DE1941447A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Gegenstaenden

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DE1941447A1
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DE19691941447
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Ichiro Kubota
Kunio Tomioka
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Komatsu Ltd
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Komatsu Ltd
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    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl' 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
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B 4287
KABUSHIKI KAISHA KOMATSU SEE3AKUSHO 3-6, Akasaka 2-Chome, Minato-Ku, Tokyo-To/ Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere von geformten Gegenständen von einer Presse zu einer anderen benachbarten Presse in einer Pressenreihe mit mindestens zwei Pressen.
Beim Formen von Gegenständen durch mehrfaches Pressen in einer Pressenreihe, die aus mehreren hintereinander liegenden, unabhängig voneinander arbeitenden Pressen besteht, ist es vor allem notwendig, die
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zum Teil verformten Gegenstände aus den einzelnen Pressen herauszunehmen, und zwar synchron zur Arbeitsweise jeder einzelnen Presse, und sodann in die jeweils nachfolgende Presse einzuführen, die den zugeordneten nachfolgenden Arbeitsgang der weiteren Verformung ausführt.
Es ist bekannt, für das Herausnehmen aus den einzelnen Pressen und
für das Zuführen zu den einzelnen Pressen Förder- und Transportbänder . zu benutzen. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß eine vollautomatische Arbeitsweise, bei der auf jede Handarbeit verzichtet werden kann, nicht erreicht wird und daß die Arbeitsgeschwindigkeit zu wünschen übrig läßt. Es besteht ferner der Nachteil, daß bei den bekannten Förder-und Transportvorrichtungen Deformationen und Spannungen der geformten Gegenstände beim Transport nicht vermieden werden können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und den Transport der geformten Gegenstände zwischen den Pressen einer
" '.- ■■■ . ■ der geformten Gegenstände
Pressenreihe zu beschleunigen, ohne daß hierdurch Deformationen/entstehen. Ferner soll erfindungsgemäß ein vollautomatischer Transport erreicht werden.
Erfindungsgemäß werden die einzelnen geformten Gegenstände vollautomatisch von einer vorhergehenden Presse zu einer nachfolgenden Presse einer Pressenreihe gefördert, die aus mehreren hintereinander angeordneten Pressen besteht, die jeweils unabhängig voneinander bestimmte Form- und Preßvorgänge ausführen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorric htung werden die geformten Gegenstände zwischen den Pressen durch
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"Laden" und "Entladen" transportiert, wobei eine zyklische Bewegung benutzt wird, die aus Anheben, Verschieben, Absenken und Zurückziehen einer Transport- und Transfereinrichtung besteht.
Unter den aus Gründen einer möglichst kurzen Ausdrucksweise benutzten Ausdrücken "Laden" und "Entladen" sind allgemeine die Zufuhr zu der nachfolgenden Presse bzw. die Entnahme aus der vorhergehenden Presse zu verstehen.
Im Verlauf der zyklischen Bewegung wird der geformte Gegenstand (Halbprodukt) zunächst aus der Form der vorhergehenden Presse herausgenommen, sodann nach oben bewegt, nachfolgend horizontal nach vorwärts und schließlich nach unten in die Form der nachfolgenden Presse gelegt. Diese Arbeitsgänge laufen selbst dann vollautomatisch ab, wenn die Pressenreihe kontinuierlich arbeitet.
Wenn ein Halbfertigprodukt automatisch von einer Verformungsstufe zu der nächsten transportiert wird, d. h. von einer vorhergehenden Presse zu einer nachfolgenden, wird es von unten unterstützt und gehaltert (ohne daß ein Greifen oder Klemmen erforderlich ist) und sodann abstandsweise um eine bestimmte Entfernung intermittierend verschoben, so daß keine Verformungen oder Spannungen entstehen können.
Besonders bevorzugt werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren für den automatischen Transport zwischen benachbarten Pressen benutzt, die zum Pressen und Formen von Blechen dienen.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen; ~ -
Fig. 1 eine perspektivische allgemeine Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorfc richtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von horizontalen Transfer- und Betätigungsmitteln für einen Träger;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von linken zangenartigen Greif-'"~ und Klemmvorrichtungen;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von rechten zangenartigen Greif- und Klemmvorrichtungen;
^ Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von horizontalen Transfer-und
Betätigungsmitteln des Trägers;
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Pressenreihe mit zugeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß Fig. 1;
^ 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise der Transfereinrichtung gemäß Fig. 1 mit dem Transfer und Transport der geformten Gegenstände;
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V-
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Fig. 8 eine Seitenansicht in allgemeiner Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 9 «ine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 8; Fig. 10 eine Ansicht vomorne der Vorrichtung gemäß Fig. 8;
Fig. 11 eine Seitenansicht von horizontalen Transfer- und Betätigungsmitteln einer linken Gabel;
Fig. 12 eine Seitenansicht von horizontalen Transfer- und Betätigungsmitteln einer rechten Gabel;
Fig. 13 eine Seitenansicht der vertikalen Transport-und Betätigungsmittel des Trägers;
Fig. 14 eine Diagrammdarstellung zur Erläuterung des Bewegungsablaufes der Transport- und Betätigungsvorrichtung zum Laden und Entladen gemäß Fig. 8.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden nachstehend anhand der Zeichnung, und zwar zunächst anhand von Fig. 1 bis 7, beschrieben.
Flanschräder 2 und flache Räder 3 sind jeweils unter der einen und der anderen Seite eines Basisrahmens 1 angeordnet. Die Räder 2 und 3 laufen jeweils auf einer gerillten Schiene 4 bzw. einer flachen Schiene 5, so daß der Basisrahmen 1 verschoben werden kann. .
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Ein Führungsrahmen 6 ist innerhalb einer kreisförmigen öffnung, die in dem Basisrahmen 1 vorgesehen ist, angeordnet. Ein Gleit- und Führungsstück 8, welches an einem auf dem Basisrahmen 1 angeordneten Maschinenrahmen 7 befestigt ist, ist mit dem Führungsrahmen 6 derart verbunden, daß der Maschinenrahmen 7 in horizontaler Richtung drehbar ist, .
Lager 9 sind in vertikaler Richtung auf dem Maschinenrahmen 7 ange- ^ ordnet. Beide Enden einer Welle 14, auf der Nocken 10 bis 13 befestigt
sind, sind in den Lagern 9 gelagert.
