DE1536505A1 - Einhaengemaschine - Google Patents

Einhaengemaschine

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DE1536505A1
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DE19671536505
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English (en)
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Thorp James Henry
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Smyth Manufacturing Co
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Smyth Manufacturing Co
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C11/00Casing-in
    • B42C11/04Machines or equipment for casing-in or applying covers to books

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description

paτεΝΓΑΝ Wal τε
JPiciarct Buffer-J&crner 1536505 PATiNTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL. ING. WEY
BERLIN 93 (DAHLEM) · PODBIELSKIALLEE M β MÜNCHEN 22 WIDENMAYERSTRASSI 4»
TELEFON 762907 TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22 55 85 TELEGRAMME: PROPINDUS
17 828 Berlin, den % Mai 1967
THE SMYTH MANUFACTURING COMPANY, Bloomfield, Connecticut (USA)
Einhäng emas chine
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Einhängemaschine zum Verarbeiten von aus Buchblocks und Einbanddecken bestehenden Buchteilen, die zum Bilden von Büchern zusammengefügt und miteinander verklebt werden·
Die der Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe ist darm zu sehen, eine Hochleistungs-Einhängemaschine zu schaffen, die aus Buchblocks und Einbanddecken bestehende Buchbestandteile rascher zusammenfügt, als es bisher möglich war, und trotzdem das Zusammenfügen der Teile bei genauer Deokung zwischen Buchblock und Einbanddecke bei hoher Genauigkeit und hohem Wirkungsgrad durchführt»
Ein weiteres und spezielleres Ziel der Erfindung liegt in der Sohaffung einer Hochleistungs-Einhängemaschine* die eine Buchabgleichvorrichtung besitzt, die betätigbar ist, uai während einer kritischen Phase des Einhängevorgangs, d«h» unmittelbar
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: FIRNSCHRIIIIR: 01144)7
nach dem ursprünglichen Ineinander- und Zusammenfügen von Buchblock und Einbanddecke, einen Zustand der genauen Deckung zwischen Buchblock und Einbanddecke beizubehalten»
Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Auaführungsform der Erfindung, die nachstehend beschrieben ist· Es zeigern
Fig. 1A eine Seitenansicht einea oberen Teiles der erfindungsgemäss gebauten Einhängemaschine, in sohematischer Darstellung,
Pig· 1B eine in Verbindung mit Fig. 1A, unmittelbar unter ihr angeordnet, zu betrachtende Seitenansicht eines unteren Teiles der Einhängemaschine, in schematischer Darstellung,
Fig· 2 einen senkrechten Schnitt durch die Einhängemaschine, im wesentlichen nach der Linie 2-2 in Fig· 1, in schematischer Darstellung
Fig· 3 einen senkrechten Schnitt durch die Einhängemaschine, im wesentlichen naoh der Linie 3-3 in Fig» 1, in vergrösserter schematischer Darstellung,
Pig* 4 eine Rückteilansioht der Einhängemaschine, in schematiacher Darstellung,
Fig. 5A eine einen Teil der Einhängemaschine mit einem Einbanddecken-Behälter und einer Deckenzuführvorriohtung
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•A
veranschaulichende perspektivische Teilansichtj in vergröaserter schematischer Darstellung,
Pig. 5B eine in Verbindung mit Fig. 5A, unmittelbar unter ihr angeordnet, zu betrachtende perspektivische Teilansicht, in vergrösserter echematischer Darstellung, die bestimmte der Betätigungsmittel für die Deckenzuführvorrichtung und eine Deckenformvorrichtung veranschaulicht,
Pig· 6 eine die Deckenzuführvorriohtung weiter veranschaulichende perspektivische Ansicht in vergrösserter echematischer Darstellung,
Pig· 7 einen Schnitt durch eine Deckenformvorrichtung, in vergrösserter scheeatisoher Darstellung,
Pig· ΘΑ eine perspektivische Teilansicht in vergrösaerter Bohemati scher Darstellung, die eine in die Einhängemaschine eingebaute Buchabgleichvorrichtung veranschaulicht,
Pig· 8B eine in Verbindung mit Pig« 8A, unmittelbar unter ihr angeordnet, zu betrachtende perspektivische Teilaneioht in vergrösserter schematischer Darstellung, die Betätigungsmittel für die Buchabgleichvorrichtung veranschaulicht»
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Gemäss der Darstellung in den Fig« 1A, 1B, 2 und 3 besitzt die Einhängemaschine nach der Erfindung zahlreiche Schwerter 10, 10, die je einen Buchblock oder ein aus einem Buchblock und einer Einbanddecke bestehendes zusammengefügtes Buch rittlings abgestützt auf einem oberen Teil des Schwertes*halten können. Das heisst, jedes der Schwerter 10, 10 ist in einer senkrechten Ebene so angeordnet, dass ein Buchblock oder ein mit einer Einbanddecke zusammengefügter Buchblock etwa an seinen Mittelseiten geteilt und etwas auseinandergespreizt werden kann, damit er rittlings auf dem schwert ruht· Erfindungsgemäss können sich die Schwerter 10, 10 in einer im wesentlichen senkrechten Bewegungsbahn mit Hilfe eines Förderers nach oben durch eine Einhängestelle hindurchbewegen, wobei im einzelnen ein Förderer vorgesehen ist, um die Schwerter in einer senkrechten Ebene in einer im wesentlichen rechteckigen und horizontal-vertikalen Bewegungsbahn vorzubewegen, von welcher
eine senkrecht ansteigende Strecke so angeordnet ist, dass sie durch die Einhängestelle hindurch verlauft* Bei der dargeeteilten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Förderer eine erste und zweite oder eine vordere und hintere endlose Gelenkkette 12 bzw· 14, und die Schwerter 10, 10 sind an den Ketten in voneinander getrennten Reihen angeordnet und freitragend an ihren oberen Teilen schwenkbar so angebracht, dass sie von den Ketten aus in einer im wesentlichen senkrechten Ebene herabhängen.
