DE2461604C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2461604C2 DE2461604C2 DE2461604A DE2461604A DE2461604C2 DE 2461604 C2 DE2461604 C2 DE 2461604C2 DE 2461604 A DE2461604 A DE 2461604A DE 2461604 A DE2461604 A DE 2461604A DE 2461604 C2 DE2461604 C2 DE 2461604C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- general formula
- hydroxy
- dihydrocarbostyril
- compound
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D215/00—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
- C07D215/02—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D215/16—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D215/20—Oxygen atoms
- C07D215/24—Oxygen atoms attached in position 8
- C07D215/26—Alcohols; Ethers thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Quinoline Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
haben eine β-Adrenorezeptoren-stimulierende Aktivität. Sie
sind als Bronchodilatatoren wirksam und deshalb besonders
für die Behandlung von Bronchialasthma geeignet.
Die Bedeutung "Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen"
für den Rest R² schließt verzweigte und unverzweigte Alkylreste
ein, wie die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, sec.-Butyl- und die tert.-Butyl-Gruppe.
Die pharmakologischen Untersuchungen wurden unter Verwendung
von Isoproterenol und Salbutamol als Vergleichssubstanzen
durchgeführt.
Die stimulierende Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf β-adrenergische Rezeptoren wurde unter Verwendung
von Meerschweinchen-Trachea folgendermaßen bestimmt:
Trachea von männlichen Meerschweinchen mit einem Gewicht
von 450 bis 600 g vom Hartley-Stamm wurden freigelegt.
Spiraleproben der Trachea wurden, wie von Constantine
(1965) beschrieben, präpariert und in 30 ml Gewebebad,
das Tyrode-Lösung enthielt und bei 36°C gehalten wurde,
suspendiert und mit 95% O₂ und 5% CO₂ belüftet. Die Restspannung
wurde während der Versuche bei 2 g gehalten.
Die Mobilität der trachealen Muskeln wurde durch isometrische
Aufzeichnungen unter Verwendung eines Kraftumwandlers
verfolgt.
10-5 M Phentolamin wurden zu der Badflüssigkeit 30 min
vor der Kontraktion mit 10-5 g/ml Acetylcholin zugegeben
zur Blockierung der β-adrenergischen Rezeptoren und die
Relaxation, die durch die Testverbindungen, die in Tabelle
I aufgeführt sind, erzeugt wurde, wurde nach der
Kontraktion mit Acetylcholin gemessen. Die Testverbindung
wurde zu der Badflüssigkeit unter Verwendung des kumulativen
Verfahrens für die Verabreichung von Arzneimitteln
von Van Rossum (1963) zugegeben. Die Werte werden
als Prozentgehalt der maximal möglichen Werte von
jedem Gewebe angegeben, die man durch Zugabe einer Dosis
von Isoproterenol erhält, durch die eine maximale Relaxation
des trachealen Muskels erzeugt wird. Die PD₂-Werte
für jede Testverbindung wurden von jeder Dosis-Ansprechkurve
bestimmt und mit denen von Isoproterenol verglichen.
Zur Überprüfung der Nebenwirkungen der in Tabelle I angegebenen
Versuchsverbindungen wird die ED₃₀ bestimmt. Die
ED₃₀ entspricht dem Einfluß auf die Atria durch die
entsprechenden Verbindungen und sie wird unter Verwendung
von Meerschweinchen-Atria folgendermaßen bestimmt:
Rechte Atria werden aus männlichen Meerschweinchen mit
einem Gewicht von 450 bis 600 g des Hartley-Stamms freigesetzt
und in 30 ml Gewebebad, das Lock-Lösung enthält und
bei 36°C gehalten wird, suspendiert. Es wird mit einem
Gemisch aus 95% O₂ und 5% CO₂ belüftet. Die spontane Kontraktionsrate
wird aus den isometrischen Aufzeichnungen
unter Verwendung eines Kraftumwandlers
erhalten. Die Restspannung wird bei jeder Atria
bei 0,5 g erhalten. Die in Tabelle I angegebenen Testverbindungen
werden zu der Badflüssigkeit als einzelne Dosen
für jeden Meßwert zugegeben.
Die effektiven Dosen (ED₃₀-Werte) der Testverbindungen,
die eine 30 Schlag/min-Erhöhung in der kontraktilen Rate
verursachen, werden bestimmt und mit denen von Isoproterenol
verglichen.
Weiterhin wurde die akute Toxizität festgestellt. Hierzu
wurden 5 bis 6 Gruppen von männlichen Ratten des dd-Stammes
mit einem Körpergewicht von 18 bis 22 g (10 Ratten pro
Gruppe) verwendet. Vor dem Versuch ließ man die Ratten
12 Stunden hungern.
Die erhaltenen Ergebnisse der vorhergehenden Untersuchungen
werden in der nachfolgenden Tabelle 2 gezeigt.
Die Bronchialselektivität wird durch das Verhältnis der
bronchodilatatorischen Aktivität zu den Nebenwirkungen
(Stimulierung des Herzschlags) ausgedrückt.
Die Bronchialselektivität ergibt sich somit aus
1 5,71 2 4,31 3 4,54 4 3,76 514,48 6 3,51 7 3,23 8 1,00 9 0,1 1013,3
Weiterhin wurde auch die Halbwertzeit (t ½, min) bestimmt.
Die Halbwertzeit ist die Zeit, in der die Plasmakonzentration
der Wirkstoffmenge auf 50% des anfänglichen Maximalwertes
abfällt und gilt als Maß für die Gesamtelimination
eines Mittels und bestimmt das erforderliche Dosierungsintervall.
Für den Versuch wurden 30 Katzen beiderlei
Geschlechts mit einem Gewicht von 2,5 bis 8 kg mit einer
Mischung von α-Chloralose und Pentabarbiton-Natrium
intraperetoneal injiziert.