Auf Antriebshebeln 18 bis 20 sind Rollen 15 bis 17 drehbar angeordnet, die jeweils gegen die Umfangsflachen der Nocken 10 bis 12 anliegen. Die unteren Enden eines jeden der Hebel 18 bis 20 sind drehbar mit einer Welle 21 verbunden. Die beiden Enden der Welle 21 sind in Lagern 22 des Maschinenrahmens 7 gelagert. Kolbenstangen 26 bis 28 von Druckluftzylindern 23 bi& 25 sind über Verbindungselemente 29 bis 31 an den Hebeln 18 bis 20 angelenkt, und zwar oberhalb der Rollen 15 bis 17. Die den Kolbenstangen gegenüber liegenden Enden der Druckluftzylink der 23 bis 25 sind mit einem vertikalen Support des Maschinenrahmens
über eine Welle 33 drehbar verbunden. Die Hebel 18 bis 20 sind derart angeordnet, daß sie gegen jede der Nocken 10 bis 12 durch die zugeordneten Druckluftzylinder 23 bis 25 gezogen werden. Bei dieser Anordnung liegt jede der Rollen 15 bis 17 gegen den Umfang der zugeordneten Nocke 10 bis 12 an.
Ein Ende einer Stange 35 ist mit dem oberen Ende des Antriebshebels über ein Verbindungselement 34 drehbar verbunden. Das andere Ende der Stange 35 ist mit einem Zylinder 36 verbunden. Ein Kolben 38, der
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auf einer anderen Stange 37 befestigt ist, ist gleitend in dem Zylinder 36 angeordnet. Eine Feder 39 ist zwischen der einen Endfläche des Zylinders 36 und dem Kolben 38 angeordnet, so daß die Stangen 35 und 37 einander ziehen.
Eine Welle 43 ist in einem Lager 42 gelagert, welches auf einem Träger41 befestigt, ist. Ein Hebel 44 ist am einen Ende der Welle 43 befestigt. Das der Stange 35 gegenüber liegende Ende des Hebels 37 ist über ein Verbindungselement 40 mit dem Hebel 44 drehbar verbunden.
Dat» untere Ende eines Hebels 45 ist mit dem anderen Ende der Welle 43 verbunden. Das obere Ende des Hebels 45 und ein Ende eines Hebels 47 sind über einen Stift 46 drehbar verbunden. Ein Befestigungelement 50, welches an einem Teil 49 einer zangenartigen Greif- und klemmvorrichtung befestigt ist und das andere Ende des Hebels 47 sind über einen Stift 48 drehbar miteinander verbunden. Arme 51 sind mit dem unteren Ende des Teiles 49 vei'bunden. Andererseits «lind die Arme 51 drehbar
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mit einem Supportarm 53 über einen Stift/Verbunden. Der Supportarm 53 ist auf dem Träger 41 befestigt. Wenn die Welle 42 gedreht wird, wird das Teil 49 durch die Stange 45 und den Hebel 47 betätigt. Das Teil 49 nähert sich hierbei einem entsoreehenden unteren Teil 54. Das untere Teil 54 ist koaxial auf dem Stift 52 angeordnet.
Das Ende einer Stange 35a ist mit dem oberen Ende des Antriebshebels 19 über ein Verbindungselement 34a verbunden. Ein Zylinder 36a ist am anderen Ende der Stange 35a befestigt. Ein Kolben 38 ist gleitend in dem Zylinder 36 angeordnet und mit einer Stange 37a verbunden. Eine Feder 39a ist zwischen der einen Endfläche des Zylinders 36 und dem Ko:- ben 38a eingesetzt, so daß die Stangen 35a und 37a einander ziehen.
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Ui IJ/ "^ BAD
Eine Welle 43a ist in einem Lager 42a gelagert, welches an dem Träger 41 befestigt ist. Ein Hebel 44a ist am Ende der Welle 43a befestigte Das der Stange 35a gegenüber liegende Ende der Stange 44a ist mit dem unteren Ende des Hebels 44a über ein Verbindungselement 40a drehbar verbunden. Das untere Ende eines Hebels 45a und ein Ende eines Hebels 47a sind drehbar durch einen Stift 46a miteinander verbunden, Ein Befestigungselement 50a ist* an einem oberen plattenförmigen Teil 49a einer zangenähnlichen Greif- und Klemmvorrichtung für die geformten ^ GegenständeT>efestigt und mit dem anderen Ende des Hebels 47a drehbar
über einen Stift 48a verbunden, Ar*ne 51a sind mit dem unteren Ende de&" Teiles 49a verbunden. Die Arme 5la sind drehbar mit einem Supportarm 53a verbunden, der auf dem Träger 41 befestigt ist.
Wenn die Welle 43a gedreht wird, wird das Teil 49a durch die Stange 45* "und den Hebel 47a verschwenkt, und zwar in Richtung auf ein ähnlich ausgebildetes unteres Teil 54a, weichesauf dem Stift 52a befestigt ist. Die Ausbildung der Stange 35a, die am oberen Ende des Antriebshebels 19 angelenkt und mit dem oberen Teil 49a verbunden ist, ist vollständig symmetrisch zur Ausbildung der Stange 35, die am oberen Ende % des Antriebshebels 18 angelenkt und mit dem oberen Teil 49 verbunden
ist. Die einander entsprechenden Teile unterscheiden sich deshalb in den Bezugszeichen nur durch Hinzufügung des Bezugszeiehens a.
Ein Ende eines Hebels 56 ist am oberen Ende des AntrJebshebeli3 20 mittels eines Stiftes 55 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 56 ist über einen Stift 57 drehbar mit einem Lager 58 verbunden, welches an dem Träger 41 befestigt ist.
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Ferner vorgesehen sind eine an dem Träger 41 befestigte Führungsschiene 59 sowie Transfer schinen für die geformten Gegenstände, die auf vertikalen Supporten 61 angeordnet sind, welche an den Seitenwänden des Maschinenrahmens 7 vorgesehen sind.
Halter für Gleit- und Führungsstangen 62 und 63 sind einander gegenüber liegend an den vier Ecken des Maschinenrahmens 7 vorgesehen. Die unteren Enden von Stangen 65 und 66, die jeweils mit Zahnstangen 64 versehen sind, sind in die Halter 62 und 63 eingesetzt. Zahnräder 69 und 70 sind an den in die Halter 62 und 63 eingesetzten Enden von rotierenden Wellen 67 und 68 befestigt. Die einander gegenüber liegenden Enden der Wellen 67 und 68 sind durch gegenüber liegende Halter 62 und 63 gelagert, wobei die vier Zahnräder 69 und 70 mit den vier Zahnstangen 64 der vier Stangen 65 und 66 in Eingriff stehen. Eine weitere Zahnstange 71 ist durch zwei gegenüber liegende Halter 62 gehaltert, wobei die beiden Enden der Zahnstange 71 durch die Halter 62 hindurchgeführt sind. Zahnräder 72, die jeweils auf den drehbaren Wellen 67 und 68 angeordnet sind, stehen mit der Zahnstange 71 in Eingriff. ?