Gemäss der Darstellung nach Flg. 2 wird die vordere Kette 12
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an vier auf den Ecken eines Rechtecks liegenden Stellen durch geeignete Kettenräder 16, 16 gehalten und im Uhrzeigersinn unter Einwirkung des Kettenrades 16 an der oberen linken Ecke angetrieben. Die gelenkige Verbindung der Schwerter mit den Ketten 12 und 14 ist am deutlichsten in Pig» 1A veranschaulicht, in welcher ein Schwert 10 auf einem Schwenkblock 18 gelenkig angeordnet dargestellt ist, der sich zwisohen der vorderen und hinteren Kette 12 und 14 erstreckt und an ihnen mittela passender, aus Schrauben und Bügeln bestehender Verbindungen 20, 20 befestigt ist« Eine sich horizontal erstreckende Welle 22 trägt das Kettenrad 16 des Förderers, wobei an der Rückseite der Maschine eine senkrecht verlaufende Antriebskette mit einem auf der Welle 22 vorhandenen Kettenrad 26 in Eingriff steht, so dass dieses angetrieben wird, um, wie vorstehend erörtert, ein Umlaufen der Förderkette im Uhrzeigersinn zu bewirkeno Die Kette 24 verläuft an der Rückseite der Maschine abwärts und wird über eine entsprechende Kettenradverbindung durch eine über ein Untersetzungsgetriebe 28 angetriebene Kette 26 angetrieben· Das Untersetzungsgetriebe 28 wird seinerseits von einer Riemenscheibe 30 mit einem ihr zugeordneten Treibriemen 32 (Fig· 4) angetrieben. Der Treibriemen 32 wird über Kegelräder 34, 36 (Fig· 1B) und eine Antriebswelle 38 angetrieben, die ihrerseits Energie über eine entsprechende Verbindung mit einem Antriebsmotor 40 aufnimmt·
Wie vorstehend erörtert, bewegt sich die Förderkette durch
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Ihre im wesentlichen rechteckige Bewegungsbahn in einer senkrechten Ebene und im Uhrzeigersinn, so dass axe auf den Schwertern 10, 10 Buchblocka und/oder mit einer Einbanddecke zusammengefügte Buchblocks befördert» £ei der dargestellten Einhängemaschine ist ein erster, aus einem Buchblock 42 bestehender Bucht eil in i'ig· 1B und in pig· 2 an einer Buchblock-Aufgabestelle A dargestellt· Me Buchblock-Zuführvorrichtung ist nicht dargestellt, weil dies zur Erläuterung der !Erfindung nicht erforderlich ist· Ea leuchtet eini dasa bei einem langsamen Betrieb der Masefcine Buchblocka von Hand auf die Schwerter 10, 10 aufgegeben werden können, jedoch werden bevorzugt Hochleistungs-Buchblockzufuhr- oder —vorschubvorrichtung en verwendet, um Buchblocks» wie beispielsweise den. Buchblock 42, aufeinanderfolgend zu der Aufgabestelle A zu befördern, auf die vorzugsweise an ihrem Rücken und an ihren Stosastellen Leim oder Klebstoff aufgebracht iat« An der Aufgabestelle A wird der Buchblock 42 an seinen Mittelseiten mit Hilfe einea zweiteiligen Teilers 44- etwas auseinandergespreizt, durch den sich die Schwerter 10, 10 nach oben hindurchbewegen können» Mit dem Aufwärtabewegen des Schwertes 10 durch den Teiler 44 hindurch und zwischen die Mittelseiten eines Buchblocks 42 hinein wird der Buchblock auf dem Schwert einwandfrei auegerichtet und von ihm hochgeführt zu seinem ansehliessenden Beleimen und zu seinem Einhängen in eine Einbanddecke an der Einhängesteile B*
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Bei seiner Aufwärtβbewegung auf einem Schwert 10 von der Ausgabestelle A aus zu der Einhängesteile B wird ein Buchblock ▼or seinem Einhängen in eine Einbanddecke an der Einhängestelle an seinen Seitenflächen mit Klebstoff oder Leim versehen· InlPig· 1B ist eine Beleimungesteile allgemein mit C bezeichnet, deren BeleimungsroIlen in Fig. 3 mit 46, 46 bezeichnet sind· IXLe Beleimungsrollen 46, 46 sind beiderseits eines nach oben beförderten Buchblocks 42 angeordnet, wobei sie beim Durchgang des Buchblocke zwischen den Beleimungsrollen gegen ihn und von ihm fort bewegt werden, so dass auf seine Seitenflächen Leim oder Klebstoff aufgebracht wird· Miteinander übereinstimmende leim- oder Klebstoffzuführrollen 48, 48 haben ihnen zugeordnete Leimbehälter 50, 5O9 die jeweils schwenkbar so angeordnet sind, dass sie sich um eine an ihrem Innenteil liegende horizontale Achse schwenken lassen, um so die ihnen zugeordnete Zuführrolle 48 mit der Beleimungsrolle 46 bogenförmig nach innen gegen einen Buchblock anliegend und dann, während sich der Buchblock aufwärts bewegt, nach aussen von ihm fort zu schwenken· Hit den Aussenteilen der Leimbehält er 50» 50 sind Schubstangen 52, 52 verbunden, denen je ein Kurbelarm 54 zugeordnet ist, so dass die Leimbehälter bogenförmig nach oben und einwärts geschwenkt werden können·