Die Trachea wurde intubiert und die Tiere wurden mit einem Respirator mit einer Rate von 27 bis 30 Atmungsvorgängen pro Minute und einem Luftvolumen von etwa 13 ml/kg-1 beatmet. Anschließend wurde eine bilaterale Vagotomie durchgeführt, um vagale Reflexe zu eliminieren. Die Aufzeichnungen wurden mit einem Tintenschreiber vorgenommen. Der Atemwiderstand wurde nach der Methode von Diamond L. (Arch. int. Pharmacodyn., 1967, 168, No. 1, Seiten 239 bis 250) bestimmt.
Die Trachea wurde intubiert und die Tiere wurden mit einem Respirator mit einer Rate von 27 bis 30 Atmungsvorgängen pro Minute und einem Luftvolumen von etwa 13 ml/kg-1 beatmet. Anschließend wurde eine bilaterale Vagotomie durchgeführt, um vagale Reflexe zu eliminieren. Die Aufzeichnungen wurden mit einem Tintenschreiber vorgenommen. Der Atemwiderstand wurde nach der Methode von Diamond L. (Arch. int. Pharmacodyn., 1967, 168, No. 1, Seiten 239 bis 250) bestimmt.
Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen wurde eine Halbwertzeit
(t ½, min) von mehr als 60 festgestellt. Die entsprechenden
Werte betrugen für Isoproterenol 2,5 bis 4,5
und für Salbutamol 15 bis 30.
Die Versuche zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
gegenüber Isoproterenol eine wesentlich höhere Bronchialselektivität
aufweisen. Auch die bronchodilatatorische
Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist stärker
als bei Isoproterenol. Sie weisen zwar gegenüber Salbutamol
nur etwa die gleiche oder eine etwas schwächere
Bronchialselektivität auf, sind aber in bezug auf die
bronchodilatatorische Aktivität stärker als Salbutamol.
Darüber hinaus haben sie eine Halbwertzeit, die wesentlich
größer ist als bei Isoproterenol und mindestens doppelt
so groß ist wie bei Salbutamol. Im Falle von Bronchialasthma
können die erfindungsgemäßen Verbindungen deshalb
wegen ihrer längeren Wirkungsdauer weniger oft verabreicht
werden.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann durch folgendes
Reaktionsschema erläutert werden:
Die Reste A, R² und X haben die im Anspruch 2 angegebene
Bedeutung.
Die eingesetzten 3,4-Dihydrocarbostyrile der allgemeinen
Formel VII sind bekannte Verbindungen, die sich beispielsweise
nach den von J. D. Loudon und J. Ogg, J. Chem. Soc., 1955,
S. 739, oder dem von F. Mayer et al., Berichte der dtsch. Chem. Ges.,
Bd. 60 (1927), S. 858, beschriebenen Verfahren
herstellen lassen.
Aus dem Reaktionsschema ist ersichtlich, daß sich die Verbindungen
der allgemeinen Formel IV durch Umsetzen der Verbindungen
der allgemeinen Formel VII mit einem Halogenacetylhalogenid
in Gegenwart einer Lewis-Säure als Katalysator herstellen lassen
(Verfahrensweg A).
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV, in der R ein Wasserstoffatom
bedeutet, können auch nach einem der Alternativverfahren
(B) + (B′) und (C) + (C′), ausgehend von Verbindungen
der allgemeinen Formel VII, hergestellt werden, in der R
ein Wasserstoffatom bedeutet. Bei dem Verfahrensweg (B) + (B′)
werden bei der Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel
VII mit dem Halogenacetylhalogenid neue 8-Halogenacetoxy-3,4-dihydrocarbostyrile
der allgemeinen Formel V
erhalten, in der X ein Halogenatom bedeutet. Diese Verbindungen
werden sodann einer Umlagerungsreaktion der Halogenacetylgruppe
unter Bildung des Zwischenprodukts der allgemeinen Formel
IV unterworfen.
Bei dem Verfahrensweg (C) + (C′) werden bei der Umsetzung der
Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit dem Halogenacetylhalogenid
neue 5-Halogenacetyl-8-halogenacetoxy-3,4-dihydrocarbostyrile
der allgemeinen Formel VI
erhalten, in der X die vorstehende Bedeutung hat. Aus diesen
Verbindungen wird durch Hydrolyse die 8-Halogenacetylgruppe
abgespalten, und es werden die Zwischenprodukte der allgemeinen
Formel IV erhalten.
In der Praxis verläuft die Umsetzung der 8-Hydroxy-3,4-dihydrocarbostyrile
mit dem Halogenacetylhalogenid über eine
Kombination der vorstehend beschriebenen drei Reaktionswege
(A), (B) + (B′) und (C) + (C′). Das Reaktionsprodukt ist ein
Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formel IV, V und
VI. Wenn die Umsetzung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen
durchgeführt wird, besteht das Produkt aus einem Gemisch
der Verbindungen der allgemeinen Formel IV und V mit
einer geringen Menge der Verbindung der allgemeinen Formel VI.
Bei der Durchführung der Umsetzung bei verhältnismäßig hohen
Temperaturen ist das Produkt ein Gemisch der Verbindungen
der allgemeinen Formel IV und VI und einer geringen Menge
der Verbindung der allgemeinen Formel V. Die Trennung der
Verbindungen der allgemeinen Formeln IV, V und VI kann in an
sich bekannter Weise, beispielsweise durch fraktionierte Umkristallisation,
erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform zur Trennung dieser
Verbindungen wird nach beendeter Umsetzung das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand auf zerstoßenes Eis gegossen.
Die entstandene kristalline Fällung wird mit heißem Wasser
oder kaltem Methanol gewaschen. Die unlöslichen Verbindungen
werden aus Methanol umkristallisiert. Es werden die 5-Halogen-
acetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyrile der allgemeinen Formel
IV erhalten. Die Methanolmutterlauge wird unter vermindertem
Druck zur Trockene eingedampft und der Rückstand aus
Aceton umkristallisiert. Es werden die 8-Halogenacetoxy-3,4-dihydrocarbostyrile
der allgemeinen Formel V erhalten. Sodann
wird die Acetonmutterlauge unter vermindertem Druck zur
Trockene eingedampft und der Rückstand aus Aceton oder Ethylacetat
umkristallisiert. Hierbei werden die 5-Halogen-acetyl-8-
halogenacetoxy-3,4-dihydrocarbostyrile der allgemeinen Formel
VI erhalten.