Eine Rolle 73, die an einer Seite der Zahnstange 71 befestigt ist, liegt gegen den äußeren Umfang einer an der Welle 14 befestigten Nocke 13 an. Die Wellen 67 und 68 werden durch die Rolle 73, die Zahnstange 71 un d das Zahnrad 72 entsprechend der Bewegung der Nocke in Drehung versetzt, wenn sich die Nocke 13 zusammen mit der Welle 14 bewegt. Die vier Stangen 65 und 66 werden in vertikaler Richtung durch die Zahnstangen 64 in Zusammenwirkung mit der Drehung der Zahnräder 69, die auf den Wellen 67 und 68 befestigt sind, in vertikaler Richtung verschoben.
Ein Rahmen 74 ist an den oberen Enden der vier Stangen 65 und 66 befestigt. Ein Walzenpaar 75 ist drehbar an den vier Ecken des Rahmens 74 mit Hilfe von Wellen 76 angebracht. Die Führungsschiene 59 ist zwischen den. beiden Walzen 75 derart gehalten, daß der Träger 41 in horizontaler
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Richtung verschoben werden kann. Mit den Bezugszeichen 77 bis 79 sind Eingriffsteile für die hergestellten Gegenstände bezeichnet, die in gleichen Abständen auf dem oberen Rand des Trägers 41 befestigt sind.
Ein Beispiel der Vorrichtung, welche zwischen Pressen einer Pressenreihe angeordnet ist, wird nachstehend anhand von Fig. 6 und 7 beschrieben. En Fig. 6 sind vier Pressen 80 bis 83 dargestellt, die eine Pressenreihe bilden. Jede Presse arbeitet unabhängig und übernimmt einen Arbeitsgang des gesamten Preßvorganges. Ein Rohmaterial wird der ersten Presse 80 zugeführt. Der Presse 83 wird der gewünschte, durch Pressen verformte Gegenstand entnommen. Transporteinrichtungen 84 bis 87, die entsprechend der Erfindung ausgebildet sind, sind jeweils zwischen zwei benachbarten Pressen sowie zwischen der Presse 83 und der Abgabeseite angeordnet.
Nachstehend wird die Transporteinrichtung zwischen den Pressen 80 und 81 anhand von Fig. 7 beschrieben.
Eine obere Form 89 ist an einem Gleitstück 88 der Presse 80 befestigt. Untere Formen 91 und 92 sind auf einem Träger 90, der auf einem nicht dargestellten Bett befestigt ist, angeordnet. Innerhalb der unteren Fornöl ist ein Ausstoßmechanismus vorgesehen, der einen Druckluftzylinder 94 aufweist, wodurch ein geformter· Gegenstand 93 nach oben aus der unteren Form 91 entfernt wird. Hierzu sind ferner ein Kolben 95 und Stifte 96 vorgesehen.
Um mittels der nächsten Presse 81 einen weiteren Preßvorgang durchzuführen, wird der durch die Presse 80 voigeformte Gegenstand 93 zur Presse 81 transportiert. Diese ist mit einer oberen Form 98 versehen,
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die an einem Gleitstück 94 befestigt ist. Der oberen Form 98 ist eine untere Form 100 zugeordnet, die auf einem Träger 99 befestigt ist, welcher seinerseits auf dem nicht dargestellten Bett befestigt ist.
Die Pressen 80 bis 83 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie synchron zueinander arbeiten. In Fig. 7 bezeichnen die Buchstaben a, b, jc, d, e, f jeweils die Vorwärtsbewegungen, während die Buchstaben Ar B, C, D und E, F, G, H einen Transferzyklus und die Buchstaben I, J, K Stellungen der Eingriff steile 77, 78 und 79 zeigen.
Nachstehend wird die Funkt ions- und Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Die Welle 14 wird durch einen geeigneten, nicht dargestellten Antriebs motor angetrieben. Wenn die Nocke 12 gedreht wird, folgt die hiermit in Berührung stehende Rolle 17 zusammen mit dem Hebel 20, der von dem Zylinder 25 gezogen wird. Der Hebel 20 schwenkt nach linke, wobei die Weile 21 den Drehpunkt bildet. Hierdurch wird der Träger 41 über den Verbindungshebel 56 nach links bewegt und zu dem unteren Teil des Randes des geformten Gegenstandes 93 verschoben, der auf den Stiften 96 des Kolbens 95 der unteren Preßform 91 der Presse 80 ruht.
Sodann dreht sich die Nocke 13 und/wenn die Zahnstange 71 durch die gegen die Nocke 13 anliegende Rolle 23 nach links verschoben wird, wird das Zahnrad 72, welches mit der Zahnstange 71 in Eingriff steht, in Drehung versetzt und das Zahnrad 69 dreht sich zusammen mit den Wellen 67 und 68. Die vier Stangen 65 werden durch die mit dem Zahnrad 69 in Eingriff stehenden Zahnstangen 64 angehoben. Das untere
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Teil 54 wird zusammen mit dem Träger 41 in den geformten Gegenstand 93 gehoben.
Gleichzeitig drückt die Nocke 10 die Rolle 15 und verschwenkt den Hebel i8 nach rechts, so daß die Stangen 35 und 37 gezogen werden und die Welle 43 über den Hebel 44 gedreht wird, wobei das Teil 49 in Richtung auf das Teil54 mit dem Stift 52 als Drehpunkt schwenkt. Diese Betätigung erfolgt über den Hebel 45 und bewirkt eine Klemmung des hergestellten Gegenstandes 93 zwischen den beiden Teilen 49 und 54 der " zangenartigen Greif-und Klemmvorrichtung.
Zn diesem Moment arbeitet wieder die Nocke 12 und die Rolle 17 wird durch den vorstehenden Teil der Nocke 12 gedrückt, so daß der Hebel 20 verschwenkt und der Träger 41 nach rechts verschoben wird. Durch diese Bewegung wird der geformte Gegenstand transportiert, wobei er auf Transferschienen 60 ruht und in die in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen b dargestellte Lage kommt. Die Klemmteile der oberen und unteren Teile 49 und 54 verschieben sich entsprechend A-^B^C^D. An der Stelle C kommt der vorstehende Teil der Nocke 10 außer Eingriff mit der Rolle 15. Der Hebel 18 schwenkt aufgrund der Stange 26 nach links. Die Welle 43 dreht sich im Uhrzeigersinn aufgrund der Stangen 35, 37 und des Armes 44. Der obere Klemmteil 49 schwenkt nach oben durch Betätigung über die Teile 47 und 45. Hierdurch wird die Klemmwirkung, die durch die beiden Teile 49 und 54 auf den geformten Gegenstand 93 ausgeübt worden ist, gelöst. Der geformte Gegenstand 93 nimmt die Stelle b ein und ruht auf den Transferschienen 60.