Semäs8 der Darstellung nach Pig· 4 und 8B sind die Kurbelarme 54, 54 auf Wellen 56, 56 angeordnet, die sich bis zu Synchronlelerungskurbelarmen 58, 58 erstrecken, die duroh ein Glied
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BADORiGiNAL
60 miteinander verbunden sind· Es leuchtet ein, dass die Synchronisierungskurbelarme 58, 58 und das Glied 60 bewirken, dass die Schubstangen 52, 52 das gleichlaufende Kippen der Klebstoffschalen oder -behälter 50, 50 herbeiführen, so dass die Beleimungsrollen 46, 46 gleichlaufend mit einem*sich zwischen ihnen befindenden Buchblock in Berührung gebracht werden. Vorzugsweise ist eine einzige Antriebsvorrichtung vorgesehen, wobei, wie in Fig. 8B gezeigt, eine Stange 62 unter Einwirkung eines über eine kurze Welle 66, einen Kurbelarm 68 und eine sich von dem Arm 68 bis zu einer Kurvenscheibe 71 auf einer Hauptantriebewelle 72 (Pig. 1B) erstreckende Verbindungsstange 70 bewegten Kurbelarmes 64 im wesentlichen senkrecht verstellbar ist. Die Hauptantriebswelle 72 ist natürlich in geeigneter Weise angeschlossen zur Aufnahme von Antriebskraft aus dem Motor 40, wobei eine passende Rolle an der Verbindungsstange 70 mit einer Kurvenfläche auf der Innenseite der Kurvenscheibe zusammenwirkt, um das Arbeiten der Beleimungsrollen 46, 46 und des Antriebsmechanismus in zeitlich einwandfrei abgestimmtem Verhältnis mit der Aufwärtsbewegung der sich zwischen ihnen befindenden Buchblocks zu bewirken»
Wenn ein Buchhlock an der Einhängestelle B ankommt, sind sein Rücken, seine Stoss- und Seitenflächen beleimt und bereit zum Zusammenfügen mit einer an der Einhängestelle B dargestellten Einbanddecke 74· Die Einbanddecken werden in der Einhängemaschine in abgestützter und im wesentlichen flachliegender Lage von
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rechts nach linka oder von vorn nach hinten zu der Einhängeatelle B vorbewegt, damit aich ein Buchblock gegen aie anlegen kann und sie mit dem Aufwärtsbewegen des Buchblocks durch die Einhängestelle B hindurch auf einem Schwert nach unten um den Buchblock herumgefaltet werden. In pig· 1A und 5A ist ein allgemein mit 76 bezeichneter Einbanddeokenbehälter dargestellt, der aus vier aufreohtetehenden, sich gegen die Decke anlegenden Halte- oder Stützteilen 78, 78 besteht» die einen senkrechten Einbanddeckenstapel 80 aufnehmen können» Die Einbanddecken des Stapels 80 werden in gestützter und im wesentlichen flachliegender lage in den Behälter 76 eingebracht und von der Unterseite des Stapels aus einzeln nach links zu einer allgemein mit 82 bezeichneten Deckenformvorrichtung vorbewegt· Von der Deckenformvorrichtung 82 aus wird jeweils eine Decke nach links und im wesentlichen horizontal zu der vorstehend erörterten Einhängestelle B vorbewegt·
Wie in Fig· 5A, 5B, 6 und 7 veranschaulicht, sind in Pig» 5A und 6 am deutlichsten erkennbare horizontale Zahnstangen-Halte- und -Führungselemente 84, 84 vorgesehen, um horizontal hin und her bewegbare Zahnstangen 86, 86 aufzunehmen und zu halten» Jede der horizontal hin und her bewegbaren Zahnstangen 86, 86 trägt eine Deckenschubplatte 88 (eine dargestellt), die ihrerseits einen Deokenzuführknopf 90 trägt, der von der Schub** platte aus nach oben federbeaufschlagt ist und sich gegen die Hinterkante der untersten Einbanddecke in dem Einbanddeoken·- behälter 76 anlegt, so dass die Einbanddecke, wenn die zuge-
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■ ίο «·
ordnete Zahnstange 86 mit der Schubplatte 88 nach rückwärts oder nach linka bewegt wird, nach rückwärts oder linka in die Maschine hineingeschoben wird«
