DE1543374B2 - 3,4-dihydroxyphenylalkanolamine und ihre saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zubereitungen - Google Patents
3,4-dihydroxyphenylalkanolamine und ihre saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zubereitungenInfo
- Publication number
- DE1543374B2 DE1543374B2 DE19661543374 DE1543374A DE1543374B2 DE 1543374 B2 DE1543374 B2 DE 1543374B2 DE 19661543374 DE19661543374 DE 19661543374 DE 1543374 A DE1543374 A DE 1543374A DE 1543374 B2 DE1543374 B2 DE 1543374B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- general formula
- group
- compound
- denotes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/13—Amines
- A61K31/135—Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
3. Pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend eine oder mehrere Substanzen gemäß Anspruch 1
als alleinige Wirkstoffe.
Die Erfindung betrifft 3,4-Dihydroxyphenylalkanolamine
der allgemeinen Formel
HO ^^^ CHOH- CH2- NHR2 (I)
die auch in Form reiner Stereoisomerer und gegebenenfalls diastereoisomerer Antipodenpaare vorliegen
können, sowie ihre Säureadditionssalze.
Die Substituenten R1 bis R4 haben die folgenden
Bedeutungen: R1 ist die Methyl- oder die Methoxygruppe,
R2 bedeutet einen Alkylrest mit 4 Kohlenstoffatomen, einen
der Formel
der Formel
Cyclopentylrest oder den Rest
-Z-(O)n
(II)
worin Z einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, η die Zahl O
oder 1, R3 das Wasserstoffatom oder die p-Hydroxygruppe
und R4 das Wasserstoffatom oder die Methylgruppe bezeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Herstellung der neuen Verbindungen, die in an sich bekannter
Weise nach folgenden Verfahren erfolgt:
1. Man reduziert Ketone der allgemeinen Formel
RO R1
R'O
// V
CO —CH2-NR"R2 (III)
Die als Ausgangssubstanzen verwendeten Verbindungen der Formel III können nach üblichen Methoden
erhalten werden, beispielsweise durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
*0
R'O
CO — CH2X
(IV)
IO (X = Chlor, Brom oder Jod) mit einer geeigneten Aminoverbindung der Formel
HNR"R,
(V)
2. Man reduziert in Gegenwart eines Amins der Formel
H2NR2 (VI)
eine Verbindung der Formel
R'O R1
R'O R1
R'O
// V
R5-CHO
(VII)
in der R5 die Gruppe —CO— oder — CHOH-bedeutet
und die übrigen Reste die angegebenen Bedeutungen besitzen.
Die Reduktion kann mit Wasserstoff und Hydrierungskatalysatoren, z. B. Raney-Nickel, Palladium, oder mit komplexen Hydriden, z. B. Lithiumalanat und Natriumboranat, durchgeführt werden. Als Ausgangsstoffe dienen bei der Reduktion mit komplexen Hydriden bevorzugt solche Verbindungen VII, in denen R' eine Schutzgruppe, insbesondere einen Benzylrest, bedeutet. Etwa vorhandene Schutzgruppen werden nach der Reduktion gegebenenfalls in üblicher Weise abgespalten.
Die Reduktion kann mit Wasserstoff und Hydrierungskatalysatoren, z. B. Raney-Nickel, Palladium, oder mit komplexen Hydriden, z. B. Lithiumalanat und Natriumboranat, durchgeführt werden. Als Ausgangsstoffe dienen bei der Reduktion mit komplexen Hydriden bevorzugt solche Verbindungen VII, in denen R' eine Schutzgruppe, insbesondere einen Benzylrest, bedeutet. Etwa vorhandene Schutzgruppen werden nach der Reduktion gegebenenfalls in üblicher Weise abgespalten.
Gewünschtenfalls können auch, falls R5 die Gruppe
— CHOH — ist, die durch Kondensation der Verbindung VI mit der Verbindung VII zunächst hergestellten
Schiffschen Basen als Ausgangsmaterial benutzt werden.
Die Dicarbonylverbindungen der Formel VII sind nach üblichen Verfahren zugänglich, z. B. durch
Oxydation geeignet substituierter Acetophenone mit Selendioxyd.
3. Man setzt Verbindungen der allgemeinen Formel
worin R' das Wasserstoffatom oder eine hydrolytisch oder hydrogenolytisch abspaltbare Gruppe, beispielsweise
eine Acyl- oder Benzylgruppe bedeutet; beide Reste R' gemeinsam und zusammen mit den Sauerstoffatomen
können auch eine Acetalgruppe bezeichnen, die als Kohlenwasserstoffrest vorzugsweise die
Diphenylmethylen- oder Cyclohexylidengruppe enthält; R" bezeichnet ein Wasserstoffatom oder eine
Schutzgruppe, vorzugsweise einen Benzylrest. Die 60 ocjer
Reduktion erfolgt beispielsweise mit Wasserstoff und Hydrierungskatalysatoren, wie Raney-Nickel, Platin
oder Palladium, oder auch mit komplexen Hydriden, insbesondere Natriumboranat oder Lithiumalanat,
oder nach Meer wein — Ponndorf. Die Schutzgruppen können während oder nach der
Reduktion gegebenenfalls stufenweise nach üblichen Verfahren abgespalten werden.