In diesem Moment kommt der vorstehende Teil der Nocke 13 außer Eingriff mit der Rolle und der Träger 41 wird aufgrund seines Eigenge-
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wichtes abgesenkt. Durch die Anlage des vorstehenden Teiles der Nocke 12 gegen die Rolle 17 wird der Träger über den Hebel 20 nach links verschoben, so daß er bereit ist, den nachfolgenden geformten Gegenstand zu halten.
Die Transferorte des Klemmteiles des geformten Gegenstandes folgen einem Zyklus entsprechend einem Rechteck, welches wie folgt definiert ist: A-^B-*
Der zu der Stelle b transportierte Gegenstand 93 wird durch das Eingriffsteil 78 unterstützt, welches dem genannten Zyklus des Trägers 41 folgt. Der geformte Gegenstand 93 wird sukzessive zu den Stellungen c, d und e transportiert.
Der geformte Gegenstand 93, der sich in der Stellung e befindet, wird durch jeden der zangenähnlichen Klemmteile 49a und 54a gehalten. Die Art des Klemmens des Gegenstandes 93 durch die beiden Klemmteile 49a und 54a ist dieselbe wie bei den Klemmteilen 49 und 54, wenn diese sich in der Stellung a befinden. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Trägers 41 wird der geformte Gegenstand in eine Stellung oberhalb der unteren Form 100 der Presse 81 transportiert. Wenn der Gegenstand 93 an einer vorbestimmten Stelle auf der unteren Form 100 durch Absenken des Trägers .41 angeordnet ist, wird die Klemmwirkung der Klemmteile 49a und 54a gelöst (siehe Stellung f in Fig. 7).
Durch eine Synchronisierung des Rotationszyklus der Nockenwelle 14 mit dem Hubzyklus der Gleitstücke 88 und 89 der Pressen 80 und 81 ist es möglich, automatisch und kontinuierlich die Entnahme des Gegenstandes 93 aus der Presse 80 und die Eingabe in die folgende Presse 81 zu wie-
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derholen. Die Arbeitsgänge der Transporteinrichtungen 85 bis 87 sind dieselben, wie bei der Transporteinrichtung 84.
Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel sind die Bewegungsorte des Trägers 41 als Rechteck beschrieben. Es ist jedoch möglich, hierfür eine beliebige Gestalt vorzusehen, was durch eine Änderung der Form der Nocken beispielsweise erfolgen kann.
Erfindungsgemäß sind die Pressen entsprechend den verschiedenen Preßvorgängen ausgerichtet und ausgebildet. Wenn es gewünscht ist, einen Gegenstand durch mehrfaches Pressen zu formen, ist es möglich, einen geformten Gegenstand aus einer Presse herauszunehmen und in einer anderen Presse anzuordnen, wobei diese Arbeitsgänge kontinuiedich und automatisch durchgeführt werden, so daß eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann unterhalb der Transferlinie und -reihe angeordnet werden, so daß die Wartung und Unterhaltung sehr einfach ist.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der in den Fig. 8 bis 14 dargestellten weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Feste Transferschienen 101, 101, die zwischen zwei Pressen vorgesehen sind, dienen als Führungsrahmen und sind als Schienenpaar ausgebildet und an einem Maschinenrahmen 103 befestigt, wodurch die Seitenränder eines geformten Gegenstandes 102 gehaltert werden. Die Länge der Schienen entspricht in etwa dem Abstand zwischen zwei Pressen.
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Ein Träger 104 zum "Laden" und ein Träger 105 zum "Entladen" sind zwischen den festen Tragschienen 101 vorgesehen und in ihrer Bewegung durch Nocken 107 und 108 einer Nockenwelle 106 gesteuert. Die Träger 104 und 105 haben jeweils eine Gabel 109, die auf die folgende Fresse hin gerichtet ist, sowie eine Gabel 110, die auf die vorhergehende Presse gerichtet ist. Die Gesamtlänge des Trägers 104 einschließlich der Gabel 109 ist in etwa gleich dem Abstand zwischen zwei Pressen. Der Träger 104 ist mit nach oben gerichteten Eingriffsteilen 111, 111, 111 .... zum Tragen des geformten Gegenstandes versehen. Die Eingriff steile öind in äquidistanten Abständen längs der gesamten Länge der Gabel 109 angeordnet. Die Eingriff steile 111 stehen von den Schienen 101 nach oben hervor, wenn der Träger 104 sich im angehobenen Zustand befindet und nehmen eine Stellung unterhalb der Schienen 101 ein, wenn der Träger 104 abgesenkt ist.
Die Gabel 110 des Trägers 105 hat eine solche Länge, daß sie: in die untere Seite des geformten Gegenstandes eindringen und eingreifen kann, das auf der vorhergehenden Presse angeordnet wird, wenn der Träger zurückgezogen wird.
Mit den Bezugszeichen 112, 113 und 114 sind Nockenrollen bezeichnet. Hebel 115 und 116 bewirken, daß die Träger 104 und 105 den Nocken und 108 über die Nockenrollen 112 und 113 folgen. Ein Heberahmen 117 trägt die Träger 104 und 105. Ein Hebel 118 bewirkt, daß die Nocke der Nockenwelle 106 der vertikalen Bewegung des Heberahmens über die Nockenrolle 114 folgt. "Beine" 120, 120 des Heberahmens 117 sind ferner vorgesehen. Ein Druckluftzylinder 121 unterstützt federnd das untere Ende eines jeden Beines 120, Jedes stangenförmige Bein 120 ist mit einer Zahnstangenverzahnung 122 versehen. Ferner sind vorgesehen
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Zahnradsegmente 123, 123 , ein Getriebe 124, ein Motor 125 und Druckluftzylinder 126, 127. Die Mittelpunkte dieser Druckluftzylinder sind mit 128 bezeichnet. In Fig. 14 ist mit den Buchstaben M, N,Pund Q der Bewegungsablauf des Trägers 105 dargestellt, während die Buchstaben R, U, W und X den Bewegungsablauf des Trägers 104 zeigen. Mit I1 ist der vertikale Hub des Trägers 105 bezeichnet, während der vertikale Hub des Trägers 104 mit I2 bezeichnet ist. S1 betrifft den Vorwärtsbzw. Rückwärtshub des Trägers 105. s„ betrifft den Vorwärts- bzw.