Ein Mechanismus zum horizontalen Hin- und Herbewegen der Zahnstangen 86, 86 ist in Fig. 6 veranschaulicht und beateht aus den Zahnstangen 86, 86 jeweils zugeordneten und auf einer Welle 94 angeordneten Zahnrädern 92, 92 (von welchen in Pig· 6 nur eines dargestellt ist)· Die Welle 94 wird mit Hilfe eines kleinen Zahnrades 96 angetrieben, das seinerseitB durch ein auf einer Stummelwelle 100 angebrachtes Zahnrad 98 angetrieben wird» Die Stummelwelle 100 trägt ausserdem ein kleines Zahnrad 102f das von einer Zahnstange 104 angetrieben wird, die ihrerseits mittels eines hin und her schwenkbaren Hebels 106 hin und her bewegt wird· Wie aus pig* 5B ersichtlich, wird der Hebel 106 von einer Welle 108 getragen und von ihr sowie einem mit einer Kurvenscheibe 112 verbundenen Nockenhebel 110 hin und her bewegt»
Die Kurvenscheibe 112 bewirkt das Arbeiten des Nockenhebela 110, des Hebels 106 und der vorerwähnten Zahnstangen und Zahnräder in der Weise, dass die Einbanddecken-Schubplatten 88, 88 vorbewegt werden, die eine einzige Einbanddecke aua dem Behälter 76 zu der Deckenformvorrichtung 82 tragen· Wie in Pig. 7 gezeigt, sind zusätzliche Deckenachubknöpfe 90, 90 und Deckenschubplatten 88, 88 vorgesehen, die entsprechend betätigt werden,
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um Einbanddecken aus der Deckenfοrmvorrichtung zu der vor erwähnten Einhängesteile B vorzubewegen· Die auf der linken Seite von Pig. 7 dargestellte Einbanddecke 74 i3t mit einem Bolchen zusätzlichen Schubknopf 90 in Anschlag·
Die Deckenformvorrichtung 82 besitzt eine obere Deckenform- platte 114, die beheizt werden kann, jedoch bei der Maschine nach der Erfindung vorzugsweise in kaltem Zustand gehalten wird. Ein unteres Deckenformeisen oder eine untere Deckenformplatte 116 wird vorzugsweise «it Hilfe einer Heizvorrichtung 118 beheizt und von einem senkrecht verschiebbaren Schlitten 120 getragen. Der Schlitten 120 ist in einer Führung 122 über eine begrenzte Strecke verstellbar, so dass sich das untere Deckenformeisen oder die untere Deckenformplatte nach oben gegen und nach unten fort von einer durch den rechten Schubknopf 90 und die rechte Schubplatte 68 in die Deakenformvorrichtung vorbewegten Einbanddecke verstellen lässt·
Ein bei 126 an dem Schlitten 120 angelenkter Kurbelarm 124 wird mittels einer Welle 128 hin und her geschwenkt, die ihrer seits durch einen-Arm 130 und eine Schubstange 132 hin und her gedreht wird· Die Schubstange 132 ist an die Kolbenstange eines PressluftZylinders 134 (Pig· 5B) angeschlossen. Der Pressluftzylinder 134 und die Kolbenstange 136 sind zwischen einem Nockenhebel 138 und der Schubstange 132 eingeschaltet, wobei die Kolbenstange 136 beim Betrieb der Einhängemaschine
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normalerweise in einer feststehenden und herausragenden Stellung gehalten wird. Falls die Einhängemaschine bei gegen eine Einbanddecke anliegendem heissen l'ormeisen 116, d.h. in oberer Stellung der Schubstange 132, angehalten wird, kann sich die Kolbenstange 136 in den Zylinder 134 hinein zurückziehen, so dass das Formeisen 116 von der äinlianddecke zurückgezogen und ihr Verbrennen verhindert wird· Ein dem Pressluftzylinder zugeordneter Begrenzungsschalter 140 dient dazu, um nach einer vorbestimmten Zeitspanne aus dem Pressluftzylinder Luft abzulassen ui;d den vorstehend erörterten Vorgang zu bewirken» Für den Antrieb des Nockenhebels 138 ist eine Kurvenscheibe vorgesehen, der ein Kurvenablaufhebel 136' mit (nicht dargestellter) Nockenrolle zugeordnet ist»
Die Einbanddecken werden also an ihrem Kückenteil in geeigneter Weise geformt und nacheinander zu der Einhängestelle B vorbewegt, an v/elcher sich Buchblocks nacheinander nach oben gegen sie bewegen. Mit dem Aufwärtsbewegen eines Buchblocks und seinem Anlegen gegen eine Einbanddecke 74 an der Einhängestelle B faltet eich die Einbanddecke wie vorstehend erörtert nach unten um den Buchblock herum, aie wird mit Hilfe einer allgemein mit 141 bezeichneten Buchabgleichvorrichtung gegen den Buchblock fest anliegend und mit ihm in genauer Deckung gehalten. Die Buchabgleichvorrichtung 141 arbeitet im Verlaufe eines kritischen Abschnitts des Masohinenzyklus, d.h., sie hält unmittelbar nach dem Einhängen des Buchblocke in die Ein-
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banddeoke und beim Hochführen des Buches aus der Einhängestelle B die Einbanddecke und den Buchblock in gegenseitiger genauer Deckung»