,0 R1
R'O-
in der E die Gruppen
■ CH ~— CH2
O
-CHOH-CH7-X
-CHOH-CH7-X
(VIII)
(Villa)
(VIIIb)
(X = Chlor, Brom oder Jod) bedeutet, und die übrigen Symbole die angegebenen Bedeutungen besitzen, mit
einem Amin der Formel V um.
Statt der reinen Verbindungen Villa und VIIIb können auch ihre Mischungen als Ausgangsmaterial
dienen.
Sind R' und R" in den bei der Reaktion erhaltenen Verbindungen Schutzgruppen, so werden sie in üblicher
Weise abgespalten.
Die Verbindungen der Formel VIII werden nach üblichen Verfahren gewonnen, z. B. aus den entsprechenden
Halogenketonen mit der Gruppierung
-CO-CH2-X
mit Natriumboranat.
4. Man setzt unter reduzierenden Bedingungen ein Amin der allgemeinen Formel
in der R' einen hydrogenolytisch abspaltbaren Rest bedeutet, vorzugsweise mit komplexen Hydriden,
z. B. Lithiumalanat. Als Ausgangsstoffe sind besonders solche Carbonsäureamide der Formel XII geeignet,
in denen die 3- und 4ständige OH-Gruppe in Form von Acetal- oder Benzyläthergruppierungen
geschützt sind.
Die Schutzgruppen werden gegebenenfalls nach der Reduktion abgespalten.
6. Man setzt eine Verbindung der allgemeinen Formel
R'O
R'O
R'O —f~V- CHOH — CH2 — NH2
(K) '5 R'O
CHOH — CH2 — NHR" (XIII)
mit einer Verbindung der Formel
O =
(X)
um. R6 bedeutet darin ein Wasserstoffatom oder
einen niederen geradkettigen Alkylrest, R7 ebenfalls einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, wobei
die Summe der Kohlenstoffatome in R6 und R7
3 beträgt; R7 bezeichnet ferner den Rest
-Z' -(O)n
(XI)
35
(Z' bedeutet eine Alkylengruppe, und die Zahl der Kohlenstoffatome in Z' und R6 beträgt zusammen
höchstens 5); R6 und R7 können auch zusammen
einen Tetramethylenrest darstellen.
.Als Reduktionsmittel dienen Wasserstoff und Hydrierungskatalysatoren, z. B. Platin. Etwa vorhandene hydrogenolytisch abspaltbare Schutzgruppen können dabei gleichzeitig abgespalten werden. Falls R' eine Acylgruppe ist, kann diese nach der Reduktion in üblicher Weise entfernt werden.
.Als Reduktionsmittel dienen Wasserstoff und Hydrierungskatalysatoren, z. B. Platin. Etwa vorhandene hydrogenolytisch abspaltbare Schutzgruppen können dabei gleichzeitig abgespalten werden. Falls R' eine Acylgruppe ist, kann diese nach der Reduktion in üblicher Weise entfernt werden.
Als Reduktionsmittel sind auch komplexe Hydride, z. B. Natriumboranat oder Lithiumalanat, brauchbar.
In diesem Fall werden vorzugsweise solche Ausgangsverbindungen benutzt, in denen R' eine Schutzgruppe,
insbesondere einen Benzyl- oder Diphenylmethylenrest bedeutet. Etwa im Reaktionsprodukt vorhandene
Schutzgruppen werden wie üblich abgespalten.
Die Amine der Formel EX sind beispielsweise über entsprechende Isonitrosoketone, Cyanhydride, Benzoylcyanide,
Hydrazine, Hydrazide, Azidophenone und Diazophenone zugänglich. Es ist jedoch nicht
erforderlich, zunächst die freien Amine herzustellen und zu isolieren; vielmehr können die genannten
Verbindungen als solche der reduktiven Substitution unterworfen werden.
5. Man reduziert Verbindungen der allgemeinen Formel
R'O R1
R'O
R5-CO-NHR2 (XII)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel R2 — Y um, die unter Abspaltung des Moleküls HY
die Einführung des Restes R1 in die Aminogruppe bewirkt. Y kann ein Chlor-, Brom- oder Jodatom
oder einen Aryl- oder Alkylsulfonsäurerest bedeuten. Die Reaktion wird zweckmäßig in Gegenwart überschüssigen
Amins oder eines säurebindenden Kondensationsmittels, wie Natrium- oder Kaliumcarbonat,
ausgeführt. Gegebenenfalls werden anschließend die Schutzgruppen in üblicher Weise entfernt.
Sofern nach den erfindungsgemäßen Verfahren Verbindungen der Formel I zunächst als freie Basen
erhalten werden, werden sie gewünschtenfalls in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze übergeführt;
primär erhaltene Salze werden gewünschtenfalls in die freien Basen oder in die Salze anderer
Säuren umgewandelt. Geeignete Säuren sind beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Ascorbinsäure, 8-Chlortheophyllin, Benzoesäure, Cyclohexylsulfaminsäure.
· , .
Sofern die Ausgangsprodukte stereoisomere Formen bilden, können auch die reinen Stereoisomeren
bei den erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
Wenn die Endprodukte der allgemeinen Formel I nur ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthalten,
so werden sie gewünschtenfalls in die optischen Antipoden aufgetrennt. Sind mehrere Asymmetriezentren
vorhanden, so können die Racemate der diastereomeren Antipodenpaare in üblicher Weise voneinander
getrennt werden und ihrerseits in die jeweiligen Antipoden zerlegt werden. Zur Trennung der Spiegelbildisomeren
dient vorzugsweise die fraktionierte Kristallisation ihrer Salze mit optisch aktiven Säuren,
z. B. Dibenzoyl- oder Ditoluyl-a-Weinsäure.