Die erhaltenen 5-Halogenacetyl-8-substituierten 3,4-dihydrocarbostyrile
(wenn R einen Alkylrest darstellt, die 5-Halogen-
acetyl-8-alkoxy-3,4-dihydrocarbostyrile, und wenn R ein Wasserstoffatom
bedeutet, die 5-Halogenacetyl-8-hydroxy-3,4-
dihydrocarbostyrile) der allgemeinen Formel IV werden hierauf
mit einem organischen Amin der allgemeinen Formel (III)
H₂NR² (III)
kondensiert. Es werden die entsprechenden 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
der allgemeinen Formel IIa
erhalten. Wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, werden die entsprechenden
3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate der allgemeinen
Formel IIb
erhalten.
Die 8-Alkoxyverbindungen der allgemeinen Formel IIa können
mit einer Halogenwasserstoffsäure, wie Bromwasserstoffsäure,
zu den entsprechenden 8-Hydroxyverbindungen der allgemeinen
Formel IIb entalkyliert werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Reduktion
der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel IIb hergestellt
werden.
Das Verfahren wird nachstehend näher erläutert.
Als Halogenacetylhalogenide können in dem Verfahren
solche Verbindungen eingesetzt werden, die als Halogenatome
Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom enthalten. Bevorzugt
wird Chloracetylchlorid.
Als Lewis-Säure im Verfahrensweg (A) können beispielsweise
Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Zinkchlorid, Eisen(III)-chlorid,
Zinntetrachlorid, Bortrifluorid oder Titantetrachlorid
verwendet werden. Aluminiumchlorid ist bevorzugt.
Das Molverhältnis von Katalysator zur Verbindung der allgemeinen
Formel VII beträgt im allgemeinen 2 : 1 bis 10 : 1, vorzugsweise
3 : 1 bis 6 : 1. Die Umsetzung kann in Abwesenheit
eines Lösungsmittels durchgeführt werden, sie verläuft jedoch
glatter in einem inerten organischen Lösungsmittel. Beispiele
für verwendbare Lösungsmittel sind Schwefelkohlenstoff,
Nitrobenzol, Diethylether und Dioxan. Bevorzugt wird Schwefelkohlenstoff.
Das Lösungsmittel wird im allgemeinen in der 0,5-
bis 20fachen, vorzugsweise 2- bis 10fachen Volumenmenge, bezogen
auf die Reaktionsteilnehmer, eingesetzt. Vorzugsweise
wird die Umsetzung unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt.
Im Verfahrensweg (A) wird das Halogenacetylchlorid in
mindestens äquimolarer Menge, vorzugsweise in einer Menge von
2 bis 20 Mol, insbesondere 2 bis 10 Mol, pro Mol Verbindung
der allgemeinen Formel VII eingesetzt. Die Umsetzung wird im
allgemeinen bei Temperaturen von Raumtemperatur (20 bis 30°C)
bis 150°C, vorzugsweise von Raumtemperatur bis 80°C, durchgeführt.
Die Reaktionszeit hängt von der Reaktionstemperatur
ab. Gewöhnlich beträgt sie 1 bis 20 Stunden, vorzugsweise 1
bis 10 Stunden. Die Reaktionsstufe (B) kann unter den gleichen
Bedingungen durchgeführt werden wie die Reaktionsstufe (A).
Die Reaktionsstufe (B′) ist eine sogenannte Fries-Umlagerung.
Sie kann ebenfalls unter den gleichen Bedingungen wie die Reaktionsstufe
(A) durchgeführt werden. Diese Umsetzung kann in
Gegenwart von nicht-umgesetzten Halogenacetylhalogenid durchgeführt
werden. Die Gegenwart des Halogenacetylhalogenids
verbessert die Ausbeute an der Verbindung der allgemeinen
Formel IV.
Die Reaktionsstufe (C) kann ebenfalls unter den gleichen Bedingungen
wie die Reaktionsstufe (A) durchgeführt werden.
Die Reaktionsstufe (C′) zur Herstellung der Verbindungen der
allgemeinen Formel IV aus den Verbindungen der allgemeinen
Formel VI kann mit einer Base, beispielsweise einem Alkalihydroxid
oder -carbonat, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat, oder einer anorganischen
Säure, wie Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure, in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Wasser,
oder einem niederen aliphatischen Alkohol, wie Methanol,
Äthanol oder Isopropanol, durchgeführt werden. Die Menge an
Base bzw. Säure hängt von ihrer Art ab. Beispielsweise werden
Salzsäure oder Natriumhydroxid in einer Menge von 1 bis 5 Mol
pro Mol der Verbindung der allgemeinen Formel VI eingesetzt.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von 0 bis
150°C während eines Zeitraums von 30 Minuten bis 5 Stunden
durchgeführt. Vorzugsweise wird die Umsetzung bei Temperaturen
von 0 bis 40°C durchgeführt, wenn zur Hydrolyse eine Base
verwendet wird. Bei Verwendung einer anorganischen Säure wird
die Umsetzung vorzugsweise bei Temperaturen von 70 bis
100°C durchgeführt.
Spezielle Beispiele für die verfahrensgemäß eingesetzten Amine
der allgemeinen Formel III sind Alkylamine, wie Methylamin,
Äthylamin, Propylamin, Isopropylamin, Butylamin, sek.-Butylamin
oder tert.-Butylamin.
Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel IV mit
den Aminen der allgemeinen Formel III kann in Abwesenheit eines
Lösungsmittels durchgeführt werden, da das Amin selbst als Lösungsmittel
dienen kann. Vorzugsweise wird die Umsetzung jedoch
in einem Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele für
verwendbare Lösungsmittel sind niedere aliphatische Alkohole,
wie Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ether, wie Dioxan und
Diethylether, Ester, wie Ethylacetat, aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol, sowie Nitrile, wie Acetonitril.