Erfindungsgemäss besitzt die Buchabgleichvorrichtung 141 mindestens ein sich gegen das Buch anlegendes Element. Bei der bevorxttgten Ausführungsform nach der Erfindung sind ein erstes und zweites sich gegen das Buch legendes Andrückelement 144, vorgesehen» Die sich gegen das Buch legenden Andrückelemente 144, 144 arbeiten abwechselnd in der Weise, dass sie sich gegen die Bücher oder die in eine Einbanddecke eingehängten Buchblocks bei ihrem Hochführen aus der Einhängesteile legen, wobei sich jedes sich gegen das Buch legende Andrückelement in einer geschlossenen schleifenförmigen Bewegungsbahn mit einem Buch in im wesentlichen senkrechter Richtung nach oben, horizontal nach aussen, im wesentlichen senkrecht nach unten und dann wieder im wesentlichen horizontal bewegt, um in eine untere, sich gegen das Buch legende Stellung zurückzukehren· Wie aus Pig. 8A ersichtlich, besteht jedes der Andrückelemente 144, 144 aus einer länglichen flachen Leiste, die durch Federn 146, 146 nach unten gegen einen Mittelabschnitt einer mit einem Buchblock zusammengefügten Einbanddecke gepresst wird« Jedes sich gegen das Buch legende Element 144 wird von mindestens einem Glied gehalten, das seitlich aua ihm herausragt, wobei, wie gezeigt, seitliche ffleitetäbe 148, 148 vorgesehen sind zum Halten und horizontalen Verschieben der Andrückelemente
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144, 144. Die (nicht dargestellten) dem oberen Andrückelement 144 zugeordneten Gleitstäbe 148, 148 stimmen im wesentlichen mit den entsprechenden, dem unteren Andrückelement 144 zugeordneten Gleitstäben überein und tragen eine kurvengesttuerte
Vorrichtung 150. Eine übereinstimmend ausgebildete kurvengesteuerte Vorrichtung 150 ist für daa untere Andrückelement vorgesehen» Die kurvengesteuerte Vorrichtung 150 hat die Form eines länglichen Teiles, das zu seinem zugehörigen Andrückelement 144 parallel verläuft und auf den Gleitstäben 148, angeordnet ist, um bei seinem Arbeiten ihre Verschiebebewegung herbeizuführen»
Jedes Andrückelement 144 wird von einem ihm zugeordneten Schlitten oder einer Schlitteneinheit 152 gehalten, die an geeigneten senkrechten Schieberstangen 154, 154 in senkrechter Richtung auf und ab bewegbar ist· Jede kurvengesteuerte Vorrichtung 150 steht an ihren entgegengesetzten Enden mit miteinander übereinstimmend ausgebildeten Kurvenscheiben 156, in Eingriff, die mit Steuerkurven 158, 158 versehen sind, die an ihren unteren und oberen Enden federbeaufschlagte Sperren 160 bzw, 162 aufweisen. Die Steuerkurven 158 führen die Aufwärtebewegung der kurvengesteuerten Vorrichtung 150 an einem inneren Abschnitt 158a der steuerkurve und ihre Abwärtsbewegung an einem äusseren Abschnitt 158b der Steuerkurve herbei. Somit wird bei der Aufwirtsbewegung eines Schlittens 152 an seinen PührungB- und Halaterungsstangen 154, 154 ein ihm zugeordnetes
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Andrückelement 144 in einer horizontalen, nach einwärts bewegten lage so gehalten, dass es sich gegen den Mittelteil des Rückens einer mit einem Buchblock zusammengefügten Einbanddecke legt· Bas AndrUckelement wird bei der Aufwartabewegung der ihm zugeordneten kurvengesteuerten Vorrichtung 150 in dem inneren Steuerkurvenabsοhnitt 158a durch Federbeaufachlagung nach unten fest gegen die Einbanddecke angedruckt· In einem oberen Endabschnitt der senkrechten Wechselbewegung des Schlittens 152 bewegt sich die kurvengeeteuerte Vorrichtung 150 in der Steuerkurve im wesentlichen horizontal nach aussen, so dass sich das Andrückelement im wesentlichen horizontal nach aussen und von der Buchdecke fort bewegt· Bei der nachfolgenden Abwärtsbewegung der Schlitteneinheit 152 folgt die kurvengesteuerte Vorrichtung 150 dem äusseren Abschnitt 158b der Steuerkurve 158, um darauf das entsprechende AndrUckelement 144 solange in einer Aussenlage zu halten, bis ein unterer Endabschnitt der Steuerkurve erreicht ist· Am unteren Endabsohnitt der Steuerkurve bewegt sich die kurvengesteuerte Vorrichtung 150 wieder im wesentlichen horizontal einwärts, so dass das Andrückelement 144 zum Anlegen gegen eine mit einem Buchblock zusammengefügt· nächste Einbanddecke nach innen bewegt wird· Der Vorgang des abwechselnden Anlegens der AndrUckelement e 144, 144 gegen ein Buch führt eine Bewegung dieser Elemente nach Art eine· paternosters herbei·