Die neuen Verbindungen sind Sympathomimetika; sie zeigen insbesondere broncholytische und juckreizstillende
Wirkung und bewirken eine Erweiterung der peripheren Gefäße.
Gegenstand der Erfindung sind schließlich pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend eine oder mehrere
Substanzen gemäß Anspruch 1 als alleinige Wirkstoffe.
Für die Applikation werden die neuen Verbindungen mit den in der galenischen Pharmazie üblichen Trägerstoffen
und Zusätzen verarbeitet. Geeignete Anwendungsformen sind Sprays, Tabletten, Dragees, Granulate,
Zäpfchen, Salben, Lösungen und Suspensionen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
l-(2-Methyl-3,4-dihydroxyphenyl)-2-(3-phenylpropylamino)-äthanol
97 g 2-Methyl-3,4-dimethoxyacetophenon werden in Benzol bei 75° C mit 25 ml Brom umgesetzt. Nach
Abdestillieren des Benzols im Vakuum und Verdünnen des Rückstandes mit Isopropanol kristallisiert
das a-Brom-2-methyl-3,4-dimethoxyacetophenon vom F. 88° C aus. Dieses wird in Acetonitril mit zwei Äquivalenten
Benzyl-3-phenylpropylamin bei Raumtemperatur
behandelt. Nach Entfernen des Benzyl-3-phenylpropylaminhydrobromids
und des Lösungsmittels erhält man mit Oxalsäure in Äther das a-(Benzyl-3
- phenyl - propylamino) - 2 - methyl - 3,4 - dimethoxyacetophenonhydrogenoxalat,
das bei 118 bis 121°C schmilzt. Durch Hydrieren in einem Methanol-Wassergemisch
(2:1) mit Palladium/Kohle bei 600C und 5 atm entsteht daraus α - (3 - Phenylpropylamino)-2
- methyl - 3,4 - dimethoxyacetophenonhydrogenoxalat,
welches mit wäßrigem Ammoniak in die freie Base übergeführt werden kann, aus der man mit ätherischer
Salzsäure in Acetonitril das Hydrochlorid (F. 210 bis 217° C) bekommt.
50 g α - (3 - Phenylpropylamino) - 2 - methyl - 3,4 - dimethoxy-acetophenonhydrochlorid
werden mit 920 ml 40%iger Bromwasserstoffsäure 1,5 Stunden am Rückfluß gekocht. Beim Abkühlen fällt das a-(3-Phenylpropylamino)
- 2 - methyl - 3,4 - dihydroxyacetophenonhydrobromid aus, das bei 179° C schmilzt. Daraus
erhält man mit wäßrigem Ammoniak die Base (F. 130 bis 138° C), die in Alkohol mit ätherischer
Salzsäure in das Hydrochlorid übergeführt werden kann.
30 g α - (3 - Phenylpropylamino) - 2 - methyl - 3,4 - dihydroxyacetophenonhydrochlorid,
in 300 ml Methanol gelöst, hydriert man mit Platin (aus 5 g PtO2)
als Katalysator bei Normaldruck, indem man zu Beginn der Hydrierung die Lösung kurz auf 65° C
erwärmt. Nach Entfernen des Katalysators und Abdestillieren des Lösungsmittels im H2-Strom unter
Vakuum erhält man aus verdünnter Salzsäure das
1 - (2 - Methyl - 3,4 - dihydroxyphenyl) - 2 - (3 - phenylpropylamino)-äthanolhydrochlorid,
das nach Umkristallisieren aus 95%igem Alkohol und verdünnter Salzsäure bei 176° C schmilzt.
B e i s pi e1 2
l-(2-Methyl-3,4-dihydroxyphenyl)-2-[2-(p-hydroxyphenyl)-isopropylamino]-äthanol
Durch Umsetzen von a-Brom-2-methyl-3,4-dimethoxyacetophenon in Essigester mit zwei Äquivalenten
Benzyl-p-methoxyphenylisopropylamin und anschließender
Hydrierung in Methanol mit Palladium/Kohle als Katalysator bei 60° C und 5 atm erhält man
a-[2-(p-Methoxyphenyl)-isopropylamino]-2-methyl-3,4-dimethoxyacetophenon,
dessen Hydrochlorid bei 205° C schmilzt, ^stiindiges Kochen dieses Hydrochloride
in 48%iger Bromwasserstoffsäure führt zum a-[2-(p-Hydroxyphenyl)-isopropylamino]-2-methyl-3,4-dihydroxyacetophenonhydrobromid
(F. 115 bis 125° C), das in Wasser mit konz. Salzsäure in das Hydrochlorid (F. 120 bis 135° C) umgewandelt wird.