Ethanol und Isopropanol sind bevorzugt. Das Amin
der allgemeinen Formel III wird mindestens in äquimolarer Menge,
vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 10 Mol pro Mol der
Verbindung der allgemeinen Formel IV, bei Temperaturen von
Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur des Reaktionssystems,
vorzugsweise bei Temperaturen von 40 bis 100°C, und
bei Drücken von Atmosphärendruck bis 10 at, verwendet.
Bei Verwendung von 8-Hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril werden
5-substituierte Aminoacetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyrile
der allgemeinen Formel IIb erhalten, die anschließend reduziert werden.
Bei Verwendung von 8-Alkoxy-3,4-dihydrocarbostyrilen der allgemeinen
Formel VII, in der R einen C₁-C₄-Alkylrest bedeutet, werden
die entsprechenden 5-substituierten Aminoacetyl-8-alkoxy-3,4-dihydrocarbostyrile
der allgemeinen Formel IIa erhalten,
die hierauf mit einer Halogenwasserstoffsäure umgesetzt werden,
um die Alkoxy-Gruppe in der 8-Stellung zu spalten. Es werden
die Verbindungen der allgemeinen Formel IIb erhalten.
Beispiele für die zur Entalkylierung bzw. Ätherspaltung verwendbaren
Halogenwasserstoffsäuren sind Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure und Jodwasserstoffsäure. Bevorzugt ist
Bromwasserstoffsäure. Die Halogenwasserstoffsäuren werden vorzugsweise
in einem Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol,
Isopropanol oder Wasser, verwendet. Vorzugsweise sind eine 10-
bis 50prozentige, insbesondere 47prozentige, Bromwasserstoffsäure
eingesetzt. Zur Entalkylierung wird die Halogenwasserstoffsäure
in mindestens äquimolarer Menge verwendet. Die Umsetzung
wird bei Temperaturen von etwa 100 bis 150°C, vorzugsweise
bei der Rückflußtemperatur, während eines Zeitraums von
1 bis 20, vorzugsweise 3 bis 10 Stunden, durchgeführt.
Zur Reduktion der Verbindungen der allgemeinen Formel IIb können
die üblichen Reduktionsmittel, wie Lithiumaluminiumhydrid
oder Natriumborhydrid oder die üblichen Hydrierungskatalysatoren,
wie Palladiummohr, Palladium-auf-Kohlenstoff, Raney-Nickel,
Platinschwarz oder Platinoxid; verwendet werden. Das
Reduktionsmittel wird im allgemeinen in einer Menge von 2
bis 10 Mol, vorzugsweise 2 bis 5 Mol, pro Mol der Verbindung
der allgemeinen Formel IIb in einem Lösungsmittel bei
Atmosphärendruck und Temperaturen von 0 bis 100°C, vorzugsweise
20 bis 50°C, verwendet. Bei Verwendung von Natriumborhydrid
wird als Lösungsmittel vorzugsweise Wasser oder
ein niederer aliphatischer Alkohol, wie Methanol oder Ethanol,
und bei Verwendung von Lithiumaluminiumhydrid vorzugsweise
ein nicht wäßriges Lösungsmittel, wie Diethylether oder
Tetrahydrofuran, verwendet. Zur katalytischen Hydrierung wird
der Metallkatalysator in einer Menge von etwa 0,05 bis 1 Mol,
vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Mol, pro Mol der Verbindung der allgemeinen
Formel IIb in einem Lösungsmittel, wie Wasser, oder
einem niederen aliphatischen Alkohol, wie Methanol, Ethanol,
oder Isopropanol, bei einem Wasserstoffdruck von Atmosphärendruck
bis 100 at, vorzugsweise 1 bis 50 at, und bei Temperaturen
von Raumtemperatur bis 150°C, vorzugsweise Raumtemperatur
bis 120°C, und vorzugsweise unter Schütteln des Reaktionsgemisches
verwendet. Beim Arbeiten bei Atmosphärendruck wird
die katalytische Hydrierung vorzugsweise bei Temperaturen oberhalb
50°C und beim Arbeiten unter Druck bei Temperaturen oberhalb
Raumtemperatur durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II und I sind Basen,
die mit anorganischen und organischen Säuren Salze bilden.
Beispiele für die zur Salzbildung verwendeten Säuren sind Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bromwasserstoffsäure,
Oxalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure,
Citronensäure und Ascorbinsäure. Die Salze werden in an sich
bekannter Weise durch Umsetzen einer Lösung der freien Base in
einem Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol.
Eine Lösung von 24,3 g 8-Hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril und
68 g Chloracetylchlorid in 130 ml Schwefelkohlenstoff wird
unter Eiskühlung und Rühren portionsweise mit 200 g Aluminiumchlorid
versetzt. Sodann wird das Gemisch 4 Stunden unter
Eiskühlung gerührt. Es entsteht das 8-Chloracetoxy-3,4-di
hydrocarbostyril. Das Reaktionsgemisch wird sodann 2 Stunden
bei 60 bis 70°C gerührt, und anschließend wird der Schwefelkohlenstoff
abdestilliert. Die entstandenen Kristalle werden abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und zweimal aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 8,0 g 5-Chloracetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril
in hellgelben Kristallen vom F. 189 bis 191°C.
Das als Zwischenprodukt bei diesem Verfahren entstandene
8-Chloracetoxy-3,4-dihydrocarbostyril wird durch Entnahme
einer Probe aus dem Reaktionsgemisch isoliert. Nach Umkristallisation
aus Aceton schmilzt diese Verbindung bei 183
bis 186°C.
Eine Lösung von 4 g 5-Chloracetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril
in 50 ml Isopropanol wird mit 20 g Isopropylamin versetzt
und 3 Stunden auf 60°C erwärmt und gerüht. Sodann
wird das Reaktionsgemisch auf ¹/₃ bis ¼ seines ursprünglichen
Volumens eingedampft und mit trockenem Chlorwasserstoffgas
gesättigt. Nach dem Abkühlen wird die entstandene Fällung abfiltriert
und aus Ethanol umkristallisiert. Ausbeute 3,5 g
5-Isopropylaminoacetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid-
als farblose amorphe Verbindung vom F. 274 bis 275°C.