Bei der bevorzugten Aueführungeform der Erfindung werden die
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Schlitteneinheiten 152, 152 beim Einwirken ihrer entsprechenden Andrückelemente auf in ihre Einbanddecke eingehängte Buchblocks nacheinander kraftgetrieben aufwärtsbewegt· Jeder Schlitten 152 besitzt vorzugsweise zwei an seinen entgegengesetzten Enden angeordnete kleine Zahnräder 164, 164 für den Eingriff in Zahnstangen 166, 166. Die Zahnräder 164 und die Zahnstangen 166 sorgen für ein einwandfreies horizontales Ausrichten der Schlitteneinheiten sowie für ihr vorstehend erörtertes Hochführen und Absenken» Senkrechte Antriebsstangen 168, 168 für die Schlitten 152, 152 haben ihnen zugeordnete Zahnräder 170, 170, die auf kurzen Stum:nelwellen 172, 172 angeordnet sind, die ihrerseits mit Zahnrädern 176, 176 in Eingriff stehende kleine Zahnräder 174, 174 tragen (von welchen in Pig* 8B eines dargestellt ist)· Die Zahnräder 176, 176 werden von senkrecht auf- und abbewegbaren Zahnstangen 178, 178 angetrieben, die ihrerseits durch angelenkte Schubstangen 180, 180 und Nockenhebel 182, 182 betätigt werden. Wie aus Fig, 1B ersichtlich, werden die Nockenhebel 182 von kurvengesteuerten Hebeln 184 (einer dargestellt) und Kurvenscheiben 186 (eine dargestellt) aus angetrieben· Die Antriebsvorrichtungen für die Schlitteneinheiten 152, 152 werden also von den Kurvenscheiben 186, 186 abwechselnd betätigt, um das vorerwähnte abwechselnde oder paternosterartige Arbeiten der Andrückelemente 144, 144 der Buchabgleichvorrichtung herbeizuführen·
In Pig. 3 und 8A sind Buchabreibrollen oder -walzen 188, 188
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veranschaulicht· Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Buchabreibrollen beiderseits eines von der Buchabgleichvorrichtung aus nach oben beförderten, in seine Einbanddecke eingehängten Buchblocks angeordnet, und sie bewegen sich einwärts bis zu ihrer Berührung mit den Seitenflächen der Einbanddecke, um in üblicher Weise einen "Abreibvorgang" zu bewirken· Jede Abreibrolle hat einen ihr zugeordneten Kurbelarm 190, der seinerseits eine ihm zugeordnete Welle 192 und ein Zahnsegment 194 besitzt0 Die Zahnsegmente 194, 194 stehen miteinander in Eingriff, und die in Figo 3 rechte Welle 192 wird mit Hilfe des auf ihr engeordneten Bahnrades 196 und eines an einem Arm 200 vorgesehenen Zahnsegments 198 angetrieben, das seinerseits durch eine hin und her gegebene Welle 202 angetrieben wird, die sich in Figo 8A nach rückwärts in die Maschine hinein bis zu einem Nockenhebel 204 erstreck*· Eine Beaufschlagungsfeder 206 hält eine Nockenrolle 208 mit einer auf einer Welle 212 angeordneten Kurvenscheibe 210 in Berührung, wobei die Welle 212 ausserdem ein Kettenrad 214 tiägt, das seinerseits durch eine in Fig. 4 veranschaulichte Kette 216 angetrieben wird· Pur die Kette 216 ist ein unteres Kettenrad 218 und ein auf der vorstehend erörterten Welle 22 angeordnetes oberes Antriebskettenrad 220 vorgesehen. Somit können sich die Abreibr>-ollen 180, 180 beim Hochführen des in seine Einbanddecke eingehängten Buchblocks gleichlaufend bis zu ihrer Berührung mit der Einbanddecke nach innen und bis ausserhalb ihrer Berührung mit ihren Seitenflächen nach aussen bewegen»
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Beim Verlassen der Abreibrollen 180, 180 werden die in ihre Einbanddecke eingehängten Buchblocks, wie in Pig· 2 veranschaulicht» nach oben und dann im wesentlichen horizontal nach rechts zu einem rechten, im wesentlichen senkrechten Abwärtstrumm oder -verlauf der Förderkette befördert. In dem rechten, im wesentlichen senkrechten Abwärtsverlauf oder -trunim der Förderkette ist eine Buchaustragvorrichtung 222 angoränet, die aufeinanderfolgend in Tätigkeit tritt, um Bücher oder in ihre Einbanddecke eingehängte Buchbiocka von den Sohwertern 10, 10 zu entfernen bsw» abzunehmen, wenn, sie die Vorrichtung nach unten durchlaufen« Eine vollständige Beschreibung der Buchaustragvorrichtung und ihrer Arbeitsweise ist zur vollständigen Beschreibung der Erfindung nicht erforderlich, jedoch sei bezüglich etwaiger Einzelheiten der Vorrichtung auf die deutsche Hebenanmeldung .