•i it
Rückwärtshub des Trägers 104.
Nachstehend wird die Betriebs- und Funktionsweise der Vorrichtung beschreiben.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Betriebsstellung ist der Träger in Ruhe und bereit für die Transferoperation. Gleichzeitig ist der Preßvorgang des Gegenstandes 102 bei der vorhergehenden Stufe beendigt und der Entladeträger 105 zieht sich für einen M-Hub in Richtung auf die vorhergehende Presse zurück. Während dieser Zeit ist der Ladeträger 104 in Ruhe.
Nachfolgend werden sodann die Träger 105 und 104 entsprechend den M,R-Hüben gleichzeitig angehoben, indem der Heberahmen 117 angehoben wird. Die Gabel 110 des Trägers 105 hebt den geformten Gegenstand aus der Form der vorhergehenden Presse. Die Eingriffeteile 111 des Ladeträgers 104 stehen gleichzeitig über die Schienen 101 hervor.
Sodann werden die Träger 105 , 104 entsprechend P1 U-Hüben bzw. entsprechend s- und s„ jeweils vorwärts bewegt, wobei sie sich im angehobenen Zustand befinden.
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In diesem Zustand wird der geformte Gegenstand 102, der durch die Gabel 110 aus der vorhergehenden Presse entnommen und an das Ende in der Nähe der vorhergehenden Presse gebracht worden ist, auf den Schienen 101 in Richtung der Seite der nachfolgenden Presse um die Länge S1 vorwärts bewegt, was durch die Eingriff steile 111 des Trägers 105 erfolgt. Aufgrund der Absenkung entsprechend den QrW-Hüben um jeweils L und 1„ - dies wird durch die Träger 105, 104 bewirkt kommen die Eingriff steile 111 des Trägers 104 außer Eingriff mit dem Gegenstand auf den Schienen 101. Der Gegenstand 102 verbleibt somit allein auf den Schienen 101, durch welche er unterstützt wird.
Wenn der Entladeträger 105 im abgesenkten Zustand ist bzw, verbleibt, wird allein der Ladeträger 104 entsprechend einem X-Hub zurückgezogen. Der Träger 104 hält genau unter dem Gegenstand 102, der sich auf den Schienen 101 befindet, an. Diese Lage ist so gewählt, daß die Eingriff steile 111, die sich im Bereich des Zwischen- bzw. Mittelteiles des Trägers befinden, den geformten Gegenstand verschieben und stoßen.
Durch die Kombination dieser Arbeitsgänge und Bewegungsabläufe wird eine zyklische Bewegung der Träger erreicht, indem dieselben Bewegungsabläufe wie zuvor kontinuierlich wiederholt werden, d. h. Anordnen des Gegenstandes 102, der aus der vorhergehenden Presse herausgenommen worden ist, auf den Schienen 101, Transportieren des Gegenstandes 102, der am Ende der Schienen 101 angeordnet ist, in Richtung auf die nachfolgende Presse um einen Abstand, der den Längen s-, s„ entspricht, wobei der Transport auf den Schienen 101 erfolgt, Herausnehmen eines weiteren geformten Gegenstandes aus der vorhergehenden Presse und Anordnen desselben am Ende der Schienen 101.
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Der durch die wiederholte Bewegung der Träger 105, 104 auf den Schienen 101 angeordnete Gegenstand wird intermittierend und sukzessive auf den Schienen 101 um den vorgenannten Abstand transportiert. Der Gegenstand 102 wird deshalb nach der Entnahme aus der ersten Presse auf den Schienen 101 sukzessive in Richtung auf den der nachfolgenden Presse gegenüber liegenden Endteil transportiert und sodann von unten durch die Hebe- und horizontale Vorwärtsbewegung der Gabel 109 aufgenommen, die die zyklische Bewegung zusammen mit dem Träger 104 fortsetzt. Sodann wird der Gegenstand der nachfolgenden Presse zugeführt und hia· an einer bestimmten Stelle durch eine sukzessive Absenkbewegung des Trägers 104 abgesenkt. Nachfolgend wird die Gabel 109 allein durch eine Rückzugbewegung des Trägers 104 von der nachfolgenden Presse entfernt. Sämtliche Arbeitsgänge und Bewegungsabläufe sind aufeinander abgestimmt und synchronisiert. Die geformten Gegenstände werden einer nach dem anderen durch die zyklische Bewegung der Träger 105, 104 aus der vorhergehenden Presse entnommen und sodann sukzessive der nachfolgenden Presse zugeführt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt im Zeitablauf die relativen Bewegungen und Stellungen der beiden Träger.
Zeit stop *2 *3 *4 Q
Entladeträger stop M N P W stop
Ladeträger stop R U X
Wenn sich die Träger 104, 105 in der in Fig. 8 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung befinden - hierbei befinden sich die Trä-
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ger 104, 105 im Ruhezustand und sind bereit zum Beginn der Bewegung, was t- entspricht - beginnt die zyklische Bewegung. Hebel 115, 116, arbeiten über Rollen 112, 113, 114 , die gegen die Oberflächen von Nocken 107, 108, 119 einerNockenwelle 106 anliegen. Die Nockenwelle wird durch den Motor 125 und das Getriebe 124 angetrieben. Die Hebel 115, 116, 118 schwingen um einen Drehzapf en 129, der als Drehpunkt dient. Der Hebel 115 wird zuerst im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, was anhand der Darstellung von Fig. 11 erläutert wird. Über einen Stift 130 ist das Ende eines Hebels 131 mit einem Ende des Hebels 115 verbunden. Das andere Ende des Hebels 131 ist am rechten Teil des Trägers 105 über einen Stift 132 angelenkt..Wenn der Hebel 115 durch die Nocke 107 und die Rolle 112 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. wird, wird der Träger 105 nach links verschoben. Durch die Bewegung des Trägers 105 wird auch die Gabel 110 verschoben und das Ende der Gabel 110 greift in die vorhergehende Presse ein. Das Gabelende wird unterhalb des Gegenstandes, der schon durch die Formen der vorhergehenden Presse geformt worden ist, angeordnet. Dem entspricht der Zeitpunkt t«·
Der Hebel 118 wird im Gegenuhrzeigersinn durch die Nocke 119 der Nockenwelle 106 und durch die Rolle 114 verschwenkt. Wie Fig. 13 zu entnehmen, ist das obere Ende des Hebels 118 etwa in der Mitte einer Querstange 134 mittels eines Stiftes 133 angelenkt. Die Querstange 134 wird nach links verschoben. Das linke Ende der Queretange 134 ist mittels eines Stiftes an einem Schwinghebel 136 angelenkt. Das untere Ende des Schwinghebels 136 ist an einer festen Welle der Zahnradsegmente 123 befestigt. Die feste Welle 137 wird durch die Links verschiebung der Querstange 134 verdreht und die Zahnradsegmente 123 schwingen nach oben. Die stangenartigen Beine 120 werden durch die Zahn-
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Stangenverzahnungen 122, die mit den Zahnradsegmenten 123 in Eingriff stehen, in vertikaler Richtung verschoben. In der gleichen Weise wird eine feste Welle 140 durch die Linksverschiebung der Querstange 134 und über einen Hebel 139, der mittels eines Stiftes 138 am rechten Ende der Querstange 134 angelenkt ist, in Drehung versetzt. Die stangenartigen Beine 120 des Rahmens 117 werden durch ein Nachobenschwingen von Zahnradsegmenten 141 angehoben, deren unterer Teil mit der festen Welle verbunden ist. Der Heber ahmen 117 wird somit angehoben, wobei er an vier Punkten unterstützt ist. Gleichzeitig wird * der geformte Gegenstand durch die Gabel 110 von unten angehoben, was
dem Zeitpunkt t„ entspricht.