Die Struktur der Verbindung wird durch das NMR-Spektrum und
das IR-Absorptionsspektrum sowie die Elementaranalyse bestätigt.
Eine Lösung von 2,0 g 5-Isopropylaminoacetyl-8-hydroxy-3,4-
dihydrocarbostyril-hydrochlorid in 40 ml Wasser wird mit
0,5 g Palladiummohr versetzt und in Wasserstoffatmosphäre bei
Normaldruck auf 70 bis 75°C erwärmt und geschüttelt. Nach beendeter
Hydrierung wird der Katalysator abfiltriert und das
Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Das im Rückstand enthaltene Wasser wird mit Ethanol durch
azeotrope Destillation vollständig entfernt. Sodann wird der
Rückstand mit Aceton versetzt und zur Kristallisation gebracht.
Das Produkt wird aus einem Gemisch von Ethanol und
Aceton im Volumenverhältnis 1 : 2 umkristallisiert. Ausbeute
1,1 g 5-(1-Hydroxy-2-isopropylamino)-ethyl-8-hydroxy-3,4-di
hydrocarbostyril-hydrochlorid als farblose amorphe Verbindung
vom F. 199 bis 201°C.
Ein Gemisch von 6,0 g 8-Hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril und
15,0 g Chloracetylchlorid wird unter Eiskühlung und Rühren
portionsweise mit 30 g Aluminiumchlorid versetzt. Sodann
wird das Gemisch 6 Stunden auf 55 bis 60°C erwärmt und gerührt.
Es entsteht das 5-Chloracetyl-8-chloracetoxy-3,4-dihydrocarbostyril.
Das Reaktionsgemisch wird mit 50 ml 10prozentiger
Salzsäure versetzt und 3 Stunden auf 95 bis 100°C erhitzt
und gerührt. Nach dem Abkühlen werden die entstandenen Kristalle
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Methanol
umkristallisiert. Ausbeute 2,7 g 5-Chloracetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril
in hellgelben Kristallen vom F. 189 bis
190°C.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird eine Probe
des Reaktionsgemisches vor der Hydrolyse entnommen und in Eiswasser
eingegossen. Die entstandenen Kristalle werden abfiltriert,
mit heißem Wasser gewaschen und aus einem Gemisch von
Dimethylformamid und Methanol im Volumenverhältnis 1 : 1 umkristallisiert.
Es wird das 5-Chloracetyl-8-chloracetoxy-3,4-dihydrocarbostyril
in hellgelben Kristallen vom F. 206 bis
207°C erhalten.
Eine Lösung von 4 g 5-Chloracetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril
in 60 ml Isopropanol wird innerhalb 20 Minuten bei
60°C unter Rühren tropfenweise mit 20 g tert.-Butylamin versetzt.
Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch weitere 40 Minuten
bei dieser Temperatur gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch
auf die Hälfte seines ursprünglichen Volumens eingedampft
und mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von
1 bis 2 eingestellt. Die entstandene Fällung wird abfiltriert
und mehrmals aus einem Gemisch von Ethanol und Aceton (Volumenverhältnis
1 : 2) umkristallisiert. Ausbeute 2,0 g 5-tert.-
Butylaminoacetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid
vom F. 253 bis 255°C als farblose, amorphe Verbindung. Die
Struktur der Verbindung wird durch das NMR-Spektrum und das
IR-Absorptionsspektrum sowie die Elementaranalyse bestätigt.
Eine Lösung von 1,5 g 5-tert.-Butylaminoacetyl-8-hydroxy-3,4-
dihydrocarbostyril-hydrochlorid in 35 ml Wasser wird mit 1,0 g
Palladium-auf-Kohle versetzt und in Wasserstoffatmosphäre
bei einem Druck von 4 bis 5 at bei 50 bis 60°C geschüttelt.
Nach beendeter Hydrierung wird der Katalysator abfiltriert
und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft.
Der Rückstand wird mit Aceton versetzt, um das Produkt
zur Kristallisation zu bringen. Danach wird das Produkt aus
einem Gemisch von Methanol und Aceton im Volumenverhältnis
1 : 2 umkristallisiert. Ausbeute 0,8 g 5-(1-Hydroxy-2-tert.-
butylamino)-ethyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid
als farblose amorphe Verbindung vom F. 240 bis 241°C.
Eine Lösung von 3 g 5-Chloracetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril
in 40 ml Isopropanol wird innerhalb 20 Minuten bei
60°C unter Rühren tropfenweise mit 10 g sek.-Butylamin versetzt.
Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch weitere
2 ½ Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Danach wird das
Reaktionsgemisch auf ¹/₃ seines ursprünglichen Volumens eingedampft
und mit wasserfreiem Chlorwasserstoffgas gesättigt.
Nach dem Abkühlen wird die entstandene Fällung abfiltriert
und aus Ethanol umkristallisiert. Ausbeute 1,8 g 5-sek.-Butyl-
aminoacetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid vom
F. 269 bis 271°C als farblose, amorphe Verbindung. Die Struktur
der Verbindung wird durch das NMR-Spektrum und das IR-Absorptionsspektrum
sowie die Elementaranalyse bestätigt.
Eine Lösung von 2,0 g 5-sek.-Butylaminoacetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril
in 100 ml Methanol wird unter Eiskühlung und
Rühren portionsweise mit 0,8 g Natriumborhydrid versetzt. Nach
beendeter Zugabe wird das Gemisch weitere 15 Minuten bei dieser
Temperatur und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Sodann
wird das Gemisch mit konzentrierter Salzsäure auf einen
pH-Wert von 1,5 bis 2 eingestellt und das Lösungsmittel unter
vermindertem Druck destilliert. Der Rückstand wird mit 30 ml
Ethanol versetzt und zur Abtrennung von Wasser unter
vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Sodann wird der
Rückstand mit 50 ml wasserfreiem Ethanol versetzt und auf einen
pH-Wert von 7 bis 8,5 eingestellt. Die entstandene Fällung
wird abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur
Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit 50 ml wasserfreiem
Ethanol extrahiert und der Extrakt mit Chlorwasserstoffgas
gesättigt. Sodann wird der Extrakt unter vermindertem Druck
zur Trockene eingedampft und der Rückstand aus einem Gemisch
von Methanol und Aceton im Volumenverhältnis 1 : 2 umkristallisiert.