vom gleichen Anmeldungatag mit dem Titel "Buchaustragvorrichtung für Einhängemaschine" hingewiesen»
Patentanspruch ei
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Claims (1)

PATfNTANWAlT MOLLEI-SOlNtI "J M » PATENTANWALT DIPl.-ING. WEY MILIN S3 (DAHLEM) - POOBIfLSKIALLEE M · MÜNCHEN 22 WIDENMAYERSTItASSE «» TfLEPON 7« 1907 TtLEGIAMME: PIOPINOUS TELEFON t255«5 TELEGRAMME: PROPINDUS 17 828 Berlin, den 3. Mai 1967 THE SMYTH HANITFACTURIHu COMPANY, Bloomfield, Connecticut (USA) Patentansprüche χ
1. Einhängemaschine mit mindestens einem in im wesentlichen senkrechter Ebene angeordneten Schwert, das einen Buchblock abgestützt rittlings auf einem oberen Teil des Schwertes halten kann, «it einem Förderer, um des Schwert in einer ia wesentlichen senkrechten Bewegungsbahn aufwärts su bewegen, und mit einer in der Bewegungsbahn des Buchblocks angeordneten Einhängestelle mit einem Halter zum Halten einer Bucheinbanddecke in abgestutzter Lage und in ia wesentlichen gestrecktem, flachem Zustand zu ihrer Aufnahme auf und ihrem Abwärtsfalten um einen auf dem Schwert nach oben beförderten Buchblock herum, gekennzeichnet durch eine in der Sähe der Einhängestelle (B) angeordnete Buc habgleiclnrorrl oht ung (141) mit mindestens einem senkrecht rersteilbaren» sich gegen das Buch legenden Andrückelement (144)» das so eingerichtet ist, dass es kräftig nach unten auf einen Mittelteil einer Einbanddecke (74) druckt» um bei» Aufwärtsbefördern des in die Einbanddecke eingehängten Buchblocks (42) fort von der 909886/0135
PElNSCHIfIlCl: MI4M7 /
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Einhängestelle (B) die Deokung der Einbanddecke mit dem Buchblock aufrecht asu erhalt en»
2» Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa die Buchabgleichvorrichtung (141) eine Verstellung des sich gegen das Buch legenden Andrückelements (144) in einer geschlossenen schleifenförmigen Bewegungsbahn ermöglicht von einer gegen das Buch anliegenden Ausgangslage an der Einhängestelle (B) aus aufwärts, anliegend gegen den in seine Einbanddecke (74) eingehängten Buchblock (42), im wesentlichen horizontal fort von der senkrechten Bahn der Bewegung des in seine Einbanddecke eingehängten Buchblocks und dann in einer von der Bahn der Bewegung des Buches getrennten Bahn im wesentlichen senkrecht abwärts und schlies*lich wieder im wesentlichen horizontal (einwärts), um in die gegen das Buch liegende Lage (Ausgangelage) zurückzukehren·
3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schwerter (10) in einer senkrechten Reihe in voneinander getrennter Lage mit ;je einem auf ihnen angeordneten Buchblock (42) aufeinanderfolgend nach oben durch die Einhängestelle (B) bewegbar sind, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Einbanddecken zu der Einhängesteile (B) aufeinanderfolgend und in zu der Aufwärtsbewegung der Schwerter (10) mit den Buchblocks (42) durch die Einhänge- ' stelle (B) hindurch zeitlich abgestimmtem Verhältnis vorbe-
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weg-fc, während die Buchabgleichvorrichtung (14-1) auf die in ihre Einbanddecke (74) eingehängten Buchblocke (42) bei ihrem Hochführen aus der Einhängesteile (B) nacheinander einwirken kann.
4* Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Buohauagleiohvorrichtung (141) zwei miteinander übereinstimmend ausgebildete, d.h· ein erstes und ein zweites, sich gegen das Buch legende Andrückelemente (144) und eine Betätigungsvorrichtung für die Elemente aufweist zu ihrer Verstellung in der geschlossenen schleifenförmigen Bewegungsbahn und zu ihrem abwechselnden Anlegen gegen die in ihre Einbanddecke (74) eingehängten Buchblocks (42) bei ihrer Aufwärtsbeförderung von der Einhängestelle (B) aus·
5· Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchabgleiohvorrichtung (141) einen erwten und einen zweiten senkrechten verstellbaren Schlitten (152) besitzt, die dem ersten bzw« dem zweiten, sich gegen das
Buch anlegenden Andrückelement (144) zugeordnet sind, wobei jedes Element (144) von seinem entsprechenden Schlitten (152) so gehalten wird, dass es sich mit ihm senkreoht und zu ihm horizontal verstellen läset, so dass es bei seinem Anlegen gegen das Buch und beim Abgleichen des Buches die vertikal-horizontale geschlossene schleifenförmige Bewegungsbahn durchläuft»
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6» Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dasa jedem senkrecht verstellbaren Schlitten (152) ein Antrieb zum Bewirken seiner senkrechten Wechselbewegung in zeitlich abgestimmtem Verhältnis mit den in ihre Einbanddecke (74) eingehängten Buchblocks (42) bei ihrem Aufwärtabefordern von der Einhängestelle (B) aus zugeordnet ist, wobei der Antrieb eine abwechselnde senkrechte Wechselbewegung der Schlitten (152, 152) in der weise herbeiführt, dass sich ihre entsprechenden, sich gegen das Buch legenden Andrückelemente (144) abwechselnd anlegen·
7» Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten (152) eine kurvengesteuerte Vorrichtung (150) besitzt, die mit dem entsprechenden, sich gegen das Buch anlegenden Andrückelement (144) verbunden ist und eß bei ihrer Betätigung horizontal verateilen kann, wobei jeder kurvengesteuert en Vorrichtung (150) eine Steuerung zugeordnet ist, die sie im wesentlichen horizontal verstellen kann, so dass das entsprechende Andrückelement (144) in dem oberen bzw. unteren Endabschnitt der senkrechten Wechselbewegung des Schlittens (152) in einander entgegengesetzten Richtungen im wesentlichen horizontal verstellt und somit im unteren Endabschnitt der senkrechten Weohselbewegung des Schlittens (152) bis zu seiner Berührung mit einem in seine Einbanddecke (74) eingehängten Buchblock- (42) nach innen und im oberen Endabschnitt der senkrechten Weohselbewegung des
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Schlittens (152) τοπ dem in seine Einbanddecke eingehängten Buchblock fort nach ausaen bewegt wird·
θ· llaaohine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Andrückelement (144) die Form einer im wesentlichen flaohen, in horizontaler Richtung länglichen Leiste hat, die von mindestens einem aus ihr seitlich herausragenden Halteglied getragen wird, das von dem entsprechenden Schlitten (152) so gehalten wird, dass es horizontal verschiebbar ist» um das Aufeinanderzubewegen und das Auseinanderfuhren des Andruckelemente (144) und eines benachbarten, in seine Einband*· decke eingehängten Buchblocke zu bewirken, wobei jede kur-▼engesteuerte Vorrichtung (150) ein in horizontaler Riohtung längliches, zu dem entsprechenden Andrückelement (144) paralleles Teil besitzt, das auf dem seitlich herausragenden Halteglied angeordnet und verschiebbar ausgebildet ist, jede Steuerung aus einer ersten und zweiten Kurvenscheibe (156) ait aiteinander übereinstimmenden Steuerkurven besteht und die Kurvenscheiben (156) jeweils an den entgegengesetzten Äidabschnitten der kurvengesteuerten Vorrichtung (150) in der Weise angeordnet sind, dass die in ihnen vorhandenen Kurvenbahnen (158a, 158b) jeweils die einander entgegengesetzten Bndabschnitte der kurvengesteuerten Vorrichtung (150) aufnehmen und führen·
9· Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Andruckelement (144) Mit einer es mit dem entsprechenden
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-ß-
seitlich herausragenden Halteglied verbindenden Beaufsohlagungsfeder (146) versehen ist, die dazu dient, das Andrückelement (144) elastisch nach unten zu beaufschlagen bis zu seiner festen Berührung mit einem Mittelteil eines sich darunter befindenden, in seine Einbanddecke eingehängten Buchblocks·
10· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer aus mindestens einer endlosen Kette (12 oder 14) besteht, die in einer im wesentlichen rechteckigen, horizontal-vertikalen Bewegungsbahn in einer senkrechten Ebene bewegbar ist und von v/elcher ein senkrecht aufwärtslaufendes Trumm so angeordnet istt dass ee durch die Einhängestelle (B) verläuft, wobei die Schwerter (10) entlang der Kette (12) in voneinander getrennter Lage in einer Heihe angeordnet und an die oberen Teile der Kette freitragend so angelenkt sind, dass sie von ihr aus stetig in einer im wesentlichen senkrechten Ebene herabhängen·
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