Nachfolgend wird der Hebel 115 im Uhrzeigersinn durch die Nooke 107 und die Rolle 112 verschwenkt. Im selben Zeitpunkt wird der Hebel durch die Nocke 108 und Rolle 113 im Uhrzeigersinn verschwenkt· Der Träger 105 und die Gabel 110 werden zusammen mit der Schwingbewegung der Hebel Il 5, 116 nach rechts verschoben, wobei gleichzeitig auch der Träger 104 und die Gabel 109 sich nach rechts bewegen. Der Träger 104 und die Gabel 109 werden durch die Schwingbewegung des Hebels 116 über die Rolle 113 und die Nocke 108 betätigt. Wie Fig. 12 ) zu. entnehmen, ist ein Hebel 143 vorgesehen, der mit einem Ende mittels eines Stiftes 142 mit dem oberen Ende des Hebels 116 drehbar verbunden ist. Es erfolgt eine Drehung im Uhrzeigersinn um die Welle als Drehzentrum. Der Träger 104 wird nach rechts verschoben, was durch die Zusammenwirkung des anderen Endes des Hebels 134 mit einem am linken Ende des Trägers 104 angeordneten Stift 144 erfolgt. Ih diesem Moment wird der geformte Gegenstand, der durch die Gabel 110 angehoben und auf den Schienen 101 angeordnet worden ist, nach rechts auf den Schienen 101 transportiert, was durch die Eingriffstei-
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le ill der Gabel 109 in Verbindung mit der horizontalen Verschiebung . des Trägers 104 bewirkt wird. Dies entspricht t..
Anschließend werden die Zahnradsegmente 123, 123, 141, 141 durch die Nachrechtsverschiebung der Querstange 134 gedreht, was auf die Anlage der Nocke 119 gegen die Rolle 114 zurückzuführen ist. Die stangenartigen Beine 120 werden nach unten verschoben, so daß auch der Heberahmen 117 nach unten bewegt wird. Hierbei wird die Gabel 109 des Trägers 104, der mit dem Heberahmen 117 - z.B. einstückig - verbunden ist nach unten von dem geformten Gegenstand gelöst, der durch die Eingriff steile 111 auf den Schienen 101 verschoben wird und hierauf allein zurückbleibt. Dies entspricht tg.
Der Träger 104 wird unter Führung durch den Heberahmen 117 nach links verschoben, was durch die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung der Hebel 116, verursacht durch die Nocke 108 und die Rolle 113, bewirkt wird. Hierbei rotiert nicht der Hebel 115, an dem die Oberfläche der Nocke 107 und der Rolle 112 anliegt, sondern behält seine Stellung bei. Dies entspricht tß.
Der Träger 105 kehrt zu seinem Ausgangspunkt über M~> N-* P ·* Q zurück. Der Träger 104 kehrt zu seinem Ausgangspunkt über R ** U^W-=* X zurück *
Aus Gründen der Einfachheit der Erläuterung und Beschreibung wird bei dem zyklischen Bewegungsablauf eine rechteckige Bewegung zugrunde gelegt. Es kann jedoch, wie ohne weiteres verständlich, auch eine andere Bewegungsform als die rechtwinkelige gewählt werden, indem die Übergangsstellen der rechteckigen Bewegung "geglättet1 werden, was
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durch entsprechende Auslegung der Oberflächen der Nocken 107, 108 und 119 erfolgt.
Auf diese Weise wird der geformte Gegenstand auf den Schienen 101 abstandsweise transportiert. Der geformte Gegenstand wird in der vorhergehenden Presse durch die Gabel 110 des Trägers 105 aufgrund der zyklischen Bewegung der folgenden Träger 104 und 105 angehoben und auf den Schienen 101 angeordnet. Gleichzeitig wird der geformte Gegenstand, der auf den Schienen 101 durch die Eingriff steile 111 der Gabe}. 109 des Trägers 104 angeordnet und um einen bestimmten Abstand transportiert worden ist, um einen weiteren bestimmten Abstand in Richtung auf die nachfolgende Presse transportiert.
Auf diese Weise wird der geformte Gegenstand zu dem Ende der Schienen 101 in die Nähe der nachfolgenden Presse transportiert. Durch die folgende zyklische Bewegung der Träger 104 und 105 hebt die Gabel 109 den. geformten Gegenstand von unten an, transportiert ihn in horizontaler Richtung und legt ihn auf der vorbestimmten Stelle der nachfolgenden Presse ab. Sodann wird die Gabel 109 allein zurückgezogen.
Der geformte Gegenstand, der bis zum Ende der nachfolgenden Presse auf den Schienen 101 transportiert worden ist, wird sodann der nachfolgenden Presse zugeführt.
Wie schon erwähnt, wird erfindungsgemäß der erf indungsgemäße Gegenstand sukzessive aus der vorhergehenden Presse herausgenommen, abstandsweise auf den Schienen transportiert und automatisch und sukzessive der nachfolgenden Presse zugeführt. Da die Träger 104, 105 jeweils horizontal transportieren, ist es möglich, eine lange Ga-
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bei ztt benutzen. Vorzugsweise ist die dabei für jeden der besonders geformten Gegenstände vorgesehen.