20 g α - [2 - (p - Hydroxyphenyl) - isopropylamino]-
2 - methyl - 3,4 - dihydroxyacetophenonhydrochlorid werden in 200 ml Methanol mit Platin (aus 2 g PtO2)
als Katalysator bei 20° C und Normaldruck hydriert. Nach Entfernen des Katalysators gibt man 3 g Benzoesäure
zu der Lösung und destilliert im Vakuum das Methanol ab. Der mit 200 ml Äthanol verdünnte
Rückstand wird 45 Minuten mit 8,4 g Natriumbenzoat geschüttelt. Nach Abtrennen des ausgefallenen Natriumchlorids,
Eindampfen im Vakuum und Verreiben mit Äther erhält man ein öl, das nach einiger
Zeit in Acetonitril kristallin wird. Die Kristalle werden mit heißem Methyläthylketon extrahiert. Beim
ίο Bekühlen der Lösung erhält man das l-(2-Methyl-3,4 - dihydroxyphenyl) - 2 - [2 - (p - hydroxyphenyl) - isopropylamino]-äthanolbenzolat,
welches ab HO0C schmilzt.
Be i s ρ i e 1 3
l-(2-Methoxy-3,4-dihydroxyphenyl)-2-cyclopentylaminoäthanol
Man gibt 270 g 2,3,4-Trihydroxyacetophenon (nach Badhwar, Org. Synthesis 14, 40 (1934), hergestellt),
772 ml Aceton, 131 ml Pyridin und 388 g Diphenyldichlormethan zusammen und läßt über
Nacht stehen. Dann fügt man eine Lösung von 200 g Natriumhydroxid in 500 ml Wasser gelöst portionsweise
hinzu. Das Reaktionsgemisch erwärmt sich von selbst auf 50 bis 60° C. Nach 2 Stunden säuert man
mit konz. Salzsäure an. Der resultierende steife Kristallbrei wird mit Wasser verdünnt, abgesaugt und
mit Wasser gewaschen. Man schlämmt sodann in Methanol auf, saugt ab und wäscht mit Methanol.
Das so erhaltene 2-Hydroxy-3,4-diphenylmethylendihydroxyacetophenon schmilzt bei 155 bis 156° C.
249 g 2-Hydroxy-3,4-diphenylmethylendihydroxyacetophenon, 1250 ml Methanol und 288 ml Dimethylsulfat
werden auf 40° C erhitzt. Unter Rühren gibt man dann langsam eine Lösung von 204 g
Kaliumhydroxid in 813 ml Methanol hinzu, wobei die Temperatur auf 53° C ansteigt. Nach einer
3/4 Stunde kühlt man und; saugt das ausgefallene
Produkt ab. Die Substanz wird nun unter Rühren in Äther gegeben, wobei das Kaliumbisulfat ungelöst
zurückbleibt. Man saugt ab, filtriert den Äther über Kohle und destilliert das Lösungsmittel ab. Der
Rückstand wird auf eine Platte gegossen. Das 2-Methoxy - 3,4 - diphenyl - methylendihydroxyacetophenon
kristallisiert aus. 69 g dieser Verbindung werden in 346 ml Benzol gelöst. In diese Lösung gibt man
tropfenweise 10 ml Brom. Die Bromierung erfolgt bei 80° C.
Nach der Reaktion destilliert man das Benzol ab. Der Rückstand kristallisiert in Isopropanol aus. Man
saugt vom Isopropanol ab und wäscht mit Petroläther. Das a-Brom-2-methoxy-3,4-diphenylmethylendihydroxyacetophenon
schmilzt bei 137° C. 63,8 g dieses Bromketons und 52,5 g Benzylcyclopentylamin werden in 250 ml Benzol 2 Stunden am Rückfluß
gekocht. Man gibt Äther hinzu und saugt das Benzylcyclopentylaminhydrobromid
ab. Das Filtrat wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand in Methanol mit verdünnter Salzsäure neutralisiert.
Nach Zugabe der gleichen Menge Wasser hydriert man mit Palladium/Kohle als Katalysator bei 60° C
und 5 atm. Der Katalysator wird abgesaugt und die Lösung eingedampft. Den Rückstand kocht man mit
einem Gemisch aus gleichen Teilen Methanol und konz. Salzsäure 2 Stunden am Rückfluß. Nach Abdestillieren
des Methanols fällt beim Abkühlen das a - Cyclopentylamino - 2 - methoxy - 3,4 - dihydroxy-
309 508/521
acetophenonhydrochlorid aus. Es wird aus Äthanol umkristallisiert. Der Schmelzpunkt liegt bei 202 bis
2030C.
6 g a - Cyclopentylamino - 2 - methoxy - 3,4 - dihydroxyacetophenonhydrochlorid
werden in Methanol mit Platin als Katalysator unter Normalbedingungen hydriert. Nach Entfernen des Katalysators und des
Lösungsmittels erhitzt man den Rückstand in Acetonitril. Das zunächst ölige l-(2-Methoxy-3,4-dihydroxyphenyl)-2-cyclopentylaminoäthanolhydrochlorid
wird kristallin. Es schmilzt bei 161 bis 162° C.
l-(2-Methoxy-3,4-dihydroxyphenyl)-2-phenoxyäthylaminoäthanol
106,3 g α - Brom - 2 - methoxy - 3,4 - diphenylmethylendihydroxyacetophenon,
800 ml Benzol und 114,5 g Benzyl-phenoxyäthylamin werden zusammengegeben
und 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Danach kühlt man ab und verdünnt mit Äther. Das Benzylphenoxyäthylaminhydrochlorid
fällt aus. Es wird abgesaugt. Das Filtrat wird im Vakuum vom Lösungsmittel befreit und der Rückstand in Essigester mit
ätherischer Salzsäure angesäuert. Das a-Benzylphenoxyäthylamino^-methoxy-S^-diphenylmethylendihydroxyacetophenonhydrochlorid
kristallisiert aus. Nach dem Umkristallisieren aus Methylenchlorid/Essigester hat es einen Schmelzpunkt von 159 bis 161° C.
89 g dieser Verbindung werden in einem Gemisch von 1000 ml Methanol und 300 ml Wasser bei 60° C
und 5 atm mit Palladium/Kohle hydriert. Der Katalysator wird danach abgesaugt und die Lösung im Vakuum
eingedampft. Das kristallin zurückbleibende α - Phenoxyäthylamino - 2 - methoxy - 3,4 - diphenylmethylendihydroxyacetophenonhydrochloridschmilzt
nach Waschen mit Essigester bei 190 bis 192° C.
60 g dieses Produkts wird in einem Gemisch von 250 ml konz. Salzsäure und 350 ml Methanol 2 Stunden
am Rückfluß gekocht und danach heiß über Aktivkohle filtriert. Beim Abkühlen scheidet sich
das α - Phenoxyäthylamino - 2 - methoxy - 3,4 - dihydroxyacetophenonhydrochlorid
aus. Es hat nach Verreiben mit Methyläthylketon und Umkristallisieren aus Äthanol einen Schmelzpunkt von 174 bis 175° C.
Das α - Phenoxyäthylamino - 2 - methoxy - 3,4 - dihydroxyacetophenon,
das aus dem Hydrochlorid mit konz. wäßrigem Ammoniak hergestellt wird, hydriert man in Methanol mit Raney-Nickel unter Normalbedingungen.
Nach Entfernen des Katalysators und Eindampfen der Lösung im Stickstoffstrom unter
Vakuum erhält man aus Aceton mit ätherischer Salzsäure das l-(2-Methoxy-3,4-dihydroxyphenyl)-2-phenoxyäthylaminoäthanolhydrochlorid,
das nach Umkristallisieren aus Äthanol/Aceton bei 87 bis 88° C schmilzt und mit 1I2 Mol Aceton kristallisiert.
l-(2-Methoxy-3,4-dihydroxyphenyl)-2-p-tolyloxyäthylaminoäthanol
In analoger Weise wie im Beispiel 4 das α-Phenoxyäthylamino
- 2 - methoxy - 3,4 - dihydroxyacetophenonhydrochlorid wird das -q-.p-Tolyloxyäthylamino-2
- methoxy - 3,4 - dihydroxyäcetophenb'nhydrochlorid
(F. 181 bis 1820C) synthetisiert.
Diese Verbindung wird in Methanol mit Platin als Katalysator unter Normalbedingungen hydriert.
Nach Entfernen des Katalysators und des Lösungsmittels im Vakuum erhält man einen öligen Rückstand,
der mit Isopropanol/Essigester kristallin wird. Nach Umkristallisieren aus Acetonitril hat das l-(2-Methoxy
- 3,4 - dihydroxyphenyl) - 2 - ρ - tolyloxyäthylaminoäthanol-hydrochlorid einen Schmelzpunkt von 109
bis lire.
l-(2-Methoxy-3,4-dihydroxyphenyl)-2-tert.-butylaminoäthanol
Ein Gemisch von 85 g a-Brom-2-methoxy-3,4-diphenylmethylendihydroxyacetophenon,
500 ml Benzol und 32 g tert.-Butylamin werden 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Danach destilliert man das Benzol
im Vakuum ab und gibt zu dem Rückstand Äther. Das tert.-Butylaminhydrobromid wird abgesaugt und
das Filtrat nach Waschen mit Wasser im Vakuum eingeengt. Der Rückstand gibt in Essigester mit
ätherischer Chlorwasserstoffsäure das a-tert.-Butylamino
- 2 - methoxy - 3,4 - diphenylmethylendihydroxyacetophenonhydrochlorid, das bei 182 bis 1830C
schmilzt.
23 g dieser Verbindung werden mit 95 ml konz.
Salzsäure und 135 ml Methanol 2 Stunden am Sieden gehalten, dann zieht man das Methanol im Vakuum
ab, gibt Benzol zu und destilliert das Benzol-Wasser-Gemisch ab. Der Rückstand kristallisiert nach Verreiben
mit heißem Methyläthylketon und Essigester.
Nach Umkristallisieren aus einem Äthanol-Äther-Gemisch schmilzt das a-tert.-Butylamino-2-methoxy-3,4-dihydroxyacetophenonhydrochlorid
bei 189 bis 190° C.
15 g Aminoketon werden in 150 ml Methanol in Gegenwart von Platin unter Normalbedingungen
hydriert. Nach Absaugen des Katalysators und Eindampfen der Lösung kristallisiert das zurückbleibende
1 - (2 - Methoxy - 3,4 - dihydroxyphenyl) - 2 - tertbutylaminoäthanol
aus Aceton. Die Verbindung,
die V2 Mol Kristallwasser enthält, schmilzt bei 97
bis 99° C.