Ausbeute 1,3 g 5-(1-Hydroxy-2-sek.-butylamino)-ethyl-
8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid als farblose
amorphe Verbindung vom F. 183 bis 184°C.
Eine Lösung von 1,5 g 5-(α-Methylbenzylaminoacetyl)-8-hydroxy-
carbostyril-hydrochlorid in 130 ml Wasser wird mit 0,7 g
Palladiummohr versetzt und bei einem Wasserstoffdruck von 4 at
und einer Temperatur von 60°C unter Schütteln hydriert. Nach
beendeter Hydrierung wird der Katalysator abfiltriert und das
Filtrat zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit Aceton
versetzt, um das Produkt zur Kristallisation zu bringen.
Danach wird das Produkt mit 100 ml Ethanol gewaschen und aus
einem Gemisch von Methanol und Ethylacetat umkristallisiert.
Ausbeute 0,8 g 5-(1-Hydroxy-2-benzylamino)-ethyl-8-hydroxy-
3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid als weiße amorphe Verbindung.
Die Struktur der Verbindung wird durch das IR-Absorptionsspektrum
und das NMR-Spektrum sowie die Elementaranalyse bestätigt.
Eine Lösung von 2 g 5-(1-Hydroxy-2-isopropylamino)-ethyl-8-
hydroxycarbostyril in 50 ml Wasser wird mit 0,5 g Palladiummohr
versetzt und in Wasserstoffatmosphäre bei Atmosphärendruck
8 Stunden bei 70°C geschüttelt. Nach beendeter Hydrierung
wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat zur
Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch
von Methanol und Aceton umkristallisiert. Ausbeute 1,7 g
weißes, amorphes 5-(1-Hydroxy-2-isopropylamino)-ethyl-8-hydro
xy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid. Die Struktur des Produkts
wird durch das IR-Absorptionsspektrum und das NMR-Spektrum
sowie die Elementaranalyse bestätigt.
Eine Lösung von 1 g 5-(1-Hydroxy-2-sek.-butylamino)-ethyl-8-
hydroxycarbostyril in 30 ml Wasser wird mit 0,1 g Palladiummohr
versetzt und 10 Stunden bei einem Wasserstoffdruck von 3 at
und einer Temperatur von 60°C unter Schütteln hydriert. Nach
beendeter Hydrierung wird der Katalysator abfiltriert und
das Filtrat zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus
einem Gemisch von Methanol und Aceton umkristallisiert. Ausbeute
0,6 g 5-(1-Hydroxy-2-sek.-butylamino)-ethyl-8-hydroxy-
3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid. Die Struktur des Produkts
wird durch das IR-Absorptionsspektrum und das NMR-Spektrum
sowie die Elementaranalyse bestätigt.
Eine Lösung von 1,5 g 5-(1-Hydroxy-2-tert.-butylamino)-ethyl-
8-hydrocarbostyril-hydrochlorid in 50 ml Wasser wird mit
0,5 g 10prozentigem Palladium-auf-Kohle versetzt und
16 Stunden bei einem Wasserstoffdruck von 5 at und einer Temperatur
von 75°C unter Schütteln hydriert. Nach beendeter Hydrierung
wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat zur
Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch
von Methanol und Aceton umkristallisiert. Ausbeute 1,1 g
weißes, amorphes 5-(1-Hydroxy-2-tert.-butylamino)-ethyl-8-hy
droxy-3,4-dihydrocarbostyril vom F. 240 bis 241°C.
Eine Lösung von 300 mg 5-[1-Hydroxy-2-(dimethylphenäthyl
amino)]-ethyl-8-hydrocarbostyril-hydrochlorid-monohydrat in
50 ml Wasser wird mit 100 mg Palladiummohr versetzt und
8 Stunden bei einem Wasserstoffdruck von 2,5 at und einer Temperatur
von 45 bis 50°C hydriert. Danach wird der Katalysator
abfiltriert und das Filtrat zur Trockene eingedampft. Der
Rückstand wird aus Wasser umkristallisiert. Ausbeute 260 mg
amorphes 5-[1-Hydroxy-2-(1,1-dimethylphenethylamino)]-ethyl-8-
hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid-dihydrat vom
F. 120 bis 121°C.
Eine Lösung von 1,0 g 5-(1,1-Dimethylphenethylaminoacetyl)-
8-hydroxycarbostyril-hydrochlorid-hemihydrat in 50 ml Wasser
wird mit 0,2 g Platinoxid versetzt und 20 Stunden bei einem
Wasserstoffdruck von 5 at und einer Temperatur von 80°C hydriert.
Danach wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat
zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus Wasser
umkristallisiert. Ausbeute 0,8 g weißes, amorphes 5-[1-Hydro
xy-2-(α,α-dimethylphenethylamino)]-ethyl-3,4-dihydrocarbo
styril-hydrochlorid-dihydrat vom F. 120 bis 121°C.
1 g 5-(1-Hydroxy-2-isopropylamino)-ethyl-8-methoxy-3,4-dihydro
carbostyril-hydrochlorid-monohydrat wird mit 10 ml 47prozentiger
Bromwasserstoffsäure versetzt und 15 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Danach wird die Lösung zur Trockene eingedampft
und der Rückstand mit Aceton versetzt, um die Verbindung
zur Kristallisation zu bringen. Sodann wird die Verbindung
mit verdünnter Natronlauge auf einen pH-Wert von 8 eingestellt.
Die entstandenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und in Ethanol gelöst. Die Ethanollösung wird mit konzentrierter
Salzsäure auf einen pH-Wert von 1 eingestellt und
zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch
von Ethanol und Diethylether umkristallisiert. Ausbeute 0,7 g
5-(1-Hydroxy-2-isopropylamino)-ethyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyri-l-hydrochlorid
vom F. 203 bis 204°C (Zers.).
2,0 g 5-Cyclohexylaminoacetyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrobromid-
wurden in 40 ml Wasser gelöst, und dazu wurden
0,5 g Palladium-auf-Kohle als Katalysator gegeben. Die Mischung
wurde bei 70 bis 75°C unter Atmosphärendruck in
Gegenwart von Wasserstoffgas gerührt. Nach Beendigung der
Reduktion wurde der Katalysator abfiltriert, und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Das
im Rückstand verbliebene Wasser wurde dann unter Verwendung
von Ethanol entfernt, und zu dem Rückstand wurde Aceton gegeben,
wobei das Produkt 5-(1-Hydroxy-2-cyclohexylamino)-ethyl-
8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril-hydrobromid mit einem
Schmelzpunkt von 161 bis 163°C in einer Ausbeute von 1,0 g
erhalten wurde.
Claims (3)
1. 5-[1-Hydroxy-2-(substituierte amino)]-ethyl-8-hydroxy-
3,4-dihydrocarbostyril-Derivate der allgemeinen Formel (I)
in der R² ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
oder der Cyclohexyl-, α,α-Dimethylphenethyl- oder
Benzylrest ist,
und deren Salze mit Säuren.
und deren Salze mit Säuren.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter
Weise
- (a) ein 3,4-Dihydrocarbostyril der allgemeinen Formel VII in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem Halogenacetylhalogenid in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels und in Gegenwart einer Lewis-Säure als Katalysator umsetzt,
- (b) das entstandene 5-Halogenacetyl-3,4-dihydrocarbostyril der allgemeinen Formel IV in der R die vorstehende Bedeutung hat und X ein Halogenatom darstellt, mit einem Amin der allgemeinen Formel IIIH₂NR² (III)in der R² die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels kondensiert,
- (c) sofern R einen Alkylrest darstellt, die entstandene Verbindung der allgemeinen Formel IIa mit einer Halogenwasserstoffsäure umsetzt, und
- (d) die gemäß (b) erhaltene bzw. gemäß (c) entstandene Verbindung der allgemeinen Formel IIb mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators oder mit einem Reduktionsmittel reduziert und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung mit einer Säure in ein Salz überführt.
3. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1
und übliche Trägerstoffe und/oder Verdünnungsmittel.
Applications Claiming Priority (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP744192A JPS539227B2 (de) | 1973-12-26 | 1973-12-26 | |
JP5831674A JPS539233B2 (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | |
JP6000674A JPS5310993B2 (de) | 1974-05-27 | 1974-05-27 | |
JP6000574A JPS5310992B2 (de) | 1974-05-27 | 1974-05-27 | |
JP6000474A JPS539235B2 (de) | 1974-05-27 | 1974-05-27 | |
JP6000374A JPS539234B2 (de) | 1974-05-27 | 1974-05-27 | |
JP9766074A JPS5126878A (en) | 1974-08-26 | 1974-08-26 | 55 harogenoasechiru 88 arukokishi 3*44 jihidorokarubosuchiriruno seizoho |
JP9766374A JPS5126881A (en) | 1974-08-26 | 1974-08-26 | 55 arukiruaminoasechiru 88 hidorokishi 3*44 jihidorokarubosuchirirujudotaino seizoho |
JP9766274A JPS5126880A (en) | 1974-08-26 | 1974-08-26 | 55 arukiruaminoasechiru 88 hidorokishi 3*44 jihidorokarubosuchirirujudotainoseizoho |
JP9766174A JPS5126879A (en) | 1974-08-26 | 1974-08-26 | 55 arukiruaminoasechiru 88 arukokishi 3*44 jihidorokarubosuchirirujudotaino seizoho |
JP49101260A JPS5129487A (en) | 1974-09-02 | 1974-09-02 | 55 * 22 amino 11 hidorokishi * echiru 88 hidorokishi 3 44 jihidorokarubosuchirirujudotai no seizohoho |
JP13072074A JPS5156466A (en) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | 3 44 jihidorokarubosuchirirujudotaino seiho |
JP49130719A JPS5156465A (en) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Karubosuchirirujudotaino seizoho |
JP13072874A JPS5156474A (ja) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Karubosuchirirujudotaino seizoho |
JP14034074A JPS51125290A (en) | 1974-12-04 | 1974-12-04 | A process for preparing carbostyryl |
JP14033974A JPS5165770A (ja) | 1974-12-04 | 1974-12-04 | Karubosuchirirujudotaino seizoho |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2461604A1 DE2461604A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2461604C2 true DE2461604C2 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=27585641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742461604 Granted DE2461604A1 (de) | 1973-12-26 | 1974-12-27 | 8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril- derivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3975391A (de) |
DE (1) | DE2461604A1 (de) |
HK (1) | HK19781A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4068076A (en) * | 1972-12-29 | 1978-01-10 | Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. | 5-(1-Hydroxy-2-(heterocyclic amino))ethyl-8-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril derivatives |
CH619453A5 (de) * | 1976-03-17 | 1980-09-30 | Otsuka Pharma Co Ltd | |
GB1574665A (en) * | 1976-05-08 | 1980-09-10 | Otsuka Pharma Co Ltd | 3,4-dihydrocarbostyril derivatives and process for preparing the same |
JPS609713B2 (ja) * | 1976-10-08 | 1985-03-12 | 大塚製薬株式会社 | カルボスチリル誘導体 |
AU518814B2 (en) * | 1979-01-30 | 1981-10-22 | Otsuka Pharamaceutical Co. | Glaucoma treatment |
DE2909035A1 (de) * | 1979-03-08 | 1980-09-18 | Hoechst Ag | 8-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-2-chinolon und verfahren zu dessen herstellung |