Mittels der erfindun# gemäßen Vorrichtung wird ein geformter Gegenstand abstandsweise transportiert, wobei er nicht zwischen Werkzeugen gehalten wird, sondern von unten unterstützt ist. Der Gegenstand wird jeweil& von der einen zu der anderen benachbarten Presse transportiert, so daß keine.Gefahr irgendwelcher Deformationen oder Beschädigungen bei der Umformung des Gegenstandes besteht. Da es möglich ist, lange Gabeln zu benutzen, ohne daß hierdurch die Größe der Vorrichtung erhöht wird, wird eine sehr wirtschaftliche Arbeitsweise erzielt. Die geformten Gegenstände können besonders vorteilhaft in Preßreihen hergestellt werden, was ebenfalls zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit beiträgt.
Der erfindungsgemäß benutzte Motor ist ähnlich einem Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit, wie er bei Pressen benutzt wird. Das Laden und Entladen der geformten Gegenstände wird synchron und automatisch gesteuert. Die Preßbewegung der Presse und die Tranlationsbewegung der Vorrichtung sind elektrisch miteinander kombiniert und synchronisiert, so daß eine vollautomatische Arbeitsweise der gesamten Preßreihe erzielt wird.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Motoren angetrieben wird, kann die Zufuhr selbst dain erfolgen, wenn die Presse im oberen Totpunkt angehalten wird«
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann unabhängig von der Antriebswelle der Presse betätigt werden, so daß keine Gefahr irgendwelcher
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Beschädigungen im Antriebsteil der Fresse besteht. Es ist ferner von Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung die Anordnung und den Austausch der Formen nicht behindert. Vorteile ergeben sich ferner insbesondere im Vergleich zu Systemen mit Klauen, Klemmstücken, Bügeln u.dgl., die pneumatisch arbeiten, da hierbei vor allem die Gefahr besteht, daß falsche Bewegungsabläufe auftreten oder die zeitliche Synchronisierung manchmal nicht stimmt. Die Wartung und Unterhaltung kann sehr einfach durchgeführt werden, da die gesamte Vorrichtung unter der Transportlinie angeordnet ist. Bevorzugt wird zum Laden und Entladen des geformten Gegenstandes nur ein Träger vorgesehen. Die Bewegung des Trägers kann mit derselben Geschwindigkeit erfolgen, wie die Kurbelwelle der Presse, wobei ein Motor vorgesehen ist, der die Nockenwelle synchron steuert.
Bei dem vorstehend an zweiter Stelle beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Träger vorgesehen, die getrennt arbeiten. Bei einem der Träger ist eine Gabel vorgesehen, die nur zum Laden dient, während bei dem anderen Träger eine Gabel vorgesehen ist, die mir zum Entladen dient. Die Bewegung des Trägere kann synchron mit der Kurbelwelle der Presse erfolgen, wobei ein Motor vorgesehen ist, der die Nockenwelle synchron steuert.
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Claims (12)

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- 25 Patentansprüche
!«^Verfahren zum Transport von Gegenständen, insbesondere von geformten Gegenständen von einer Presse zu einer anderen benachbarten Presse einer Pressenreihe, dadurch gekennzeichnet, daß Transferschienen, insbesondere feste Transferschienen, vorgesehen sind, die die geformten Gegenstände zu beiden Seiten unterstützen und daß die geformten Gegenstände von der einen - vorhergehenden - Presse, in der eine bestimmte Umformung stattgefunden hat, zu einer bestimmten Stelle der anderen benachbarten - nachfolgenden - Presse, in der eine weitere Umformung stattfinden soll, mittels eines Trägers transportiert werden, der eine zyklische aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende Bewegung ausführt, wobei die zyklische Bewegung zwischen den festen Transferschienen erfolgt und die festen Transferschienen als Führung dienen.
2. Verfahren zum Transport von Gegenständen, insbesondere von geformten Gegenständen von einer vorhergehenden zu einer benachbarten nachfolgenden Presse einer Pressenreihe mit mindestens zwei Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß Tr ansf er schienen, insbesondere feste Transferschienen, die geformten Gegenstände an beiden Seiten unterstützen, daß mit den Transferschienen als Führung die geformten Gegenstände zangenartig gegriffen und festgeklemmt und aus der vorhergehenden Presse herausgenommen werden, was durch eine von zwei zangenartigen Klemm- und Greifvorrichtungen erfolgt, die an beiden Enden eines Trägers vorgesehen sind, der zwischen den beiden Transferschienen eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung ausführt, daß die geformten Gegenstände auf
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den Schienen angeordnet und sodann durch von dem Träger abstehende Eingriffsteile vorwärts bewegt werden, daß die geformten Gegenstände auf den Schienen durch die andere am anderen Ende des Trägers vorgesehene zangenartige Greif- und Klemmvorrichtung aufgenommen werden und daß die geformten Gegenstände an einer bestimmten Stelle der nachfolgenden Presse angeordnet werden.
3. Verfahren zum Transportieren von Gegenständen, insbesondere von geformten Gegenständen, von einer vorhergehenden zu einer nachfolgenden benachbarten Presse einer Pressenreihe mit mindestens zwei Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß Transferschienen, insbesondere feste Transferschienen, den geformten Gegenstand an beiden Seiten haltern und unterstützen, daß jeweils ein Träger zum Laden und zum Entladen vorgesehen ist und eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den als Führung dienenden Schienen ausführt, daß der geformte Gegenstand in der vorhergehenden Presse von unten durch eine an dem Träger zum Enladen angeordnete Gabel angehoben wird, daß der geformte Gegenstand auf den Transferschienen angeordnet und durch Eingriffsteile, die von dem Träger zum Laden hervorstehen, vorwärts bewegt wird und daß der geformte Gegenstand an eine bestimmte Stelle der nachfolgenden Presse durch die Gabel des Trägers zum Laden transportiert wird.
4. Vorrichtung zum Transportieren eines Gegenstandes, insbesondere eines geformten Gegenstandes ,zwischen zwei benachbarten Pressen einer aus mindestens zwei Pressen bestehenden Pressenreihe, gekennzeichnet durch Transferschienen, die den geformten Gegenstand an beiden Seiten unterstützen oder haltern, einen Träger, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, eine zangenartige Greif- und Klemmverbindung, die an dem Träger angeordnet ist und den geformten
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Gegenstand aus der vorhergehenden Presse herausnimmt, Antriebsmittel zur horizontalen Bewegung des Trägers, Antriebsmittel zur vertikalen Bewegung des Trägers und durch Antriebsmittel zum Öffnen und Schließen der zangenartigen Greif- und Klemmvorrichtung.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Gegenstand durch die zyklische Bewegung des Trägers aus der vorgehenden Presse herausgenommen und in die nachfolgende Presse eingebracht wird.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriff smittel vorgesehen sind, die den geformten Gegenstand, der durch die zyklische Bewegung des Trägers aus der vorhergehenden Presse herausgenommen worden ist und sich auf den Schienen befindet, verschie- , ben, insbesondere stoßen und drücken und daß die zangenartige Greif- und Klemmvorrichtung den geformten Gegenstand nach dessen durch die Eingriffsmittel bewirkten Transport auf den Schienen der nachfolgenden Presse zuführt.
7. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere von geformten Gegenständen, von einer vorhergehenden zu einer nachfolgenden Presse einer Pressenreihe mit mindestens zwei Pressen, gekennzeichnet durch Transportschienen, die den geformten Gegenstand an beiden Seiten unterstützen oder haltern, einen Träger, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, eine zangenartige Greif- und Klemmvorrichtung, die auf dem Träger angeordnet ist und den geformten Gegenstand aus der vorhergehenden Presse herausnimmt, eine weitere zangenartige Greif- und Klemmvorrichtung zum Zuführen
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des geformten Gegenstandes in die nachfolgende Presse, Antriebsmittel zum horizontalen Bewegen des Trägers, Antriebsmittel zum vertikalen Bewegen des Trägers, Antriebsmittel zum Öffnen und Schließen der beiden zangenartigen Greif- und Klemmvorrichtungen, durch einen Basisrahmen zur Befestigung eines jeden der vorgenannten Teile und durch Schienen, auf welchen der Basisrahmen frei verschoben werden kann, wobei der geformte Gegenstand durch die zyklische Bewegung des Trägers aus der vorhergehenden Presse herausgenommen und in die nachfolgende Presse eingeführt wird.
8. Vorrichtung zum Transportieren von geformten Gegenständen, insbesondere zwischen einer vorhergehenden und einer nachfolgenden Presse. einer Presenreihe mit mindestens zwei Pressen, gekennzeichnet durch Transferschienen, die beide Seiten des gefornten Gegenstandes unterstützen oder haltern, einen Träger zum Entladen, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen beste hende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, einen Träger zum Laden, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, eine an dem Träger zum Entladen angeordnete Gabei zum Herausnehmen des geformten Gegenstandes aus der vorhergehenden Presse, eine an dem Träger zum Laden vorgesehene Gabel zum Zuführen des geformten Gegenstandes in die nachfolgende Presse, Antriebsmittel für die zyklische Bewegung des Trägers zum Entladen, Antriebsmittel für die zyklische Bewegung des Trägers zum Laden und durch eine Einrichtung zum Synchronisieren der vertikalen Bewegungen des Trägers zum Laden und des Trägers zum Entladen, wobei der geformte Gegenstand aus der vorhergehenden Presse durch die zyklische
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Bewegung des Trägers zum Entladen herausgenommen und der nachfolgenden Presse durch die zyklische Bewegung des Trägers zum Laden zugeführt wird.
9. Vorrichtung zum Transportieren von geformten Gegenständen, insbesondere zwischen einer vorhergehenden und einer nachfolgenden Presse einer Pressenreihe mit mindestens zwei Pressen, gekennzeichnet durch Transferschienen zum Unterstützen und Haltern beider Seiten des geformten Gegenstandes, einen Träger zum Entladen, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, einen Träger zum Laden, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, eine an dem Träger zum Entladen angeordnete Gabel zur Aufnahme des geformten Gegenstandes von der vorhergehenden Presse, eine an dem Träger zum Laden vorgesehene Gabel zur Zufuhr des geformten Gegenstandes in die nachfolgende Presse, Antriebsmittel für die zyklische Bewegung des Trägers zum Entladen, Antriebsmittel für die zyklische Bewegung des Trägers zum Laden, eine Einrichtung zum Synchronisieren der vertikalen Bewegungen des Trägers zum Entladen und des Trägers zum Laden und durch Eingriffsmittel an dem Teil zum Laden, die den geformten Gegenstand, der sich auf den Schienen befindet und durch die zyklische Bewegung des Trägers zum Entladen aus der vorhergehenden Presse herausgenomnEn ist, verschieben, insbesondere stoßen und drücken, wobei der geformte Gegenstand der nachfolgenden Presse durch die zyklische Bewegung des Trägers zum Laden zugeführt wird.
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10. Vorrichtung zum Transportieren von geformten Gegenständen, insbesondere von einer vorhergehenden zu einer nachfolgenden Presse einer Pressenreihe mit mindestens zwei Pressen, gekennzeichnet durch Transferschienen, die beide Seiten des geformten Gegenstandes unterstützen und haltern, einen Träger zum Entladen, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Absenken und Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, einen Träger zum Laden, der eine aus Anheben, Vorwärtsbewegen, Rückziehen bestehende zyklische Bewegung zwischen den Transferschienen ausführt, eine an dem Träger zum Entladen angeordnete Gabel zur Aufnahme des geformten Gegenstandes von der vorhergehenden Presse, eine an dem Träger zum Laden vorgesehene Gabel zur Zufuhr des geformten Gegenstandes in die nachfolgende Presse, Antriebsmittel für die zyklische Bewegung des Trägers zum Entladen, Antriebsmittel für die zyklische Bewegung des Trägers zum Laden, eine. Einrichtung zum Synchronisieren der vertikalen Bewegungen des Trägers zum Laden und des Trägers zum Entladen, Eingriffsmittel, die an dem Träger zum Laden vorgesehen sind und den geformten Gegenstand, der sich auf den Schienen befindet und durch die zyklische Bewegung des Trägers zum Entladen aus der vorhergehenden Presse herausgenommen ist, verschieben, insbesondere stoßen und drücken, eine Einrichtung zur intermittierenden, abstandsweisen Zuführung des durch die Gabel zum Entladen auf den Schienen angeordneten geformten Gegenstandes durch Eingriffsmittel auf den Träger zum Laden, die durch die Horizontalbewegung der zyklischen Bewegung des Trä·* gers zum Laden angetrieben werden, wobei der geformte Gegenstand durch die zyklische Bewegung des Trägers zum Entladen aus der
vorhergehenden Presse
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herausgenommen, auf den Schienen angeordnet, intermittierend und abstandsweise durch die Eingriffsmittel des Trägers zum Laden vorwärts bewegt und der nachfolgenden Presse durch den Träger zum Laden zugeführt wird.
11. Gabel zum Entladen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 8 bis 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel eine ausreichende Länge zum Anheben des geformten Gegenstandes innerhalb der vorhergehenden Presse hat.
12. Gabel zum Laden gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel eine ausreichende Länge zum Zuführen des geformten Gegenstandes in die nachfolgende Presse hat.
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L e e rs e i t e
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DE2411447A1 (de) 1975-09-25

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