Claims (2)
1. 3,4-DihydroxyphenylalkanoIamine der allgemeinen
Formel
HO
CHOH-CH2-NHR2 (I)
IO
in der R1 die Methyl- oder die Methoxygruppe,
R2 einen Alkylrest mit 4 Kohlenstoffatomen, einen Cyclopentylrest oder den Rest
R3
-Z-(O)n
(H)
20
bedeutet, worin Z einen Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, η die Zahl O oder 1, R3 das
Wasserstoffatom oder die p-Hydroxygruppe und R4. das Wasserstoffatom oder die Methylgruppe
bezeichnet, gegebenenfalls in Form reiner Stereoisomerer oder diastereomerer Antipodenpaare, und
ihre Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in an sich bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
35
cO-CH2-NR"R2 (III)
in der R' das Wasserstoffatom oder eine hydrolytisch oder hydrogenolytisch abspaltbare
Gruppe oder beide Reste R' gemeinsam und zusammen mit den Sauerstoffatomen
eine Acetalgruppe bedeuten und R" ein Wasserstoffatom oder eine Schutzgruppe reduziert, oder daß man
b) in Gegenwart eines Amins der allgemeinen Formel
H2NR2 (IV)
eine Verbindung der allgemeinen Formel
R'O
R'O
(VII)
55
in der R5 die Gruppe
— CO — oder — CHOH —
bedeutet, reduziert, oder daß man c) eine Verbindung der allgemeinen Formel
R'O R1
60
65
RO
(VIII)
in der E die Gruppen
-CH-CH2 (Villa)
O
-CHOH-CH2-X (VIIIb)
-CHOH-CH2-X (VIIIb)
und X ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bezeichnet, mit einem Amin der Formel
HNR"R2 umsetzt, oder daß man
d) unter reduzierenden Bedingungen ein Amin der allgemeinen Formel
R-O R1
R'O-<^~~VCHOH-CH2-NH2 (K)
mit einer Carbonylverbindung der Formel
mit einer Carbonylverbindung der Formel
O = C
(X)
umsetzt, worin R6 ein Wasserstoffatom oder
einen niederen geradkettigen Alkylrest und R7 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
bedeutet, wobei die Summe der Kohlenstoffatome in R6 und R7 3 beträgt, und wobei
R7 auch den Rest
-Z'-(O)n
(XI)
R4
worin Z' eine Alkylengruppe bedeutet und die Zahl der Kohlenstoffatome in Z' und R6
zusammen höchstens 5 beträgt, darstellen kann und wobei R6 und R7 auch zusammen
einen Tetramethylenrest darstellen können, oder daß man
e) ein Carbonsäureamid der allgemeinen Formel
R'O
R'O
R5-CO-NHR2 KU)"
in dem R' einen hydrogenolytisch abspaltbaren Rest bezeichnet, reduziert, oder daß man
f) eine Verbindung der allgemeinen Formel R'O "
R'O
CHOH-CH2-NHR" (XIII)
mit einer zur Einführung des Restes R2 in
die Aminogruppe geeigneten Verbindung der allgemeinen Formel R2 — Y umsetzt, in der
Y ein Chlor-, Brom- oder Jodatom oder einen Alkyl- oder Arylsulfonsäurerest be-
I 543
deutet, und daß man in den nach a) bis O erhaltenen Verbindungen etwa vorhandene
Schutzgruppen abspaltet, gegebenenfalls primär erhaltene freie Basen in die Säureadditionssalze,
primär erhaltene Säureadditionssalze in Salze anderer Säuren oder in die freien Basen überführt und gegebenenfalls
die Verbindungen der allgemeinen Formel I in die optischen Antipoden zerlegt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0089417 | 1966-10-18 | ||
DEB0089476 | 1966-10-20 | ||
DEB0090062 | 1966-11-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1543374A1 DE1543374A1 (de) | 1972-04-20 |
DE1543374B2 true DE1543374B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1543374C3 DE1543374C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=27209389
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661543372 Pending DE1543372A1 (de) | 1966-10-18 | 1966-10-18 | Verfahren zur Herstellung von o-substituierten 3,4-Dioxyphenylalkanolaminen |
DE1543374A Expired DE1543374C3 (de) | 1966-10-18 | 1966-10-20 | 3,4 Dihydroxyphenylalkanolamine und ihre Saureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661543372 Pending DE1543372A1 (de) | 1966-10-18 | 1966-10-18 | Verfahren zur Herstellung von o-substituierten 3,4-Dioxyphenylalkanolaminen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3657244A (de) |
AT (3) | AT288358B (de) |
BE (1) | BE705312A (de) |
CH (4) | CH507200A (de) |
DE (2) | DE1543372A1 (de) |
DK (1) | DK130070B (de) |
ES (6) | ES346057A1 (de) |
FR (1) | FR7338M (de) |
GB (1) | GB1204195A (de) |
NL (1) | NL158480B (de) |
SE (2) | SE368196B (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3969410A (en) * | 1972-01-12 | 1976-07-13 | Boehringer Ingelheim Gmbh | 1-(2'-Alkyl-3',4'-dihydroxy-phenyl)-2-(phenylalkyl-amino)-alkanols-(1) and salts thereof |
US4042713A (en) * | 1966-10-18 | 1977-08-16 | Boehringer Ingelheim Gmbh | Pharmaceutical compositions containing a 1-(2-alkyl-3,4-dihydroxy-phenyl)-2-(phenylalkyl-amino)-alkanol-(1) and method of use |
US4138581A (en) * | 1969-04-01 | 1979-02-06 | Sterling Drugs Inc. | 3(Hydroxy or hydroxymethyl)-4(hydroxy)-α-(aminomethyl)benzyl alcohols |