DE3434271A1 (de) * | 1984-09-19 | 1986-03-20 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Substituierte 3,4-dihydro-chinolin-2(1h)-one verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung sowie diese verbindungen enthaltende zubereitungen |
FR2619718B1 (fr) * | 1987-09-02 | 1991-07-12 | Medibrevex | Nouvelles formes galeniques de beta-2-mimetiques pour administration par voie per- et sublinguale |
ES2265276B1 (es) * | 2005-05-20 | 2008-02-01 | Laboratorios Almirall S.A. | Derivados de 4-(2-amino-1-hidroxietil)fenol como agonistas del receptor beta2 adrenergico. |
ES2296516B1 (es) * | 2006-04-27 | 2009-04-01 | Laboratorios Almirall S.A. | Derivados de 4-(2-amino-1-hidroxietil)fenol como agonistas del receptor beta2 adrenergico. |
ES2306595B1 (es) | 2007-02-09 | 2009-09-11 | Laboratorios Almirall S.A. | Sal de napadisilato de 5-(2-((6-(2,2-difluoro-2-feniletoxi)hexil)amino)-1-hidroxietil)-8-hidroxiquinolin-2(1h)-ona como agonista del receptor adrenergico beta2. |
ES2320961B1 (es) * | 2007-11-28 | 2010-03-17 | Laboratorios Almirall, S.A. | Derivados de 4-(2-amino-1-hidroxietil)fenol como agonistas del receptor adrenergico beta2. |
EP2096105A1 (de) * | 2008-02-28 | 2009-09-02 | Laboratorios Almirall, S.A. | 4-(2-Amino-1-hydroxyethyl)Phenol-Derivate als Agonisten des b2-adrenergen Rezeptors |
UY32297A (es) | 2008-12-22 | 2010-05-31 | Almirall Sa | Sal mesilato de 5-(2-{[6-(2,2-difluoro-2-fenilitoxi) hexil]amino}-1-hidroxietil)-8-hidroxiquinolin-2( 1h)-ona como agonista del receptor b(beta)2 acrenérgico |
EP2228368A1 (de) | 2009-03-12 | 2010-09-15 | Almirall, S.A. | Verfahren zur Herstellung von 5-(2-{[6-(2,2-Difluor-2-phenylethoxy)hexyl]amino}-1-hydroxyethyl)-8-hydroxychinolin-2(1H)-on |
EP2578570A1 (de) | 2011-10-07 | 2013-04-10 | Almirall, S.A. | Neues Verfahren zur Herstellung von 5-(2-{[6-(2,2-Difluor-2-phenylethoxy)hexyl]amino}-1(R)-hydroxyethyl)-8-hydroxychinolin-2(1H)-on mittels neuen Synthesezwischenstoffen |
EP2641900A1 (de) | 2012-03-20 | 2013-09-25 | Almirall, S.A. | Neuartige polymorphe Kristallformen von 5-(2-{[6-(2,2-difluor-2-phenylethoxy)hexyl]amino}-1-hydroxyethyl)-8-hydroxychinolin-2(1H)-on, Heminapadisylat als Agonist des beta2-adrenergen Rezeptors |
WO2021003161A1 (en) * | 2019-07-01 | 2021-01-07 | Curasen Therapeutics, Inc. | Beta adrenergic agonist and methods of using the same |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL148312B (nl) * | 1965-03-10 | 1976-01-15 | Pfizer | Werkwijze voor het bereiden van een geneesmiddel dat een of een aantal 1-chinolyl-2-alkylaminoethanolderivaten en/of de zuuradditiezouten daarvan bevat en de onder toepassing van deze werkwijze verkregen gevormde geneesmiddelen, alsmede werkwijze voor het bereiden van deze geneeskrachtige derivaten en de zuuradditiezouten daarvan. |
-
1974
- 1974-12-26 US US05/536,704 patent/US3975391A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-12-27 DE DE19742461604 patent/DE2461604A1/de active Granted
-
1981
- 1981-05-14 HK HK197/81A patent/HK19781A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3975391A (en) | 1976-08-17 |
HK19781A (en) | 1981-05-22 |
DE2461604A1 (de) | 1975-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2461604C2 (de) | ||
DE1493955B2 (de) | Sulfonanilide und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0092814A1 (de) | Neue Zwischenprodukte zur Herstellung N-Alkylnorscopine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2461860C2 (de) | ||
DE1795841B2 (de) | l-a'-Chlort-benzyl^-di-sec-butylamino-acetyl-pyiTol, seine Salze und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1144279B (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Aryl-3-hydroxypyrrolidinen und deren Salzen | |
DE1568277A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen,optisch aktiven Phenylisopylamin-Derivaten | |
DE2044172C3 (de) | Pyrrolderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE1518452C3 (de) | 4 substituierte 2 Benzhydryl 2 butanol Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE916168C (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidinoalkylphenothiazinen | |
DE1959898A1 (de) | ortho-substituierte Phenaethylamine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2153801A1 (de) | Phenathylaminderivate | |
DE1802297C3 (de) | Isopropylaminderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3300522C2 (de) | ||
DE2542791C2 (de) | N,N'-Disubstituierte Naphthylacetamidine | |
DE1670019C3 (de) | N-Aminoalkenyl- und -alkinylsuccinimide und sie enthaltende MIttel | |
DE2463465C2 (de) | ||
DE946058C (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoindanen | |
DE3220185A1 (de) | 4-amino-benzylamin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung, sowie ihre verwendung als pharmazeutica | |
EP0003298A2 (de) | 4-Hydroxy-2-benzimidazolin-thion-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE1935757B1 (de) | Verfahren zur Herstellung des N,N'-Bis-[2-(3',4'-dihydroxyphenyl)-2-hydroxyaethyl]-hexamethylendiamins,seiner optisch aktiven Formen und deren Salzen | |
DE2328758C2 (de) | 4,4-Diphenyl-2-methyl-2-hydroxybutylamine und diese enthaltende therapeutische Zubereitungen | |
DE1620206C (de) | N-Cyclopropylmethyl-6,14-endo-äthanotetrahydronororipavine und ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE1018869B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylpurinderivaten | |
DE1443403C (de) | N Cyclopropyl 1 aminoindan Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |