Rest
der Maisstärke
und Wasser zu einem Granulat verarbeitet, welches getrocknet und
gesiebt wird. Dazu gibt man die Natriumcarboxymethylstärke und
das Magnesiumstearat, vermischt und verpreßt das Gemisch zu Tabletten
geeigneter Größe.
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Der Wirkstoff wird bei Eigen-pH oder
gegebenenfalls bei pH 5,5 bis 6,5 in Wasser gelöst und mit Natriumchlorid als
Isotonans versetzt. Die erhaltene Lösung wird pyrogenfrei filtriert
und das Filtrat unter aseptischen Bedingungen in Ampullen abgefüllt, die
anschließend
sterilisiert und zugeschmolzen werden. Die Ampullen enthalten 5
mg, 25 mg und 50 mg Wirkstoff.
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Die Suspension wird in einen üblichen
Aerosolbehälter
mit Dosierventil gefüllt.
Pro Betätigung
werden vorzugsweise 50 μl
Suspension abgegeben. Der Wirkstoff kann gewünschtenfalls auch höher dosiert
werden (z.B. 0.02 Gew.-%).
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Diese Lösung kann in üblicher
Art und Weise hergestellt werden.
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Die Herstellung des Inhalationspulvers
erfolgt in üblicher
Art und Weise durch Mischen der einzelnen Bestandteile.