US4336400A (en) * | 1969-04-01 | 1982-06-22 | Sterling Drug Inc. | 3-(Hydroxy or hydroxymethyl)-4-hydroxy-alpha(aminomethyl)benzyl alcohols and methods of use |
DE1962497C3 (de) * | 1969-12-12 | 1979-09-20 | C.H. Boehringer Sohn, 6507 Ingelheim | Naphthylalkyl- a -hydroxyphenäthyl-amine, ihre Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel |
US4147799A (en) * | 1971-06-24 | 1979-04-03 | Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd. | Process for reducing blood pressure and blocking β-adrenergic receptor |
US3868461A (en) * | 1972-11-22 | 1975-02-25 | Interx Research Corp | Ester of 3,4-dihydroxy-alpha (isopropylamino) methyl benzyl alcohol, composition and anti-asthma use thereof |
US3908017A (en) * | 1973-04-26 | 1975-09-23 | Interx Research Corp | Sympathomimetic compositions containing an ester of -3-hydroxy-{60 -{8 (methylamino)methyl{8 benzyl alcohol and methods of use |
US4046913A (en) * | 1973-08-18 | 1977-09-06 | Boehringer Ingelheim Gmbh | 1-(M-alkanoyloxy-phenyl)-1-hydroxy-2-(N-lower alkyl-amino)-ethanes and salts thereof |
US4192805A (en) * | 1975-11-27 | 1980-03-11 | Nicholas International Limited | Process of preparing amino ethanols |
US4287212A (en) * | 1976-04-30 | 1981-09-01 | American Hoechst Corporation | 2-Aryl-1,2-dialkylcycloalkylamines |
US4115585A (en) * | 1976-05-17 | 1978-09-19 | Instituto Luso Farmaco D'italia S.R.L. | Esters of 1-(p-hydroxyphenyl)-2-(1'-methyl-2'-phenoxyethylamino)-1-propanol |
US4094983A (en) * | 1977-01-17 | 1978-06-13 | Interx Research Corporation | Method for reducing intraocular pressure in warm-blooded animals |
US4275074A (en) * | 1979-03-09 | 1981-06-23 | Graham J. Dobbie | Catecholamine treatment of ocular hypertension |
US4590210A (en) * | 1979-03-09 | 1986-05-20 | Langham Maurice E | Compositions for treatment of ocular hypertension |
JPS55124742A (en) * | 1979-03-20 | 1980-09-26 | Kyowa Hakko Kogyo Co Ltd | Novel aminoalcohol derivative |
JPS6241829Y2 (de) * | 1980-03-28 | 1987-10-26 | ||
CY1273A (en) | 1980-07-09 | 1985-03-08 | Draco Ab | 1-(dihydroxyphenyl)-2-amino-ethanol derivatives;preparation,compositions and intermediates |
DE3128117A1 (de) * | 1980-07-29 | 1982-03-11 | Yamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd., Tokyo | Neue phenyl-aethylaminderivate, verfahren zu ihrer herstellung |
US4472427A (en) * | 1980-12-23 | 1984-09-18 | Merck & Co., Inc. | (Aralkylamino-2-OR-propoxy)heterocyclic compounds |
ES502470A0 (es) * | 1981-05-13 | 1982-04-01 | Ferrer Int | Procedimiento de obtencion de nuevos aminoderivados en posi-cion 1, del 1-(3',4'-metilendioxifenil)propan-2-ol |
US4461914A (en) * | 1983-02-01 | 1984-07-24 | American Cyanamid Company | Method for the preparation of 1-(4'-amino-3',5'-dichlorophenyl)-2-alkyl(or dialkyl)aminoethanols |
NL8501124A (nl) * | 1984-04-17 | 1985-11-18 | Glaxo Group Ltd | Fenethanolamine-verbindingen, de bereiding daarvan, alsmede farmaceutische preparaten waarvan zij een component vormen. |
US4699928A (en) * | 1984-07-13 | 1987-10-13 | Merrell Dow Pharmaceuticals Inc. | Fluoroallylamine derivatives |
US4843160A (en) * | 1984-10-01 | 1989-06-27 | The Dow Chemical Company | Preparation of alpha-aminoalkylphenols |
US5068432A (en) * | 1988-03-30 | 1991-11-26 | Aldrich Chemical Company, Inc. | Process for producing optically pure 2-phenoxyphenylalkylamines |
JPH02124884A (ja) * | 1988-07-08 | 1990-05-14 | Zhongguo Yixuekexueyuan Yaowo Yanjiusuo | N―置換アミド誘導体 |
DE10246374A1 (de) * | 2002-10-04 | 2004-04-15 | Boehringer Ingelheim Pharma Gmbh & Co. Kg | Neue Betamimetika mit verlängerter Wirkungsdauer, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Arzneimittel |
US6951888B2 (en) | 2002-10-04 | 2005-10-04 | Boehringer Ingelheim Pharma Gmbh & Co. Kg | Betamimetics with a prolonged duration of activity, processes for preparing them, and their use as pharmaceutical compositions |
DE10253220A1 (de) * | 2002-11-15 | 2004-05-27 | Boehringer Ingelheim Pharma Gmbh & Co. Kg | Neue Dihydroxy-Methyl-Phenyl-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Arzneimittel |
CN110743544B (zh) * | 2019-11-07 | 2023-02-24 | 西安凯立新材料股份有限公司 | 一种苯乙酮选择加氢制备α-苯乙醇用钯炭催化剂及其制备方法与应用 |
-
1966
- 1966-10-18 DE DE19661543372 patent/DE1543372A1/de active Pending
- 1966-10-20 DE DE1543374A patent/DE1543374C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-10-14 ES ES346057A patent/ES346057A1/es not_active Expired
- 1967-10-16 AT AT1165369A patent/AT288358B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-16 CH CH513370A patent/CH507200A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-16 CH CH452872A patent/CH548365A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-16 US US713265A patent/US3657244A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-10-16 AT AT1165269A patent/AT288357B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-16 CH CH1442267A patent/CH490323A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-16 CH CH513470A patent/CH523219A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-16 AT AT934967A patent/AT285582B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-17 DK DK516167AA patent/DK130070B/da not_active IP Right Cessation
- 1967-10-18 NL NL6714161.A patent/NL158480B/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-10-18 SE SE14280/67A patent/SE368196B/xx unknown
- 1967-10-18 GB GB47491/67A patent/GB1204195A/en not_active Expired
- 1967-10-18 BE BE705312D patent/BE705312A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-10-18 SE SE7106612A patent/SE380792B/xx unknown
-
1968
- 1968-01-18 FR FR136547A patent/FR7338M/fr not_active Expired
- 1968-11-30 ES ES360965A patent/ES360965A1/es not_active Expired
- 1968-11-30 ES ES360963A patent/ES360963A1/es not_active Expired
- 1968-11-30 ES ES360962A patent/ES360962A1/es not_active Expired
- 1968-11-30 ES ES360964A patent/ES360964A1/es not_active Expired
- 1968-11-30 ES ES360961A patent/ES360961A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1543374C3 (de) | 1973-10-04 |
ES360962A1 (es) | 1970-11-16 |
GB1204195A (en) | 1970-09-03 |
AT288358B (de) | 1971-03-10 |
CH490323A (de) | 1970-05-15 |
DE1543372A1 (de) | 1971-04-01 |
ES360964A1 (es) | 1970-10-16 |
AT288357B (de) | 1971-03-10 |
CH548365A (de) | 1974-04-30 |
NL6714161A (de) | 1968-04-19 |
CH507200A (de) | 1971-05-15 |
BE705312A (de) | 1968-04-18 |
SE380792B (sv) | 1975-11-17 |
NL158480B (nl) | 1978-11-15 |
DE1543374A1 (de) | 1972-04-20 |
CH523219A (de) | 1972-05-31 |
US3657244A (en) | 1972-04-18 |
AT285582B (de) | 1970-11-10 |
ES360961A1 (es) | 1970-11-16 |
DK130070C (de) | 1975-05-26 |
SE368196B (de) | 1974-06-24 |
ES360965A1 (es) | 1970-11-16 |
DK130070B (da) | 1974-12-16 |
ES360963A1 (es) | 1970-11-16 |
ES346057A1 (es) | 1969-03-16 |
FR7338M (de) | 1969-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1543374C3 (de) | 3,4 Dihydroxyphenylalkanolamine und ihre Saureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen | |
DE2833140C2 (de) | ||
DE1493955B2 (de) | Sulfonanilide und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2461604C2 (de) | ||
DE2413102C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von l-(3,5-Dihydroxyphenyl)-t-hydroxy-2- eckige Klammer auf 1-methyl-2-(4-hydroxyphenyl)- äthyl] -aminoäthan | |
DE2711981C2 (de) | Phenäthylamin-Derivate und diese Verbindungen enthaltende bronchodilatorisch wirksame Mittel | |
DE1568277B2 (de) | Optisch aktive phenylisopropylaminderivate, deren herstellung sowie diese verbindungen enthaltende praeparate | |
CH623584A5 (de) | ||
DE2227022C2 (de) | Hexamethylendiamin-Verbindungen und deren Verwendung | |
CH385196A (de) | Verfahren zur Herstellung analeptisch wirksamer N-substituierter Aminonorcamphanderivate | |
EP0000013B1 (de) | 4-Phenyl-8-amino-tetrahydroisochinoline, diese enthaltende pharmazeutische Präparate und Verfahren zur Herstellung dieser Präparate | |
DE2351281C3 (de) | Aminophenyl-äthanolamin-Derivate, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2619617C2 (de) | ||
DE2747987C2 (de) | ||
DE1543359C (de) | ||
USRE23100E (en) | Process foe preparing | |
AT213877B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Diphenylalkan-Derivaten und deren Säureadditionssalzen bzw. quartären Ammoniumsalzen | |
AT254850B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer sekundärer Amine und ihrer Salze | |
DE1493961B2 (de) | l-Hydroxy-2-alkylamino-i-phenyläthanderivate deren Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen | |
AT246121B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer sekundärer Amine und ihrer Salze | |
DE1568277C3 (de) | Optisch aktive Phenylisopropylaminderivate, deren Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Präparate | |
AT333744B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen, basisch substituierten indenderivaten | |
DE1493955C3 (de) | Sulfonanilide und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE951628C (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoindanen | |
DE1643506C (de) | N hoch 1 Acylphenyl hydrazine, ihre Salze Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arznei mittel Ausscheidung aus 1620441 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |